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Mitteilungsvorlage (Anlage zur Mitteilungsvorlage 99/2006)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
5,3 MB
Datum
07.09.2006
Erstellt
29.01.08, 16:33
Aktualisiert
29.01.08, 16:33

Inhalt der Datei

@3/98/2ZgE 29124 +49-521,-559321 DELIUS KLASING VERL. Gemeinde kopoldshöhe hreuur lnee KirchwegI 33818Leop( ldshöhe Kläu+Peter u. us.hiFoth Ah€rPoslvveg 107a 33818Leopoldshöhe UMWELTSCT I'IZPREIS 2006 Sehrqeehrt-' FrauDr.Thiele, urlaübsbedillt mit2 T.genVeßpätung. mö(htenwif unrumden Umwelbchul rpleisbew€rfi€n, Uns€fGl1rndidck n Bexterhagen wurdevonuns1987erworben. EinfrcierA(lerohrlejeden Bewuchs oderBaumbestand. Heutesteht{ in dclttiger kleinerWald aufunserem AckerZigBäume begrcnzen diE Gaundnü.k zumBdchEinmittlerweile riesigef Walnussbäum stehtmift€nm Ganen. llberällndturg€maRe Grünzonen, dielnsehenund€iner Mengevon\ögelnUnteE{hlupf gewähren. An die20,wennnirhtmehr,Vogelhälrer grutplät?e. bietend€ng fiede'tenFreunden sichere Diesehene Bumhrmmelhanosichkürzlich niedeEelas5en. ledesJahrursereirnmer wied€fkehrenden tgel,dieviee Möglichkeiten haben, umdenköltel Wintffzu übeEtehen. Einige Jahre| $ten gbn€nvölker beiuns,vonder Eltern,Hobbyimkern, mit Liebegq flegt. Wirdenken,ias$an ältenPostweg 107 a in denletzten1I lahrensehrvielpo5itives im Sinnede NatuT(hu?er entstanden ln, Vefgleichen Sieeinmal vqn dieEilder 1988undsclauen9ieheutevorbei. Dieoriqinali'1,08 lon 'l988sendeichlhnensepd rutzu,mitderBitteun unbedinqle Rtlckgabe. Vielleichl höflnwi[ja et]rösvonlhnEn, eswürdeunsfreuen! ( rü8€ Freundliche W,"^'{;Mk P.S, Sollton rnhdasGlück häben undeinenFreis bekommen, wäredaseinitoll€Unternützung g deflange für dieAnschaffun geplanten solaranlage! S. 8L/42 Bawt*L-'5 Fo*\ ).1 ' ' t) t:i 2Q-] at Bewerbungzum Umweltpreis Leopoldshöhe L:täa! tg;i;r.f-l;:r arl I DiesernaturnaheBiogarten, ohneGift und Kunstdung, gehört ::" i..i11,. t:il:,l -11J1^,,.--. li^, .,.",,,-o ---_:l:_,-i:, .,, Karl-H./ Ursut6 Ha.ds. _$a18 L€oFotashöh€ rer€ron:05202/8316s Bei uns im GartenhabenvieleArtenvon Insektenein Zuhausegefunden. Schlupfüvespen undWildbienenin Holzscheiben, Erdhummeln am KomDostln einem Vogelhäuschen nistendiesesJahrauchWespen.Vor Jahrenhattenwir ein Hornissennest in einemVogelhäuschen an der Terrasse.Wir Iebteneinträchtig nebeneinander. Niemand,auchnichtdie Enkelkinder, wurdengestochen.Wir hatten auchschonein Zaunkönignest an der Terrasseundwir konntendie Fluqversuche der Jungenbeobachten. Florfliegenund Ohrenkneifer habenbei unsspäzielle Behausungen, wo sieauchgutüberwintern können.SeitdreiJahrenhabenwir im Heöst Weinspinnerraupen (4 cm groß,hellgrünundzarflilagestreift),die sich bei uns im Weinsattfressen, sichdannverpuppenundals Schmetterlinge schlüpfen.Die gefundenenLarvenwerdenvon unseremEnkelmit Sachbüchern erforscht.teiiweise in Terrarienartgerechtgehaltenund biszum Ausfliegenbeobachtet. Vögelnistkästen stehenim ganzenGartenverteiltfür verschiedene ArtenvonVögeln.Futterstellen für Vögelstehenauchin mehrfacher Ausführungzur Verfügung.Aus demnahenWald kommenSpechte(Bunt-und crünspechte),teilweiseauchmit jhrenJunqen.zum Fressen.Wir habensalzloseSchwartenaufgehängt, wo sie sichgerneauchdie Madenherausoicken. EineBesonderheit hattenwir im Juni.Wir fandeneinerechtgroßeLarve,die aussah wie ein viel zu großerEngerling.NacheinigenTelefonaten erhieltenwir ole Telefonnummer vonder Landschaftsschutz beauftragten, FrauAnneBrand.Sie kam undfotografierte die Larve.Danachinformiertesie sichund nachkuzer Zeit stand fest,dasses sichum eineNashornkäfer-Larve handelt.Sie suchteseitJahren erfolglosdanachundfreutesich,dassbei uns jm Gartenmindestens einewohntd.Es sindziemlichscheueund nachtaktive Tiereund sinddeshalbschwerzu finden.Die Larvelebtjetzt im totenHolzeinesunsererKomposthaufen. Wennunsereebenfalls dort lebendenlgeldie Larvenichtfinden,wird sie sich in circadrei Jahtenzu einem Nashornkäfer entwickeln. J."""t't,'/r ' YV,f k fJ a-tr'l' L.Lrt;t rtict. ii ,, t '''., ) "^"' '1 / ;'i L'L r.:/ r IJ " , h -l.i'/, )'^ - 5- L'1.'t/! ta4 -^r'tb?tlr i^ Ln)t!-l1a 'l'( '-L ' . ,.A1..r ,.) ^ _i - ?,tr.| t"" '/ .. It q r.cd ef l^-l o l,rr^wn 3 c'^ lie q err { . _*;5 -G L pt a.-. qllek ?t "- E l'qlch ics-tct' \c.L r es ?ei [ß{.,L I o-*-, [?o"..o,( c-ir,.. g, U'a t. r..rk c-L , Q.{.t e\1 tc( Tzi-{e5. l qs\ S or,.r,o e-r- c.-r^',1.f "G{fosSC l-lotu r'35eh q.rp ui* hi.Al qc!{o C tr "\4 lctciuc,r- tr\'t ur5 b.rl qtg.-.-.-a H a*c,teYl Theo Meier zu Evenhausen j0.07.06 Leopoldshöhe, Evenhausen19 33818Leopoldshöhe Gemeindeverwaltung - Umweltamt Kirchweg 1 33818Leopoldshöhe Beweibüngum denUmweltpreis2006der GemeindeLeopoldshöhe Sel[ geebrteDamenund Herren. nachdemich im.lahre 2004 schoneinnlal den Uml ,eltscl.lutzpreis der Gem. Leopoldshöhe gewonnenbabe,möchteich mich in diesemJahremeulda.rumbewerben. Die alten BewerbungsuDterlagen füge ich be*'rrfjtdemneuenArtrag bei, damit mane*ellnt, daß es sichbei meinenjetz;genInvestilionenum eineFortführungder bercitsgewürdig1e, Maßnahmen handelt. Ganzallgemeinkann ich berichten,daß sich aüeAüherenAnstrengungen weitethin bew2ihren und der neueWald um eineweitereFlächegewachsenist. Diese Segenwassewersickerung) Jetzt zu meinen neuen ,,Emmgenschaffell": 1 . Einbau einesFunkschaltels-um Warmwasserbedarfsgenau durcheineKreiselpumpean die Verbmuchsstellen zu leitel Energieund Fdschwasser wird so gleichzeitigeingespan. 2 . Zur Arbeitserleicht€rungund Besclieunigulg habeich einenelektrischbetriebenen Holzspaltergekauft.Vorschlaghammer,Keile undAx habenjetztausgedient@ild 1). 3. Meine Heizungsanlagehabeich um einenWarmwasserpufferspeicher ergzinzenlassen. Der Speicherhat eine Kapazi*it von 1.000Litem (Bild 2). Der mit Holz beheiae Feststoffbrenlkesselka.nnnun viel mehrHolz aufirehme4olne die Anlagezu überhitzen. Außerdembleibt eine großeEnergiereserve ffjr die Nachtzeit.Zum Winter 2005/2006 habeich meinenHeizölverbrauchnoch einmalum etwadieHälfte nzimlichvon 3.500auf 1.600Liter reduzieren körmen. Die geschüdertenMaßnalmenkostetenzusammenrund 7.000€. Bei steigendenölpreisen werdensich die Investitionenschnelllohnen.Der ausgelobtepreiswürdeebenfallsdazu beitragen. Mit teundlichenGri8en 7/'rr Theo Meier zu Evenhausen r{t4r-- ?..//ü,az'ilt zt otu 3c-r^rcrL r^trg Kci<.'r ?.1 E v crnlnart s B;(1< //uLz 5pa,(fe-r-- B ; (o { \A1Ar r4 A/455er- Puff"nfp eich e ,".s FlorianSchneider '11 Jahre Eckendorfer Str.4 33818Leopoldshöhe Tel.:05208-6149 30.Juli2006 :, . ,:i r:.,1 i GemeindeLeopoldshöhe FrauDr. Eva-MariaThiele Kirchweg1 33818Leopoldshöhe RWE KlimaschutzDreis2006 SehrgeehrteFrauDr.Thiele, für die GemeindeLeopoldshöhe, ich würdegernean dem Klimaschutzwettbewerb wurde,teilnehmen. der von,,RWF"ausgesetzt überunserenGartenerstellt. Dazuhabeich hiereinekleineBeschreibung Pflanzen,wie z.B. Wir habenin unseremGartenvieleverschiedene VögelundEichhörnchen; vieleTannen, für Schmetterlinge, Nahrungspflanzen teilweiseauchUnkraut,ein kleines undApfelbäume, Fichten,einenKirschbaum Biotop,vieleBüsche,Sträucher,Beerenund Blumen,einenKompostund einenalten der TierenSchu? bietet. Holzschuppen, Kohlweißling, KleinerFuchs,Admiral,Bläuling, DieSchmetterlingsarten und Distelfalter sindbei uns Tagpfauenauge, Taubenschwänzchen zitronenfalter, Distelnund Schmetterlingsflieder vertreten.Wir habenDill,Petersilie,Brennnesseln, zu uns kommen. angepflanzt, dassnochmehrSchmetterlinge für das Eichhörnchen nachdraußen, Manchmallegenwir aucheinigeHaselnüsse noch nicht reif sind. Die Fichten. Tannen, am Slrauch wennunsefeHaselnüsse An einigenStellen Sträucherund Büschebietenden VögelnguteNistplätze. Buchen und Eichen.Diese bei uns im Rasen kleine Bäumchen, wie wachsen sie späterum.Wirsehenhierauch mähenwir nichtab,sondernpflanzen Bäumchen zu einen lgel und Fledermäuse. ab und Grüßen Mitfreundlichen 5?r"ä^ S*{"*r;[* 3&uer!uul! S " L r . , e , ' l cJ lr-wert.^n5 I "Lr'nei,t e{ FrauDr.Ttriele Gemeindeleopoldshöhe Bewerbungzsln RwE-Klimaschutzpreis2006 SehrgeehrteFrau Dr.Thiele, telefonischhatte ich mich in der letztenWochezum o.g.Klimaschutzpreisund dendamit verbundenenÜberlegungenbei lbnen informiert. lch hatte Ihnen kurz dasietäe ProiektmeinesMarmesbeschildelt:Die Umrüstunseines Diesel-PKWaufRapsöl. In deo Vorjahren fülrte er allerdings2 weitereProjektefür dasHeizsystemunseres Wohnhausesdurch, die ebenfallsdemKlimaschutzdieneqund daherentschlossich mictr. Ilnen auch diesePrcjektemit vosustellen und sie zu beschreiben. Mit freuqdlichen Griißen, ;i: -/,r." t:' Ulrike Schweitzer Gemeiodel-eopoldshöhe RWE Klimaschur4reis z-IL FrauDr. Thiele t eopoldshöheim Juli 2006 Ulri-keSchweilzer Kranich\Yeg4 33818Leopoldshöhe RWE Klimaschntzmis 2006 Thema tierjqtgblEg: .:P{gELieSrProiekt€ - Prcjekle valler En€rgi€. Seb geebrteFrauDr-Thiele. tiir denR\\€-Klimaschutzpreis2006der GemeindeIropoldsböhe möchteich deinen Mann, Ilerm Dirk Schweitzervorsclrlagen. Seit wir im Jahre1997ein Hausirl Leopoidshöheerwarbenengagiertsichmein Marm in seirrerFreüeit"un mirjeden JahreineOTdiuierungder Energieversorgrmg und Ressorltem*tmg an eereichen. 7Äele-. . Einsatzumwel6eundlichei TecbDikuaCOptimiensg der Energieversogrmg . NutzungemeuerbaerEnergiendwch Sonnenenergie, einheimischesHolz rmdRapsttl . Verbess€rmgütrgün$igcrUmwgltb€dingrmgen und Einsafzfür einesaubereUmwe1t Durchgeführf e Projekte: l.) Eigenhziodige Installationeiner Solaraolage(Fertigstellug am 16.03.2001) 2.) Selbstständiger EinbaueinesHolzofenszur Heizuugund Warmwassererwärmung im Winter 2004 3.) EigeneUndistung einesDiesel-PKWauf Rapsöl-Kraffstof (Frühjaün2006) Umsetzüg der Proiekte: Dwch Literatursuche,Recherchenim Intemet,Besuchvon Messen d.h. obneHinaziehmg weitererFachleutermd Hilßleistungenjedochbei völlig selbststiodigsrPl@ungmd Umsetzungder technischenMaßnatmen. Beschreibrng aler3 Projekte: DasHeizsystemdesHausesruht auf 3 Säuleni + Stückholzfeuenmgffh Holzofen + Erdgasals Restenergie@rennwerttechaik) Solarenergie l.) Proiekl; Bau der Sslaranhse SchwerpunklNutzungim Sommerund in übergangshejzperioden für 1l0 qm Wohnfläche eines2-Personen-HaushaltesDie Solanrlage der Firma Solvismit l lqa Koltektor-Flächearbeitetnachdem low-flowPrhzip und dient auchder Heizungsuüterstützuug. Die Anlageist mit einem655 I Schichtspeicher kombiniert. F--*i--cF-i--, Einsparurgvon Erdgasverbrauch um 40oZ Vorteile: r Klimaschutz . NutzungkostenloserSonnenenergie . Verringerungvon Schadstoffemissionen und Umweltbelastunsen 2.) Proiekt: Iüstallatiotr Eolzofen mit Wassertaschetr SchwerpunktNutzung desHolzofensim Vy'interund in übergangszeilen. Der Ofenproduziertfür denRaum3 KW als Strahlungswärme und 7 KW als Speicherenergie fiL die Fußbodenheizung und die Warmwassererzeugung rmdEinspei$mgin den Schichtspeicher. ZusätzlicheEnereieeffizienz: WeitereEinsparungvon Erdgasum I 0olo Vorteile: . Klimaschutz . NutzungrcgenerativerEnergiequellendwch Stücl1lolzauslippischenWäldem . Optimierungder Energieausbeute durchKombinationvon Luft - und Waxmwassererwitmung 3.) Proiektr Umrästune eil€s Diesel-PKW aufRapsöl als Kraftstoff Bei einemDiesel-PKWwwde durchNutzung des,,Ein-Tank-p ruips,. eineUlnrüstrmgauf einheimisahes RapsölausOstwestfalen-Lippemöglich gemacht. Die Realisienmgerfolgte dwch denEinbaueinesKraftstoffi,lämretauschers und eines speziellenKraftstoff-Filters.Die zusätzlicheAnbri]xgrmgeinerAlzeige dient zur Kontrolle md ÜberwachuagdesEinspritzpumpenvordruckes. Vorteile: . . . . . Klimaschug Nutzungeinheimischernachwachsender Rohstoffe VeFingerungvotr Schadstoffemissionen und Schwermetallbelastungen Verringerungvon Feimtaubabgabe aufNull CO'- Neutralität Daten zum Epereiehausball des Hei7-systees: Jabr VerbrauchErdgas LeitungKollektor Bedarf Strom in KWlh ln KW /h 2001 1382 3315 3464 2002 1315 4238 3425 2004 488 44)8 2364 tr'azit: Die obendargestellleGIafik zum Heizsystemverdeutlichtdie optimierteNutzungvon EnergiedurchVerbrauchszalLlen. Zur UmrüstungdesPKW aufRapsölkann gesagtwerden, dasshinsichtlichder Funktionalitätkeinerlei Einbußenzu verzeichnensind. Der Nutzenliegt hier aberauchdarin, sich einerEnergiequellezu bedienen,die nicht nur umweltfteundlicherist, sondemin keine Abhängigkeitzu ölproduzierenden Ländemführt. DassErdöl begrenztmd außerdemviel zu kostbaxist, um esals Bremstoffzu verwenden,isrt längsbekamt. Die Prcjekte,die mein Mam in eigenerIdeeund Regieumsetztebeweisen,wie viel ein EinzelnernebenseinereigentlichenBerufstätigkeitfür einebessererUmwelt erreichenkanr. lch $,itrdemich dahersehrfieuen,wenn dieseMaßnahmenGrunddafit seinkönnten,ilm bei der GemeindeLeopoldshöhezu bedcksichtigel der VergabedesRWE-Klimaschutzpreises Fia mein Empfindenhat er eineAuszeichnungverdient,deshalbschlageich seineArbeiten hier vor. Mit fteundlichenGrtißen, UtrrikeSchweitzer 4 Kranichweg 33818Leopoldshöh€ VorseL[^S "tc-'/' t/*t tsq I | *,^ ] o 1 " . . * < 1 s K \ i v q s L r . { g p fir Bä.key cmbfl & Co,(G !"4qbe,ltßeB . D.ll8 B copotGloie * til,'f i,,l,^*"'" BarkeyG6bH & Co,KG Iachbereichsleiter Hermannoonman Gemeinde Leopoldshöhe Kirchweg1 Tehlon +49 520298010 13818Leopoldshöhe wusauberehwelt ma.h,mirde 01.Juni 2006 vb-kt Jahresbericht derBarkeyUmwelrinitiative2005 Seh.geehfterHerr0ortman, sind Si. es nichr auchgewohnt,bei einemcewerbegebiet an wenigscböneAnbtickeund nicht gepflegteAnlagenund Sr.aßenzu denken? besonders Wo viel geärbeitetwird und keinersich fü. die Sauberkeir verantwofilichfühlt, kommrin der Tat schnellviel Unrarzusammen. UnserCewerbepark Asemissen so nicht nach einemCewerbegebiet aussehen. Die Voraussetzungen sjnd seitensder cemeindeund der hier tätigenljnremehmenideal. Die Cegebenheiten hier im cewerbepark Asemissen bietensich wirklich an, ein umwelrnähes und ansehnliches Arbeitsumfeldzu schaffen. Es gibt viele crünflächenund Teicheam Standortund auchvieleWohngebiere in unmjrretbarer Umgebung.Zusätzlichbesuchenden Gewerbepark Asemissen aufgrunddesLippe_Weser Wegesaüch vieleMenschenvon äußerhalb. Die IJmweltinitiative Umweli!Mach mit!,.widmetsich def Unwelrarbeitnun schonseftvier ,,Saubere Jahren.Der beiliegende Jahresbericht 2005und unserneuerUmweltFlyerinformierenSieüber unsere neustenErfblge. Nutzensie die Chance,den cewerbeparkdurchdasErscheinungsbitd IhresUnternenmens mu zu gestaltenund weiterzu veßchönem. Wir würdenuns freuen,wenn Siesich der Umweltinitjative'SaubereUnweltl Mach mit!,. anschließen und eigeneAufgäbenübenehmen.cern nennenwir Ihnen verschiedene Möglichkeiten. Mit freundlichenGrüßen Ihre i - rv,td"Wht'!i* t{Umweltbeauftragte BarkeyGmbHti Co.KG Ein erfolgreichesJahr 2005 für die Umweltinitiative ,,SaubereUmwelflMach mitl" Zu AnfangdesJahresverschickten wif eineInformationsbroschüre überunsereum_ weltinillative an alle Unternehmer im cewerbegebiet Asemissen. Wir wolltenüber unserZiel, das Gewerbegebiet in einen sauberenund grünen Gewerbepark zu ent_ wickeln, informieren unddiebisherigen Erfolgeaufzeigen. UnsereAbsichiwares,ole Unternehmen mit dieserAnregungzu motivieren, sjchin dieseArbeiteinzubfinqen. Um die Zielsetzungfür den cewerbeparkzu erfüllen,ist kein großerAufrryand nof wendig.Schonein wöchentlicher Rundgang um das Firmengelände zeigtden eigenenAnspruch an einesaubereundgepflegte UnternehmerEumgebung_ Ein paar Kletterpflanzen am Zaun oder eine einheimische Heckesehen nrcnrnur schönaus,sondernsichernauchNahrungsquellen für die vielenVögeldesGewerbegebiets undhabensoeinengroßenEffekt. Die Unternehmen könntendabeizweiFliegenmit einerKlappeschlagen: sie helfen der Naiurundnebenbei gebensie ihremFirmengrundstück auchnachaußeneinen gepflegten Eindruck. Ein positives Erscheinungsbild ist die Visitenkarte einesUnternehmensundauchdie l\ilitarbeiter könnendurcheinschönesArbeitsumfeld motiviert weroen. Einwichtigef TeilunsererArbeitsind regelmäßige Kontrollen in patenschaftsgebiet. WirschauennachdemRechtenundsamrneln denliegengebliebenen Müllauf.Gerade der Empfangsbereich unseresGewerbeparks, die Informationsbucht und der Kreisverkehr, musseinengutenEindruckmachen.Viele l!4enschen, die in unseren Gewerbepark kommen,rechnenzunächstbestjmmt mit dem für Gewerbeqebiete so typischen [,4üllundSchmutz.So mancherBesucher war überrascht, wie sluber und gepflegt es im Gewerbepa*Asemissen isl. ln den letztenJahrenhat die ArbeitFrüchtegetragenund es landetschonweniger l\rlüllauf den Straßen.Kommendoch mal größerenAbfallmengenoder Unfat zusammen,könnenwir uns beimEntsorgen immerauf die Unterstützung der Gemeinde Leopoldshöhe verlassen. EinAnrufbeidem Bauhofgenügtundes kümmemsich I\,4itarbeitef der Gemeindeum die richtigeEnisorgung desAbfalls.Die Zusammenarbeitmitder Gemeindeund den l\,4itarbeitern machtviel FreLde. gesucht lMitmacher Bei den Kontrollentrafenwir oft Menschen,die Interessean unsereArbeitzeiqten. Häufighandeltees sich um Anwohnerdes Gewerbegebiets Asemissen, die söhon ausder Zeitungoderden in denWohngebieten ausgeteilten Flyernvon der Umwelf initiative Umwelt! ltlach gehört mit!" haben.Da durchdenGewebepark ,Saubere der Lippe-Weser-Weg verläuft,wird er nicht nur von Anliegernals Durchgangsroute benutzt,sondernauchvon Fahrradfahrern, JoggerundSpaziergänger. gesucht l\,4itmacher EinigeBürgeraus der Umgebung sindselbstaktiv und setzensichfür den Schutz der NaturLriddie Sauberkeit imAsemisser Gewerbepark ein.Da istzumBeispiel ein ältererHerr,der bei den regelmäßigen Spaziergängen mit seinemHundimmeretnen l\4üllgreifer sowie eine Tüte bei sich hat und den von anderenachtlosweggeworfenenAbfalleinsammelt. OdereineFrau,die direktam GewerbeDark wohnt.sich für den Erhaltvon Grünflächen einselztund sich vonden Firmenwünscht, dassdtese ihreGrundstücke und Zäunemit Pflanzenverschönern. gefreuthabenwir uns überzwei Jungen,die wir mehrmals Ganzbesonders beim Spielenin denGrünanlagen oderauchbeimAngelnin einemTeichtrafen.Sie waren neugierig,fragten,wer wir sind und was wir macfBnund wolltenkurzerhandbereitwilligmithelfen. So leisteten sie einentollenBeitragund wurdenvonunszu,,Umweltpolizisten für ihrenAngelteich" ernannt.Hiersehensie ein Fotodiesesvorbildlichen Einsatzes für dieUmwelt. Ein wichtiges Anliegenbei unsererArbeiiist es, Mitmacher im Gewerbepark zu finden,die bereitsind,sichfür die Sauberkeit und die Verschönerung der Flächenim Gewerbepark Asemissen einzusetzen. lm letztenJahr konntenwir Unternehmendes Gewerbegebiets dazugewinnen,sich der Umweltinitiative anzuschließen und Patenschaften für kleineTeilbereiche des Gewerbeparks zu übernehmen. Die FirmaPlural,die im Jahr2004als Unternehmen mit dem an bestengepflegten Firmengrundstück wufde,kümmertsichum einengroßenRegenteich ausgezeichnet gegenüber ihresFirmensitzes. OpelFreitagübernahmeine Umweltpatenschaft füf die unbebaute Wiesehinterihrem Firmengelände bis zur Detmoldeßiraße sowiedie Wege undTeicheam Rand diesesGrundstücks. Auch im Jahr2005 solltewiederein Unternehmen des Gewerbegebiels von der Umweltinitiative ausgezeichnetwerden. Die Wahlfiel auf das Unternehmen Westermann Schleiftechnik cmbH. Das Unter_ nehmenpflegisein Firmengrundstück vorbildlich und träqt daruberhinausdurch hunstdazubei.dassder Gewerbepark arLra^tiver wird. VordemFirmengrundstück desUnternehmens stehendreischöneSkulpturen. In unserern Biotophat sichvielgetan Das Ende2003 Geländehat sich im letztenJahr weiterprächtigentwickelt.Um für die BäumemehrPlatzzu schaffen, habenwir schonim letztenJahrden dichtenBestandetwasausqedünnt. ; i._* Es wurdeein Rundwegangelegt.Geradeim Frühling und Sommerkann man verschiedenste lnsektenwie KäferundLibellensehen,dergroßenFroschkobnie in den TeichenbeimQuakenzuhören,dem C€sangder Vögellauschenund sichan dem Duft der vielenPflanzen€ffreuen.ln der brutfreienZeil könnendie Mitarbeireroas Biotopzum Erholenin der lMttagspause nuizen.Die beidenselbstgebautenNaturbänkeladenzumVerweilen ein. '...',"t'-H Um im Biotopundauf unseremGeländeeinegrößereBlumenvielfalt zu schaffen, habenwir spezielle Blumenmatten aus Filzausgelegt. warenmitJungDjesel\4atten pflanzenejnheimischer Artenbesetzt.Aufgrunddes Filzeskönnensichdie WildblumengegenanderePflanzenbesserdurchsetzen,da sie nicht überwuchertwerden. Dies war schon im erstenJahr sehr erfobreichund wir konntenuns viele Wochen langan denwunderschönen Blumenerfreuen. FürdieseMaßnahme sprichtnichtnur das tolleAussehen, sondefnauch,dass sie Nahrunqfür vieleverschiedene Tiere bieten. Auf den Blütenhabenwir häufigHummelnbeider Nahrungssuche beobachtet. Um mehfüberdiesespannenden Tietezu erfahrenund sie besserbeobachten zu können,habenwir dreiHummelnistkästen im celändeaufgestellt. Nun wadenwir darauf,dass im FrühjahrHummelköniginnen diesesAngebotannehmenLndHummelstaaten bilden. Die in Deutschland rund30 vorkomrnenden Hummelarten sindzum größtenTeil in gefährdet, ihremBestand da immermehr Lebensräume der lnseKenzerstörtwerden.Deshalbistes wichtig,dieseTierezu schützen. € - - * li 5 C+"" ,.,. Schonim Herbstfandenwir einenneuenBewohnerin einemder Hummelkästen. EineMaushates sichin dem in mit Streuund Polsterwolle gefüllten Nistraumgemüt lichgemacht. In den zahlreichen auf unseremGelände alrfgehängLen BrurhöhlenbfJrelen fegetmäßigVögeldes Gewerbepark. lm Oktober wurdendie Bruthöhlen geleert,gereinigtund neu ausgehängl, so dass sie im nächsten Frühjahfwiederneu benulztwerdenkönnen. Dies ist wichiig,da sonstJungvögeldurch Parasiten ausdem Votahf Schadennehmen könnten. Auf unserer Wiese haben wir eine Totholzeckeeingerichtet.Don landeLdas ganze Material,das bei der Ptlege des Firmengrundstücksanfällt. Es ist viel zu schade, das Holz wegzuwerfenoder zu zerkleinern. Auf einenHaufengelegtbietetes lgeln,kleinenNagern,Insektenund Vögeln (2.8.Zaunkönig) Unterschlupf. Durchumweltbewusste Pflege hat sich auf unseremGrundstückeine Wiese mit einer beachtlichen Artenvielfaltentwickelt. lm Biotopsowiein demresflichen Gewerbegebiet habenwir vieleinteressante Tiefe gesehen. Zum Beispiel lebendortsehrvieleverschiedene Vogelarten wie Kohl-und Blaumeisen, Amseln,Bachstelzen aberaucheincrünspecht.ir'Vir konntenStieglitze mit mehreren Jungtieren beimHerauspicken von Samenaus einerKratzdistel beo_ bachten. Auchin diesemJahrwohntenunzählige Fröschein denTeiche|.ln otesem Jahrbrütete wiedereinTeichhuhn-paar in einemdercewässer. Außerdembevölkern mehrereLibellenarten, wie clieWeideniungfer. die arot3elO_ rigslibelle unddieBtutrote Heidetibe e. die Teichen desceweiOefad.s. Sie sehen,dasses überallin den grünenInselnin unsererstarkverbauten und zer_ siedeltenUmweltviel zu entdeckengibl Deswegenwollenwir geradein unserem GewerbeparkNaturschutzbetreiben.Denn hier arbeitenvieleMenschenunu rn Ln_ mittelbarer NäheflndensichvieleAnwohner. Bei allenl\4itmenschen, die sich für einensauberenund gepflegten GewerceparK Asemissen einsetzen, möchtenwir unsbedanken.