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Mitteilungsvorlage (Ausweitung der Betreuungskapazitäten an den gemeindlichen Grundschulen hier: Grundschule Süd)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
25 kB
Datum
26.09.2006
Erstellt
29.01.08, 16:33
Aktualisiert
29.01.08, 16:33
Mitteilungsvorlage (Ausweitung der Betreuungskapazitäten an den gemeindlichen Grundschulen
hier: Grundschule Süd) Mitteilungsvorlage (Ausweitung der Betreuungskapazitäten an den gemeindlichen Grundschulen
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Inhalt der Datei

Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister Mitteilungsvorlage - öffentlich - Drucksache 118/2006 zur Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport der Gemeinde Leopoldshöhe Fachbereich: BM Bürgermeister Auskunft erteilt: Herr Schemmel Telefon: 05208/991-400 Datum: 24. November 2009 Ausweitung der Betreuungskapazitäten an den gemeindlichen Grundschulen hier: Grundschule Süd Beratungsfolge Ausschuss für Schule, Kultur und Sport Termin 26.09.2006 Bemerkungen Sachdarstellung: Die Offene Ganzstagsschule an der Grundschule Süd wurde ursprünglich auch für 2 Gruppen (50 Kinder) konzipiert. Die Räumlichkeiten befinden sich im Souterrain des Verwaltungstraktes mit einem direkten Zugang zu den Außenspielflächen hinter der Schule bzw. zu einer Außenterasse auf der westlichen Gebäudeseite. Einschließlich der Gruppen- und Funktionsräume stehen der OGS Süd gegenwärtig ca. 285 m² Fläche zur Verfügung. Auf der Grundlage der Beratungen im Ausschuss für Schule, Kultur und Sport am 27.03.2006 wurde zunächst fristwahrend auch für die Grundschule Süd ein Förderantrag gestellt. Wegen der gegenwärtig noch ungeklärten räumlichen Verhältnisse und unter Berücksichtigung der Anzahl der augenblicklich dort betreuten Kinder (z. Zt. 46 Kinder), die z. Zt. noch nicht einmal den Förderbedingungen für die 2. Gruppe entsprechen, wurde bislang auf eine differenzierte Begründung des Antrags etc. verzichtet. Bezüglich der räumlichen Rahmenbedingungen bieten sich mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen bzw. Einschränkungen im Wesentlichen 2 Varianten an: 1. „Große Lösung“: Dieses Modell sieht eine Verlagerung des gegenwärtigen Verwaltungstraktes (Büros der Schulleitung / Sekretariat u. Lehrerzimmer) in das Erdgeschoss des Altbaus (gegenwärtig Räumlichkeiten des Seniorenclubs) vor. Der OGS könnten bei dieser Lösung dann zusätzlich die bisherigen Räume im Verwaltungstrakt zur Verfügung gestellt werden. Auf 2 Ebenen könnten somit ausreichende Räumlichkeiten geschaffen werden, die sicherlich auch über den primären Bedarf einer 3. Gruppe hinausgehen. An baulichen Maßnahmen wären bei dieser Lösung hauptsächlich Umbauarbeiten für den neuen Verwaltungstrakt, ggflls. bauliche Erweiterungen für das Lehrerzimmer etc. zu bedenken. Eine unausweichliche Konsequenz dieser Raumlösung stellt allerdings auch die Aufgabe der Seniorenbetreuung in den vg. Räumlichkeiten dar. Dabei ist zu bedenken, dass die Räume multifunktional sowohl von den Senioren, als auch von einer Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke und zeitweise von der -2- VHS Lippe-West genutzt werden. Darüber hinaus nutzt der Gemischte Chor „Hoffnung Asemissen“ die Räumlichkeiten für seine Chorproben. Wenngleich auch eine Verlagerung der Chorproben in das FORUM denkbar wäre, so ist eine Verlagerung der Seniorenarbeit und der Selbsthilfegruppe in diesen Raum, der im Übrigen auch primär für schulische Zwecke genutzt wird, nicht praktikabel. Für das Seniorenangebot und auch für die Selbsthilfegruppe müssten insoweit alternative Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden, die zentral im Zentrum von Asemissen nicht vorhanden sind. Auf die Einhaltung der Förderbedingungen wurde bereits hingewiesen. Für die bereits erfolgte Förderung (an beiden Schulstandorten jeweils 2 Gruppen für insgesamt 100 Kinder) ist der Nachweis infolge der überproportionalen Entwicklung im Norden mit gegenwärtig 68 Kindern bereits erbracht. Soweit für das Schuljahr 2007/2008 an beiden Schulen dann jeweils 3 Gruppen für insgesamt 150 Kinder angeboten werden, ist der Nachweis dafür bis zum 31.07.07 zu erbringen. Auch unter Berücksichtigung der besonderen Situation eines weiteren nachwachsenden Jahrgangs ist es in der gegenwärtigen Situation fraglich, ob diese Bedingungen rechtzeitig zum Stichtag eingehalten werden können. Die Konsequenz bei einer geringeren Schülerzahl besteht dann in einer anteiligen Rückzahlung der Fördermittel. Unter Berücksichtigung der vg. Risiken wurde ein alternatives Raumkonzept als 2. „Kleine Lösung“ entwickelt: Dieses Konzept sieht im Wesentlichen die Aufgabe / Verlagerung des bisherigen Werkraums im Verwaltungstrakt vor. Für die OGS könnte dadurch ein weiterer Gruppenraum mit einer Fläche von 58 m² zur Verfügung gestellt werden. Wenn auch nicht besonders komfortabel, so kann dieses Raumangebot für die Betreuung der Schülerinnen und Schüler einer 3. Gruppe im engeren Sinne durchaus als ausreichend bezeichnet werden. Weitere Funktions- und Differenzierungsräume stehen zudem innerhalb des Schulgebäudes zur Verfügung, die dann allerdings auch mit einem größeren Aufwand an Beaufsichtigung etc. genutzt werden können. Umgekehrt stellt dieses Modell jedoch auch eine verhältnismäßig preisgünstige Lösung dar, die zudem auch die Weiterführung des Seniorenangebotes an gleicher Stelle gewährleistet. Mit der Bezirksregierung wird gegenwärtig über Fördermöglichkeiten verhandelt, die gewährleisten, dass bei einer nur geringen Inanspruchnahme der Förderung (Höchstbetrag 115.000,- €) im Sinne einer Nachbewilligung zu einem späteren Zeitpunkt dann auch noch Mittel zur Verfügung gestellt werden können. Im Fachausschuss ist nunmehr grundsätzlich über das zukünftige Raumkonzept für die OGS Süd zu entscheiden. Schemmel