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Info Stab (Anlage zur Info Stab Info 82/2011)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
820 kB
Datum
30.05.2011
Erstellt
25.05.11, 04:08
Aktualisiert
25.05.11, 04:08

Inhalt der Datei

Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen Handlungskonzept Teil II - Die Projekte Stand: Mai 2011 Umsetzungsstand der Projekte der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Erläuterungen in 2010 priorisiert  Umsetzung ab 2011 noch verfügbare Mittel bereits verwendet Zuständigkeit Mittelansatz (gesamt) fremdbestimmt (J / N / tlw.) Weiterentwicklung und Weiterführung des Projektes Projekt abgeschlossen mit der Umsetzung weit vorangekommen mit der Umsetzung vorangekommen Projektbezeichnung in Planung Projektziffer noch nicht begonnen Jeweils ein Mal pro Jahr, wird der Umsetzungsstand der Projekte ermittelt. Beginnend in 2011. Erreichungsgrad Stand der Eintragungen! Handlungsfeld I Bildung I.3 Von der frühkindlichen Bildung bis in die Schule. "Wir sprechen eine Sprache" Übergangsmanagement Schule Beruf mit dem EDV-Verfahren "Schüler-online" Bildungsregion Euskirchen (BRE) Bildungsatlas I.4 Bildungscampus Euskirchen I.1 I.2 I.5 I.6 x x j Koordinatorin/ Erzieherin/KiTa / Träger j Abt. 40/Regionales Bildungsbüro Abt. 40/Regionales Bildungsbüro x Die erste Rucksackgruppe startete im Januar 2011 im Familienzentrum Nilpferd des DKSB, welches die benötigten Mittel über Stiftungsgelder finanziert. Derzeit läuft die Gruppe etwas "schleppend" an, da erste Termine eher unverbindlich Stiftungsgelder von den Eltern wahrgenommen wurden. 10.000,-€ 15.000,-€ x 26.01.11 x 24.645,00 € 24.645,00 € ab 2012: 14.765,00 € p.a. (Hosting und Support) 5.000,00 € p.a. (Hosting und Support), noch keine Mittel zur 10.000,00 € Verfügung gestellt 10.000,00 € 26.01.11 (x) 26.01.11 0,00 € Die VHS Kreis Euskirchen zieht den Projektvorschlag I.5 VHSFörderkurse für einen erfolgreichen Abschluss zurück, weil er a) beim Förder-Ranking der Projektvorschläge weit hinten platziert wurde und b) die erforderlichen Kosten für dieses VHS-Projekt (rd. 67.000 €/Jahr) den gegenwärtigen Demografie-Etat sprengen. Die 0,00 € vorliegende Projektskizze wird damit gegenstandslos. VHS - Förderkurse für einen erfolgreichen Abschluss Entwicklung eines Bildungsprogramms für werdende Eltern und Eltern mit einem Kind im ersten Lebensjahr x j Hermann-Josef-Haus Urft/ Abteilung Jugend und Familie Euskirchen tlw Abt. 32, Integrationsrat der Stadt Euskirchen, JMD Euskirchen 50.000 € p. a. für eine Modellregion Sponsoring geplant 0,00 € 20.01.11 Kurse im Kreis Euskirchen mit finanziellen Mitteln zu unterstützen/ ermöglichen. Der erste angestrebte Kurs im Januar 2011 kam aufgrund mangelnder Anmeldungen nicht zustande. Derzeit sind 2 weitere Kurse geplant, die am 26.01.11 Handlungsfeld II Integration II.1 Reise durch die Welt II.2 II.3 Nachhelfen=Vorbeugen Bildungsinitiative für Migranten Offene Zeltstadt II.4 Aufeinander Zugehen Integrations-Patenprojekt x x x Familienfreundliche Verwaltung Abt. 32, JMD 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € x tlw x 17.02.11 x x Für die Umsetzung des Projektes sind nach grober Konzeption 62.000 € im 1. und 60.000 € im 2. Jahr erforderlich. Gemäß Beschluss des KT vom 06.10.10 werden die 0,00 € erforderlichen Mittel nicht bereit gestellt. 0,00 € Abt. 32, JMD, Polizei des Kreises Euskirchen Handlungsfeld III Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit Vereinbarkeit Familie und Beruf Randzeitenüberbrückung mit Hilfe von Tagespflege x x III.1 Öffentlichkeitsarbeit x x III.2 III.3 tlw tlw Abt. 32, Integrationsrat der Stadt Euskirchen, JMD, deutsch-türkische Gemeinde x 3.000,00 € 0,00 € 17.02.11 17.02.11 17.02.11 x x x tlw n Abt.51, Träger, Einrichtungen Abt.51 4.000,00 € 0,00 € x n Querschnittsaufgabe, Abt.51 2.500,00 € 0,00 € 0,00 € 4.000,00 € 2.500,00 € 0,00 € x x 26.01.11 26.01.11 26.01.11 Demografie-Plattform IV.2 Maßnahmen zur Bindung von Fachkräftepotenzial / Stundenten an den Standort x n 3.000,00 € Umsetzung wird in enger Kooperation mit dem jüngst 3.000,00 € gestarteten Projekt TeTTRA erfolgen. x IV.4 Familienfreundliche Gastronomie x NeT Handlungsfeld V Lebensqualität und Infrastruktur Neues Leben in alten Gebäuden Innenentwicklung / Leerstandsmanagement V.1 V.3 V.4 V.5 V.6 V.7 Werkstätten zur Dorfentwicklung Altengerechtes Wohnen im ländlichen Raum Grund- und Nahversorgung in den Eifeldörfern Aktionsplan Verknüpfung der Verkehrsträger Zielgruppenspezifische Mobilitätskonzepte Konzept Übungsleiter – Ausbildung / Freizeitangebote vor Ort im ländlichen Raum Kommunen/ Kreis Abt. 60 x x x x EuGeBau/ Bauträger/ tlw. Kommunen/ Kreis Abt. 60 RegioanmanagementJ LEADER/ Kommunen LBStr. NRW/ Bahn/ tlw. Kommunen/ Kreis Abt. 60 Kommunen/ Kreis Abt. 60 x J in 2010 priorisiert  Umsetzung ab 2011 x 21.03.11 21.03.11 x 26.000,00 € 26.000,00 € kleine AG aus Mitgliedern der Planerkonferenz 22.000,00 € 22.000,00 € Weitere Abstimmung in Planerkonferenz 3.500,00 € 3.000,00 € 3.500,00 € Abstimmung in Planerkonferenz beispielh. Umsetzung im Rahmen von LEADER, Übertragung 3.000,00 € der Modellbeispiele im Anschluss geplant 2.000,00 € 2.000,00 € 25.01.11 x x x x x 2.000,00 € 2.000,00 € 6.000,00 € 6.000,00 € Umsetzung durch KSB 0,00 € KSB/ Kreis x 21.03.11 x 0,00 € 0,00 € Kommunen/ Kreis Abt. 60 x Stand der Eintragungen! x Für eine Umsetzung sind nach grober Schätzung knapp 12.000 € jährlich erforderlich. Gemäß Beschluss des KT vom 06.10.10 werden die 0,00 € erforderlichen Mittel nicht bereit gestellt. Stab 80, Agentur f. Arbeit, BRW IV.3 noch verfügbare Mittel 8.400,00 € Stab 80, TAE, AGIT x Aktivierung und Beratung potenzieller BerufsrückkehrerInnen V.2 n Erläuterungen Anteil der Finanzierung des Kreises. Außerdem ca. 3.000 € Fördergelder aus LEADER-Mitteln. 8.400,00 € Projektkosten insgesamt: 11.400 €. Stab 80 IV.1 bereits verwendet Zuständigkeit Mittelansatz (gesamt) fremdbestimmt (J / N / tlw.) Weiterentwicklung und Weiterführung des Projektes Projekt abgeschlossen mit der Umsetzung weit vorangekommen mit der Umsetzung vorangekommen in Planung Projektziffer Projektbezeichnung Handlungsfeld IV Wirtschaft und Arbeit noch nicht begonnen Erreichungsgrad 25.01.11 25.01.11 25.01.11 25.01.11 25.01.11 x 25.01.11 Handlungsfeld VI Verständnis zwischen den Generationen VI.1 Aktionswoche der Generationen Gemeinsam geht`s besser! 25 Projektskizzen x tlw. Kreis Abt. 50 / Auftaktveranstaltung + Veranstaltungskalender Kooperationspartner in den Kommunen/Aktionen vor Ort x 9.500,00 € 9.500,00 € 11.05.11 Anzahl der Projekte, die in 2010 priorisiert  Umsetzung ab 2011 inkl. Bildungscampus 19 (20) Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen I. Handlungsfeld Bildung I.1 Von der frühkindlichen Bildung bis in die Schule - "Wir sprechen eine Sprache"* I.2 Übergangsmanagement Schule - Beruf mit dem EDV-Verfahren "Schüler-Online"* I.3 Bildungsregion Euskirchen (BRE) - Bildungsatlas (Stand Dez. 2010) (*) I.4 Bildungscampus Euskirchen (Stand April 2010) I.5 VHS-Förderkurse für einen erfolgreichen Abschluss I.6 Entwicklung eines Bildungsprogramms für werdende Eltern und Eltern mit einem Kind im ersten Lebensjahr Stand: März 2011 *in 2010 priorisiert, Umsetzung ab 2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen I. Handlungsfeld Bildung I.1 Von der frühkindlichen Bildung bis in die Schule - "Wir sprechen eine Sprache" Projektziele Die Förderung der Mehrsprachigkeit bei Migrantenkindern. Förderung der Erstsprache ist Voraussetzung für den Erwerb der Zweitsprache. Stärkung der Erziehungskompetenz. Die Mütter sollen als Erziehungsexpertinnen gestärkt werden und Verantwortung für Erziehung und Bildung ihrer Kinder übernehmen. Die Stärkung des Selbstwertgefühls der zugewanderten Mütter und deren Kinder: Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der zugewanderten Mütter werden durch das eigene Lernen und die Übernahme von Aufgaben gestärkt, und das Anknüpfen an ihre Stärken wird angeregt. Ihnen wird der Wert der vorschulischen Förderung ihrer Kinder vermittelt. Das gestärkte Selbstbewusstsein der Mütter drückt sich in einer verantwortungsvollen Mitarbeit und in einer Auseinandersetzung mit den Erzieherinnen über die Ziele der Einrichtung aus. Die Kontaktaufnahme zu Müttern bzw. Eltern der eigenen kulturellen Gruppe und der Mehrheitsgesellschaft wird dadurch erleichtert. Damit geht eine Stärkung in der Entwicklung der Kinder einher. Die Stärkung der Interkulturellen Pädagogik und des Mehrsprachenkonzepts der Einrichtung: Die Einrichtung übernimmt die Verantwortung für die Entwicklung der Kinder in Bezug auf ihre Mutter- und Zweitsprache. In diesem Rahmen öffnet sie sich für ein interkulturelles Team und die teilhabende Rolle der Eltern. Mütter und Erzieher/innen werden Partner für die Sprachförderung der Kinder. Rucksack zielt auf die Förderung der Muttersprachkompetenz, auf die Förderung des Deutschen und auf die Förderung der allgemeinen kindlichen Entwicklung ab. Kurzbeschreibung des Projektes Die Mütter werden durch Anleitung und mit Hilfe von Arbeitsmaterialien auf die Förderung der Muttersprache vorbereitet. Sie treffen sich einmal die Woche für zwei Stunden und machen gemeinsam Aktivitäten, die sie in der Woche mit ihren Kindern zu Hause durchführen sollen. Während dieser Treffen lernen sie den Wert von Literatur, Bilderbüchern, Liedern, den Wert des Spielens und Malens sowie die Verbindung von Sprache und Handeln für die Entwicklung des Kindes in der alltäglichen Beschäftigung kennen. In der Kindertagesstätte erfolgt die Förderung in der deutschen Sprache parallel zu der Arbeit der Mütter. Die Programme sind nicht nur Sprach- und Lernprogramme, sonder reflektieren soziokulturelle Themen aus den Erfahrungsfeldern der Migrantenfamilien, Schule, KiTa, Alltag Freizeit, Feiertage, Feste und Religion. Arbeitsschritte / Zeitplan Rucksack beginnt und endet mit dem KiTajahr und dauert 9 Monate (unter Berücksichtigung der Ferien und Feiertage/Fastenmonat). Eine Mutter wird als Anleiterin der Müttergruppe (7- 10 TN) Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen "ausgebildet"/ angelernt. Sie vermittelt den Müttern die Inhalte und hält die Treffen (2Std. /Woche) ab. Die "Elternbegleiterin" wird von einer Koordinatorin/ Erzieherin regelmäßig beraten/ angeleitet. Je nach Bedarf wöchentliches Treffen oder alle 2 Wochen. In der KiTa werden die Inhalte zeitgleich in der deutschen Sprache aufgegriffen. Federführung Koordinatorin/ Erzieherin KiTa / Träger … Kooperationspartner RAA (Regionale Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien) Träger oder Trägerverbund Familienzentren Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Honorarmittel für Elternbegleiterin. Verhandelbar. z.B.: "Ehrenamt"/ ca. 154,- € monatlich Eventuell Honorarmittel oder Stundenkapazitäten für Koordinatorin/ Erzieherin (z.B. 400,- Basis) nach 3 Jahren ca. 500,-€ für die Zertifizierung für 1 Träger + KiTa, für alle weiteren KiTas ca. 150,- € für die Zertifizierung evtl. Fortbildungskosten für KiTa/ Elternbegleiter(innen) Kostenplan/ Rechenbeispiel grob geschätzt: Kosten für Modellprojekt für KiTajahr 2010/2011 : Für 1 Rucksackgruppe: Personalkosten Elternbegleiterin: 12x 154,€ = 1.848,00 € Koordination: Stundenhonorar (25,-€/Std.)für ca. insges.40 Wochen/Jahr/4 Std. pro Woche): +4050,00€ Gesamt: = 5.898,00€ Für 2 Rucksackgruppen: 2 Elternbegleiterinnen : Koordination (wie 1 Gruppe): Gesamt: 2x 1.848,00€ = 3696,00 € + 4050,00 € 7.746,00€ Für 3 Rucksackgruppen: 3 Elternbegleiterinnen: 3x 1.848,00€ = 5.544,00 € Koordination (400,-€ Basis) 12x 400,-€ = 4800,-€ Arbeitgeberanteil 400,-€ Basis (ca30%) 12x 120,-€ = +1440,-€ Gesamt: =11.784,00€ Oder 3 Rucksackgruppen: 3 Elternbegleiterinnen: 3x 1.848,00€ = 5.544,00 € Koordination 6 Std/Woche/40 Wochen : +6000,-€ Gesamt: 11.544,00-€ Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Für 4 Rucksackgruppen: 4 Elternbegleiterinnen: Koordination (400,-€ Basis) Gesamt: 4x 1.848,00€ = 7.392,00€ +6240,-€ 12.192,00 € Jeweils hinzuzurechnen wären ca. 1000,- bis 3000,- € Materialkosten (Kopien, Bilderbücher) Ideal wären 2-3 Gruppen um Erfahrungsaustausch zu ermöglichen: Kosten insgesamt ca.: 10.000,-€ -15.000,-€ Benötigte personelle Ressourcen Koordinatorin. Stundenanzahl abhängig von Anzahl der Rucksackgruppen. möglich über a) Stundenaufstockung einer Erzieherin eines Familienzentrums b) Honorartätigkeit c) Beschäftigung auf 400,- € Basis Einnahmen durch Fördermittel Möglichkeiten: Träger Anteilig von Familienzentren Aktueller Stand Die erste Rucksackgruppe startete im Januar 2011 im Familienzentrum Nilpferd des DKSB, welches die benötigten Mittel über Stiftungsgelder finanziert. Derzeit läuft die Gruppe etwas "schleppend" an, da erste Termine eher unverbindlich von den Eltern wahrgenommen wurden. Sollte sich die Durchführung bis Sommer 2011 stabilisiert haben, wäre hier eine Weiterführung in 2012 sinnvoll. Am 5.01.2011 wurde das Rucksackprogramm dem Team des Städtischen Familienzentrums Stotzheim vorgestellt, welches Interesse an der Durchführung bekundete. Das Familienzentrum wird Rücksprache mit seinem Träger halten und zeitnah Rückmeldung geben, ob eine Durchführung möglich wäre. Am 14.02.2011 wird das Programm dem Team des AWO Familienzentrum Regenbogen in Mechernich vorgestellt, welches ebenfalls großes Interesse am Programm bekundete. Weitere Schritte Sollten die beiden Familienzentren das Rucksackprogramm umsetzen wollen, müssten diese ein Konzept erarbeiten und dieses der RAA zuschicken. Nach Prüfung des Konzepts würden sie die Materialien erhalten und könnten in die Akquirierung der Teilnehmer/innen gehen. Beginn des Projekts wäre dann im Sommer 2011, zum neuen Kitajahr. Sommer ist dahingehend ein realistischer Zeitpunkt, da die Erfahrungen des Familienzentrums Nilpferd belegen, dass die Konzepterstellung, die "Absegnung" der RAA sowie das Finden einer geeigneten Elternbegleiterin einige Zeit in Anspruch nimmt. Letzte Änderung 26.01.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen I. Handlungsfeld Bildung I.2 Übergangsmanagement Schule - Beruf mit dem EDV-Verfahren "Schüler- online" Projektziele Sicherstellung der Schulpflichtüberwachung beim Übergang von der Sek. I in die Sek. II durch Optimierung des Verfahrens kein Schüler darf verloren gehen Kurzbeschreibung des Projektes Die Überwachung der Schulpflicht beim Übergang von der Sek. I in die Sek. II Schule in den Beruf muss so effizient sein, dass kein Schüler durch das Netz fällt. Dies gilt vor allem hinsichtlich der vielfältigen und unübersichtlichen Anzahl von Maßnahmen und Initiativen zur besseren Gestaltung des Übergangs Schule-Beruf. Vor dem Hintergrund der rapide sinkenden Schülerzahlen darf kein Schüler „verloren gehen“. Die hinsichtlich des Übergangs in die Sek. II derzeit geltende Regelung bietet nicht die Gewähr, dass alle Sek. II-Schulpflichtigen auch tatsächlich einen Bildungsgang des Berufskollegs oder der gymnasialen Oberstufe des Gymnasiums bzw. der Gesamtschule besuchen. Neben den verwaltungstechnischen Verbesserungen durch Einführung und Nutzung eines EDV-gestützten Verfahrens würde eine zuverlässige Schulpflichtüberwachung auch ermöglichen, dass der kritischen Zielgruppe von Schulabbrechern und Schulverweigerern notwendige Beratungs- und Hilfsangebote zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt als bisher unterbreitet werden könnten. Insbesondere diese Möglichkeit verdeutlicht den demografischen Ansatz des Projekts. Vor dem Hintergrund rückläufiger Schülerzahlen und der Klage der Wirtschaft, dass immer mehr Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen oder "nicht reif" für die Ausbildung sind, dürfen keine Jugendlichen auf dem Weg zu einem Schulabschluss verloren gehen. Diese Zielsetzung kann durch eine verbesserte und zuverlässigere Schulpflichtüberwachung erreicht werden. Alle an Bildung beteiligten Akteure müssen daher verstärkt zusammenarbeiten, um dieses Ziel auch zu erreichen. Die Einführung eines EDV-gestützten Verfahrens stellt eine zeitgemäße Variante dar, mit der Schulen, Schulträger sowie Schulaufsicht ihrer Verantwortung auf diesem Gebiet künftig effektiver nachkommen können. Dieses Verfahren erleichtert auch den Schulpflichtigen die Anmeldung bei der "richtigen" Schule (nach Eingabe des Schulabschlusses werden nur bestimmte Wahlmöglichkeiten für die Anmeldung angezeigt). Die Anmeldung erfolgt nach einem Beratungsgespräch in der Schule, so dass das Schüler online-Verfahren auch den Bereich der Berufsorientierung und Berufsberatung im Übergang Schule Beruf unterstützt. Somit wird der Aspekt der Bildungsberatung in der Sekundarstufe I ergänzt und vertieft. Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Arbeitsschritte / Zeitplan Recherche über bereits vorhandene Systeme in anderen Regionen Vorführung des Verfahrens durch den Anbieter (27.04.2010) Federführung Abteilung 40 - Schulen - Regionales Bildungsbüro - Kooperationspartner Regionales Bildungsbüro, Berufskollegs, Schulen, Schulträger, Schulamt, Bezirksregierung Köln Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Im ersten Jahr für Installation, Einweisung, Nutzung und Support: In den Folgejahren für Nutzung u. Support Benötigte personelle Ressourcen Für die Umsetzung des online-Verfahrens wird Personal des Kreises im Bereich der Schulverwaltung (Schulträger Berufskollegs) benötigt. Der Umfang des Personalbedarfs kann erst nach detaillierten Kenntnissen über die Arbeitsweise des Programms seriös beziffert werden. Einnahmen durch Fördermittel Nach heutigem Kenntnisstand bestehen keine Fördermöglichkeiten. Aktueller Stand Auf Empfehlung des Lenkungskreises des Regionalen Bildungsnetzwerks im Kreis Euskirchen vom 16.06.2010 und der politischen Gremien hat der Kreistag am 06.10.2010 die Einführung eines elektronischen Anmeldeverfahrens, z.B. "Schüler-Online" beschlossen. In Abstimmung mit der Rechnungsprüfung wurde das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg-Lippe aufgefordert, ein aktualisiertes Angebot vorzulegen und den vom RBB angedachten Zeitplan für die Umsetzung zu prüfen. Weitere Schritte Nach Prüfung des aktualisierten Angebots wird der Auftrag erteilt. Anschließend erfolgt die Umsetzung entsprechend dem abgestimmten Zeitplan. Im Groben sind folgende Arbeitsschritte abzuarbeiten: ƒ Information der Schulen (aufnehmende u. abgebende Schulen) ƒ Schulung der Schulbüros ƒ Information der Eltern und Schüler ƒ Einpflegung der entsprechenden Daten durch die abgebenden Schulen in das Programm ƒ Durchführung einer Testphase ƒ Freigabe des Verfahrens rd. 23.000 € rd. 15.000 € Schüler-online soll für die Anmeldungen (Ende Januar 2012) zum Schuljahr 2012/2013 zur Verfügung stehen. Letzte Änderung 13.01.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen I. Handlungsfeld Bildung I.3 Bildungsregion Euskirchen (BRE) - Bildungsatlas Handlungsfeld Bildung Projektziele Pilotprojekt zur Erstellung eines Bildungsatlas` als Datenbank im Internet mit erstmalig übersichtlicher Darstellung des Bildungssektors, aller Bildungsakteure, Schulen und deren Angebote sowie Zielgruppen und Ressourcen im frei zugänglichen Internet (mit Informationsseiten, Träger-, Kurs-, Volltextsuchfunktion), um Folgendes zu ermöglichen: ƒ eine transparente Darstellung des regionalen Bildungsangebots in einer vereinheitlichend strukturierten Form, ƒ die Chance für alle Bildungsanbieter im Kreis, ihr Bildungsangebot kostengünstig und stets aktuell für eine größere, kreisweite Nachfrage zu öffnen, ƒ die Förderung der Bildungsnachfrage und der Beschäftigungsfähigkeit sowie ƒ das Erreichen neuer Zielgruppen (insbesondere bildungsferner Schichten). Kurzbeschreibung des Projektes Ausgewählte Bildungsakteure aus verschiedenen Bereichen nehmen an dieser Piloterhebung teil und unterstützen durch die Rückmeldung ihrer Erfahrungen mit dem Bildungsatlas die Optimierung des Systems. Der BRE-Bildungsatlas ist eine OnlinePlattform, die vom AK Bildung - Demografischer Wandel initiiert wird. Sämtliche Bildungseinrichtungen im Kreis Euskirchen haben die Möglichkeit, Angaben zu ihrer Einrichtung eigenständig in den Bildungsatlas einzutragen. Als umfassendes Informationsportal bietet er allen Interessierten einen Überblick über die gesamte Bildungslandschaft im Kreis Euskirchen. Jeder Benutzer kann sich Informationen zu einzelnen Bildungsangeboten einholen, sich über bestimmte Schwerpunkte informieren oder nach speziellen Konzepten recherchieren. Die Umsetzung wird zunächst die Grund- und Ausbildungsmöglichkeiten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassen. Ein weiterer Bereich – er richtet den Blick auf das lebenslange Lernen – ist anschließend geplant. Ziel des Bildungsatlas’ ist es, die gesamte regionale Bildungslandschaft vollständig abzubilden und damit das virtuelle Bildungsnetzwerk im Kreis Euskirchen zu sein. Er soll allen an Bildungsangeboten Interessierten eine Hilfe sein: ƒ Wo gibt es für mich die maßgeschneiderte Bildungsmaßnahme? ƒ Wie erkenne ich seriöse Angebote? ƒ Wie wird Bildung gefördert Arbeitsschritte / Zeitplan Anforderungsliste erstellen Recherche und Überblick über bereits vorhandene, vergleichbare Systemen in anderen Regionen, im Land NRW und am kommerziellen Markt. Dabei sollen folgende bereits existierende Datenbanken auf Schnittstellen und Betriebsmodelle hin geprüft Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen werden: ƒ www.weiterbildung-eu.de: Angebote von Akteuren im regionalen Bildungsmarkt ƒ www.weiterbildung.in.nrw.de: Bildungsdatenbank des Landes NRW mit Umkreissuche ƒ www.sofia24.de: Bildungsdatenbank der gesamten Bundesrepublik ƒ http://www.iwwb.de: Meta-Suchmaschine des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ƒ http://www.eucetera.de: Veranstaltungskalender im Kreis Euskirchen ƒ www.vhs-kreis-euskirchen.de Homepage der Kreis-VHS, basierend auf SQL-Datenbank und CMS-System unter Verwaltung der Kreis-VHS ƒ www.meine-vhs.de bundesweite VHS-Kursdatenbank mit Umkreissuche geplante Datenbank der Landesberatungsgesellschaft G.I.B ƒ Sondierung, Entscheidung und Umsetzungsplanung ƒ Pilotierung, Evaluation und Gremienarbeit ƒ Datenübertragung aus existierenden Systemen (Schnittstellenprogrammierung u.a.) ƒ Echtbetrieb mit allen Bildungsanbietern im Kreis Federführung Voraussichtlich: RBB Kreis Euskirchen, Kreis-VHS, Stab 80 Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen Kooperationspartner Regionalagentur Aachen Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Nach Auskunft des Bildungsbüros im Kreis Borken wurden für die Implementierung der internetbasierten Applikation der Firma "alta4 Geoinformatik" einmalig 10 TEuro (Installation 5 TEuro und Customizing 5 TEuro in Abhängigkeit von den genutzten Manntagen bei 1 TEuro/MT) benötigt. Die laufenden Kosten für das Serviceproviding und die Softwarepflege bei dem externen Host der Firma alta4 liegen bei etwa 5 TEuro p.a. mit einer Verfügbarkeit von 97% und 1 Millionen-Flat auf Zugriffe. Die Einbindung in die bundesweite Datenbank "sofia24" für Bildung und Weiterbildung im deutschsprachigen Raum der Firma Materna-tmt, die mit Gelder des Landes NRW gefördert wurde, ist hingegen lizenzfrei. Für eine lokalisierte Oberfläche sowie Schnittstellen werden etwa 4 TEuro angesetzt. Bei allen Lösungen sind Kosten und personelle Ressourcen für die Schnittstellenprogrammierung, die Datenmigration und den Dauerbetrieb vorzusehen Benötigte personelle Ressourcen ƒ für die Erstkonzeption ist eine Projektgruppe aus drei bis vier Personen u.a. mit IT-Kompetenz erforderlich ƒ für lfd. interne Systemadministration/ Support/Terminmanagement/Beratung/Marketing wird ein Personaleinsatz im Umfang von ca. 20 Std./Woche veranschlagt. Es wird angestrebt, dies ohne zusätzliches Personal innerhalb der Verwaltung (z.B. ADV-Abteilung, VHS, Abteilung 40, RBB Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen u.a) zu realisieren. Einnahmen durch Fördermittel derzeit nicht bekannt Aktueller Stand Projektskizze Weitere Schritte Bildung einer Projektgruppe, Akquise Fördermittel Letzte Änderung 09.12.2010 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen I. Handlungsfeld Bildung I.4 Bildungscampus Euskirchen Projektziele Übergeordnetes Ziel des gesamten Demografie-Prozesses: „Die Region Euskirchen (Kreis Euskirchen; Stadt Euskirchen) stärkt die Kompetenzen der überbetrieblichen ortsnahen Aus-, Fort- und Weiterbildung“ Im Rahmen des demografischen Wandels wird es wichtig sein, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter je nach ihren Kenntnissen und Fähigkeiten gezielt weiterzubilden, um sie in Produktionsprozessen und Unternehmensabläufe einsetzen zu können. Das Ziel des Projektes ist die nachhaltige Bündelung, Koordinierung, Entwicklung und Vermittlung von passgenauen Bildungsangeboten an die Unternehmen in der Region Euskirchen. Dieser Service „One face to the customer“ ist ein wichtiger Baustein zur Bewältigung der Problemstellungen des demografischen Wandels im Hinblick auf Neu- und Nachbesetzungen von Arbeitsplätzen. Kurzbeschreibung des Projektes Das Projekt Bildungscampus Euskirchen besteht aus drei Säulen: Säule 1 besteht in der detaillierten Befragung von Unternehmen in Bezug auf deren individuelle Erfordernisse; Säule 2 ist die fortlaufende Bestandsaufnahme und Aktualisierung aller relevanter Bildungsangebote in einer Weiterbildungsdatenbank; Säule 3 beinhaltet die passgenaue Vermittlung bzw. die Entwicklung der nachgefragten Bildungsangebote. Nach dem Prinzip des „One face to the customer“ wird der Unternehmer bei der Suche nach einer passgenauen Weiterbildung vom Projektbüro umfassend betreut und beraten. Dies erspart dem Unternehmen zeitaufwändige Recherchen und nimmt ihm die Erledigung der Formalitäten ab. Arbeitsschritte / Zeitplan Am Beginn des Projektes im Laufe des Jahres 2010 steht die Recherche von Angebot und Nachfrage. In Form einer Bestandsaufnahme werden sowohl die regionalen Bildungsinstitutionen mit ihren Angeboten aufgelistet als auch per Interview der Bedarf der Unternehmen ermittelt. Ein „Runder Tisch“ begleitet die Aktivitäten von Beginn an und unterstützt die Akteure bei der strategischen Entwicklung des Projektes. Der Runde Tisch wird gebildet von Unternehmensvertretern und Mitarbeitern der beteiligten Kooperationspartner. Während der Endphase der Bestandsaufnahme werden bereits die ersten Unternehmen beraten und auf Basis der Unternehmerbefragung ggf. Ergänzungen und Erweiterungen des Bildungsangebotes vorgenommen. Ab dem Folgejahr 2011 liegt der Schwerpunkt auf der Etablierung des Dienstleistungsangebotes an die Unternehmen und der Ausdehnung der Beratungstätigkeit durch die Mitarbeiter Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen des Bildungscampus. Im Laufe des dritten Projektjahres sollte sich das Gesamtprojekt aus den Beiträgen der Unternehmen und Bildungsinstitutionen selbst tragen und ohne finanzielle Zuschüsse arbeiten können. Federführung - Technik-Agentur Euskirchen GmbH - Berufsbildungszentrum Euskirchen Kooperationspartner - Unternehmen aus allen Bereichen der gewerblichen Wirtschaft - und des Handwerks; - Kreis Euskirchen, Stadt Euskirchen, IHK Aachen, AGIT, Handwerkskammer - VHS, …….. Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen - Personalkosten: VZ 60.000 + TZ 30.000 = 90.000 € - Sachkosten: (Raummiete, Sachkosten, Infrastruktur, Computer) Jahr 1: 8.000 €, Folgejahre: 5.000 € - Marketing/Öffentlichkeitsarbeit: Jahr 1: 20.000 €, Jahr 2:10.000 €, Jahr 3: 5.000 € - Erstellung Plattform für „regionale Weiterbildungsdatenbank“: 15.000 € Benötigte personelle Ressourcen - 1 Person Vollzeit im Projektbüro - 1 Person mit ½ Stundenzahl für Sekretariat Einnahmen durch Fördermittel oder Beteiligungen - Anteilige Finanzierung durch die Weiterbildner je nach durchgeführten Weiterbildungsmaßnahmen - Anteilige Finanzierung der Serviceleistung durch die Unternehmer je nach Umfang der Beratung und der daraus folgenden Weiterbildung Aktueller Stand Weitere Schritte Letzte Änderung xx.xx.20xx Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen I. Handlungsfeld Bildung I.5 VHS - Förderkurse für einen erfolgreichen Abschluss Projektziele In den Schulen, in den Familien und auch in den Kommunen wächst ein großes gesellschaftliches Problem: zu viele Schülerinnen und Schüler erleben, dass sie den Anforderungen des Bildungssystems und später der Ausbildungs- und Berufswelt nicht gewachsen sind. Sie bilden eine Risikogruppe, die von Arbeitslosigkeit bedroht ist. Im internationalen Vergleich werden unsere Schulabgänger insgesamt nur bedingt als konkurrenzfähig eingeschätzt. Konkret beklagen Ausbildungsbetriebe und weiterführende Schulen die Ausbildungsfähigkeit von Schulabgängern nach der 10. Klasse. Sie monieren schlechte Noten und mangelnde Kompetenzen vor allem in den Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Fachliche wie überfachliche Defizite seien oft so groß, dass die Aussichten auf eine erfolgreiche Ausbildung als gering erachtet werden. Um die Ausbildungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern, werden kreisweit stützende Angebote in den 9. und 10. Klassen der Haupt- und Realschulen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik installiert. Kurzbeschreibung des Projektes Die VHS richtet an den Haupt- und Realschulen im Kreis Euskirchen Förderkurse ein mit dem Ziel, Leistungsdefizite zu beheben und Abschlussnoten zu verbessern. Dies geschieht in enger Absprache mit den Schulleitungen und Fachlehrern der Schulen. Der Unterricht, der von qualifizierten Dozenten der VHS erteilt wird, berücksichtigt die aktuellen Lehrpläne. Er ist fokussiert auf die Inhalte der zentralen Prüfungen am Ende der Klasse 10. Um einen Lernerfolg garantieren zu können, müssen Förderkurse ab Klasse 9 eingerichtet und bis zur Abschlussprüfung in der 10. Klasse durchgeführt werden. Der Unterricht findet einmal pro Woche als Doppelstunde in der jeweiligen Schule statt, z.B. im Rahmen des Nachmittagsunterrichtes oder als 7./8. Std. Bei einer Dauer von 2 Schuljahren erhält der Schüler in rd. 70 Unterrichtswochen rd. 140 Förderstunden je Fach. Arbeitsschritte / Zeitplan Vorstellung des Projektes im Frühjahr 2010 an allen Haupt- und Realschulen im Kreis Euskirchen (u.a. Rundschreiben des Schulamtes, der VHS) Einführung ab Schuljahr 2010/2011 in den 9. und 10. Klassen; Unterrichtsbeginn ab September 2010 Federführung VHS Kreis Euskirchen Kooperationspartner Schulamt Kreis Euskirchen, Haupt –und Realschulen im Kreis Euskirchen Ressourcen Infrastruktur der Schulen, Dozenten der VHS Kreis Euskirchen Benötigte finanzielle Ressourcen Kostenbeispiel: Teilnahme von 5 Schulen mit jeweils 3 Fördergruppen in Deutsch, Englisch, Mathematik= 15 Förderkurse Jahrgang 9 = 40 Unterrichtswochen 2010/11 Jahrgang 10 = 30 Unterrichtswochen 2010/11 Je Förderkurs: 140 Ustd. x 32 € (VHS-Stundenpauschale) = 4.480 € Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Je Schule: 3 Förderkurse x 4.200 € = 13.440 € Insgesamt an 5 Schulen = 67.200 € Benötigte personelle Ressourcen werden von der VHS gestellt Einnahmen durch Fördermittel keine Aktueller Stand Ein ähnliches Projekt läuft seit April 2009 erfolgreich an der Hauptschule Mechernich: zur Zeit 14 VHS-Förderkurse in den Klassen 7–10. Finanzierung durch Stadt Mechernich. Projekt läuft bis Ende 2010, Fortsetzung geplant. Weitere Schritte Kontaktaufnahme mit Schulen, Schulverwaltungen, Bürgermeistern: Notwendig: Bedarfsabfrage in den Haupt- und Realschulen im Kreis Euskirchen im 2. Halbjahr Schuljahr 2009/2010. Angesichts der formulierten Herausforderungen wäre es bedeutsam, wenn die Kommunen im Kreis Euskirchen ihr Engagement im Bereich Schule und Bildung neu definieren und sich auf eine gemeinsame Bildungsverantwortung verständigen. Um das Projekt zu finanzieren, müssten vorhandene oder zusätzliche Ressourcen der Städte und Gemeinden gemeinsam in einem abgestimmten Prozess für die Verbesserung der Bildungschancen der betroffenen Schülerinnen und Schüler im Kreis Euskirchen eingesetzt werden. Perspektive Verbesserte Abschlüsse ermöglichen einen verbesserten Übergang in Ausbildung und vermeiden somit zusätzliche Kosten im Bereich der Sozialleistungen. Eine Evaluation des bereits laufenden Projektes an der GHS Mechernich ist frühestens im Sommer 2010 möglich, aussagekräftiger wird jedoch der aktuelle Jahrgang 9 bei Schulabschluss in 2011 sein. Letzte Änderung 21.03.2011 Die VHS Kreis Euskirchen zieht den Projektvorschlag I.5 VHSFörderkurse für einen erfolgreichen Abschluss zurück, weil er a) beim Förder-Ranking der Projektvorschläge weit hinten platziert wurde und b) die erforderlichen Kosten für dieses VHS-Projekt (rd. 67.000 €/Jahr) den gegenwärtigen Demografie-Etat sprengen. Die vorliegende Projektskizze wird damit gegenstandslos. Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen I. Handlungsfeld Bildung I.6 Entwicklung eines Bildungsprogramms für werdende Eltern und Eltern mit einem Kind im ersten Lebensjahr Projektziele Entwicklung eines Bildungsprogramms für werdende Eltern und Eltern mit einem Kind im ersten Lebensjahr zur Förderung und Unterstützung der Kommunikation und zur Vorbeugung gegen die Entwicklung einer seelischen Behinderung. Kurzbeschreibung des Projektes Ortsnah und kostenfrei wird der Zielgruppe ein 3 x 2-stündiges Bildungsprogramm angeboten. Die Inhalte werden schwerpunktmäßig über Videoaufzeichnungen vermittelt. Das Bildungsprogramm wird stark bekannt gemacht und beworben. Es soll möglichst alle werdenden Eltern und alle Eltern mit einem Kind im ersten Lebensjahr erreichen. Das Programm vermittelt über Bilder wie Babys kommunizieren, wie sie Initiativen zeigen und wie sie über die Bestätigung und die gute Umsetzung durch die Eltern bereits mit Beginn des Lebens eine aktive Lebensgestaltung erlernen. Arbeitsschritte / Zeitplan Bekanntmachung über die Presse und über Vorstellung in den Gremien, Startveranstaltung mit Maria Aarts am 15.04.2010, Einwerbung von finanziellen Mitteln, Auswahl einer Modellregion mit 500 Geburten p. a., Umsetzung möglichst an Familienzentren, Ausbildung von Fachkräften der Kooperationspartner, Übergabe an Kooperationspartner. Federführung Hermann-Josef-Haus Urft/ Abteilung Jugend und Familie Euskirchen Kooperationspartner Das Projekt sollte auf Dauer von Bildungsträgern aus dem Kreis Euskirchen übernommen werden. Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen 50.000 € p. a. für eine Modellregion Benötigte personelle Ressourcen Personal wird durch das Hermann-Josef-Haus gestellt bis die Kooperationspartner ausgebildete Fachkräfte haben. Einnahmen durch Fördermittel Die Mittel für das erste Jahr sollen bei Sponsoren oder Stiftungen eingeworben werden. Aktueller Stand Der Verein EU-FUN e.V. ist bereit die Durchführung der Kurse im Kreis Euskirchen mit finanziellen Mitteln zu unterstützen/ ermöglichen. Der erste angestrebte Kurs im Januar 2011 kam aufgrund mangelnder Anmeldungen nicht zustande. Derzeit sind 2 weitere Kurse geplant, die am 8.02.2011 starten sollen. (Standorte: Städtisches Familienzentrum Südstadt, Gottfried-Disse-Straße 32, 53879 Euskirchen und Aussenstelle des AWO Familienzentrums Regenbogen, Heideweg 4, in 53894 Mechernich). Diese beiden Kurse gelten als "Probelauf". Bei entsprechender Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Nachfrage sollen zeitnah weitere Kurse angeboten werden. Werbung: ƒ Zeitungsanzeigen durch die Familienzentren ƒ Flyer werden verteilt über ASD, Hebammen, Familienbildungsstätten DRK und Haus der Familie, SPZ Mechernich, Geburtshilfliche Abteilung des Marienhospitals, Gynäkologen in Euskirchen und Mechernich, sowie über die Schwangerschaftsberatungsstellen, die Frühen Hilfen der Caritas Euskirchen, die Erziehungsberatungsstelle des Kreises sowie über die Baby- Begrüßungsbesuche im Stadtgebiet Euskirchen. Gespräch mit den im Kreisgebiet tätigen Familienbildungsträgern über eine mögliche Ausbildung von Fachkräften fand am 20.01.2011 statt. Weitere Schritte Resonanz zu den beiden geplanten Kursen abfragen und überprüfen. Werbung ausreichend? Eventuell weitere Kurse an verschiedenen Standorten (Familienzentren) im Kreis anbieten. Weitere Gespräche mit Bildungsträgern. Letzte Änderung 26.01.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen II. Handlungsfeld Integration II.1 Reise durch die Welt* II.2 Nachhelfen = Vorbeugen - Bildungsinitiative für Migranten* II.3 Offenen Zeltstadt* I.4 Aufeinander Zugehen - Integrationspatenprojekt Stand: März 2011 *in 2010 priorisiert, Umsetzung ab 2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen II Handlungsfeld Integration II .1 Reise durch die Welt Projektziele Nachhaltiger Abbau gegenseitiger Vorurteile bei Eltern und Kindern Kurzbeschreibung des Projekts Das Projekt zielt darauf ab vorhandene Vorurteile abzubauen und den reisenden Kindern auf eine entspannte und fröhliche Art den Blick in eine andere Kultur zu ermöglichen. Mithilfe eines Blickes in den Alltag der Nachbarn mit (anderem) Migrationshintergrund lernen die Kinder Unterschiede zu ihrer eigenen kulturellen Herkunft kennen, verlieren aber auch gleichzeitig die Scheu vor dem „Unbekannten“ und sehen, wo es Parallelen gibt. Die Wahrnehmung der Existenz und der Einblick in eine andere Kultur soll den Kindern helfen - auch in späteren Jahren, sich mit kulturellen Unterschieden auseinanderzusetzen, mit ihnen adäquat umgehen zu lernen und diese als selbstverständlich anzusehen. Kinder mit und ohne Migrationshintergrund besuchen SchülerInnen mit Migrationshintergrund jeweils zu Hause und nehmen dort in der Familie ein landestypisches Mittagessen ein, spielen, sehen Fotos an, lernen ein Lied oder erfahren auf andere vielfältige Weise etwas über das „Gastgeberland“. Erwartet wird, dass sich das Projekt neben dem Abbau von Vorurteilen auch unmittelbar positiv auf den Umgang miteinander auswirkt, denn wen ich besucht habe und dessen Gast ich war, dem begegne ich mit Respekt und Toleranz. Den Gasteltern wiederum bietet der Nachmittag die Möglichkeit, den Kindern und deren Begleiter ihr Heimatland auf ganz individuelle Weise näher zu bringen. Und ihnen selbst wird ein Stück „Aufgenommen zu sein“ vermittelt, indem sie durch ihre Teilnahme an der Weltreise durch und mit ihrer anderen Kultur integriert sind. Arbeitsschritte / Zeitplan bis Ende 2010 Vorbereitungen, Absprachen ab 01.01.2011: ƒ Umsetzung in Familienzentren, Kitas (Elementarbereich) ƒ Umsetzung in einzelnen Schulklassen erste Umsetzungsphase im Stadtgebiet Euskirchen in den Kindertagesstätten; danach Ausdehnung auf interessierte Grundschulen jeweils ab 1. Klassen (Primarbereich bis Klasse 4) Federführung Integrationsrat der Stadt Euskirchen, JMD Euskirchen Kooperationspartner Kreisverwaltung Euskirchen: Schul- und Jugendamt Grundschulen Familienzentren Jugend-Migrations-Dienst (JMD) Euskirchen Ressourcen Integrationsrat der Stadt Euskirchen Netzwerkstrukturen des JMD Euskirchen Benötigte finanzielle Ressourcen 1.000,- € für Flyer, Werbung Benötigte personelle Ressourcen LehrerInnen, ErzieherInnen, Eltern Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Einnahmen durch Fördermittel 0,- € Aktueller Stand Projekt wird in einigen KiTas bereits umgesetzt. Weitere Schritte Anpassung des Konzepts an die Bedürfnisse der jeweiligen Einrichtung und Implementierung in den Regelbetrieb als ständiger Bestandteil des Angebots. Ausweitung des Projekts auf Einrichtungen, die bisher noch nicht teilnehmen. Gespräche mit den Grundschulen um auch dort das Interesse für das Projekt zu wecken. Letzte Änderung 15.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen II Handlungsfeld Integration II.2 Nachhelfen=Vorbeugen - Bildungsinitiative für Migranten Projektziele Kindern mit / ohne Migrationshintergrund erhalten finanzierbare schulische Nachhilfen und schaffen gute Schulabschlüsse Kurzbeschreibung des Projekts Eltern wünschen, dass ihre Kinder gute schulische Leistungen erzielen. Sie können aber ihre Kinder weder selbst (fehlende Kenntnisse der dt. Sprache, eigene Bildung unzureichend) noch finanziell durch Nachhilfen in Bildungsinstituten/ durch Privatlehrer unterstützen. Mit diesem Projekt soll dem Bedarf nach kostengünstigen (z.B. 1€/Stunde) Nachhilfeangeboten nachgekommen werden. Arbeitsschritte / Zeitplan Bis Ende 2010 (Vorbereitungsphase) 01.01. 2010 – Sommer 2011 ff. Pilotphase in der Stadt Euskirchen Federführung Integrationsrat der Stadt Euskirchen Kooperationspartner Kreisverwaltung Euskirchen Stadtverwaltungen: Schulverwaltungsamt Schulen Familienzentren Migrantenorganisationen JMD Euskirchen Ressourcen SeniorInnen StudentInnen OberstufenschülerInnen MigrantInnen mit Spezialkenntnissen (mit/ohne Diplom) Netzwerkstrukturen des JMD Euskirchen Benötigte finanzielle Ressourcen 1.000,- € für Flyer, Werbung. Wenn keine kostenfreie Bereitstellung von Räumlichkeiten z.B. in Schulen möglich ist, entstehen weitere Aufwendungen für die Anmietung der Räumlichkeiten. Benötigte personelle Ressourcen ehrenamtliche Projektleitung (ggf. mit Migrationshintergrund) Keypersons Ehrenamtlich Aktive Einnahmen durch Fördermittel 0,- € Aktueller Stand Projektidee wird konkretisiert Projektidee wird mit Projektpartnern kommuniziert Weitere Schritte Aufbau von ersten Nachhilfegruppen Begleitung der Nachhilfegruppen Letzte Änderung 15.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen II Handlungsfeld Integration II.3 Offene Zeltstadt Projektziele Gemeinsame Gestaltung & Durchführung Offene Zeltstadt Euskirchen Kurzbeschreibung des Projekts Seit über 10 Jahren gibt es in Euskirchen in den Sommerferien für daheimgebliebene Jugendliche die Offene Zeltstadt (OZ). Künftig sollen mehr Jugendliche mit Migrationshintergrund in die gemeinsame Planung und Durchführung eingebunden werden. Kulturelle Vielfalt soll sich in den Angeboten wieder finden. Arbeitsschritte / Zeitplan Planungen 2010 abgeschlossen, Vorbereitungen laufen, verstärkte Ansprache junger Menschen mit Migrationshintergrund zur Teilnahme an der offenen Zeltstadt Herbst 2010: Vorbereitungen Offene Zeltstadt 2011 Federführung Kath. Jugendwerke Euskirchen e.V. Kooperationspartner Stadt Euskirchen Sponsoren Migranten- Organisationen Caritasverband Euskirchen Jugendmigrationsdienst (JMD) Euskirchen Ressourcen Vorhanden Benötigte finanzielle Ressourcen 1.000,- € für Flyer, Werbung Benötigte personelle Ressourcen Ehrenamtliche engagierte Jugendliche und junge Erwachsene Einnahmen durch Fördermittel 0,- € Aktueller Stand Gespräche mit Geschäftsführung und OZ- Leiter geführt Weitere Schritte Ansprechpartner aus Migrantenorganisationen finden und zu Teamtreffen einladen Letzte Änderung 15.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen II Handlungsfeld Integration II.4 Aufeinander Zugehen - Integrations-Patenprojekt Projektziele Zuwanderer im Kreis Euskirchen möglichst rasch in die Gesellschaft zu integrieren, so dass sie sich selbständig im alltäglichen Leben zu Recht finden. Kurzbeschreibung des Projekts Zuwanderer mit gesichertem Aufenthaltstitel werden regelmäßig in Alltagssituationen durch ehrenamtliche Bewohner des Kreises Euskirchen begleitet. Dadurch wird erreicht: a) bei den Zuwanderern ƒ Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten der Zuwanderer ƒ konkrete Unterstützung bei der Lösung von Problemen in Alltagssituationen (z.B. bei Kontakt zu Ämtern) ƒ Hilfe zur Selbsthilfe erlernen (Empowerment-Ansatz) ƒ Einblicke in den Alltag und die Interessen des deutschen Paten / der deutschen Patin ƒ Abbau von Hemmschwellen zur Kontaktaufnahme mit Deutschen ƒ Abbau von Hemmungen und Ängsten deutsch zu sprechen ƒ Erleichterung bei der gesellschaftlichen Eingliederung ƒ Abbau von Vorurteilen ƒ Vernetzung zwischen dem erworbenen theoretischen Wissen und dem Alltagsleben unter Anleitung für diejenigen, die einen Integrationskurs besuchen / besucht haben b) bei den ehrenamtlichen Begleitern (Paten) ƒ Einblick in bisher fremde Kulturen ƒ Abbau von Hemmschwellen zur Kontaktaufnahme mit Zuwanderern ƒ Abbau von Vorurteilen ƒ gesellschaftliche Anerkennung durch die Ausübung der ehrenamtlichen Tätigkeit Zusammenfassung: Der interkulturelle Austausch und das Zusammenleben im Kreis Euskirchen werden unterstützt und gefördert. Arbeitsschritte / Zeitplan ƒ ƒ ƒ ƒ Findung einer Federführung Einrichtung einer Koordinierungsstelle Akquise potenzieller Paten (Kooperation zwischen Paten und Zuwanderern mind. ca. ein Jahr) Laufzeit: 3 Jahre Federführung Noch zu definieren, z.B.: Unternehmen, das sich sozial engagieren möchte Katholische Jugendwerke Euskirchen e.V. türkisch-islamische Gemeinde Euskirchen e.V. Kreisverwaltung Euskirchen Karitativer Verband Kooperationspartner Integrationsrat der Stadt Euskirchen Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Schulen Familienzentren Migrationsdienste Bildungsträger Katholische Jugendwerke Euskirchen e.V. türkisch-islamische Gemeinde Euskirchen e.V. Kreisverwaltung Euskirchen Karitativer Verband Firmen Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Kosten für Personal Aufwandsentschädigung für Paten: ca.200€ / Jahr & Pate Benötigte personelle Ressourcen Koordinierungsstelle (Organisator, zentraler Ansprechpartner und Supervisor; wichtig: soziale Kompetenz und Engagement der Person): ca. ½ Stelle (abhängig von Zahl der Paten) a) aus personellen Ressourcen der Kreisverwaltung b) Finanzierung durch Sponsoring c) Übernahme durch Firma ("social engagement") Einnahmen durch Fördermittel Wird geprüft Aktueller Stand In Planung Weitere Schritte Siehe Arbeitsschritte Letzte Änderung 15.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen III. Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit III.1 Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Randzeitenüberbrückung mit Hilfe von Tagespflege* III.2 Öffentlichkeitsarbeit* III.3 Familienfreundliche Verwaltung* Stand: März 2011 *in 2010 priorisiert, Umsetzung ab 2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros III. Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit III.1 Vereinbarkeit Familie und Beruf - Randzeitenüberbrückung mit Hilfe von Tagespflege Projektziele Überbrückung von Randzeiten der Betreuung in Kitas und Schulen mithilfe von Tagespflege. Kurzbeschreibung des Projektes Einrichtung einer zentralen Stelle (je Kommune ein Familienzentrum), die die Zusammenführung von Angebot (Tagespflege) und Nachfrage (Kinder bzw. Eltern mit Betreuungsbedarf in den Randzeiten) organisiert. Ziel ist es durch die Organisation und Sammlung des Bedarfs an einer zentralen Stelle, so viele Kinder für eine "kritische Mindestzeit" zusammen zu bekommen, dass für deren Eltern die Problematik der Randzeitenbetreuung entfällt. Auch Nachmittagsbetreuung von Jugendlichen, die in die Schule gehen, soll in dem Projekt ein Thema werden (bis 14 Jahre können Kinder von Tagesmüttern betreut werden). Die Idee für das Modell: ƒ Die Kinder, die aus verschiedenen Betreuungsreinrichtungen sein können, werden durch eine Tagesmutter entweder in einer der Kitas (Schule?) oder in der Wohnung der Tagesmutter betreut. ƒ Die Tagesmutter übernimmt die Fahrt der Kinder an ihren Betreuungsplatz (Kita/Schule). Arbeitsschritte / Zeitplan ƒ ƒ ƒ ƒ In Familienzentren / Kitas nach dem konkreten Bedarf für Randzeiten-Betreuung fragen Klärung der "Versicherungsfrage": welche Regelung gibt es für Tagesmütter, die Fahrten mit den Kindern übernehmen. Möglichkeit der Randzeitenbetreuung in den Kitas und über AG 78 bekannt machen. Vorstellung des Best-practice-Projektes in Zülpich. Federführung Abt. 51: Frau Zinati Kooperationspartner ƒ Familienzentren Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Finanzierung der Tagespflege wird von den Eltern übernommen und durch das Jugendamt unterstützt (üblich bei Tagespflege). Benötigte personelle Ressourcen Insbesondere bei den zentralen Stellen: den Familienzentren. Einnahmen durch Fördermittel Keine über die Deckung der Kosten der Eltern hinaus. Aktueller Stand In Vorbereitung Weitere Schritte ƒ ƒ ƒ Letzte Änderung 26.01.2011 Bedarfsabfrage in Kitas und Familienzentren Klärung Versicherungsfragen Vorstellung des Best- practice- Projekts Zülpich in Leitungsrunden der Familienzentren Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen III. Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit III.2 Öffentlichkeitsarbeit Projektziele Umfangreiche Information für Familien im Kreis Euskirchen Kurzbeschreibung des Projektes Internetportal für Familien ƒ Themenbezogen unterteilt / Gesellschaftsgruppen bezogen / Regional- Überregional ƒ knappe Informationen ƒ Infos z.B. Öffnungs- und Betreuungszeiten KiTa/ Schule ƒ Betreuungsangebote in KiTa /Schule (U3, integrativ, Ganztagsbetreuung, Mittagessen, fachliche Schwerpunkte) ƒ Tagesmütter ƒ alles was "Neubürger" wissen möchten ƒ Beratungsangebote ƒ Kurse ƒ kommunale Angebote und Adressen ƒ nützliche Links ƒ etc Arbeitsschritte / Zeitplan ƒ ƒ ƒ Auftaktveranstaltung Kreistag Infosammlung regional/ überregional unter Einbindung der Kommunen Bildung einer Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung einer Vorlage für jeweilige Präsentation Federführung Abt.51, Frau Zinati Kooperationspartner Städte und Gemeinden Pressesprecher der KV Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen ƒ Auftritt auf Kreisportal (keine Kosten) Benötigte personelle Ressourcen ƒ Federführung und Koordination (bereits vorhanden) Aktueller Stand ƒ Projektleitung FUN derzeit im Entwurf erster Vorlagen für Kreisauftritt+ Einholen von Informationen und Angaben von "Anbietern" Weitere Schritte ƒ ƒ ƒ Bildung einer Arbeitsgruppe Erarbeitung von Präsentationsvorlage Sichtung vorhandener Infos und Seiten von Anbietern im Kreis (Verknüpfung) Kontaktaufnahme zu Städten und Gemeinden Einnahmen durch Fördermittel ƒ Letzte Änderung 18.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros III. Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit III.3 Familienfreundliche Verwaltung Projektziele Familienfreundliche Gestaltung der Verwaltung Kurzbeschreibung des Projektes Die Kreisverwaltung Euskirchen verbessert die familienfreundliche Gestaltung sowohl für die Bürger/innen als auch für die Mitarbeiter/innen. Das Projekt soll frühzeitig mit den Verwaltungen der kreisangehörigen Städten und Gemeinden kommuniziert werden, damit diese parallel an der Verbesserung der Gestaltung arbeiten. Die Erfahrungen aus der Projektarbeit sollen anderen Verwaltungen, Behörden o.ä. zur Verfügung gestellt werden. Arbeitsschritte / Zeitplan Erste Ansatzpunkte sind in der Arbeitsgruppe entwickelt worden und sollen weiter verfolgt werden. Federführung Querschnittsaufgabe, Abt.51 Kooperationspartner Städte und Gemeinden Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen u.a. ƒ Bewirtschaftung Spielbereiche ƒ Druckkosten Flyer ƒ Beschilderung ƒ Spielbereich/Stillbereich (Sponsoring) ƒ Wasserspender Benötigte personelle Ressourcen Soll mit vorhandenen Personalressourcen gewährleistet werden Einnahmen durch Fördermittel keine Aktueller Stand Begehung der Kreisverwaltung hat stattgefunden, folgende Maßnahmen werden favorisiert: ƒ zentraler Spielbereich in der Eingangshalle ƒ Stillbereich im Foyer ƒ Flyer und Beschilderung (zu den Wickelbereichen, Spielbereichen, Stillbereich etc.) ƒ Möglichkeit der kostenfreien Zubereitung von Flaschennahrung (Kantine) ƒ Wasserspender im Wartebereich ƒ Parkplätze für Familien mit kleinen Kindern ƒ Automatischer Türöffner Eingang (Kinderwagenfreundlich) Zum Bereich der Familienfreundlichkeit für Mitarbeiter/innen wird folgendes favorisiert: ƒ Weiterentwicklung der Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung ƒ Kinderbetreuung / Tagespflege in der Kreisverwaltung ƒ Sensibilisierung der Mitarbeiterschaft für Familienfreundlichkeit Wurde bereits auf BM-Konferenz thematisiert. Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Erste Sachspende (Babywippen zum Verleih an der Info) sind bereits eingegangen. Weitere Schritte ƒ ƒ Letzte Änderung Mitarbeiterbefragung/ Ideenwettbewerb zu den Gestaltungsfeldern "Ausstattung" und "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" Gespräch mit Verwaltung über mögliche bauliche Veränderungen / Maßnahmen März 2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen IV. Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit IV.1 Demografie-Plattform* IV.2 Maßnahmen zur Bindung von Fachkräftepotenzial / Studenten an den Standort* IV.3 Aktivierung und Beratung potenzieller Berufsrückkehrerinnen IV.4 Familienfreundliche Gastronomie* Stand: März 2011 *in 2010 priorisiert, Umsetzung ab 2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen IV. Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit IV.1 Demografie-Plattform Projektziele Mit dem Projekt Demografie-Plattform sollen die Unternehmen für die, mit dem demografischen Wandel verbundenen Herausforderungen sensibilisiert und über ihre Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten informiert werden. Spezifische Beratungsangebote sollen präsentiert werden. Kurzbeschreibung des Projektes Im Jahr 2009 hat der Kreis Euskirchen eine Unternehmensbefragung durchgeführt. Das Ergebnis der Befragung, an der sich 10% der angeschriebenen Unternehmen beteiligten, machte den Unterstützungsbedarf der Unternehmen deutlich. Während die Unternehmen einerseits die Relevanz der Themen, die durch den demografischen Wandel an Bedeutung gewinnen werden, als in Zukunft weniger wichtig einschätzen, wird andererseits der Wunsch nach Information und Beratung geäußert: 23% der Unternehmen wünschen sich eine Vortragsreihen mit Fachreferenten, 51% die Vorstellung von guten Beispielen aus der Praxis und 46% Informationsaustausch mit anderen Unternehmen. Gerade im ländlichen Raum Kreis Euskirchen wird es infolge des demografischen Wandels immer schwieriger, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Damit wird die Mitarbeitergewinnung und langfristige Bindung zum Wirtschafts- und Standortfaktor und zum strategischen Wettbewerbsvorteil. Eine Sensibilisierung für Weiterbildung wird die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Hinblick auf die Kunden und auch hinsichtlich der Personalgewinnung steigern. Umsetzungsmodule Öffentlichkeitsarbeit Auf einer Internetseite wird über das Thema "demografischer Wandel und Unternehmen" informiert, Beratungsangebote und deren Fördermöglichkeiten werden aufgezeigt, gute Beispiele aus der Region und bundesweit werden vorgestellt. Neben der Internetseite wird in einem Flyer das Angebot der Demografie-Plattform präsentiert. Kontinuierliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird das Projekt begleiten. Veranstaltungsreihe In Workshops werden Unternehmen unterschiedlicher Branchen Informationen zu verschiedenen, spezifisch für sie relevanten und interessanten Themen geboten. In allen Workshops wird es einen Fachvortrag zum jeweiligen Thema und die Vorstellung von guten Beispielen, sofern möglich aus der Region, geben. Im Anschluss an die Veranstaltungen besteht die Möglichkeit zum Austausch zwischen den Teilnehmern. Parallel werden Informationen über Potenzialberatungen, BildungsScheck und -Prämie sowie über z.B. die Demografieberatung für Unternehmen durch die Bezirksregierung Köln vorgestellt. Entwicklung eines Labels: "Familienfreundlich im Kreis Euskirchen" Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Mögliche Themen der Veranstaltungen ƒ Gut aufstellt! Strategien zur Personalgewinnung (in Kooperation mit der Regionalagentur Aachen, der AGIT, dem Projekt profit!) (12.07.2011) ƒ Familienfreundliche Unternehmensstrukturen (in Kooperation mit der Regionalagentur Aachen, der Agentur für Arbeit, der Stadt Euskirchen) (28.09.2011) ƒ Erfolgreich arbeiten in der Altenpflege (2011/ 2012) ƒ Spezielles Thema für das Handwerk: "Betriebliche Gesundheitsprävention", "Unternehmensnachfolge", "Strategien zur Weiterbeschäftigung älterer Mitarbeiter/ Arbeitsplatzgestaltung/ Arbeitszeitkonten", "Weiterbildung" etc. (2012) ƒ Ausbildungs- und Beschäftigungsperspektiven in den Unternehmen im Kreis Euskirchen (in Kooperation mit der Agentur für Arbeit) (2012) ƒ Marketingstrategien (2012) ƒ Unternehmensnachfolge (2012) Arbeitsschritte / Zeitplan Bis Frühjahr 2011 - Konzepterstellung, Gewinnung erster BestPractice Beispiele, Gewinnung von Referenten für die ersten Veranstaltungen, Gespräche mit Agentur zur Gestaltung der Materialien Mitte 2011 - PR-Auftakt, Pressekonferenz Ab Juli 2011 - Veranstaltungs- und Workshopreihe 2011 - Aufbereitung Informationsmaterialien und Newsletter 2011 - Entwicklung Beratungstools 2011 - Konzeption für das Label Federführung Kreis Euskirchen, Stabsstelle Struktur- und Wirtschaftsförderung Kooperationspartner Agentur für Arbeit, Regionalagentur Aachen, AGIT, Kreissparkasse Euskirchen, VR-Bank Nordeifel, AOK, Wirtschaftskammern, Beratungsunternehmen, ggf. Kommunen Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen PR – Konzept, Label und Materialen (Broschüre, Flyer, Internetseite, Poster, Labelaufdruck etc.) Referentenhonorare, Raummiete, Bewirtung für Informationsveranstaltung und Seminarreihe KMU-Beratungen über Potenzialberatungen, evtl. auch BAFAFörderung (keine Kosten) Gesamtkosten: 11.400 € (abzüglich (voraussichtlicher) Fördermittel) Æ 8.400 € Benötigte personelle Ressourcen Externe Berater (s.o. Honorare) Kreiseigenes Personal (Stab 80), Personal der Kooperationspartner Einnahmen durch Fördermittel - an Unternehmen und Berater (Potenzialberatung, BAFA) - voraussichtlich LEADER-Fördermittel Aktueller Stand Das Konzept des Projektes wurde über den LEADER-Manager als Antrag auf LEADER-Förderung bei der Bezirksregierung Köln eingereicht. Die ersten Veranstaltungen für das Jahr 2011 sind grob konzipiert. Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Die benötigten Mittel sind haushaltsrechtlich noch nicht beraten und entschieden. Weitere Schritte Gemäß dem Beschluss des Kreistags aus dem Herbst 2010 wird das Projekt gemäß den geschilderten Arbeitsschritten umgesetzt. Letzte Änderung 21.03.2011 F:\Arbeitsgruppen\Demografie\Handlungskonzept\Teil II\HF-AG IV Wi&Arbeit\IV.1Demografie-Plattform_11 03 21.doc Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen IV. Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit IV.2 Maßnahmen zur Bindung von Fachkräftepotenzial / Stundenten an den Standort Projektziele Die Auswirkungen des demografischen Wandels stellen die Unternehmen im Kreis Euskirchen vor neue Herausforderungen, im Hinblick auf die passgenaue Neu- und Nachbesetzung von qualifizierten Arbeitsplätzen. Hier können Maßnahmen zur Bindung von Fachkräften bzw. Hochschulabsolventen im Kreis Euskirchen einem drohenden Fachkräftemangel entgegenwirken. Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Region können nur bei Verfügbarkeit entsprechend qualifizierter Beschäftigter erhalten und gesteigert werden. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und erfolgreiche Durchführung von Maßnahmen zur Bindung von Fachkräften an den Kreis Euskirchen bzw. zur Akquisition und Bindung von Hochschulabsolventen als zukünftige Fachkräfte. Kurzbeschreibung des Projektes Innerhalb des Projektes zur Bindung von Fachkräftepotential werden insbesondere Maßnahmen entwickelt und realisiert, die einen der folgenden Aspekte fördern: ƒ Fachkräfte halten und Abwanderung zu anderen Firmen in anderen Regionen verhindern ƒ Studierende und Hochschulabsolventen als zukünftige Fachkräfte gewinnen ƒ Erhalt der Arbeitskraft von älteren Fachkräften durch gezielte Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge ƒ Erhalten bzw. Aktivieren des Potenzials der über 60jährigen für den Arbeitsmarkt (Schaffung von attraktiven Rahmenbedingungen, z.B. Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse) ƒ Sensibilisierung der Unternehmen für die Belange der Personalentwicklung im Hinblick auf Fachkräftesicherung Entsprechend dieser Maßnahmen ergeben sich für das Projekt folgende Zielgruppen: ƒ Fachkräfte in der Region ƒ Absolventen und Studierende an Fachhochschulen und Universitäten in der Region ƒ Kleine und mittlere Unternehmen ƒ Fachhochschulen und Universitäten Arbeitsschritte / Zeitplan ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Fachkräftebedarf differenziert abklären Bedarfsanalyse der Unternehmen als ein fortlaufender Prozess, um auf den mittel- und langfristigen Bedarf reagieren zu können Präsentation des Mittelstandes als Arbeitgeber Informationsaustausch und Kontaktaufbau zwischen einheimischen Unternehmen und Fachkräften/Studenten Vermittlung von Praktika und Diplomarbeiten Zusammenarbeit mit geeigneten Fachhochschulen und Universitäten, um die Attraktivität des Standortes Kreis Euskirchen als Arbeitsstandort bekannt zu machen Kombinierte Studien- und Ausbildungsangebote bei Schülern und Betrieben bewerben Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Federführung ƒ ƒ Kooperationspartner ƒ ƒ Klären: Was können Unternehmen tun, um ihre Mitarbeiter bis zum 65. Lebensjahr gesund und "arbeitsfähig" zu halten? Welche familienfreundlichen Strukturen sind erforderlich, um Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter zu halten bzw. zu gewinnen? Professionelle und semi-professionelle (ehrenamtliche) Hilfsangebote zur Überbrückung eines kurzfristigen Betreuungsbedarfs listen und kommunizieren Eine Kultur der Weiterbildung als Notwendigkeit, unabhängig von Lebensalter und Berufspraxis, entwickeln, z. B. durch Beispielfälle für Arbeitnehmer und Unternehmerportraits Aufbau einer Kooperation ausbildender Unternehmen im Kreis Euskirchen zur Unterstützung bei der Wahrnehmung der Eigenverantwortung für die Fachkräfteentwicklung („Bildungscampus“) Organisationsentwicklung im Unternehmen Erarbeitung von Stellenbeschreibungen Fördermöglichkeiten durch Programme abklären Erfahrungsaustauschbörse aufbauen Technik-Agentur Euskirchen (TAE) GmbH, Frau Breuer (Telefon: 02251/ 149-180, E-Mail: mbreuer@tae-gmbh.de) Stabsstelle 80 des Kreises Euskirchen, Herr Gladow (Telefon: 02251/ 15370, E-Mail: christof.gladow@kreis-euskirchen.de) Angestrebt: FH Aachen, Studiengang Holzingenieurwesen, sowie weitere Hochschulen der Region Aachen und ggf. auch der Region Köln/ Bonn (Æ Keine Fokussierung auf den Bereich "Holz") Unternehmen, Wirtschaftskammern, Unternehmensverbände etc. Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen ƒ Bedürfen noch der Ermittlung. Die Kostenhöhe ist dabei insbesondere davon abhängig, inwieweit eine Einbindung des Vorhabens in den INTERREG-Antrag "Technology Transfer & Recruiting in Rural Areas" (TeTRRA) gelingt (Projekt ist im Dezember 2010 nach Eingang der Förderzusage gestartet). Benötigte personelle Ressourcen ƒ Bedürfen noch der Ermittlung. Auch der Bedarf an personellen Ressourcen ist u.a. von der Einbindung des Projektes in den INTERREG-Antrag "Technology Transfer & Recruiting in Rural Areas" (TeTTRA) abhängig. Einnahmen durch Fördermittel ƒ Ggf. teilweise Einbindung des Projektes in den INTERREGAntrag "Technology Transfer & Recruiting in Rural Areas" (TeTRRA) Anteilige Finanzierung der „Serviceleistung“ durch die Unternehmen, je nach Umfang des Beratungserfolges ƒ Aktueller Stand ƒ ƒ ƒ Kombinationsmodelle "Studium/ Beruf" vorhanden. Weitere bereits im Kreis Euskirchen in Umsetzung befindliche projektrelevante Modelle, Verfahren, Best-practice-Beispiele etc. müssen noch recherchiert werden. Der INTERREG-Antrag "Technology Transfer & Recruiting in Rural Areas" (TeTRRA) enthält bereits gute Lösungsansätze Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen ƒ ƒ Weitere Schritte ƒ ƒ ƒ ƒ Letzte Änderung zur Gewinnung und Bindung von Fachkräften. Aus Bestandspflegebesuchen heraus verfügen Stabsstelle 80 und TAE GmbH über einen ersten Einblick in laufende und geplante Maßnahmen der Unternehmen zur Sicherung des Fachkräftebedarfs. Gemeinsam mit der Regionalagentur Aachen wird eine Veranstaltungsreihe vorbereitet, die Unternehmen für das Thema "Sicherung des Fachkräftebedarfs" sensibilisieren soll. Für die Inanspruchnahme externer Beratung steht das Förderprogramm "Potenzialberatung/ Beratungsscheck" zur Verfügung. Prüfung der Kooperationsmöglichkeiten des Vorhabens mit dem INTERREG-Projekt "Technology Transfer & Recruiting in Rural Areas" (TeTRRA), sobald dieses Projekt nach einer ersten "Selbstfindungsphase" intensiv das operative Geschäft aufgenommen hat. Zusammenstellung einer Projektarbeitsgruppe, die das Projekt inhaltlich konkretisiert und den personellen und finanziellen Ressourcenbedarf kalkuliert. Prüfung der Verknüpfungsmöglichkeiten mit dem Projekt "Entwicklung von Kooperationsplattformen für Betriebe/Kooperation von Betrieben fördern & Angebot einer Demografieberatung / Aufbau einer Demografieberatungsplattform". Prüfung der Möglichkeit der Einrichtung eines "Forums Fachkräfte". 28.03.2011 F:\Arbeitsgruppen\Demografie\Handlungskonzept\Teil II\HF-AG IV Wi&Arbeit\IV.2Maßnahmen zur Bindung von Fachkkräften & Studenten.doc Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen IV. Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit IV.3 Aktivierung und Beratung potenzieller BerufsrückkehrerInnen Projektziele Aktivierung potenzieller Wiedereinsteiger/Innen Kurzbeschreibung des Projektes Aktivierung und Beratung potenzieller Berufsrückkehrer/Innen, insbesondere durch PR-Kampagne in öffentlichen Medien und durch Promotoren (z.B. Bildungsberatungsstelle, Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur f. Arbeit etc.) sowie durch Informationsveranstaltungen. Gezielte Beratung: ƒ Profiling mit dem Ziel, den aktuellen Stand, das Ziel und den Weiterbildungsbedarf der Person zu ermitteln ƒ Beratung hinsichtlich Bildungsmöglichkeiten, Fördermöglichkeiten Mögliche Projektsegmente (Details noch zu klären): 1) Schaffung eines Organisationsrahmens, Installation des Angebots sowie Gründung eines verantwortlichen Vereins. Die folgenden Angebote (Beratung, Coaching etc.) würden nachfolgend einkalkuliert werden (Der Verein wäre dann Kostenträger). 2) Organisation und Durchführung des Konzeptes (sehr hohe Kosten und lange Laufzeit). Arbeitsschritte / Zeitplan ƒ ƒ ƒ Recherche zu Finanzierungsmöglichkeiten Findung eines Projektkoordinators (Federführung) Konkretisierung des Konzeptes zur Aktivierung und Ausarbeitung des Beratungsangebotes Kooperationspartner ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Bundesagentur für Arbeit Bildungsinstitut der Rheinischen Wirtschaft DEKRA Akademie GmbH AGIT Regionalagentur Aachen Kreis Euskirchen / Wirtschaftsförderung Ressourcen In der Kostendarstellung wird (aus Vereinfachungsgründen) von der Kostensituation des 1. Projektsegments ausgegangen. Benötigte finanzielle Ressourcen Als grundsätzliches Ziel ist hier festzuhalten, dass die Beanspruchung finanzieller Ressourcen gering gehalten werden sollte und insbesondere bestehende Institutionen mit der gleichen Zielsetzung eingebunden werden. Werbung: Ein Teil der Werbemaßnahmen kann durch kostenlose Pressemitteilungen / Pressekonferenz etc. abgedeckt werden. Als weiteres Budget für Werbemaßnahmen sind bis zu 5.000,- € anzusetzen: Druck/Erstellung Flyer 800,- € Eventuelle Erstellung einer Internetpräsenz 1.200,- € Anzeigen Wochenspiegel/Kölner Stadtanzeiger etc. 2.500,- € Weitere Aktivitäten event. Messeauftritt etc. 500,- € Federführung Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Reisekosten/Bewirtung: Budget eventuelle Reisekosten / Bewirtungskosten 500,- € Raumkosten Vorrangige Nutzung der Räumlichkeiten der engagierten Institutionen. Benötigte personelle Ressourcen Einnahmen durch Fördermittel Für die Installierung einer Beratungsstelle und der zentralen Verwaltung müsste eventuell Personal eingestellt werden – abhängig von Projektinhalten und Projektdauer (siehe oben!). Hier könnte eine 400,- € Kraft zur Verwaltung bzw. eine Fachkraft zur Beratung eingestellt werden. Ebenso sind die Beratungstätigkeiten eventuell durch bestehende Organisationen zu leisten (weitere Klärung von Nöten). Daher werden zu diesem Projektzeitpunkt Personalkosten vorerst nicht berücksichtigt. Zu ermitteln Aktueller Stand in Vorbereitung Gemäß Beschluss des KT vom 06.10.10 werden die erforderlichen Mittel nicht bereitgestellt. Weitere Schritte ƒ ƒ ƒ Letzte Änderung 21.03.2011 Recherche von Best-Practice-Beispielen Erstellung eines konkreten Projektplans Eruierung der Möglichkeit das Projekt an im Kreis vorhandene Netzwerk W - Initiativen anzudocken Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Prozesse zum erfolgreichen Wiedereinstieg Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen IV. Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit IV.4 Familienfreundliche Gastronomie Projektziele Die Maßnahme verfolgt als Ziel die Auszeichnung „Familienfreundliche Eifel“, in einem ersten Schritt für Gastronomiebetriebe. Kurzbeschreibung des Projektes Was macht einen Kreis kinder- und familienfreundlich? In vielen Gesprächen sind Hinweise bzw. Wünsche nach einer "familienfreundlichen" Gastronomie geäußert worden. Familien möchten auf einen Blick erkennen, ob ein Betrieb auf Familien eingestellt. Um unterschiedlichen Anforderungen und Möglichkeiten gerecht zu werden, soll basierend auf einigen bereits bestehenden Projekten im Deutschlandtourismus ein Kriterienkatalog für Gastronomiebetriebe erarbeitet werden. Die Kriterien sollen sich auf folgende Bereiche beziehen: ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Service und Angebote für Kinder Verpflegung Preis-/Leistungsverhältnis Information und Lage Ausstattung / Einrichtung im Innenbereich. Im Rahmen des Prozesses soll kein neues Label erfunden werden. Stattdessen soll die Zertifizierung ServiceQualität Deutschland als Grundlage gewählt werden. Die im Rahmen von ServiceQualität Deutschland zu entwickelnden jährlichen Maßnahmenpläne, Qualitätsbausteine und Serviceketten sollen dabei mit familienfreundlichen Kriterien versehen werden. Darauf basierend nimmt ein Betrieb eine Selbsteinschätzung vor. Im Anschluss daran werden die familienfreundlichen Betriebe von einem Mitglied des QualitätsTeams (Q-Team) der Eifel überprüft. Bei positiver Bewertung können sich die Betriebe als „Familienfreundlich“ bezeichnen und werden von den Tourismusorganisationen im Bereich Produktentwicklung involviert. In einem nächsten Schritt ist geplant, weitere familienaffine Dienstleister wie Sehenswürdigkeiten, Freizeiteinrichtungen und Einzelhandel in den Prozess mit einzubinden. Zum Kriterienkatalog: Es soll einen Kriterienkatalog, unterteilt in Kern- und Wahlkriterien, geben. Aus den o.g. Kriterienbereichen müssen Kernkriterien bei der Ersteinschätzung erfüllt sein. Die Betriebe orientieren sich bei der Selbsteinschätzung an den Kriterien. Anschließend werden die eingereichten schriftlichen Unterlagen von der Prüfstelle ServiceQualität Deutschland überprüft, bevor Mitglieder des Q-Teams der Eifel die Maßnahmen vor Ort im Betrieb überprüfen. Die Auszeichnung gilt für drei Jahre. Die Überprüfung erfolgt zu Beginn des Prozesses sowie nach Einreichung der jährlichen Maßnahmenpläne. Mit der Auszeichnung werden alle Betriebe aus dem Gesellschafterraum der Nordeifel Tourismus GmbH auf www.nordeifeltourismus.de aufgenommen. Zudem werden die Betriebe aus dem Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Gesellschafterraum der Nordeifel Dadurch in die Produktentwicklung familienfreundlicher Tages- und Übernachtungsarrangements einbezogen. Hierdurch entsteht ein nicht zu unterschätzender Werbeeffekt, insbesondere vor dem Hintergrund einer künftig intensiveren Bewerbung der Zielgruppe Familien für die Region. Da die Kampagne eifelweit umgesetzt werden soll, ist eine Beteiligung anderer Tourismusorganisationen möglich. Zur Einführung der Offensive ist eine intensive PR-Kampagne erforderlich: In erster Linie sind Workshops mit Impulsreferaten und begleitende Marketingmaßnahmen geplant. Hier steht noch eine detaillierte Abstimmung mit der Eifel Tourismus GmbH sowie weiteren Partnern an. Arbeitsschritte / Zeitplan Abstimmung und letzte Anpassung des Konzepts/ des Kriterienkatalogs im Sommer /Herbst 2011 Vorstellung und Beschluss durch zuständige Gremien im Herbst 2011 Start PR-Kampagne Ende 2011, Anfang 2012 Angebot von Schulungen Anfang 2012 – 1. Auszeichnung Federführung Nordeifel Tourismus GmbH und weitere Tourismusorganisationen in der Eifel Kooperationspartner DEHOGA Nordrhein, Kreis Euskirchen, Kommunen, Tourismus NRW.(Projektstelle ServiceQ), Eifel Tourismus GmbH, Experten Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen ? Benötigte personelle Ressourcen Personal Einnahmen durch Fördermittel Ggf. möglich Aktueller Stand s.o. Weitere Schritte Konzeptabstimmung, Umsetzungsstart in 2011-2012 möglich Letzte Änderung 29.03.2011 F:\Arbeitsgruppen\Demografie\Handlungskonzept\Teil II\HF-AG IV Wi&Arbeit\Iv.4Familienfreundliche Gastronomie Schmidder 29.03.2011.DOC Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur V.1 Neues Leben in alten Gebäuden - Innenentwicklung / Leerstandsmanagement* V.2 Werkstätten zur Dorfentwicklung* V.3 Altengerechtes Wohnen im ländlichen Raum* V.4 Grund- und Nahversorgung in den Eifeldörfern* V.5 Aktionsplan Verknüpfung der Verkehrsträger* V.6 Zielgruppenspezifische Mobilitätskonzepte* V.7 Konzept Übungsleiter-Ausbildung / Freizeitangebote vor Ort im ländlichen Raum* Stand: März 2011 *in 2010 priorisiert, Umsetzung ab 2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur V.1 Neues Leben in alten Gebäuden - Innenentwicklung / Leerstandsmanagement Projektziele Aufbau eines Beratungsnetzwerkes für die Sanierung und zeitgemäße Nutzung von Altbaubeständen, Erhalt und Umnutzung von alten Gebäuden/Grundstücken in den Dorfinnenbereichen, Erhalt der Attraktivität in den Dorfkernen, Sicherung der Wohnund Lebensqualität in den Dörfern Vermarktung von Gebäuden im Innenbereich zur Attraktivitätssteigerung der Dorfkerne, qualifizierte Immobilienbörse evt. Entwicklung eines Zertifikats für gut sanierte Altgebäude, Bewusstseinsbildung für die energetische und barrierearme/-freie Sanierung Kurzbeschreibung des Projektes Beratung von Alteigentümern und Sanierungswilligen zur energetische und alten-/barrierefreien/ -armen Sanierung, Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität Integration der Beratungsinhalte in die Bauberatung der Kommunen und des Kreises Euskirchen, Beratung zum Denkmalschutz Vernetzung der Handwerkerschaft und der Bauwillige in der Region mit dem Ziel das Beratungsangebot breiter aufzustellen, Vernetzung der Vermarktungsangebote incl. der Integration des belgischen und niederländischen Marktes Bereitstellung von Information und Hilfen zur Entwicklung innovativer Ansätze von Nutzungen im Bestand (Zusammenführung Wohnen und Arbeiten), Verknüpfung des Beratungsangebotes und der bestehenden Fördermöglichkeiten für Private Beratung zur Förderung insbesondere auch bei Denkmalschutzobjekten (Datenbank des LVR integrieren) Zusammenarbeit / Vernetzung der regionalen Handwerkerschaft/ Bauingenieure/ Architekten/ Bauträger Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen auf lokaler Ebene Ziele sind: Vitalität in den Ortskernen erhalten und fördern, kostenbedingte Einsparungserfordernisse an kommunaler Infrastruktur, Reduzierung des Flächenverbrauch an den Ortsrändern, Bevölkerung in den Ortskernen halten und Rückkehrer durch Beratung motivieren Arbeitsschritte / Zeitplan 1. Treffen im Rahmen der Vorbereitung eines LEADER-Antrags im Oktober 2009 2. Info-Termin zum Projekt AltbauPlus in Aachen 3. Ideenskizze für einen Antrag „Eifeler Gebäudepass“ der Technik Agentur Euskirchen (TAE) 4. Abfrage des Beratungsangebotes der Verbrauchzentrale im Kreis Euskirchen Nächste Arbeitsschritte, wenn Projektmittel in Aussicht gestellt werden: 1. Vorbereitung eines Treffen der regionalen Akteure zur Gründung eines Netzwerkes, 2. Bestandsanalyse des bestehenden Beratungsangebots und Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen 3. 4. 5. 6. der Umsetzungsschritte mit den kommunalen Bauverwaltungen, Bauordnung des Kreises Verbraucherzentrale, Handwerkerschaft Maßnahmenplanung Zeitplan für Umsetzung Internetauftritt zur Vermarktung von Gebäuden im Dorfinnenbereich Beteiligung/Beratung auf der Sanierungsbaumesse Federführung Kreisverwaltung Euskirchen, Gemeinde Hellenthal, Gemeinde Dahlem und andere Kommunen im Kreis, möglicher Projektträger TAE Kooperationspartner Bauwirtschaft, Handwerkskammer, Handwerksbetriebe, Verbraucherzentrale, Technik Agentur Euskirchen, Kreissparkasse, VRBank, Bausparkassen u.a. Ressourcen Möglicher Finanzierungsbaustein über Projektmittel zu 50 % aus LEADER, für Eifel-Kommunen, Kofinanzierung ist zu klären Förderung/Beratungen der Verbraucherzentralen KfW Fördermittel, BAFA Förderung zur Umsetzung Benötigte finanzielle Ressourcen Noch abzustimmen, ggf. Projektträger TAE Benötigte personelle Ressourcen Personalkosten ca. 1 Stelle für 1 Jahr zur Gründung und Etablierung des Netzwerks ggf. TAE enge Zusammenarbeit mit den Bauverwaltungen Kommunen/Kreis - noch abzustimmen Einnahmen durch Fördermittel Ggf. 50% Förderung über LEADER Förderung der Verbraucherzentralen KfW Fördermittel, BAFA Förderung zur Umsetzung Aktueller Stand Vorbereitung der Abstimmung mit den Kommunen, Vernetzung mit dem Projekt „Altengrechtes Wohnen“ Vorstellung und Abstimmung ist im Rahmen der Planerkonferenz am 08.12.2010 erfolgt, in kleiner AG mit Kommunen erfolgt zeitnah die Konkretisierung, Weitere Schritte Antragsvorbereitung als LEADER-Projektantrag, Einbringung in LAG Abstimmung mit StädteRegion Aachen und Kreis DN, sofern eine anteilige Finanzierung durch KV zugesagt wird Letzte Änderung 31.01.2011 *Quelle: Abt. 60 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur V.2 Werkstätten zur Dorfentwicklung Projektziele Breite Einbindung der Bevölkerung in die Dorfentwicklung; Engagement für das eigene Wohn- und Lebensumfeld Unterstützung der Vereine und des Ehrenamtes in den kleinen Dörfern in der gemeinsamen Zielfindung / Koordination und Maßnahmenplanung Gemeinschaftliche Entwicklung von Leitbildern und Zukunftsplanungen durch die wesentlichen Vereine und Akteure in den Dörfern Verstetigung der Dorfentwicklungsprozesse (Transformationsprozess) Kurzbeschreibung des Projektes Gemeinsame Erarbeitung von Leitbildern und konkreten Zielen der Dorfgemeinschaft Analyse der Stärken und Schwächen Herausarbeitung der Chancen und Potentiale des Ortes Gemeinsame Planung der Maßnahmen und Projekte Zeitplanung und Umsetzung Arbeitsschritte / Zeitplan Freitag - Samstag (1,5 - 2 Tagesworkshop) moderierte Werkstätten mit Bürgern, Vereinen und Engagierten in der Dorfgemeinschaft – Beteiligung der Städte und Gemeinden am Ergebnis Federführung Kommunen im Kreis, Abt. 60, Kreisverband der Gartenbauvereine Kooperationspartner Ortskartelle und Gartenbau-/ und Verschönerungsvereine sowie alle relevanten Akteure und Vereine in den Orten Ressourcen Anfrage auf Kofinanzierung - Projektmittel zu 50 % über LEADER Benötigte finanzielle Ressourcen Externe Moderation pro Werkstatt / incl. Vor- und Nachbereitung ca. 1.000 € Benötigte personelle Ressourcen Informationsaustausch über die Kreisverwaltung Abt. 60.13 – Planung, Kommunen Einnahmen durch Fördermittel Ggf. 50% Förderung über LEADER Aktueller Stand Vorstellung und Abstimmung in der Planerkonferenz am 08.12.2010 mit den Kommunen, Kommunen sind aufgefordert mögliche Dörfer zu benennen, Suche Beratungsbüros/Uni zur Durchführung der Werkstätten erfolgt kurzfristig Weitere Schritte Abstimmung der teilnehmenden Dörfer mit Kommunen, Vorbereitung der Auftragsvergabe Abstimmung einer Veranstaltung zur Vorbereitung im Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" mit ZeLE NRW Letzte Änderung 31.01.2011 *Quelle: Abt. 60 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur V.3 Altengerechtes Wohnen im ländlichen Raum Projektziele Senioren sollen möglichst lange im eigenen zu Hause wohnen bleiben können Frühzeitige Sensibilisierung der Bauherren und –träger zur Barrierearmut, -freiheit beim Bauen Barrierefreiheit im Privaten und öffentlichen Raum erhöhen Betreuung zu Hause, Entwicklung eines Dienstleistungsangebots rund ums Haus Bezahlbarer Wohnraum mit angemessener Größe orientiert an der künftigen Einkommensentwicklung der Senioren Altersgemischte Wohnbereiche einschließlich Funktionsbereiche Kurzbeschreibung des Projektes Schaffung kleiner barrierefreier bezahlbarer Wohnungen - dazu Bedarfsermittlung in den Kernorten gemeinsam mit den Kommunen - Umsetzung der Projekte durch die EuGeBau u.a. Bauträger Jährliche Informationsveranstaltung zu Fördermöglichkeiten aus KfW-Mitteln sowohl für Mietwohnungen und Eigenheime Politische Initiative zur Anpassung der Förderprogramme im Hinblick auf spezielle Anforderungen des barrierefreien Bauens (z.B. Einbau von Aufzügen) zur Sicherung tragbarer Mieten Runder Tisch zu einschränkenden rechtlichen Vorgaben und gute Praxisbeispiele z.B. - Vorgaben in den Planungen der Kommunen (Bebauungsplan) - Abstimmung zur Reduzierung von Stellplätzen Bauberatung bezogen auf barrierefreien Neubau und Umbau von Eigenheimen und Mietwohnungen / evtl. Checkliste zu wesentlichen Aspekten des barrierefreien Bauens inkl. Bauen im Bestand Anpassung von Förderprogrammen auf Bauen im Bestand Arbeitsschritte / Zeitplan Runde Tische Jährliche Informationsveranstaltung Bedarfsermittlung Neubau/Sanierung barrierefreier Wohnungen Ermittlung vorhandener Beratungsangebote, ggf. Entwicklung neuer Beratungsangebote Federführung EuGeBau, Kreisverwaltung Kooperationspartner Partner Wohnberatung, Kreiskrankenhaus Mechernich, Kommunen, Wohlfahrtsorganisationen, u.a. Bauträger KfW und Kreditinstitute Verein Haus und Grund Bauordnungsämter Architektenkammer NRW Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Veranstaltung zum Thema, Öffentlichkeitsarbeit Benötigte personelle Ressourcen Wird im weiteren Prozess festgelegt. Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Einnahmen durch Fördermittel Förderung der Bauprojekte mit Mitteln der Wohnungsbauförderung Aktueller Stand Abstimmung mit der EuGe Bau steht aus, Weitere Schritte Vorbereitung einer Diskussionsrunde /Runder Tisch mit allen Trägern und Projektpartnern Letzte Änderung 31.01.2011 *Quelle: EuGeBau, Abt. 60 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur V.4 Grund- und Nahversorgung in den Eifeldörfern Projektziele Qualitäten bestehender Angebote stärken Erweiterung des noch vorhandenen örtlichen Angebots durch Dienstleistungsangebote Bewusstsein für örtliche Versorgungsangebote schaffen Kurzbeschreibung des Projektes Arbeitstitel im GIEK „Modellhafte Umsetzung eines Grund- und Nahversorgungskonzeptes“ Begegnung des Verlustes von Grund- und Nahversorgungsangeboten in vielen Orten, Verknüpfung mit anderen Dienstleistungen, ärztlicher Versorgung, Banken, Post, etc. Optimierung des Angebots der „rollenden Märkte“ und Bringdienste Arbeitsschritte / Zeitplan AG Sitzung im August 2009 im Rahmen von LEADER- Information und Interessensabfrage bei Kommunen und anderen Akteuren 2. Sitzung Anfang 2010 – Diskussion Projektagenda und Konkretisierung Grundlagenprojekt Febr./März 2010 Abfrage lokaler Nahversorgungsprojekte, die mit Beratung unterstützt werden sollen 3. AK-Sitzung zur Vorbereitung eines Förderantrages für das Grundlagenprojekt „Unterstützung modellhafter Nahversorgungsprojekte in der LEADER-Region“ Im Rahmen des LEADER-Projektes sind und werden Beratungskonzepte zur Zeit in einzelnen Kommunen erarbeitet. Federführung Regionalmanagement LEADER Eifel Kooperationspartner Kreise DN, EU und StädteRegion Aachen, LEADER-Kommunen, Einzelhandel, KEV u.a. Ressourcen 50 % LEADER-Förderung; Ko-Finanzierung noch zu klären Benötigte finanzielle Ressourcen Abstimmung erfolgt im Rahmen des Gesamtprojektes in der LEADER-AG Benötigte personelle Ressourcen Ggf. Veranstaltung zum Thema, Öffentlichkeitsarbeit Einnahmen durch Fördermittel 50% Förderung über LEADER Aktueller Stand Im Rahmen des LEADER-Projektes sind und werden Beratungskonzepte zur Zeit in einzelnen Kommunen erarbeitet Weitere Schritte Ergebnisse werde in der LEADER AG in 2011 vorgestellt Letzte Änderung 31.01.2011 *Quelle: Regionalmanagement LEADER, Abt. 60 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur V.5 Aktionsplan Verknüpfung der Verkehrsträger Projektziele Verbesserung des Mobilitätsangebots im Kreis Euskirchen Kurzbeschreibung des Projektes Erstellung eines Konzeptes zur Verknüpfung der Verkehrsträger Durch den demografischen Wandel wird die Bevölkerung zunehmend älter. Ältere Personen sind heute mobiler als früher, fahren aber nicht zwingend bis in die nahe gelegenen Zentren, sondern steigen vorab auf den ÖPNV/SPNV um. Das Konzept soll dazu dienen, die Verknüpfungspunkte des Kreises auf Barrierefreiheit und Erreichbarkeit zu prüfen. Dabei geht es vor allem um folgende Aspekte: Wie kommen die älteren Personen und mobilitätseingeschränkte Personen zu Verknüpfungspunkten; wie ist die Zuwegung? Sind die Wege zwischen den Verkehrsträgern barrierefrei ausgebaut und eindeutig beschildert? Untersucht werden sollen die Verknüpfungspunkte zwischen Bus/Bahn, PKW/Bus/Bahn, Radverkehr/Bus/Bahn. Auf Basis des Konzeptes können Verbesserungen an den Verknüpfungspunkten aufgezeigt und ggf. umgesetzt werden. Hierdurch wird der Umstieg auf den ÖPNV/SPNV erleichtert und ggf. die Innenstädte vom MIV entlastet. Arbeitsschritte / Zeitplan Ideensammlung Bestandsanalyse, Aktualisierung vorhandener Daten aus IGVP des Kreises Euskirchen (P+R, B+R) Abstimmung/Verknüpfung dieser Untersuchung mit den Bestrebungen des VRS zur Einrichtung einer barrierefreien Fahrplanauskunft Maßnahmenplanung Zeitplan für Umsetzung Übernahme der Daten in mobil-im-rheinland, zur Informationen der Nutzer Federführung LBStr. NRW, Kreis Euskirchen Kooperationspartner Kommunen, Mobil im Rheinland, VRS, Pro Bahn e.V., ABiD Behindertenverbände, ADAC, NatKo, Behindertenbeauftragter des Kreises, ggf. WDR u.a. Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Bestandsanalyse: für 1. Schritt keine, erfolgt durch Abt. 60 in Zusammenarbeit mit Pro Bahn e.V. Konzepterarbeitung/Maßnahmenplanung und Umsetzung: Kosten sind noch abzustimmen Benötigte personelle Ressourcen Bestandsanalyse: durch Abt. 60 der Kreisverwaltung Euskirchen und Kooperationspartner für zwei Modellbeispiele Konzepterarbeitung/Maßnahmenplanung und Umsetzung: Ing.- Büro für Konzepterstellung Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Einnahmen durch Fördermittel Fördergeber ermitteln Aktueller Stand Grundlagen aus IGVP NRW und IGVP Kreis Euskirchen, 1. Treffen AG am 12.01.2010 hat stattgefunden; ein zweites Abstimmungsgespräch fand am 01. April 2010 statt. Ein Abstimmungsgespräch mit der Stadt Bad Münstereifel hat stattgefunden. Da bereits Planungen zum Umbau des Bahnhofs bestehen, wurde keine Prüfung der Zuwegung vorgenommen. Bahnhof Bad Münstereifel (zu prüfende Themen: Zuwegung des P+R-Platzes; Verknüpfung der Verkehrsträger Bus/Schiene; Zuwegung vom Bahnhof zur Innenstadt (Fußgänger); Fahrradabstellanlagen) Beteiligung der Stadt Mechernich Weitere Schritte Beispiel-Konzepte/Analysen Verknüpfung der Verkehrsträger Bahnhof Satzvey (zu prüfende Themen: P+R; B+R; Fußwege zur Bahn; ggf. Autobahnanschluss und P+R) Letzte Änderung 31.01.2011 *Quelle: LBStr. NRW, Pro Bahn e.V., Abt. 60 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur V.6 Zielgruppenspezifische Mobilitätskonzepte Projektidee aus der Arbeitsgruppe Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit Projektziele Konzeption und Prüfung der Umsetzbarkeit zielgruppenspezifischer Mobilitätskonzepte (Krankenhausbus, Jugendbus/-taxi) Kurzbeschreibung des Projektes Erstellung eines Konzeptes für folgende Zwecke unter Berücksichtigung alternativer Bedienungsformen insbesondere des Produktes Bürgerbus: Verbesserung der Anbindung der Krankenhäuser im Kreis Euskirchen (Krankenhausbus) Verbesserung der Anbindung in den Abendstunden; Sicherer Heimweg für Jugendliche abends und an Wochenenden (Jugendtaxi/Diskobus) Arbeitsschritte / Zeitplan Ideensammlung Bestandsanalyse Recherche in anderen Regionen zu bestehenden Produkten für diese Zielgruppen (z.B. Jugendtaxi) Konzepterstellung inkl. Kostenkalkulation Zeitplan für Umsetzung Federführung Kreis Euskirchen Kooperationspartner Kommunen, Krankenhäuser, Diskotheken, Vereine Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Für die Konzepterstellung werden keine zusätzlichen Finanzmittel erforderlich. Innerhalb der Konzepterstellung sollen Kosten für eine mögliche Umsetzung kalkuliert werden. Vor einer Umsetzung ist die Finanzierung zu klären. Benötigte personelle Ressourcen Abt. 60.13 ÖPNV, ggf. Verkehrsunternehmen (Bürgerbusverein) Einnahmen durch Fördermittel Ggf. Fördermittel für die Umsetzung eines Bürgerbusverkehrs. Aktueller Stand Noch nicht begonnen. Weitere Schritte Ideensammlung Letzte Änderung 31.01.2011 *Quelle: Abt. 60 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur V.7 Konzept Übungsleiter – Ausbildung / Freizeitangebote vor Ort im ländlichen Raum Projektziele Begeisterung für das Ehrenamt im Sportverein schaffen Zielgruppen erreichen, die bisher nicht oder nur kaum erreicht wurden berufliche Tätigkeitsbereich schaffen (Tätigkeit, Neuorientierung, Wiedereinstieg) Erstellung einer Ehrenamtsbörse des Sports (Übungsleiterbörse) Einbindung / Angebotsentwicklung für die Nachmittagsbetreuung in offenen Ganztagsschulen Kurzbeschreibung des Projektes Maßnahmenerläuterung / Übungsleiterqualifizierung Übungsleiterin/Übungsleiter C, sportartübergreifender Breitensport Ausbildung: Die Ausbildung qualifiziert Personen für die Planung, Durchführung und Auswertung von Bewegungsangeboten im sportartübergreifenden Breitensport mit Kindern und Jugendlichen, Erwachsenen oder Älteren. Umfang der Ausbildung: Der Ausbildungsgang umfasst 120 Lerneinheiten (LE) mit jeweils 45 Minuten, die als organisierte Lernprozesse innerhalb der Lerngruppe verlaufen. Die ersten 30 LE werden in einer sportart- und zielgruppenübergreifenden Basisqualifizierung absolviert. Es folgen 90 LE eines Aufbaumoduls mit einem zielgruppenübergreifenden Profil. Zusätzlich muss zur Lizenzerteilung eine ErsteHilfe-Ausbildung mit einem Umfang von 16 LE nachgewiesen werden. Diese wird innerhalb des Projektes mit dem DRK Euskirchen durchgeführt. Ausbildungsorganisation: Unser Ziel ist es, alle Kommunen innerhalb des LEADERProjektes im Kreis Euskirchen zu beteiligen. Daher planen wir in den nächsten drei Jahren bis 2013 insgesamt 5 Übungsleiterausbildungen in den Gemeinden Bad Münstereifel, Mechernich, Kall und Schleiden, Nettersheim und Blankenheim sowie Dahlem und Hellenthal. Unsere Angebote sollen mit möglichst geringen Nutzerbarrieren organisiert werden. Daher werden die Ausbildungen dezentral in den Kommunen organisiert. Dazu sind Kooperationen mit den Stadt- und Gemeindeverwaltungen oder Sportvereinen notwendig, um vor Ort auch am Vormittag Sporthallen nutzen zu können. Arbeitsschritte / Zeitplan Zeitrahmen der Ausbildungen: 1 Ausbildungstag (09.30 – 12.00 Uhr; 3 LE) wöchentlich = 40 Wochen 1 Ausbildungstag (09.30 – 12.00 Uhr; 3 LE) wöchentlich und 2 Wochenendfolgen (Sa. 09.00 – 18.00 h, So. 09.00 –13.00 Uhr (15 LE)) = 30 Wochen 2 Ausbildungstage (09.30 – 12.00 Uhr; 3 LE) wöchentlich = 20 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen Wochen 2 Ausbildungstag (09.30 – 12.00 Uhr; 3 LE) wöchentlich und 2 Wochenendfolgen (Sa. 09.00 – 18.00 h, So. 09.00 –13.00 Uhr (15 LE)) = 15 Wochen Angeschlossen wird eine 16 LE umfassende Erste-HilfeAusbildung. Federführung KreisSportBund Kooperationspartner Wohlfahrtsverbände, Senioreneinrichtungen, -träger u.a., Kommunen und Kreisverwaltung Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen anteilig über geringe TN-Gebühren 50 % LEADER-Förderung Kreis Euskirchen – Kofinanzierung durch öffentliche Einrichtungen KSK-Stiftung Projektfinanzierungsantrag über 34.800 -50.700 € liegt vor. Benötigte personelle Ressourcen Projekt wird im rahmen von LEADER beantragt Einnahmen durch Fördermittel 50 % LEADER-Förderung / Kofinanzierung Aktueller Stand Ausgearbeiteter Projektantrag liegt vor Weitere Schritte Abstimmung der Fördermodalitäten mit der BR Köln, Klärung des Eigenanteils Letzte Änderung 31.01.2011 *Quelle: KSB Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen VI. Handlungsfeld Verständnis zwischen den Generationen VI.1 Aktionswoche der Generationen - Gemeinsam geht`s besser!* Stand: Mai 2011 *in 2010 priorisiert, Umsetzung in 2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen VI. Handlungsfeld Verständnis zwischen den Generationen VI.1 Aktionswoche der Generationen - Gemeinsam geht`s besser! Projektziele ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Kontakt zwischen den Generationen (jung, mittel, alt) herstellen mehr Verständnis, Toleranz und Akzeptanz zwischen den Generationen erreichen Aufbau eines nachhaltigen Dialogs zwischen den Generationen Kompetenzaustausch langfristig: Einrichtung einer Mehrgenerationenbörse Erhebung und Erfassung vorhandener Angebote Veröffentlichung der Angebote Schaffung eines generationenfreundlichen Klimas Kurzbeschreibung des Projektes Zum Austausch der jungen, mittleren und älteren Generation soll in den interessierten Städten und Gemeinden des Kreises Euskirchen eine Aktionswoche der Generationen organisiert werden. Die Auftaktveranstaltung findet zentral, z.B. im Kreishaus Euskirchen, statt. Dort haben die verschiedenen Kooperationspartner der Aktionswoche die Möglichkeit, ihre Angebote im Rahmen einer "Mehrgenerationenmesse" vorzustellen und erste Kontakte zu knüpfen. Weiter wird die Auftaktveranstaltung durch ein generationenübergreifendes Rahmenprogramm begleitet. Im Laufe der dann startenden Aktionswoche finden dezentral in den interessierten Städten und Gemeinden des Kreises Euskirchen Veranstaltungen und Aktionen zum Austausch der drei Generationen statt. Organisiert werden die Aktionen durch die entsprechenden Kooperationspartner, z.B. Sportvereine, Schulen, Städte und Gemeinden. Dabei kann es sich um einzelne oder mehrtägige Veranstaltungen handeln. Hinsichtlich der Aktionen ist in der Arbeitsgruppe "Verständnis zwischen den Generationen" bereits ein reichhaltiger Ideenpool zusammengetragen worden, der als Anregung zur Verfügung gestellt werden kann (z.B. Modenschau, Erzählcafé, Theaterworkshop, Sportturnier, Rollentausch für einen Tag, Tanzcafé wie früher). Arbeitsschritte / Zeitplan ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Entwicklung eines Konzeptes für Aktionen vor Ort durch die Kooperationspartner Meldung der Aktionen an den Kreis Euskirchen Zusammenstellung der Aktionen in Form eines Veranstaltungskalenders (Kreis Euskirchen) Organisation der Auftaktveranstaltung (Kreis Euskirchen) Organisation der Aktionen vor Ort (Kooperationspartner) Öffentlichkeitsarbeit: - Veröffentlichung auf den Internetseiten der Kooperationspartner, der Kommunen und des Kreises - Kreis Euskirchen: Versand und Verteilung des Veranstaltungskalenders - Kreis Euskirchen: Sonderberichterstattung Wochenspiegel zur Auftaktveranstaltung, Pressemitteilungen in Tageszei- Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen ƒ tungen und Bürgerbriefen, Partnerschaft mit Radio Euskirchen - Zusätzliche Pressemitteilungen der Kooperationspartner zur Bewerbung der einzelnen Veranstaltungen/Aktionen 1-2 Monate nach der Veranstaltung Resümee der Aktionswoche ziehen Federführung Koordination der Aktionswoche und Auftaktveranstaltung: Kreis Euskirchen / Z.I.P. Organisation der Einzelaktionen in den Kommunen: Kooperationspartner Kooperationspartner Städte und Gemeinden Vereine Schulen Kindergärten Kirchengemeinden Wohlfahrtsverbände Selbsthilfegruppen ortsansässige Firmen Landschaftsverband Rheinland Mitglieder der AG "Verständnis zwischen den Generationen" Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Auftaktveranstaltung Kreis Euskirchen: Veranstaltungskalender (20.000 Stück): Raummiete, Strom etc. Rahmenprogramm: Verpflegung: Portokosten: Öffentlichkeitsarbeit: Gesamt: Benötigte personelle Ressourcen Koordination der Aktionswoche: wird durch vorhandenes Personal sichergestellt Veranstaltungen in den Kommunen: Wird durch Kooperationspartner sichergestellt 3.000 € 1.000 € 2.000 € 1.000 € 500 € 2.000 € 9.500 € Einnahmen durch Fördermittel evt. Sponsorenmittel Aktueller Stand ƒ Finanzierung: Für die Auftaktveranstaltung wurde ein Antrag auf LEADERFörderung gestellt. Ein Bewilligungsbescheid liegt noch nicht vor. ƒ Umsetzung: Die Projekte in den Kommunen befinden sich in der Planung und zum Teil in der konkreten Umsetzung. Zusätzlich wird ein Fotowettbewerb "Verständnis zwischen den Generationen" durch den Kreis Euskirchen organisiert. Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen ƒ Zeitlicher Ablauf: Ende Mai bis Mitte Juli 2011: Ausschreibung Fotowettbewerb Bis 05.08.2011: Redaktionsschluss Veranstaltungskalender Ab 36. KW (nach den Sommerferien): Verteilung des Veranstaltungskalenders Auftaktveranstaltung zur "Aktionswoche der Generationen": 23.09.2011, 11.00 -13.00 Uhr, Kreishaus Euskirchen Beginn der Aktionswoche in den Kommunen: 24.09.2011 - 03.10.2011 Weitere Schritte Benennung einer Jury für den Fotowettbewerb Akquirierung von Preisen für die Plätze 1-3 des Fotowettbewerbs Ausschreibung Veranstaltungskalender Öffentlichkeitsarbeit Organisation Auftaktveranstaltung Letzte Änderung 11.05.2011 Umsetzungsstand der Projekte der Kreisverwaltung Euskirchen und des Regionalen Bildungsbüros KV-I.2 KV-I.3 KV-I.4 Vertiefte Berufsorientierung in überbetrieblichen Bildungsstätten – BIBB-Modul für Realschulen KV-I.6 KV-I.7 Schulabgängerbefragung 2010 KV-I.8 STARTKLAR – Mit Praxis fit für die Ausbildung KV-I.9 Integration lernbehinderter Jugendlicher in Ausbildung - ILJA KV-I.10 Regionales Übergangsmanagement KV-I.11 KV-I.12 Haus der kleinen Forscher Gute Einschulungsvorbereitung x x x x x x tlw. Abt. 40 Abt. 40/Regionales n Bildungsbüro 63.400,00 1.249,77 12.100,80 BZE Abt. 40/Regionales n Bildungsbüro Abt. 40/KURStlw. Basisbüro Abt. 40/Regionales n Bildungsbüro Abt. 40/Regionales tlw. Bildungsbüro j x geplant x geplant x x x x x x x x x j Abt. 40/Regionales tlw. Bildungsbüro Abt. 40/Regionales j Bildungsbüro n Abt. 53 & Abt. 40 Erläuterungen Es stehen keine Ausgaben bezogen auf das Haushaltsjahr 2010 an; deshalb gelten die nicht verausgabten Mittel als 5.450,23 € eingespart. 27.01.11 Die tatsächlichen Ausgaben hängen von der Teilnehmerzahl ab. Die BA und der Kreis Euskirchen tragen jeweils die Hälfte 51.299,20 der Kosten. 27.01.11 0,00 € aktuell keine Mittel geplant 28.01.11 Komplettfinanzierung durch das BMBF. Im aktuellen Projektdurchlauf des BMBF-Modules sind keine Realschulen vertreten. Eine weitere Finanzierung für zusätzliche Projektdurchläufe ist durch das BMBF aktuelle bis zum 0,00 € Sommer 2011 gestoppt. Projektdurchführung durch Personaleinsatz der 0,00 € Kooperationspartner Projektdurchführung durch Personaleinsatz der 0,00 € Bezirksregierung (eine Lehrerstelle) 20.01.11 0,00 € Projektdurchführung durch Personal RBB und RÜM Projektfinanzierung durch das BMBF/MAIS/MSW und die RD 0,00 € Düseldorf Projekt kann nicht durchgeführt werden, da keine finanziellen 0,00 € Mittel zur Verfügung stehen. 382.615,00 € 26.952,35 € Stand der Eintragungen! 355.662,65 € 100 %ige Finanzierung des Projektes durch das BMBF 14.800,00 € noch keine Mittel zur Verfügung gestellt 27.01.11 28.01.11 29.01.11 30.01.11 20.01.11 20.01.11 26.01.11 22.03.11 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € Handlungsfeld II Integration Handlungsfeld III Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit Quantitativer und qualitativer Ausbau der KV-III.1 Betreuung für Kinder unter 3 Jahren Babybegrüßungsbesuche im Stadtgebiet KV-III.2 Euskirchen Familien-Unterstützungs-Netzwerk (FUN) im KV-III.3 Kreis Euskirchen 6.700,00 noch verfügbare Mittel n Abt. 40/Regionales Bildungsbüro bereits verwendet Zuständigkeit Mittelansatz (gesamt) Weiterentwicklung und Weiterführung des Projektes Projekt abgeschlossen mit der Umsetzung weit vorangekommen x Potenzialanalyse 2010/2011 Konzeptentwicklung "Übergangsmanagement Schule - Beruf/Studium" Komm auf Tour 2010 KURS – Kooperation Unternehmen der Region und Schulen KV-I.5 mit der Umsetzung vorangekommen Errichtung eines Regionalen Bildungsnetzwerks im Kreis Euskirchen fremdbestimmt (J / N / tlw.) KV-I.1 in Planung Projektziffer Projektbezeichnung Handlungsfeld I Bildung noch nicht begonnen Jeweils ein Mal pro Jahr, wird der Umsetzungsstand der Projekte ermittelt. Beginnend in 2011. Erreichungsgrad x x x x x x x tlw Abt.51, Hr. Hermes Abt. 51, Projekt FUN, A.Zinati 0,00 € 21.03.11 0,00 € 21.03.11 Abt.51,Fr. Zinati 0,00 € 21.03.11 KV-III.4 KV-III.5 Zusammenarbeit Schule und Jugendhilfe Partizipation von Eltern und Jugendlichen KV-III.6 KV-III.7 KV-III.8 KV-III.9 KV-III.10 Alkoholpräventionsprojekt Hart am Limit (HaLt) Nachgehende Fürsorge EU-KiTa Zahnärztliche Gesundheitsförderung Jahr der Familie 2010 KV-III.11 Familienkarte x x x KV-III.12 Familienfreundlicher Veranstaltungskalender x noch verfügbare Mittel bereits verwendet Stand der Eintragungen! Abt. 51 Abt. 51 24.03.11 21.03.11 n n n n n Abt. 53 Abt. 53 Abt. 53 Abt. 53 Stab 80 0,00 € 0,00 € Dauerprojekt seit 2009 0,00 € Seit 2009 0,00 € Dauerprojekt seit 2009 0,00 € 24.03.11 21.03.11 21.03.11 21.03.11 21.03.11 tlw Stab 80 Die Kosten im ersten Jahr von ca. 10.000 € werden gesamt 0,00 € über Sponsoring abgedeckt. 21.03.11 tlw x x x x Erläuterungen Broschüre wurde 12/09 gedtuckt und wird fortlaufend als Grundlage der Kooperation im Kinderschutz eingesetzt. Daneben wird die Zusammenarbeit weiter entwickelt, derzeit insbesondere im Bereich der Gestaltung der 0,00 € Schulsozialarbeit. 0,00 € x x Zuständigkeit Mittelansatz (gesamt) fremdbestimmt (J / N / tlw.) Weiterentwicklung und Weiterführung des Projektes Projekt abgeschlossen mit der Umsetzung weit vorangekommen mit der Umsetzung vorangekommen Projektbezeichnung in Planung Projektziffer noch nicht begonnen Erreichungsgrad n Stab 80 0,00 € 8.000,00 € 2.000,00 € Mittel aus Anzeigenschaltung: 2600 € --> Reduzierung der Ausgaben auf 6.700 € (--> Reduzierung des Mittelansatzes 6.000,00 € um 1.300 €). 0,00 € 22.03.11 Handlungsfeld IV Wirtschaft und Arbeit KV-IV.1 KV-IV.2 Wirtschaftliches Entwicklungskonzept für den Kreis Euskirchen Technology Transfer and Recruiting in Rural Areas - TeTRRA Handlungsfeld V Lebensqualität und Infrastruktur Projekte im Rahmen Kommunales Mobilitätsmanagement für Senioren im Kreis Euskirchen KV-V.1 Ärztliche Versorgung im ländlichen Raum KV-V.2 Handlungsfeld VI Verständnis zwischen den Generationen Erweiterung der Pflegeberatung des Z.I.P. um KV-VI.1 aufsuchende Hilfen KV-VI.2 Einrichtung von Pflegestützpunkten KV-VI.3 Gerontopsychiatrische Beratung im Rahmen eines Gerontopsychiatrischen Zentrums (GPZ) 31 Projekte aus der Kreisverwaltung & dem regionalen Bildungsbüro x x x n tlw TAE, AGIT, Stab 80 Senioren, Kreis EU, RVK, Schäfer-Reisen Abt. 53. x x x x Stab 80 x x x tlw. Abt. 50 tlw. Abt. 50 n Abt. 53 Handlungsempfehlungen und Schlüsselmaßnahmen aus dem Konzept werden entsprechend den noch ausstehenden 0,00 € politischen Beschlüssen umgesetzt Kreis Euskirchen hat die assoziierte Partnerschaft in dem Projekt beantragt, Zustimmung der Partner diesbezüglich 0,00 € steht noch aus 0,00 € Projekt wird weitergeführt, z.B. Bustraining für Senioren, 0,00 € Umbau des Busbahnhofs Schleiden, Infobroschüre Tarifflyer 0,00 € 0,00 € 25.03.11 25.03.11 25.01.11 23.03.11 0,00 € 0,00 € 08.02.2011 08.02.2011 0,00 € 0,00 € 24.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros I. Handlungsfeld Bildung KV-I.1 Einrichtung eines Regionalen Bildungsnetzwerks im Kreis Euskirchen KV-I.2 Potenzialanalyse 2010/2011 KV-I.3 Konzeptentwicklung "Übergangsmanagement Schule - Beruf/Studium" KV-I.4 Vertiefte Berufsorientierung in überbetrieblichen Bildungsstätten - BIBB-Modul für Realschulen KV-I.5 Komm auf Tour 2010 KV-I.6 KURS - Kooperation Unternehmen der Region und Schulen KV-I.7 Schulabgängerbefragung 2010 KV-I.8 STARTKLAR - Mit Praxis fit für die Ausbildung KV-I.9 Integration lernbehinderter Jugendlicher in Ausbildung - ILJA KV-I.10 Regionales Übergangsmanagement KV-I.11 Haus der kleinen Forscher KV-I.12 Gute Einschulungsvorbereitung Stand: März 2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-I Handlungsfeld Bildung KV-I.10 Regionales Übergangsmanagement - RÜM Projektziele ƒ ƒ ƒ Alle Akteure im Bereich Bildung in ihren Funktionen, Rollen und Aufgaben im Übergangsprozess sinnvoll miteinander verknüpfen. Ist-Zustand der Bildungslandschaft im Kreis Euskirchen darstellen und damit zu einer besseren Transparenz des lokalen Übergangsgeschehens zu gelangen. Die Angebote der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung auf lokaler und regionaler Ebene auf die Bedürfnisse der Jugendlichen abzustimmen. Kurzbeschreibung des Projektes Zahlreiche Projekte, Initiativen und Akteure beschäftigen sich seit Jahren im Kreis Euskirchen mit dem Übergang Schule – Beruf. Dadurch haben sich viele Strukturen entwickelt, die nicht immer aufeinander abgestimmt sind. Im Dschungel aller Aktivitäten finden sich aktuell nur wenige Menschen zurecht. Die betroffenen Jugendlichen erkennen nicht die Zielrichtung der Angebote und Beratungen sowohl während der Schulzeit als auch im Anschluss. RÜM möchte hier Klarheit schaffen und somit jedem Jugendlichen den Übergang von Schule in den Beruf ermöglichen. Arbeitsschritte / Zeitplan ƒ ƒ ƒ Schaffung einer datenbasierten Planungsgrundlage: Projekte der Berufsorientierung in der SI, Förderprogramme, Akteure, Ausbildungsbedarfe und -angebote, Unterstützungsbedarf in Schule Schülerbefragung im Jahrgang 11 in den Berufskollegs – Berufsorientierungsjahr (BOJ), Berufsgrundschuljahr (BGJ), Klasse für Schüler ohne Berufsausbildung (KSOB) – im Oktober und Mai eines jeden Schuljahres zur Erfassung der Motivationen, Wünsche, Ziele, Berufsorientierung und Perspektiven der Zielgruppe im Übergang in den Beruf Vernetzung der Akteure im Handlungsfeld Berufsorientierung, schulische Bildung, duale Ausbildung zur Optimierung der Übergänge und zwecks Schaffung eines Grundkonsenses über Ziele, Schwerpunkt und Rollen aller Beteiligter Federführung Regionales Bildungsbüro Kooperationspartner ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Bundesagentur für Arbeit Brühl Regionalagentur Aachen Abteilung Jugend und Familie, Kreis Euskirchen Job Center Schulamt für den Kreis Euskirchen, Untere Schulaufsichtsbehörde Abteilung Schulen -Regionales Bildungsbüro, Kreis Euskirchen KURS-Basisbüro im Kreis Euskirchen Katholische Jugendwerke Euskirchen e.V., JugendMigrationsDienst Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Offene Elterninitiative der türkisch islamischen Gemeinde Euskirchen Jugendberufshilfe der AWO Rhein-Erft & Euskirchen e.V. APK Soziale Dienste GmbH Hürth, Integrationsfachdienst Helios-Beschäftigungsförderung gGmbH Euskirchen Kreishandwerkerschaft Rureifel Vereinigte Industrieverbände von Düren, Jülich, Euskirchen und Umgebung e.V. Industrie- und Handelskammer Aachen Berufsbildungszentrum Euskirchen Demografiebeauftragte Kreis Euskirchen Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Personal- und Sachkosten Benötigte personelle Ressourcen 1,5, Stellen Pädagogische Mitarbeiter, 0,5 Stelle Verwaltung Einnahmen durch Fördermittel 100% Finanzierung durch Mittel aus dem BMBF Aktueller Stand Einarbeitung Weitere Schritte ƒ ƒ ƒ Letzte Änderung 21.01.2011 Strategische Ausrichtung des Projekts Erstbesuche bei Netzwerkspartnern Situationsanalyse der Angebotsstruktur im Kreis Euskirchen und der Wünsche der TeilnehmerInnen Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-I Handlungsfeld Bildung KV-I.11 Haus der kleinen Forscher Ressourcen Kosten im Netzwerk Basis der Kalkulation ist das Szenario, dass bei 130 KITAS im Kreis Euskirchen sich etwa fünfzig für das Projekt melden (zwanzig DRK-Kitas sind zurzeit schon in der Schulung, sieben haben das Siegel "Haus der kleinen Forscher" bereits erworben, einzelne Kitas werden über das Netzwerk Düren versorgt). Erfahrungsgemäß werden zwei Erzieherinnen je Einrichtung geschult. Bei 100 Erzieherinnen und etwa 16 Teilnehmerinnen pro Workshop müssen sieben Veranstaltungen je Thema (Luft, Wasser, Themenworkshop) durchgeführt werden. Das übliche Honorar für die Trainer (Multiplikatoren im Kreis) liegt bei 300 Euro für eine Veranstaltung (3x7x300=6.300 Euro), sofern diese nicht aus vorhandenem Personal (bspw. DRK) gestellt werden und die Kosten damit niedriger lägen (Aufwandskalkulation). Die Ausbildung der Trainer erfolgt durch die Stiftung in Duisburg beitragsfrei. Hier sind nur Fahrtkosten wirksam (bei zwei Trainerinnen zweimal 200 Euro, DRK-Trainerinnen bereits geschult). Schulungsräume im Kreis können beim DRK oder einer Schule (bspw. TEB) akquiriert werden. Für die Koordination der Workshops und Projektorganisation (Ansprache KITAS, Anwerbung von Trainern, Ansprechpartner für die Stiftung, vgl. unten) werden erfahrungsgemäß 56 und 80 Stunden Aufwand bei 25 Euro Stundenentgelt kalkuliert (2.100 Euro und 2.500 Euro = 4.600 Euro), sofern diese Aufgaben nicht durch das Personal des Bildungsbüros erledigt werden. Die Materialien für die Durchführung der Erzieherworkshops werden mit dreimal 200 Euro kalkuliert, sofern nicht auf vorhandenes (bspw. Trainerkoffer im K-Team oder aus Eigenbestand) zurückgegriffen werden kann. Das Unterrichtsmaterial für die Erziehung der Kinder in den KITAS wird von der Stiftung gestellt. Die Verköstigung der Teilnehmer ist optional und dürfte unter 3 TEuro liegen (8 Euro/TN). Geschätzte Kosten 2011 (Szenario für den Kreis Euskirchen im Jahr 2011*) Berechnungsgrundlage für Personalkosten Pro Workshop Anzahl Kosten Gesamt Workshop 1 „Wasser“ 300 Euro 300 Euro 7 2.100 Euro Workshop 2 „Luft“ 300 Euro 300 Euro 7 2.100 Euro Themenworkshop 300 Euro 300 Euro 7 2.100 Euro Koordination pro Workshop 4 Std. á 25 Euro 100 Euro 21 2.100 Euro 200 Euro 2 400 Euro Personalkosten Fahrtkosten*** ** Projektorganisation Materialkosten 80 Std. á 25 Euro 2.500 Euro Materialkosten Workshop 1 „Wasser“ 200 Euro 1 200 Euro Materialkosten Workshop 2 „Luft“ 200 Euro 1 200 Euro Materialkosten Themenworkshop 200 Euro 1 200 Euro Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Materialnachschub für Workshops 10 Euro 21 210 Euro Teilnehmerverköstigung 128 Euro 21 2.688 Euro ∑**** 14.798 Euro * Basis der Kalkulation: 50 Kitas bzw. 100 Erzieherinnen; durchschnittliche Teilnehmerzahl in den Workshops liegt bei 16 Teilnehmern ** Auszeichnung von 20 Kitas, Tag der kleinen Forscher, Öffentlichkeitsarbeit, Teilnahme von Aktionen im Rahmen des Projektes, Kita-Akquise, Vorstellung des Projektes, *** Fahrtkosten der Netzwerkkoordinatorin zur jährlichen Netzwerktagung in Berlin und zum Regionaltreffen; Trainerfortbildungen finden in 2011 in Duisburg statt **** Ohne Kalkulation vorhandener Ressourcen beim DRK und im Bildungsbüro sowie der Rückflüsse aus Teilnehmerbeiträgen (bspw. 10 Euro je Erzieherin und Workshop ⇒ 100x3x10 Euro). Die Stadt Bonn und die Stadt Düren unterhalten bereits ein Netzwerk "Haus der kleinen Forscher". 2. Finanzierungsvorschlag: Die Gesamtkosten für insgesamt 100 ErzieherInnen aus 50 Kitas in 21 Workshops betragen nach der o.a. Kostenaufstellung im Mittel pro Teilnehmer 49,30 €. Seitens des Regionalen Bildungsbüros wird vorgeschlagen, die Kosten wie folgt zu finanzieren: Art der Leistung je TN insgesamt 1. KITA-Träger: Teilnehmerbeitrag KITA-Träger an den Gesamtkosten 10,00 3.000,00 € 2. Teilnehmer: Eigenbeitrag für Materialien und Teilnehmerverköstigung 10,00 3.000,00 € 3. Kreis Euskirchen/Regionales Bildungsbüro: Ko-Finanzierung durch Personaleinsatz für Ko- 15,30 4.600,00 ordination der Workshops und Projektorganisa- € tion durch päd. MA Bildungsbüro 4. Sponsorengelder: Anteilige Ko-finanzierung der Honorarkosten Gesamt: 14,00 4.198,00 € 49,30* 14.798,00 € * Es ist denkbar, die Teilnehmerkosten bis 100 Euro als Deckungsbeitrag (ohne Sponsorengelder) anzusetzen. Der TN-Beitrag kann gerechtfertigt werden, da ansonsten für die Einrichtungen/Träger (außer den überschaubaren Fahrtkosten nach Euskirchen) keine weiteren Kosten anfallen (Zertifizierung, Material inbegriffen). Für die Aufnahme konkreter Verhandlungen des Regionalen Bildungsbüros mit möglichen Sponsoren (z.B. Bürgerstiftung der KSK) und den KITA-Trägern wurde die Handlungsempfehlung des Lenkungskreises erbeten. Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-I Handlungsfeld Bildung KV-I.11 Haus der kleinen Forscher Projektziele ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Kindern über begeisterte und selbstbewusste Erzieherinnen und Erzieher einen selbstverständlichen Zugang zu naturwissenschaftlichen Phänomenen eröffnen. Das Selbstvertrauen, die Lernkompetenz, die motorischen Fähigkeiten, die Sprachkompetenz der Kinder stärken und den Grundstein für forschendes Lernen legen. Frühzeitig dem Nachwuchsmangel in den technischen und naturwissenschaftlichen Berufszweigen entgegenwirken und Bildungschancen für alle Kinder schaffen (Demographie im Kreis Euskirchen). Mit der praxisnahen Aufbereitung der Materialien in den Erzieherinnen-Workshops werden die pädagogischen Fachkräfte dabei unterstützt, verstärkt naturwissenschaftliche und technische Inhalte in die alltägliche Arbeit der Kita zu integrieren. Pädagogische Fachkräfte bei der Umsetzung des Bildungsauftrages unterstützen Kurzbeschreibung des Projektes Die Intention der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ ist die Schaffung eines spielerischen und nachhaltigen Zugangs zu der Beschäftigung mit Naturwissenschaften und Technik im Kita-Alltag bundesweit. Kindern in möglichst allen Einrichtungen in Deutschland Interesse und Begeisterung beim Experimentieren und Entdecken zu verschaffen, soll die Neugier in der frühkindlichen Entwicklung wecken. Gemeinsam mit Erzieherinnen und Erziehern gehen die Mädchen und Jungen ihren eigenen Fragen auf den Grund. Durch die gemeinsame Entdeckung von Phänomenen und naturwissenschaftlichen Zusammenhängen werden auch die Lern-, Sozial- und Sprachkompetenz sowie die feinmotorischen Fähigkeiten gestärkt. Mit Hilfe eines praxisnahen Ansatzes unterstützen die Angebote des „Hauses der kleinen Forscher“ Erzieherinnen und Erzieher bei ihrer wichtigen Arbeit. Die Stiftung leistet damit auch einen Beitrag zur langfristigen Nachwuchssicherung in den Naturund Ingenieurwissenschaften und zur Stärkung des Innovationsund Forschungsstandorts Deutschland. Die Initiative „Haus der kleinen Forscher“ wurde von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, McKinsey&Company, der Siemens Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung initiiert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert und begleitet die Ausbreitung der Initiative. Arbeitsschritte / Zeitplan Um den Kitas das Angebot bundesweit zugänglich machen zu können, gründet das „Haus der kleinen Forscher“ lokale Netzwerke, die die Aktivitäten vor Ort koordinieren. Mittlerweile werden damit in über 141 Netzwerken mehr als 11.300 Kitas erreicht (Stand Jan. 2010). Damit der Forschergeist der Kinder im Kreis Euskirchen so früh wie möglich gefördert und eine chancengerechte Lernumgebung geschafft werden kann, soll im Kreis Euskirchen ein „Haus der kleinen Forscher“ Netzwerk initiiert werden. Das Bildungsbüro ü- Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros bernimmt im Rahmen der Koordination vor Ort folgende Aufgaben: ƒ Akquise und Ansprache von Kitas ƒ Suche nach Trainerinnen und Trainern (sofern nicht im Rahmen der Kooperation mit dem DRK) ƒ Organisation von lokalen Workshops für Erzieherinnen und Erzieher ƒ Qualitätsmanagement ƒ Auszeichnung von Kitas zum „Haus der kleinen Forscher“ Über das Netzwerk werden Kinder an naturwissenschaftliche und technische Phänomene herangeführt. Dabei steht das gemeinsame Lernen und Forschen der Kinder und ihrer Erzieherinnen und Erzieher und das Lernen selbst im Zentrum. Federführung Bildungsbüro Kooperationspartner DRK Kreisverband Euskirchen Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen siehe Anlage Für die Koordination der Workshops und Projektorganisation (Ansprache KITAS, Anwerbung von Trainern, Ansprechpartner für die Stiftung, vgl. unten) werden erfahrungsgemäß 56 und 80 Stunden Aufwand bei 25 Euro Stundenentgelt kalkuliert (2.100 Euro und 2.500 Euro = 4.600 Euro), sofern diese Aufgaben nicht durch das Personal des Bildungsbüros erledigt werden (s. Anlage). Einnahmen durch Fördermittel derzeit nicht bekannt Aktueller Stand Projektskizze Weitere Schritte Bildung einer Projektgruppe, Fixierung des Kooperationsvertages mit dem DRK (Herr Klöcker), Akquise Fördermittel Letzte Änderung 24.01.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-I Handlungsfeld Bildung KV-I.12 Gute Einschulungsvorbereitung Projektziele Gute Einschulungsvorbereitung – Elterngruppenberatung für frühe Förderung im Elternhaus Kurzbeschreibung des Projektes Ortsnahe, niederschwellige Angebote in Familienzentren hinsichtlich der Förderung von visueller und auditiver Wahrnehmung und Motivation. Arbeitsschritte / Zeitplan Einladung und Infos an die Eltern nach der Schuleingangsuntersuchung, Organisation der Terminvergabe, InfoNachmittage/Abende Federführung Abt. 53, Abt. 40 Kooperationspartner Schulen, Familienzentren Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen … Benötigte personelle Ressourcen … Einnahmen durch Fördermittel … Aktueller Stand Eltern-Nachmittage/Abende Weitere Schritte Weitergehende Aufbau-Veranstaltungen Letzte Änderung 21.03.2011 * Quelle: Abt. 53 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-I Handlungsfeld Bildung KV-I.1 Errichtung eines Regionalen Bildungsnetzwerks im Kreis Euskirchen Projektziele Sicherstellung der bestmöglichen individuellen Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kreis Euskirchen Optimaler Einsatz vorhandener Personal- und Sachressourcen in der Region Zusammenführung der lokalen Bildungs-, Erziehungs- und Beratungssysteme zu einem Gesamtsystem Kurzbeschreibung des Projektes Die Errichtung eines Regionalen Bildungsnetzwerks in der Bildungsregion Kreis Euskirchen steht im Kontext zur Leitbildformulierung des Kreistages zum Handlungsfeld Bildung: "Alle Menschen im Kreis sollen gleiche Lebens- und Bildungschancen haben." Damit dies gelingen kann, ist der systematische Ausbau bereits vorhandener Kooperations- und Vernetzungsstrukturen aller Bildungsakteure auf kommunaler Ebene erforderlich. Für die Region bedeutsame Entwicklungen sollen künftig im Rahmen einer kommunal-staatlichen Verantwortungsgemeinschaft auf der Grundlage eines Kooperationsvertrages mit dem Land NRW getragen werden. Die Strukturen des Bildungsnetzwerks im Kreis Euskirchen werden geschaffen durch: ƒ die Regionale Bildungskonferenz (Vollversammlung aller Bildungsakteure) ƒ den Lenkungskreis (strategische Steuerungsgruppe) ƒ die Geschäftsstelle (Regionales Bildungsbüro) Arbeitsschritte / Zeitplan Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen dem Kreis Euskirchen und dem Land NRW am 12.06.2009. Beginn der Kooperation und Besetzung des Regionalen Bildungsbüros ab 01.08.2009. 1. Sitzung des Lenkungskreises am 09.12.2009 und fortlaufend vierteljährlich. 1. Sitzung der Bildungskonferenz am 09.02.2010 und fortlaufend einmal jährlich. Zweite Bildungskonferenz: 19.07.2011 Federführung Abteilung 40 -Schulen - Kooperationspartner Kooperationspartner ist das Land NRW, vertreten durch das MSW. Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Der Kreis Euskirchen hat sich im Kooperationsvertrag verpflichtet, die sächliche Ausstattung der Geschäftsstelle des Bildungsnetzwerks (Regionales Bildungsbüro) sicherzustellen. Für das HJ 2010 sind Sachkosten in Höhe von 7.200 € veranschlagt. Benötigte personelle Ressourcen Der Kreis Euskirchen stellt für die Geschäftsstelle das erforderliche Verwaltungspersonal zur Verfügung. Einnahmen durch Keine. Das Land NRW hat sich im Kooperationsvertrag verpflich- Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Fördermittel tet, pädagogisches Personal im Umfang von 1,0 Stelle für die Geschäftsstelle zur Verfügung zu stellen. Aktueller Stand Das Regionale Bildungsbüro ist seit dem 01.08.2009 mit 1,0 Stelle pädagogischem (aufgeteilt in 2x 0,5 Stelle) und 0,5 Stelle verwaltungsfachlichem Personal besetzt. Die Besetzung der Gremien (Lenkungskreis und Bildungskonferenz) ist abgeschlossen. Im Handlungsfeld "Übergang Schule - Beruf/Studium" wurde bereits ein erster Entwurf für ein Gesamthandlungskonzeptes erstellt. Außerdem werden seit dem 01.08.2009 dauerhaft mehrere Projekte der vertieften Berufsorientierung federführend durch das Bildungsbüro koordiniert, z.B. Komm auf Tour, Startklar. Im Bereich Übergang KITA - Grundschule wurde eine Bedarfsanalyse durchgeführt. Im Dezember 2010 hat sich erstmalig ein Arbeitskreis KiTa-Grundschule getroffen. Thema dieses Arbeitskreises: Dokumentation im Übergang/vertiefte Kooperation. Weitere Schritte Sicherstellung der systematischen Vernetzung aller relevanten Bildungsakteure im Kreis Euskirchen. Erstellung von Vorlagen und Konzepten im Rahmen der von der Bildungskonferenz priorisierten Handlungsfelder, insbesondere: ƒ Übergangsmanagement Schule - Beruf/Studium ƒ Übergang KITA - Grundschule Entwicklung von Projekten, die vom Demografie-Arbeitskreis "Bildung" empfohlenen wurden, z.B. Bildungsatlas. Letzte Änderung 25.02.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-I Handlungsfeld Bildung KV-I.2 Potenzialanalyse 2010/2011 Projektziele Das oberste Ziel „Weg von Zufälligkeit, hin zu einer Konzentration auf persönliche Interessen und Fähigkeiten!“ soll mit der Potenzialanalyse verfolgt werden. Als Grundbausteine der Potenzialanalyse gelten Umfrageergebnisse aus 2005 (Quelle: BiBB Expertenmonitor, Sep./Okt 2005). So liegt der Schwerpunkt der Anforderungen an zukünftige Auszubildende lt. Aussage von Unternehmen aus allen Branchen insbesondere auf Zuverlässigkeit, Bereitschaft zu lernen und Leistung zu zeigen, Verantwortungsbewusstsein, Konzentrationsfähigkeit, Durchhaltevermögen, Beherrschen der Grundrechenarten, einfaches Kopfrechnen und Sorgfalt. Durch die systematische Beobachtung während der Potenzialanalyse entsteht Aufschluss über berufsrelevante Fähigkeiten wie zum Beispiel Konzentration, Sorgfalt oder Teamfähigkeit. Mit dem Ergebnis der Potenzialanalyse erhalten die Schülerinnen und Schüler individuelle Unterstützung durch: ƒ Hilfen zur Erkenntnis eigener Fertig- und Fähigkeiten ƒ Gelegenheiten, eigene Kompetenzen zu entwickeln und sich als kompetent zu erleben ƒ Ermutigung, Kompetenzen zu reflektieren und in Eigenverantwortung auszubauen ƒ Anregungen, Orientierung und Vorbilder für die Entwicklung eigener Berufs- und Lebenspläne ƒ Professionelle Unterstützung bei der zielgerichteten Entwicklung arbeitsmarktrelevanter Kompetenzen ƒ Informationen über ein breites Spektrum aktuell und regional gefragter Berufe ƒ Informationen über Bezüge zwischen erkannten Kompetenzen und Berufen oder Berufsfeldern ƒ Möglichkeiten, eigene Kompetenzen in der Arbeitswelt zu erproben und auszubauen ƒ Persönliche Hilfe bei Fragen und Problemen Kurzbeschreibung des Projektes einige Merkmale der Potenzialanalyse: 1. personale Kompetenzmerkmale: ƒ Leistungsbereitschaft/ Motivation ƒ Konzentration/ Ausdauer 2. berufsbezogene Kompetenzmerkmale: ƒ Konstruktionsverständnis/ -umsetzung ƒ Routine/ Tempo ƒ Feinmotorik ƒ Sorgfalt ƒ Werkzeugeinsatz/ -steuerung (komplex) ƒ Wahrnehmungsgenauigkeit 3. soziale Kompetenzmerkmale: ƒ Kommunikationsfähigkeit Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros ƒ Teamfähigkeit ƒ Durchsetzungsfähigkeit ƒ Konfliktfähigkeit Das Ergebnis der Potenzialanalyse wird in einer aussagekräftigen Bewertung festgehalten, die gemeinsam mit den Jugendlichen ausgewertet wird. Anschließend werden zielgerichtet individuelle Fördermöglichkeiten entwickelt und die nächsten Schritte in Richtung Beruf gemeinsam festgehalten. Arbeitsschritte / Zeitplan 1. Elterninformationsabend 2. Durchführung der Potenzialanalyse in der Schule 3. Auswertungsgespräche 4. Erstellen individueller Förderpläne/Absprachen Dauer 01.09.2010 bis 31.12.2010 Federführung Abteilung 40, Kreis Euskirchen Kooperationspartner Agentur für Arbeit Ressourcen Kofinanzierung 50% durch die Agentur für Arbeit Brühl nach §33 SGB III Benötigte finanzielle Ressourcen 50% der Gesamtsumme bei Durchführung mit Haupt- und Förderschulen voraussichtlich 63.400,00 € Benötigte personelle Ressourcen Abteilung 40, Kreisverwaltung Vor- und Nachbereitung, Controlling, Abrechnung der Mittel Verwaltungskraft/Stellenanteil: 0,03 Stellenanteil bei 41Wochenstunden Einnahmen durch Fördermittel Kofinanzierung 50% durch die Agentur für Arbeit Brühl nach §33 SGB III Aktueller Stand Auf Empfehlung des Lenkungskreises der Regionalen Bildungskonferenz, des Fachausschusses Bildung, Sport und Kultur sowie des Kreisausschusses erfolgte im April folgender Beschluss: "Der Kreistag hat auf Empfehlung des Ausschusses für Bildung, Sport und Kultur am 15.04.2010 folgenden Beschluss gefasst: Unter der Voraussetzung, dass die Agentur für Arbeit einen Zuschuss in Höhe von mindestens 50% der entstehenden Kosten gewährt, wird im Schuljahr 2010/11 die Potenzialanalyse für Schülerinnen und Schüler und Schüler der Haupt- und Förderschulen ab der Jahrgangsstufe 8 durchgeführt. Für das Schuljahr 2010/11 wird der Eigenanteil des Kreises in Höhe von 42.500 Euro bereitgestellt." Die Gesamtsumme wird voraussichtlich nicht benötigt, da sich die Zahl der teilnehmenden SchülerInnen aufgrund des Projektes BOP (Vertiefte Beurfsorientierung/BMBF), in dem die Potenzialanalyse enthalten ist, reduziert hat. Weitere Schritte Durchführung der Potenzialanalyse Letzte Änderung 25.02.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-I Handlungsfeld Bildung KV-I.3 Konzeptentwicklung "Übergangsmanagement Schule - Beruf/Studium" Projektziele ƒ ƒ Stärkung des Übergangsmanagements Schule - Beruf/Studium Verbesserung der Kooperation und Abstimmung der vorhandenen Elemente und Maßnahmen der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung Kurzbeschreibung des Projektes Ein Schwerpunkt in der Arbeit des Regionalen Bildungsnetzwerks ist das Übergangsmanagement sowohl im Bereich der allgemeinbildenden Schulen als auch in der beruflichen Bildung. Insbesondere der Übergang aus den Schulen der Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II der Berufskollegs muss zur Vermeidung von Brüchen in der Bildungsbiografie künftig besser strukturiert und stärker auf die persönlichen Bedürfnisse der Jugendlichen abgestimmt werden. Hierzu bedarf es eines Gesamtkonzeptes, welches die vielfältigen Angebote und Möglichkeiten in diesem Bereich zusammenführt und so eine möglichst passgenaue Vermittlung der Jugendlichen beim Übergang von der Schule in den Beruf/Studium ermöglicht. Der Aufbau entsprechender Strukturen für eine individuelle Übergangsbegleitung ist dabei ebenso erforderlich wie z.B. die Einführung eines zentralen Anmeldeverfahrens für die Berufskollegs sowie die Erarbeitung von Datenmaterial (z.B. durch Schulabgängerbefragungen etc.) als Grundlage für weitere Planungsschritte und für eine künftige Bildungsberichtserstattung. Arbeitsschritte / Zeitplan Entwicklung eines Gesamtkonzeptes zum Regionalen Übergangsmanagement Federführung Regionales Bildungsbüro Kooperationspartner Regionales Bildungsbüro, Berufskollegs, Schulen, Berufswahlkoordinatoren, AK Schule - Wirtschaft, Beirat Schule - Beruf, Berufsberatung der BA, außerschulische Bildungsträger u.v.m. Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Einnahmen durch Fördermittel Aktueller Stand Evtl. Druckkosten für Konzept oder Bildungsbericht Die Konzeptentwicklung innerhalb des SchwerpunktHandlungsfeldes "Übergang Schule -Beruf/Studium" wird im Rahmen der personellen Ressourcen durch das Regionale Bildungsbüro erfolgen. Für den Aufbau von neuen Strukturen, wie z.B. einer Übergangsbegleitung für Jugendliche mit zusätzlichem Förderbedarf o.ä. sind jedoch zusätzliche Personalressourcen im pädagogischen oder sozialpädagogischen Bereich erforderlich. keine Das Regionale Bildungsbüro erhält in diesem Bereich Unterstützung durch das seit dem 01.01.2011 existierenden Regionale Übergangsmanagement (RÜM), das sich u.a. mit der wissen- Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros schaftlichen Erhebung von Berufsorientierungsmaßnahmen im Kreis Euskirchen beschäftigt. Weitere Schritte Enge Kooperation mit dem RÜM Letzte Änderung 25.02.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-I Handlungsfeld Bildung KV-I.4 Vertiefte Berufsorientierung in überbetrieblichen Bildungsstätten – BIBB-Modul für Realschulen hier neu: BMBF/BIBB-Modul BOP (vertiefte Berufsorientierung) für die SI Projektziele Vertiefte Berufsorientierung in überbetrieblichen Bildungsstätten zur Verbesserung der Ausbildungsreife Kurzbeschreibung des Projektes Jahrgang 8 der SI-Schulen: für ausgewählte, interessierte Schülerinnen und Schüler 80 Praxisstunden in mindestens drei Berufsfeldern. Das Projekt beinhaltet eine Potenzialanalyse. Arbeitsschritte / Zeitplan Das Berufsbildungszentrum Euskirchen führt seit Herbst 2010 dieses Projekt mit zwei Hauptschulen, zwei Förderschulen und der Abendrealschule durch. Federführung Berufsbildungszentrum Euskirchen BMBF Kooperationspartner Regionales Bildungsbüro Kreis Euskirchen Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Finanzierung durch das BMBF. Die Kofinanzierung kann durch anfallende Kosten im BZE (Personal, Räume etc.) erfolgen. Benötigte personelle Ressourcen Klassenlehrer oder StuBo der teilnehmenden Schulen Einnahmen durch Fördermittel Finanzierung durch das BMBF (680,00 €/Schüler) Teilweise ist das Projekt durch Stiftungsgelder, z.B. Rotarier unterstützt worden. Die genauen Summen sind hier nicht bekannt. Aktueller Stand Durchführung des Projektes im Berufsbildungszentrum Weitere Schritte Beratung weiterer Schulen für das Schuljahr 2011/12, sobald neue Gelder durch das BMBF freigegeben werden. Letzte Änderung 25.02.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-I Handlungsfeld Bildung KV-I.5 Komm auf Tour 2010 Projektziele „Komm auf Tour“ ist ein Impulsangebot zur Stärkenentdeckung mit Elementen der Berufsorientierung und Lebensplanung für Jugendliche in der 7. Klasse der Hauptschule, der 8. Klasse einzelner Förderschulen und der Gesamtschulen. Es setzt einen öffentlichkeitswirksamen Impuls für die regionale Beratungsarbeit, unterstützt die Lehrerinnen und Lehrer, die Themen im Unterricht zu behandeln, motiviert die Schülerinnen und Schüler sich handlungsorientiert mit Zukunftsvorstellungen persönlich auseinander zu setzen und bindet auch die Eltern ein. „Komm auf Tour“ wird als gemeinsames Kooperationsprojekt örtlicher Trägerinnen und Träger der Berufsorientierung, Lebensplanung über örtliche Kooperationstreffen vorbereitet und durchgeführt. In 2009 nahmen 500 Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Euskirchen an dem Projekt teil. Kurzbeschreibung des Projektes ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Schüler/innen für anstehende Entscheidungen sensibilisieren + motivieren Eigene Stärken entdecken über das Wahrnehmen von Eigenund Fremdbildern Ö Selbstwert stärken Kommunikation über Freundschaft, Sexualität, Verhütung fördern Schwerpunkt Kondom, Pille, „Pille danach“ sensiblen Umgang unter den Geschlechtern unterstützen eigene Stärken breit mit vielfältigen möglichen Berufsfeldern verbinden Ideen für die Auswahl von Berufspraktika bekommen Arbeitsschritte / Zeitplan Durchführung November 2010 Nächste geplante Durchführung Frühjahr 2012 Federführung Regionales Bildungsbüro Kreis Euskirchen Kooperationspartner Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und Agentur für Arbeit; Sinus GmbH, Agentur für Arbeit Brühl Team U 25, DGB Region NRW SüdWest, IHK Aachen, Verband der Industrieverbände Düren, Jülich, Euskirchen, Kreishandwerkerschaft Rureifel Regionalagentur Aachen, Donum Vitae im Kreis Euskirchen e.V., CARITAS Kreisdekanat Euskirchen AWO Jugendberufshilfe, AWO PIDES - Projekt Jugendmigrationsdienst, Berufsbildungszentrum Euskirchen Bildungsinstitut der Rheinischen Wirtschaft e. V., TERTIA GmbH, Helios gGmbH, Deutsches Rotes Kreuz Verbraucherzentrale NRW, Schulamt Kreis Euskirchen Hauptschulen, Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen, VHS Kreis Euskirchen, Kreisjugendamt, Schulamt Kreis Euskirchen Förderschulen, ARGE Kreis Euskirchen, Gesundheitsamt Kreis Euskirchen, Abteilung 40 Kreis Euskirchen Zikkurat Veranstaltungshalle Firmenich Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Ressourcen Personal der o.g. Kooperationspartner Veranstaltungshalle der Zikkurat Mechernich Benötigte finanzielle Ressourcen Für November 2011 keine Für Frühjahr 2012 noch nicht geklärt Benötigte personelle Ressourcen Personaleinsatz der o.g. Kooperationspartner Ca. 600 Schülerinnen und Schüler haben das Projekt durchlaufen, so dass eine Station durch einen Kooperationspartner komplett an einem Durchführungstag betreut werden musste. Einnahmen durch Fördermittel Projektfinanzierung durch BzgA und Agentur für Arbeit Aktueller Stand Bewerbung für Frühjahr 2012 läuft Weitere Schritte Bei Projektzusage: Interessensabfrage bei Schulen, Kooperationspartnern, Planung der Durchführung Letzte Änderung 25.02.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-I Handlungsfeld Bildung KV-I.6 KURS – Kooperation Unternehmen der Region und Schulen Projektziele ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Kurzbeschreibung des Projektes Integration von Expertenwissen aus Industrie, Handel, Wirtschaft, Handwerk und Dienstleistung in den Unterricht in einzelnen Fächern an allen Schulen der SI und SII (außer BKs) ƒ Wirtschaftnaher Unterricht ƒ Erfolgreichere Berufswahlorientierung ƒ Langfristige Nachwuchssicherung Arbeitsschritte / Zeitplan Seit 2003; dreimonatige bis einmal/Jahr stattfindende Evaluationsgespräche mit ratifizierten und nicht-ratifizierten Lernpartnerschaften Federführung Büro für Lernpartnerschaften Kooperationspartner IHKen Aachen, Köln, Bonn/Rhein-Sieg, Bezirksregierung Köln Kreishandwerkerschaft Rureifel Ressourcen Eine halbe Lehrerstelle Benötigte finanzielle Ressourcen Keine Benötigte personelle Ressourcen Siehe Ressourcen Einnahmen durch Fördermittel Keine Aktueller Stand 32 ratifizierte Lernpartnerschaften auf der Plattform KURS, 10 Lernpartnerschaften im Aufbau Weitere Schritte Akquise neuer Lernpartnerschaften Evaluationen bestehender Lernpartnerschaften Letzte Änderung 25.02.2011 Systematische und nachhaltige Kooperation und Vernetzung Professionalisierung Integration bestehender Einzelaktivitäten Neuorientierung in der Bildungslandschaft Verbesserte Ausbildungsvoraussetzungen Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-I Handlungsfeld Bildung KV-I.7 Schulabgängerbefragung 2011 Projektziele Ziel ist es, den Stand der Berufswahlvorbereitung und Berufswahlentscheidung der Jugendlichen in Jahrgang 10 der HauptFörder- und Realschulen im Kreis Euskirchen frühzeitig vor Schulentlassung zu erfassen und den noch notwendigen Beratungsbedarf entsprechend auszurichten. Kurzbeschreibung des Projektes Im Focus der anonymisierten Schulabgängerbefragung stehen die persönlichen Wünsche und Vorhaben sowie die Alternativen bzgl. der Berufswahl oder des weiteren Schulbesuches der zukünftigen Schulabgänger. Hervorzuheben ist, dass die Schüler sich hier eigenständig und aktiv mit ihren Zielen für den weiteren Lebensweg auseinandersetzen und weitere Beratungs- und Unterstützungsangebote erfragen und in Anspruch nehmen können. Arbeitsschritte / Zeitplan Durchführung 14.02.2011 bis zum 04.03.2011 Ca. 1100 Schülerinnen und Schüler Präsentation der Ergebnisse in der nächsten Sitzung des Lenkungskreises Regionales Bildungsnetzwerk Frühjahr 2011 Federführung Regionales Bildungsbüro Kreis Euskirchen Kooperationspartner VHS Kreis Euskirchen unterstützend in der Vorbereitung Auswertung durch Regionales Übergangsmanagement Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Keine, da die VHS Kreis Euskirchen den Fragebogen mittels Grafstatt bereits 2009 ins Netz gestellt hat. Benötigte personelle Ressourcen Personal Regionales Übergangsmanagement Einnahmen durch Fördermittel keine Aktueller Stand Schulabgängerbefragung läuft aktuell Weitere Schritte In diesem Schuljahr wird kurz vor den Sommerferien eine weitere Befragung durchgeführt. Diese zusätzliche Abfrage wird sich ausschließlich auf den Übergang Schule - Beruf beziehen. Letzte Änderung 25.02.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-I Handlungsfeld Bildung KV-I.8 STARTKLAR – Mit Praxis fit für die Ausbildung Projektziele Vertiefte Berufsorientierung in überbetrieblichen Bildungsstätten zur Verbesserung der Ausbildungsreife für Haupt- und Förderschüler im Kreis Euskirchen Kurzbeschreibung des Projektes Jahrgang 8: für alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgang 80 Praxisstunden in mindestens drei Berufsfeldern Jahrgang 9 und 10: für ausbildungsinteressierte und motivierte Schülerinnen und Schüler Praxisstationen in den Bereichen (insg. 160 Stunden) a. arbeitsmarktrelevante Kompetenzen b. Schlüsselqualifikationen c. Bewerbungstraining Arbeitsschritte / Zeitplan Start 01.02.2010 mit fünf Hauptschulen (GHS Georgschule, GHS Nordschule, Joseph-Emonds-Schule Kuchenheim, FriedrichHaass-Schule Bad Münstereifel, GHS Nettersheim) und zwei Förderschulen (Schule am Veybach Satzvey, Stephanusschule Bürvenich) Insgesamt ca 330 Schülerinnen und Schüler nehmen aktuell teil. Regionalkonferenzen mit StuBos/Klassenlehrern, Trägern und Agentur für Arbeit finden in regelmäßigen abständen statt. Nächster Termin: 16.03.2011 Trägerkonferenz, 23.03.2011 Regionalkonferenz + Fortbildung zum Thema Beratungskompetenz für Klassenlehrer Jg 8 Federführung Regionales Bildungsbüro Kreis Euskirchen Stiftung Partner für Schule NRW Kooperationspartner Berufsbildungszentrum Euskirchen Bildungsinstitut der Rheinischen Wirtschaft e.V. Helios gGmbH Vogelsang IP Bischoff Scouting Inside intermedia Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Keine Benötigte personelle Ressourcen Pädagog. Mitarbeiterin Regionales Bildungsbüro Klassenlehrer Jahrgang 8 StuBos der teilnehmenden Schulen Einnahmen durch Fördermittel Komplettfinanzierung der des Projektes durch MAGS, MSW, Regionaldirektion Agentur für Arbeit Düsseldorf, BMBF Aktueller Stand Durchführung Modul 8 und 9 Weitere Schritte Öffentlichkeitsarbeit: Kooperation Schule - Wirtschaft Planung und Beratung Umsetzung des Vorhabens in Jahrgang 10 Letzte Änderung 25.02.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-I Handlungsfeld Bildung KV-I.9 Integration lernbehinderter Jugendlicher in Ausbildung - ILJA Projektziele Frühzeitige Ansprache, Berufsorientierung und gezielte Förderung aller lernbehinderten Jugendlichen ab Klasse 8 Berufliche Qualifizierung in Ausbildungsberufen mit Abschluss Einstieg in Arbeit- und Beschäftigungsverhältnisse Kurzbeschreibung des Projektes ILJA richtet sich an alle Jugendlichen mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen ab Klasse 8, die nicht über die BA oder andere Wege in eine Berufsausbildung einmünden. Zwischenzeitlich wurde das Projekt auch für Jugendliche mit Förderbedarf "Emotionale und soziale Entwicklung" erweitert. Im Kreis Euskirchen umfasst die ILJA-Zielgruppe insgesamt 65 Jugendliche an 6 Förderschulen, 2 Hauptschulen und 1 Berufskolleg. Inhalte: ƒ Frühzeitige Ansprache, Berufsorientierung und Stabilisierung bereits in der allgemein bildenden Schule (Förderschule); ƒ Einbindung der Eltern in Förderplanung und -vereinbarung, Verbindlichkeit und Datenweitergabe; ƒ Zuordnung von (ehrenamtlichen) Lotsen im letzten Schulbesuchsjahr - als Ergänzung zu hauptamtlichem Personal - zur Stabilisierung und Begleitung der Jugendlichen; ƒ Gezielte Orientierung und Vermittlung in geeignete Ausbildungsberufe mit Abschluss und in berufsqualifizierende Angebote; ƒ zentrales Controlling der Verläufe, Lernergebnisse und Übergänge bei der BA; ƒ lokale Koordination der Akteure über Kommunen; landesweite Koordination PG MAGS Arbeitsschritte / Zeitplan Das Projekt ist nicht mehr aktuell! Federführung Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Einnahmen durch Fördermittel Aktueller Stand Weitere Schritte Letzte Änderung 25.02.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros III. Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit KV-III.1 Quantitativer und qualitativer Ausbau der Betreuung für Kinder unter 3 Jahren KV-III.2 Babybegrüßungsbesuche im Stadtgebiet Euskirchen KV-III.3 Familien-Unterstützungs-Netzwerk (FUN) im Kreis Euskirchen KV-III.4 Zusammenarbeit Schule und Jugendhilfe KV-III.5 Partizipation von Eltern und Jugendlichen KV-III.6 Alkoholpräventionsprojekt Hart am Limit (HaLt) KV-III.7 Nachgehende Fürsorge KV-III.8 EU-KiTa KV-III.9 Zahnärztliche Gesundheitsförderung KV-III.10 Jahr der Familie 2010 KV-III.11 Familienkarte KV-III.12 Der familienfreundliche Veranstaltungskalender Stand: März 2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit KV-III.10 Jahr der Familie 2010 Projektziele Während des Jahres der Familie 2010 zeigte im Kreis Euskirchen ein Jahr lang der Fokus auf das Thema Familienfreundlichkeit. ƒ … auf Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Familien in den kreisangehörigen Kommunen. ƒ … auf den Tag der Familie im September 2010. Kurzbeschreibung des Projektes Gemeinsam mit den Kommunen wurde begonnen, Veranstaltungen und Aktionen für Kinder, Jugendliche und Familien gebündelt darzustellen und gemeinsam zu bewerben. Aufgrund des Erfolges wird das Projekt "familienfreundlicher Veranstaltungskalender" weiter geführt (Stand März 2011). ƒ Im April wurde ein großer Fachtag zum Thema "Marte Meo" veranstaltet. ƒ Am 19. Juni 2010 veranstalteten die Familiezentren im Kreis, koordiniert durch das Jugendamt, einen gemeinsamen Tag der offenen Tür. ƒ Im September 2010 wurde ein Tag der Familie mit Radaktionstag in Kooperation mit dem Tag der Begegnung des DRK durchgeführt. An diesem Tag zeigten eine Vielzahl von Institutionen ihre Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien auf einem Markt der Möglichkeiten. Radtouristische Angebote wurden vorgestellt. Spiel, Spaß, Verköstigung und ein Gewinnspiel rundeten den Tag ab. Arbeitsschritte / Zeitplan Weiterführung des familienfreundlichen Veranstaltungskalenders (siehe separate Projektskizze). Federführung Kreisverwaltung: Stab 80 Kooperationspartner Abt. 51, kreisangehörige Kommunen, Familienzentren, -bildungseinrichtungen u.a.m. Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Bei der Kreisverwaltung wird der personelle Aufwand innerhalb der zur Verfügung stehenden Stellen bei Stab 80 (Demografie) und Abt. 51 abgedeckt. Die personellen Ressourcen bei den Kooperationspartnern, werden durch diese eigenverantwortlich geleistet. Einnahmen durch Fördermittel Anzeigenfinanzierung des Veranstaltungskalenders (2010): 300 € Aktueller Stand Projekt ist abgeschlossen! Weitere Schritte Letzte Änderung * Stab 80 Jan. 2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit KV-III.11 Familienkarte Projektziele Übergeordnetes Ziel ist Steigerung der Familienfreundlichkeit im Kreis Euskirchen. Kurzbeschreibung des Projektes Von der Familienkarte profitieren: Familien mit Kindern unter 18 (27) Jahren: Vergünstigungen bei privaten Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, dadurch Reduzierung der Ausgaben der Familien Æ Anreiz für gemeinsame Aktivitäten Unternehmen: Imagegewinn und zusätzliche Werbung und Werbekanäle Æ Erschließung neuer Kundenkreise Kommunen und Kreis: ein deutliches und öffentlichkeitswirksames Signal für Familienfreundlichkeit Æ Werbung und Imagegewinn Arbeitsschritte / Zeitplan Konkrete Umsetzungsplanung 2010 Umsetzung 1. Jahreshälfte 2011 (Ausstellung der 1. Karte für Sommer 2011 geplant) Federführung Stab 80 Kooperationspartner Verein EU-FUN e.V. Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Ca. 10.000 € im Jahr der Einführung Der für die Vorbereitung und Umsetzung erforderliche Personalaufwand wird durch die Kreisverwaltung innerhalb der zur Verfügung stehenden Stellen bei Stab 80 gestellt. Einnahmen durch Fördermittel 10.000 € (VR-Bank und Kulturstiftung der Kreissparkasse) Aktueller Stand Umsetzungsplanung wird konkretisiert. Weitere Schritte Pressekonferenz Akquise von Leistungsanbietern Beauftragung des Software-Anbieters Einführung im 1. Halbjahr 2011 Letzte Änderung 22.03.2011 * Stab 80 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit KV-III.12 Der familienfreundliche Veranstaltungskalender Projektziele Ziel des familienfreundlichen Veranstaltungskalenders ist es, die im Kreis vorhandenen Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien gebündelt darzustellen. In ansprechendem Design wird so die Vielfalt der Angebote im nahezu gesamten Kreisgebiet deutlich. Familien werden zu Aktivitäten - auch in anderen Kommunen angeregt. Kurzbeschreibung des Projektes Einmal im Quartal werden Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche, ihre Eltern und Großeltern sowie Fachleute bei den sich beteiligenden Kommunen (nicht Mechernich) sowie bei großen Veranstaltern wie den LVR-Museen, dem Nationalpark etc. abgefragt. Die Veranstaltungen werden in einer 24-seitigen Broschüre zusammengetragen. Neben den Veranstaltungen sind Hinweise auf Museen, Ausstellungen und zentrale Veranstalter wie die Naturparke, das Naturzentrum, den Nationalpark, die LVR-Museen etc. enthalten. Durch die Akquise von Anzeigen konnten die Ausgaben reduziert werden. Arbeitsschritte / Zeitplan Unter der Voraussetzung, dass der Haushalt genehmigt wird, sind bis Ende 2012 Mittel für die Fortführung vorgesehen. Federführung Kreisverwaltung: Stab 80 Kooperationspartner Abt. 51, kreisangehörige Kommunen u.a.m. Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen 2011: 9.300 € Benötigte personelle Ressourcen Bei der Kreisverwaltung wird der personelle Aufwand innerhalb der zur Verfügung stehenden Stellen bei Stab 80 (Demografie). Einnahmen durch Fördermittel Anzeigenschaltung in 2011: 2.600 € (Rest der benötigten finanziellen Ressourcen: 6.700 €) Aktueller Stand Projekt läuft seit dem 2. Quartal 2010 Weitere Schritte Fortführung des Projektes, zunächst voraussichtlich bis Ende 2012. Letzte Änderung 23.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit KV-III.1 Quantitativer und qualitativer Ausbau der Betreuung für Kinder unter 3 Jah ren Projektziele Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Verbesserung der Angebote der frühen Bildung in KiTas Förderung der Familienzentren Kurzbeschreibung des Projektes Quantitativer und qualitativer Ausbau der Betreuung für Kinder unter 3 Jahren (Beschluss des Jugendhilfeausschusses vom 12.03.2009) Arbeitsschritte / Zeitplan a) Der Kreis Euskirchen erweitert schrittweise das Betreuungsangebot für Kinder unter 3 Jahren von ca. 340 Plätzen im KiTajahr 2008/2009 auf ca. 1100 Plätze im KiTajahr 2013/2014. Damit sollen 5 % der Kinder bis einem Jahr, 20 % der Kinder bis 2 Jahre und 50 % der Kinder bis 3 Jahre eine Betreuungsmöglichkeit erhalten. Der Kreis wird sich sowohl an den Betreuungskosten als auch an den dafür notwendigen Investitionen beteiligen. b) Den Familienzentren wird in Arbeitskreisen und durch ein intensives Beratungsangebot geholfen, sich als niedrigschwelliges Familienangebot zu etablieren. Federführung Abt. Jugend und Familie Kooperationspartner KiTa-Träger, Landschaftsverband Rheinland, Deutscher Kinderschutzbund (Tagespflege), Land Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Kreisbeteiligung an Kindpauschalen, Investitionen sowie Übernahme von Fortbildungskosten Benötigte personelle Ressourcen Jugendhilfeplanung (vorhanden), Projektleitung FamilienUnterstützungs-Netzwerk (FUN), siehe Projekt 3 (vorhanden), Erziehungsberatungsstelle (vorhanden) Einnahmen durch Fördermittel Förderung vom Land Aktueller Stand März `11 a) Laufende Umsetzung Ausbauplanung von Jahr zu Jahr . Im August 2011(neues Kitajahr) werden 527,21 Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren bereitgehalten. 41 von 42 Träger verfügen über Kinderschutzfachkräfte b) Bildung von 2 Regionalgruppen der Familienzentren, um in AK effektiver und intensiver arbeiten/ in Austausch kommen zu können. Insgesamt jeweils 4 Treffen im Jahr. Erste Treffen fanden im Januar und Februar statt. Zusätzlich jährlich 2 Gesamttreffen aller Familienzentren (Leitungen und Trägervertreter). Planung einer neuen Fortbildungsreihe für FZ (Bedarfsermittlung) Auf Anfrage regelmäßige Beratung der Familienzentren vor Ort. Weitere Schritte Intensivierung der Fortbildungsangebote für Erzieherinnen, insbesondere U 3-Bereich Letzte Änderung 21.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit KV-III.2 Babybegrüßungsbesuche im Stadtgebiet Euskirchen Projektziele Verbesserter Zugang zu Beratung, Unterstützung und Hilfen um die Geburt Familienfreundliches Signal Kurzbeschreibung des Projektes In Kooperation mit der Stadt Euskirchen wird dort jede Familie innerhalb von 3-6 Wochen nach der Geburt eines Kindes durch einen Sozialarbeiter des Jugendamtes nach Ankündigung besucht und bekommt umfangreiche Geschenke der Stadt sowie gezielte Informationen zur frühkindlichen Entwicklung sowie zum bestehenden Unterstützungs-Angebot ausgehändigt. Neben einem Zeichen der Familienfreundlichkeit von Stadt und Kreis gleichermaßen dient auch dieses Projekt dem verbesserten Zugang vorhandener Unterstützungsmöglichkeiten. Der Kreis trägt die Personalkosten sowie die Sachkosten der Broschüren, die Stadt organisiert die Geschenke. Arbeitsschritte / Zeitplan Beginn 01.09.2009 im Stadtgebiet Euskirchen. Weiterführung bis 31.12.2015 beschlossen von KT am 06.10.12 (V94/2010). Ausweitung auf andere kreisangehörige Städte und Gemeinden ab Sommer 2011. Dazu Februar/März Gespräche mit interessierten Gemeinden und Städten. März 2 011-August 2011 Vorbereitung der BBB in weiteren Gemeinden. September 2011: Beginn der BBB in Kall, Blankenheim, Weilerswist, Nettersheim und Schleiden Federführung Abt. Jugend und Familie Kooperationspartner Stadt Euskirchen, Gemeinde n Kall, Nettersheim, Blankenheim, Weilerswist und Stadt Schleiden Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Druckkosten für Broschüre, Ordner (BzgA) Benötigte personelle Ressourcen Projektleitung ASD Einnahmen durch Fördermittel ------ Aktueller Stand Projekt läuft seit 01.09.2009 im Stadtgebiet Euskirchen. ƒ Bisher nahmen 90% der Familien mit Neugeborenen das Besuchsangebot an. ƒ Resonanz auf die Besuche sehr positiv. Inhalt der Begrüßungstasche wird sehr gut angenommen. Auch das Informationsmaterial (Ordner der BzgA, Broschüre über Hilfen in Stadt Euskirchen, Flyer) wird als nützlich und umfangreich beschrieben. Der persönliche Kontakt zu der/ dem zuständigen Sozialarbeiter/in wird ebenfalls positiv gewertet. Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros ƒ Infotreffen zur Umsetzung der BBB ab Sommer 2011 am 24.02.2011. Gespräch mit den Gemeinden Kall, Blankenheim, Weilerswist, Nettersheim und Stadt Schleiden,; Vorbereitungen laufen Weitere Schritte Prozessoptimierung Vorbereitung der BBB mit neuen Kooperationspartnern. Letzte Änderung 18.03.2011 * Abt. 51 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit KV-III.3 Familien-Unterstützungs-Netzwerk (FUN) im Kreis Euskirchen Projektziele Verbesserter Zugang zu Beratung, Unterstützung und Hilfen Kurzbeschreibung des Projektes a) Familien-Unterstützungs-Netzwerk: Die im Kreis vorhandenen Unterstützungsmöglichkeiten durch Beratungsstellen, Wohlfahrtsverbände, private Initiativen und Vereine werden durch den Aufbau eines Netzwerks darin unterstützt, kontinuierlichen gegenseitig Informationen auszutauschen und Angebote aufeinander abzustimmen. Der Kreis trägt die erforderlichen Personalkosten. b) Weiterführung der Unterstützung der Hebammen: Fortführung der Supervisionsgruppe der Hebammen Fortbildungsangebot für Hebammen Arbeitsschritte / Zeitplan ƒ ƒ ƒ Federführung Abt. Jugend und Familie Kooperationspartner alle Anbieter s.o. Gespräche mit Abt. Gesundheit Januar 2011 regelmäßige Treffen der Arbeitskreise (ca. alle 2-3 Monate) 2. Netzwerkkonferenz Sommer/ Herbst 2011 Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Bewirtung, Druckkosten und ggf. Moderationskosten Benötigte personelle Ressourcen a) Projektleitung b) Erziehungsberatungsstelle Einnahmen durch Fördermittel - Aktueller Stand ƒ ƒ ƒ Arbeitskreis FUN hat sich stabilisiert und in 3 Untergruppen geteilt, welche sich regelmäßig treffen ca.2x jährlich Treffen des gesamten Arbeitskreises verstärkte Werbung für Arbeitskreis im Gesundheitswesen (Gynäkologen, Kinderärzte) Weitere Schritte geplant: ƒ 2. Netzwerkkonferenz Sommer /Herbst 2011-01-26 ƒ Gespräche mit Abt. Gesundheit über Möglichkeiten verstärkter Kooperation zwischen Jugenhilfe und Gesundheitswesen ƒ Vorbereitung der 2. Netzwerkkonferenz in Arbeitskreisen Letzte Änderung 26.01.2011 * Abt. 51 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit KV-III.4 Zusammenarbeit Schule und Jugendhilfe Projektziele Verbesserung der Zusammenarbeit Jugendhilfe - Schule Kurzbeschreibung des Projektes Die Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schule soll weiter verbessert werden, der Kreis Euskirchen strebt dazu neben der Beratung und Unterstützung bei der Schulentwicklung (z.B. für die Gewaltprävention und Medienkompetenz) und der fortlaufenden Information zur Zusammenarbeit insbesondere im Kinderschutz (siehe Broschüre) an, die konzeptionell verankerte Zusammenarbeit durch Entwurf von Kooperationsvereinbarungen zu verbessern . Arbeitsschritte / Zeitplan Im Auftrag des Bildungsnetzwerks und in Zusammenarbeit mit dem Bildungsbüro wird in einem ersten Schritt versucht, die im Kreis durch die Bezirksregierung und die Schulträger an Hauptund Förderschulen eingerichtete Schulsozialarbeit so zu gestalten, dass eine strukturierte Zusammenarbeit möglich ist (Basiskonzeption). Dabei stehen die Bereiche Kinderschutz, Zugang zu ergänzenden Jugendhilfen sowie der Übergang Schule/Beruf im Fokus. Federführung Abt. Jugend und Familie, Bildungsbüro Kooperationspartner Schulräte, Schulleitungen, Schulträger, Bezirksregierung Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Druckkosten Benötigte personelle Ressourcen ASD-Leitung Jugendpfleger Einnahmen durch Fördermittel ---- Aktueller Stand März 2010 1. Termin mit Schulträgern 31.03.2011 Weitere Schritte Weitere Termine Letzte Änderung 25.03.2011 * Abt. 51 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit KV-III.5 Partizipation von Eltern und Jugendlichen Projektziele Aufbau einer Partizipationsstruktur für Jugendliche und Eltern Kurzbeschreibung des Projektes a)In Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden könnte die Einrichtung einer „Kreiselternschaft“ mit Vertreter/innen aus den Elternvertretern auf der Ebene der kreisangehörigen Städten und Gemeinden (aus KiTas und Schulen) angestrebt werden, um auf beiden Ebenen Eltern an Planungen zu beteiligen. b)In Zusammenarbeit mit den Einrichtungen der offenen Jugendarbeit und der Schulen könnte eine Struktur geschaffen werden, durch die auch Jugendliche stärker beteiligt werden (ebenfalls auf den Ebenen kreisangehörige Städte und Gemeinden / Kreis). Arbeitsschritte / Zeitplan Abstimmung mit kreisangehörigen Städten und Gemeinden, dann mit Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit und den KiTa sowie Schulträgern auf Grundlage einer Handlungsempfehlung der Abt. Jugend und Familie. Beratung und Unterstützung der kommunalen Vertreter und Kooperationspartner bei der Umsetzung von Beteiligungsprojekten auf lokaler Ebene. Federführung Abt. Jugend und Familie Kooperationspartner Kreisangehörige Kommunen Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit KiTas Schulen / Schulträger Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Bewirtungskosten Benötigte personelle Ressourcen Jugendpfleger Projektleitung Einnahmen durch Fördermittel ---- Aktueller Stand März `11 a) Aufruf an Familienzentren Eltern als Elternvertreter zu benennen, bzw. zu gewinnen erfolgt. Sehr geringe Resonanz (2 Elternvertreter/innen) b)Gespräch mit Fachbereich Jugend und Soziales der Stadt Euskirchen erfolgt. Weitere Schritte Anschreiben der Kommunen, Kooperationspartner, Handlungsempfehlungen Letzte Änderung 18.03.2011 * Abt. 51 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit KV-III.6 Alkoholpräventionsprojekt Hart am Limit (HaLt) Projektziele Suchtvorbeugung bei Kindern und Jugendlichen - insbesondere Sensibilisierung gegenüber Gefahren des riskanten Alkoholkonsums. Stärkung einer spezifischen "Kultur des Hinsehens und Handelns" im Kreis Euskirchen durch Übernahme von Verantwortung bei den Erwachsenen. Stärkung des präventiven Jugendschutzes und Handlungsvereinbarungen mit den Städten und Gemeinden. Auf Grund der demografischen Entwicklung ist diese Gesundheitsförderung für die jungen Menschen von wachsender Bedeutung. Kurzbeschreibung des Projektes Im so genannten "reaktiven Teil" erhalten Kinder und Jugendliche mit Alkoholvergiftung ein direktes Gesprächsangebot im Krankenhaus. Im "proaktiven Teil" werden strukturelle Maßnahmen (Jugendschutz, Standards, Öffentlichkeitsarbeit, Schulungen) implementiert. Wichtig ist hier auch die Vernetzung und Koordinierung der regionalen Suchtvorbeugung. Arbeitsschritte / Zeitplan Bisher erreicht/ aktueller Stand: ƒ Etablierung des reaktiven Teils im KKH Mechernich (Okt. 2009) ƒ Gründung einer Arbeitsgruppe Suchtvorbeugung (PSAG) ƒ Auftakt in Zülpich (Jan. 2010) ƒ Realisierung folgender "Module" (in 2010): - Gastronomie und Handel (Maifeiertag) - Vereine - Beginn des Moduls Schulen - HipHop Veranstaltung in der Hauptschule Zülpich - Informationsveranstaltung mit Sportbund ƒ Beteiligung der Stadt Euskirchen und der Gemeinde Blankenheim (Dez. 2010) ƒ Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit zu Karneval (bis März 11) Weitere Planung für 2011: ƒ Informationsveranstaltung für Zülpicher Schulen (Mai 2011) ƒ Herausgabe des Schulordners (Mai 2011) ƒ Verschiedene Aktionen und Maßnahmen in Euskirchen und Blankenheim (bis Dez. 2011) ƒ Ausweitung auf weitere Städte und Kommunen durch Netzwerktreffen (Juni 2011) ƒ Veranstaltung für das Modul Vereine in EU und Nettersheim (Okt. 2011) ƒ Veröffentlichung von Leitlinien, Materialien, Publikationen Ö"Halt-Ordner" (Juni 2011). ƒ Internetauftritt auf der Homepage des Kreises (Nov. 2011). Federführung Abt. Gesundheit Kooperationspartner Abt. Jugend, Caritasverband, KKH Mechernich, Polizei, AOK, AWO, Abt. Schule sowie die Städte Zülpich, Euskirchen und die Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Gemeinde Blankenheim Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Ca. 5000 € Benötigte personelle Ressourcen Koordinierungsstelle Prävention; 30 - 50 % Stellenanteil Einnahmen durch Fördermittel - Aktueller Stand Siehe oben (Arbeitsschritte/ Zeitplan) Weitere Schritte Siehe oben (Arbeitsschritte/ Zeitplan): Weitere Planung für 2011 Letzte Änderung 23.03.2011 * Abt. 53 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit KV-III.7 Nachgehende Fürsorge Projektziele Gesunde Kindsentwicklung, Kindeswohl Kurzbeschreibung des Projektes Follow-up-Beobachtung und Intervention in KiTa / Schule u. Beurteilung der Gefährdungssituation → nachgehende Fürsorge, ggf. mit Jugendamt Arbeitsschritte / Zeitplan Auffälliges Kind und Risikofaktor → Handbrief / Termin → evtl. Jugendamt / Dauerprojekt seit Anfang 2009 Federführung Kinder- / Jugendgesundheitsdienst Abt. Gesundheit Kooperationspartner Jugendamt Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Einnahmen durch Fördermittel Aktueller Stand Ausweitung auf den ganzen Kreis Euskirchen Weitere Schritte Fortsetzung, Evaluation Letzte Änderung März 2011 * Abt. 53 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit KV-III.8 EU-KiTa Projektziele Entwicklungsbegleitung, Unterstützung entwicklungsfördernder Projekte in KiTas Kurzbeschreibung des Projektes Untersuchung und Entwicklungskontrollen halbjährlich in KiTas, Informationsaustausch zu gesundheitlichen Fragestellungen, Fortbildungen für Erzieherinnen, basisnahe Elterninformation- und beratung, Durchführung u. Begleitung entwicklungsfördernder Projekte, Förderung der Alltagskompentenz (nach dem Familienergotherapie-Konzept) Arbeitsschritte / Zeitplan Info an KiTas, Einbindung der KiTas ins Projekt, Info für Eltern, Untersuchungen der Kinder, Fortbildungsveranstaltungen Seit September 2009, Alltagskompetenz seit Juni 2010 Federführung Abt. 53 Kooperationspartner Jugendamt Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen 1 Arztstelle 1 Arzthelferinnenstelle Einnahmen durch Fördermittel Aktueller Stand Weitere Schritte Letzte Änderung * Abt. 53 Elternabende, Infoabende, erste Untersuchungen, Fortsetzung, Evaluation Juni 2010 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit KV-III.9 Zahnärztliche Gesundheitsförderung Projektziele Verbesserung der Zahngesundheit von 0 - 6jährigen Kindern Kurzbeschreibung des Projektes Niedrigschwellige Angebote in Familienzentren Arbeitsschritte / Zeitplan Info in Familienzentren, Elterncafés, Erstellung von Flyern, Untersuchungen seit April 2009 Federführung Abt. 53 Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Benötigte personelle Ressourcen Einnahmen durch Fördermittel Aktueller Stand Flyer "Eltern putzen Kinderzähne", Info: Richtiges Trinken, Ernährung, Zahnarztbesuch, erste Untersuchungen Weitere Schritte Angebote besonders an Kinder russischer Herkunft in Landessprache russisch. Fluoridierungsprogramme. Letzte Änderung März 2011 * Abt. 53 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros IV. Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit KV-IV.1 Wirtschaftliches Entwicklungskonzept für den Kreis Euskirchen KV-IV.2 Technology Transfer and Recruiting in Rural Areas TeTRRA Stand: März 2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-IV Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit KV-IV.1 "Wirtschaftliches Entwicklungskonzept für den Kreis Euskirchen" Projektziele Vor dem Hintergrund der Konjunkturkrise der letzten Monate, des permanenten Strukturwandels und des demografischen Wandels in den nächsten Jahren wurde die Wirtschaftsstruktur des Kreises Euskirchen hinsichtlich ihrer Bestandskraft und ihrer Wachstumspotenziale durch die Prognos AG (Düsseldorf) untersucht. In die Untersuchung wurden neben der betrieblichen Ebene auch die zu prognostizierenden vorhandenen bzw. fehlenden Kapazitäten/ Potenziale am Arbeitsmarkt - insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels - einbezogen. Die Untersuchung wurde im Mai 2010 begonnen und mit der Vorlage des Schlussberichts durch die Prognos AG im Oktober 2010 abgeschlossen. Kurzbeschreibung des Projektes Im Rahmen der Analyse wurden folgende Sachbereiche untersucht: ƒ Infrastruktur: harte und weiche Standortfaktoren ƒ Branchenanalyse/ Branchenentwicklungen ƒ Entwicklungen am Arbeitsmarkt (einschließlich demografischem Wandel) ƒ Innovation und Technologietransfer ƒ Kooperationen ƒ Standortwerbung/ Ansiedlungswerbung Arbeitsschritte / Zeitplan Der Abschlussbericht der Prognos AG enthält Handlungsempfehlungen und Schlüsselmaßnahmen. Es steht noch eine Entscheidung der Politik aus, welche Empfehlungen bzw. Schlüsselmaßnahmen von der Verwaltung umgesetzt werden sollen. Die entsprechenden politischen Beschlüsse werden für April/ Mai 2011 erwartet. Federführung Kreis Euskirchen/ Stabsstelle 80. Kooperationspartner Stadt Euskirchen (insbesondere Wirtschaftsförderung und Demografiebeauftragte). Weitere Multiplikatoren innerhalb und außerhalb des Kreises Euskirchen (Kommunen, Wirtschaftskammern etc.). Ggf. Auftragnehmer für Folgeaufträge im Rahmen der Umsetzung von Handlungsempfehlungen/ Schlüsselmaßnahmen. Ressourcen Es ist davon auszugehen, dass für die Umsetzung von ausgewählten Handlungsempfehlungen bzw. Schlüsselmaßnahmen Finanzmittel benötigt werden; personeller Ressourceneinsatz entsteht im Zusammenhang mit erforderlichen unterstützenden Arbeiten der Stabsstelle 80 gegenüber möglichen Auftragnehmern und eigenständiger Auftragserledigung. Benötigte finanzielle Ressourcen Die benötigten Ressourcen werden ermittelt, sobald seitens der Politik eine Entscheidung darüber getroffen wurde, welche Handlungsempfehlungen bzw. Schlüsselmaßnahmen umgesetzt werden sollen. Benötigte personelle Ressourcen Die Stabsstelle 80 würde die unterstützenden Arbeiten für Auftragnehmer im Zusammenhang mit der Umsetzung von Handlungsempfehlungen/ Schlüsselmaßnahmen im Rahmen ihrer normalen Geschäftstätigkeit leisten. Gleiches gilt für die unmittelbar Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros durch die Verwaltung wahrzunehmenden Aufgaben im Rahmen der Umsetzung der Handlungsempfehlungen und Schlüsselmaßnahmen. Es entsteht kein zusätzlicher Personalbedarf. Einnahmen durch Fördermittel Fördermöglichkeiten bestehen nicht. Aktueller Stand Die politischen Gremien des Kreises Euskirchen beraten derzeit darüber, welche der im Wirtschaftlichen Entwicklungskonzept für den Kreis Euskirchen formulierten Handlungsempfehlungen bzw. Schlüsselmaßnahmen umgesetzt werden sollen. Weitere Schritte Sobald seitens der Politik entschieden wurde, welche Handlungsempfehlungen bzw. Schlüsselmaßnahmen umgesetzt werden sollen, werden seitens der Verwaltung Projektablaufpläne formuliert und ggf. die erforderlichen Finanzmittel kalkuliert. Wenn die Projekte inhaltlich konkretisiert und die Finanzierung sichergestellt ist, wird mit der Umsetzung der Handlungsempfehlungen bzw. Schlüsselmaßnahmen begonnen. Letzte Änderung 25.03.2011 O:\Amt_alle\Austausch\_Demografie_Projekte_KV KV RBB\KV-HF IV Wi&Arbeit\KV-IV.1Wirtschaftsstrukturanalyse.doc Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-IV Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit KV-IV.2 Technology Transfer and Recruiting in Rural Areas Projektziele Ziel des Projektes ist die aktive Initiierung und Verbesserung des Technologietransfers und der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und kleinen bzw. mittleren Unternehmen in den ländlichen Regionen der Euregio Maas-Rhein. Dabei soll einerseits der wechselseitige Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gestärkt werden, andererseits sollen Kontakte und Netzwerke zwischen den Unternehmen selbst aufgebaut und vertieft werden. Kurzbeschreibung des Projektes ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Ausbau bestehender Relaisstationen / Einrichtung neuer Relaisstationen Einrichtung einer Kooperationsplattform für anwendungsorientierte Technologietransferprojekte "Profs on Tour" (Professoren als Multiplikatoren für den Technologietransfer in KMU) Qualifizierung von Fachkräften und Weiterbildung von Hochschulabsolventen Arbeitskräftegewinnung und -bindung ("Euregionalen Arbeitsmarkt für potenzielle Arbeitnehmer attraktiv und transparenter machen") "Companies meet Campus" (Jobmobiltouren): Akquise von Fach- und Führungskräften unmittelbar in den Hochschulen "Campus meets Companies" (Job-Expeditionen und Technologie-Expeditionen): u.a. Zugang zum Hochschul-Know-how schaffen Rekrutierungsmessen PR- & Marketingaktionen Arbeitsschritte / Zeitplan Projekt ist im Dezember 2010 nach Eingang der Förderzusage gestartet. Arbeitsschritte/ Zeitplan werden derzeit in Kleingruppen erarbeitet. Federführung Für die Region Aachen: AGIT mbH (Aachen). Für den Kreis Euskirchen TAE GmbH (Euskirchen). Kooperationspartner Technik Agentur Euskirchen (TAE) GmbH ist formeller Projektpartner; Kreisverwaltung Euskirchen hat die assoziierte Partnerschaft beantragt; Entscheidung diesbezüglich steht noch aus. Ressourcen Für das Vorhaben werden Fördermittel des Programms INTERREG zur Verfügung gestellt. In dieses Projekt soll nach Möglichkeit die Maßnahme "Bindung von Fachkräftepotenzial/ Studenten an den Standort" teilweise integriert werden. Benötigte finanzielle Ressourcen Neben der INTERREG-Förderung haben die Projektpartner Kofinanzierungsbeiträge zu erbringen. Dies gilt nicht für den Kreis Euskirchen als assoziierten Partner. Benötigte personelle Ressourcen Mitarbeit im Projekt erfolgt im Rahmen des gewöhnlichen Arbeitsauftrages der Stabsstelle 80; kein zusätzlicher Personalbedarf; die bei der TAE GmbH entstehenden Personalkosten sollen aus Mitteln der Gesamtprojektförderung abgedeckt werden. Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Einnahmen durch Fördermittel Siehe: Ressourcen Aktueller Stand Projektpartner stimmen derzeit Handlungs- und Zeitplan für die Projektumsetzung ab. Weitere Schritte Werden sich aus dem noch in der Abstimmung befindlichen Handlungs- und Zeitplan ergeben. Letzte Änderung 28.03.2011 O:\Amt_alle\Austausch\_Demografie_Projekte_KV KV RBB\KV-HF IV Wi&Arbeit\KV-IV.2Technology Transfer.doc Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur KV-V.1 Projekte im Rahmen Kommunales Mobilitätsmanagement für Senioren im Kreis Euskirchen KV-V.2 Ärztliche Versorgung im ländlichen Raum Stand: März 2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur KV-V.1 Projekte im Rahmen Kommunales Mobilitätsmanagement für Senioren im Kreis Euskirchen Projekt 1 Checkliste zur Nutzung von Bus & Bahn (Mobil in ...) Projektziel Senioren über bestehende Angebote informieren Senioren zur Nutzung des ÖPNV motivieren Informationen kommunizieren Arbeitsschritte Struktur/Gliederung der Checkliste aufstellen Angebote zusammenstellen (kommunenbezogen), Überprüfung durch ein Redaktionsteam aus Senioren Festlegung Musterbroschüre Erarbeitung der Checklisten für alle kreisangehörigen Kommunen mit Ausnahme von Euskirchen. Eine kommunenspezifische Aufbereitung ist notwendig, da eine kreisweite Formulierung der Informationen zu allgemein ist. Z.B. besteht in Blankenheim, Dahlem und Nettersheim kein AST. Dafür bestehen in Mechernich unterschiedliche Rufnummern zur Bestellung des TaxiBusses. Diese Einzelaspekte müssen in der Checkliste ihren Niederschlag finden, da andernfalls die Informationen nicht von der Zielgruppe genutzt werden können. Checkliste kommunizieren (z.B. mit Presse-/Erfahrungsberichten im Wochenspiegel bzw. Blickpunkt, Internet) Verteilung organisieren (alle Haushalte über die Bürgerbriefe mit einem Artikel im Bürgerbrief; Presse -Wochenspiegel, Blickpunkt; Radio EU; Kreis - Newsletter) Ressourcen Über Projekt Mobilitätsmanagement Arbeitsstand Die Checkliste wurde über die Bürgerbriefe an 60.000 Haushalte im Kreis Euskirchen (außer Stadt Euskirchen) verteilt. In Bad Münstereifel wurde sie an den Auslegestellen des Bürgerbriefes ausgelegt. Zusätzlich liegen die Broschüren in Rathäusern, Touristinformationen sowie bei Mussen und Apotheken aus. Seither kam es zu einer vermehrten Nachfrage seitens der Bürger, um weitere Infos zum Thema ÖPNV zu erhalten Letzte Änderung 08.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Projekt 2 Bus- & Bahntraining für Senioren Projektziel Senioren für Bus & Bahn fit machen (Praxis- und Theoriebausteine) Training mit „Erlebnistour“ verknüpfen Komplettprogramm oder Einzelbausteine anbieten Arbeitsschritte Ablauf zusammenstellen Partner akquirieren Veranstaltungsorte festlegen Ressourcen Über Projekt Mobilitätsmanagement Arbeitsstand Gespräche mit Polizei und Verkehrsunternehmen (RVK, SchäferReisen und SVE) und der Bahn durchgeführt. Konzeption eines Bustrainings mit verschiedenen Bausteinen liegt vor. Zu den Bausteinen gehören die Punkte: ÖPNV-Angebot im Kreisgebiet Tickets und Tarife mit Verkaufsstellen Fahrtenplanung (mit Beispielen) TaxiBus Praxisteil: Sicherheit im Bus und an der Haltestelle; Besichtigung Dispositionszentrale bei der Schulung in Kall. Kontakt zur VHS: 3 Bustraining-Termine wurden über das VHSProgramm aufgenommen und durchgeführt (19.05.2010; 16.06.2010 und 30.06.2010). Weiterhin wurde in einem Seniorenclub ein Training angeboten. Neben den bereits durchgeführten Trainings (insgesamt 4 mit sehr guter Bewertung seitens der Teilnehmer), werden für das Jahr 2011 weitere Trainings bei Seniorenclubs vorgesehen. Letzte Änderung 08.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Projekt 3 Dauerhafte Erreichbarkeit der Zielgruppe: Sicherstellung von Beratungsmöglichkeiten für Senioren zu Mobilitätsfragen Projektziel Eine Abfrage bei den kreisangehörigen Kommunen sowie bei den im AK Information engagierten Senioren hat gezeigt, dass kommunale Angebote zur Mobilitätsberatung nur teilweise vorhanden oder nicht bekannt sind. Auch regten die Senioren an, Informationen „vor Ort“ anzubieten, also beispielsweise im Rahmen von Seniorentreffs. Ziel dieses Projektes ist daher a) der Aufbau/Ausbau der bestehenden kommunalen Angebote und deren Darstellung sowie b) Schulungen für ehrenamtliche Multiplikatoren (Senioren) anzubieten Arbeitsschritte Bestandsaufnahme möglicher kommunaler Ansprechpartner (ÖPNV-Ansprechpartner, Seniorenbeauftragte(r), Touristeninfos), sowie der privatwirtschaftlichen Angebote (VRS- und DB- Verkaufsstellen sowie Fahrausweisautomaten) Aufzeigen möglicher Defizite in einzelnen Kommunen Ggf. Einrichtung/Verbesserung der kommunalen Beratungsstrukturen anregen Erfassung / Anschreiben ehrenamtlicher Multiplikatoren Schulungsmaterialien erstellen Multiplikatorenschulung kommunaler Ansprechpartner und Ehrenamtler Ressourcen Über Projekt Mobilitätsmanagement Arbeitsstand Bestandsaufnahme, Bewertung und Darstellung kommunaler und privatwirtschaftlicher Angebote Aktualisierung des Datenbestandes Æ Aufnahme in die kommunenspezifischen Checklisten Einladung der Kommunen zu einer ÖPNV-Infoveranstaltung (23.03.2010). Diese wurde mangels Nachfrage nicht durchgeführt. Anstelle der Multiplikatorenschulungen wird die Fortführung der Bus- und Bahntrainings angestrebt. Letzte Änderung 08.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Projekt 4 Barrierefreie Bushaltestellen Projektziel Die von vielen Fahrgästen frequentierten Bushaltestellen im Schleidener Tal (Linie 829) sollen sicher und barrierefrei gestaltet werden. Senioren werden in die Planung eingebunden, um ihr Wissen als Alltagsexperten nutzen zu können. Arbeitsschritte Die Arbeitsschritte sind: Entwicklung eines Erhebungsbogens Entwicklung eines Kriterienkatalogs Systematische Aufnahme der Haltestellen im Schleidener Tal anhand des entwickelten Erhebungsbogens Defizite benennen Prioritäten für die Optimierung erarbeiten Vorbereitung eines Förderantrags Ressourcen Über Projekt Mobilitätsmanagement Arbeitsstand Die Erhebung wurde in allen Kommunen abgeschlossen. Das Planungsbüro VIA hat einen Haltestellenstandard mit Musterskizzen für die unterschiedlichen Haltestellentypen erarbeitet, der zukünftig kreisweit angewendet werden könnte. Die Standards werden je nach Lage und Frequenz der Haltestellen definiert, z.B. Verknüpfungspunkte Bus/Bahn und Bus/Bus, Ortshaltestellen innerhalb der Siedlungsfläche, schwach frequentierte peripher gelegene Haltestellen. Erste kleinere Maßnahmen (z.B. Haltestelleninformation) konnten bereits durch die Kommunen umgesetzt werden. Die Stadt Schleiden wird voraussichtlich im Jahr 2011 den Busbahnhof in Schleiden ausbauen, ggf. auch die Haltestelle Gemünd Mitte. Ein entsprechender Förderantrag wurde eingereicht und bewilligt (Busbahnhof Schleiden). Darüber hinaus wird der Leitfaden des Landesbetriebs Straßen NRW zur barrierefreien Straßenraumgestaltung auf Anregung der Arbeitsgruppe derzeit geprüft und im Bezug auf die unterschiedlichen Anforderungen einer Haltestelle im Bus- und TaxiBusBetrieb überarbeitet. Weiterhin konnte auf Anregung der Arbeitsgruppe erreicht werden, dass die Hauptlinie im Schleidener Tal bis auf wenige Schülerfahrten nur noch mit Niederflurfahrzeugen bedient wird. Letzte Änderung 08.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Projekt 5 Barrierefrei zum ÖPNV – Kall Projektziel Flächenhafte Bestandsaufnahme und Mängelanalyse auf dem Weg zum ÖPNV – am Beispiel der Gemeinde Kall Arbeitsschritte Die Arbeitsschritte sind: Erarbeitung einer Checkliste Organisation und Durchführung der Begehung in Kall und Sistig Bearbeitung der Prüfaufträge Ressourcen Über Projekt Mobilitätsmanagement Arbeitsstand Die Begehungen in Kall u. Sistig wurden durchgeführt. Es wurden auf Grundlage der Begehungen konkrete Prüfaufträge formuliert. Darüber hinaus wurden die Eindrücke und Erfahrungen zum Thema Seniorenmobilität ausführlich zusammengestellt und Empfehlungen abgeleitet. Eine Teilmaßnahme im Jahr 2010 war das Erstellen eines Erfahrungsberichtes bzw. einer Zusammenfassung der Eindrücke der Begehungen und Maßnahmevorschläge zur Verbesserung der Situation. Dieses Protokoll diente der Sensibilisierung der Entscheidungsträger vor Ort, denen die Probleme der älteren Bevölkerung in Bezug auf die Infrastruktur vielfach gar nicht bewusst waren. Letzte Änderung 08.03.2011 Projekt 6 Barrierefrei zum ÖPNV – Blankenheim Projektziel Flächenhafte Bestandsaufnahme und Mängelanalyse auf dem Weg zum ÖPNV – am Beispiel der Gemeinde Blankenheim Arbeitsschritte Die Arbeitsschritte sind: Erarbeitung einer Checkliste Organisation und Durchführung der Begehung in Blankenheim und Blankenheimerdorf Bearbeitung der Prüfaufträge Ressourcen Über Projekt Mobilitätsmanagement Arbeitsstand Die Begehungen in Blankenheim und Blankenheimerdorf wurden durchgeführt. Es wurden auf Grundlage der Begehungen konkrete Prüfaufträge formuliert. Darüber hinaus wurden die Eindrücke und Erfahrungen zum Thema Seniorenmobilität ausführlich zusammengestellt und Empfehlungen abgeleitet. Eine Teilmaßnahme im Jahr 2010 war das Erstellen eines Erfahrungsberichtes bzw. einer Zusammenfassung der Eindrücke der Begehungen und Maßnahmevorschläge zur Verbesserung der Situation. Dieses Protokoll diente der Sensibilisierung der Entscheidungsträger vor Ort, denen die Probleme der älteren Bevölkerung in Bezug auf die Infrastruktur vielfach gar nicht bewusst waren. Letzte Änderung 08.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Projekt 7 Neue Tarif-Angebote Projektziel Folgende Projektziele wurden angedacht: Einführung eines Senioren-ZeitTickets im VRS für 2 Personen ähnlich dem AVV-Partner-Ticket Tarifvereinheitlichung mit dem AVV / Einführung eines Übergangstarifs zum AVV unterstützen Einführung eines NationalparkTickets im Geltungsbereich des VRS und AVV (bereits in Diskussion); innovativ wäre ein Tarif für alle Verkehrsmittel im Nationalpark: Bahn, Bus, Schiff etc. Arbeitsschritte Übersendung der Anfragen zur Prüfung an den VRS ggf. Vorbereitung der Sitzungen in den zuständigen Gremien von VRS und AVV Ressourcen Über Projekt Mobilitätsmanagement Arbeitsstand Die einzelnen Anfragen wurden an die VRS GmbH weitergeleitet (13.08.2009). Von dort wurde eine erste Antwort am 23. September 2009 übermittelt. VRS GmbH empfiehlt direkte Kontaktaufnahme mit AVV. Mit dem AVV hat ein Gespräch stattgefunden. Das Thema wird weiter bearbeitet. Auch auf VRS-Verbundebene besteht ein Antrag einen Gemeinschaftstarif oder einen Übergangstarif zum AVV zu prüfen. Dieser soll im Laufe des Jahres 2011 geprüft und bearbeitet werden. Letzte Änderung 08.03.2011 Projekt 8 Eifel-Raderlebnis ohne Hindernisse Projektziel Schaffung eines barrierefreien Fahrradangebotes an Urft und Olef in der Nationalparkregion Eifel. Dabei sollen nach Möglichkeit vorhandene Radwege für Senioren und mobilitätseingeschränkte Personen nutzbar gemacht werden. Zudem sollen Spezialfahrräder für mobilitätseingeschränkte Menschen angeschafft und für eine Vermietung bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollen Rast- und Ruhemöglichkeiten entlang der Strecke eingerichtet werden. Arbeitsschritte Die Arbeitsschritte sind: Ausarbeitung von Kriterien für seniorengerechte Routen Befahrung/Bewertung der Route, Prioritätenliste Schaffung eines Vermietsystems für Spezialfahrräder (z.B. EBikes) Zielgruppengerechte Vermarktung Ressourcen Über Projekt Mobilitätsmanagement Arbeitsstand Die erste Projektsitzung hat am 31.08.09 stattgefunden und eine Information/Einbindung der betroffenen Kommunen ist erfolgt. Die NET erarbeitet Zielgruppenangebote. Eine Befahrung durch das Beratungsbüro für barrierefreien Tourismus (Natko) sowie eine Bewertung ist erfolgt. Notwendige Beschilderungsmaßnahmen werden zeitnah umge- Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros setzt Entwurf Förderantrag („Leader“ +Kofinanzierungsantrag) liegt vor Perspektiven und mögliche Kooperationspartner Integration privater Verleihangebote Kontaktaufnahme mit Fahrradhändlern und –herstellern Nationalparktore/Infopunkte als potenzielle Fahrradvermieter Letzte Änderung 08.03.2011 Projekt 9 Seniorengerechte Radroute Euskirchen – Zülpich im Alltagsund Freizeitradverkehr Projektziel In einem Pilotprojekt soll eine seniorengerechten Radroute umgesetzt werden. Die Projektbausteine sind: eine optimierte Verbindung schaffen über eine Kriterienentwicklung Standards ableiten. Senioren werden in die Planung eingebunden, um ihr Wissen als Alltagsexperten nutzen zu können. Arbeitsschritte Die Arbeitsschritte sind: Kriterienbestimmung Streckenbestimmung Maßnahmenplan Finanzierung planen und sicher stellen Ressourcen Über Projekt Mobilitätsmanagement Arbeitsstand Entscheidung über zwei Routen – mit den Schwerpunkten Freizeit und Alltag ist gefallen. Befahrung zusammen mit Senioren im Oktober 2009 Befahrungsprotokoll mit Mängelanalyse und Maßnahmen- sowie Kostenplan liegt vor. Kleinere Maßnahmen sollen sukzessive, größere in den nächsten 3 Jahren, spätestens bis zur Eröffnung der Landesgartenschau 2014 umgesetzt werden. Exemplarisch für die Strecke Euskirchen – Zülpich wurden Anforderungen in Form eines Kriterienkatalogs zusammengestellt, die ein barrierearmer Radweg haben soll. Der Baubeginn für den Radweg im Abschnitt Zülpich (ca. 3km) ist für im Mai/Juni 2011 vorgesehen. Letzte Änderung 22.03.2011 Projekt 10 Sicheres Radfahren im Alltag Projektziel Bei vielen Senioren bestehen Unsicherheiten und Ängste bezogen auf das Fahrradfahren, insbesondere in städtischen Bereichen. Ziel des Projektes ist daher, diese Unsicherheiten und Ängste abzubauen und somit die Mobilität zu erhöhen, und zwar durch eine optimierte Kommunikation der Vorteile des Radfahrens für Senioren: Informationen zur Fahrradnutzung Informationen zur Routenwahl Arbeitsschritte Folgende Projektbausteine sind geplant: Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Informationen über Fahrradsicherheit und sichere Kleidung vermitteln Verhaltenstraining (Parcours, Alltagsverkehr) Veranstaltung planen: Ausstellung zu seniorengerechten Fahrrädern und Spezialfahrrädern (Radaktionstag) Exkursion mit Senioren Enge Zusammenarbeit mit den Medien organisieren Ressourcen Über Projekt Mobilitätsmanagement Arbeitsstand In Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren (Kreis Euskirchen, Polizei, ADAC) wurden Bausteine konzipiert, die bei einer Veranstaltung angeboten werden können. Darunter u. a. - Informationen über Fahrradsicherheit (StVO) und sichere Kleidung - Verhaltenstraining (Parcours, Alltagsverkehr) - Ausstellung zu seniorengerechten Fahrrädern und Spezialfahrrädern - Fahrradsicherheitscheck, Fahrradcodierung - Exkursion mit Senioren In diesem Zusammenhang wurde das Plakat „Fahrbahn, Radweg, Feldweg - Wo dürfen Radfahrer fahren?“ entwickelt, welches die Verkehrsregeln für Radfahrer einfach und eindeutig erklärt. Dieses ergänzt jetzt die Fahrrad - Ausstellung des Kreises Euskirchen und wurde bereits auf verschiedenen Veranstaltungen (u.a. „Tour de Ahrtal“ im Juni 2010 und „Radaktionstag des Kreises Euskirchen“ im September 2010) präsentiert. Dieses Plakat bzw. die Inhalte sind auf der Internetseite des Kreises Euskirchen im Bereich "Fahrradfreundlicher Kreis" abrufbar. Weitere Veranstaltungen sind in 2011 geplant. In einer speziell auf Senioren bezogenen Aktion zum Beginn der Radfahrsaison im Frühjahr/Sommer 2011 soll (ggf. über ein Gewinnspiel) zu sicherheitsrelevanten Themen im Radverkehr informiert werden. Letzte Änderung 08.03.2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros KV-V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur KV-V.2 Ärztliche Versorgung im ländlichen Raum Projektziele Sicherstellung der zukünftigen hausärztlichen und fachärztlichen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in der Fläche. Kurzbeschreibung des Projektes Nach den Prognosen der Landesregierung NRW und der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein kann erwartet werden, dass es in den nächsten Jahren nicht gelingen wird, dass Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner in ländlich strukturierten Gebieten in ausreichender Anzahl vorhanden sein werden, um die Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Eine Arbeitsgruppe der Politik, Verwaltung, Ärztekammer, Kassenärztlichen Vereinigung und Krankenkasse erarbeitet Vorgehen auf kommunaler Ebene, um der erwarteten Minderversorgung gerade älterer Bürgerinnen und Bürger im ländlichen Raum entgegen zu wirken. Welche Weiterbildungsmöglichkeiten können im Kreis Euskirchen in Zusammenarbeit mit der niedergelassenen Ärzteschaft und den lokalen Krankenhäusern geschaffen werden? Welche Fördermöglichkeiten können in Anspruch genommen werden? Gibt es Besonderheiten unter dem Genderaspekt (Medizin ist zunehmend weiblich)? Gibt es auf kommunaler Ebene in den Städten und Gemeinden die Möglichkeit Ansprechpartner zu benennen, um junge Ärztinnen und Ärzte auch bei Alltagsproblemen zu beraten (z.B. Wohnungssuche, Schule für Kinder, Betreuung von Kindern)? Arbeitsschritte / Zeitplan Konstituierung Okt. 2009 Arbeitstreffen Jan. 2009 Arbeitstreffen Feb. 2010 Arbeitstreffen März 2010 Verträge Weiterbildungsverbund April 2010 Kontakte zu den Vertretern der Universitäten Köln und Bonn sind vorhanden. Flyer zum Weiterbildungsverbund ist erstellt 10/2010 Homepage wird zum 05/2011 fertiggestellt sein. Auftritte in Vorlesungen 2011 geplant Federführung Abt. 53 Gesundheit der Kreisverwaltung Euskirchen Kooperationspartner Kreiskrankenhaus Mechernich (KKM), Marienhospital Euskirchen, Krankenhaus Schleiden und Marienborn. Kreisverwaltung Euskirchen, Ärztekammer Euskirchen, Kassenärztliche Vereinigung Euskirchen, AOK Hamburg Rheinland, Kommunen im Kreis Euskirchen Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen ? Benötigte personelle Ressourcen Ca. 40 Arbeits-Std. /a Einnahmen durch Ggf. Landesprogramm, KV, Krankenkassen Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Fördermittel Aktueller Stand Weiterbildungsverbünde zwischen Hausärzten und Krankenhäusern sind abgeschlossen. Flyer Weiterbildungsverbund erstellt Hompage wird 05/2011 fertiggestellt sein Präsens an Universitäten 2011 geplant Weitere Schritte Vorbereitung weiterer unterstützender Maßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit geplant Letzte Änderung 22.03.2011 *: Abt. 53 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros VI. Handlungsfeld Verständnis zwischen den Generationen KV-VI.1 Erweiterung der Pflegeberatung des Z.I.P. um aufsuchende Hilfen KV-VI.2 Einrichtung von Pflegestützpunkten KV-VI.3 Gerontopsychiatrische Beratung im Rahmen eines Gerontopsychiatrischen Zentrums (GPZ) Stand: März 2011 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros K-VI Handlungsfeld Verständnis zwischen den Generationen KV-VI.1 Erweiterung der Pflegeberatung des Z.I.P. um aufsuchende Hilfen Projektziele ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Sicherstellung einer möglichst langen, selbstständigen Lebensführung in der eigenen Wohnung Stärkung der ambulanten Versorgungsstruktur Stärkung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen in der Pflege und Betreuung Hinauszögern eines Heimaufenthaltes Dämpfung der Kostenentwicklung im Bereich der stationären Pflege Kurzbeschreibung des Projektes Bisher werden Angehörige, Betroffene, Institutionen etc. im Z.I.P. telefonisch und persönlich trägerunabhängig und neutral über die ambulanten, komplementären, teil- und vollstationären Angebote im Kreis Euskirchen sowie Finanzierungsfragen informiert und beraten. Es hat sich herausgestellt, dass aufsuchende Hilfe, die unmittelbar in der Häuslichkeit berät, unverzichtbar ist, um die Lebens- und Pflegesituation einschätzen zu können und ggf. unmittelbar präventive Hilfe anzubieten. Daher wird das bisherige Beratungsangebot des Z.I.P. um aufsuchende Hilfen und einzelfallbezogene Beratung (Case-Management) erweitert. Die aufsuchende Hilfe wird durch eine Pflegefachkraft in Vollzeit gewährleistet, die bereits über mehrjährige Berufserfahrung verfügt. Zu den Aufgaben der Pflegefachkraft gehören: ƒ das Aufzeigen und Entwickeln individueller Lösungsmöglichkeiten gemeinsam mit dem Betroffenen und den Angehörigen ƒ die Koordination und Organisation der erforderlichen Hilfeleistungen ƒ die Stärkung und Unterstützung der pflegenden Angehörigen ƒ die Qualitäts- und Bedarfsverlaufskontrolle ƒ die enge Kooperation mit anderen an der pflegerischen Versorgung Beteiligten (Wohnberatung, Pflegekassen etc.) ƒ die Gutachtenerstellung für nicht pflegeversicherte Personen ƒ die Prüfung der Heimnotwendigkeit bei Personen der Pflegestufen 0 und 1, bei denen eine Heimaufnahme vorgesehen ist und sich andeutet oder abzusehen ist, dass diese Personen für die Kosten der Unterbringung auf Sozialhilfe angewiesen sein werden. Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Arbeitsschritte / Zeitplan Einstellung der Pflegefachkraft zum 01.01.2010 Projektdauer: 01.01.2010 bis 31.12.2011 Federführung Abt. 50 / Z.I.P. Kooperationspartner Alle an der pflegerischen Betreuung beteiligten Einrichtungen, Institutionen und Beratungsstellen, z.B. Kranken- und Pflegekassen, Medizinischer Dienst der Krankenversicherung, Krankenhäuser, Wohnberatungsstelle, Ambulante Dienste, Anbieter von Essen auf Rädern und Hausnotrufsystemen, Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen, Pflegeheime, Betreuer. Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Personalkosten Pflegefachkraft: Entgeltgruppe 9 TVöD Benötigte personelle Ressourcen 1 Pflegefachkraft Vollzeit Einnahmen durch Fördermittel - Aktueller Stand ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ Umsetzung der aufsuchenden Beratung Kooperation mit dem Gesundheitsamt, der Betreuungsbehörde, den örtlichen Sozialämtern und den Nachbarkreisen Weiterbildung zur Pflegesachverständigen gemeinsame Präsentation des Z.I.P. in interessierten Gremien und auf Informationsveranstaltungen gemeinsame Teilnahme an Seniorenmessen, Infotagen und Infoveranstaltungen Weitere Schritte ƒ Letzte Änderung 03.02.2011 * Abt. 50 (Z.I.P.) Antrag auf Anerkennung nach § 37 Abs. 3 SGB XI Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros K-VI Handlungsfeld Verständnis zwischen den Generationen KV-VI.2 Einrichtung von Pflegestützpunkten Projektziele Ziel der Pflegestützpunkte ist es, auf wohnortnaher Ebene bereits bestehende Versorgungs- und Beratungsangebote so zu vernetzen, dass eine optimal abgestimmte Versorgung und Betreuung Pflegebedürftiger im Rahmen eines Gesamtkonzeptes ermöglicht wird und dabei die Grenzen zwischen sozialer und privater Pflegeversicherung, der öffentlichen Altenhilfe, der Hilfe zur Pflege sowie der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung überwunden werden. Aufgrund der gemeinsamen Beratung durch Pflegekasse und Kommune sollen Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen Wege zu unterschiedlichen Ansprechpartnern erspart bleiben, so dass ein Mehrwert entsteht. Kurzbeschreibung des Projektes Das Gesetz zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung (Pflege-Weiterentwicklungsgesetz) sieht als Verbesserung der Leistungen für Pflegebedürftige, aber auch Angehörige und andere an der Pflege Beteiligte, die Einrichtung von Pflegestützpunkten vor ( § 92 c SGB XI). Träger der Pflegestützpunkte sind die Pflegekassen gemeinsam mit der Kommune. Im Kreis Euskirchen sind dies die AOK Rheinland/Hamburg Regionaldirektion Kreis Euskirchen und der Kreis Euskirchen. Insgesamt werden im Kreis Euskirchen zwei Pflegestützpunkte eingerichtet: ein Pflegestützpunkt beim Kreis Euskirchen, Jülicher Ring 32, 53879 Euskirchen mit einer Dependance in Schleiden, Blankenheimer Str. 2-4, 53937 Schleiden und ein Pflegestützpunkt bei der AOK Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Kreis Euskirchen, Kaplan-Kellermann-Str. 2-6, 53879 Euskirchen. Bei der Auswahl der Pflegestützpunkte wurde darauf geachtet, dass bereits vorhandene Beratungsstrukturen eingebunden wurden. So wird der Pflegestützpunkt des Kreises Euskirchen beim Zentralen Informationsbüro Pflege, der Pflegeberatungsstelle des Kreises Euskirchen, eingerichtet. Zur Sicherstellung der Versorgung der Bewohner des Schleidener Tals wird zusätzlich eine Dependance des Kreispflegestützpunktes installiert. Aufgabe der beiden Pflegestützpunkte ist die neutrale Beratung von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen und das Aufzeigen individueller Hilfe- und Finanzierungsmöglichkeiten. Weiterhin ist vor dem Hintergrund der zunehmenden hohen Lebenserwartung und dem damit verbundenen Anstieg von Demenzerkrankungen die Zusammenarbeit der Pflegestützpunkte mit der Alzheimer Gesellschaft Kreis Euskirchen e.V. vorgesehen. Die Pflegestützpunkte beim Kreis Euskirchen und der AOK Rheinland/Hamburg Regionaldirektion Kreis Euskirchen sind Montag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr und Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet. Die Beratung in der Dependance in Schleiden erfolgt nach Terminvereinbarung. Im regelmäßigen Abstand von 4 Wochen werden der Beratungsbedarf überprüft und spätestens nach 6 Monaten die Regelungen zum Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros Personaleinsatz, zur gegenseitigen Personalgestellung und zu den Sprechzeiten angepasst. Arbeitsschritte / Zeitplan ƒ ƒ Federführung Abt. 50 / Z.I.P. und AOK Rheinland Hamburg/ Regionaldirektion Kreis Euskirchen Kooperationspartner Pflege- und Krankenkassen sowie alle weiteren an der pflegerischen Versorgung beteiligten Institutionen, Einrichtungen und Beratungsstellen (z.B. Medizinischer Dienst der Krankenversicherung, Krankenhäuser, Wohnberatungsstelle, Ambulante Dienste, Anbieter von Essen auf Rädern und Hausnotrufsystemen, Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen, Pflegeheime, Betreuer). Eröffnung der Pflegestützpunkte im Januar 2010 Umsetzung der Beratung Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen 18.000 € (Aufbau IT-Infrastruktur, Renovierungskosten, Einrichtungsgegenstände, Öffentlichkeitsarbeit, Qualifizierungsmaßnahmen etc.) Benötigte personelle Ressourcen Aufgaben werden durch vorhandenes Personal wahrgenommen. Einnahmen durch Fördermittel 18.000 € (Fördermittel des GKV-Spitzenverbandes zum Aufbau der Pflegestützpunkte) Aktueller Stand ƒ Bewilligung von Fördermitteln durch den GKV-Spitzenverband in Höhe von 18.000 € (Zuwendungsbescheid vom 08.09.2010) ƒ Durchführung einer gemeinsamen Pflegeberatung von Kreis Euskirchen und AOK Rheinland/Hamburg Regionaldirektion Euskirchen ƒ Präsentation der Pflegestützpunkte in interessierten Gremien und auf Infoveranstaltungen ƒ Teilnahme an Seniorenmessen, Infotagen und Infoveranstaltungen ƒ Kooperation mit den Pflegestützpunkten der Nachbarkreise zur Optimierung der Arbeit Weitere Schritte ƒ regelmäßige Evaluation der Beratung hinsichtlich gemeinsamer Personalgestellung, Sprechzeiten etc. mit der AOK Rheinland/Hamburg Regionaldirektion Euskirchen ƒ Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Pflegestützpunkten der Nachbarkreise ƒ gemeinsame Fortbildung mit den Pflegestützpunkten der Nachbarkreise ƒ weitere Öffentlichkeitsarbeit Letzte Änderung 03.02.2011 * Abt. 50 (Z.I.P.) Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros K-VI Handlungsfeld Verständnis zwischen den Generationen KV-VI.3 Gerontopsychiatrische Beratung im Rahmen eines Gerontopsychiatrischen Zentrums (GPZ) Projektziele Verbesserung der sozialen und medizinischen Versorgung von alten psychisch kranken Menschen (gerontopsychiatrische Versorgung) und Unterstützung von deren Angehörigen. Öffentlichkeitsarbeit und Aufbau einer effektiven Kooperationsstruktur. Kurzbeschreibung des Projektes Im Rahmen eines Förderprogramms des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) richtet die Fachklinik Marienborn gGmbH in Zülpich ein Gerontopsychiatrisches Zentrum (GPZ) ein. Wichtiger Bestandteil dieses GPZ ist eine entsprechende Beratung. Diese wird flächendeckend an verschiedenen Standorten angeboten. Wichtig ist dabei die Kooperation mit anderen Krankenhäusern und ambulanten Einrichtungen durch die Implementierung eines wirksamen Netzwerkes. Arbeitsschritte / Zeitplan Bisher Erreicht/ Aktueller Stand: ƒ Kreistagsbeschluss vom 16.12.2009 ƒ Bewilligungsbescheid des LVR für 2010 ƒ Inbetriebnahme des GPZ zu Beginn des 2. Quartals 2010 ƒ Gründung der Arbeitsgruppe Gerontopsychiatrische Beratung in der PSAG ƒ Vorstellung in der Pflegekonferenz ƒ Fachtag "Seelische Gesundheit im Alter" (03.11.2010) ƒ Vorstellung des GPZ auf der Jahrestagung PSAG (17.11.2010) ƒ Qualitätsdialog/ Evaluation Weiter Planung: ƒ Bericht im Gesundheitsausschuss (07.06.2011) ƒ Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Depressionen (ab 2. HJ 2011) ƒ Qualitätsdialog/ Evaluation. Federführung Abt. Gesundheit, Marienborn gGmbH als Träger der Gerontopsychiatrischen Beratungsstelle Kooperationspartner Krankenhäuser im Kreis Eu, Soziale Dienste und Einrichtungen, Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG) Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Fördermittel des (LVR), Eigenmittel der Marienborn gGmbH, eventuell nach 3 Jahren anteilige Finanzierung durch den Kreis, (politische Entscheidung) Benötigte personelle Ressourcen ca. 40 Arbeitsstunden für Koordinierungstätigkeiten Einnahmen durch Fördermittel Fördermittel des (LVR) Aktueller Stand Siehe oben (Arbeitsschritte/ Zeitplan): Bisher Erreicht/… Weitere Schritte Siehe oben (Arbeitsschritte/ Zeitplan): Weitere Planung Letzte Änderung 23.03.2011 * Abt. 53 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele Teil II - Die Projekte Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros