Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
820 kB
Datum
30.05.2011
Erstellt
25.05.11, 04:08
Aktualisiert
25.05.11, 04:08
Stichworte
Inhalt der Datei
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen
Handlungskonzept
Teil II - Die Projekte
Stand: Mai 2011
Umsetzungsstand der Projekte der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Erläuterungen
in 2010 priorisiert
Umsetzung ab 2011
noch verfügbare Mittel
bereits verwendet
Zuständigkeit
Mittelansatz (gesamt)
fremdbestimmt (J / N / tlw.)
Weiterentwicklung und
Weiterführung des
Projektes
Projekt abgeschlossen
mit der Umsetzung weit
vorangekommen
mit der Umsetzung
vorangekommen
Projektbezeichnung
in Planung
Projektziffer
noch nicht begonnen
Jeweils ein Mal pro Jahr, wird der Umsetzungsstand der Projekte ermittelt. Beginnend in 2011.
Erreichungsgrad
Stand der
Eintragungen!
Handlungsfeld I Bildung
I.3
Von der frühkindlichen Bildung bis
in die Schule.
"Wir sprechen eine Sprache"
Übergangsmanagement Schule Beruf mit dem EDV-Verfahren
"Schüler-online"
Bildungsregion Euskirchen (BRE) Bildungsatlas
I.4
Bildungscampus Euskirchen
I.1
I.2
I.5
I.6
x
x
j
Koordinatorin/
Erzieherin/KiTa / Träger
j
Abt. 40/Regionales
Bildungsbüro
Abt. 40/Regionales
Bildungsbüro
x
Die erste Rucksackgruppe startete im Januar 2011 im
Familienzentrum Nilpferd des DKSB, welches die benötigten
Mittel über Stiftungsgelder finanziert. Derzeit läuft die Gruppe
etwas "schleppend" an, da erste Termine eher unverbindlich
Stiftungsgelder von den Eltern wahrgenommen wurden.
10.000,-€ 15.000,-€
x
26.01.11
x
24.645,00 €
24.645,00 € ab 2012: 14.765,00 € p.a. (Hosting und Support)
5.000,00 € p.a. (Hosting und Support), noch keine Mittel zur
10.000,00 € Verfügung gestellt
10.000,00 €
26.01.11
(x)
26.01.11
0,00 €
Die VHS Kreis Euskirchen zieht den Projektvorschlag I.5 VHSFörderkurse für einen erfolgreichen Abschluss zurück, weil er a)
beim Förder-Ranking der Projektvorschläge weit hinten platziert
wurde und b) die erforderlichen Kosten für dieses VHS-Projekt (rd.
67.000 €/Jahr) den gegenwärtigen Demografie-Etat sprengen. Die
0,00 € vorliegende Projektskizze wird damit gegenstandslos.
VHS - Förderkurse für einen
erfolgreichen Abschluss
Entwicklung eines
Bildungsprogramms für werdende
Eltern und Eltern mit einem Kind
im ersten Lebensjahr
x
j
Hermann-Josef-Haus Urft/
Abteilung Jugend und
Familie Euskirchen
tlw
Abt. 32, Integrationsrat der
Stadt Euskirchen, JMD
Euskirchen
50.000 € p. a.
für eine
Modellregion
Sponsoring
geplant
0,00 €
20.01.11
Kurse im Kreis Euskirchen mit finanziellen Mitteln zu
unterstützen/ ermöglichen. Der erste angestrebte Kurs im
Januar 2011 kam aufgrund mangelnder Anmeldungen nicht
zustande. Derzeit sind 2 weitere Kurse geplant, die am
26.01.11
Handlungsfeld II Integration
II.1
Reise durch die Welt
II.2
II.3
Nachhelfen=Vorbeugen Bildungsinitiative für Migranten
Offene Zeltstadt
II.4
Aufeinander Zugehen Integrations-Patenprojekt
x
x
x
Familienfreundliche Verwaltung
Abt. 32, JMD
3.000,00 €
3.000,00 €
3.000,00 €
3.000,00 €
3.000,00 €
x
tlw
x
17.02.11
x
x
Für die Umsetzung des Projektes sind nach grober
Konzeption 62.000 € im 1. und 60.000 € im 2. Jahr
erforderlich.
Gemäß Beschluss des KT vom 06.10.10 werden die
0,00 € erforderlichen Mittel nicht bereit gestellt.
0,00 €
Abt. 32, JMD, Polizei des
Kreises Euskirchen
Handlungsfeld III Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
Vereinbarkeit Familie und Beruf Randzeitenüberbrückung mit Hilfe
von Tagespflege
x
x
III.1
Öffentlichkeitsarbeit
x
x
III.2
III.3
tlw
tlw
Abt. 32, Integrationsrat der
Stadt Euskirchen, JMD,
deutsch-türkische Gemeinde
x
3.000,00 €
0,00 €
17.02.11
17.02.11
17.02.11
x
x
x
tlw
n
Abt.51, Träger, Einrichtungen
Abt.51
4.000,00 €
0,00 €
x
n
Querschnittsaufgabe, Abt.51
2.500,00 €
0,00 €
0,00 €
4.000,00 €
2.500,00 €
0,00 €
x
x
26.01.11
26.01.11
26.01.11
Demografie-Plattform
IV.2
Maßnahmen zur Bindung von
Fachkräftepotenzial / Stundenten
an den Standort
x
n
3.000,00 €
Umsetzung wird in enger Kooperation mit dem jüngst
3.000,00 € gestarteten Projekt TeTTRA erfolgen.
x
IV.4
Familienfreundliche Gastronomie
x
NeT
Handlungsfeld V Lebensqualität und Infrastruktur
Neues Leben in alten Gebäuden Innenentwicklung /
Leerstandsmanagement
V.1
V.3
V.4
V.5
V.6
V.7
Werkstätten zur Dorfentwicklung
Altengerechtes Wohnen im
ländlichen Raum
Grund- und Nahversorgung in den
Eifeldörfern
Aktionsplan Verknüpfung der
Verkehrsträger
Zielgruppenspezifische
Mobilitätskonzepte
Konzept Übungsleiter –
Ausbildung / Freizeitangebote vor
Ort im ländlichen Raum
Kommunen/ Kreis Abt. 60
x
x
x
x
EuGeBau/ Bauträger/
tlw. Kommunen/ Kreis Abt. 60
RegioanmanagementJ LEADER/ Kommunen
LBStr. NRW/ Bahn/
tlw. Kommunen/ Kreis Abt. 60
Kommunen/ Kreis Abt. 60
x
J
in 2010 priorisiert
Umsetzung ab 2011
x
21.03.11
21.03.11
x
26.000,00 €
26.000,00 € kleine AG aus Mitgliedern der Planerkonferenz
22.000,00 €
22.000,00 € Weitere Abstimmung in Planerkonferenz
3.500,00 €
3.000,00 €
3.500,00 € Abstimmung in Planerkonferenz
beispielh. Umsetzung im Rahmen von LEADER, Übertragung
3.000,00 € der Modellbeispiele im Anschluss geplant
2.000,00 €
2.000,00 €
25.01.11
x
x
x
x
x
2.000,00 €
2.000,00 €
6.000,00 €
6.000,00 € Umsetzung durch KSB
0,00 €
KSB/ Kreis
x
21.03.11
x
0,00 €
0,00 €
Kommunen/ Kreis Abt. 60
x
Stand der
Eintragungen!
x
Für eine Umsetzung sind nach grober Schätzung knapp
12.000 € jährlich erforderlich.
Gemäß Beschluss des KT vom 06.10.10 werden die
0,00 € erforderlichen Mittel nicht bereit gestellt.
Stab 80, Agentur f. Arbeit,
BRW
IV.3
noch verfügbare Mittel
8.400,00 €
Stab 80, TAE, AGIT
x
Aktivierung und Beratung
potenzieller
BerufsrückkehrerInnen
V.2
n
Erläuterungen
Anteil der Finanzierung des Kreises.
Außerdem ca. 3.000 € Fördergelder aus LEADER-Mitteln.
8.400,00 € Projektkosten insgesamt: 11.400 €.
Stab 80
IV.1
bereits verwendet
Zuständigkeit
Mittelansatz (gesamt)
fremdbestimmt (J / N / tlw.)
Weiterentwicklung und
Weiterführung des
Projektes
Projekt abgeschlossen
mit der Umsetzung weit
vorangekommen
mit der Umsetzung
vorangekommen
in Planung
Projektziffer
Projektbezeichnung
Handlungsfeld IV Wirtschaft und Arbeit
noch nicht begonnen
Erreichungsgrad
25.01.11
25.01.11
25.01.11
25.01.11
25.01.11
x
25.01.11
Handlungsfeld VI Verständnis zwischen den Generationen
VI.1
Aktionswoche der Generationen Gemeinsam geht`s besser!
25 Projektskizzen
x
tlw.
Kreis Abt. 50 / Auftaktveranstaltung +
Veranstaltungskalender
Kooperationspartner in den
Kommunen/Aktionen vor Ort
x
9.500,00 €
9.500,00 €
11.05.11
Anzahl der Projekte, die in 2010 priorisiert
Umsetzung ab 2011
inkl. Bildungscampus
19
(20)
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
I.
Handlungsfeld Bildung
I.1
Von der frühkindlichen Bildung bis in die Schule - "Wir sprechen
eine Sprache"*
I.2
Übergangsmanagement Schule - Beruf mit dem EDV-Verfahren
"Schüler-Online"*
I.3
Bildungsregion Euskirchen (BRE) - Bildungsatlas
(Stand Dez. 2010) (*)
I.4
Bildungscampus Euskirchen (Stand April 2010)
I.5
VHS-Förderkurse für einen erfolgreichen Abschluss
I.6
Entwicklung eines Bildungsprogramms für werdende Eltern und
Eltern mit einem Kind im ersten Lebensjahr
Stand: März 2011
*in 2010 priorisiert, Umsetzung ab 2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
I.
Handlungsfeld Bildung
I.1
Von der frühkindlichen Bildung bis in die Schule - "Wir sprechen eine Sprache"
Projektziele
Die Förderung der Mehrsprachigkeit bei Migrantenkindern.
Förderung der Erstsprache ist Voraussetzung für den Erwerb der
Zweitsprache.
Stärkung der Erziehungskompetenz. Die Mütter sollen als
Erziehungsexpertinnen gestärkt werden und Verantwortung für
Erziehung und Bildung ihrer Kinder übernehmen.
Die Stärkung des Selbstwertgefühls der zugewanderten Mütter
und deren Kinder: Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der
zugewanderten Mütter werden durch das eigene Lernen und die
Übernahme von Aufgaben gestärkt, und das Anknüpfen an ihre
Stärken wird angeregt. Ihnen wird der Wert der vorschulischen
Förderung ihrer Kinder vermittelt. Das gestärkte
Selbstbewusstsein der Mütter drückt sich in einer
verantwortungsvollen Mitarbeit und in einer Auseinandersetzung
mit den Erzieherinnen über die Ziele der Einrichtung aus. Die
Kontaktaufnahme zu Müttern bzw. Eltern der eigenen kulturellen
Gruppe und der Mehrheitsgesellschaft wird dadurch erleichtert.
Damit geht eine Stärkung in der Entwicklung der Kinder einher.
Die Stärkung der Interkulturellen Pädagogik und des
Mehrsprachenkonzepts der Einrichtung: Die Einrichtung
übernimmt die Verantwortung für die Entwicklung der Kinder in
Bezug auf ihre Mutter- und Zweitsprache. In diesem Rahmen
öffnet sie sich für ein interkulturelles Team und die teilhabende
Rolle der Eltern.
Mütter und Erzieher/innen werden Partner für die
Sprachförderung der Kinder. Rucksack zielt auf die Förderung der
Muttersprachkompetenz, auf die Förderung des Deutschen und
auf die Förderung der allgemeinen kindlichen Entwicklung ab.
Kurzbeschreibung
des Projektes
Die Mütter werden durch Anleitung und mit Hilfe von
Arbeitsmaterialien auf die Förderung der Muttersprache
vorbereitet. Sie treffen sich einmal die Woche für zwei Stunden
und machen gemeinsam Aktivitäten, die sie in der Woche mit ihren
Kindern zu Hause durchführen sollen. Während dieser Treffen
lernen sie den Wert von Literatur, Bilderbüchern, Liedern, den
Wert des Spielens und Malens sowie die Verbindung von Sprache
und Handeln für die Entwicklung des Kindes in der alltäglichen
Beschäftigung kennen.
In der Kindertagesstätte erfolgt die Förderung in der deutschen
Sprache parallel zu der Arbeit der Mütter.
Die Programme sind nicht nur Sprach- und Lernprogramme,
sonder reflektieren soziokulturelle Themen aus den
Erfahrungsfeldern der Migrantenfamilien, Schule, KiTa, Alltag
Freizeit, Feiertage, Feste und Religion.
Arbeitsschritte /
Zeitplan
Rucksack beginnt und endet mit dem KiTajahr und dauert 9
Monate (unter Berücksichtigung der Ferien und
Feiertage/Fastenmonat).
Eine Mutter wird als Anleiterin der Müttergruppe (7- 10 TN)
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
"ausgebildet"/ angelernt. Sie vermittelt den Müttern die Inhalte und
hält die Treffen (2Std. /Woche) ab.
Die "Elternbegleiterin" wird von einer Koordinatorin/ Erzieherin
regelmäßig beraten/ angeleitet. Je nach Bedarf wöchentliches
Treffen oder alle 2 Wochen.
In der KiTa werden die Inhalte zeitgleich in der deutschen Sprache
aufgegriffen.
Federführung
Koordinatorin/ Erzieherin
KiTa / Träger
…
Kooperationspartner
RAA (Regionale Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und
Jugendlichen aus Zuwandererfamilien)
Träger oder Trägerverbund
Familienzentren
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Honorarmittel für Elternbegleiterin. Verhandelbar. z.B.:
"Ehrenamt"/ ca. 154,- € monatlich
Eventuell Honorarmittel oder Stundenkapazitäten für
Koordinatorin/ Erzieherin (z.B. 400,- Basis)
nach 3 Jahren ca. 500,-€ für die Zertifizierung für 1 Träger + KiTa,
für alle weiteren KiTas ca. 150,- € für die Zertifizierung
evtl. Fortbildungskosten für KiTa/ Elternbegleiter(innen)
Kostenplan/ Rechenbeispiel grob geschätzt:
Kosten für Modellprojekt für KiTajahr 2010/2011 :
Für 1 Rucksackgruppe:
Personalkosten Elternbegleiterin:
12x 154,€ = 1.848,00 €
Koordination: Stundenhonorar (25,-€/Std.)für ca.
insges.40 Wochen/Jahr/4 Std. pro Woche):
+4050,00€
Gesamt:
= 5.898,00€
Für 2 Rucksackgruppen:
2 Elternbegleiterinnen :
Koordination (wie 1 Gruppe):
Gesamt:
2x 1.848,00€ = 3696,00 €
+ 4050,00 €
7.746,00€
Für 3 Rucksackgruppen:
3 Elternbegleiterinnen:
3x 1.848,00€ = 5.544,00 €
Koordination (400,-€ Basis)
12x 400,-€ = 4800,-€
Arbeitgeberanteil 400,-€ Basis (ca30%) 12x 120,-€ = +1440,-€
Gesamt:
=11.784,00€
Oder
3 Rucksackgruppen:
3 Elternbegleiterinnen:
3x 1.848,00€ = 5.544,00 €
Koordination 6 Std/Woche/40 Wochen :
+6000,-€
Gesamt:
11.544,00-€
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Für 4 Rucksackgruppen:
4 Elternbegleiterinnen:
Koordination (400,-€ Basis)
Gesamt:
4x 1.848,00€ = 7.392,00€
+6240,-€
12.192,00 €
Jeweils hinzuzurechnen wären ca. 1000,- bis 3000,- €
Materialkosten (Kopien, Bilderbücher)
Ideal wären 2-3 Gruppen um Erfahrungsaustausch zu
ermöglichen: Kosten insgesamt ca.: 10.000,-€ -15.000,-€
Benötigte personelle
Ressourcen
Koordinatorin. Stundenanzahl abhängig von Anzahl der
Rucksackgruppen.
möglich über
a) Stundenaufstockung einer Erzieherin eines Familienzentrums
b) Honorartätigkeit
c) Beschäftigung auf 400,- € Basis
Einnahmen durch
Fördermittel
Möglichkeiten:
Träger
Anteilig von Familienzentren
Aktueller Stand
Die erste Rucksackgruppe startete im Januar 2011 im
Familienzentrum Nilpferd des DKSB, welches die benötigten Mittel
über Stiftungsgelder finanziert. Derzeit läuft die Gruppe etwas
"schleppend" an, da erste Termine eher unverbindlich von den
Eltern wahrgenommen wurden.
Sollte sich die Durchführung bis Sommer 2011 stabilisiert haben,
wäre hier eine Weiterführung in 2012 sinnvoll.
Am 5.01.2011 wurde das Rucksackprogramm dem Team des
Städtischen Familienzentrums Stotzheim vorgestellt, welches
Interesse an der Durchführung bekundete. Das Familienzentrum
wird Rücksprache mit seinem Träger halten und zeitnah
Rückmeldung geben, ob eine Durchführung möglich wäre.
Am 14.02.2011 wird das Programm dem Team des AWO
Familienzentrum Regenbogen in Mechernich vorgestellt, welches
ebenfalls großes Interesse am Programm bekundete.
Weitere Schritte
Sollten die beiden Familienzentren das Rucksackprogramm
umsetzen wollen, müssten diese ein Konzept erarbeiten und
dieses der RAA zuschicken. Nach Prüfung des Konzepts würden
sie die Materialien erhalten und könnten in die Akquirierung der
Teilnehmer/innen gehen. Beginn des Projekts wäre dann im
Sommer 2011, zum neuen Kitajahr.
Sommer ist dahingehend ein realistischer Zeitpunkt, da die
Erfahrungen des Familienzentrums Nilpferd belegen, dass die
Konzepterstellung, die "Absegnung" der RAA sowie das Finden
einer geeigneten Elternbegleiterin einige Zeit in Anspruch nimmt.
Letzte Änderung
26.01.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
I.
Handlungsfeld Bildung
I.2
Übergangsmanagement Schule - Beruf mit dem EDV-Verfahren "Schüler- online"
Projektziele
Sicherstellung der Schulpflichtüberwachung beim Übergang von
der Sek. I in die Sek. II durch Optimierung des Verfahrens
kein Schüler darf verloren gehen
Kurzbeschreibung des
Projektes
Die Überwachung der Schulpflicht beim Übergang von der Sek. I
in die Sek. II Schule in den Beruf muss so effizient sein, dass kein
Schüler durch das Netz fällt. Dies gilt vor allem hinsichtlich der
vielfältigen und unübersichtlichen Anzahl von Maßnahmen und
Initiativen zur besseren Gestaltung des Übergangs Schule-Beruf.
Vor dem Hintergrund der rapide sinkenden Schülerzahlen darf
kein Schüler „verloren gehen“.
Die hinsichtlich des Übergangs in die Sek. II derzeit geltende Regelung bietet nicht die Gewähr, dass alle Sek. II-Schulpflichtigen
auch tatsächlich einen Bildungsgang des Berufskollegs oder der
gymnasialen Oberstufe des Gymnasiums bzw. der Gesamtschule
besuchen.
Neben den verwaltungstechnischen Verbesserungen durch Einführung und Nutzung eines EDV-gestützten Verfahrens würde
eine zuverlässige Schulpflichtüberwachung auch ermöglichen,
dass der kritischen Zielgruppe von Schulabbrechern und Schulverweigerern notwendige Beratungs- und Hilfsangebote zu einem
wesentlich früheren Zeitpunkt als bisher unterbreitet werden
könnten.
Insbesondere diese Möglichkeit verdeutlicht den demografischen
Ansatz des Projekts. Vor dem Hintergrund rückläufiger Schülerzahlen und der Klage der Wirtschaft, dass immer mehr Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen oder "nicht reif" für die
Ausbildung sind, dürfen keine Jugendlichen auf dem Weg zu einem Schulabschluss verloren gehen. Diese Zielsetzung kann
durch eine verbesserte und zuverlässigere Schulpflichtüberwachung erreicht werden.
Alle an Bildung beteiligten Akteure müssen daher verstärkt zusammenarbeiten, um dieses Ziel auch zu erreichen. Die Einführung eines EDV-gestützten Verfahrens stellt eine zeitgemäße Variante dar, mit der Schulen, Schulträger sowie Schulaufsicht ihrer
Verantwortung auf diesem Gebiet künftig effektiver nachkommen
können.
Dieses Verfahren erleichtert auch den Schulpflichtigen die Anmeldung bei der "richtigen" Schule (nach Eingabe des Schulabschlusses werden nur bestimmte Wahlmöglichkeiten für die Anmeldung angezeigt).
Die Anmeldung erfolgt nach einem Beratungsgespräch in der
Schule, so dass das Schüler online-Verfahren auch den Bereich
der Berufsorientierung und Berufsberatung im Übergang Schule Beruf unterstützt. Somit wird der Aspekt der Bildungsberatung in
der Sekundarstufe I ergänzt und vertieft.
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Arbeitsschritte / Zeitplan
Recherche über bereits vorhandene Systeme in anderen Regionen
Vorführung des Verfahrens durch den Anbieter (27.04.2010)
Federführung
Abteilung 40 - Schulen - Regionales Bildungsbüro -
Kooperationspartner
Regionales Bildungsbüro, Berufskollegs, Schulen, Schulträger,
Schulamt, Bezirksregierung Köln
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Im ersten Jahr für Installation, Einweisung,
Nutzung und Support:
In den Folgejahren für Nutzung u. Support
Benötigte personelle
Ressourcen
Für die Umsetzung des online-Verfahrens wird Personal des
Kreises im Bereich der Schulverwaltung (Schulträger Berufskollegs) benötigt. Der Umfang des Personalbedarfs kann erst nach
detaillierten Kenntnissen über die Arbeitsweise des Programms
seriös beziffert werden.
Einnahmen durch
Fördermittel
Nach heutigem Kenntnisstand bestehen keine Fördermöglichkeiten.
Aktueller Stand
Auf Empfehlung des Lenkungskreises des Regionalen Bildungsnetzwerks im Kreis Euskirchen vom 16.06.2010 und der politischen Gremien hat der Kreistag am 06.10.2010 die Einführung
eines elektronischen Anmeldeverfahrens, z.B. "Schüler-Online"
beschlossen. In Abstimmung mit der Rechnungsprüfung wurde
das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg-Lippe aufgefordert, ein aktualisiertes Angebot vorzulegen und den vom
RBB angedachten Zeitplan für die Umsetzung zu prüfen.
Weitere Schritte
Nach Prüfung des aktualisierten Angebots wird der Auftrag erteilt.
Anschließend erfolgt die Umsetzung entsprechend dem abgestimmten Zeitplan. Im Groben sind folgende Arbeitsschritte abzuarbeiten:
Information der Schulen (aufnehmende u. abgebende Schulen)
Schulung der Schulbüros
Information der Eltern und Schüler
Einpflegung der entsprechenden Daten durch die abgebenden
Schulen in das Programm
Durchführung einer Testphase
Freigabe des Verfahrens
rd. 23.000 €
rd. 15.000 €
Schüler-online soll für die Anmeldungen (Ende Januar 2012) zum
Schuljahr 2012/2013 zur Verfügung stehen.
Letzte Änderung
13.01.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
I.
Handlungsfeld Bildung
I.3
Bildungsregion Euskirchen (BRE) - Bildungsatlas
Handlungsfeld
Bildung
Projektziele
Pilotprojekt zur Erstellung eines Bildungsatlas` als Datenbank
im Internet mit erstmalig übersichtlicher Darstellung des Bildungssektors, aller Bildungsakteure, Schulen und deren Angebote sowie Zielgruppen und Ressourcen im frei zugänglichen
Internet (mit Informationsseiten, Träger-, Kurs-, Volltextsuchfunktion), um Folgendes zu ermöglichen:
eine transparente Darstellung des regionalen Bildungsangebots in einer vereinheitlichend strukturierten Form,
die Chance für alle Bildungsanbieter im Kreis, ihr Bildungsangebot kostengünstig und stets aktuell für eine größere,
kreisweite Nachfrage zu öffnen,
die Förderung der Bildungsnachfrage und der Beschäftigungsfähigkeit sowie
das Erreichen neuer Zielgruppen (insbesondere bildungsferner Schichten).
Kurzbeschreibung des
Projektes
Ausgewählte Bildungsakteure aus verschiedenen Bereichen
nehmen an dieser Piloterhebung teil und unterstützen durch die
Rückmeldung ihrer Erfahrungen mit dem Bildungsatlas die Optimierung des Systems. Der BRE-Bildungsatlas ist eine OnlinePlattform, die vom AK Bildung - Demografischer Wandel initiiert
wird. Sämtliche Bildungseinrichtungen im Kreis Euskirchen haben die Möglichkeit, Angaben zu ihrer Einrichtung eigenständig
in den Bildungsatlas einzutragen. Als umfassendes Informationsportal bietet er allen Interessierten einen Überblick über die
gesamte Bildungslandschaft im Kreis Euskirchen. Jeder Benutzer kann sich Informationen zu einzelnen Bildungsangeboten
einholen, sich über bestimmte Schwerpunkte informieren oder
nach speziellen Konzepten recherchieren.
Die Umsetzung wird zunächst die Grund- und Ausbildungsmöglichkeiten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
umfassen. Ein weiterer Bereich – er richtet den Blick auf das
lebenslange Lernen – ist anschließend geplant. Ziel des Bildungsatlas’ ist es, die gesamte regionale Bildungslandschaft
vollständig abzubilden und damit das virtuelle Bildungsnetzwerk
im Kreis Euskirchen zu sein. Er soll allen an Bildungsangeboten
Interessierten eine Hilfe sein:
Wo gibt es für mich die maßgeschneiderte Bildungsmaßnahme?
Wie erkenne ich seriöse Angebote?
Wie wird Bildung gefördert
Arbeitsschritte / Zeitplan
Anforderungsliste erstellen
Recherche und Überblick über bereits vorhandene, vergleichbare Systemen in anderen Regionen, im Land NRW und am
kommerziellen Markt. Dabei sollen folgende bereits existierende
Datenbanken auf Schnittstellen und Betriebsmodelle hin geprüft
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
werden:
www.weiterbildung-eu.de: Angebote von Akteuren im regionalen Bildungsmarkt
www.weiterbildung.in.nrw.de: Bildungsdatenbank des Landes NRW mit Umkreissuche
www.sofia24.de: Bildungsdatenbank der gesamten Bundesrepublik
http://www.iwwb.de: Meta-Suchmaschine des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
http://www.eucetera.de: Veranstaltungskalender im Kreis
Euskirchen
www.vhs-kreis-euskirchen.de Homepage der Kreis-VHS,
basierend auf SQL-Datenbank und CMS-System unter Verwaltung der Kreis-VHS
www.meine-vhs.de bundesweite VHS-Kursdatenbank mit
Umkreissuche
geplante Datenbank der Landesberatungsgesellschaft G.I.B
Sondierung, Entscheidung und Umsetzungsplanung
Pilotierung, Evaluation und Gremienarbeit
Datenübertragung aus existierenden Systemen (Schnittstellenprogrammierung u.a.)
Echtbetrieb mit allen Bildungsanbietern im Kreis
Federführung
Voraussichtlich: RBB Kreis Euskirchen, Kreis-VHS, Stab 80 Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen
Kooperationspartner
Regionalagentur Aachen
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Nach Auskunft des Bildungsbüros im Kreis Borken wurden für
die Implementierung der internetbasierten Applikation der Firma
"alta4 Geoinformatik" einmalig 10 TEuro (Installation 5 TEuro
und Customizing 5 TEuro in Abhängigkeit von den genutzten
Manntagen bei 1 TEuro/MT) benötigt. Die laufenden Kosten für
das Serviceproviding und die Softwarepflege bei dem externen
Host der Firma alta4 liegen bei etwa 5 TEuro p.a. mit einer Verfügbarkeit von 97% und 1 Millionen-Flat auf Zugriffe.
Die Einbindung in die bundesweite Datenbank "sofia24" für Bildung und Weiterbildung im deutschsprachigen Raum der Firma
Materna-tmt, die mit Gelder des Landes NRW gefördert wurde,
ist hingegen lizenzfrei. Für eine lokalisierte Oberfläche sowie
Schnittstellen werden etwa 4 TEuro angesetzt.
Bei allen Lösungen sind Kosten und personelle Ressourcen für
die Schnittstellenprogrammierung, die Datenmigration und den
Dauerbetrieb vorzusehen
Benötigte personelle
Ressourcen
für die Erstkonzeption ist eine Projektgruppe aus drei bis vier
Personen u.a. mit IT-Kompetenz erforderlich
für lfd. interne Systemadministration/ Support/Terminmanagement/Beratung/Marketing wird ein Personaleinsatz im Umfang von ca. 20 Std./Woche veranschlagt.
Es wird angestrebt, dies ohne zusätzliches Personal innerhalb
der Verwaltung (z.B. ADV-Abteilung, VHS, Abteilung 40, RBB
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
u.a) zu realisieren.
Einnahmen durch
Fördermittel
derzeit nicht bekannt
Aktueller Stand
Projektskizze
Weitere Schritte
Bildung einer Projektgruppe, Akquise Fördermittel
Letzte Änderung
09.12.2010
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
I.
Handlungsfeld Bildung
I.4
Bildungscampus Euskirchen
Projektziele
Übergeordnetes Ziel des gesamten Demografie-Prozesses:
„Die Region Euskirchen (Kreis Euskirchen; Stadt Euskirchen)
stärkt die Kompetenzen der überbetrieblichen ortsnahen
Aus-, Fort- und Weiterbildung“
Im Rahmen des demografischen Wandels wird es wichtig
sein, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter je nach ihren Kenntnissen und Fähigkeiten gezielt weiterzubilden, um sie in Produktionsprozessen und Unternehmensabläufe einsetzen zu können.
Das Ziel des Projektes ist die nachhaltige Bündelung, Koordinierung, Entwicklung und Vermittlung von passgenauen Bildungsangeboten an die Unternehmen in der Region Euskirchen. Dieser Service „One face to the customer“ ist ein wichtiger Baustein zur Bewältigung der Problemstellungen des
demografischen Wandels im Hinblick auf Neu- und Nachbesetzungen von Arbeitsplätzen.
Kurzbeschreibung des
Projektes
Das Projekt Bildungscampus Euskirchen besteht aus drei
Säulen:
Säule 1 besteht in der detaillierten Befragung von Unternehmen in Bezug auf deren individuelle Erfordernisse;
Säule 2 ist die fortlaufende Bestandsaufnahme und Aktualisierung aller relevanter Bildungsangebote in einer Weiterbildungsdatenbank;
Säule 3 beinhaltet die passgenaue Vermittlung bzw. die Entwicklung der nachgefragten Bildungsangebote.
Nach dem Prinzip des „One face to the customer“ wird der
Unternehmer bei der Suche nach einer passgenauen Weiterbildung vom Projektbüro umfassend betreut und beraten. Dies
erspart dem Unternehmen zeitaufwändige Recherchen und
nimmt ihm die Erledigung der Formalitäten ab.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Am Beginn des Projektes im Laufe des Jahres 2010 steht die
Recherche von Angebot und Nachfrage. In Form einer Bestandsaufnahme werden sowohl die regionalen Bildungsinstitutionen mit ihren Angeboten aufgelistet als auch per Interview der Bedarf der Unternehmen ermittelt.
Ein „Runder Tisch“ begleitet die Aktivitäten von Beginn an und
unterstützt die Akteure bei der strategischen Entwicklung des
Projektes. Der Runde Tisch wird gebildet von Unternehmensvertretern und Mitarbeitern der beteiligten Kooperationspartner.
Während der Endphase der Bestandsaufnahme werden bereits die ersten Unternehmen beraten und auf Basis der Unternehmerbefragung ggf. Ergänzungen und Erweiterungen
des Bildungsangebotes vorgenommen.
Ab dem Folgejahr 2011 liegt der Schwerpunkt auf der Etablierung des Dienstleistungsangebotes an die Unternehmen und
der Ausdehnung der Beratungstätigkeit durch die Mitarbeiter
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
des Bildungscampus.
Im Laufe des dritten Projektjahres sollte sich das Gesamtprojekt aus den Beiträgen der Unternehmen und Bildungsinstitutionen selbst tragen und ohne finanzielle Zuschüsse arbeiten
können.
Federführung
- Technik-Agentur Euskirchen GmbH
- Berufsbildungszentrum Euskirchen
Kooperationspartner
- Unternehmen aus allen Bereichen der gewerblichen Wirtschaft - und des Handwerks;
- Kreis Euskirchen, Stadt Euskirchen, IHK Aachen, AGIT,
Handwerkskammer
- VHS, ……..
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
- Personalkosten: VZ 60.000 + TZ 30.000 = 90.000 €
- Sachkosten: (Raummiete, Sachkosten, Infrastruktur, Computer) Jahr 1: 8.000 €, Folgejahre: 5.000 €
- Marketing/Öffentlichkeitsarbeit: Jahr 1: 20.000 €,
Jahr 2:10.000 €, Jahr 3: 5.000 €
- Erstellung Plattform für „regionale Weiterbildungsdatenbank“: 15.000 €
Benötigte personelle
Ressourcen
- 1 Person Vollzeit im Projektbüro
- 1 Person mit ½ Stundenzahl für Sekretariat
Einnahmen durch Fördermittel oder Beteiligungen
- Anteilige Finanzierung durch die Weiterbildner je nach
durchgeführten Weiterbildungsmaßnahmen
- Anteilige Finanzierung der Serviceleistung durch die Unternehmer je nach Umfang der Beratung und der daraus folgenden Weiterbildung
Aktueller Stand
Weitere Schritte
Letzte Änderung
xx.xx.20xx
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
I.
Handlungsfeld Bildung
I.5
VHS - Förderkurse für einen erfolgreichen Abschluss
Projektziele
In den Schulen, in den Familien und auch in den Kommunen
wächst ein großes gesellschaftliches Problem: zu viele Schülerinnen und Schüler erleben, dass sie den Anforderungen des Bildungssystems und später der Ausbildungs- und Berufswelt nicht
gewachsen sind. Sie bilden eine Risikogruppe, die von Arbeitslosigkeit bedroht ist. Im internationalen Vergleich werden unsere
Schulabgänger insgesamt nur bedingt als konkurrenzfähig eingeschätzt. Konkret beklagen Ausbildungsbetriebe und weiterführende Schulen die Ausbildungsfähigkeit von Schulabgängern nach
der 10. Klasse. Sie monieren schlechte Noten und mangelnde
Kompetenzen vor allem in den Hauptfächern Deutsch, Englisch
und Mathematik. Fachliche wie überfachliche Defizite seien oft so
groß, dass die Aussichten auf eine erfolgreiche Ausbildung als gering erachtet werden. Um die Ausbildungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern, werden kreisweit stützende Angebote
in den 9. und 10. Klassen der Haupt- und Realschulen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik installiert.
Kurzbeschreibung
des Projektes
Die VHS richtet an den Haupt- und Realschulen im Kreis Euskirchen Förderkurse ein mit dem Ziel, Leistungsdefizite zu beheben
und Abschlussnoten zu verbessern. Dies geschieht in enger Absprache mit den Schulleitungen und Fachlehrern der Schulen. Der
Unterricht, der von qualifizierten Dozenten der VHS erteilt wird,
berücksichtigt die aktuellen Lehrpläne. Er ist fokussiert auf die Inhalte der zentralen Prüfungen am Ende der Klasse 10.
Um einen Lernerfolg garantieren zu können, müssen Förderkurse
ab Klasse 9 eingerichtet und bis zur Abschlussprüfung in der 10.
Klasse durchgeführt werden. Der Unterricht findet einmal pro Woche als Doppelstunde in der jeweiligen Schule statt, z.B. im Rahmen des Nachmittagsunterrichtes oder als 7./8. Std.
Bei einer Dauer von 2 Schuljahren erhält der Schüler in rd. 70 Unterrichtswochen rd. 140 Förderstunden je Fach.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Vorstellung des Projektes im Frühjahr 2010 an allen Haupt- und
Realschulen im Kreis Euskirchen (u.a. Rundschreiben des Schulamtes, der VHS)
Einführung ab Schuljahr 2010/2011 in den 9. und 10. Klassen; Unterrichtsbeginn ab September 2010
Federführung
VHS Kreis Euskirchen
Kooperationspartner
Schulamt Kreis Euskirchen, Haupt –und Realschulen im Kreis
Euskirchen
Ressourcen
Infrastruktur der Schulen, Dozenten der VHS Kreis Euskirchen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Kostenbeispiel: Teilnahme von 5 Schulen mit jeweils 3 Fördergruppen in Deutsch, Englisch, Mathematik= 15 Förderkurse
Jahrgang 9 = 40 Unterrichtswochen 2010/11
Jahrgang 10 = 30 Unterrichtswochen 2010/11
Je Förderkurs: 140 Ustd. x 32 € (VHS-Stundenpauschale)
= 4.480 €
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Je Schule: 3 Förderkurse x 4.200 € = 13.440 €
Insgesamt an 5 Schulen = 67.200 €
Benötigte personelle
Ressourcen
werden von der VHS gestellt
Einnahmen durch
Fördermittel
keine
Aktueller Stand
Ein ähnliches Projekt läuft seit April 2009 erfolgreich an der Hauptschule Mechernich: zur Zeit 14 VHS-Förderkurse in den Klassen
7–10. Finanzierung durch Stadt Mechernich. Projekt läuft bis Ende
2010, Fortsetzung geplant.
Weitere Schritte
Kontaktaufnahme mit Schulen, Schulverwaltungen, Bürgermeistern:
Notwendig: Bedarfsabfrage in den Haupt- und Realschulen im
Kreis Euskirchen im 2. Halbjahr Schuljahr 2009/2010.
Angesichts der formulierten Herausforderungen wäre es bedeutsam, wenn die Kommunen im Kreis Euskirchen ihr Engagement
im Bereich Schule und Bildung neu definieren und sich auf eine
gemeinsame Bildungsverantwortung verständigen.
Um das Projekt zu finanzieren, müssten vorhandene oder zusätzliche Ressourcen der Städte und Gemeinden gemeinsam in einem
abgestimmten Prozess für die Verbesserung der Bildungschancen
der betroffenen Schülerinnen und Schüler im Kreis Euskirchen
eingesetzt werden.
Perspektive
Verbesserte Abschlüsse ermöglichen einen verbesserten Übergang in Ausbildung und vermeiden somit zusätzliche Kosten im
Bereich der Sozialleistungen.
Eine Evaluation des bereits laufenden Projektes an der GHS Mechernich ist frühestens im Sommer 2010 möglich, aussagekräftiger wird jedoch der aktuelle Jahrgang 9 bei Schulabschluss in
2011 sein.
Letzte Änderung
21.03.2011
Die VHS Kreis Euskirchen zieht den Projektvorschlag I.5 VHSFörderkurse für einen erfolgreichen Abschluss zurück, weil er
a) beim Förder-Ranking der Projektvorschläge weit hinten platziert
wurde und
b) die erforderlichen Kosten für dieses VHS-Projekt (rd. 67.000
€/Jahr) den gegenwärtigen Demografie-Etat sprengen.
Die vorliegende Projektskizze wird damit gegenstandslos.
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
I.
Handlungsfeld Bildung
I.6
Entwicklung eines Bildungsprogramms für werdende Eltern und Eltern mit einem
Kind im ersten Lebensjahr
Projektziele
Entwicklung eines Bildungsprogramms für werdende Eltern und
Eltern mit einem Kind im ersten Lebensjahr zur Förderung und
Unterstützung der Kommunikation und zur Vorbeugung gegen die
Entwicklung einer seelischen Behinderung.
Kurzbeschreibung des
Projektes
Ortsnah und kostenfrei wird der Zielgruppe ein 3 x 2-stündiges
Bildungsprogramm angeboten. Die Inhalte werden schwerpunktmäßig über Videoaufzeichnungen vermittelt. Das Bildungsprogramm wird stark bekannt gemacht und beworben. Es soll möglichst alle werdenden Eltern und alle Eltern mit einem Kind im ersten Lebensjahr erreichen. Das Programm vermittelt über Bilder
wie Babys kommunizieren, wie sie Initiativen zeigen und wie sie
über die Bestätigung und die gute Umsetzung durch die Eltern
bereits mit Beginn des Lebens eine aktive Lebensgestaltung erlernen.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Bekanntmachung über die Presse und über Vorstellung in den
Gremien,
Startveranstaltung mit Maria Aarts am 15.04.2010,
Einwerbung von finanziellen Mitteln,
Auswahl einer Modellregion mit 500 Geburten p. a.,
Umsetzung möglichst an Familienzentren,
Ausbildung von Fachkräften der Kooperationspartner,
Übergabe an Kooperationspartner.
Federführung
Hermann-Josef-Haus Urft/ Abteilung Jugend und Familie Euskirchen
Kooperationspartner
Das Projekt sollte auf Dauer von Bildungsträgern aus dem Kreis
Euskirchen übernommen werden.
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
50.000 € p. a. für eine Modellregion
Benötigte personelle
Ressourcen
Personal wird durch das Hermann-Josef-Haus gestellt bis die Kooperationspartner ausgebildete Fachkräfte haben.
Einnahmen durch
Fördermittel
Die Mittel für das erste Jahr sollen bei Sponsoren oder Stiftungen
eingeworben werden.
Aktueller Stand
Der Verein EU-FUN e.V. ist bereit die Durchführung der Kurse im
Kreis Euskirchen mit finanziellen Mitteln zu unterstützen/ ermöglichen.
Der erste angestrebte Kurs im Januar 2011 kam aufgrund mangelnder Anmeldungen nicht zustande.
Derzeit sind 2 weitere Kurse geplant, die am 8.02.2011 starten
sollen. (Standorte: Städtisches Familienzentrum Südstadt, Gottfried-Disse-Straße 32, 53879 Euskirchen und Aussenstelle des
AWO Familienzentrums Regenbogen, Heideweg 4, in 53894 Mechernich).
Diese beiden Kurse gelten als "Probelauf". Bei entsprechender
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Nachfrage sollen zeitnah weitere Kurse angeboten werden.
Werbung:
Zeitungsanzeigen durch die Familienzentren
Flyer werden verteilt über ASD, Hebammen, Familienbildungsstätten DRK und Haus der Familie, SPZ Mechernich,
Geburtshilfliche Abteilung des Marienhospitals, Gynäkologen
in Euskirchen und Mechernich, sowie über die Schwangerschaftsberatungsstellen, die Frühen Hilfen der Caritas Euskirchen, die Erziehungsberatungsstelle des Kreises sowie über
die Baby- Begrüßungsbesuche im Stadtgebiet Euskirchen.
Gespräch mit den im Kreisgebiet tätigen Familienbildungsträgern
über eine mögliche Ausbildung von Fachkräften fand am
20.01.2011 statt.
Weitere Schritte
Resonanz zu den beiden geplanten Kursen abfragen und überprüfen.
Werbung ausreichend?
Eventuell weitere Kurse an verschiedenen Standorten (Familienzentren) im Kreis anbieten.
Weitere Gespräche mit Bildungsträgern.
Letzte Änderung
26.01.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
II. Handlungsfeld Integration
II.1
Reise durch die Welt*
II.2
Nachhelfen = Vorbeugen - Bildungsinitiative für Migranten*
II.3
Offenen Zeltstadt*
I.4
Aufeinander Zugehen - Integrationspatenprojekt
Stand: März 2011
*in 2010 priorisiert, Umsetzung ab 2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
II
Handlungsfeld Integration
II .1 Reise durch die Welt
Projektziele
Nachhaltiger Abbau
gegenseitiger Vorurteile bei Eltern und Kindern
Kurzbeschreibung
des Projekts
Das Projekt zielt darauf ab vorhandene Vorurteile abzubauen und
den reisenden Kindern auf eine entspannte und fröhliche Art den
Blick in eine andere Kultur zu ermöglichen. Mithilfe eines Blickes in
den Alltag der Nachbarn mit (anderem) Migrationshintergrund lernen die Kinder Unterschiede zu ihrer eigenen kulturellen Herkunft
kennen, verlieren aber auch gleichzeitig die Scheu vor dem „Unbekannten“ und sehen, wo es Parallelen gibt. Die Wahrnehmung der
Existenz und der Einblick in eine andere Kultur soll den Kindern
helfen - auch in späteren Jahren, sich mit kulturellen Unterschieden
auseinanderzusetzen, mit ihnen adäquat umgehen zu lernen und
diese als selbstverständlich anzusehen. Kinder mit und ohne Migrationshintergrund besuchen SchülerInnen mit Migrationshintergrund
jeweils zu Hause und nehmen dort in der Familie ein landestypisches Mittagessen ein, spielen, sehen Fotos an, lernen ein Lied
oder erfahren auf andere vielfältige Weise etwas über das „Gastgeberland“.
Erwartet wird, dass sich das Projekt neben dem Abbau von Vorurteilen auch unmittelbar positiv auf den Umgang miteinander auswirkt, denn wen ich besucht habe und dessen Gast ich war, dem
begegne ich mit Respekt und Toleranz. Den Gasteltern wiederum
bietet der Nachmittag die Möglichkeit, den Kindern und deren Begleiter ihr Heimatland auf ganz individuelle Weise näher zu bringen.
Und ihnen selbst wird ein Stück „Aufgenommen zu sein“ vermittelt,
indem sie durch ihre Teilnahme an der Weltreise durch und mit ihrer anderen Kultur integriert sind.
Arbeitsschritte / Zeitplan
bis Ende 2010 Vorbereitungen, Absprachen
ab 01.01.2011:
Umsetzung in Familienzentren, Kitas (Elementarbereich)
Umsetzung in einzelnen Schulklassen
erste Umsetzungsphase im Stadtgebiet Euskirchen in den Kindertagesstätten; danach Ausdehnung auf interessierte Grundschulen
jeweils ab 1. Klassen (Primarbereich bis Klasse 4)
Federführung
Integrationsrat der Stadt Euskirchen, JMD Euskirchen
Kooperationspartner
Kreisverwaltung Euskirchen: Schul- und Jugendamt
Grundschulen
Familienzentren
Jugend-Migrations-Dienst (JMD) Euskirchen
Ressourcen
Integrationsrat der Stadt Euskirchen
Netzwerkstrukturen des JMD Euskirchen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
1.000,- € für Flyer, Werbung
Benötigte personelle
Ressourcen
LehrerInnen, ErzieherInnen, Eltern
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Einnahmen durch Fördermittel
0,- €
Aktueller Stand
Projekt wird in einigen KiTas bereits umgesetzt.
Weitere Schritte
Anpassung des Konzepts an die Bedürfnisse der jeweiligen Einrichtung und Implementierung in den Regelbetrieb als ständiger Bestandteil des Angebots. Ausweitung des Projekts auf Einrichtungen,
die bisher noch nicht teilnehmen. Gespräche mit den Grundschulen
um auch dort das Interesse für das Projekt zu wecken.
Letzte Änderung
15.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
II
Handlungsfeld Integration
II.2 Nachhelfen=Vorbeugen - Bildungsinitiative für Migranten
Projektziele
Kindern mit / ohne Migrationshintergrund erhalten finanzierbare
schulische Nachhilfen und schaffen gute Schulabschlüsse
Kurzbeschreibung
des Projekts
Eltern wünschen, dass ihre Kinder gute schulische Leistungen erzielen. Sie können aber ihre Kinder weder selbst (fehlende Kenntnisse der dt. Sprache, eigene Bildung unzureichend) noch finanziell
durch Nachhilfen in Bildungsinstituten/ durch Privatlehrer unterstützen.
Mit diesem Projekt soll dem Bedarf nach kostengünstigen (z.B.
1€/Stunde) Nachhilfeangeboten nachgekommen werden.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Bis Ende 2010 (Vorbereitungsphase)
01.01. 2010 – Sommer 2011 ff.
Pilotphase in der Stadt Euskirchen
Federführung
Integrationsrat der Stadt Euskirchen
Kooperationspartner
Kreisverwaltung Euskirchen
Stadtverwaltungen: Schulverwaltungsamt
Schulen
Familienzentren
Migrantenorganisationen
JMD Euskirchen
Ressourcen
SeniorInnen
StudentInnen
OberstufenschülerInnen
MigrantInnen mit Spezialkenntnissen (mit/ohne Diplom)
Netzwerkstrukturen des JMD Euskirchen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
1.000,- € für Flyer, Werbung. Wenn keine kostenfreie Bereitstellung von Räumlichkeiten z.B. in Schulen möglich ist, entstehen weitere Aufwendungen für die Anmietung der Räumlichkeiten.
Benötigte personelle
Ressourcen
ehrenamtliche Projektleitung (ggf. mit Migrationshintergrund)
Keypersons
Ehrenamtlich Aktive
Einnahmen durch Fördermittel
0,- €
Aktueller Stand
Projektidee wird konkretisiert
Projektidee wird mit Projektpartnern kommuniziert
Weitere Schritte
Aufbau von ersten Nachhilfegruppen
Begleitung der Nachhilfegruppen
Letzte Änderung
15.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
II
Handlungsfeld Integration
II.3 Offene Zeltstadt
Projektziele
Gemeinsame Gestaltung & Durchführung Offene Zeltstadt Euskirchen
Kurzbeschreibung
des Projekts
Seit über 10 Jahren gibt es in Euskirchen in den Sommerferien für
daheimgebliebene Jugendliche die Offene Zeltstadt (OZ). Künftig
sollen mehr Jugendliche mit Migrationshintergrund in die gemeinsame Planung und Durchführung eingebunden werden. Kulturelle
Vielfalt soll sich in den Angeboten wieder finden.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Planungen 2010 abgeschlossen, Vorbereitungen laufen, verstärkte
Ansprache junger Menschen mit Migrationshintergrund zur Teilnahme an der offenen Zeltstadt
Herbst 2010: Vorbereitungen Offene Zeltstadt 2011
Federführung
Kath. Jugendwerke Euskirchen e.V.
Kooperationspartner
Stadt Euskirchen
Sponsoren
Migranten- Organisationen
Caritasverband Euskirchen
Jugendmigrationsdienst (JMD) Euskirchen
Ressourcen
Vorhanden
Benötigte finanzielle
Ressourcen
1.000,- € für Flyer, Werbung
Benötigte personelle
Ressourcen
Ehrenamtliche engagierte Jugendliche und junge Erwachsene
Einnahmen durch Fördermittel
0,- €
Aktueller Stand
Gespräche mit Geschäftsführung und OZ- Leiter geführt
Weitere Schritte
Ansprechpartner aus Migrantenorganisationen finden und zu
Teamtreffen einladen
Letzte Änderung
15.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
II
Handlungsfeld Integration
II.4 Aufeinander Zugehen - Integrations-Patenprojekt
Projektziele
Zuwanderer im Kreis Euskirchen möglichst rasch in die Gesellschaft zu integrieren, so dass sie sich selbständig im alltäglichen
Leben zu Recht finden.
Kurzbeschreibung
des Projekts
Zuwanderer mit gesichertem Aufenthaltstitel werden regelmäßig in
Alltagssituationen durch ehrenamtliche Bewohner des Kreises Euskirchen begleitet.
Dadurch wird erreicht:
a) bei den Zuwanderern
Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten der Zuwanderer
konkrete Unterstützung bei der Lösung von Problemen in Alltagssituationen (z.B. bei Kontakt zu Ämtern)
Hilfe zur Selbsthilfe erlernen (Empowerment-Ansatz)
Einblicke in den Alltag und die Interessen des deutschen Paten
/ der deutschen Patin
Abbau von Hemmschwellen zur Kontaktaufnahme mit Deutschen
Abbau von Hemmungen und Ängsten deutsch zu sprechen
Erleichterung bei der gesellschaftlichen Eingliederung
Abbau von Vorurteilen
Vernetzung zwischen dem erworbenen theoretischen Wissen
und dem Alltagsleben unter Anleitung für diejenigen, die einen
Integrationskurs besuchen / besucht haben
b) bei den ehrenamtlichen Begleitern (Paten)
Einblick in bisher fremde Kulturen
Abbau von Hemmschwellen zur Kontaktaufnahme mit Zuwanderern
Abbau von Vorurteilen
gesellschaftliche Anerkennung durch die Ausübung der ehrenamtlichen Tätigkeit
Zusammenfassung:
Der interkulturelle Austausch und das Zusammenleben im Kreis
Euskirchen werden unterstützt und gefördert.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Findung einer Federführung
Einrichtung einer Koordinierungsstelle
Akquise potenzieller Paten (Kooperation zwischen Paten und
Zuwanderern mind. ca. ein Jahr)
Laufzeit: 3 Jahre
Federführung
Noch zu definieren, z.B.:
Unternehmen, das sich sozial engagieren möchte
Katholische Jugendwerke Euskirchen e.V.
türkisch-islamische Gemeinde Euskirchen e.V.
Kreisverwaltung Euskirchen
Karitativer Verband
Kooperationspartner
Integrationsrat der Stadt Euskirchen
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Schulen
Familienzentren
Migrationsdienste
Bildungsträger
Katholische Jugendwerke Euskirchen e.V.
türkisch-islamische Gemeinde Euskirchen e.V.
Kreisverwaltung Euskirchen
Karitativer Verband
Firmen
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Kosten für Personal
Aufwandsentschädigung für Paten: ca.200€ / Jahr & Pate
Benötigte personelle
Ressourcen
Koordinierungsstelle (Organisator, zentraler Ansprechpartner und
Supervisor; wichtig: soziale Kompetenz und Engagement der Person): ca. ½ Stelle (abhängig von Zahl der Paten)
a) aus personellen Ressourcen der Kreisverwaltung
b) Finanzierung durch Sponsoring
c) Übernahme durch Firma ("social engagement")
Einnahmen durch Fördermittel
Wird geprüft
Aktueller Stand
In Planung
Weitere Schritte
Siehe Arbeitsschritte
Letzte Änderung
15.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
III. Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und
Familienfreundlichkeit
III.1 Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Randzeitenüberbrückung mit
Hilfe von Tagespflege*
III.2 Öffentlichkeitsarbeit*
III.3 Familienfreundliche Verwaltung*
Stand: März 2011
*in 2010 priorisiert, Umsetzung ab 2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
III. Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
III.1 Vereinbarkeit Familie und Beruf - Randzeitenüberbrückung mit Hilfe von Tagespflege
Projektziele
Überbrückung von Randzeiten der Betreuung in Kitas und Schulen mithilfe von Tagespflege.
Kurzbeschreibung des
Projektes
Einrichtung einer zentralen Stelle (je Kommune ein Familienzentrum), die die Zusammenführung von Angebot (Tagespflege) und
Nachfrage (Kinder bzw. Eltern mit Betreuungsbedarf in den
Randzeiten) organisiert.
Ziel ist es durch die Organisation und Sammlung des Bedarfs an
einer zentralen Stelle, so viele Kinder für eine "kritische Mindestzeit" zusammen zu bekommen, dass für deren Eltern die Problematik der Randzeitenbetreuung entfällt.
Auch Nachmittagsbetreuung von Jugendlichen, die in die Schule
gehen, soll in dem Projekt ein Thema werden (bis 14 Jahre können Kinder von Tagesmüttern betreut werden).
Die Idee für das Modell:
Die Kinder, die aus verschiedenen Betreuungsreinrichtungen
sein können, werden durch eine Tagesmutter entweder in einer der Kitas (Schule?) oder in der Wohnung der Tagesmutter
betreut.
Die Tagesmutter übernimmt die Fahrt der Kinder an ihren
Betreuungsplatz (Kita/Schule).
Arbeitsschritte / Zeitplan
In Familienzentren / Kitas nach dem konkreten Bedarf für
Randzeiten-Betreuung fragen
Klärung der "Versicherungsfrage": welche Regelung gibt es für
Tagesmütter, die Fahrten mit den Kindern übernehmen.
Möglichkeit der Randzeitenbetreuung in den Kitas und über
AG 78 bekannt machen.
Vorstellung des Best-practice-Projektes in Zülpich.
Federführung
Abt. 51: Frau Zinati
Kooperationspartner
Familienzentren
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Finanzierung der Tagespflege wird von den Eltern übernommen
und durch das Jugendamt unterstützt (üblich bei Tagespflege).
Benötigte personelle
Ressourcen
Insbesondere bei den zentralen Stellen: den Familienzentren.
Einnahmen durch
Fördermittel
Keine über die Deckung der Kosten der Eltern hinaus.
Aktueller Stand
In Vorbereitung
Weitere Schritte
Letzte Änderung
26.01.2011
Bedarfsabfrage in Kitas und Familienzentren
Klärung Versicherungsfragen
Vorstellung des Best- practice- Projekts Zülpich in Leitungsrunden der Familienzentren
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
III. Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
III.2 Öffentlichkeitsarbeit
Projektziele
Umfangreiche Information für Familien im Kreis Euskirchen
Kurzbeschreibung
des Projektes
Internetportal für Familien
Themenbezogen unterteilt / Gesellschaftsgruppen bezogen /
Regional- Überregional
knappe Informationen
Infos z.B. Öffnungs- und Betreuungszeiten KiTa/ Schule
Betreuungsangebote in KiTa /Schule (U3, integrativ, Ganztagsbetreuung, Mittagessen, fachliche Schwerpunkte)
Tagesmütter
alles was "Neubürger" wissen möchten
Beratungsangebote
Kurse
kommunale Angebote und Adressen
nützliche Links
etc
Arbeitsschritte / Zeitplan
Auftaktveranstaltung Kreistag
Infosammlung regional/ überregional unter Einbindung der
Kommunen
Bildung einer Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung einer Vorlage für
jeweilige Präsentation
Federführung
Abt.51, Frau Zinati
Kooperationspartner
Städte und Gemeinden
Pressesprecher der KV
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Auftritt auf Kreisportal (keine Kosten)
Benötigte personelle
Ressourcen
Federführung und Koordination (bereits vorhanden)
Aktueller Stand
Projektleitung FUN derzeit im Entwurf erster Vorlagen für Kreisauftritt+ Einholen von Informationen und Angaben von "Anbietern"
Weitere Schritte
Bildung einer Arbeitsgruppe
Erarbeitung von Präsentationsvorlage
Sichtung vorhandener Infos und Seiten von Anbietern im Kreis
(Verknüpfung)
Kontaktaufnahme zu Städten und Gemeinden
Einnahmen durch
Fördermittel
Letzte Änderung
18.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
III. Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
III.3 Familienfreundliche Verwaltung
Projektziele
Familienfreundliche Gestaltung der Verwaltung
Kurzbeschreibung des
Projektes
Die Kreisverwaltung Euskirchen verbessert die familienfreundliche Gestaltung sowohl für die Bürger/innen als auch für die Mitarbeiter/innen. Das Projekt soll frühzeitig mit den Verwaltungen
der kreisangehörigen Städten und Gemeinden kommuniziert werden, damit diese parallel an der Verbesserung der Gestaltung arbeiten.
Die Erfahrungen aus der Projektarbeit sollen anderen Verwaltungen, Behörden o.ä. zur Verfügung gestellt werden.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Erste Ansatzpunkte sind in der Arbeitsgruppe entwickelt worden
und sollen weiter verfolgt werden.
Federführung
Querschnittsaufgabe, Abt.51
Kooperationspartner
Städte und Gemeinden
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
u.a.
Bewirtschaftung Spielbereiche
Druckkosten Flyer
Beschilderung
Spielbereich/Stillbereich (Sponsoring)
Wasserspender
Benötigte personelle
Ressourcen
Soll mit vorhandenen Personalressourcen gewährleistet werden
Einnahmen durch
Fördermittel
keine
Aktueller Stand
Begehung der Kreisverwaltung hat stattgefunden, folgende Maßnahmen werden favorisiert:
zentraler Spielbereich in der Eingangshalle
Stillbereich im Foyer
Flyer und Beschilderung (zu den Wickelbereichen, Spielbereichen, Stillbereich etc.)
Möglichkeit der kostenfreien Zubereitung von Flaschennahrung (Kantine)
Wasserspender im Wartebereich
Parkplätze für Familien mit kleinen Kindern
Automatischer Türöffner Eingang (Kinderwagenfreundlich)
Zum Bereich der Familienfreundlichkeit für Mitarbeiter/innen wird
folgendes favorisiert:
Weiterentwicklung der Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung
Kinderbetreuung / Tagespflege in der Kreisverwaltung
Sensibilisierung der Mitarbeiterschaft für Familienfreundlichkeit
Wurde bereits auf BM-Konferenz thematisiert.
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Erste Sachspende (Babywippen zum Verleih an der Info) sind bereits eingegangen.
Weitere Schritte
Letzte Änderung
Mitarbeiterbefragung/ Ideenwettbewerb zu den Gestaltungsfeldern "Ausstattung" und "Vereinbarkeit von Familie und Beruf"
Gespräch mit Verwaltung über mögliche bauliche Veränderungen / Maßnahmen
März 2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
IV. Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit
IV.1 Demografie-Plattform*
IV.2 Maßnahmen zur Bindung von Fachkräftepotenzial / Studenten an
den Standort*
IV.3 Aktivierung und Beratung potenzieller Berufsrückkehrerinnen
IV.4 Familienfreundliche Gastronomie*
Stand: März 2011
*in 2010 priorisiert, Umsetzung ab 2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
IV. Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit
IV.1 Demografie-Plattform
Projektziele
Mit dem Projekt Demografie-Plattform sollen die Unternehmen für
die, mit dem demografischen Wandel verbundenen Herausforderungen sensibilisiert und über ihre Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten informiert werden. Spezifische Beratungsangebote
sollen präsentiert werden.
Kurzbeschreibung
des Projektes
Im Jahr 2009 hat der Kreis Euskirchen eine Unternehmensbefragung durchgeführt. Das Ergebnis der Befragung, an der sich 10%
der angeschriebenen Unternehmen beteiligten, machte den Unterstützungsbedarf der Unternehmen deutlich. Während die Unternehmen einerseits die Relevanz der Themen, die durch den demografischen Wandel an Bedeutung gewinnen werden, als in Zukunft
weniger wichtig einschätzen, wird andererseits der Wunsch nach
Information und Beratung geäußert:
23% der Unternehmen wünschen sich eine Vortragsreihen mit
Fachreferenten, 51% die Vorstellung von guten Beispielen aus der
Praxis und 46% Informationsaustausch mit anderen Unternehmen.
Gerade im ländlichen Raum Kreis Euskirchen wird es infolge des
demografischen Wandels immer schwieriger, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Damit wird die Mitarbeitergewinnung und langfristige Bindung zum Wirtschafts- und Standortfaktor und zum strategischen Wettbewerbsvorteil.
Eine Sensibilisierung für Weiterbildung wird die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Hinblick auf die Kunden und auch hinsichtlich der Personalgewinnung steigern.
Umsetzungsmodule
Öffentlichkeitsarbeit
Auf einer Internetseite wird über das Thema "demografischer Wandel und Unternehmen" informiert, Beratungsangebote und deren
Fördermöglichkeiten werden aufgezeigt, gute Beispiele aus der Region und bundesweit werden vorgestellt.
Neben der Internetseite wird in einem Flyer das Angebot der Demografie-Plattform präsentiert.
Kontinuierliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird das Projekt
begleiten.
Veranstaltungsreihe
In Workshops werden Unternehmen unterschiedlicher Branchen
Informationen zu verschiedenen, spezifisch für sie relevanten und
interessanten Themen geboten.
In allen Workshops wird es einen Fachvortrag zum jeweiligen Thema und die Vorstellung von guten Beispielen, sofern möglich aus
der Region, geben. Im Anschluss an die Veranstaltungen besteht
die Möglichkeit zum Austausch zwischen den Teilnehmern.
Parallel werden Informationen über Potenzialberatungen, BildungsScheck und -Prämie sowie über z.B. die Demografieberatung für
Unternehmen durch die Bezirksregierung Köln vorgestellt.
Entwicklung eines Labels: "Familienfreundlich im Kreis Euskirchen"
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Mögliche Themen der Veranstaltungen
Gut aufstellt! Strategien zur Personalgewinnung (in Kooperation
mit der Regionalagentur Aachen, der AGIT, dem Projekt
profit!) (12.07.2011)
Familienfreundliche Unternehmensstrukturen
(in Kooperation mit der Regionalagentur Aachen, der Agentur
für Arbeit, der Stadt Euskirchen) (28.09.2011)
Erfolgreich arbeiten in der Altenpflege (2011/ 2012)
Spezielles Thema für das Handwerk: "Betriebliche Gesundheitsprävention", "Unternehmensnachfolge", "Strategien zur
Weiterbeschäftigung älterer Mitarbeiter/ Arbeitsplatzgestaltung/
Arbeitszeitkonten", "Weiterbildung" etc. (2012)
Ausbildungs- und Beschäftigungsperspektiven in den Unternehmen im Kreis Euskirchen (in Kooperation mit der Agentur für
Arbeit) (2012)
Marketingstrategien (2012)
Unternehmensnachfolge (2012)
Arbeitsschritte / Zeitplan
Bis Frühjahr 2011 - Konzepterstellung, Gewinnung erster BestPractice Beispiele, Gewinnung von Referenten für die ersten Veranstaltungen, Gespräche mit Agentur zur Gestaltung der Materialien
Mitte 2011 - PR-Auftakt, Pressekonferenz
Ab Juli 2011 - Veranstaltungs- und Workshopreihe
2011 - Aufbereitung Informationsmaterialien und Newsletter
2011 - Entwicklung Beratungstools
2011 - Konzeption für das Label
Federführung
Kreis Euskirchen, Stabsstelle Struktur- und Wirtschaftsförderung
Kooperationspartner
Agentur für Arbeit, Regionalagentur Aachen, AGIT, Kreissparkasse
Euskirchen, VR-Bank Nordeifel, AOK, Wirtschaftskammern, Beratungsunternehmen, ggf. Kommunen
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
PR – Konzept, Label und Materialen (Broschüre, Flyer, Internetseite, Poster, Labelaufdruck etc.)
Referentenhonorare, Raummiete, Bewirtung für Informationsveranstaltung und Seminarreihe
KMU-Beratungen über Potenzialberatungen, evtl. auch BAFAFörderung (keine Kosten)
Gesamtkosten:
11.400 €
(abzüglich (voraussichtlicher) Fördermittel)
Æ 8.400 €
Benötigte personelle
Ressourcen
Externe Berater (s.o. Honorare)
Kreiseigenes Personal (Stab 80), Personal der Kooperationspartner
Einnahmen durch
Fördermittel
- an Unternehmen und Berater (Potenzialberatung, BAFA)
- voraussichtlich LEADER-Fördermittel
Aktueller Stand
Das Konzept des Projektes wurde über den LEADER-Manager als
Antrag auf LEADER-Förderung bei der Bezirksregierung Köln eingereicht.
Die ersten Veranstaltungen für das Jahr 2011 sind grob konzipiert.
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Die benötigten Mittel sind haushaltsrechtlich noch nicht beraten und
entschieden.
Weitere Schritte
Gemäß dem Beschluss des Kreistags aus dem Herbst 2010 wird
das Projekt gemäß den geschilderten Arbeitsschritten umgesetzt.
Letzte Änderung
21.03.2011
F:\Arbeitsgruppen\Demografie\Handlungskonzept\Teil II\HF-AG IV Wi&Arbeit\IV.1Demografie-Plattform_11 03 21.doc
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
IV. Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit
IV.2 Maßnahmen zur Bindung von Fachkräftepotenzial / Stundenten an den
Standort
Projektziele
Die Auswirkungen des demografischen Wandels stellen die Unternehmen im Kreis Euskirchen vor neue Herausforderungen, im Hinblick auf die passgenaue Neu- und Nachbesetzung von qualifizierten Arbeitsplätzen.
Hier können Maßnahmen zur Bindung von Fachkräften bzw. Hochschulabsolventen im Kreis Euskirchen einem drohenden Fachkräftemangel entgegenwirken. Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit
der Region können nur bei Verfügbarkeit entsprechend qualifizierter
Beschäftigter erhalten und gesteigert werden.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung und erfolgreiche Durchführung von Maßnahmen zur Bindung von Fachkräften an den Kreis
Euskirchen bzw. zur Akquisition und Bindung von Hochschulabsolventen als zukünftige Fachkräfte.
Kurzbeschreibung
des Projektes
Innerhalb des Projektes zur Bindung von Fachkräftepotential werden insbesondere Maßnahmen entwickelt und realisiert, die einen
der folgenden Aspekte fördern:
Fachkräfte halten und Abwanderung zu anderen Firmen in anderen Regionen verhindern
Studierende und Hochschulabsolventen als zukünftige Fachkräfte gewinnen
Erhalt der Arbeitskraft von älteren Fachkräften durch gezielte
Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge
Erhalten bzw. Aktivieren des Potenzials der über 60jährigen für
den Arbeitsmarkt (Schaffung von attraktiven Rahmenbedingungen, z.B. Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse)
Sensibilisierung der Unternehmen für die Belange der Personalentwicklung im Hinblick auf Fachkräftesicherung
Entsprechend dieser Maßnahmen ergeben sich für das Projekt folgende Zielgruppen:
Fachkräfte in der Region
Absolventen und Studierende an Fachhochschulen und Universitäten in der Region
Kleine und mittlere Unternehmen
Fachhochschulen und Universitäten
Arbeitsschritte / Zeitplan
Fachkräftebedarf differenziert abklären
Bedarfsanalyse der Unternehmen als ein fortlaufender Prozess,
um auf den mittel- und langfristigen Bedarf reagieren zu können
Präsentation des Mittelstandes als Arbeitgeber
Informationsaustausch und Kontaktaufbau zwischen einheimischen Unternehmen und Fachkräften/Studenten
Vermittlung von Praktika und Diplomarbeiten
Zusammenarbeit mit geeigneten Fachhochschulen und Universitäten, um die Attraktivität des Standortes Kreis Euskirchen als
Arbeitsstandort bekannt zu machen
Kombinierte Studien- und Ausbildungsangebote bei Schülern
und Betrieben bewerben
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Federführung
Kooperationspartner
Klären: Was können Unternehmen tun, um ihre Mitarbeiter bis
zum 65. Lebensjahr gesund und "arbeitsfähig" zu halten?
Welche familienfreundlichen Strukturen sind erforderlich, um
Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter zu halten bzw. zu gewinnen? Professionelle und semi-professionelle (ehrenamtliche) Hilfsangebote zur Überbrückung eines kurzfristigen Betreuungsbedarfs
listen und kommunizieren
Eine Kultur der Weiterbildung als Notwendigkeit, unabhängig
von Lebensalter und Berufspraxis, entwickeln, z. B. durch Beispielfälle für Arbeitnehmer und Unternehmerportraits
Aufbau einer Kooperation ausbildender Unternehmen im Kreis
Euskirchen zur Unterstützung bei der Wahrnehmung der Eigenverantwortung für die Fachkräfteentwicklung („Bildungscampus“)
Organisationsentwicklung im Unternehmen
Erarbeitung von Stellenbeschreibungen
Fördermöglichkeiten durch Programme abklären
Erfahrungsaustauschbörse aufbauen
Technik-Agentur Euskirchen (TAE) GmbH, Frau Breuer (Telefon: 02251/ 149-180, E-Mail: mbreuer@tae-gmbh.de)
Stabsstelle 80 des Kreises Euskirchen, Herr Gladow (Telefon:
02251/ 15370, E-Mail: christof.gladow@kreis-euskirchen.de)
Angestrebt: FH Aachen, Studiengang Holzingenieurwesen, sowie weitere Hochschulen der Region Aachen und ggf. auch der
Region Köln/ Bonn (Æ Keine Fokussierung auf den Bereich
"Holz")
Unternehmen, Wirtschaftskammern, Unternehmensverbände
etc.
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Bedürfen noch der Ermittlung. Die Kostenhöhe ist dabei insbesondere davon abhängig, inwieweit eine Einbindung des Vorhabens in den INTERREG-Antrag "Technology Transfer & Recruiting in Rural Areas" (TeTRRA) gelingt (Projekt ist im Dezember 2010 nach Eingang der Förderzusage gestartet).
Benötigte personelle
Ressourcen
Bedürfen noch der Ermittlung. Auch der Bedarf an personellen
Ressourcen ist u.a. von der Einbindung des Projektes in den
INTERREG-Antrag "Technology Transfer & Recruiting in Rural
Areas" (TeTTRA) abhängig.
Einnahmen durch
Fördermittel
Ggf. teilweise Einbindung des Projektes in den INTERREGAntrag "Technology Transfer & Recruiting in Rural Areas"
(TeTRRA)
Anteilige Finanzierung der „Serviceleistung“ durch die Unternehmen, je nach Umfang des Beratungserfolges
Aktueller Stand
Kombinationsmodelle "Studium/ Beruf" vorhanden.
Weitere bereits im Kreis Euskirchen in Umsetzung befindliche
projektrelevante Modelle, Verfahren, Best-practice-Beispiele
etc. müssen noch recherchiert werden.
Der INTERREG-Antrag "Technology Transfer & Recruiting in
Rural Areas" (TeTRRA) enthält bereits gute Lösungsansätze
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Weitere Schritte
Letzte Änderung
zur Gewinnung und Bindung von Fachkräften.
Aus Bestandspflegebesuchen heraus verfügen Stabsstelle 80
und TAE GmbH über einen ersten Einblick in laufende und geplante Maßnahmen der Unternehmen zur Sicherung des Fachkräftebedarfs.
Gemeinsam mit der Regionalagentur Aachen wird eine Veranstaltungsreihe vorbereitet, die Unternehmen für das Thema "Sicherung des Fachkräftebedarfs" sensibilisieren soll. Für die Inanspruchnahme externer Beratung steht das Förderprogramm
"Potenzialberatung/ Beratungsscheck" zur Verfügung.
Prüfung der Kooperationsmöglichkeiten des Vorhabens mit dem
INTERREG-Projekt "Technology Transfer & Recruiting in Rural
Areas" (TeTRRA), sobald dieses Projekt nach einer ersten
"Selbstfindungsphase" intensiv das operative Geschäft aufgenommen hat.
Zusammenstellung einer Projektarbeitsgruppe, die das Projekt
inhaltlich konkretisiert und den personellen und finanziellen
Ressourcenbedarf kalkuliert.
Prüfung der Verknüpfungsmöglichkeiten mit dem Projekt "Entwicklung von Kooperationsplattformen für Betriebe/Kooperation
von Betrieben fördern & Angebot einer Demografieberatung /
Aufbau einer Demografieberatungsplattform".
Prüfung der Möglichkeit der Einrichtung eines "Forums Fachkräfte".
28.03.2011
F:\Arbeitsgruppen\Demografie\Handlungskonzept\Teil II\HF-AG IV Wi&Arbeit\IV.2Maßnahmen zur Bindung von Fachkkräften & Studenten.doc
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
IV. Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit
IV.3 Aktivierung und Beratung potenzieller BerufsrückkehrerInnen
Projektziele
Aktivierung potenzieller Wiedereinsteiger/Innen
Kurzbeschreibung
des Projektes
Aktivierung und Beratung potenzieller Berufsrückkehrer/Innen, insbesondere durch PR-Kampagne in öffentlichen Medien und durch
Promotoren (z.B. Bildungsberatungsstelle, Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur f. Arbeit etc.) sowie durch Informationsveranstaltungen.
Gezielte Beratung:
Profiling mit dem Ziel, den aktuellen Stand, das Ziel und den
Weiterbildungsbedarf der Person zu ermitteln
Beratung hinsichtlich Bildungsmöglichkeiten, Fördermöglichkeiten
Mögliche Projektsegmente (Details noch zu klären):
1) Schaffung eines Organisationsrahmens, Installation des Angebots sowie Gründung eines verantwortlichen Vereins. Die folgenden Angebote (Beratung, Coaching etc.) würden nachfolgend einkalkuliert werden (Der Verein wäre dann Kostenträger).
2) Organisation und Durchführung des Konzeptes (sehr hohe Kosten und lange Laufzeit).
Arbeitsschritte / Zeitplan
Recherche zu Finanzierungsmöglichkeiten
Findung eines Projektkoordinators (Federführung)
Konkretisierung des Konzeptes zur Aktivierung und Ausarbeitung des Beratungsangebotes
Kooperationspartner
Bundesagentur für Arbeit
Bildungsinstitut der Rheinischen Wirtschaft
DEKRA Akademie GmbH
AGIT
Regionalagentur Aachen
Kreis Euskirchen / Wirtschaftsförderung
Ressourcen
In der Kostendarstellung wird (aus Vereinfachungsgründen) von der
Kostensituation des 1. Projektsegments ausgegangen.
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Als grundsätzliches Ziel ist hier festzuhalten, dass die Beanspruchung finanzieller Ressourcen gering gehalten werden sollte und
insbesondere bestehende Institutionen mit der gleichen Zielsetzung eingebunden werden.
Werbung:
Ein Teil der Werbemaßnahmen kann durch kostenlose Pressemitteilungen / Pressekonferenz etc. abgedeckt werden.
Als weiteres Budget für Werbemaßnahmen sind bis zu 5.000,- €
anzusetzen:
Druck/Erstellung Flyer
800,- €
Eventuelle Erstellung einer Internetpräsenz
1.200,- €
Anzeigen Wochenspiegel/Kölner Stadtanzeiger etc. 2.500,- €
Weitere Aktivitäten event. Messeauftritt etc.
500,- €
Federführung
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Reisekosten/Bewirtung:
Budget eventuelle Reisekosten / Bewirtungskosten
500,- €
Raumkosten
Vorrangige Nutzung der Räumlichkeiten der engagierten Institutionen.
Benötigte personelle
Ressourcen
Einnahmen durch
Fördermittel
Für die Installierung einer Beratungsstelle und der zentralen Verwaltung müsste eventuell Personal eingestellt werden – abhängig
von Projektinhalten und Projektdauer (siehe oben!).
Hier könnte eine 400,- € Kraft zur Verwaltung bzw. eine Fachkraft
zur Beratung eingestellt werden.
Ebenso sind die Beratungstätigkeiten eventuell durch bestehende
Organisationen zu leisten (weitere Klärung von Nöten).
Daher werden zu diesem Projektzeitpunkt Personalkosten vorerst
nicht berücksichtigt.
Zu ermitteln
Aktueller Stand
in Vorbereitung
Gemäß Beschluss des KT vom 06.10.10 werden die erforderlichen
Mittel nicht bereitgestellt.
Weitere Schritte
Letzte Änderung
21.03.2011
Recherche von Best-Practice-Beispielen
Erstellung eines konkreten Projektplans
Eruierung der Möglichkeit das Projekt an im Kreis vorhandene
Netzwerk W - Initiativen anzudocken
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Prozesse zum erfolgreichen
Wiedereinstieg
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
IV. Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit
IV.4 Familienfreundliche Gastronomie
Projektziele
Die Maßnahme verfolgt als Ziel die Auszeichnung „Familienfreundliche Eifel“, in einem ersten Schritt für Gastronomiebetriebe.
Kurzbeschreibung des
Projektes
Was macht einen Kreis kinder- und familienfreundlich?
In vielen Gesprächen sind Hinweise bzw. Wünsche nach einer "familienfreundlichen" Gastronomie geäußert worden. Familien möchten auf einen Blick erkennen, ob ein Betrieb auf Familien eingestellt.
Um unterschiedlichen Anforderungen und Möglichkeiten gerecht zu
werden, soll basierend auf einigen bereits bestehenden Projekten im
Deutschlandtourismus ein Kriterienkatalog für Gastronomiebetriebe
erarbeitet werden. Die Kriterien sollen sich auf folgende Bereiche
beziehen:
Service und Angebote für Kinder
Verpflegung
Preis-/Leistungsverhältnis
Information und Lage
Ausstattung / Einrichtung im Innenbereich.
Im Rahmen des Prozesses soll kein neues Label erfunden werden.
Stattdessen soll die Zertifizierung ServiceQualität Deutschland als
Grundlage gewählt werden. Die im Rahmen von ServiceQualität
Deutschland zu entwickelnden jährlichen Maßnahmenpläne, Qualitätsbausteine und Serviceketten sollen dabei mit familienfreundlichen Kriterien versehen werden. Darauf basierend nimmt ein Betrieb eine Selbsteinschätzung vor. Im Anschluss daran werden die
familienfreundlichen Betriebe von einem Mitglied des QualitätsTeams (Q-Team) der Eifel überprüft. Bei positiver Bewertung können sich die Betriebe als „Familienfreundlich“ bezeichnen und werden von den Tourismusorganisationen im Bereich Produktentwicklung involviert.
In einem nächsten Schritt ist geplant, weitere familienaffine Dienstleister wie Sehenswürdigkeiten, Freizeiteinrichtungen und Einzelhandel in den Prozess mit einzubinden.
Zum Kriterienkatalog:
Es soll einen Kriterienkatalog, unterteilt in Kern- und Wahlkriterien,
geben. Aus den o.g. Kriterienbereichen müssen Kernkriterien bei
der Ersteinschätzung erfüllt sein. Die Betriebe orientieren sich bei
der Selbsteinschätzung an den Kriterien. Anschließend werden die
eingereichten schriftlichen Unterlagen von der Prüfstelle ServiceQualität Deutschland überprüft, bevor Mitglieder des Q-Teams der
Eifel die Maßnahmen vor Ort im Betrieb überprüfen. Die Auszeichnung gilt für drei Jahre. Die Überprüfung erfolgt zu Beginn des Prozesses sowie nach Einreichung der jährlichen Maßnahmenpläne.
Mit der Auszeichnung werden alle Betriebe aus dem Gesellschafterraum der Nordeifel Tourismus GmbH auf www.nordeifeltourismus.de aufgenommen. Zudem werden die Betriebe aus dem
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Gesellschafterraum der Nordeifel Dadurch in die Produktentwicklung familienfreundlicher Tages- und Übernachtungsarrangements
einbezogen. Hierdurch entsteht ein nicht zu unterschätzender Werbeeffekt, insbesondere vor dem Hintergrund einer künftig intensiveren Bewerbung der Zielgruppe Familien für die Region.
Da die Kampagne eifelweit umgesetzt werden soll, ist eine Beteiligung anderer Tourismusorganisationen möglich.
Zur Einführung der Offensive ist eine intensive PR-Kampagne erforderlich: In erster Linie sind Workshops mit Impulsreferaten und begleitende Marketingmaßnahmen geplant. Hier steht noch eine detaillierte Abstimmung mit der Eifel Tourismus GmbH sowie weiteren
Partnern an.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Abstimmung und letzte Anpassung des Konzepts/ des Kriterienkatalogs im Sommer /Herbst 2011
Vorstellung und Beschluss durch zuständige Gremien im Herbst
2011
Start PR-Kampagne Ende 2011, Anfang 2012
Angebot von Schulungen
Anfang 2012 – 1. Auszeichnung
Federführung
Nordeifel Tourismus GmbH und weitere Tourismusorganisationen in
der Eifel
Kooperationspartner
DEHOGA Nordrhein, Kreis Euskirchen, Kommunen, Tourismus
NRW.(Projektstelle ServiceQ), Eifel Tourismus GmbH, Experten
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
?
Benötigte personelle
Ressourcen
Personal
Einnahmen durch
Fördermittel
Ggf. möglich
Aktueller Stand
s.o.
Weitere Schritte
Konzeptabstimmung, Umsetzungsstart in 2011-2012 möglich
Letzte Änderung
29.03.2011
F:\Arbeitsgruppen\Demografie\Handlungskonzept\Teil II\HF-AG IV Wi&Arbeit\Iv.4Familienfreundliche Gastronomie Schmidder 29.03.2011.DOC
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
V. Handlungsfeld Lebensqualität und
Infrastruktur
V.1
Neues Leben in alten Gebäuden - Innenentwicklung /
Leerstandsmanagement*
V.2
Werkstätten zur Dorfentwicklung*
V.3
Altengerechtes Wohnen im ländlichen Raum*
V.4
Grund- und Nahversorgung in den Eifeldörfern*
V.5
Aktionsplan Verknüpfung der Verkehrsträger*
V.6
Zielgruppenspezifische Mobilitätskonzepte*
V.7
Konzept Übungsleiter-Ausbildung / Freizeitangebote vor Ort im
ländlichen Raum*
Stand: März 2011
*in 2010 priorisiert, Umsetzung ab 2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
V.
Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur
V.1 Neues Leben in alten Gebäuden - Innenentwicklung / Leerstandsmanagement
Projektziele
Aufbau eines Beratungsnetzwerkes für die Sanierung und zeitgemäße Nutzung von Altbaubeständen,
Erhalt und Umnutzung von alten Gebäuden/Grundstücken in den
Dorfinnenbereichen,
Erhalt der Attraktivität in den Dorfkernen, Sicherung der Wohnund Lebensqualität in den Dörfern
Vermarktung von Gebäuden im Innenbereich zur Attraktivitätssteigerung der Dorfkerne, qualifizierte Immobilienbörse
evt. Entwicklung eines Zertifikats für gut sanierte Altgebäude,
Bewusstseinsbildung für die energetische und barrierearme/-freie
Sanierung
Kurzbeschreibung des
Projektes
Beratung von Alteigentümern und Sanierungswilligen zur energetische und alten-/barrierefreien/ -armen Sanierung, Erhöhung der
Wohn- und Lebensqualität
Integration der Beratungsinhalte in die Bauberatung der Kommunen und des Kreises Euskirchen, Beratung zum Denkmalschutz
Vernetzung der Handwerkerschaft und der Bauwillige in der Region mit dem Ziel das Beratungsangebot breiter aufzustellen,
Vernetzung der Vermarktungsangebote incl. der Integration des
belgischen und niederländischen Marktes
Bereitstellung von Information und Hilfen zur Entwicklung innovativer Ansätze von Nutzungen im Bestand (Zusammenführung
Wohnen und Arbeiten), Verknüpfung des Beratungsangebotes
und der bestehenden Fördermöglichkeiten für Private
Beratung zur Förderung insbesondere auch bei Denkmalschutzobjekten (Datenbank des LVR integrieren)
Zusammenarbeit / Vernetzung der regionalen Handwerkerschaft/
Bauingenieure/ Architekten/ Bauträger
Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen auf lokaler Ebene
Ziele sind: Vitalität in den Ortskernen erhalten und fördern, kostenbedingte Einsparungserfordernisse an kommunaler Infrastruktur, Reduzierung des Flächenverbrauch an den Ortsrändern, Bevölkerung in den Ortskernen halten und Rückkehrer durch Beratung motivieren
Arbeitsschritte / Zeitplan
1. Treffen im Rahmen der Vorbereitung eines LEADER-Antrags
im Oktober 2009
2. Info-Termin zum Projekt AltbauPlus in Aachen
3. Ideenskizze für einen Antrag „Eifeler Gebäudepass“ der
Technik Agentur Euskirchen (TAE)
4. Abfrage des Beratungsangebotes der Verbrauchzentrale im
Kreis Euskirchen
Nächste Arbeitsschritte, wenn Projektmittel in Aussicht gestellt
werden:
1. Vorbereitung eines Treffen der regionalen Akteure zur Gründung eines Netzwerkes,
2. Bestandsanalyse des bestehenden Beratungsangebots und
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
3.
4.
5.
6.
der Umsetzungsschritte mit den kommunalen Bauverwaltungen, Bauordnung des Kreises Verbraucherzentrale, Handwerkerschaft
Maßnahmenplanung
Zeitplan für Umsetzung
Internetauftritt zur Vermarktung von Gebäuden im Dorfinnenbereich
Beteiligung/Beratung auf der Sanierungsbaumesse
Federführung
Kreisverwaltung Euskirchen, Gemeinde Hellenthal, Gemeinde
Dahlem und andere Kommunen im Kreis, möglicher Projektträger
TAE
Kooperationspartner
Bauwirtschaft, Handwerkskammer, Handwerksbetriebe, Verbraucherzentrale, Technik Agentur Euskirchen, Kreissparkasse, VRBank, Bausparkassen u.a.
Ressourcen
Möglicher Finanzierungsbaustein über Projektmittel zu 50 % aus
LEADER, für Eifel-Kommunen,
Kofinanzierung ist zu klären
Förderung/Beratungen der Verbraucherzentralen
KfW Fördermittel, BAFA Förderung zur Umsetzung
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Noch abzustimmen, ggf. Projektträger TAE
Benötigte personelle
Ressourcen
Personalkosten ca. 1 Stelle für 1 Jahr zur Gründung und Etablierung des Netzwerks ggf. TAE
enge Zusammenarbeit mit den Bauverwaltungen Kommunen/Kreis - noch abzustimmen
Einnahmen durch
Fördermittel
Ggf. 50% Förderung über LEADER
Förderung der Verbraucherzentralen
KfW Fördermittel, BAFA Förderung zur Umsetzung
Aktueller Stand
Vorbereitung der Abstimmung mit den Kommunen, Vernetzung
mit dem Projekt „Altengrechtes Wohnen“
Vorstellung und Abstimmung ist im Rahmen der Planerkonferenz
am 08.12.2010 erfolgt, in kleiner AG mit Kommunen erfolgt zeitnah die Konkretisierung,
Weitere Schritte
Antragsvorbereitung als LEADER-Projektantrag,
Einbringung in LAG
Abstimmung mit StädteRegion Aachen und Kreis DN, sofern eine
anteilige Finanzierung durch KV zugesagt wird
Letzte Änderung
31.01.2011
*Quelle: Abt. 60
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
V.
Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur
V.2 Werkstätten zur Dorfentwicklung
Projektziele
Breite Einbindung der Bevölkerung in die Dorfentwicklung; Engagement für das eigene Wohn- und Lebensumfeld
Unterstützung der Vereine und des Ehrenamtes in den kleinen
Dörfern in der gemeinsamen Zielfindung / Koordination und Maßnahmenplanung
Gemeinschaftliche Entwicklung von Leitbildern und Zukunftsplanungen durch die wesentlichen Vereine und Akteure in den Dörfern
Verstetigung der Dorfentwicklungsprozesse (Transformationsprozess)
Kurzbeschreibung des
Projektes
Gemeinsame Erarbeitung von Leitbildern und konkreten Zielen
der Dorfgemeinschaft
Analyse der Stärken und Schwächen
Herausarbeitung der Chancen und Potentiale des Ortes
Gemeinsame Planung der Maßnahmen und Projekte
Zeitplanung und Umsetzung
Arbeitsschritte / Zeitplan
Freitag - Samstag (1,5 - 2 Tagesworkshop) moderierte Werkstätten mit Bürgern, Vereinen und Engagierten in der Dorfgemeinschaft – Beteiligung der Städte und Gemeinden am Ergebnis
Federführung
Kommunen im Kreis, Abt. 60, Kreisverband der Gartenbauvereine
Kooperationspartner
Ortskartelle und Gartenbau-/ und Verschönerungsvereine sowie
alle relevanten Akteure und Vereine in den Orten
Ressourcen
Anfrage auf Kofinanzierung - Projektmittel zu 50 % über LEADER
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Externe Moderation pro Werkstatt / incl. Vor- und Nachbereitung
ca. 1.000 €
Benötigte personelle
Ressourcen
Informationsaustausch über die Kreisverwaltung Abt. 60.13 – Planung, Kommunen
Einnahmen durch
Fördermittel
Ggf. 50% Förderung über LEADER
Aktueller Stand
Vorstellung und Abstimmung in der Planerkonferenz am
08.12.2010 mit den Kommunen, Kommunen sind aufgefordert
mögliche Dörfer zu benennen, Suche Beratungsbüros/Uni zur
Durchführung der Werkstätten erfolgt kurzfristig
Weitere Schritte
Abstimmung der teilnehmenden Dörfer mit Kommunen,
Vorbereitung der Auftragsvergabe
Abstimmung einer Veranstaltung zur Vorbereitung im Wettbewerb
"Unser Dorf hat Zukunft" mit ZeLE NRW
Letzte Änderung
31.01.2011
*Quelle: Abt. 60
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
V.
Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur
V.3 Altengerechtes Wohnen im ländlichen Raum
Projektziele
Senioren sollen möglichst lange im eigenen zu Hause wohnen
bleiben können
Frühzeitige Sensibilisierung der Bauherren und –träger zur Barrierearmut, -freiheit beim Bauen
Barrierefreiheit im Privaten und öffentlichen Raum erhöhen
Betreuung zu Hause, Entwicklung eines Dienstleistungsangebots
rund ums Haus
Bezahlbarer Wohnraum mit angemessener Größe orientiert an
der künftigen Einkommensentwicklung der Senioren
Altersgemischte Wohnbereiche einschließlich Funktionsbereiche
Kurzbeschreibung des
Projektes
Schaffung kleiner barrierefreier bezahlbarer Wohnungen
- dazu Bedarfsermittlung in den Kernorten gemeinsam mit den
Kommunen
- Umsetzung der Projekte durch die EuGeBau u.a. Bauträger
Jährliche Informationsveranstaltung zu Fördermöglichkeiten aus
KfW-Mitteln sowohl für Mietwohnungen und Eigenheime
Politische Initiative zur Anpassung der Förderprogramme im Hinblick auf spezielle Anforderungen des barrierefreien Bauens (z.B.
Einbau von Aufzügen) zur Sicherung tragbarer Mieten
Runder Tisch zu einschränkenden rechtlichen Vorgaben und gute
Praxisbeispiele z.B.
- Vorgaben in den Planungen der Kommunen (Bebauungsplan)
- Abstimmung zur Reduzierung von Stellplätzen
Bauberatung bezogen auf barrierefreien Neubau und Umbau von
Eigenheimen und Mietwohnungen / evtl. Checkliste zu wesentlichen Aspekten des barrierefreien Bauens inkl. Bauen im Bestand
Anpassung von Förderprogrammen auf Bauen im Bestand
Arbeitsschritte / Zeitplan
Runde Tische
Jährliche Informationsveranstaltung
Bedarfsermittlung Neubau/Sanierung barrierefreier Wohnungen
Ermittlung vorhandener Beratungsangebote, ggf. Entwicklung
neuer Beratungsangebote
Federführung
EuGeBau, Kreisverwaltung
Kooperationspartner
Partner Wohnberatung, Kreiskrankenhaus Mechernich, Kommunen, Wohlfahrtsorganisationen, u.a. Bauträger
KfW und Kreditinstitute
Verein Haus und Grund
Bauordnungsämter
Architektenkammer NRW
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Veranstaltung zum Thema, Öffentlichkeitsarbeit
Benötigte personelle
Ressourcen
Wird im weiteren Prozess festgelegt.
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Einnahmen durch
Fördermittel
Förderung der Bauprojekte mit Mitteln der Wohnungsbauförderung
Aktueller Stand
Abstimmung mit der EuGe Bau steht aus,
Weitere Schritte
Vorbereitung einer Diskussionsrunde /Runder Tisch mit allen Trägern und Projektpartnern
Letzte Änderung
31.01.2011
*Quelle: EuGeBau, Abt. 60
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
V.
Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur
V.4 Grund- und Nahversorgung in den Eifeldörfern
Projektziele
Qualitäten bestehender Angebote stärken
Erweiterung des noch vorhandenen örtlichen Angebots durch
Dienstleistungsangebote
Bewusstsein für örtliche Versorgungsangebote schaffen
Kurzbeschreibung
des Projektes
Arbeitstitel im GIEK „Modellhafte Umsetzung eines Grund- und
Nahversorgungskonzeptes“
Begegnung des Verlustes von Grund- und Nahversorgungsangeboten in vielen Orten, Verknüpfung mit anderen Dienstleistungen,
ärztlicher Versorgung, Banken, Post, etc.
Optimierung des Angebots der „rollenden Märkte“ und Bringdienste
Arbeitsschritte / Zeitplan
AG Sitzung im August 2009 im Rahmen von LEADER- Information
und Interessensabfrage bei Kommunen und anderen Akteuren
2. Sitzung Anfang 2010 – Diskussion Projektagenda und Konkretisierung Grundlagenprojekt
Febr./März 2010 Abfrage lokaler Nahversorgungsprojekte, die mit
Beratung unterstützt werden sollen
3. AK-Sitzung zur Vorbereitung eines Förderantrages für das
Grundlagenprojekt „Unterstützung modellhafter Nahversorgungsprojekte in der LEADER-Region“
Im Rahmen des LEADER-Projektes sind und werden Beratungskonzepte zur Zeit in einzelnen Kommunen erarbeitet.
Federführung
Regionalmanagement LEADER Eifel
Kooperationspartner
Kreise DN, EU und StädteRegion Aachen, LEADER-Kommunen,
Einzelhandel, KEV u.a.
Ressourcen
50 % LEADER-Förderung; Ko-Finanzierung noch zu klären
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Abstimmung erfolgt im Rahmen des Gesamtprojektes in der
LEADER-AG
Benötigte personelle
Ressourcen
Ggf. Veranstaltung zum Thema, Öffentlichkeitsarbeit
Einnahmen durch
Fördermittel
50% Förderung über LEADER
Aktueller Stand
Im Rahmen des LEADER-Projektes sind und werden Beratungskonzepte zur Zeit in einzelnen Kommunen erarbeitet
Weitere Schritte
Ergebnisse werde in der LEADER AG in 2011 vorgestellt
Letzte Änderung
31.01.2011
*Quelle: Regionalmanagement LEADER, Abt. 60
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
V.
Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur
V.5 Aktionsplan Verknüpfung der Verkehrsträger
Projektziele
Verbesserung des Mobilitätsangebots im Kreis Euskirchen
Kurzbeschreibung des
Projektes
Erstellung eines Konzeptes zur Verknüpfung der Verkehrsträger
Durch den demografischen Wandel wird die Bevölkerung zunehmend älter. Ältere Personen sind heute mobiler als früher, fahren
aber nicht zwingend bis in die nahe gelegenen Zentren, sondern
steigen vorab auf den ÖPNV/SPNV um.
Das Konzept soll dazu dienen, die Verknüpfungspunkte des Kreises auf Barrierefreiheit und Erreichbarkeit zu prüfen. Dabei geht
es vor allem um folgende Aspekte:
Wie kommen die älteren Personen und mobilitätseingeschränkte
Personen zu Verknüpfungspunkten; wie ist die Zuwegung?
Sind die Wege zwischen den Verkehrsträgern barrierefrei ausgebaut und eindeutig beschildert?
Untersucht werden sollen die Verknüpfungspunkte zwischen
Bus/Bahn, PKW/Bus/Bahn, Radverkehr/Bus/Bahn.
Auf Basis des Konzeptes können Verbesserungen an den Verknüpfungspunkten aufgezeigt und ggf. umgesetzt werden. Hierdurch wird der Umstieg auf den ÖPNV/SPNV erleichtert und ggf.
die Innenstädte vom MIV entlastet.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Ideensammlung
Bestandsanalyse, Aktualisierung vorhandener Daten aus IGVP
des Kreises Euskirchen (P+R, B+R)
Abstimmung/Verknüpfung dieser Untersuchung mit den Bestrebungen des VRS zur Einrichtung einer barrierefreien Fahrplanauskunft
Maßnahmenplanung
Zeitplan für Umsetzung
Übernahme der Daten in mobil-im-rheinland, zur Informationen
der Nutzer
Federführung
LBStr. NRW, Kreis Euskirchen
Kooperationspartner
Kommunen, Mobil im Rheinland, VRS, Pro Bahn e.V., ABiD Behindertenverbände, ADAC, NatKo, Behindertenbeauftragter des
Kreises, ggf. WDR u.a.
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Bestandsanalyse:
für 1. Schritt keine, erfolgt durch Abt. 60 in Zusammenarbeit mit
Pro Bahn e.V.
Konzepterarbeitung/Maßnahmenplanung und Umsetzung:
Kosten sind noch abzustimmen
Benötigte personelle
Ressourcen
Bestandsanalyse:
durch Abt. 60 der Kreisverwaltung Euskirchen und Kooperationspartner für zwei Modellbeispiele
Konzepterarbeitung/Maßnahmenplanung und Umsetzung:
Ing.- Büro für Konzepterstellung
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Einnahmen durch
Fördermittel
Fördergeber ermitteln
Aktueller Stand
Grundlagen aus IGVP NRW und IGVP Kreis Euskirchen,
1. Treffen AG am 12.01.2010 hat stattgefunden; ein zweites Abstimmungsgespräch fand am 01. April 2010 statt.
Ein Abstimmungsgespräch mit der Stadt Bad Münstereifel hat
stattgefunden. Da bereits Planungen zum Umbau des Bahnhofs
bestehen, wurde keine Prüfung der Zuwegung vorgenommen.
Bahnhof Bad Münstereifel (zu prüfende Themen: Zuwegung des
P+R-Platzes; Verknüpfung der Verkehrsträger Bus/Schiene; Zuwegung vom Bahnhof zur Innenstadt (Fußgänger); Fahrradabstellanlagen)
Beteiligung der Stadt Mechernich
Weitere Schritte
Beispiel-Konzepte/Analysen Verknüpfung der Verkehrsträger
Bahnhof Satzvey (zu prüfende Themen: P+R; B+R; Fußwege zur
Bahn; ggf. Autobahnanschluss und P+R)
Letzte Änderung
31.01.2011
*Quelle: LBStr. NRW, Pro Bahn e.V., Abt. 60
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
V.
Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur
V.6 Zielgruppenspezifische Mobilitätskonzepte
Projektidee aus der Arbeitsgruppe Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
Projektziele
Konzeption und Prüfung der Umsetzbarkeit zielgruppenspezifischer Mobilitätskonzepte (Krankenhausbus, Jugendbus/-taxi)
Kurzbeschreibung des
Projektes
Erstellung eines Konzeptes für folgende Zwecke unter Berücksichtigung alternativer Bedienungsformen insbesondere des Produktes Bürgerbus:
Verbesserung der Anbindung der Krankenhäuser im Kreis Euskirchen (Krankenhausbus)
Verbesserung der Anbindung in den Abendstunden; Sicherer
Heimweg für Jugendliche abends und an Wochenenden (Jugendtaxi/Diskobus)
Arbeitsschritte / Zeitplan
Ideensammlung
Bestandsanalyse
Recherche in anderen Regionen zu bestehenden Produkten für
diese Zielgruppen (z.B. Jugendtaxi)
Konzepterstellung inkl. Kostenkalkulation
Zeitplan für Umsetzung
Federführung
Kreis Euskirchen
Kooperationspartner
Kommunen, Krankenhäuser, Diskotheken, Vereine
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Für die Konzepterstellung werden keine zusätzlichen Finanzmittel
erforderlich.
Innerhalb der Konzepterstellung sollen Kosten für eine mögliche
Umsetzung kalkuliert werden. Vor einer Umsetzung ist die Finanzierung zu klären.
Benötigte personelle
Ressourcen
Abt. 60.13 ÖPNV, ggf. Verkehrsunternehmen (Bürgerbusverein)
Einnahmen durch
Fördermittel
Ggf. Fördermittel für die Umsetzung eines Bürgerbusverkehrs.
Aktueller Stand
Noch nicht begonnen.
Weitere Schritte
Ideensammlung
Letzte Änderung
31.01.2011
*Quelle: Abt. 60
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
V.
Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur
V.7 Konzept Übungsleiter – Ausbildung / Freizeitangebote vor Ort im ländlichen
Raum
Projektziele
Begeisterung für das Ehrenamt im Sportverein schaffen
Zielgruppen erreichen, die bisher nicht oder nur kaum erreicht
wurden
berufliche Tätigkeitsbereich schaffen (Tätigkeit, Neuorientierung,
Wiedereinstieg)
Erstellung einer Ehrenamtsbörse des Sports (Übungsleiterbörse)
Einbindung / Angebotsentwicklung für die Nachmittagsbetreuung
in offenen Ganztagsschulen
Kurzbeschreibung des
Projektes
Maßnahmenerläuterung / Übungsleiterqualifizierung
Übungsleiterin/Übungsleiter C, sportartübergreifender Breitensport
Ausbildung:
Die Ausbildung qualifiziert Personen für die Planung, Durchführung und Auswertung von Bewegungsangeboten im sportartübergreifenden Breitensport mit Kindern und Jugendlichen, Erwachsenen oder Älteren.
Umfang der Ausbildung:
Der Ausbildungsgang umfasst 120 Lerneinheiten (LE) mit jeweils
45 Minuten, die als organisierte Lernprozesse innerhalb der Lerngruppe verlaufen. Die ersten 30 LE werden in einer sportart- und
zielgruppenübergreifenden Basisqualifizierung absolviert. Es folgen 90 LE eines Aufbaumoduls mit einem zielgruppenübergreifenden Profil. Zusätzlich muss zur Lizenzerteilung eine ErsteHilfe-Ausbildung mit einem Umfang von 16 LE nachgewiesen
werden. Diese wird innerhalb des Projektes mit dem DRK Euskirchen durchgeführt.
Ausbildungsorganisation:
Unser Ziel ist es, alle Kommunen innerhalb des LEADERProjektes im Kreis Euskirchen zu beteiligen. Daher planen wir in
den nächsten drei Jahren bis 2013 insgesamt 5 Übungsleiterausbildungen in den Gemeinden Bad Münstereifel, Mechernich, Kall
und Schleiden, Nettersheim und Blankenheim sowie Dahlem und
Hellenthal. Unsere Angebote sollen mit möglichst geringen Nutzerbarrieren organisiert werden. Daher werden die Ausbildungen
dezentral in den Kommunen organisiert. Dazu sind Kooperationen
mit den Stadt- und Gemeindeverwaltungen oder Sportvereinen
notwendig, um vor Ort auch am Vormittag Sporthallen nutzen zu
können.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Zeitrahmen der Ausbildungen:
1 Ausbildungstag (09.30 – 12.00 Uhr; 3 LE) wöchentlich = 40 Wochen
1 Ausbildungstag (09.30 – 12.00 Uhr; 3 LE) wöchentlich und 2
Wochenendfolgen (Sa. 09.00 – 18.00 h, So. 09.00 –13.00 Uhr (15
LE)) = 30 Wochen
2 Ausbildungstage (09.30 – 12.00 Uhr; 3 LE) wöchentlich = 20
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Wochen
2 Ausbildungstag (09.30 – 12.00 Uhr; 3 LE) wöchentlich und 2
Wochenendfolgen (Sa. 09.00 – 18.00 h, So. 09.00 –13.00 Uhr (15
LE)) = 15 Wochen
Angeschlossen wird eine 16 LE umfassende Erste-HilfeAusbildung.
Federführung
KreisSportBund
Kooperationspartner
Wohlfahrtsverbände, Senioreneinrichtungen, -träger u.a., Kommunen und Kreisverwaltung
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
anteilig über geringe TN-Gebühren
50 % LEADER-Förderung
Kreis Euskirchen – Kofinanzierung durch öffentliche Einrichtungen
KSK-Stiftung
Projektfinanzierungsantrag über 34.800 -50.700 € liegt vor.
Benötigte personelle
Ressourcen
Projekt wird im rahmen von LEADER beantragt
Einnahmen durch
Fördermittel
50 % LEADER-Förderung / Kofinanzierung
Aktueller Stand
Ausgearbeiteter Projektantrag liegt vor
Weitere Schritte
Abstimmung der Fördermodalitäten mit der BR Köln, Klärung des
Eigenanteils
Letzte Änderung
31.01.2011
*Quelle: KSB
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
VI. Handlungsfeld Verständnis zwischen
den Generationen
VI.1 Aktionswoche der Generationen - Gemeinsam geht`s besser!*
Stand: Mai 2011
*in 2010 priorisiert, Umsetzung in 2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
VI. Handlungsfeld Verständnis zwischen den Generationen
VI.1 Aktionswoche der Generationen - Gemeinsam geht`s besser!
Projektziele
Kontakt zwischen den Generationen (jung, mittel, alt) herstellen
mehr Verständnis, Toleranz und Akzeptanz zwischen den
Generationen erreichen
Aufbau eines nachhaltigen Dialogs zwischen den Generationen
Kompetenzaustausch
langfristig: Einrichtung einer Mehrgenerationenbörse
Erhebung und Erfassung vorhandener Angebote
Veröffentlichung der Angebote
Schaffung eines generationenfreundlichen Klimas
Kurzbeschreibung des
Projektes
Zum Austausch der jungen, mittleren und älteren Generation soll
in den interessierten Städten und Gemeinden des Kreises Euskirchen eine Aktionswoche der Generationen organisiert werden.
Die Auftaktveranstaltung findet zentral, z.B. im Kreishaus Euskirchen, statt. Dort haben die verschiedenen Kooperationspartner
der Aktionswoche die Möglichkeit, ihre Angebote im Rahmen einer "Mehrgenerationenmesse" vorzustellen und erste Kontakte zu
knüpfen. Weiter wird die Auftaktveranstaltung durch ein generationenübergreifendes Rahmenprogramm begleitet.
Im Laufe der dann startenden Aktionswoche finden dezentral in
den interessierten Städten und Gemeinden des Kreises Euskirchen Veranstaltungen und Aktionen zum Austausch der drei Generationen statt. Organisiert werden die Aktionen durch die entsprechenden Kooperationspartner, z.B. Sportvereine, Schulen,
Städte und Gemeinden. Dabei kann es sich um einzelne oder
mehrtägige Veranstaltungen handeln. Hinsichtlich der Aktionen ist
in der Arbeitsgruppe "Verständnis zwischen den Generationen"
bereits ein reichhaltiger Ideenpool zusammengetragen worden,
der als Anregung zur Verfügung gestellt werden kann (z.B. Modenschau, Erzählcafé, Theaterworkshop, Sportturnier, Rollentausch für einen Tag, Tanzcafé wie früher).
Arbeitsschritte / Zeitplan
Entwicklung eines Konzeptes für Aktionen vor Ort durch die
Kooperationspartner
Meldung der Aktionen an den Kreis Euskirchen
Zusammenstellung der Aktionen in Form eines Veranstaltungskalenders (Kreis Euskirchen)
Organisation der Auftaktveranstaltung (Kreis Euskirchen)
Organisation der Aktionen vor Ort (Kooperationspartner)
Öffentlichkeitsarbeit:
- Veröffentlichung auf den Internetseiten der Kooperationspartner, der Kommunen und des Kreises
- Kreis Euskirchen: Versand und Verteilung des Veranstaltungskalenders
- Kreis Euskirchen: Sonderberichterstattung Wochenspiegel
zur Auftaktveranstaltung, Pressemitteilungen in Tageszei-
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
tungen und Bürgerbriefen, Partnerschaft mit Radio Euskirchen
- Zusätzliche Pressemitteilungen der Kooperationspartner
zur Bewerbung der einzelnen Veranstaltungen/Aktionen
1-2 Monate nach der Veranstaltung Resümee der Aktionswoche ziehen
Federführung
Koordination der Aktionswoche und Auftaktveranstaltung:
Kreis Euskirchen / Z.I.P.
Organisation der Einzelaktionen in den Kommunen:
Kooperationspartner
Kooperationspartner
Städte und Gemeinden
Vereine
Schulen
Kindergärten
Kirchengemeinden
Wohlfahrtsverbände
Selbsthilfegruppen
ortsansässige Firmen
Landschaftsverband Rheinland
Mitglieder der AG "Verständnis zwischen den Generationen"
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Auftaktveranstaltung Kreis Euskirchen:
Veranstaltungskalender (20.000 Stück):
Raummiete, Strom etc.
Rahmenprogramm:
Verpflegung:
Portokosten:
Öffentlichkeitsarbeit:
Gesamt:
Benötigte personelle
Ressourcen
Koordination der Aktionswoche:
wird durch vorhandenes Personal sichergestellt
Veranstaltungen in den Kommunen:
Wird durch Kooperationspartner sichergestellt
3.000 €
1.000 €
2.000 €
1.000 €
500 €
2.000 €
9.500 €
Einnahmen durch
Fördermittel
evt. Sponsorenmittel
Aktueller Stand
Finanzierung:
Für die Auftaktveranstaltung wurde ein Antrag auf LEADERFörderung gestellt. Ein Bewilligungsbescheid liegt noch nicht
vor.
Umsetzung:
Die Projekte in den Kommunen befinden sich in der Planung
und zum Teil in der konkreten Umsetzung.
Zusätzlich wird ein Fotowettbewerb "Verständnis zwischen
den Generationen" durch den Kreis Euskirchen organisiert.
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projektskizzen der Handlungsfeld-Arbeitsgruppen
Zeitlicher Ablauf:
Ende Mai bis Mitte Juli 2011: Ausschreibung Fotowettbewerb
Bis 05.08.2011: Redaktionsschluss Veranstaltungskalender
Ab 36. KW (nach den Sommerferien): Verteilung des Veranstaltungskalenders
Auftaktveranstaltung zur "Aktionswoche der Generationen":
23.09.2011, 11.00 -13.00 Uhr, Kreishaus Euskirchen
Beginn der Aktionswoche in den Kommunen:
24.09.2011 - 03.10.2011
Weitere Schritte
Benennung einer Jury für den Fotowettbewerb
Akquirierung von Preisen für die Plätze 1-3 des Fotowettbewerbs
Ausschreibung Veranstaltungskalender
Öffentlichkeitsarbeit
Organisation Auftaktveranstaltung
Letzte Änderung
11.05.2011
Umsetzungsstand der Projekte der Kreisverwaltung Euskirchen und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I.2
KV-I.3
KV-I.4
Vertiefte Berufsorientierung in überbetrieblichen
Bildungsstätten – BIBB-Modul für Realschulen
KV-I.6
KV-I.7
Schulabgängerbefragung 2010
KV-I.8
STARTKLAR – Mit Praxis fit für die Ausbildung
KV-I.9
Integration lernbehinderter Jugendlicher in
Ausbildung - ILJA
KV-I.10
Regionales Übergangsmanagement
KV-I.11
KV-I.12
Haus der kleinen Forscher
Gute Einschulungsvorbereitung
x
x
x
x
x
x
tlw. Abt. 40
Abt. 40/Regionales
n Bildungsbüro
63.400,00
1.249,77
12.100,80
BZE
Abt. 40/Regionales
n Bildungsbüro
Abt. 40/KURStlw. Basisbüro
Abt. 40/Regionales
n Bildungsbüro
Abt. 40/Regionales
tlw. Bildungsbüro
j
x
geplant
x
geplant
x
x
x
x
x
x
x
x
x
j
Abt. 40/Regionales
tlw. Bildungsbüro
Abt. 40/Regionales
j
Bildungsbüro
n Abt. 53 & Abt. 40
Erläuterungen
Es stehen keine Ausgaben bezogen auf das Haushaltsjahr
2010 an; deshalb gelten die nicht verausgabten Mittel als
5.450,23 € eingespart.
27.01.11
Die tatsächlichen Ausgaben hängen von der Teilnehmerzahl
ab. Die BA und der Kreis Euskirchen tragen jeweils die Hälfte
51.299,20 der Kosten.
27.01.11
0,00 € aktuell keine Mittel geplant
28.01.11
Komplettfinanzierung durch das BMBF. Im aktuellen
Projektdurchlauf des BMBF-Modules sind keine Realschulen
vertreten. Eine weitere Finanzierung für zusätzliche
Projektdurchläufe ist durch das BMBF aktuelle bis zum
0,00 € Sommer 2011 gestoppt.
Projektdurchführung durch Personaleinsatz der
0,00 € Kooperationspartner
Projektdurchführung durch Personaleinsatz der
0,00 € Bezirksregierung (eine Lehrerstelle)
20.01.11
0,00 € Projektdurchführung durch Personal RBB und RÜM
Projektfinanzierung durch das BMBF/MAIS/MSW und die RD
0,00 € Düseldorf
Projekt kann nicht durchgeführt werden, da keine finanziellen
0,00 € Mittel zur Verfügung stehen.
382.615,00 €
26.952,35 €
Stand der
Eintragungen!
355.662,65 € 100 %ige Finanzierung des Projektes durch das BMBF
14.800,00 €
noch keine Mittel zur Verfügung gestellt
27.01.11
28.01.11
29.01.11
30.01.11
20.01.11
20.01.11
26.01.11
22.03.11
0,00 €
0,00 €
0,00 €
0,00 €
Handlungsfeld II Integration
Handlungsfeld III Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
Quantitativer und qualitativer Ausbau der
KV-III.1 Betreuung für Kinder unter 3 Jahren
Babybegrüßungsbesuche im Stadtgebiet
KV-III.2 Euskirchen
Familien-Unterstützungs-Netzwerk (FUN) im
KV-III.3 Kreis Euskirchen
6.700,00
noch verfügbare Mittel
n
Abt. 40/Regionales
Bildungsbüro
bereits verwendet
Zuständigkeit
Mittelansatz (gesamt)
Weiterentwicklung und Weiterführung des Projektes
Projekt abgeschlossen
mit der Umsetzung weit vorangekommen
x
Potenzialanalyse 2010/2011
Konzeptentwicklung "Übergangsmanagement
Schule - Beruf/Studium"
Komm auf Tour 2010
KURS – Kooperation Unternehmen der Region
und Schulen
KV-I.5
mit der Umsetzung vorangekommen
Errichtung eines Regionalen Bildungsnetzwerks
im Kreis Euskirchen
fremdbestimmt (J / N / tlw.)
KV-I.1
in Planung
Projektziffer
Projektbezeichnung
Handlungsfeld I Bildung
noch nicht begonnen
Jeweils ein Mal pro Jahr, wird der Umsetzungsstand der Projekte ermittelt. Beginnend in 2011.
Erreichungsgrad
x
x
x
x
x
x
x
tlw
Abt.51, Hr. Hermes
Abt. 51, Projekt FUN,
A.Zinati
0,00 €
21.03.11
0,00 €
21.03.11
Abt.51,Fr. Zinati
0,00 €
21.03.11
KV-III.4
KV-III.5
Zusammenarbeit Schule und Jugendhilfe
Partizipation von Eltern und Jugendlichen
KV-III.6
KV-III.7
KV-III.8
KV-III.9
KV-III.10
Alkoholpräventionsprojekt Hart am Limit (HaLt)
Nachgehende Fürsorge
EU-KiTa
Zahnärztliche Gesundheitsförderung
Jahr der Familie 2010
KV-III.11 Familienkarte
x
x
x
KV-III.12 Familienfreundlicher Veranstaltungskalender
x
noch verfügbare Mittel
bereits verwendet
Stand der
Eintragungen!
Abt. 51
Abt. 51
24.03.11
21.03.11
n
n
n
n
n
Abt. 53
Abt. 53
Abt. 53
Abt. 53
Stab 80
0,00 €
0,00 € Dauerprojekt seit 2009
0,00 € Seit 2009
0,00 € Dauerprojekt seit 2009
0,00 €
24.03.11
21.03.11
21.03.11
21.03.11
21.03.11
tlw
Stab 80
Die Kosten im ersten Jahr von ca. 10.000 € werden gesamt
0,00 € über Sponsoring abgedeckt.
21.03.11
tlw
x
x
x
x
Erläuterungen
Broschüre wurde 12/09 gedtuckt und wird fortlaufend als
Grundlage der Kooperation im Kinderschutz eingesetzt.
Daneben wird die Zusammenarbeit weiter entwickelt, derzeit
insbesondere im Bereich der Gestaltung der
0,00 € Schulsozialarbeit.
0,00 €
x
x
Zuständigkeit
Mittelansatz (gesamt)
fremdbestimmt (J / N / tlw.)
Weiterentwicklung und Weiterführung des Projektes
Projekt abgeschlossen
mit der Umsetzung weit vorangekommen
mit der Umsetzung vorangekommen
Projektbezeichnung
in Planung
Projektziffer
noch nicht begonnen
Erreichungsgrad
n
Stab 80
0,00 €
8.000,00 €
2.000,00 €
Mittel aus Anzeigenschaltung: 2600 € --> Reduzierung der
Ausgaben auf 6.700 € (--> Reduzierung des Mittelansatzes
6.000,00 € um 1.300 €).
0,00 €
22.03.11
Handlungsfeld IV Wirtschaft und Arbeit
KV-IV.1
KV-IV.2
Wirtschaftliches Entwicklungskonzept für den
Kreis Euskirchen
Technology Transfer and Recruiting in Rural
Areas - TeTRRA
Handlungsfeld V Lebensqualität und Infrastruktur
Projekte im Rahmen Kommunales
Mobilitätsmanagement für Senioren im Kreis
Euskirchen
KV-V.1
Ärztliche Versorgung im ländlichen Raum
KV-V.2
Handlungsfeld VI Verständnis zwischen den Generationen
Erweiterung der Pflegeberatung des Z.I.P. um
KV-VI.1 aufsuchende Hilfen
KV-VI.2 Einrichtung von Pflegestützpunkten
KV-VI.3
Gerontopsychiatrische Beratung im Rahmen
eines Gerontopsychiatrischen Zentrums (GPZ)
31 Projekte aus der Kreisverwaltung & dem regionalen Bildungsbüro
x
x
x
n
tlw
TAE, AGIT, Stab 80
Senioren, Kreis EU,
RVK, Schäfer-Reisen
Abt. 53.
x
x
x
x
Stab 80
x
x
x
tlw. Abt. 50
tlw. Abt. 50
n
Abt. 53
Handlungsempfehlungen und Schlüsselmaßnahmen aus dem
Konzept werden entsprechend den noch ausstehenden
0,00 € politischen Beschlüssen umgesetzt
Kreis Euskirchen hat die assoziierte Partnerschaft in dem
Projekt beantragt, Zustimmung der Partner diesbezüglich
0,00 € steht noch aus
0,00 €
Projekt wird weitergeführt, z.B. Bustraining für Senioren,
0,00 € Umbau des Busbahnhofs Schleiden, Infobroschüre Tarifflyer
0,00 €
0,00 €
25.03.11
25.03.11
25.01.11
23.03.11
0,00 €
0,00 €
08.02.2011
08.02.2011
0,00 €
0,00 €
24.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
I.
Handlungsfeld Bildung
KV-I.1 Einrichtung eines Regionalen Bildungsnetzwerks im Kreis Euskirchen
KV-I.2 Potenzialanalyse 2010/2011
KV-I.3 Konzeptentwicklung "Übergangsmanagement Schule - Beruf/Studium"
KV-I.4 Vertiefte Berufsorientierung in überbetrieblichen Bildungsstätten
- BIBB-Modul für Realschulen
KV-I.5 Komm auf Tour 2010
KV-I.6
KURS - Kooperation Unternehmen der Region und Schulen
KV-I.7 Schulabgängerbefragung 2010
KV-I.8 STARTKLAR - Mit Praxis fit für die Ausbildung
KV-I.9 Integration lernbehinderter Jugendlicher in Ausbildung - ILJA
KV-I.10 Regionales Übergangsmanagement
KV-I.11 Haus der kleinen Forscher
KV-I.12 Gute Einschulungsvorbereitung
Stand: März 2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I Handlungsfeld Bildung
KV-I.10 Regionales Übergangsmanagement - RÜM
Projektziele
Alle Akteure im Bereich Bildung in ihren Funktionen, Rollen
und Aufgaben im Übergangsprozess sinnvoll miteinander
verknüpfen.
Ist-Zustand der Bildungslandschaft im Kreis Euskirchen darstellen und damit zu einer besseren Transparenz des lokalen Übergangsgeschehens zu gelangen.
Die Angebote der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung
auf lokaler und regionaler Ebene auf die Bedürfnisse der Jugendlichen abzustimmen.
Kurzbeschreibung des
Projektes
Zahlreiche Projekte, Initiativen und Akteure beschäftigen sich
seit Jahren im Kreis Euskirchen mit dem Übergang Schule –
Beruf. Dadurch haben sich viele Strukturen entwickelt, die nicht
immer aufeinander abgestimmt sind. Im Dschungel aller Aktivitäten finden sich aktuell nur wenige Menschen zurecht. Die betroffenen Jugendlichen erkennen nicht die Zielrichtung der Angebote und Beratungen sowohl während der Schulzeit als auch
im Anschluss.
RÜM möchte hier Klarheit schaffen und somit jedem Jugendlichen den Übergang von Schule in den Beruf ermöglichen.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Schaffung einer datenbasierten Planungsgrundlage: Projekte der Berufsorientierung in der SI, Förderprogramme, Akteure, Ausbildungsbedarfe und -angebote, Unterstützungsbedarf in Schule
Schülerbefragung im Jahrgang 11 in den Berufskollegs –
Berufsorientierungsjahr (BOJ), Berufsgrundschuljahr (BGJ),
Klasse für Schüler ohne Berufsausbildung (KSOB) – im Oktober und Mai eines jeden Schuljahres zur Erfassung der
Motivationen, Wünsche, Ziele, Berufsorientierung und Perspektiven der Zielgruppe im Übergang in den Beruf
Vernetzung der Akteure im Handlungsfeld Berufsorientierung, schulische Bildung, duale Ausbildung zur Optimierung
der Übergänge und zwecks Schaffung eines Grundkonsenses über Ziele, Schwerpunkt und Rollen aller Beteiligter
Federführung
Regionales Bildungsbüro
Kooperationspartner
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW
Bundesagentur für Arbeit Brühl
Regionalagentur Aachen
Abteilung Jugend und Familie, Kreis Euskirchen
Job Center
Schulamt für den Kreis Euskirchen, Untere Schulaufsichtsbehörde
Abteilung Schulen -Regionales Bildungsbüro, Kreis Euskirchen
KURS-Basisbüro im Kreis Euskirchen
Katholische Jugendwerke Euskirchen e.V., JugendMigrationsDienst
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Offene Elterninitiative der türkisch islamischen Gemeinde
Euskirchen
Jugendberufshilfe der AWO Rhein-Erft & Euskirchen e.V.
APK Soziale Dienste GmbH Hürth, Integrationsfachdienst
Helios-Beschäftigungsförderung gGmbH Euskirchen
Kreishandwerkerschaft Rureifel
Vereinigte Industrieverbände von Düren, Jülich, Euskirchen
und Umgebung e.V.
Industrie- und Handelskammer Aachen
Berufsbildungszentrum Euskirchen
Demografiebeauftragte Kreis Euskirchen
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Personal- und Sachkosten
Benötigte personelle
Ressourcen
1,5, Stellen Pädagogische Mitarbeiter, 0,5 Stelle Verwaltung
Einnahmen durch
Fördermittel
100% Finanzierung durch Mittel aus dem BMBF
Aktueller Stand
Einarbeitung
Weitere Schritte
Letzte Änderung
21.01.2011
Strategische Ausrichtung des Projekts
Erstbesuche bei Netzwerkspartnern
Situationsanalyse der Angebotsstruktur im Kreis Euskirchen
und der Wünsche der TeilnehmerInnen
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I Handlungsfeld Bildung
KV-I.11 Haus der kleinen Forscher
Ressourcen
Kosten im Netzwerk
Basis der Kalkulation ist das Szenario, dass bei 130 KITAS im Kreis Euskirchen sich etwa
fünfzig für das Projekt melden (zwanzig DRK-Kitas sind zurzeit schon in der Schulung, sieben haben das Siegel "Haus der kleinen Forscher" bereits erworben, einzelne Kitas werden
über das Netzwerk Düren versorgt). Erfahrungsgemäß werden zwei Erzieherinnen je Einrichtung geschult. Bei 100 Erzieherinnen und etwa 16 Teilnehmerinnen pro Workshop müssen
sieben Veranstaltungen je Thema (Luft, Wasser, Themenworkshop) durchgeführt werden.
Das übliche Honorar für die Trainer (Multiplikatoren im Kreis) liegt bei 300 Euro für eine Veranstaltung (3x7x300=6.300 Euro), sofern diese nicht aus vorhandenem Personal (bspw.
DRK) gestellt werden und die Kosten damit niedriger lägen (Aufwandskalkulation). Die Ausbildung der Trainer erfolgt durch die Stiftung in Duisburg beitragsfrei. Hier sind nur Fahrtkosten wirksam (bei zwei Trainerinnen zweimal 200 Euro, DRK-Trainerinnen bereits geschult).
Schulungsräume im Kreis können beim DRK oder einer Schule (bspw. TEB) akquiriert werden.
Für die Koordination der Workshops und Projektorganisation (Ansprache KITAS, Anwerbung
von Trainern, Ansprechpartner für die Stiftung, vgl. unten) werden erfahrungsgemäß 56 und
80 Stunden Aufwand bei 25 Euro Stundenentgelt kalkuliert (2.100 Euro und 2.500 Euro =
4.600 Euro), sofern diese Aufgaben nicht durch das Personal des Bildungsbüros erledigt
werden. Die Materialien für die Durchführung der Erzieherworkshops werden mit dreimal 200
Euro kalkuliert, sofern nicht auf vorhandenes (bspw. Trainerkoffer im K-Team oder aus Eigenbestand) zurückgegriffen werden kann. Das Unterrichtsmaterial für die Erziehung der
Kinder in den KITAS wird von der Stiftung gestellt. Die Verköstigung der Teilnehmer ist optional und dürfte unter 3 TEuro liegen (8 Euro/TN).
Geschätzte Kosten 2011
(Szenario für den Kreis Euskirchen im Jahr 2011*)
Berechnungsgrundlage für
Personalkosten
Pro Workshop
Anzahl
Kosten Gesamt
Workshop 1 „Wasser“
300 Euro
300 Euro
7
2.100 Euro
Workshop 2 „Luft“
300 Euro
300 Euro
7
2.100 Euro
Themenworkshop
300 Euro
300 Euro
7
2.100 Euro
Koordination pro Workshop
4 Std. á 25 Euro
100 Euro
21
2.100 Euro
200 Euro
2
400 Euro
Personalkosten
Fahrtkosten***
**
Projektorganisation
Materialkosten
80 Std. á 25 Euro
2.500 Euro
Materialkosten Workshop 1 „Wasser“
200 Euro
1
200 Euro
Materialkosten Workshop 2 „Luft“
200 Euro
1
200 Euro
Materialkosten Themenworkshop
200 Euro
1
200 Euro
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Materialnachschub für
Workshops
10 Euro
21
210 Euro
Teilnehmerverköstigung
128 Euro
21
2.688 Euro
∑****
14.798 Euro
* Basis der Kalkulation: 50 Kitas bzw. 100 Erzieherinnen; durchschnittliche Teilnehmerzahl in den
Workshops liegt bei 16 Teilnehmern
** Auszeichnung von 20 Kitas, Tag der kleinen Forscher, Öffentlichkeitsarbeit, Teilnahme von Aktionen im Rahmen des Projektes, Kita-Akquise, Vorstellung des Projektes,
*** Fahrtkosten der Netzwerkkoordinatorin zur jährlichen Netzwerktagung in Berlin und zum Regionaltreffen; Trainerfortbildungen finden in 2011 in Duisburg statt
**** Ohne Kalkulation vorhandener Ressourcen beim DRK und im Bildungsbüro sowie der Rückflüsse
aus Teilnehmerbeiträgen (bspw. 10 Euro je Erzieherin und Workshop ⇒ 100x3x10 Euro).
Die Stadt Bonn und die Stadt Düren unterhalten bereits ein Netzwerk "Haus der kleinen Forscher".
2. Finanzierungsvorschlag:
Die Gesamtkosten für insgesamt 100 ErzieherInnen aus 50 Kitas in 21 Workshops betragen
nach der o.a. Kostenaufstellung im Mittel pro Teilnehmer 49,30 €.
Seitens des Regionalen Bildungsbüros wird vorgeschlagen, die Kosten wie folgt zu finanzieren:
Art der Leistung
je TN insgesamt
1. KITA-Träger:
Teilnehmerbeitrag KITA-Träger an den Gesamtkosten
10,00 3.000,00
€
2. Teilnehmer:
Eigenbeitrag für Materialien und Teilnehmerverköstigung
10,00 3.000,00
€
3. Kreis Euskirchen/Regionales Bildungsbüro:
Ko-Finanzierung durch Personaleinsatz für Ko- 15,30 4.600,00
ordination der Workshops und Projektorganisa- €
tion durch päd. MA Bildungsbüro
4. Sponsorengelder:
Anteilige Ko-finanzierung der Honorarkosten
Gesamt:
14,00 4.198,00
€
49,30* 14.798,00
€
* Es ist denkbar, die Teilnehmerkosten bis 100 Euro als Deckungsbeitrag (ohne Sponsorengelder) anzusetzen.
Der TN-Beitrag kann gerechtfertigt werden, da ansonsten für die Einrichtungen/Träger (außer den überschaubaren Fahrtkosten nach Euskirchen) keine weiteren Kosten anfallen (Zertifizierung, Material inbegriffen).
Für die Aufnahme konkreter Verhandlungen des Regionalen Bildungsbüros mit möglichen
Sponsoren (z.B. Bürgerstiftung der KSK) und den KITA-Trägern wurde die Handlungsempfehlung des Lenkungskreises erbeten.
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I Handlungsfeld Bildung
KV-I.11 Haus der kleinen Forscher
Projektziele
Kindern über begeisterte und selbstbewusste Erzieherinnen
und Erzieher einen selbstverständlichen Zugang zu naturwissenschaftlichen Phänomenen eröffnen.
Das Selbstvertrauen, die Lernkompetenz, die motorischen Fähigkeiten, die Sprachkompetenz der Kinder stärken und den
Grundstein für forschendes Lernen legen.
Frühzeitig dem Nachwuchsmangel in den technischen und naturwissenschaftlichen Berufszweigen entgegenwirken und Bildungschancen für alle Kinder schaffen (Demographie im Kreis
Euskirchen).
Mit der praxisnahen Aufbereitung der Materialien in den Erzieherinnen-Workshops werden die pädagogischen Fachkräfte
dabei unterstützt, verstärkt naturwissenschaftliche und technische Inhalte in die alltägliche Arbeit der Kita zu integrieren.
Pädagogische Fachkräfte bei der Umsetzung des Bildungsauftrages unterstützen
Kurzbeschreibung
des Projektes
Die Intention der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ ist die
Schaffung eines spielerischen und nachhaltigen Zugangs zu der
Beschäftigung mit Naturwissenschaften und Technik im Kita-Alltag
bundesweit. Kindern in möglichst allen Einrichtungen in Deutschland Interesse und Begeisterung beim Experimentieren und Entdecken zu verschaffen, soll die Neugier in der frühkindlichen Entwicklung wecken. Gemeinsam mit Erzieherinnen und Erziehern
gehen die Mädchen und Jungen ihren eigenen Fragen auf den
Grund.
Durch die gemeinsame Entdeckung von Phänomenen und naturwissenschaftlichen Zusammenhängen werden auch die Lern-, Sozial- und Sprachkompetenz sowie die feinmotorischen Fähigkeiten
gestärkt. Mit Hilfe eines praxisnahen Ansatzes unterstützen die
Angebote des „Hauses der kleinen Forscher“ Erzieherinnen und
Erzieher bei ihrer wichtigen Arbeit. Die Stiftung leistet damit auch
einen Beitrag zur langfristigen Nachwuchssicherung in den Naturund Ingenieurwissenschaften und zur Stärkung des Innovationsund Forschungsstandorts Deutschland.
Die Initiative „Haus der kleinen Forscher“ wurde von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, McKinsey&Company, der Siemens Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung initiiert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung
fördert und begleitet die Ausbreitung der Initiative.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Um den Kitas das Angebot bundesweit zugänglich machen zu
können, gründet das „Haus der kleinen Forscher“ lokale Netzwerke, die die Aktivitäten vor Ort koordinieren. Mittlerweile werden
damit in über 141 Netzwerken mehr als 11.300 Kitas erreicht
(Stand Jan. 2010).
Damit der Forschergeist der Kinder im Kreis Euskirchen so früh
wie möglich gefördert und eine chancengerechte Lernumgebung
geschafft werden kann, soll im Kreis Euskirchen ein „Haus der
kleinen Forscher“ Netzwerk initiiert werden. Das Bildungsbüro ü-
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
bernimmt im Rahmen der Koordination vor Ort folgende Aufgaben:
Akquise und Ansprache von Kitas
Suche nach Trainerinnen und Trainern (sofern nicht im Rahmen der Kooperation mit dem DRK)
Organisation von lokalen Workshops für Erzieherinnen und
Erzieher
Qualitätsmanagement
Auszeichnung von Kitas zum „Haus der kleinen Forscher“
Über das Netzwerk werden Kinder an naturwissenschaftliche und
technische Phänomene herangeführt. Dabei steht das gemeinsame Lernen und Forschen der Kinder und ihrer Erzieherinnen und
Erzieher und das Lernen selbst im Zentrum.
Federführung
Bildungsbüro
Kooperationspartner
DRK Kreisverband Euskirchen
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Benötigte personelle
Ressourcen
siehe Anlage
Für die Koordination der Workshops und Projektorganisation (Ansprache KITAS, Anwerbung von Trainern, Ansprechpartner für die
Stiftung, vgl. unten) werden erfahrungsgemäß 56 und 80 Stunden
Aufwand bei 25 Euro Stundenentgelt kalkuliert (2.100 Euro und
2.500 Euro = 4.600 Euro), sofern diese Aufgaben nicht durch das
Personal des Bildungsbüros erledigt werden (s. Anlage).
Einnahmen durch
Fördermittel
derzeit nicht bekannt
Aktueller Stand
Projektskizze
Weitere Schritte
Bildung einer Projektgruppe, Fixierung des Kooperationsvertages
mit dem DRK (Herr Klöcker), Akquise Fördermittel
Letzte Änderung
24.01.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I Handlungsfeld Bildung
KV-I.12 Gute Einschulungsvorbereitung
Projektziele
Gute Einschulungsvorbereitung – Elterngruppenberatung für frühe Förderung im Elternhaus
Kurzbeschreibung des
Projektes
Ortsnahe, niederschwellige Angebote in Familienzentren hinsichtlich der Förderung von visueller und auditiver Wahrnehmung und
Motivation.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Einladung und Infos an die Eltern nach der Schuleingangsuntersuchung, Organisation der Terminvergabe, InfoNachmittage/Abende
Federführung
Abt. 53, Abt. 40
Kooperationspartner
Schulen, Familienzentren
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
…
Benötigte personelle
Ressourcen
…
Einnahmen durch
Fördermittel
…
Aktueller Stand
Eltern-Nachmittage/Abende
Weitere Schritte
Weitergehende Aufbau-Veranstaltungen
Letzte Änderung
21.03.2011
* Quelle: Abt. 53
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I Handlungsfeld Bildung
KV-I.1 Errichtung eines Regionalen Bildungsnetzwerks im Kreis Euskirchen
Projektziele
Sicherstellung der bestmöglichen individuellen Förderung von
Kindern und Jugendlichen im Kreis Euskirchen
Optimaler Einsatz vorhandener Personal- und Sachressourcen in
der Region
Zusammenführung der lokalen Bildungs-, Erziehungs- und Beratungssysteme zu einem Gesamtsystem
Kurzbeschreibung des
Projektes
Die Errichtung eines Regionalen Bildungsnetzwerks in der Bildungsregion Kreis Euskirchen steht im Kontext zur Leitbildformulierung des Kreistages zum Handlungsfeld Bildung:
"Alle Menschen im Kreis sollen gleiche Lebens- und Bildungschancen haben."
Damit dies gelingen kann, ist der systematische Ausbau bereits
vorhandener Kooperations- und Vernetzungsstrukturen aller Bildungsakteure auf kommunaler Ebene erforderlich. Für die Region
bedeutsame Entwicklungen sollen künftig im Rahmen einer kommunal-staatlichen Verantwortungsgemeinschaft auf der Grundlage eines Kooperationsvertrages mit dem Land NRW getragen
werden.
Die Strukturen des Bildungsnetzwerks im Kreis Euskirchen werden geschaffen durch:
die Regionale Bildungskonferenz (Vollversammlung aller Bildungsakteure)
den Lenkungskreis (strategische Steuerungsgruppe)
die Geschäftsstelle (Regionales Bildungsbüro)
Arbeitsschritte / Zeitplan
Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen dem Kreis Euskirchen und dem Land NRW am 12.06.2009.
Beginn der Kooperation und Besetzung des Regionalen Bildungsbüros ab 01.08.2009.
1. Sitzung des Lenkungskreises am 09.12.2009 und fortlaufend
vierteljährlich.
1. Sitzung der Bildungskonferenz am 09.02.2010 und fortlaufend
einmal jährlich.
Zweite Bildungskonferenz: 19.07.2011
Federführung
Abteilung 40 -Schulen -
Kooperationspartner
Kooperationspartner ist das Land NRW, vertreten durch das
MSW.
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Der Kreis Euskirchen hat sich im Kooperationsvertrag verpflichtet,
die sächliche Ausstattung der Geschäftsstelle des Bildungsnetzwerks (Regionales Bildungsbüro) sicherzustellen.
Für das HJ 2010 sind Sachkosten in Höhe von 7.200 € veranschlagt.
Benötigte personelle
Ressourcen
Der Kreis Euskirchen stellt für die Geschäftsstelle das erforderliche Verwaltungspersonal zur Verfügung.
Einnahmen durch
Keine. Das Land NRW hat sich im Kooperationsvertrag verpflich-
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Fördermittel
tet, pädagogisches Personal im Umfang von 1,0 Stelle für die
Geschäftsstelle zur Verfügung zu stellen.
Aktueller Stand
Das Regionale Bildungsbüro ist seit dem 01.08.2009 mit 1,0 Stelle pädagogischem (aufgeteilt in 2x 0,5 Stelle) und 0,5 Stelle verwaltungsfachlichem Personal besetzt. Die Besetzung der Gremien (Lenkungskreis und Bildungskonferenz) ist abgeschlossen.
Im Handlungsfeld "Übergang Schule - Beruf/Studium" wurde bereits ein erster Entwurf für ein Gesamthandlungskonzeptes erstellt. Außerdem werden seit dem 01.08.2009 dauerhaft mehrere
Projekte der vertieften Berufsorientierung federführend durch das
Bildungsbüro koordiniert, z.B. Komm auf Tour, Startklar.
Im Bereich Übergang KITA - Grundschule wurde eine Bedarfsanalyse durchgeführt. Im Dezember 2010 hat sich erstmalig ein
Arbeitskreis KiTa-Grundschule getroffen. Thema dieses Arbeitskreises: Dokumentation im Übergang/vertiefte Kooperation.
Weitere Schritte
Sicherstellung der systematischen Vernetzung aller relevanten
Bildungsakteure im Kreis Euskirchen.
Erstellung von Vorlagen und Konzepten im Rahmen der von der
Bildungskonferenz priorisierten Handlungsfelder, insbesondere:
Übergangsmanagement Schule - Beruf/Studium
Übergang KITA - Grundschule
Entwicklung von Projekten, die vom Demografie-Arbeitskreis "Bildung" empfohlenen wurden, z.B. Bildungsatlas.
Letzte Änderung
25.02.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I Handlungsfeld Bildung
KV-I.2 Potenzialanalyse 2010/2011
Projektziele
Das oberste Ziel „Weg von Zufälligkeit, hin zu einer Konzentration
auf persönliche Interessen und Fähigkeiten!“ soll mit der Potenzialanalyse verfolgt werden.
Als Grundbausteine der Potenzialanalyse gelten Umfrageergebnisse aus 2005 (Quelle: BiBB Expertenmonitor, Sep./Okt 2005).
So liegt der Schwerpunkt der Anforderungen an zukünftige Auszubildende lt. Aussage von Unternehmen aus allen Branchen insbesondere auf Zuverlässigkeit, Bereitschaft zu lernen und Leistung zu zeigen, Verantwortungsbewusstsein, Konzentrationsfähigkeit, Durchhaltevermögen, Beherrschen der Grundrechenarten, einfaches Kopfrechnen und Sorgfalt.
Durch die systematische Beobachtung während der Potenzialanalyse entsteht Aufschluss über berufsrelevante Fähigkeiten wie
zum Beispiel Konzentration, Sorgfalt oder Teamfähigkeit.
Mit dem Ergebnis der Potenzialanalyse erhalten die Schülerinnen
und Schüler individuelle Unterstützung durch:
Hilfen zur Erkenntnis eigener Fertig- und Fähigkeiten
Gelegenheiten, eigene Kompetenzen zu entwickeln und sich
als kompetent zu erleben
Ermutigung, Kompetenzen zu reflektieren und in Eigenverantwortung auszubauen
Anregungen, Orientierung und Vorbilder für die Entwicklung
eigener Berufs- und Lebenspläne
Professionelle Unterstützung bei der zielgerichteten Entwicklung arbeitsmarktrelevanter Kompetenzen
Informationen über ein breites Spektrum aktuell und regional
gefragter Berufe
Informationen über Bezüge zwischen erkannten Kompetenzen
und Berufen oder Berufsfeldern
Möglichkeiten, eigene Kompetenzen in der Arbeitswelt zu erproben und auszubauen
Persönliche Hilfe bei Fragen und Problemen
Kurzbeschreibung des
Projektes
einige Merkmale der Potenzialanalyse:
1. personale Kompetenzmerkmale:
Leistungsbereitschaft/ Motivation
Konzentration/ Ausdauer
2. berufsbezogene Kompetenzmerkmale:
Konstruktionsverständnis/ -umsetzung
Routine/ Tempo
Feinmotorik
Sorgfalt
Werkzeugeinsatz/ -steuerung (komplex)
Wahrnehmungsgenauigkeit
3. soziale Kompetenzmerkmale:
Kommunikationsfähigkeit
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Teamfähigkeit
Durchsetzungsfähigkeit
Konfliktfähigkeit
Das Ergebnis der Potenzialanalyse wird in einer aussagekräftigen
Bewertung festgehalten, die gemeinsam mit den Jugendlichen
ausgewertet wird. Anschließend werden zielgerichtet individuelle
Fördermöglichkeiten entwickelt und die nächsten Schritte in Richtung Beruf gemeinsam festgehalten.
Arbeitsschritte / Zeitplan
1. Elterninformationsabend
2. Durchführung der Potenzialanalyse in der Schule
3. Auswertungsgespräche
4. Erstellen individueller Förderpläne/Absprachen
Dauer 01.09.2010 bis 31.12.2010
Federführung
Abteilung 40, Kreis Euskirchen
Kooperationspartner
Agentur für Arbeit
Ressourcen
Kofinanzierung 50% durch die Agentur für Arbeit Brühl nach §33
SGB III
Benötigte finanzielle
Ressourcen
50% der Gesamtsumme
bei Durchführung mit Haupt- und Förderschulen voraussichtlich
63.400,00 €
Benötigte personelle
Ressourcen
Abteilung 40, Kreisverwaltung
Vor- und Nachbereitung, Controlling, Abrechnung der Mittel
Verwaltungskraft/Stellenanteil: 0,03 Stellenanteil bei
41Wochenstunden
Einnahmen durch
Fördermittel
Kofinanzierung 50% durch die Agentur für Arbeit Brühl nach §33
SGB III
Aktueller Stand
Auf Empfehlung des Lenkungskreises der Regionalen Bildungskonferenz, des Fachausschusses Bildung, Sport und Kultur sowie
des Kreisausschusses erfolgte im April folgender Beschluss:
"Der Kreistag hat auf Empfehlung des Ausschusses für Bildung,
Sport und Kultur am 15.04.2010 folgenden Beschluss gefasst:
Unter der Voraussetzung, dass die Agentur für Arbeit einen Zuschuss in Höhe von mindestens 50% der entstehenden Kosten
gewährt, wird im Schuljahr 2010/11 die Potenzialanalyse für
Schülerinnen und Schüler und Schüler der Haupt- und Förderschulen ab der Jahrgangsstufe 8 durchgeführt. Für das Schuljahr
2010/11 wird der Eigenanteil des Kreises in Höhe von 42.500 Euro bereitgestellt."
Die Gesamtsumme wird voraussichtlich nicht benötigt, da sich die
Zahl der teilnehmenden SchülerInnen aufgrund des Projektes
BOP (Vertiefte Beurfsorientierung/BMBF), in dem die Potenzialanalyse enthalten ist, reduziert hat.
Weitere Schritte
Durchführung der Potenzialanalyse
Letzte Änderung
25.02.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I Handlungsfeld Bildung
KV-I.3 Konzeptentwicklung "Übergangsmanagement Schule - Beruf/Studium"
Projektziele
Stärkung des Übergangsmanagements Schule - Beruf/Studium
Verbesserung der Kooperation und Abstimmung der vorhandenen Elemente und Maßnahmen der Berufsorientierung und
Berufsvorbereitung
Kurzbeschreibung des
Projektes
Ein Schwerpunkt in der Arbeit des Regionalen Bildungsnetzwerks
ist das Übergangsmanagement sowohl im Bereich der allgemeinbildenden Schulen als auch in der beruflichen Bildung.
Insbesondere der Übergang aus den Schulen der Sekundarstufe I
in die Sekundarstufe II der Berufskollegs muss zur Vermeidung
von Brüchen in der Bildungsbiografie künftig besser strukturiert
und stärker auf die persönlichen Bedürfnisse der Jugendlichen
abgestimmt werden.
Hierzu bedarf es eines Gesamtkonzeptes, welches die vielfältigen
Angebote und Möglichkeiten in diesem Bereich zusammenführt
und so eine möglichst passgenaue Vermittlung der Jugendlichen
beim Übergang von der Schule in den Beruf/Studium ermöglicht.
Der Aufbau entsprechender Strukturen für eine individuelle Übergangsbegleitung ist dabei ebenso erforderlich wie z.B. die Einführung eines zentralen Anmeldeverfahrens für die Berufskollegs
sowie die Erarbeitung von Datenmaterial (z.B. durch Schulabgängerbefragungen etc.) als Grundlage für weitere Planungsschritte
und für eine künftige Bildungsberichtserstattung.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Entwicklung eines Gesamtkonzeptes zum Regionalen Übergangsmanagement
Federführung
Regionales Bildungsbüro
Kooperationspartner
Regionales Bildungsbüro, Berufskollegs, Schulen, Berufswahlkoordinatoren, AK Schule - Wirtschaft, Beirat Schule - Beruf, Berufsberatung der BA, außerschulische Bildungsträger u.v.m.
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Benötigte personelle
Ressourcen
Einnahmen durch
Fördermittel
Aktueller Stand
Evtl. Druckkosten für Konzept oder Bildungsbericht
Die Konzeptentwicklung innerhalb des SchwerpunktHandlungsfeldes "Übergang Schule -Beruf/Studium" wird im
Rahmen der personellen Ressourcen durch das Regionale Bildungsbüro erfolgen.
Für den Aufbau von neuen Strukturen, wie z.B. einer Übergangsbegleitung für Jugendliche mit zusätzlichem Förderbedarf o.ä.
sind jedoch zusätzliche Personalressourcen im pädagogischen
oder sozialpädagogischen Bereich erforderlich.
keine
Das Regionale Bildungsbüro erhält in diesem Bereich Unterstützung durch das seit dem 01.01.2011 existierenden Regionale
Übergangsmanagement (RÜM), das sich u.a. mit der wissen-
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
schaftlichen Erhebung von Berufsorientierungsmaßnahmen im
Kreis Euskirchen beschäftigt.
Weitere Schritte
Enge Kooperation mit dem RÜM
Letzte Änderung
25.02.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I Handlungsfeld Bildung
KV-I.4 Vertiefte Berufsorientierung in überbetrieblichen Bildungsstätten – BIBB-Modul
für Realschulen
hier neu: BMBF/BIBB-Modul BOP (vertiefte Berufsorientierung) für die SI
Projektziele
Vertiefte Berufsorientierung in überbetrieblichen Bildungsstätten
zur Verbesserung der Ausbildungsreife
Kurzbeschreibung
des Projektes
Jahrgang 8 der SI-Schulen: für ausgewählte, interessierte Schülerinnen und Schüler 80 Praxisstunden in mindestens drei Berufsfeldern. Das Projekt beinhaltet eine Potenzialanalyse.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Das Berufsbildungszentrum Euskirchen führt seit Herbst 2010 dieses Projekt mit zwei Hauptschulen, zwei Förderschulen und der
Abendrealschule durch.
Federführung
Berufsbildungszentrum Euskirchen
BMBF
Kooperationspartner
Regionales Bildungsbüro Kreis Euskirchen
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Finanzierung durch das BMBF. Die Kofinanzierung kann durch
anfallende Kosten im BZE (Personal, Räume etc.) erfolgen.
Benötigte personelle
Ressourcen
Klassenlehrer oder StuBo der teilnehmenden Schulen
Einnahmen durch
Fördermittel
Finanzierung durch das BMBF (680,00 €/Schüler)
Teilweise ist das Projekt durch Stiftungsgelder, z.B. Rotarier unterstützt worden. Die genauen Summen sind hier nicht bekannt.
Aktueller Stand
Durchführung des Projektes im Berufsbildungszentrum
Weitere Schritte
Beratung weiterer Schulen für das Schuljahr 2011/12, sobald neue
Gelder durch das BMBF freigegeben werden.
Letzte Änderung
25.02.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I Handlungsfeld Bildung
KV-I.5 Komm auf Tour 2010
Projektziele
„Komm auf Tour“ ist ein Impulsangebot zur Stärkenentdeckung
mit Elementen der Berufsorientierung und Lebensplanung für Jugendliche in der 7. Klasse der Hauptschule, der 8. Klasse einzelner Förderschulen und der Gesamtschulen. Es setzt einen öffentlichkeitswirksamen Impuls für die regionale Beratungsarbeit, unterstützt die Lehrerinnen und Lehrer, die Themen im Unterricht zu
behandeln, motiviert die Schülerinnen und Schüler sich handlungsorientiert mit Zukunftsvorstellungen persönlich auseinander
zu setzen und bindet auch die Eltern ein.
„Komm auf Tour“ wird als gemeinsames Kooperationsprojekt örtlicher Trägerinnen und Träger der Berufsorientierung, Lebensplanung über örtliche Kooperationstreffen vorbereitet
und durchgeführt. In 2009 nahmen 500 Schülerinnen und Schüler
aus dem Kreis Euskirchen an dem Projekt teil.
Kurzbeschreibung des
Projektes
Schüler/innen für anstehende Entscheidungen sensibilisieren
+ motivieren
Eigene Stärken entdecken über das Wahrnehmen von Eigenund Fremdbildern
Ö Selbstwert stärken
Kommunikation über Freundschaft, Sexualität, Verhütung fördern
Schwerpunkt Kondom, Pille, „Pille danach“
sensiblen Umgang unter den Geschlechtern unterstützen
eigene Stärken breit mit vielfältigen möglichen Berufsfeldern
verbinden
Ideen für die Auswahl von Berufspraktika bekommen
Arbeitsschritte / Zeitplan
Durchführung November 2010
Nächste geplante Durchführung Frühjahr 2012
Federführung
Regionales Bildungsbüro Kreis Euskirchen
Kooperationspartner
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und Agentur für Arbeit; Sinus GmbH,
Agentur für Arbeit Brühl Team U 25, DGB Region NRW SüdWest, IHK Aachen, Verband der Industrieverbände Düren, Jülich,
Euskirchen, Kreishandwerkerschaft Rureifel
Regionalagentur Aachen, Donum Vitae im Kreis Euskirchen e.V.,
CARITAS Kreisdekanat Euskirchen
AWO Jugendberufshilfe, AWO PIDES - Projekt
Jugendmigrationsdienst, Berufsbildungszentrum Euskirchen
Bildungsinstitut der Rheinischen Wirtschaft e. V., TERTIA GmbH,
Helios gGmbH, Deutsches Rotes Kreuz
Verbraucherzentrale NRW, Schulamt Kreis Euskirchen Hauptschulen, Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen, VHS Kreis Euskirchen, Kreisjugendamt, Schulamt Kreis Euskirchen Förderschulen, ARGE Kreis Euskirchen, Gesundheitsamt Kreis Euskirchen,
Abteilung 40 Kreis Euskirchen
Zikkurat Veranstaltungshalle Firmenich
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Ressourcen
Personal der o.g. Kooperationspartner
Veranstaltungshalle der Zikkurat Mechernich
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Für November 2011 keine
Für Frühjahr 2012 noch nicht geklärt
Benötigte personelle
Ressourcen
Personaleinsatz der o.g. Kooperationspartner
Ca. 600 Schülerinnen und Schüler haben das Projekt durchlaufen, so dass eine Station durch einen Kooperationspartner komplett an einem Durchführungstag betreut werden musste.
Einnahmen durch
Fördermittel
Projektfinanzierung durch BzgA und Agentur für Arbeit
Aktueller Stand
Bewerbung für Frühjahr 2012 läuft
Weitere Schritte
Bei Projektzusage:
Interessensabfrage bei Schulen, Kooperationspartnern, Planung
der Durchführung
Letzte Änderung
25.02.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I Handlungsfeld Bildung
KV-I.6 KURS – Kooperation Unternehmen der Region und Schulen
Projektziele
Kurzbeschreibung des
Projektes
Integration von Expertenwissen aus Industrie, Handel, Wirtschaft,
Handwerk und Dienstleistung in den Unterricht in einzelnen Fächern an allen Schulen der SI und SII (außer BKs)
Wirtschaftnaher Unterricht
Erfolgreichere Berufswahlorientierung
Langfristige Nachwuchssicherung
Arbeitsschritte / Zeitplan
Seit 2003; dreimonatige bis einmal/Jahr stattfindende Evaluationsgespräche mit ratifizierten und nicht-ratifizierten Lernpartnerschaften
Federführung
Büro für Lernpartnerschaften
Kooperationspartner
IHKen Aachen, Köln, Bonn/Rhein-Sieg, Bezirksregierung Köln
Kreishandwerkerschaft Rureifel
Ressourcen
Eine halbe Lehrerstelle
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Keine
Benötigte personelle
Ressourcen
Siehe Ressourcen
Einnahmen durch
Fördermittel
Keine
Aktueller Stand
32 ratifizierte Lernpartnerschaften auf der Plattform KURS, 10
Lernpartnerschaften im Aufbau
Weitere Schritte
Akquise neuer Lernpartnerschaften
Evaluationen bestehender Lernpartnerschaften
Letzte Änderung
25.02.2011
Systematische und nachhaltige Kooperation und Vernetzung
Professionalisierung
Integration bestehender Einzelaktivitäten
Neuorientierung in der Bildungslandschaft
Verbesserte Ausbildungsvoraussetzungen
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I Handlungsfeld Bildung
KV-I.7 Schulabgängerbefragung 2011
Projektziele
Ziel ist es, den Stand der Berufswahlvorbereitung und Berufswahlentscheidung der Jugendlichen in Jahrgang 10 der HauptFörder- und Realschulen im Kreis Euskirchen frühzeitig vor
Schulentlassung zu erfassen und den noch notwendigen Beratungsbedarf entsprechend auszurichten.
Kurzbeschreibung des
Projektes
Im Focus der anonymisierten Schulabgängerbefragung stehen
die persönlichen Wünsche und Vorhaben sowie die Alternativen
bzgl. der Berufswahl oder des weiteren Schulbesuches der zukünftigen Schulabgänger. Hervorzuheben ist, dass die Schüler
sich hier eigenständig und aktiv mit ihren Zielen für den weiteren
Lebensweg auseinandersetzen und weitere Beratungs- und Unterstützungsangebote erfragen und in Anspruch nehmen können.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Durchführung 14.02.2011 bis zum 04.03.2011
Ca. 1100 Schülerinnen und Schüler
Präsentation der Ergebnisse in der nächsten Sitzung des Lenkungskreises Regionales Bildungsnetzwerk Frühjahr 2011
Federführung
Regionales Bildungsbüro Kreis Euskirchen
Kooperationspartner
VHS Kreis Euskirchen unterstützend in der Vorbereitung
Auswertung durch Regionales Übergangsmanagement
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Keine, da die VHS Kreis Euskirchen den Fragebogen mittels
Grafstatt bereits 2009 ins Netz gestellt hat.
Benötigte personelle
Ressourcen
Personal Regionales Übergangsmanagement
Einnahmen durch
Fördermittel
keine
Aktueller Stand
Schulabgängerbefragung läuft aktuell
Weitere Schritte
In diesem Schuljahr wird kurz vor den Sommerferien eine weitere
Befragung durchgeführt. Diese zusätzliche Abfrage wird sich ausschließlich auf den Übergang Schule - Beruf beziehen.
Letzte Änderung
25.02.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I Handlungsfeld Bildung
KV-I.8 STARTKLAR – Mit Praxis fit für die Ausbildung
Projektziele
Vertiefte Berufsorientierung in überbetrieblichen Bildungsstätten
zur Verbesserung der Ausbildungsreife für Haupt- und Förderschüler im Kreis Euskirchen
Kurzbeschreibung des
Projektes
Jahrgang 8: für alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgang 80
Praxisstunden in mindestens drei Berufsfeldern
Jahrgang 9 und 10: für ausbildungsinteressierte und motivierte
Schülerinnen und Schüler Praxisstationen in den Bereichen (insg.
160 Stunden)
a. arbeitsmarktrelevante Kompetenzen
b. Schlüsselqualifikationen
c. Bewerbungstraining
Arbeitsschritte / Zeitplan
Start 01.02.2010 mit fünf Hauptschulen (GHS Georgschule, GHS
Nordschule, Joseph-Emonds-Schule Kuchenheim, FriedrichHaass-Schule Bad Münstereifel, GHS Nettersheim) und zwei Förderschulen (Schule am Veybach Satzvey, Stephanusschule Bürvenich)
Insgesamt ca 330 Schülerinnen und Schüler nehmen aktuell teil.
Regionalkonferenzen mit StuBos/Klassenlehrern, Trägern und
Agentur für Arbeit finden in regelmäßigen abständen statt.
Nächster Termin: 16.03.2011 Trägerkonferenz, 23.03.2011 Regionalkonferenz + Fortbildung zum Thema Beratungskompetenz für
Klassenlehrer Jg 8
Federführung
Regionales Bildungsbüro Kreis Euskirchen
Stiftung Partner für Schule NRW
Kooperationspartner
Berufsbildungszentrum Euskirchen
Bildungsinstitut der Rheinischen Wirtschaft e.V.
Helios gGmbH
Vogelsang IP
Bischoff Scouting
Inside intermedia
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Keine
Benötigte personelle
Ressourcen
Pädagog. Mitarbeiterin Regionales Bildungsbüro
Klassenlehrer Jahrgang 8
StuBos der teilnehmenden Schulen
Einnahmen durch
Fördermittel
Komplettfinanzierung der des Projektes durch MAGS, MSW, Regionaldirektion Agentur für Arbeit Düsseldorf, BMBF
Aktueller Stand
Durchführung Modul 8 und 9
Weitere Schritte
Öffentlichkeitsarbeit: Kooperation Schule - Wirtschaft
Planung und Beratung Umsetzung des Vorhabens in Jahrgang 10
Letzte Änderung
25.02.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-I Handlungsfeld Bildung
KV-I.9 Integration lernbehinderter Jugendlicher in Ausbildung - ILJA
Projektziele
Frühzeitige Ansprache, Berufsorientierung und gezielte Förderung aller lernbehinderten Jugendlichen ab Klasse 8
Berufliche Qualifizierung in Ausbildungsberufen mit Abschluss
Einstieg in Arbeit- und Beschäftigungsverhältnisse
Kurzbeschreibung des
Projektes
ILJA richtet sich an alle Jugendlichen mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen ab Klasse 8, die nicht über die BA
oder andere Wege in eine Berufsausbildung einmünden.
Zwischenzeitlich wurde das Projekt auch für Jugendliche mit Förderbedarf "Emotionale und soziale Entwicklung" erweitert.
Im Kreis Euskirchen umfasst die ILJA-Zielgruppe insgesamt 65
Jugendliche an 6 Förderschulen, 2 Hauptschulen und 1 Berufskolleg.
Inhalte:
Frühzeitige Ansprache, Berufsorientierung und Stabilisierung
bereits in der allgemein bildenden Schule (Förderschule);
Einbindung der Eltern in Förderplanung und -vereinbarung,
Verbindlichkeit und Datenweitergabe;
Zuordnung von (ehrenamtlichen) Lotsen im letzten Schulbesuchsjahr - als Ergänzung zu hauptamtlichem Personal - zur
Stabilisierung und Begleitung der Jugendlichen;
Gezielte Orientierung und Vermittlung in geeignete Ausbildungsberufe mit Abschluss und in berufsqualifizierende Angebote;
zentrales Controlling der Verläufe, Lernergebnisse und Übergänge bei der BA;
lokale Koordination der Akteure über Kommunen; landesweite
Koordination PG MAGS
Arbeitsschritte / Zeitplan
Das Projekt ist nicht mehr aktuell!
Federführung
Kooperationspartner
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Benötigte personelle
Ressourcen
Einnahmen durch
Fördermittel
Aktueller Stand
Weitere Schritte
Letzte Änderung
25.02.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
III. Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und
Familienfreundlichkeit
KV-III.1
Quantitativer und qualitativer Ausbau der Betreuung für Kinder unter 3 Jahren
KV-III.2
Babybegrüßungsbesuche im Stadtgebiet Euskirchen
KV-III.3
Familien-Unterstützungs-Netzwerk (FUN) im Kreis Euskirchen
KV-III.4
Zusammenarbeit Schule und Jugendhilfe
KV-III.5
Partizipation von Eltern und Jugendlichen
KV-III.6
Alkoholpräventionsprojekt Hart am Limit (HaLt)
KV-III.7
Nachgehende Fürsorge
KV-III.8
EU-KiTa
KV-III.9
Zahnärztliche Gesundheitsförderung
KV-III.10
Jahr der Familie 2010
KV-III.11
Familienkarte
KV-III.12
Der familienfreundliche Veranstaltungskalender
Stand: März 2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
KV-III.10 Jahr der Familie 2010
Projektziele
Während des Jahres der Familie 2010 zeigte im Kreis Euskirchen
ein Jahr lang der Fokus auf das Thema Familienfreundlichkeit.
… auf Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Familien
in den kreisangehörigen Kommunen.
… auf den Tag der Familie im September 2010.
Kurzbeschreibung des
Projektes
Gemeinsam mit den Kommunen wurde begonnen, Veranstaltungen und Aktionen für Kinder, Jugendliche und Familien gebündelt
darzustellen und gemeinsam zu bewerben. Aufgrund des Erfolges
wird das Projekt "familienfreundlicher Veranstaltungskalender"
weiter geführt (Stand März 2011).
Im April wurde ein großer Fachtag zum Thema "Marte Meo"
veranstaltet.
Am 19. Juni 2010 veranstalteten die Familiezentren im Kreis,
koordiniert durch das Jugendamt, einen gemeinsamen Tag
der offenen Tür.
Im September 2010 wurde ein Tag der Familie mit Radaktionstag in Kooperation mit dem Tag der Begegnung des DRK
durchgeführt. An diesem Tag zeigten eine Vielzahl von Institutionen ihre Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien auf
einem Markt der Möglichkeiten. Radtouristische Angebote
wurden vorgestellt. Spiel, Spaß, Verköstigung und ein Gewinnspiel rundeten den Tag ab.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Weiterführung des familienfreundlichen Veranstaltungskalenders
(siehe separate Projektskizze).
Federführung
Kreisverwaltung: Stab 80
Kooperationspartner
Abt. 51, kreisangehörige Kommunen, Familienzentren,
-bildungseinrichtungen u.a.m.
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Benötigte personelle
Ressourcen
Bei der Kreisverwaltung wird der personelle Aufwand innerhalb
der zur Verfügung stehenden Stellen bei Stab 80 (Demografie)
und Abt. 51 abgedeckt.
Die personellen Ressourcen bei den Kooperationspartnern, werden durch diese eigenverantwortlich geleistet.
Einnahmen durch
Fördermittel
Anzeigenfinanzierung des Veranstaltungskalenders (2010): 300 €
Aktueller Stand
Projekt ist abgeschlossen!
Weitere Schritte
Letzte Änderung
* Stab 80
Jan. 2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
KV-III.11 Familienkarte
Projektziele
Übergeordnetes Ziel ist Steigerung der Familienfreundlichkeit im
Kreis Euskirchen.
Kurzbeschreibung
des Projektes
Von der Familienkarte profitieren:
Familien mit Kindern unter 18 (27) Jahren: Vergünstigungen bei
privaten Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, dadurch
Reduzierung der Ausgaben der Familien Æ Anreiz für gemeinsame Aktivitäten
Unternehmen: Imagegewinn und zusätzliche Werbung und Werbekanäle Æ Erschließung neuer Kundenkreise
Kommunen und Kreis: ein deutliches und öffentlichkeitswirksames
Signal für Familienfreundlichkeit Æ Werbung und Imagegewinn
Arbeitsschritte / Zeitplan
Konkrete Umsetzungsplanung 2010
Umsetzung 1. Jahreshälfte 2011 (Ausstellung der 1. Karte für
Sommer 2011 geplant)
Federführung
Stab 80
Kooperationspartner
Verein EU-FUN e.V.
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Benötigte personelle
Ressourcen
Ca. 10.000 € im Jahr der Einführung
Der für die Vorbereitung und Umsetzung erforderliche Personalaufwand wird durch die Kreisverwaltung innerhalb der zur Verfügung stehenden Stellen bei Stab 80 gestellt.
Einnahmen durch
Fördermittel
10.000 € (VR-Bank und Kulturstiftung der Kreissparkasse)
Aktueller Stand
Umsetzungsplanung wird konkretisiert.
Weitere Schritte
Pressekonferenz
Akquise von Leistungsanbietern
Beauftragung des Software-Anbieters
Einführung im 1. Halbjahr 2011
Letzte Änderung
22.03.2011
* Stab 80
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
KV-III.12 Der familienfreundliche Veranstaltungskalender
Projektziele
Ziel des familienfreundlichen Veranstaltungskalenders ist es, die
im Kreis vorhandenen Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien gebündelt darzustellen.
In ansprechendem Design wird so die Vielfalt der Angebote im
nahezu gesamten Kreisgebiet deutlich.
Familien werden zu Aktivitäten - auch in anderen Kommunen angeregt.
Kurzbeschreibung des
Projektes
Einmal im Quartal werden Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche, ihre Eltern und Großeltern sowie Fachleute bei den sich beteiligenden Kommunen (nicht Mechernich) sowie bei großen Veranstaltern wie den LVR-Museen, dem Nationalpark etc. abgefragt.
Die Veranstaltungen werden in einer 24-seitigen Broschüre zusammengetragen.
Neben den Veranstaltungen sind Hinweise auf Museen, Ausstellungen und zentrale Veranstalter wie die Naturparke, das Naturzentrum, den Nationalpark, die LVR-Museen etc. enthalten.
Durch die Akquise von Anzeigen konnten die Ausgaben reduziert
werden.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Unter der Voraussetzung, dass der Haushalt genehmigt wird, sind
bis Ende 2012 Mittel für die Fortführung vorgesehen.
Federführung
Kreisverwaltung: Stab 80
Kooperationspartner
Abt. 51, kreisangehörige Kommunen u.a.m.
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
2011: 9.300 €
Benötigte personelle
Ressourcen
Bei der Kreisverwaltung wird der personelle Aufwand innerhalb
der zur Verfügung stehenden Stellen bei Stab 80 (Demografie).
Einnahmen durch
Fördermittel
Anzeigenschaltung in 2011: 2.600 €
(Rest der benötigten finanziellen Ressourcen: 6.700 €)
Aktueller Stand
Projekt läuft seit dem 2. Quartal 2010
Weitere Schritte
Fortführung des Projektes, zunächst voraussichtlich bis Ende
2012.
Letzte Änderung
23.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
KV-III.1 Quantitativer und qualitativer Ausbau der Betreuung für Kinder unter 3 Jah
ren
Projektziele
Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Verbesserung der Angebote der frühen Bildung in KiTas
Förderung der Familienzentren
Kurzbeschreibung des
Projektes
Quantitativer und qualitativer Ausbau der Betreuung für Kinder
unter 3 Jahren (Beschluss des Jugendhilfeausschusses vom
12.03.2009)
Arbeitsschritte / Zeitplan
a) Der Kreis Euskirchen erweitert schrittweise das Betreuungsangebot für Kinder unter 3 Jahren von ca. 340 Plätzen im KiTajahr
2008/2009 auf ca. 1100 Plätze im KiTajahr 2013/2014. Damit sollen 5 % der Kinder bis einem Jahr, 20 % der Kinder bis 2 Jahre
und 50 % der Kinder bis 3 Jahre eine Betreuungsmöglichkeit erhalten.
Der Kreis wird sich sowohl an den Betreuungskosten als auch an
den dafür notwendigen Investitionen beteiligen.
b) Den Familienzentren wird in Arbeitskreisen und durch ein intensives Beratungsangebot geholfen, sich als niedrigschwelliges
Familienangebot zu etablieren.
Federführung
Abt. Jugend und Familie
Kooperationspartner
KiTa-Träger, Landschaftsverband Rheinland, Deutscher Kinderschutzbund (Tagespflege), Land
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Kreisbeteiligung an Kindpauschalen, Investitionen sowie Übernahme von Fortbildungskosten
Benötigte personelle
Ressourcen
Jugendhilfeplanung (vorhanden), Projektleitung FamilienUnterstützungs-Netzwerk (FUN), siehe Projekt 3 (vorhanden), Erziehungsberatungsstelle (vorhanden)
Einnahmen durch
Fördermittel
Förderung vom Land
Aktueller Stand März
`11
a) Laufende Umsetzung Ausbauplanung von Jahr zu Jahr .
Im August 2011(neues Kitajahr) werden 527,21 Betreuungsplätze
für Kinder unter 3 Jahren bereitgehalten.
41 von 42 Träger verfügen über Kinderschutzfachkräfte
b) Bildung von 2 Regionalgruppen der Familienzentren, um in AK
effektiver und intensiver arbeiten/ in Austausch kommen zu können. Insgesamt jeweils 4 Treffen im Jahr. Erste Treffen fanden im
Januar und Februar statt.
Zusätzlich jährlich 2 Gesamttreffen aller Familienzentren (Leitungen und Trägervertreter).
Planung einer neuen Fortbildungsreihe für FZ (Bedarfsermittlung)
Auf Anfrage regelmäßige Beratung der Familienzentren vor Ort.
Weitere Schritte
Intensivierung der Fortbildungsangebote für Erzieherinnen, insbesondere U 3-Bereich
Letzte Änderung
21.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
KV-III.2 Babybegrüßungsbesuche im Stadtgebiet Euskirchen
Projektziele
Verbesserter Zugang zu Beratung, Unterstützung und Hilfen um
die Geburt
Familienfreundliches Signal
Kurzbeschreibung des
Projektes
In Kooperation mit der Stadt Euskirchen wird dort jede Familie
innerhalb von 3-6 Wochen nach der Geburt eines Kindes durch
einen Sozialarbeiter des Jugendamtes nach Ankündigung besucht und bekommt umfangreiche Geschenke der Stadt sowie
gezielte Informationen zur frühkindlichen Entwicklung sowie
zum bestehenden Unterstützungs-Angebot ausgehändigt.
Neben einem Zeichen der Familienfreundlichkeit von Stadt und
Kreis gleichermaßen dient auch dieses Projekt dem verbesserten Zugang vorhandener Unterstützungsmöglichkeiten. Der
Kreis trägt die Personalkosten sowie die Sachkosten der Broschüren, die Stadt organisiert die Geschenke.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Beginn 01.09.2009 im Stadtgebiet Euskirchen.
Weiterführung bis 31.12.2015 beschlossen von KT am
06.10.12 (V94/2010).
Ausweitung auf andere kreisangehörige Städte und Gemeinden
ab Sommer 2011.
Dazu Februar/März Gespräche mit interessierten Gemeinden
und Städten.
März 2 011-August 2011 Vorbereitung der BBB in weiteren
Gemeinden.
September 2011: Beginn der BBB in Kall, Blankenheim, Weilerswist, Nettersheim und Schleiden
Federführung
Abt. Jugend und Familie
Kooperationspartner
Stadt Euskirchen, Gemeinde n Kall, Nettersheim, Blankenheim,
Weilerswist und Stadt Schleiden
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Druckkosten für Broschüre, Ordner (BzgA)
Benötigte personelle
Ressourcen
Projektleitung
ASD
Einnahmen durch
Fördermittel
------
Aktueller Stand
Projekt läuft seit 01.09.2009 im Stadtgebiet Euskirchen.
Bisher nahmen 90% der Familien mit Neugeborenen das
Besuchsangebot an.
Resonanz auf die Besuche sehr positiv. Inhalt der Begrüßungstasche wird sehr gut angenommen. Auch das Informationsmaterial (Ordner der BzgA, Broschüre über Hilfen in
Stadt Euskirchen, Flyer) wird als nützlich und umfangreich
beschrieben.
Der persönliche Kontakt zu der/ dem zuständigen Sozialarbeiter/in wird ebenfalls positiv gewertet.
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Infotreffen zur Umsetzung der BBB ab Sommer 2011 am
24.02.2011. Gespräch mit den Gemeinden Kall, Blankenheim, Weilerswist, Nettersheim und Stadt Schleiden,; Vorbereitungen laufen
Weitere Schritte
Prozessoptimierung
Vorbereitung der BBB mit neuen Kooperationspartnern.
Letzte Änderung
18.03.2011
* Abt. 51
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
KV-III.3 Familien-Unterstützungs-Netzwerk (FUN) im Kreis Euskirchen
Projektziele
Verbesserter Zugang zu Beratung, Unterstützung und Hilfen
Kurzbeschreibung des
Projektes
a) Familien-Unterstützungs-Netzwerk:
Die im Kreis vorhandenen Unterstützungsmöglichkeiten durch
Beratungsstellen, Wohlfahrtsverbände, private Initiativen und
Vereine werden durch den Aufbau eines Netzwerks darin unterstützt, kontinuierlichen gegenseitig Informationen auszutauschen
und Angebote aufeinander abzustimmen. Der Kreis trägt die erforderlichen Personalkosten.
b) Weiterführung der Unterstützung der Hebammen:
Fortführung der Supervisionsgruppe der Hebammen
Fortbildungsangebot für Hebammen
Arbeitsschritte / Zeitplan
Federführung
Abt. Jugend und Familie
Kooperationspartner
alle Anbieter s.o.
Gespräche mit Abt. Gesundheit Januar 2011
regelmäßige Treffen der Arbeitskreise (ca. alle 2-3 Monate)
2. Netzwerkkonferenz Sommer/ Herbst 2011
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Bewirtung, Druckkosten und ggf. Moderationskosten
Benötigte personelle
Ressourcen
a) Projektleitung
b) Erziehungsberatungsstelle
Einnahmen durch
Fördermittel
-
Aktueller Stand
Arbeitskreis FUN hat sich stabilisiert und in 3 Untergruppen
geteilt, welche sich regelmäßig treffen
ca.2x jährlich Treffen des gesamten Arbeitskreises
verstärkte Werbung für Arbeitskreis im Gesundheitswesen
(Gynäkologen, Kinderärzte)
Weitere Schritte
geplant:
2. Netzwerkkonferenz Sommer /Herbst 2011-01-26
Gespräche mit Abt. Gesundheit über Möglichkeiten verstärkter
Kooperation zwischen Jugenhilfe und Gesundheitswesen
Vorbereitung der 2. Netzwerkkonferenz in Arbeitskreisen
Letzte Änderung
26.01.2011
* Abt. 51
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
KV-III.4 Zusammenarbeit Schule und Jugendhilfe
Projektziele
Verbesserung der Zusammenarbeit Jugendhilfe - Schule
Kurzbeschreibung des
Projektes
Die Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schule soll weiter
verbessert werden, der Kreis Euskirchen strebt dazu neben der
Beratung und Unterstützung bei der Schulentwicklung (z.B. für die
Gewaltprävention und Medienkompetenz) und der fortlaufenden
Information zur Zusammenarbeit insbesondere im Kinderschutz
(siehe Broschüre) an, die konzeptionell verankerte Zusammenarbeit durch Entwurf von Kooperationsvereinbarungen zu verbessern .
Arbeitsschritte / Zeitplan
Im Auftrag des Bildungsnetzwerks und in Zusammenarbeit mit
dem Bildungsbüro wird in einem ersten Schritt versucht, die im
Kreis durch die Bezirksregierung und die Schulträger an Hauptund Förderschulen eingerichtete Schulsozialarbeit so zu gestalten, dass eine strukturierte Zusammenarbeit möglich ist (Basiskonzeption). Dabei stehen die Bereiche Kinderschutz, Zugang zu
ergänzenden Jugendhilfen sowie der Übergang Schule/Beruf im
Fokus.
Federführung
Abt. Jugend und Familie, Bildungsbüro
Kooperationspartner
Schulräte, Schulleitungen, Schulträger, Bezirksregierung
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Druckkosten
Benötigte personelle
Ressourcen
ASD-Leitung
Jugendpfleger
Einnahmen durch
Fördermittel
----
Aktueller Stand März
2010
1. Termin mit Schulträgern 31.03.2011
Weitere Schritte
Weitere Termine
Letzte Änderung
25.03.2011
* Abt. 51
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
KV-III.5 Partizipation von Eltern und Jugendlichen
Projektziele
Aufbau einer Partizipationsstruktur für Jugendliche und Eltern
Kurzbeschreibung des
Projektes
a)In Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden könnte die Einrichtung einer „Kreiselternschaft“ mit Vertreter/innen aus den Elternvertretern auf der Ebene der kreisangehörigen Städten und Gemeinden (aus KiTas und Schulen) angestrebt werden, um auf beiden Ebenen Eltern an Planungen zu
beteiligen.
b)In Zusammenarbeit mit den Einrichtungen der offenen Jugendarbeit und der Schulen könnte eine Struktur geschaffen werden,
durch die auch Jugendliche stärker beteiligt werden (ebenfalls auf
den Ebenen kreisangehörige Städte und Gemeinden / Kreis).
Arbeitsschritte / Zeitplan
Abstimmung mit kreisangehörigen Städten und Gemeinden, dann
mit Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit und den KiTa sowie
Schulträgern auf Grundlage einer Handlungsempfehlung der Abt.
Jugend und Familie.
Beratung und Unterstützung der kommunalen Vertreter und Kooperationspartner bei der Umsetzung von Beteiligungsprojekten
auf lokaler Ebene.
Federführung
Abt. Jugend und Familie
Kooperationspartner
Kreisangehörige Kommunen
Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit
KiTas
Schulen / Schulträger
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Bewirtungskosten
Benötigte personelle
Ressourcen
Jugendpfleger
Projektleitung
Einnahmen durch
Fördermittel
----
Aktueller Stand März
`11
a) Aufruf an Familienzentren Eltern als Elternvertreter zu benennen, bzw. zu gewinnen erfolgt. Sehr geringe Resonanz (2 Elternvertreter/innen)
b)Gespräch mit Fachbereich Jugend und Soziales der Stadt Euskirchen erfolgt.
Weitere Schritte
Anschreiben der Kommunen, Kooperationspartner, Handlungsempfehlungen
Letzte Änderung
18.03.2011
* Abt. 51
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
KV-III.6 Alkoholpräventionsprojekt Hart am Limit (HaLt)
Projektziele
Suchtvorbeugung bei Kindern und Jugendlichen - insbesondere
Sensibilisierung gegenüber Gefahren des riskanten Alkoholkonsums. Stärkung einer spezifischen "Kultur des Hinsehens und
Handelns" im Kreis Euskirchen durch Übernahme von Verantwortung bei den Erwachsenen. Stärkung des präventiven Jugendschutzes und Handlungsvereinbarungen mit den Städten und
Gemeinden. Auf Grund der demografischen Entwicklung ist diese
Gesundheitsförderung für die jungen Menschen von wachsender
Bedeutung.
Kurzbeschreibung des
Projektes
Im so genannten "reaktiven Teil" erhalten Kinder und Jugendliche mit Alkoholvergiftung ein direktes Gesprächsangebot im
Krankenhaus. Im "proaktiven Teil" werden strukturelle Maßnahmen (Jugendschutz, Standards, Öffentlichkeitsarbeit, Schulungen) implementiert. Wichtig ist hier auch die Vernetzung und Koordinierung der regionalen Suchtvorbeugung.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Bisher erreicht/ aktueller Stand:
Etablierung des reaktiven Teils im KKH Mechernich (Okt.
2009)
Gründung einer Arbeitsgruppe Suchtvorbeugung (PSAG)
Auftakt in Zülpich (Jan. 2010)
Realisierung folgender "Module" (in 2010):
- Gastronomie und Handel (Maifeiertag)
- Vereine
- Beginn des Moduls Schulen
- HipHop Veranstaltung in der Hauptschule Zülpich
- Informationsveranstaltung mit Sportbund
Beteiligung der Stadt Euskirchen und der Gemeinde Blankenheim (Dez. 2010)
Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit zu Karneval (bis März 11)
Weitere Planung für 2011:
Informationsveranstaltung für Zülpicher Schulen (Mai 2011)
Herausgabe des Schulordners (Mai 2011)
Verschiedene Aktionen und Maßnahmen in Euskirchen und
Blankenheim (bis Dez. 2011)
Ausweitung auf weitere Städte und Kommunen durch Netzwerktreffen (Juni 2011)
Veranstaltung für das Modul Vereine in EU und Nettersheim
(Okt. 2011)
Veröffentlichung von Leitlinien, Materialien, Publikationen
Ö"Halt-Ordner" (Juni 2011).
Internetauftritt auf der Homepage des Kreises (Nov. 2011).
Federführung
Abt. Gesundheit
Kooperationspartner
Abt. Jugend, Caritasverband, KKH Mechernich, Polizei, AOK,
AWO, Abt. Schule sowie die Städte Zülpich, Euskirchen und die
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Gemeinde Blankenheim
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Ca. 5000 €
Benötigte personelle
Ressourcen
Koordinierungsstelle Prävention; 30 - 50 % Stellenanteil
Einnahmen durch
Fördermittel
-
Aktueller Stand
Siehe oben (Arbeitsschritte/ Zeitplan)
Weitere Schritte
Siehe oben (Arbeitsschritte/ Zeitplan): Weitere Planung für 2011
Letzte Änderung
23.03.2011
* Abt. 53
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
KV-III.7 Nachgehende Fürsorge
Projektziele
Gesunde Kindsentwicklung, Kindeswohl
Kurzbeschreibung des
Projektes
Follow-up-Beobachtung und Intervention in KiTa / Schule u. Beurteilung der Gefährdungssituation → nachgehende Fürsorge, ggf.
mit Jugendamt
Arbeitsschritte / Zeitplan
Auffälliges Kind und Risikofaktor → Handbrief / Termin → evtl.
Jugendamt /
Dauerprojekt seit Anfang 2009
Federführung
Kinder- / Jugendgesundheitsdienst
Abt. Gesundheit
Kooperationspartner
Jugendamt
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Benötigte personelle
Ressourcen
Einnahmen durch
Fördermittel
Aktueller Stand
Ausweitung auf den ganzen Kreis Euskirchen
Weitere Schritte
Fortsetzung, Evaluation
Letzte Änderung
März 2011
* Abt. 53
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
KV-III.8 EU-KiTa
Projektziele
Entwicklungsbegleitung, Unterstützung entwicklungsfördernder
Projekte in KiTas
Kurzbeschreibung des
Projektes
Untersuchung und Entwicklungskontrollen halbjährlich in KiTas,
Informationsaustausch zu gesundheitlichen Fragestellungen,
Fortbildungen für Erzieherinnen, basisnahe Elterninformation- und
beratung, Durchführung u. Begleitung entwicklungsfördernder
Projekte, Förderung der Alltagskompentenz (nach dem Familienergotherapie-Konzept)
Arbeitsschritte / Zeitplan
Info an KiTas, Einbindung der KiTas ins Projekt, Info für Eltern,
Untersuchungen der Kinder, Fortbildungsveranstaltungen
Seit September 2009, Alltagskompetenz seit Juni 2010
Federführung
Abt. 53
Kooperationspartner
Jugendamt
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Benötigte personelle
Ressourcen
1 Arztstelle
1 Arzthelferinnenstelle
Einnahmen durch
Fördermittel
Aktueller Stand
Weitere Schritte
Letzte Änderung
* Abt. 53
Elternabende, Infoabende, erste Untersuchungen,
Fortsetzung, Evaluation
Juni 2010
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-III Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit
KV-III.9 Zahnärztliche Gesundheitsförderung
Projektziele
Verbesserung der Zahngesundheit von 0 - 6jährigen Kindern
Kurzbeschreibung des
Projektes
Niedrigschwellige Angebote in Familienzentren
Arbeitsschritte / Zeitplan
Info in Familienzentren, Elterncafés, Erstellung von Flyern, Untersuchungen seit April 2009
Federführung
Abt. 53
Kooperationspartner
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Benötigte personelle
Ressourcen
Einnahmen durch
Fördermittel
Aktueller Stand
Flyer "Eltern putzen Kinderzähne", Info: Richtiges Trinken, Ernährung, Zahnarztbesuch, erste Untersuchungen
Weitere Schritte
Angebote besonders an Kinder russischer Herkunft in Landessprache russisch. Fluoridierungsprogramme.
Letzte Änderung
März 2011
* Abt. 53
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
IV. Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit
KV-IV.1
Wirtschaftliches Entwicklungskonzept für den Kreis Euskirchen
KV-IV.2
Technology Transfer and Recruiting in Rural Areas TeTRRA
Stand: März 2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-IV
Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit
KV-IV.1 "Wirtschaftliches Entwicklungskonzept für den Kreis Euskirchen"
Projektziele
Vor dem Hintergrund der Konjunkturkrise der letzten Monate, des
permanenten Strukturwandels und des demografischen Wandels
in den nächsten Jahren wurde die Wirtschaftsstruktur des Kreises
Euskirchen hinsichtlich ihrer Bestandskraft und ihrer Wachstumspotenziale durch die Prognos AG (Düsseldorf) untersucht. In die
Untersuchung wurden neben der betrieblichen Ebene auch die zu
prognostizierenden vorhandenen bzw. fehlenden Kapazitäten/
Potenziale am Arbeitsmarkt - insbesondere vor dem Hintergrund
des demografischen Wandels - einbezogen. Die Untersuchung
wurde im Mai 2010 begonnen und mit der Vorlage des Schlussberichts durch die Prognos AG im Oktober 2010 abgeschlossen.
Kurzbeschreibung des
Projektes
Im Rahmen der Analyse wurden folgende Sachbereiche untersucht:
Infrastruktur: harte und weiche Standortfaktoren
Branchenanalyse/ Branchenentwicklungen
Entwicklungen am Arbeitsmarkt (einschließlich demografischem Wandel)
Innovation und Technologietransfer
Kooperationen
Standortwerbung/ Ansiedlungswerbung
Arbeitsschritte / Zeitplan
Der Abschlussbericht der Prognos AG enthält Handlungsempfehlungen und Schlüsselmaßnahmen. Es steht noch eine Entscheidung der Politik aus, welche Empfehlungen bzw. Schlüsselmaßnahmen von der Verwaltung umgesetzt werden sollen. Die entsprechenden politischen Beschlüsse werden für April/ Mai 2011
erwartet.
Federführung
Kreis Euskirchen/ Stabsstelle 80.
Kooperationspartner
Stadt Euskirchen (insbesondere Wirtschaftsförderung und Demografiebeauftragte). Weitere Multiplikatoren innerhalb und außerhalb des Kreises Euskirchen (Kommunen, Wirtschaftskammern
etc.). Ggf. Auftragnehmer für Folgeaufträge im Rahmen der Umsetzung von Handlungsempfehlungen/ Schlüsselmaßnahmen.
Ressourcen
Es ist davon auszugehen, dass für die Umsetzung von ausgewählten Handlungsempfehlungen bzw. Schlüsselmaßnahmen Finanzmittel benötigt werden; personeller Ressourceneinsatz entsteht im Zusammenhang mit erforderlichen unterstützenden Arbeiten der Stabsstelle 80 gegenüber möglichen Auftragnehmern
und eigenständiger Auftragserledigung.
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Die benötigten Ressourcen werden ermittelt, sobald seitens der
Politik eine Entscheidung darüber getroffen wurde, welche Handlungsempfehlungen bzw. Schlüsselmaßnahmen umgesetzt werden sollen.
Benötigte personelle
Ressourcen
Die Stabsstelle 80 würde die unterstützenden Arbeiten für Auftragnehmer im Zusammenhang mit der Umsetzung von Handlungsempfehlungen/ Schlüsselmaßnahmen im Rahmen ihrer normalen Geschäftstätigkeit leisten. Gleiches gilt für die unmittelbar
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
durch die Verwaltung wahrzunehmenden Aufgaben im Rahmen
der Umsetzung der Handlungsempfehlungen und Schlüsselmaßnahmen. Es entsteht kein zusätzlicher Personalbedarf.
Einnahmen durch
Fördermittel
Fördermöglichkeiten bestehen nicht.
Aktueller Stand
Die politischen Gremien des Kreises Euskirchen beraten derzeit
darüber, welche der im Wirtschaftlichen Entwicklungskonzept für
den Kreis Euskirchen formulierten Handlungsempfehlungen bzw.
Schlüsselmaßnahmen umgesetzt werden sollen.
Weitere Schritte
Sobald seitens der Politik entschieden wurde, welche Handlungsempfehlungen bzw. Schlüsselmaßnahmen umgesetzt werden sollen, werden seitens der Verwaltung Projektablaufpläne formuliert
und ggf. die erforderlichen Finanzmittel kalkuliert. Wenn die Projekte inhaltlich konkretisiert und die Finanzierung sichergestellt ist,
wird mit der Umsetzung der Handlungsempfehlungen bzw.
Schlüsselmaßnahmen begonnen.
Letzte Änderung
25.03.2011
O:\Amt_alle\Austausch\_Demografie_Projekte_KV KV RBB\KV-HF IV Wi&Arbeit\KV-IV.1Wirtschaftsstrukturanalyse.doc
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-IV
Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit
KV-IV.2 Technology Transfer and Recruiting in Rural Areas
Projektziele
Ziel des Projektes ist die aktive Initiierung und Verbesserung des
Technologietransfers und der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und kleinen bzw. mittleren Unternehmen in den ländlichen Regionen der Euregio Maas-Rhein. Dabei soll einerseits der
wechselseitige Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
gestärkt werden, andererseits sollen Kontakte und Netzwerke
zwischen den Unternehmen selbst aufgebaut und vertieft werden.
Kurzbeschreibung des
Projektes
Ausbau bestehender Relaisstationen / Einrichtung neuer Relaisstationen
Einrichtung einer Kooperationsplattform für anwendungsorientierte Technologietransferprojekte
"Profs on Tour" (Professoren als Multiplikatoren für den Technologietransfer in KMU)
Qualifizierung von Fachkräften und Weiterbildung von Hochschulabsolventen
Arbeitskräftegewinnung und -bindung ("Euregionalen Arbeitsmarkt für potenzielle Arbeitnehmer attraktiv und transparenter machen")
"Companies meet Campus" (Jobmobiltouren): Akquise von
Fach- und Führungskräften unmittelbar in den Hochschulen
"Campus meets Companies" (Job-Expeditionen und Technologie-Expeditionen): u.a. Zugang zum Hochschul-Know-how
schaffen
Rekrutierungsmessen
PR- & Marketingaktionen
Arbeitsschritte / Zeitplan
Projekt ist im Dezember 2010 nach Eingang der Förderzusage
gestartet. Arbeitsschritte/ Zeitplan werden derzeit in Kleingruppen
erarbeitet.
Federführung
Für die Region Aachen: AGIT mbH (Aachen).
Für den Kreis Euskirchen TAE GmbH (Euskirchen).
Kooperationspartner
Technik Agentur Euskirchen (TAE) GmbH ist formeller Projektpartner; Kreisverwaltung Euskirchen hat die assoziierte Partnerschaft beantragt; Entscheidung diesbezüglich steht noch aus.
Ressourcen
Für das Vorhaben werden Fördermittel des Programms
INTERREG zur Verfügung gestellt.
In dieses Projekt soll nach Möglichkeit die Maßnahme "Bindung
von Fachkräftepotenzial/ Studenten an den Standort" teilweise
integriert werden.
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Neben der INTERREG-Förderung haben die Projektpartner Kofinanzierungsbeiträge zu erbringen. Dies gilt nicht für den Kreis
Euskirchen als assoziierten Partner.
Benötigte personelle
Ressourcen
Mitarbeit im Projekt erfolgt im Rahmen des gewöhnlichen Arbeitsauftrages der Stabsstelle 80; kein zusätzlicher Personalbedarf;
die bei der TAE GmbH entstehenden Personalkosten sollen aus
Mitteln der Gesamtprojektförderung abgedeckt werden.
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Einnahmen durch Fördermittel
Siehe: Ressourcen
Aktueller Stand
Projektpartner stimmen derzeit Handlungs- und Zeitplan für die
Projektumsetzung ab.
Weitere Schritte
Werden sich aus dem noch in der Abstimmung befindlichen
Handlungs- und Zeitplan ergeben.
Letzte Änderung
28.03.2011
O:\Amt_alle\Austausch\_Demografie_Projekte_KV KV RBB\KV-HF IV Wi&Arbeit\KV-IV.2Technology Transfer.doc
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur
KV-V.1
Projekte im Rahmen Kommunales Mobilitätsmanagement
für Senioren im Kreis Euskirchen
KV-V.2
Ärztliche Versorgung im ländlichen Raum
Stand: März 2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur
KV-V.1 Projekte im Rahmen Kommunales Mobilitätsmanagement für Senioren im
Kreis Euskirchen
Projekt 1
Checkliste zur Nutzung von Bus & Bahn (Mobil in ...)
Projektziel
Senioren über bestehende Angebote informieren
Senioren zur Nutzung des ÖPNV motivieren
Informationen kommunizieren
Arbeitsschritte
Struktur/Gliederung der Checkliste aufstellen
Angebote zusammenstellen (kommunenbezogen),
Überprüfung durch ein Redaktionsteam aus Senioren
Festlegung Musterbroschüre
Erarbeitung der Checklisten für alle kreisangehörigen Kommunen
mit Ausnahme von Euskirchen. Eine kommunenspezifische Aufbereitung ist notwendig, da eine kreisweite Formulierung der Informationen zu allgemein ist. Z.B. besteht in Blankenheim, Dahlem
und Nettersheim kein AST. Dafür bestehen in Mechernich unterschiedliche Rufnummern zur Bestellung des TaxiBusses. Diese
Einzelaspekte müssen in der Checkliste ihren Niederschlag finden, da andernfalls die Informationen nicht von der Zielgruppe genutzt werden können.
Checkliste kommunizieren (z.B. mit Presse-/Erfahrungsberichten
im Wochenspiegel bzw. Blickpunkt, Internet)
Verteilung organisieren (alle Haushalte über die Bürgerbriefe mit
einem Artikel im Bürgerbrief; Presse -Wochenspiegel, Blickpunkt;
Radio EU; Kreis - Newsletter)
Ressourcen
Über Projekt Mobilitätsmanagement
Arbeitsstand
Die Checkliste wurde über die Bürgerbriefe an 60.000 Haushalte
im Kreis Euskirchen (außer Stadt Euskirchen) verteilt. In Bad
Münstereifel wurde sie an den Auslegestellen des Bürgerbriefes
ausgelegt. Zusätzlich liegen die Broschüren in Rathäusern, Touristinformationen sowie bei Mussen und Apotheken aus.
Seither kam es zu einer vermehrten Nachfrage seitens der Bürger,
um weitere Infos zum Thema ÖPNV zu erhalten
Letzte Änderung
08.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Projekt 2
Bus- & Bahntraining für Senioren
Projektziel
Senioren für Bus & Bahn fit machen (Praxis- und Theoriebausteine)
Training mit „Erlebnistour“ verknüpfen
Komplettprogramm oder Einzelbausteine anbieten
Arbeitsschritte
Ablauf zusammenstellen
Partner akquirieren
Veranstaltungsorte festlegen
Ressourcen
Über Projekt Mobilitätsmanagement
Arbeitsstand
Gespräche mit Polizei und Verkehrsunternehmen (RVK, SchäferReisen und SVE) und der Bahn durchgeführt.
Konzeption eines Bustrainings mit verschiedenen Bausteinen liegt
vor. Zu den Bausteinen gehören die Punkte:
ÖPNV-Angebot im Kreisgebiet
Tickets und Tarife mit Verkaufsstellen
Fahrtenplanung (mit Beispielen)
TaxiBus
Praxisteil: Sicherheit im Bus und an der Haltestelle; Besichtigung
Dispositionszentrale bei der Schulung in Kall.
Kontakt zur VHS: 3 Bustraining-Termine wurden über das VHSProgramm aufgenommen und durchgeführt (19.05.2010;
16.06.2010 und 30.06.2010). Weiterhin wurde in einem Seniorenclub ein Training angeboten.
Neben den bereits durchgeführten Trainings (insgesamt 4 mit sehr
guter Bewertung seitens der Teilnehmer), werden für das Jahr
2011 weitere Trainings bei Seniorenclubs vorgesehen.
Letzte Änderung
08.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Projekt 3
Dauerhafte Erreichbarkeit der Zielgruppe: Sicherstellung von
Beratungsmöglichkeiten für Senioren zu Mobilitätsfragen
Projektziel
Eine Abfrage bei den kreisangehörigen Kommunen sowie bei den
im AK Information engagierten Senioren hat gezeigt, dass kommunale Angebote zur Mobilitätsberatung nur teilweise vorhanden
oder nicht bekannt sind. Auch regten die Senioren an, Informationen „vor Ort“ anzubieten, also beispielsweise im Rahmen von Seniorentreffs.
Ziel dieses Projektes ist daher
a) der Aufbau/Ausbau der bestehenden kommunalen Angebote
und deren Darstellung
sowie
b) Schulungen für ehrenamtliche Multiplikatoren (Senioren) anzubieten
Arbeitsschritte
Bestandsaufnahme möglicher kommunaler Ansprechpartner
(ÖPNV-Ansprechpartner, Seniorenbeauftragte(r), Touristeninfos),
sowie der privatwirtschaftlichen Angebote (VRS- und DB- Verkaufsstellen sowie Fahrausweisautomaten)
Aufzeigen möglicher Defizite in einzelnen Kommunen
Ggf. Einrichtung/Verbesserung der kommunalen Beratungsstrukturen anregen
Erfassung / Anschreiben ehrenamtlicher Multiplikatoren
Schulungsmaterialien erstellen
Multiplikatorenschulung kommunaler Ansprechpartner und Ehrenamtler
Ressourcen
Über Projekt Mobilitätsmanagement
Arbeitsstand
Bestandsaufnahme, Bewertung und Darstellung kommunaler und
privatwirtschaftlicher Angebote
Aktualisierung des Datenbestandes Æ Aufnahme in die kommunenspezifischen Checklisten
Einladung der Kommunen zu einer ÖPNV-Infoveranstaltung
(23.03.2010). Diese wurde mangels Nachfrage nicht durchgeführt.
Anstelle der Multiplikatorenschulungen wird die Fortführung der
Bus- und Bahntrainings angestrebt.
Letzte Änderung
08.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Projekt 4
Barrierefreie Bushaltestellen
Projektziel
Die von vielen Fahrgästen frequentierten Bushaltestellen im
Schleidener Tal (Linie 829) sollen sicher und barrierefrei gestaltet
werden.
Senioren werden in die Planung eingebunden, um ihr Wissen als
Alltagsexperten nutzen zu können.
Arbeitsschritte
Die Arbeitsschritte sind:
Entwicklung eines Erhebungsbogens
Entwicklung eines Kriterienkatalogs
Systematische Aufnahme der Haltestellen im Schleidener Tal anhand des entwickelten Erhebungsbogens
Defizite benennen
Prioritäten für die Optimierung erarbeiten
Vorbereitung eines Förderantrags
Ressourcen
Über Projekt Mobilitätsmanagement
Arbeitsstand
Die Erhebung wurde in allen Kommunen abgeschlossen.
Das Planungsbüro VIA hat einen Haltestellenstandard mit Musterskizzen für die unterschiedlichen Haltestellentypen erarbeitet, der
zukünftig kreisweit angewendet werden könnte.
Die Standards werden je nach Lage und Frequenz der Haltestellen definiert, z.B. Verknüpfungspunkte Bus/Bahn und Bus/Bus,
Ortshaltestellen innerhalb der Siedlungsfläche, schwach frequentierte peripher gelegene Haltestellen.
Erste kleinere Maßnahmen (z.B. Haltestelleninformation) konnten
bereits durch die Kommunen umgesetzt werden.
Die Stadt Schleiden wird voraussichtlich im Jahr 2011 den Busbahnhof in Schleiden ausbauen, ggf. auch die Haltestelle Gemünd
Mitte. Ein entsprechender Förderantrag wurde eingereicht und
bewilligt (Busbahnhof Schleiden).
Darüber hinaus wird der Leitfaden des Landesbetriebs Straßen
NRW zur barrierefreien Straßenraumgestaltung auf Anregung der
Arbeitsgruppe derzeit geprüft und im Bezug auf die unterschiedlichen Anforderungen einer Haltestelle im Bus- und TaxiBusBetrieb überarbeitet.
Weiterhin konnte auf Anregung der Arbeitsgruppe erreicht werden, dass die Hauptlinie im Schleidener Tal bis auf wenige Schülerfahrten nur noch mit Niederflurfahrzeugen bedient wird.
Letzte Änderung
08.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Projekt 5
Barrierefrei zum ÖPNV – Kall
Projektziel
Flächenhafte Bestandsaufnahme und Mängelanalyse auf dem
Weg zum ÖPNV – am Beispiel der Gemeinde Kall
Arbeitsschritte
Die Arbeitsschritte sind:
Erarbeitung einer Checkliste
Organisation und Durchführung der Begehung in Kall und Sistig
Bearbeitung der Prüfaufträge
Ressourcen
Über Projekt Mobilitätsmanagement
Arbeitsstand
Die Begehungen in Kall u. Sistig wurden durchgeführt.
Es wurden auf Grundlage der Begehungen konkrete Prüfaufträge
formuliert. Darüber hinaus wurden die Eindrücke und Erfahrungen
zum Thema Seniorenmobilität ausführlich zusammengestellt und
Empfehlungen abgeleitet. Eine Teilmaßnahme im Jahr 2010 war
das Erstellen eines Erfahrungsberichtes bzw. einer Zusammenfassung der Eindrücke der Begehungen und Maßnahmevorschläge
zur Verbesserung der Situation.
Dieses Protokoll diente der Sensibilisierung der Entscheidungsträger vor Ort, denen die Probleme der älteren Bevölkerung in Bezug
auf die Infrastruktur vielfach gar nicht bewusst waren.
Letzte Änderung
08.03.2011
Projekt 6
Barrierefrei zum ÖPNV – Blankenheim
Projektziel
Flächenhafte Bestandsaufnahme und Mängelanalyse auf dem
Weg zum ÖPNV – am Beispiel der Gemeinde Blankenheim
Arbeitsschritte
Die Arbeitsschritte sind:
Erarbeitung einer Checkliste
Organisation und Durchführung der Begehung in Blankenheim und
Blankenheimerdorf
Bearbeitung der Prüfaufträge
Ressourcen
Über Projekt Mobilitätsmanagement
Arbeitsstand
Die Begehungen in Blankenheim und Blankenheimerdorf wurden
durchgeführt.
Es wurden auf Grundlage der Begehungen konkrete Prüfaufträge
formuliert. Darüber hinaus wurden die Eindrücke und Erfahrungen
zum Thema Seniorenmobilität ausführlich zusammengestellt und
Empfehlungen abgeleitet. Eine Teilmaßnahme im Jahr 2010 war
das Erstellen eines Erfahrungsberichtes bzw. einer Zusammenfassung der Eindrücke der Begehungen und Maßnahmevorschläge
zur Verbesserung der Situation.
Dieses Protokoll diente der Sensibilisierung der Entscheidungsträger vor Ort, denen die Probleme der älteren Bevölkerung in Bezug
auf die Infrastruktur vielfach gar nicht bewusst waren.
Letzte Änderung
08.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Projekt 7
Neue Tarif-Angebote
Projektziel
Folgende Projektziele wurden angedacht:
Einführung eines Senioren-ZeitTickets im VRS für 2 Personen
ähnlich dem AVV-Partner-Ticket
Tarifvereinheitlichung mit dem AVV / Einführung eines Übergangstarifs zum AVV unterstützen
Einführung eines NationalparkTickets im Geltungsbereich des VRS
und AVV (bereits in Diskussion); innovativ wäre ein Tarif für alle
Verkehrsmittel im Nationalpark: Bahn, Bus, Schiff etc.
Arbeitsschritte
Übersendung der Anfragen zur Prüfung an den VRS
ggf. Vorbereitung der Sitzungen in den zuständigen Gremien von
VRS und AVV
Ressourcen
Über Projekt Mobilitätsmanagement
Arbeitsstand
Die einzelnen Anfragen wurden an die VRS GmbH weitergeleitet
(13.08.2009). Von dort wurde eine erste Antwort am 23. September 2009 übermittelt.
VRS GmbH empfiehlt direkte Kontaktaufnahme mit AVV. Mit dem
AVV hat ein Gespräch stattgefunden. Das Thema wird weiter bearbeitet.
Auch auf VRS-Verbundebene besteht ein Antrag einen Gemeinschaftstarif oder einen Übergangstarif zum AVV zu prüfen. Dieser
soll im Laufe des Jahres 2011 geprüft und bearbeitet werden.
Letzte Änderung
08.03.2011
Projekt 8
Eifel-Raderlebnis ohne Hindernisse
Projektziel
Schaffung eines barrierefreien Fahrradangebotes an Urft und Olef
in der Nationalparkregion Eifel. Dabei sollen nach Möglichkeit vorhandene Radwege für Senioren und mobilitätseingeschränkte Personen nutzbar gemacht werden. Zudem sollen Spezialfahrräder für
mobilitätseingeschränkte Menschen angeschafft und für eine Vermietung bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollen Rast- und
Ruhemöglichkeiten entlang der Strecke eingerichtet werden.
Arbeitsschritte
Die Arbeitsschritte sind:
Ausarbeitung von Kriterien für seniorengerechte Routen
Befahrung/Bewertung der Route, Prioritätenliste
Schaffung eines Vermietsystems für Spezialfahrräder (z.B. EBikes)
Zielgruppengerechte Vermarktung
Ressourcen
Über Projekt Mobilitätsmanagement
Arbeitsstand
Die erste Projektsitzung hat am 31.08.09 stattgefunden und eine
Information/Einbindung der betroffenen Kommunen ist erfolgt.
Die NET erarbeitet Zielgruppenangebote.
Eine Befahrung durch das Beratungsbüro für barrierefreien Tourismus (Natko) sowie eine Bewertung ist erfolgt.
Notwendige Beschilderungsmaßnahmen werden zeitnah umge-
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
setzt
Entwurf Förderantrag („Leader“ +Kofinanzierungsantrag) liegt vor
Perspektiven und
mögliche Kooperationspartner
Integration privater Verleihangebote
Kontaktaufnahme mit Fahrradhändlern und –herstellern
Nationalparktore/Infopunkte als potenzielle Fahrradvermieter
Letzte Änderung
08.03.2011
Projekt 9
Seniorengerechte Radroute Euskirchen – Zülpich im Alltagsund Freizeitradverkehr
Projektziel
In einem Pilotprojekt soll eine seniorengerechten Radroute umgesetzt werden.
Die Projektbausteine sind:
eine optimierte Verbindung schaffen
über eine Kriterienentwicklung Standards ableiten.
Senioren werden in die Planung eingebunden, um ihr Wissen als
Alltagsexperten nutzen zu können.
Arbeitsschritte
Die Arbeitsschritte sind:
Kriterienbestimmung
Streckenbestimmung
Maßnahmenplan
Finanzierung planen und sicher stellen
Ressourcen
Über Projekt Mobilitätsmanagement
Arbeitsstand
Entscheidung über zwei Routen – mit den Schwerpunkten Freizeit
und Alltag ist gefallen.
Befahrung zusammen mit Senioren im Oktober 2009
Befahrungsprotokoll mit Mängelanalyse und Maßnahmen- sowie
Kostenplan liegt vor.
Kleinere Maßnahmen sollen sukzessive, größere in den nächsten 3
Jahren, spätestens bis zur Eröffnung der Landesgartenschau 2014
umgesetzt werden. Exemplarisch für die Strecke Euskirchen – Zülpich wurden Anforderungen in Form eines Kriterienkatalogs zusammengestellt, die ein barrierearmer Radweg haben soll.
Der Baubeginn für den Radweg im Abschnitt Zülpich (ca. 3km) ist
für im Mai/Juni 2011 vorgesehen.
Letzte Änderung
22.03.2011
Projekt 10
Sicheres Radfahren im Alltag
Projektziel
Bei vielen Senioren bestehen Unsicherheiten und Ängste bezogen
auf das Fahrradfahren, insbesondere in städtischen Bereichen. Ziel
des Projektes ist daher, diese Unsicherheiten und Ängste abzubauen und somit die Mobilität zu erhöhen, und zwar durch eine optimierte Kommunikation der Vorteile des Radfahrens für Senioren:
Informationen zur Fahrradnutzung
Informationen zur Routenwahl
Arbeitsschritte
Folgende Projektbausteine sind geplant:
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Informationen über Fahrradsicherheit und sichere Kleidung vermitteln
Verhaltenstraining (Parcours, Alltagsverkehr)
Veranstaltung planen: Ausstellung zu seniorengerechten Fahrrädern und Spezialfahrrädern (Radaktionstag)
Exkursion mit Senioren
Enge Zusammenarbeit mit den Medien organisieren
Ressourcen
Über Projekt Mobilitätsmanagement
Arbeitsstand
In Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren (Kreis Euskirchen, Polizei, ADAC) wurden Bausteine konzipiert, die bei einer
Veranstaltung angeboten werden können.
Darunter u. a.
-
Informationen über Fahrradsicherheit (StVO) und sichere
Kleidung
-
Verhaltenstraining (Parcours, Alltagsverkehr)
-
Ausstellung zu seniorengerechten Fahrrädern und Spezialfahrrädern
-
Fahrradsicherheitscheck, Fahrradcodierung
-
Exkursion mit Senioren
In diesem Zusammenhang wurde das Plakat „Fahrbahn, Radweg,
Feldweg - Wo dürfen Radfahrer fahren?“ entwickelt, welches die
Verkehrsregeln für Radfahrer einfach und eindeutig erklärt. Dieses
ergänzt jetzt die Fahrrad - Ausstellung des Kreises Euskirchen und
wurde bereits auf verschiedenen Veranstaltungen (u.a. „Tour de
Ahrtal“ im Juni 2010 und „Radaktionstag des Kreises Euskirchen“
im September 2010) präsentiert.
Dieses Plakat bzw. die Inhalte sind auf der Internetseite des Kreises Euskirchen im Bereich "Fahrradfreundlicher Kreis" abrufbar.
Weitere Veranstaltungen sind in 2011 geplant.
In einer speziell auf Senioren bezogenen Aktion zum Beginn der
Radfahrsaison im Frühjahr/Sommer 2011 soll (ggf. über ein Gewinnspiel) zu sicherheitsrelevanten Themen im Radverkehr informiert werden.
Letzte Änderung
08.03.2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
KV-V. Handlungsfeld Lebensqualität und Infrastruktur
KV-V.2 Ärztliche Versorgung im ländlichen Raum
Projektziele
Sicherstellung der zukünftigen hausärztlichen und fachärztlichen
Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in der Fläche.
Kurzbeschreibung
des Projektes
Nach den Prognosen der Landesregierung NRW und der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein kann erwartet werden, dass es in
den nächsten Jahren nicht gelingen wird, dass Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner in ländlich strukturierten Gebieten in
ausreichender Anzahl vorhanden sein werden, um die Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten.
Eine Arbeitsgruppe der Politik, Verwaltung, Ärztekammer, Kassenärztlichen Vereinigung und Krankenkasse erarbeitet Vorgehen auf
kommunaler Ebene, um der erwarteten Minderversorgung gerade
älterer Bürgerinnen und Bürger im ländlichen Raum entgegen zu
wirken. Welche Weiterbildungsmöglichkeiten können im Kreis Euskirchen in Zusammenarbeit mit der niedergelassenen Ärzteschaft
und den lokalen Krankenhäusern geschaffen werden?
Welche Fördermöglichkeiten können in Anspruch genommen werden?
Gibt es Besonderheiten unter dem Genderaspekt (Medizin ist zunehmend weiblich)?
Gibt es auf kommunaler Ebene in den Städten und Gemeinden die
Möglichkeit Ansprechpartner zu benennen, um junge Ärztinnen und
Ärzte auch bei Alltagsproblemen zu beraten (z.B. Wohnungssuche,
Schule für Kinder, Betreuung von Kindern)?
Arbeitsschritte / Zeitplan
Konstituierung Okt. 2009
Arbeitstreffen Jan. 2009
Arbeitstreffen Feb. 2010
Arbeitstreffen März 2010
Verträge Weiterbildungsverbund April 2010
Kontakte zu den Vertretern der Universitäten Köln und Bonn sind
vorhanden.
Flyer zum Weiterbildungsverbund ist erstellt 10/2010
Homepage wird zum 05/2011 fertiggestellt sein.
Auftritte in Vorlesungen 2011 geplant
Federführung
Abt. 53 Gesundheit der Kreisverwaltung Euskirchen
Kooperationspartner
Kreiskrankenhaus Mechernich (KKM), Marienhospital Euskirchen,
Krankenhaus Schleiden und Marienborn. Kreisverwaltung Euskirchen, Ärztekammer Euskirchen, Kassenärztliche Vereinigung Euskirchen, AOK Hamburg Rheinland, Kommunen im Kreis Euskirchen
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
?
Benötigte personelle
Ressourcen
Ca. 40 Arbeits-Std. /a
Einnahmen durch
Ggf. Landesprogramm, KV, Krankenkassen
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Fördermittel
Aktueller Stand
Weiterbildungsverbünde zwischen Hausärzten und Krankenhäusern sind abgeschlossen.
Flyer Weiterbildungsverbund erstellt
Hompage wird 05/2011 fertiggestellt sein
Präsens an Universitäten 2011 geplant
Weitere Schritte
Vorbereitung weiterer unterstützender Maßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit geplant
Letzte Änderung
22.03.2011
*: Abt. 53
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
VI. Handlungsfeld Verständnis zwischen
den Generationen
KV-VI.1
Erweiterung der Pflegeberatung des Z.I.P. um aufsuchende
Hilfen
KV-VI.2
Einrichtung von Pflegestützpunkten
KV-VI.3
Gerontopsychiatrische Beratung im Rahmen eines Gerontopsychiatrischen Zentrums (GPZ)
Stand: März 2011
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
K-VI
Handlungsfeld Verständnis zwischen den Generationen
KV-VI.1 Erweiterung der Pflegeberatung des Z.I.P. um aufsuchende Hilfen
Projektziele
Sicherstellung einer möglichst langen, selbstständigen Lebensführung in der eigenen Wohnung
Stärkung der ambulanten Versorgungsstruktur
Stärkung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen in der
Pflege und Betreuung
Hinauszögern eines Heimaufenthaltes
Dämpfung der Kostenentwicklung im Bereich der stationären
Pflege
Kurzbeschreibung
des Projektes
Bisher werden Angehörige, Betroffene, Institutionen etc. im Z.I.P.
telefonisch und persönlich trägerunabhängig und neutral über die
ambulanten, komplementären, teil- und vollstationären Angebote im
Kreis Euskirchen sowie Finanzierungsfragen informiert und beraten.
Es hat sich herausgestellt, dass aufsuchende Hilfe, die unmittelbar
in der Häuslichkeit berät, unverzichtbar ist, um die Lebens- und
Pflegesituation einschätzen zu können und ggf. unmittelbar präventive Hilfe anzubieten. Daher wird das bisherige Beratungsangebot
des Z.I.P. um aufsuchende Hilfen und einzelfallbezogene Beratung
(Case-Management) erweitert.
Die aufsuchende Hilfe wird durch eine Pflegefachkraft in Vollzeit
gewährleistet, die bereits über mehrjährige Berufserfahrung verfügt.
Zu den Aufgaben der Pflegefachkraft gehören:
das Aufzeigen und Entwickeln individueller Lösungsmöglichkeiten gemeinsam mit dem Betroffenen und den Angehörigen
die Koordination und Organisation der erforderlichen Hilfeleistungen
die Stärkung und Unterstützung der pflegenden Angehörigen
die Qualitäts- und Bedarfsverlaufskontrolle
die enge Kooperation mit anderen an der pflegerischen Versorgung Beteiligten (Wohnberatung, Pflegekassen etc.)
die Gutachtenerstellung für nicht pflegeversicherte Personen
die Prüfung der Heimnotwendigkeit bei Personen der Pflegestufen 0 und 1, bei denen eine Heimaufnahme vorgesehen ist und
sich andeutet oder abzusehen ist, dass diese Personen für die
Kosten der Unterbringung auf Sozialhilfe angewiesen sein werden.
Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre befristet.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Einstellung der Pflegefachkraft zum 01.01.2010
Projektdauer: 01.01.2010 bis 31.12.2011
Federführung
Abt. 50 / Z.I.P.
Kooperationspartner
Alle an der pflegerischen Betreuung beteiligten Einrichtungen, Institutionen und Beratungsstellen, z.B. Kranken- und Pflegekassen,
Medizinischer Dienst der Krankenversicherung, Krankenhäuser,
Wohnberatungsstelle, Ambulante Dienste, Anbieter von Essen auf
Rädern und Hausnotrufsystemen, Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen, Pflegeheime, Betreuer.
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Personalkosten Pflegefachkraft: Entgeltgruppe 9 TVöD
Benötigte personelle
Ressourcen
1 Pflegefachkraft Vollzeit
Einnahmen durch
Fördermittel
-
Aktueller Stand
Umsetzung der aufsuchenden Beratung
Kooperation mit dem Gesundheitsamt, der Betreuungsbehörde,
den örtlichen Sozialämtern und den Nachbarkreisen
Weiterbildung zur Pflegesachverständigen
gemeinsame Präsentation des Z.I.P. in interessierten Gremien
und auf Informationsveranstaltungen
gemeinsame Teilnahme an Seniorenmessen, Infotagen und Infoveranstaltungen
Weitere Schritte
Letzte Änderung
03.02.2011
* Abt. 50 (Z.I.P.)
Antrag auf Anerkennung nach § 37 Abs. 3 SGB XI
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
K-VI
Handlungsfeld Verständnis zwischen den Generationen
KV-VI.2 Einrichtung von Pflegestützpunkten
Projektziele
Ziel der Pflegestützpunkte ist es, auf wohnortnaher Ebene bereits
bestehende Versorgungs- und Beratungsangebote so zu vernetzen,
dass eine optimal abgestimmte Versorgung und Betreuung Pflegebedürftiger im Rahmen eines Gesamtkonzeptes ermöglicht wird
und dabei die Grenzen zwischen sozialer und privater Pflegeversicherung, der öffentlichen Altenhilfe, der Hilfe zur Pflege sowie der
gesetzlichen und privaten Krankenversicherung überwunden werden. Aufgrund der gemeinsamen Beratung durch Pflegekasse und
Kommune sollen Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen Wege
zu unterschiedlichen Ansprechpartnern erspart bleiben, so dass ein
Mehrwert entsteht.
Kurzbeschreibung
des Projektes
Das Gesetz zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung (Pflege-Weiterentwicklungsgesetz) sieht als Verbesserung der
Leistungen für Pflegebedürftige, aber auch Angehörige und andere
an der Pflege Beteiligte, die Einrichtung von Pflegestützpunkten vor
( § 92 c SGB XI).
Träger der Pflegestützpunkte sind die Pflegekassen gemeinsam mit
der Kommune. Im Kreis Euskirchen sind dies die AOK Rheinland/Hamburg Regionaldirektion Kreis Euskirchen und der Kreis
Euskirchen. Insgesamt werden im Kreis Euskirchen zwei Pflegestützpunkte eingerichtet:
ein Pflegestützpunkt beim Kreis Euskirchen, Jülicher Ring 32,
53879 Euskirchen mit einer Dependance in Schleiden, Blankenheimer Str. 2-4, 53937 Schleiden und
ein Pflegestützpunkt bei der AOK Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Kreis Euskirchen, Kaplan-Kellermann-Str. 2-6, 53879 Euskirchen.
Bei der Auswahl der Pflegestützpunkte wurde darauf geachtet, dass
bereits vorhandene Beratungsstrukturen eingebunden wurden. So
wird der Pflegestützpunkt des Kreises Euskirchen beim Zentralen
Informationsbüro Pflege, der Pflegeberatungsstelle des Kreises
Euskirchen, eingerichtet. Zur Sicherstellung der Versorgung der
Bewohner des Schleidener Tals wird zusätzlich eine Dependance
des Kreispflegestützpunktes installiert.
Aufgabe der beiden Pflegestützpunkte ist die neutrale Beratung von
Pflegebedürftigen und deren Angehörigen und das Aufzeigen individueller Hilfe- und Finanzierungsmöglichkeiten. Weiterhin ist vor
dem Hintergrund der zunehmenden hohen Lebenserwartung und
dem damit verbundenen Anstieg von Demenzerkrankungen die Zusammenarbeit der Pflegestützpunkte mit der Alzheimer Gesellschaft Kreis Euskirchen e.V. vorgesehen.
Die Pflegestützpunkte beim Kreis Euskirchen und der AOK Rheinland/Hamburg Regionaldirektion Kreis Euskirchen sind Montag bis
Donnerstag von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr und Freitag von 8.30 Uhr
bis 12.30 Uhr geöffnet. Die Beratung in der Dependance in Schleiden erfolgt nach Terminvereinbarung.
Im regelmäßigen Abstand von 4 Wochen werden der Beratungsbedarf überprüft und spätestens nach 6 Monaten die Regelungen zum
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
Personaleinsatz, zur gegenseitigen Personalgestellung und zu den
Sprechzeiten angepasst.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Federführung
Abt. 50 / Z.I.P. und AOK Rheinland Hamburg/ Regionaldirektion
Kreis Euskirchen
Kooperationspartner
Pflege- und Krankenkassen sowie alle weiteren an der pflegerischen Versorgung beteiligten Institutionen, Einrichtungen und Beratungsstellen (z.B. Medizinischer Dienst der Krankenversicherung,
Krankenhäuser, Wohnberatungsstelle, Ambulante Dienste, Anbieter
von Essen auf Rädern und Hausnotrufsystemen, Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen, Pflegeheime, Betreuer).
Eröffnung der Pflegestützpunkte im Januar 2010
Umsetzung der Beratung
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
18.000 € (Aufbau IT-Infrastruktur, Renovierungskosten, Einrichtungsgegenstände, Öffentlichkeitsarbeit, Qualifizierungsmaßnahmen etc.)
Benötigte personelle
Ressourcen
Aufgaben werden durch vorhandenes Personal wahrgenommen.
Einnahmen durch
Fördermittel
18.000 € (Fördermittel des GKV-Spitzenverbandes zum Aufbau der
Pflegestützpunkte)
Aktueller Stand
Bewilligung von Fördermitteln durch den GKV-Spitzenverband in
Höhe von 18.000 € (Zuwendungsbescheid vom 08.09.2010)
Durchführung einer gemeinsamen Pflegeberatung von Kreis
Euskirchen und AOK Rheinland/Hamburg Regionaldirektion
Euskirchen
Präsentation der Pflegestützpunkte in interessierten Gremien
und auf Infoveranstaltungen
Teilnahme an Seniorenmessen, Infotagen und Infoveranstaltungen
Kooperation mit den Pflegestützpunkten der Nachbarkreise zur
Optimierung der Arbeit
Weitere Schritte
regelmäßige Evaluation der Beratung hinsichtlich gemeinsamer
Personalgestellung, Sprechzeiten etc. mit der AOK Rheinland/Hamburg Regionaldirektion Euskirchen
Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Pflegestützpunkten der
Nachbarkreise
gemeinsame Fortbildung mit den Pflegestützpunkten der Nachbarkreise
weitere Öffentlichkeitsarbeit
Letzte Änderung
03.02.2011
* Abt. 50 (Z.I.P.)
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros
K-VI
Handlungsfeld Verständnis zwischen den Generationen
KV-VI.3 Gerontopsychiatrische Beratung im Rahmen eines Gerontopsychiatrischen
Zentrums (GPZ)
Projektziele
Verbesserung der sozialen und medizinischen Versorgung von alten psychisch kranken Menschen (gerontopsychiatrische Versorgung) und Unterstützung von deren Angehörigen. Öffentlichkeitsarbeit und Aufbau einer effektiven Kooperationsstruktur.
Kurzbeschreibung
des Projektes
Im Rahmen eines Förderprogramms des Landschaftsverbandes
Rheinland (LVR) richtet die Fachklinik Marienborn gGmbH in Zülpich ein Gerontopsychiatrisches Zentrum (GPZ) ein. Wichtiger Bestandteil dieses GPZ ist eine entsprechende Beratung. Diese wird
flächendeckend an verschiedenen Standorten angeboten. Wichtig
ist dabei die Kooperation mit anderen Krankenhäusern und ambulanten Einrichtungen durch die Implementierung eines wirksamen
Netzwerkes.
Arbeitsschritte / Zeitplan
Bisher Erreicht/ Aktueller Stand:
Kreistagsbeschluss vom 16.12.2009
Bewilligungsbescheid des LVR für 2010
Inbetriebnahme des GPZ zu Beginn des 2. Quartals 2010
Gründung der Arbeitsgruppe Gerontopsychiatrische Beratung in
der PSAG
Vorstellung in der Pflegekonferenz
Fachtag "Seelische Gesundheit im Alter" (03.11.2010)
Vorstellung des GPZ auf der Jahrestagung PSAG (17.11.2010)
Qualitätsdialog/ Evaluation
Weiter Planung:
Bericht im Gesundheitsausschuss (07.06.2011)
Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Depressionen (ab 2. HJ 2011)
Qualitätsdialog/ Evaluation.
Federführung
Abt. Gesundheit, Marienborn gGmbH als Träger der Gerontopsychiatrischen Beratungsstelle
Kooperationspartner
Krankenhäuser im Kreis Eu, Soziale Dienste und Einrichtungen,
Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG)
Ressourcen
Benötigte finanzielle
Ressourcen
Fördermittel des (LVR), Eigenmittel der Marienborn gGmbH, eventuell nach 3 Jahren anteilige Finanzierung durch den Kreis, (politische Entscheidung)
Benötigte personelle
Ressourcen
ca. 40 Arbeitsstunden für Koordinierungstätigkeiten
Einnahmen durch
Fördermittel
Fördermittel des (LVR)
Aktueller Stand
Siehe oben (Arbeitsschritte/ Zeitplan): Bisher Erreicht/…
Weitere Schritte
Siehe oben (Arbeitsschritte/ Zeitplan): Weitere Planung
Letzte Änderung
23.03.2011
* Abt. 53
Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Handlungskonzept & Leitziele
Teil II - Die Projekte
Projekte der Kreisverwaltung und des Regionalen Bildungsbüros