Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
23 kB
Datum
14.12.2006
Erstellt
29.01.08, 16:33
Aktualisiert
29.01.08, 16:33
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
Beschlussvorlage
- öffentlich -
Drucksache
151/2006
1. Ergänzung
zur Sitzung
des Ausschusses für Umwelt,
Friedhöfe und Abfallwirtschaft
Fachbereich:
FB II Haushalt / Schulen / Jugend
Auskunft erteilt:
Frau Sampieri
der Gemeinde Leopoldshöhe
Telefon:
05208/991-203
Datum:
24. November 2009
Diese Ergänzungsvorlage ersetzt die Vorlage 151/2006 vom 09. November 2006.
Subventionierung von Familien mit Windelkindern und Inkontinenzpatienten
Beratungsfolge
Ausschuss für Umwelt, Friedhöfe
und Abfallwirtschaft
Termin
23.11.2006
Haupt- und Finanzausschuss
07.12.2006
Rat
14.12.2006
Bemerkungen
Sachdarstellung:
Bedingt durch die Abfallverwiegung fallen für Familien mit Windelkindern und Inkontinenzpatienten
aufgrund der Einwegwindeln erhöhte Abfallentsorgungsgebühren an.
In den vorherigen Jahren wurde Familien mit Windelkindern unter 2 Jahren und
Inkontinenzpatienten ein Festbetragszuschuss in Höhe von 4,00 €/Kind/Patient im Monat gewährt.
Dabei wurde, um den Verwaltungsaufwand gering zu halten, der Zuschuss jeweils anhand der
bereits im Vorjahr gestellten Anträge ausgezahlt, so dass lediglich für Neugeborene, Zuzüge und
neu erkrankte Inkontinenzpatienten ein Antrag zu stellen war.
Seit dem Jahr 2004 wurde dieser Zuschuss nur für Privatpersonen, die in der Familie leben
gewährt.
Nach sorgfältigen Schätzungen ist damit zu rechnen, dass für das Jahr 2007 bei erneuter
Bewilligung ein Mittelbedarf von ca. 18.000,00 € erforderlich sein wird. Grundlage sind folgende
Zahlen:
Anzahl der Kinder bis 2 Jahre
:
Anzahl der Inkontinenzpatienten :
ca. 300
ca. 80
Der Windelzuschuss wurde ursprünglich aufgrund der Zusatzkosten i.H.v. 4,53 €/Leerung für die
zusätzliche monatliche Abholung der Restmülltonne beschlossen.
-2-
Im Jahr 2007 fallen wie im Jahr 2006 für diese Leerungen jedoch nur noch 13,69 €/Jahr an. Vor
diesem Hintergrund würde die Beschlussgrundlage aus dem Jahr 1998 wie bereits 2005 und 2006
nahezu entfallen.
Sollte der Ausschuss auch 2007 die Regelung aus 2006 anwenden wollen, (d.h. Gewährung eines
Festbetragzuschusses i.H.v. 4 €/Monat an Privatpersonen, die in der Familie leben), müssten im
Haushaltsplanentwurf 2007 die oben erwähnten 18.000 € bereitgestellt werden.
Beschlussvorschlag:
Es ist daher eine Entscheidung herbeizuführen, ob auch 2007 eine Subventionierung von
Familien mit Windelkindern und Inkontinenzpatienten auf der bisherigen Grundlage erfolgen
soll (Empfehlung an den Haupt-und Finanzausschuss bzw. Rat).
In Vertretung
Lange