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Verwaltungsergänzung (Wirtschaftliches Entwicklungskonzept (WEK) - Vorstellung des Ergebnisses durch die Prognos AG)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
13 kB
Datum
20.07.2011
Erstellt
10.02.11, 04:07
Aktualisiert
08.06.11, 04:05
Verwaltungsergänzung (Wirtschaftliches Entwicklungskonzept (WEK) - 
Vorstellung des Ergebnisses durch die Prognos AG) Verwaltungsergänzung (Wirtschaftliches Entwicklungskonzept (WEK) - 
Vorstellung des Ergebnisses durch die Prognos AG)

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Inhalt der Datei

Kreis Euskirchen Der Landrat Z 5 / V 111/2010 Datum: 07.02.2011 Wirtschaftliches Entwicklungskonzept (WEK) Vorstellung des Ergebnisses durch die Prognos AG Zwischenbericht Anlässlich der letzten Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Konversion Vogelsang vom 04. November 2010 wurde den Mitgliedern das seitens der Prognos AG im Auftrag des Kreises Euskirchen erarbeitete Wirtschaftliche Entwicklungskonzept für den Kreis Euskirchen zur Kenntnis gegeben. Vor dem Hintergrund des großen Umfangs des Konzeptes hat sich der Fachausschuss dahingehend verständigt, in der Sitzung vom 04. November 2010 noch keine Positionierung bezüglich der Handlungsempfehlungen der Prognos AG vorzunehmen. Es wurde beschlossen, die Handlungsempfehlungen im Rahmen der Aufgabenkritik und der Haushaltsberatungen zu erörtern. Auch die Arbeitsgruppe "Finanzen, Personal, Controlling" wird sich noch mit dem Konzept befassen. Seit der letzten Sitzung des Fachausschusses am 04. November 2010 haben zwei Veranstaltungen stattgefunden, anlässlich derer das Wirtschaftliche Entwicklungskonzept vorgestellt und diskutiert wurde. Am 14. Dezember 2010 wurde das Konzept zunächst anlässlich einer Wirtschaftsförderungskonferenz den Bürgermeistern und Wirtschaftsförderern der Kommunen im Kreis Euskirchen durch die Prognos AG präsentiert. Im Nachgang zu dieser Veranstaltung hat Herr Bürgermeister Büttner, Sprecher der kollegialen Bürgermeisterkonferenz, mitgeteilt, dass seitens der Bürgermeister eine gemeinsame Stellungnahme zum Konzept abgeben wird. Diese wird, sofern sie dann bereits vorliegt, den Ausschussmitgliedern zur Kenntnis gegeben. Am 18. Januar 2011 wurde das Wirtschaftliche Entwicklungskonzept dann einem großen Kreis relevanter Akteure aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung zur Kenntnis gegeben, welche auch bereits zu den drei Workshops ("Arbeitsmarkt", "Innovation, Technologietransfer und Kooperationen" sowie "Standortbewertung und Ansiedlungswerbung") im Rahmen der Erarbeitung des Konzeptes eingebunden waren. Zu den ca. 60 Teilnehmern zählten neben den wirtschaftlichen, politischen und verwaltungsseitigen Repräsentanten aus dem Kreis Euskirchen auch Vertreter von Einrichtungen auf Ebene der Region Aachen, u.a. der Bezirksregierung Köln, der Industrie- und Handelskammer Aachen, der Handwerkskammer Aachen, der Kreishandwerkerschaft Rureifel, der Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer AGIT mbH sowie des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft e.V. Im Ergebnis kann festgehalten werden, dass die Defizite und Bedarfe bestätigt und die Maßnahmeempfehlungen begrüßt wurden. Den Beteiligten wurde zugesagt, sie über die Ergebnisse der politischen Beratungen zu informieren. -2Bezogen auf die Schlüsselmaßnahme S 6 (Seite 107 f.) - Unterstützung des Technologietransfers durch einen Technologiescout hat sich zwischenzeitlich folgende Umsetzungsmöglichkeit angeboten: Die Technikagentur Euskirchen ist - wie in einem der letzten Fachausschüsse vorgestellt - am INTERREG-Projekt IV - TeTTRA - Technologigy Transfer Transfer Recruiting in Rural Ares beteiligt. Nach Bewilligung des Projektes zog ein Projektpartner seine Projektbeteiligung zurück. Der Euregio Maas Rhein musste sehr kurzfristig mitgeteilt werden, ob die übrigen Projektpartner auf die Mittel verzichten oder diese umverteilen, d.h. auch einen höheren Eigenanteil übernehmen. Andernfalls würde man auf die Mittel in Höhe von 200.000 € verzichten. Die Städteregion Aachen und der Kreis Euskirchen als NRW-Partner haben sich für eine Übernahme der zusätzlichen Mittel und somit auch Eigenmittel ausgesprochen (jeweils 100.000 € , davon 20 % Eigenmittel auf drei Haushaltsjahre ~ 6.670,00 € für jeden NRW-Partner). Da der Kreis Euskirchen nur assoziierter Partner im Projekt ist, muss er seinen Anteil auf die TAE als operativen Projektpartner übertragen. Der Kreis Euskirchen versetzt die TAE mittels eines zweckgebundenen Sonderzuschusses in Höhe der erforderlichen Eigenmittel von 20.000 €, befristet und verteilt auf drei HH-Jahre, in die Lage. die Übernahme des oben beschriebenen Projektanteils zu übernehmen. Daran gekoppelt wird die Auflage, mit dem Projektanteil, die Schlüsselmaßnahme S 6 des Wirtschaftl. Entwicklungskonzeptes für den Kreis Euskirchen "Unterstützung des Technologietransfers durch einen Technologiescout" umzusetzen. Die im WEK veranschlagten Kosten lagen bei 76.000 € jährlich. Insofern kann mit der INTERREGProjektförderung eine optimierte und kostengünstige Projektrealisierung erfolgen. Diese Vorgehensweise gelingt allerdings nur, wenn das Land NRW die Fördermittel-zusage über 30 % der INTERREG-Mittel übernimmt. Die Bezirksregierung Köln sieht jedoch hier sehr gute Realisierungschancen. Die erforderlichen Haushaltsmittel stehen - vorbehaltlich des Haushaltsbeschlusses - unter Haushaltsstelle 571 04 SK Projekte zur Verfügung. Eine entsprechende Vorlage für die nächste TAE-Gesellschafterversammlung wird in Abstimmung mit der TAE GmbH und Stabsstelle 80 erstellt. gez. Rosenke ________________________ Landrat