Daten
Kommune
Bedburg
Größe
194 kB
Datum
25.09.2014
Erstellt
17.09.14, 16:17
Aktualisiert
17.09.14, 16:17
Stichworte
Inhalt der Datei
Zu TOP:__________
Drucksache: WP9-85/2014
Fachbereich II - Ordnung, Bildung,
Jugend und Soziales
Sitzungsteil
Az.: 40 00 00
öffentlich
Beratungsfolge:
Schul- und Bildungsausschuss
Sitzungstermin:
Abstimmungsergebnis:
25.09.2014
Betreff:
Fortschreibung eines Medienentwicklungsplanes für die Schulen der Stadt Bedburg
Beschlussvorschlag:
Der Schul- und Bildungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
STADT BEDBURG
Sitzungsvorlage
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Begründung:
Unternehmen erstellt und in den Jahren 2003 ff. umgesetzt; seit diesem Zeitpunkt bildet der Plan
die Basis für die EDV-Ausstattung in den Grund- und weiterführenden Schulen im Stadtgebiet.
Änderungen hieran sind grundsätzlich nicht vorgenommen worden; aufgrund der heutigen
Anforderungen im IT-Bereich besteht insofern ein entsprechender Handlungsbedarf. Um
Wiederholungen zu vermeiden, wird in diesem Zusammenhang auf die Vorlage WP8-66/2014 zum
Familien-, Bildungs- und Sozialausschuss vom 13.05.2014 verwiesen.
Im Ergebnis der v. g. Beratungsvorlage hat die Fachverwaltung zwischenzeitlich die technischen
Voraussetzungen in den Schulen durch ein externes Unternehmen (über-)prüfen lassen; in einem
nächsten Schritt soll nunmehr mit Unterstützung eines externen Experten, der IT Abteilung der
Stadt Bedburg gemeinsam mit den Schulen ein zukunftsfähiges IT-Konzept, welches auch
Wartung und Support - sowohl für den Verwaltungs- als auch den pädagogischen Bereich
beinhaltet - erarbeitet werden. Hierzu wird auf nachfolgende Eckpunkte hingewiesen, ohne dass
diese als fixe Vorgaben zu werten sind:
Verwaltungsnetz
Der Schulträger stellt an allen Schulen einen EDV Arbeitsplatz für die Sekretariate - aktuell 8
Mitarbeiterinnen - und die Schulleitungen zur Verfügung. Ziel sollte sein, die Arbeitsplätze soweit
als möglich zu vereinheitlichen und die Hardware in die Beschaffung der Rathaus-PC einzubinden;
alternativ käme eine vergleichbare Beschaffung durch die Fachabteilung in Betracht. Ferner gilt es
die Themen Datensicherheit, Datensicherung und den Support zu optimieren.
Pädagogisches Netz
Ziel ist, auch im pädagogischen Bereich - unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Schulen,
differenziert nach grund- und weiterführenden Schulen - den Verwaltungs- und Supportaufwand zu
optimieren; beispielhaft hierzu nachfolgende Themenfelder:
-
einfache Benutzerverwaltung
Entlastung des `first level support´
problemloser Multimediaeinsatz
Sicherung und Wiederherstellung einer Rechnerkonfiguration
verlässliche Nutzung der Rechner und des Internetzugangs
zentrale Speicherung der Schülerarbeiten; Zugriff von verschiedenen Räumen/ Rechnern
gleiche Arbeitsoberfläche auf allen Rechnern
Installation und Updates von zentraler Stelle auf alle Rechner
Steuerung/ Blockierung der Schülerrechner vom Lehrerrechners
Schutz der SchülerInnen vor nicht gewünschten Internetseiten/ Internetfilter
Dokumentenaustausch zwischen SchülerInnen und Lehrern
Firewall/ Antivirensoftware
Fernsteuerung für Lehrkraft - alle sehen das gleiche
Präsentationsmodus
Einsatzmöglichkeiten und Voraussetzungen für `bring your own devices´
Synergieeffekte durch schulübergreifende Nutzung
einheitliche Supportmöglichkeiten durch internes oder externes Personal
Berücksichtigung Klassen- und Lehrerraumprinzipien
Tabletklasse
Die geplante Fortschreibung des Medienentwicklungsplanes kann und darf in Zukunft keine
dauerhafte `Ist Situation´ festlegen, sondern muss vielmehr fortlaufend anhand der Bedürfnisse
der Schulen und der technischen Möglichkeiten angepasst/ fortgeschrieben werden; gleichzeitig
gilt es, Personal- und Sachkosten verantwortlich einzusetzen.
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Neben der Schaffung optimaler Voraussetzungen durch den Schulträger muss jedoch durch die
Schulleitungen sichergestellt werden, dass die vorhandenen Techniken auch in den Unterricht
integriert werden, was mitunter eine gewisse Fortbildungsbereitschaft bedingt; in der
Vergangenheit konnte dies leider nicht immer festgestellt werden.
Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel:
Finanzielle Auswirkungen:
Nein
Ja
Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren
Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers*:
----------------------------------Brunken
----------------------------------Kramer
----------------------------------Solbach
Sachbearbeiter
Fachbereichsleiter
Bürgermeister
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