Daten
Kommune
Wesseling
Größe
78 kB
Datum
31.05.2011
Erstellt
17.05.11, 06:43
Aktualisiert
17.05.11, 06:43
Stichworte
Inhalt der Datei
Sitzungsvorlage Nr.:
106/2011
- Mitteilung Federführender Bereich
Beteiligte Bereiche
Schulen
Vorlage für
Schulausschuss
Betrifft:
(ggf. Anlagen bezeichnen)
Neuanmeldungen und Gesamtschülerzahlen aller Wesselinger Schulen zum Schuljahr 2011/2012
Namenszeichen des federführenden Bereichs
Sachbearbeiter/in
Leiter/in
Namenszeichen Beteiligte Bereiche
Datum
06.05.2011
Namenszeichen
Verwaltungsdirektor/in
Bearbeitungsvermerk
Fachdezernent
Kämmerer
Bürgermeister
STADT WESSELING
Vorlagen-Nr.: 106/2011
Der Bürgermeister
Sachbearbeiter/in:
Datum:
Herr Jürgen Marx
06.05.2011
X
öffentlich
nichtöffentlich
Beratungsfolge:
Schulausschuss
Betreff:
Neuanmeldungen und Gesamtschülerzahlen aller Wesselinger Schulen zum Schuljahr 2011/2012
Beschlussentwurf:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
Sachdarstellung:
Aus der beigefügten Aufstellung ergeben sich die Anmeldezahlen und Gesamtschülerzahlen für das kommende Schuljahr im Vergleich zu den Zahlen der vergangenen drei Jahre. Trotz Wegfall der Schulbezirksgrenzen und damit freier Schulwahl haben sich keine dramatischen Veränderungen im Anmeldeverhalten
der Eltern ergeben.
In den sieben Grundschulen der Stadt sind die Schülerzahlen insgesamt trotz höherer Anmeldezahlen weiterhin rückläufig, wenn auch nicht so stark wie im Vorjahr. Sie werden im kommenden Schuljahr nur um insgesamt 3,8 % (gegenüber 5,2 % Vorjahr) zurückgehen.
Mit Fax vom 03.02.2011 hat die Bezirksregierung Köln Bezug nehmend auf die am 26.01.2011 stattgefundene Besprechung die Stadt aufgefordert, mitzuteilen, wie sie die Zukunft der KGS Lessingschule gestalten
will und angeregt, die beiden Schulen am Standort Gartenstr. zusammenzuführen. Es haben Gespräche mit
der Katholischen Kirche und der Schulpflegschaft stattgefunden. Die von der Bezirksregierung für die Einschulungsklasse geforderte Zahl von 18 wurde mittlerweile erreicht, und dies wurde der Bezirksregierung
auch mit Schreiben vom 12.04.2011 mitgeteilt. Gleichzeitig wurde die Absicht erklärt, diese Thematik in den
politischen Gremien nach Vorlage der neuen Einschulungszahlen für das Schuljahr 2012/2013 im Herbst
dieses Jahres mit der Zielsetzung zu erörtern, den Schulstandort dauerhaft auf eine solide Basis zu stellen.
Ergänzend zu den Ausführungen der Verwaltung im letzten Schulausschuss am 02.02.2011 zu der Situation
der Fröbelschule ist festzustellen, dass am 12.05.2011 im Kreishaus in Bergheim eine Sitzung der Arbeitsgruppe „Inklusion“ mit den Dezernenten und Schulverwaltungsamtsleitungen der Rhein-Erft-KreisKommunen stattfand. Es gibt zwar noch kein Inklusionsgesetz, in dem auch die finanzielle Regelung über
Ausgleichszahlungen an die Kommunen geklärt werden muss, aber der Druck auf die Schulträger auf inklusiven Unterricht aufgrund des Elternwillens wird stärker. Es ist daher zu überlegen, was unter den jetzigen
Bedingungen und mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen machbar ist. Daher ist eine überregionale
Abstimmung der Schulträger zur Schulentwicklung wichtig und erforderlich.
Auch bei den weiterführenden Schulen ist weiterhin eine Rückläufigkeit der Schülerzahlen erkennbar, aber
zum neuen Schuljahr erheblich abgeschwächter. Die Schülerzahlen gehen zu Beginn des kommenden
Schuljahres gegenüber dem Vorjahr um nur noch 2,3 % (gegenüber 4,5 % Vorjahr) zurück. Die spannende
Tatsache, dass die Schulformempfehlung der Grundschulleitungen für die Viertklässler nicht mehr bindend
für die Eltern ist, hat nicht zu einschneidenden Veränderungen in der Schullandschaft geführt.