Daten
Kommune
Bedburg
Größe
626 kB
Datum
23.06.2015
Erstellt
28.05.15, 14:14
Aktualisiert
28.05.15, 14:14
Stichworte
Inhalt der Datei
An den Herrn Bürgermeister Sacha Solbach
Vorsitzender des Hauptausschusses
Am Rathaus 1
50181 Bedburg
Datum 29.04.2015
Bürgerantrag gern. § 24 GO NRW i.V. mit § 10 der Hauptsatzung der Stadt Bedburg
auf Einrichtung eines Inklusionsbeirates
für die Umsetzung der UN-BehindertenrechtsKonventionen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Solbach,
hiermit stellen wir einen Antrag auf Einrichtung eines Inklusionsbeirats auf der Verwaltungs ebene
oder Ausschussebene der Stadt Bedburg.
Begründung:
Bezugnehmend auf die UN-Behindertenrechtkonvention
weisen wir darauf hin, dass die bisherigen
Lösungen zu Ermittlung und Beseitigung von Barrieren sowie um die Erkenntnisse und
Bedürfnisse behinderter Menschen in der Stadt Bedburg als nicht ausreichend zu bezeichnend sind.
Um diesen Zustand verbessern zu können benötigt die Stadt einer Inklusions Gesprächsrunde, wo
alle diese Probleme besprochen werden und um Lösungsvorschläge nach den Bedürfnissen der
betroffenen Bevölkerung und im Sinne der UN-BRK zu finden.
Dieser Inklusionsbeirat sollte aus gleichen Anteilen von Fraktionen, Verwaltung, und behinderten
bzw. betroffenen Menschen wie auch deren Verbände bestehen. Inklusion betrifft weitgehen alle
Menschen, somit sind alle interessierte Menschen egal aus welcher Partei! Religionszugehörigkeit
oder Herkunft, mit oder ohne Beeinträchtigung gefragt. Nur gemeinsam kann man die Probleme
richtig lösen, weil das Einbeziehen der betroffenen Bürger in der Planung' s ! Entscheidungsphasen
absolut notwendig ist.
Wir schlagen vor, dass dieser Inklusionsbeirat in den Stadtteilen Begehungen organisiert um
Bestand und Bedarf zu ermitteln. Außerdem sollte dieser Beirat gemeinsam mit der Verwaltung
einen Bedburger Inklusionsplan erarbeiten. In Bezug auf die demographische Entwicklung ist es
absolut notwendig geeignete Strukturen rechtzeitig zu schaffen um die Probleme der Zukunft besser
bearbeiten zu können.
Das Fehlen von Barrierefreien Haltestellen im gesamten Stadtgebiet sowie die Zahlreichen nicht
Barrierefreien Fußgängerüberwegenan Kreuzungen bzw. Öffentlichen Umfeld bezeugen,
dass die Stadtverwaltung sich schwer tut, die Belange behinderten Menschen zu erkennen und diese
ernst zu nehmen bzw. zu beseitigen, die obengenannten Maßnahmen würden dabei sehr Hilfreich
sem.
Dazu würden wir Vorschlagen das die Stadt Bedburg Kontakt zur der Agentur Barrierefrei
aufnimmt um dort Hilfestellung zu bekommen. Auch könnte man hinzu anerkannte Experten in
Sachen Inklusion und Demographischen Entwicklung u ra e ziehen.
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Tel: 0174/5272861
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