Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
15 MB
Datum
27.04.2006
Erstellt
29.01.08, 16:33
Aktualisiert
29.01.08, 16:33
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlaqen
- Vorschlägeder Verwaltungzu den eingegangenen
Stellungnahmen
zur frühzeitigen
Beteiligung
zu beidenBauleitplanverfahren
- Vorentwurf zur 18. Anderung des Flächennutzungsplanesund des
Bebauungsplanes
Nr. 04/11 ,Waldstraße"(Ausarbeitung
der Planzeichnung,
der
Begründungund des Nutzungskonzeptes
zur frühzeitigenBeteiligung,zur
Informätion)
- Faltblatt des Ministeriumfür Umwelt und Naturschutz,Landwirtschaftund
Verbraucherschutz
NRW
- Schalltechnisches
Gutachtenim Rahmendes Verfahrenszu|18. Anderungdes
Flächennutzungsplanes
und der Neuaufstellung
des Bebauungsplanes
Nr. 04/'11
der
Gemeinde
Leopoldshöhe,
des
Büros
AKUS
GmbH
vom
,,Waldstraße"
24.01.2006,
ohneAnlage3 Blatt1 10 siehedazuletzteAnlage
- Stellungnahme
zu möglichenLuftschadstoffen
des BürosAKUS GmbH,v. 24.1.06
- Stellungnahme
zu möglichen
Lichtimmissionen
des BürosAKUSGmbH,v. 24.1.06
-UbersichtRichtwertüberschreitungsbereicheA-D/Richtwertüberschreitungs
bereich A, Teilfläche betroffener Außenbereich I Skizze Bebauungsvorschlag
Richtwertüberschreitungsbereich
A
- Stellungnahme
der Polizei,KreisLippe,Kriminalprävention
im Städteba-
Anla
Vorschläqeder Verwaltunqzu den einqeganqenenStellunqnahmenzur
frühzeitiqenBeteiliqunqzur'18.Anderunq des Flächennutzunqsplanes
und zur
Aufstellunq des Bebauunqsplanes Nr. 04 / 11 ..Waldstraße"
StaatlichesAmt für Umweltund Arbeitsschut OWL.Büntestr.1. 32427Minden.
Schreiben
vom 20.03.2006,
18.Anderungdes FNP/ B-PlanNr.04/11,,Waldstraße
Gegendie Planungen
bestehenkeinegrundsätzlichen
Bedenken.
Aus Sicht des vorbeugendenlmmissionsschutzes
verweise ich auf das beigefügte
Schallgutachten
des BürosAkus.
Anzustreben
ist, um langfristig
sportlicheNutzungundWohnenkonfliktlos
nebeneinander
zu
gewährleisten,
für einenneu aufzustellenden
Bebauungsplan
auchdie Möglichkeiten,
die im
Gutachtenangesprochen
werden,umzusetzen.
Hierbeisolltegenerelldie Nutzungals WA
festgesetztwerden(Mi wird als problematisch
in der Durchfilhrung
betrachtetund von hier
aus nicht mitgetragen,da sich das Plangebietschon anhandder nachbarschaftlichen
Entwicklung
alsWA darstellendürfte).
lm Schallgutachten
sind Maßnahmenbenanntworden,um zum höchstmöglichen
Maß an
Ruhezu kommen.Diesesind so umzusetzen,
dass durcheine Erhöhungdes Wallesein
konfliktffeies
Wohnenerreichtwird.
Weiterhinkönnte dieser Lärmschutzwall
dabei auch für die Bodenentsorgung
aus dem
Plangebiet
dienen.
Aus wasserwirtschaftlicher
Sichtbitteich um Beachtung
der nachstehenden
Hinweise:
DiegeplanteBebauungist ein Eingriffin den Natur-und Landschaftshaushalt.
DerAusgleich
def im einzelnennoch festzustellenden
(Eingriffsregelung)
Beeinträchtigungen
solltedurch
Maßnahmenauq dem Gewässerenh^ricklungskonzept
an den GewässernEselsbachund
Holzkampbach
erfolgen.
Aus Sicht der Abfallwirtschaft
und des Bodenschutzes
bitte ich folgende Hinweisezu
beachten:
Gemäßder Karte der schutzwürdigen
Bödendes Geologischen
Landesbetebes Krefeld
2004)
liegt
das
Plangebiet
teilweise
im
Bereich
eines
aufgrund
seinersehr hohen
{Ausgabe
Bodenfruchtbarkeit
schutzwürdiqen
Bodens.
Darüber hinaus ist er aufgrundseiner noch weitgehenderhaltenen,,Naturnähe"(keine
wesentliche
anthropogene
Uberprägung)
als schutzwürdig
anzusehen.
Vorschlaqder Verwaltuno:
Die GemeindeLeopoldshöhe
wird einAllgemeines
Wohngebiet,
wie bisherdargelegt,neben
den Flächenftlr Gemeinbedarf
festsetzen.DieseFestsetzung
entsprichtder angestrebten
Nutzung.Dle Geme,hdeLeopoldshöheentspicht daherder Empfehlungdes StAfUA.
Den Handlungsempfehlungen
des Gutachtenswird, soweit städtebaulichvertretbar,
gefolgt.So wirdder planerischgrößtmögliche
weitestgehend
Abstandzwischenden Flächen
für Gemeinbedarf,hier Sportplatzfläche,
und Wohnbautlächen
vorgesehen.Paralleldazu
wird ein Lärmschutzwall
von 4 m Höhe errichtet.Eine Vergrößerungder Puffezonen
zwischenden beiden Nutzungensowie eine Erhöhungdes Lärmschutzwalles
wird aus
städtebaulichen
und siedlungsgestalterischen
Gründenals nichtrealisierbar
erachtet(siehe
obigeErläuterungen
in der Vodage).Um das höchstmögliche
lvlaßan Ruhezu erzielen,wird
aufgrundder topographischen
Situationder geplanteSportplatzI m in dasGelände,entlang
der Seitezur Wohnbebauung,
eingeschnitten.
Damitwirdannähernddie Wirkungeines5 m
hohenLärmschutzwalles
erzieltbzw.aufjedenFalleineSenkungdes dB(A)-Wertes
erreicht.
Des wgiteren werden Vorgabenfür die Grundrissgestaltungen
vorgenommenund im
Bebauungsplan
die betroffenen
Flächengekennzeichnet.
Somitwirdgewährleistet,
dasjeder
Interessent
filr die Grundstücke
von der lmmissionssituation
Kenntniserhält.Die Gemeinde
Leopoldshöhe
hat sich in diesenZusammenhang
mit der gegenseitigen
Einflussnahme
von
Sport und Wohnenauseinandergesetzt
und i.V.m.einersachbezogenen
Abwägungfür die
bisherigestädtebauliche
Konzeption
entschieden.
Aus diesemVerständnisherauswird eine
Reglementierungdes Spielbetriebesals nicht vertretbarangesehen.Die Gemeinde
Leopolßhöhe folgt teilweiseden Handlungsempfehlungen
des Schallgutachtersund somit
des StAfUA, teilweisekönnen sie aus den genanntenG nden nur zur Kenntnisgenommen
werden.
Die Verwendungdes Bodenmaterials
in Lärmschutzwällen
aus dem Plangebiethat sich
bewährt und wird auch hierbei angestrebt.Det Empfehlungdes StAfUA wird damit
entsprocnen.
Für die GewässerEselsbachund Holzkampbach
liegteine detaillierteBeschreibung
sowie
ein lvlaßnahmenkatalog
mit dem "Konzeptzur naturnahenEntwicklung
der Windweheund
defen Nebengewässer
im südlichenGemeindegebiet"
der Gemeindevor. Das 2004erstellte
Konzept wird gegenwärtigdurch die zuständigenMitarbeiterder Gemeindeversucht
umzusetzen.Die dabei geführtenGesprächemit den jeweiligencrundstückseigentümern
gestaltensich aus verschiedenen
Gründenschwierig.lm Ergebnisist festzustellen,
dassdie
Realisierung
des Konzeptessich in der praktischen
Realisierung
nichteinfachgestaltetund
somitbereitsheuteabsehbarist,dasses sichzu einemlangfristigen
Projektentwickelt.Eine
Verknüpfungder beiden Bauleitplanverfahren
mit dem cewässerkonzeptist fachlich
sicherlichmehr als wünschenswert,
wird aber alleinevom zeitlichenFaktor als nicht
umsetzbar beurteilt. Um die Verfahren der Bauleitplanung nicht mit den
Realisierungsschwierjgkeiten
des Gewässerkonzeptes
zu belastenwird von der Gemeinde
daher ein eigenständiges
Ausgleichskonzept
angestrebt.Der Hinweiswird zur Kenntnis
genommen,jedoch witd ihn nicht gefolgt.
Die Hinweise auf die weitestgehend natumah erhaltenden Böden, mit einer hohen
Bodenfruchtbarkeit,werden von der Gemeindezur Kenntnisgenommen.Aufgrund einer
Standortdiskussion
hat sich die Gemeindefür die überplanteFläche entschieden.Die
entsprechendenBelange des Bodenschutzeswerden daher hinter die allgemeinen
städtebaulichenZiele grundsätzlichzurückgestellt.Sehr wohl werden planerische
Maßnahmen vorgesehen wie z.B. kompakte Erschließung, Verwendung von
Bodenmaterialien,
Lageder Sportfläche,
um den Eingriffin den Bodenso geringwie möglich
zu gestalten.
Kreis Lippe.Der Landrat.32754Detnold. Schreiben
vom 05.04.2006
18.Anderungdes Flächennutzungsplanes
/ Bebauungsplan
Nr.04/11 ,Watdstraße'
Die Entwürfezur Aufstellung/Anderung
der o.g.Bauleitpläne
sindin der Planungskonferenz
der Kreisverwaltung
Lippeam 5 April2006erörtertworden,in der der Bürger-und
Unternehmerseryice,
zugleichals unterestaatliche
Verwaltungsbehörde
für den Bereich
Bauleitplanung
und als untereBauaufsichtsbehörde,
sowie
die Abteilungen
2
Ordnung
3
Jugend,SozialesundGesundheit
4
Als untereLandschafts-,
Wasser-undAbfallbehörde
5
Vermessung
undKataster
6
AlsKreisDolizeibehörde
sowie
der RB Straßenbau
gem.BauGBvertretenwaren.
als zu beteiligende
Fachdienststellen
Gegen die Anderung des Flächennutzungsplanes
sowie die Aufstellung des
Bebauungsplanes
bestehenkeineBedenken.
lm einzelnenist zu den vorgelegten
Entwürfen
folgendeszu sagen:
Aus Sicht des Naturschutzes
und def Landschaftspflege
bestehenkeine grundsätzlichen
gegendieo.g.Planung.
Bedenken
Die im B-Planentwurf
Nr. 04/'11im Bereichdes Eselsbachesnach g 9 ('1)Nr. 20 BaucB
festgeseäe Flächeist im Flächennutzungsplan
ebenfallsals Flächefür Maßnahmenzum
Schutz,zur Pflegeund Entwicklung
von Boden,Naturund Landschaft
darzustellen
und nicht
als Wohnbaufläche.
Auf dieserFlächebleibtder Landschaftsschutz
bestehen.
FolgendePunktebitteich beider weiterenPlanungzu berücksichtigen:
- Zur Minderungdes Fingriffsin Naturund Landschaftbitte ich Baumpflanzungen
entlang
von WegenundStraßenauf öffentlichen
Flächenvozusehen
- Zur Erhöhungder ökologischwirksamenStrukturenbitte ich die Ableitung des
Oberflächenwassers
zu den Rilckhaltebecken/Mulden
iiber offene Gräben und eine
naturnaheGestaltung
der Regenrückhaltebecken
vozusehen
- Die im Begrünungsplan
zum Neubau des Sportübungsplatzes
an der Waldstraße
dargestellten
Bepflanzungen
bitteich in der Planungzu berücksichtigen.
Vorschlaqder Verwaltunq:
Die angesprochene
Ausgleichsfläche
im B-Planist zur Klarstellungdef bodenrechflichen
Situationim Flächennutzungsplan
ebenfallsals solche dazustellen.Der Anregungwird
somitgefotgt.
Die Beibehaltung des Landschaftsschutzesauf der Ausgleichsflächewircl zur Kenntnis
genommen.
In der weiterenPlanungwerden,soweites sichanbietet,Baumpflanzungen
im Straßenraum
und auf den öffentlichen
Flächenvofgesehen.Diesewerdenjedochnichtdurchdasjetzige
Bebauungsplanverfahrenfestgesetzt. Dies geschieht, um den nachfolgenden
Fachplanungenwie z.B. Straßenausbauoder der Ausgestaltungder vorgesehenen
Spielplatzfläche
nicht votzugreifen.Die cemeindeLeopoldshöhe
hat sich bisherdadurch
geradein Neubaugebieten
ausgezeichnet,
einesinnvolleDurchgrünung
zu erzielen.Diesem
grundsätzlichen
Ansatzwird auch in der aktuellenPlanunggetolgt.Der Hinweiswird zur
Kennlnisgenommen.
Die offene Zuführungdes Oberflächenwassers
zu den Regenrückhaltebecken
erfordert
nebender eigentlichen
Erschließung
eineeigenständige
Trasse.Derdafürbereitzustellende
Raum steht als Bauflächenichtzur Verfügung.Aufgrundder Größedes Baugebietesund
dessen Konzeption,würde der Baulandverlustnicht unerheblichsein (ca. 1000 lfd.
Straßenmeter),
weshalbsich eine offeneGrabenführung
in den Wohnbauflächenbereichen
nicht anbietet.Sehr wohl wird diese l4öglichkeitfür die zusammenhängende
öffentliche
Fläche interessantsein. Hier wird zusammen mit der Fachplanungdiskutiert, die
Oberflächenwasserabführung
in offenerFormin Kombination
mit der angestrebten
Nutzung
zu verbinden.Dem Hinweiswird daherteilweisegefolgt.
Die Regenrückhaltebecken
werdennichtals technischeBauwerkeausgeführt,sondernals
offeneErdbeckenmit entsprechender
Bepflanzung.
Die Gestaltungerfolgtin Rücksprache
mit dem Kreis Lippe. Der Hinweß witd zur Kenntnisgenommen.
Die konzeptionellim Begrünungsplan
zum Neubaudes Sportübungsplatzes
dargestellte
Bepflanzung
wird in die Planungeinfließen.
DemHinweiswirdgefolgt.
Landwirtschaftskammer
NRW.BezirksstelleOWL.Sedanplatz9. 32791Laqe.
Schreibenvom22.03.2006,18.AnderungdesFNP/ B-PlanNr.M/11 ,Waldstraße"
zu o.g. Planung nehme ich als Träger öffentlicherBelange-Landwirtschaftwie folgt
Stellung.
Das Plangebietsoll durch angrenzende,
vorhandeneStraßenerschlossenwerden. Eine
Zunahme des Verkehrs ist zu erwarten-Die Grester Straße wird zuzeit von der
Landwirtschaft
intensivgenutzt.Sie muss dem landwirtschaftlichen
Verkehr auch nach
Umsetzungder Planungweiterhinzur Verfügungstehen,d.h. sie mussauch mit breiteren
landwirtschaftlichen
l\,Iaschinen
undGerätenbefahrbarsein.
WeitereAnregungen
und Hinweisewerdennjchtvorgetragen.
VorschlaoderVerwaltunq
Die vorliegendePlanunggreift nicht in den Bestandder GresterStraße ein. Durch die
Bauleitplanverfahren
wird die Fahrbahnbreite
weder verbreitertnoch verkleinert.An die
Fahrbahnwerdenkeine Hindernisse
direktangrenzen,die z.B. größerelandwirtschaftliche
Maschinenbehindertkönnten.DieseAussageist möglich,da zwischenFahrbahnund den
möglichenVorgärtenein Straßenseitengraben
besteht.Dieserbleibtauf jeden Fallerhalten
ggf.
qbliegtjedocheiner
oder wird
als Fußweg/ Radwegausgebaut.Diese Entscheidung
anderen Fachplanung.In beiden Fällen ist gewähdeistet,dass über die vorhandene
Fahrbahnbreite
hinausein Rangierbereich
verbleibt.
Der Anregungwird entsprochen.
StadtwerkeBielefeldGmbH.Postfach102692,33526Bielefeld.
Schreibenvom20.03.06,
18.Anderungdes FNP/ B-PlanNr.04/11,Waldstraße
l\/it Bezug auf lhr obengenanntes
Schreibenteilen wir lhnen mit, dass sich im direkten
-leitungenseitensder
Bereichder anstehenden
Bauleitplanung
keineVersorgungsanlagen/
StadtwerkeBielefeldGmbHbefinden.
UnsereErdgasmitteldruckleitungen
einschließlich
Hausanschlussleitungen
befindensich in
der Straße,,Pansheider
Weg"und in der GresterStraßebis in Höhedes Hauses,,Grester
Straße12".
Sofern für das Bebauungsplangebiet
eine Erdgasversorgung
der geplantenHochbauten
gewünschtwird, kann die Versorgungmit Erdgas aus dem vorhandenenvorgelagerten
Gasnetz realisiert werden. In den geplanten Erschließungsstraßen
sind uns dann,
gemeinsammitden anderenVersorgungsträgern,
geeigneteTrassenfreizuhalten.
ln diesemZusammenhang
regenwir an, den letztenAbsatzunter Punkt 4 der textlichen
Begründung
wie folgtzu ändern:
Die technischeAnbindungdes Plangebietes
an die Versorgungssysteme
für Elektrizität
undTelekommunikation
sowieder Erdgasversorgung
ist möglich.
SonstigeAnregungenundBedenkenbestehenseitensder Stadtwerke
BielefeldGmbHnicht.
VorschlaqderVerwaltuno:
Dem Hinweiswird gefolgt.
LippischerHeimatbund.Felix-Fechenbach€tr,5. 32756Detmold
Schreibenvom '15.03.2006,
18.Anderungdes FNP/ B-PlanNr.04/1'1,,Waldstraße
Unter Berücksichtigung
der Begründungen
ist die Planungverständlichund wird von der
FachstelleakzeDtiert.
Allerdingsist die Fachstelleder Auffassung,daß es sich sehr wohl um einen erheblichen
Eingriffin den Natur-und Landschaftshaushalt
handelt.
Es wird daher gefordert,daß die Planungeine sorgfältigeEinbindungin die umgebende
Landschaft(2 Bachauen)
garantierl.
Der vorgesehenevier Meter hohe Lärmschutzwallbedarf besonderer planerischer
Beachtungund ist mitheimischen
Gehölzenzu bepflanzen.
Vorschlaoder Verwaltunq:
Die Planung setzt sich mit dem Eingriff sowie der Einbindungdes Gebietes in die
umgehendeLandschaftauseinander.So werden z.B. zu den Bachauen durch die
Festsetzungeiner Ausgleichsfläche
zur Bachauedes Eselsbachesund einem kleineren
Regenrückhaltebecken
eine Puffezone zur zukünftigenWohnbebauunggeschaffen.
Gleiches trifft für den Holzkampbachzu, indem parallel zur Grester Straße
Regenrückhalteeinrichtungen
vorgesehen
werden.Entsprechend
der Intensitätdes Eingriffes
wird der Ausgleichanhandder dafilr zur VerfügungstehendenVerfahrenermitteltund
entsprechend
vorgenommen.
Die GemeindeLeopoldshöhe
ist nebensiedlungsgestalterischen
und bautechnischen
auch
aus ökologischenGründendaran interessiert,den Lärmschutzwall
zu begrünen.Die
Verwendung
von heimischen
Sträuchemergibtsichda heraus.
Die Hinweisewerdenzur Kenntnisgenommenund gefolgt.
Landschaftsverband
Westfalen-Lippe.
Amt f ür Bodendenkmatpf
leqe
Schreibenvom 17.02.2006,
18.Anderungdes FNP/ B-PlanNr.04/'11,Waldstraße
Zusätzlich zu unserem Hinweis (lll. 3) über das Verhalten bei neu entdecKen
Bodendenkmälern
bitten wir aus gegebenenAnlass in die Festsetzungenund evefl.
Genehmigungen
folgendenHinweismitaufzunehmen:
Um eine baubegleitende
Beobachtungorganisierenzu können, ist der Beginnder
Erarbeitendem Westfälischen
Museumfür Archäologie,hier im Auftrag: Lippisches
Landesmuseum,
Ameide4, 32756Detmold,Tel.05231/ 9925-0;Far 0523119925-25.
schriftlichmindestens
2 Wochenim Vorausanzuzeioen.
VorschlaoderVerwaltuno:
NachRücksprache
(Telefonat
mit HerrnWibbeam 11.04.06)sinddie Erschließungsarbeiten
dem LippischenLandesmuseum
mitzuteilen.Nach Ortsbesichtigung
teitt die zuständige
Stelleder Gemeindemit,ob jedes Bauvorhaben
gemeldetwerdenmuss.Zur Sicherstellung
dieserVorgehensweise
wurdendie entsprechenden
Stellenim Hause informiert.Es Mrd
zudem empfohlen,den Hinweisim B-Planzu erqänzen.
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Der Landrata1sKreispolizeibehörde
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SusanneKrripping
Bearbeitung KHKW€icht.
GemeindeLeopoldshöhe
Durchwahl
1582
Der Bijrgermeister
E-Mail
Christian.Weicht@lippe.polizei.nrw.de
FB [V Bauen,Planentmd Umwelt
33818Leopoldshöhe
Fax
0s231609 1593
Vermittlung 052316090
Datrm
12.04.2006
18. Flächennutzungsplaränderungder Gemeinde Leopoldshöhe
B-PlanNr 04/11 "Waldstmße"
Hier: Beratung / Empfehlung bzgl. Kriminalprävention im Stzidtebau
SehrgeehrteFrauKnipping,
die Anbindungder Wohnbebauungan die GresterStraßezwischendemgeplantenHallenstandortund
demGroßspielfeld
ist auskiminalpräventiver
Sichtsinnvollunddaherzu empfehlen.
Häufig, insbesondere
in der wärm€renJahr€szeit,werdeninsbesonderc
abseitsgelegenePlätzevon
Jugendlichenw?ihrendder Nachtzeitaufgesucht.Antisslich dieserTreffs wird häufig laut Musik
gehö4 alkoholischeGertr:inkeverzeh( und Müll hinterlassen.In unsererallgemeinen
Bürgerbefragung2003konntendie befragtenBü€erinnen und BürgerAngabenzu Angstoften
machen.U. a. wurdeauchgefragt,was ihnenan dies€nOrtenUnbehagen,UnsicherheitoderAngst
verursacht.In einemgroßenTeil der Angabenwurdeals Grund,,JugendlicheAnsammlung€n,
aggressiveJugendliche,Betrunkene"genannt.(Auch in denverschiedenen
intemationalen
Untersuchungen
habensich Gebiete,in deneneine Sozialkonhollenicht stattfindet,als problematisch
dargestellt,
z.B.OscarNewman:
CreatingDefensibleSpace,U.S.Deparhnent
ofHousingandUrban
Development
OfüceofPolicy Development
andResearch,
1996)
Duch eineAnbindungwürde denAnwohnemünd Wegbenutzemdie Möglichkeit geschaffen,eine
Sozialkontrolleauf dasGebietder Sportstä.tten
auszuüben.Treffs, Verschmutzungen,
und andere
Störungender öffentlichenOrdnungkönntenfrühzeitig von denAnwohnembemerktwerden.Dabei
spielteszunächst
keineRolle,ob eineHandlungaufein störendes
Ereigniserfolgt.Es ist vielmeh das
Risiko der Entdeckung,dassein sozialkonformes
Handelnftidert. Würdedie Wegeverbindmgnicht
geschaffen,würdedie Sozialkontrollenur durchdie Nutzer der Sportstätten
und dies nur sehr
eingeschränkt
währendderNutzungmöglich.
Cern steheich Ihnenzu weiterenFragenzur Verftigung.
Mit frbundlichen
Crüßen
(Weicht)
Bdklorbinddg SpaikdseDetmold(BLZ 476sol 30) Konro-Nr.10306
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