Daten
Kommune
Kreuzau
Größe
69 kB
Datum
13.11.2017
Erstellt
17.11.17, 13:06
Aktualisiert
17.11.17, 13:06
Stichworte
Inhalt der Datei
MITTEILUNG
aus der 12. Sitzung des Schulausschusses der Gemeinde Kreuzau
vom 13.11.2017
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Betreff
2.1
Besichtigung der Grundschulgebäude in Kreuzau und in Drove
Vorlage: 84/2017
Rektor Schlegel begrüßt am Schulstandort Drove die Ausschussmitglieder und führt sowohl
durch den Alt- als auch durch den Neubau. Im Anschluss besichtigt der Ausschuss das
Grundschulgebäude in Kreuzau.
Nach der Besichtigung merkt AM Gilles an, dass seines Erachtens das Treppengeländer im
Neubau der Grundschule Drove hinsichtlich des Spaltmaßes und der Höhe des Handlaufes
überprüft werden muss. Dies wird seitens der Verwaltung zugesagt.
AM Heinrichs fragt an, wie hoch der Raumbedarf für die beiden Standorte zukünftig sein wird.
Herr Schlegel antwortet, dass aufgrund der zu erwartenden Schülerzahlen aus seiner Sicht ein
zusätzlicher Raumbedarf insbesondere in Drove besteht und wünscht sich, gemeinschaftlich
mit der Verwaltung Änderungen bzw. Erweiterungen planen zu können. Zurzeit sei es nicht
möglich, weitere Kinder in der OGS aufnehmen zu können, da das Platzangebot nicht
ausreichend sei. Auch sei es nicht möglich, große Klassen im erforderlichen Umfang teilen zu
können oder Differenzierungsangebote zu machen. Selbst ein Musikunterricht sei bei den
aktuellen Gegebenheiten nicht einzuplanen. Er fragt, ob der vom Musikverein „Erika“ genutzte
Raum der Schule wieder zur Verfügung gestellt werden könnte. Herr Steg antwortet, dass über
den genutzten Raum vom Musikverein „Erika“ ein langfristiger Vertrag mit dem Verein
geschlossen wurde. Nachrichtlich wird mitgeteilt, dass der Vertrag 1993 mit einer Laufzeit von
30 Jahren abgeschlossen wurde. In diesem Vertrag wurde vereinbart, dass die Gemeinde
einen vergleichbaren Ausweichraum zur Verfügung stellt, wenn eine schulische Nutzung wieder
erforderlich ist
AM Heinrichs schlägt vor, aufgrund des stetigen Wandels in der Schulpolitik ein
Maßnahmenkatalog (Konzept) mit dem Bedarf für Grundschulen für die nächsten Jahre zu
erstellen. Hierbei sollten sich die Schulleitungen untereinander absprechen und Maßnahmen
priorisieren, damit der Schulträger rechtzeitig mit geeigneten Planungen unterstützen kann.
Herr Schlegel unterstützt diesen Vorschlag und sagt zu, dass man sich kurzfristig mit den
anderen Schulleitungen zusammensetzt, um ein Konzept abzustimmen. Dieses soll dann dem
Ausschuss vorgelegt und in die Beratungen des Arbeitskreises „Gute Schule 2020“ einbezogen
werden.