Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
25 kB
Erstellt
30.01.08, 02:25
Aktualisiert
30.01.08, 02:25
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
Beschlussvorlage
- öffentlich -
Drucksache
50/2005
zur Sitzung
des Ausschusses für Schule, Kultur
und Sport
der Gemeinde Leopoldshöhe
federführendes Amt:
20 Kämmereiamt
Auskunft erteilt:
Frau Holzapfel
Telefon:
05208/991-207
Datum:
24. November 2009
Sportangelegenheiten
hier: Weitere Entwicklung und zukünftige Konzeption der Sportflächen im Bereich
Waldstraße
Beratungsfolge
Ausschuss für Schule, Kultur und
Sport
Termin
14. September 2005
Rat
22. September 2005
Bemerkungen
Sachdarstellung:
Im Jahr 2001 wurde an der Waldstraße eine Fläche in Größe von 1,3 ha von einem Landwirt für die
Errichtung eines Sportübungsplatzes angepachtet, mit dem Ziel, diese langfristig zu erwerben. Im Rahmen
des anstehenden Ankaufs ist nun über die zukünftige Entwicklung und insbesondere über die Größe der
Sportanlagen zu entscheiden.
Derzeit liegen zwei Entwürfe für eine mögliche Ausgestaltung des Bereiches vor. Beide Varianten wurden im
Haupt- und Finanzausschuss in der Sitzung am 21. Juli 2005 vorgestellt und sind als Anlage dieser Vorlage
beigefügt.
Die Variante A sieht vor, dass zusätzlich zum bestehenden Sportplatz eine Kampfbahn C errichtet wird.
Insgesamt haben die Flächen für Sport – unter Berücksichtigung der notwendigen Wallanlagen
(Immissionsschutzanlage) - in diesem Fall eine Größe von 5,6 ha. Bei der Variante B ist zusätzlich zum
vorhandenen Sportplatz noch eine Ergänzung durch ein Kleinspielfeld vorgesehen. In diesem Fall beträgt
der Platzbedarf ca. 4,5 ha inclusive Lärmschutzwall.
Unabhängig vom tatsächlichen Größenbedarf der Sportanlagen spielt die finanzielle Leistungsfähigkeit der
Gemeinde bei der Entscheidung zwischen den beiden Varianten eine ausschlaggebende Rolle. Sofern die
Variante B realisiert wird, ist davon auszugehen, dass eine finanzielle Beteiligung der Gemeinde an dem
Flächenerwerb nicht erforderlich ist. Dagegen wäre es bei der Variante A erforderlich, dass sich die
Gemeinde mit einem erheblichen Betrag an den Grunderwerbskosten beteiligt. Die entsprechenden Zahlen
werden in der nichtöffentlichen Sitzung des Betriebsausschusses der LIL vorgestellt. Die finanziellen
Möglichkeiten der Gemeinde würden bei Realisierung der Variante A bei Weitem überfordert. Dabei ist zu
berücksichtigen, dass Baukosten für weitere Sportanlagen in den vorhandenen Zahlen noch nicht
eingerechnet sind.
-2-
Diese Gründe lassen aus Sicht der Verwaltung eine Entscheidung zu Gunsten der Variante A unter
Berücksichtigung der angespannten Haushaltslage nicht zu.
Beschlussvorschlag:
Dem Rat der Gemeinde wird empfohlen, die Umsetzung der Variante B (kleine Lösung mit insgesamt ca. 4,5
ha für Sport und notwendige Immissionsschutzanlagen) zu beschließen.
Lange
Anlagen