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Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 30/2011)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
31 kB
Datum
24.05.2011
Erstellt
22.04.11, 06:39
Aktualisiert
26.07.11, 07:28
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Inhalt der Datei

Seite 1 Kulturbetriebe der Stadt Wesseling Anhang für das Geschäftsjahr vom 01.01.2009 - 31.12.2009 gemäß §§ 264 und 284-288 HGB A. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses Der Jahresabschluss wurde nach den Bestimmungen der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) vom 16. November 2004 (GV. NRW. S. 644) erstellt. Soweit die Berichtspflichten wahlweise in der Bilanz/Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang erfüllt werden können, wurden die Angaben in den Anhang übernommen. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurde den geänderten Bestimmungen der EigVO NRW angepasst. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, die im Geschäftsjahr keinen Betrag ausweisen, werden gemäß § 265 (8) HGB nicht angegeben. B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den handelsrechtlichen Vorschriften und orientieren sich an den steuerrechtlichen Bestimmungen. Die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Nutzungsdauer der einzelnen Anlagengegenstände wurde auf der Basis der AfA-Tabellen nach dem kommunalen Haushaltsrecht geschätzt. Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände sowie Bank- und Kassenbestände wurden zu Nennwerten angesetzt. Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. C. Angaben zur Bilanz 1. Aktiva: Das Anlagevermögen ist gemäß § 268 (2) HGB entwickelt und in einer Aufgliederung in der Anlage zum Anhang dargestellt. Es hat sich wie folgt entwickelt: a) Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 31.12.2009 31.12.2008 11.871,00 € 14.696,00 € Seite 2 b) Sachanlagen Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken technische Anlagen und Maschinen andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 31.12.2009 31.12.2008 3.809.494,05 € 250.896,00 € 3.911.672,05 € 196.657,00 € 166.569,00 € 73.688,22 € 4.300.647,27 € 179.211,00 € 31.559,80 € 4.319.099,85 € 31.12.2009 31.12.2008 2.074.109,59 € 2.074.109,59 € c) Finanzanlagen Wertpapiere des Anlagevermögens Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr ist in der Anlage I/4, die Anlagenzugänge sind in der Anlage I/5 dargestellt. Die Zusammensetzung der Finanzanlagen ist in der Anlage IX beschrieben. d) Forderungen Zum Bilanzstichtag bestanden Forderungen in Höhe von 631.012,77 € (davon gegenüber der Stadt Wesseling: 631.012,77 €). 2. Passiva: a) Eigenkapital Gezeichnetes Kapital (Stammkapital) Kapitalrücklage Gewinnrücklagen 31.12.2009 31.12.2008 6.959.113,28 € 6.893.595,30 € 511.291,88 € 511.291,88 € 6.279.327,19 € 6.271.593,96 € 31.12.2009 31.12.2008 11.659,47 € 11.653,17 € Seite 3 Gewinnvortrag Vortrag Jahresfehlbetrag des Vorjahres Ausgleich durch den Haushalt der Stadt Ausgleich Gewinnvortrag Jahresfehlbetrag 707.455,34 € -608.399,05 € 99.056,29 € 700.200,00 € 0,00 € 799.256,29 € 785.032,08 € -805.692,68 € -20.660,60 € 708.200,00 € 19.915,94 € 707.455,34 € -642.421,55 € -608.399,05 € b) Rückstellungen Rückstellungen wurden gebildet für voraussichtliche Prüfungs- und Beratungskosten für das Berichtsjahr und für Verpflichtungen aus Resturlaubsansprüchen der Arbeitnehmer. Die Rückstellungen haben sich wie folgt entwickelt: Vortrag € ­ Urlaub ­ Prüfungskosten Verbrauch Auflösung € V A Zuführung € Endstand € 750,00 750,00 V 2.550,00 2.550,00 12.108,60 473,00 1.635,60 1.223,00 1.635,60 V A V A 10.000,00 20.000,00 12.550,00 22.550,000 12.858,60 c) Verbindlichkeiten Es bestehen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 57.466,17 € (Vorjahr: 25.706,84 €) und Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt bzw. Eigenbetrieben der Stadt in Höhe von 1.157,53 € (Vorjahr: 20.306,84 €). D. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung 1. Umsatzerlöse 2009 Benutzungsgebühren städtische Büchereien Benutzungsentgelte Artothek Mieten und Pachten Schw ingeler Hof Internetnutz ung pp. städtische Büchereien Mieten und Pachten Rheinforum Mieten und Pachten Ausstellungen Einnahm en Veranstaltungen Mieten und Pachten Haus Sonnenberg Sonstige Einnahm en 3.316,00 405,00 1.248,10 934,55 125.282,69 15,00 33.182,00 6.000,00 8.794,03 179.177,37 € € € € € € € € € € 2008 3.254,00 405,00 1.254,58 962,00 127.986,76 381,00 43.843,60 6.000,00 3.932,00 188.018,94 € € € € € € € € € € Seite 4 2. Sonstige betriebliche Erträge Schadenersatz Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen Mahngebühren städtische Büchereien Periodenfremder Ertrag Landeszuweisungen städt. Büchereien 2009 2008 14.365,19 € 1.635,60 € 5.792,20 € 1.245,65 € 420,00 € 23.458,64 € 35.334,47 € 23.356,37 € 4.931,70 € 4.093,24 € 900,00 € 68.615,78 € 3. Personalaufwand 2009 2008 Löhne und Gehälter: 126.807,76 € 139.555,43 € Löhne und Gehälter Veränderung Urlaubsrückstellung Veränderung Rückstellung Altersteilzeit 125.007,76 € 1.800,00 € 0,00 € 126.807,76 € 180.008,43 € -80,00 € -40.373,00 € 139.555,43 € 34.725,01 € 35.581,71 € 25.285,86 € 728,68 € 26.014,54 € 25.150,08 € 797,40 € 25.947,48 € 0,00 € 8.710,47 € 8.710,47 € 1.165,79 € 8.468,44 € 9.634,23 € soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung: Sozialversicherungsbeiträge - inkl. Veränderung Rückstellung Urlaub Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung Beihilfen Beiträge Zusatzversorgungskasse 4. Sonstige betriebliche Aufwendungen In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist der Verwaltungskostenbeitrag an die Stadt (257.100,00 €), der die anteiligen Personalkosten und Sachkosten für die Leitung des Betriebes beinhaltet, enthalten. Weitere regelmäßig anfallende Kosten betreffen Entgelte für die Zahlbarmachung der Personalausgaben durch die Rheinische Versorgungskasse (757,13 €), Bewirtschaftung der Grundstücke und baulichen Anlagen (90.796,77 €), Gebäudeinstandhaltung (75.721,40 €), Versicherungen (5.157,65 €), Prüfung und Beratung (10.000,00 €), Reinigung (3.746,80 €) sowie die sonstigen ordentlichen Geschäftsaufwendungen (Bürobedarf, Porto, Telefon usw.). Das Prüfungshonorar des Abschlussprüfers beläuft sich auf 3.570 €. Seite 5 E. Sonstige Angaben Organe Betriebsleitung: Die Aufgaben der Betriebsleitung nach der Eigenbetriebsverordnung werden vom Bürgermeister wahrgenommen. Seine Vertretung richtet sich nach § 68 Abs. 1 und 2 GO NRW. Betriebsausschuss: Die Aufgaben des Betriebsausschusses nach der Eigenbetriebsverordnung obliegen dem Kultur- und Partnerschaftsausschuss. Dem Ausschuss gehörten im Berichtsjahr an: 01.01. bis 20.10.2009 Heidi Meyn, Vorsitzende, Bankkauffrau Georg Böhner, Rechtsanwalt Irmtraut Tóth, Realschulrektorin a.D. Hubert Wanner, Rentner Joachim Weik, Redakteur Martina Engels-Bremer, Geschäftsführerin Maria-Theresia Kahnau, Rentnerin Maria Elisabeth Nettersheim, Lehrerin Gisela Halbritter, Büroangestellte Hans Mauel, kfm. Angestellter Brigitte Sombrowski, Versicherungsangestellte Torsten Gripp, Ermittlungsbeamter Otto Scholtes, Pensionär Ilse Schellschmidt, Lehrerin i.R. Wolfgang Streit, Diplom-Ingenieur M’hamed Bouiaala Monika Ebert, Kaufm. Amgestellte Karl Kutsch, Rentner Anna Maria Potthoff, Rentnerin Jürgen Schaaff, Rentner Simon Schall, Student Hartmut Schielke, Regierungsangestellter Benjamin Streit, Student Claudia Troppens, nicht berufstätig Giovanna Keilhau, Bürokauffrau 21.10. bis 31.12.2009 Georg Böhner, Vorsitzender, Rechtsanwalt Martina Engels-Bremer, Geschäftsführerin Giovanna Keilhau, Bürokauffrau Maria-Elisabeth Nettersheim, Lehrerin Irmtraut Tóth, Realschulrektorin a.D. Maria-Theresia Kahnau, Rentnerin Gisela Halbritter, Büroangestellte Heidi Meyn, Bankkauffrau Brigitte Sombrowski, Versicherungsangestellte Karl Kutsch, Rentner Hans-Theo Gerhards, Fotografenmeister Claudia Troppens, nicht berufstätig Thorsten Karl, Software-Architekt Seite 6 Benjamin Streit, Student Anita Völlger, Mitarbeiterin im Logistikbereich Dagmar Streich, Groß- und Außenhandelskauffrau Monika Bobowk, Schwesternhelferin Stefan Dörge, Finanzkaufmann Ralf Dünow, Finanzplaner Doris Nahlen Simon Schall, Student Wolfgang Streit, Diplom-Ingenieur Robert Wichmann, Rentner F. Behandlung des Jahresverlusts Die Betriebsleitung wird vorschlagen, von dem nach Saldierung des Jahresverlusts von 642.421,55 € mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von 99.056,29 € und der durch die Stadt vorgenommenen Verlustabdeckung von 700.200,00 € verbleibenden Überschuss von 156.834,74 € einen Betrag in Höhe von 100.000,00 € an den städtischen Haushalt zurückzuerstatten und den Rest (56.834,74 €) zur Stärkung des Eigenkapitals im Betrieb zu belassen und auf neue Rechnung vorzutragen. Wesseling, den 16.12.2010 Kulturbetriebe der Stadt Wesseling Der Bürgermeister In Vertretung gez. Bernhard Hadel Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer