Daten
Kommune
Wesseling
Größe
88 kB
Datum
31.03.2011
Erstellt
15.03.11, 06:44
Aktualisiert
16.03.11, 06:46
Stichworte
Inhalt der Datei
CDU Wesseling
FDP Wesseling
Fraktion im Rat der Stadt Wesseling
Fraktion im Rat der Stadt Wesseling
Per Mail
Wesseling, 7. März 2011/Ko
Herrn Peter Nep
Vorsitzender
Ausschuss für Sport und Freizeit
Rathaus
50389 Wesseling
Nachrichtlich: Ratsbüro/Herr Meerwein
Gartenhallenbad-Bauzustandsmanagement
Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
CDU- und FDP-Fraktion beantragen, den Punkt „Gartenhallenbad Bauzustandsmanagement „ auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ausschusses für Sport und
Freizeit am 31.03.2011 zu nehmen.
Die Verwaltung wird gebeten, einen aktuellen Sachstandsbericht über den Bauzustand
des Gartenhallenbades abzugeben und ihre Vorstellungen zum „Management“ der
festgestellten Mängel zu erläutern.
Folgende Punkte sollen dabei Berücksichtigung finden:
Beschreibung des kurz- und langfristigen Instandhaltungs-und Instandsetzungsbedarfs, insbesondere auch von Lösungsansätzen zur mangelhaften Dampfsperre in der Schwimmhalle und zur Problematik des Beckenumlaufs/Schwallwassers.
Aufzeigen von Lösungsalternativen für den Ersatz des veralteten Blockheizkraftwerkes.
Differenzierung nach Maßnahmen, die der Betriebssicherheit und dem Erhalt
der Bausubstanz dienen, sowie nach sonstigen wünschenswerten baulichen
Maßnahmen.
Aufzeigen des zu erwartenden Kostenrahmens
Priorisierung aller Maßnahmen.
Begründung:
Eine fundierte Beratung und Bewertung der wirtschaftlichen Situation der Wesselinger
Bäder in den politischen Gremien der Stadt Wesseling ist Voraussetzung für eine
sachgerechte und nachhaltige Planung der Zukunft der Bäder.
Der größte Anteil der Kosten entfällt naturgemäß auf das Gartenhallenbad. Dabei sind
nicht nur die laufenden Betriebskosten zu untersuchen, sondern auch der kurz-, mittelund langfristige Unterhaltungs- und Investitionsbedarf im Rahmen eines wirkungsvollen
Gebäudemanagements.
Eine Besichtigung des Gartenhallenbades (GHB) durch Vertreter von CDU und FDP
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hat bestätigt, dass ein größerer Instandsetzungsbedarf im GHB besteht. Zu nennen
sind in diesem Zusammenhang u.a. der Zustand der Dampfsperre in der Schwimmhalle
und der Saunen, aber auch eine Optimierung der Heizzentrale (Blockheizkraftwerk) und
der Lüftungstechnik.
Auch BM Haupt sprach in der öffentlichen Ausschusssitzung am 10.11.2010 im Rheinforum davon, dass rd. 1 Mio. € in den nächsten 5 Jahren in den Erhalt des Bades investiert werden müsste. Für belastbare Entscheidungen hierzu ist ein wirkungsvolles Instandhaltungsmanagement ebenso wichtig wie eine vollständige Kostentransparenz.
Vor dem Hintergrund des „Nothaushaltes“, in dem sich Wesseling befindet, sind die
baulichen Maßnahmen hoch zu priorisieren, die der Betriebssicherheit, dem Erhalt der
Bausubstanz und der nachhaltigen Senkung der Betriebskosten dienen.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Rothermund
Jürgen Konrad
Stv. Vorsitzender der FDP- Fraktion
Vorsitzender der CDU-Fraktion
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