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Antragsvorlage (Anlage zur Antragsvorlage 205/2011)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
80 kB
Datum
07.12.2011
Erstellt
06.09.11, 06:50
Aktualisiert
05.10.11, 10:59
Antragsvorlage (Anlage zur Antragsvorlage 205/2011) Antragsvorlage (Anlage zur Antragsvorlage 205/2011)

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Inhalt der Datei

SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wesseling Tel. 02236/701-234 Fax 02236/840 694 eMail: spd@wesseling.de www.spd-wesseling.de SPD-Fraktion Wesseling * Alfons-Müller-Platz * 50389 Wesseling Fraktionsvorsitzender: Hans Mauel Herrn Peter Nep Vorsitzender des Ausschusses für Sport und Freizeit Rathaus Alfons-Müller-Platz 50389 Wesseling stv. Fraktionsvorsitzende Heidi Meyn Helge Herrwegen Fraktionsgeschäftsführer: Helmut Halbritter Fraktionskassiererin: Ute Meiers Wesseling, 30.08.2011 Antrag für den Ausschuss für Sport und Freizeit Sehr geehrter Herr Nep, bitte nehmen Sie für die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wesseling den nachfolgend genannten Tagesordnungspunkt mit in die Tagesordnung der Sitzung am 22.09.2011 auf. Aktionsplan „Wesselinger I-Dötzchen können schwimmen!“ Beschlussentwurf Der Ausschuss stimmt dem im folgenden beschriebenen Aktionsplan zu und beauftragt die Verwaltung bei den Kindertagesstätten der Stadt Wesseling für den im folgenden dargestellten Aktionsplan „Wesselinger I-Dötzchen können schwimmen!“ zu werben und ggf. in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Wesselinger Schwimmbäder die Umsetzung zu betreiben. Vorschlag für den Aktionsplan „Wesselinger I-Dötzchen können schwimmen!“ Ziel: Zur Einschulung der Kinder im Schuljahr 2012/2013 können alle neuen Grundschulkinder schwimmen. Die Bekanntheit des Gartenhallenbades wird verbessert und potentielle neue Besucher werden geworben. Begründung: Hinreichend bekannt ist, dass immer weniger Kinder schwimmen lernen. Dadurch unterliegen diese der besonderen Gefahr, selbst in kleinsten Gewässern zu ertrinken. Dazu verweisen wir auf die Darstellungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die wir nachstehend aus der Homepage zitieren. „Frühzeitig schwimmen zu lernen gehört zu den wichtigsten Schutzmaßnahmen vor Ertrinkungsunfällen. Bis Kinder "wassersicher" sind, ist allerdings immer noch erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Nach den Verkehrsunfällen ist Ertrinken die zweithäufigste Art tödlich verlaufender Unfälle im Kindesalter. Noch weitaus höher ist die Zahl der "Beinahe-Ertrinkungsunfälle" mit nicht selten schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen. Besonders gefährdet sind Kinder bis ins Grundschulalter hinein. Beim Schwimmen üben Kinder nicht nur Geschicklichkeit und Ausdauer, es bedeutet auch ein großes Stück an Sicherheit, wenn Ihr Kind in tiefem Wasser ohne Angst frei schwimmen kann. Experten wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft empfehlen, dass Kinder ab dem Alter von etwa vier Jahren damit beginnen sollten, schwimmen zu lernen. In vielen Orten werden hierzu spezielle Kinderschwimmkurse angeboten. Doch bereits vor diesem Alter kann Ihr Kind in speziellen Wassergewöhnungskursen für Kleinkinder spielerisch mit lebensrettenden Verhaltensweisen vertraut gemacht werden.“ (Zitat aus www.bzga.de) Hieraus ergibt sich aus Sicht der SPD-Fraktion ein dringender Handlungsbedarf. Daher ist es unser Ziel, dass alle Wesselinger Kinder schon vor der Einschulung schwimmen können und zumindest über das Seepferdchen verfügen. Folgenden Durchführungsvorschlag möchten wir dem Ausschuss unterbreiten: 1. Ansprache der Kindergärten und Kindertagesstätten sowie der Tagespflegepersonen und Hinweis auf diesen Aktionsplan mit der Bitte um Einbeziehung der Eltern. 2. Ermittlung aller Kinder im letzten Kindergartenjahr, die noch nicht schwimmen können. 3. Erstellung eines Schulungsplans in Zusammenarbeit mit DLRG Wesseling, TuS Wesseling, StadtSportVerband, dem Förderverein Schwimmbäder oder weiteren Akteuren (z.B. städt. Personal). 4. Besondere Aktionen wie z. B. „Abenteuer Technik im Schwimmbad“ oder „Abschlussparty mit den Eltern und Übergabe der Abzeichen“ könnten – evtl. auch in Zusammenarbeit mit dem Förderverein – die Attraktivität des Schulungsplans steigern. 5. Die Verwaltung wird beauftragt, die Kosten zu ermitteln und ggf. andere Finanzierungsmöglichkeiten (wie Sponsoring oder Unterstützung durch den Kreissportbund) zu suchen. Ein angemessener Eigenanteil ist von den Eltern zu tragen. 6. Koordination der Schulung der Kinder etc. Mit freundlichem Gruß Hans Mauel Fraktionsvorsitzender