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Info GB (SchülerTicket hier: Planungen des VRS zur verbundweiten Einführung)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
11 kB
Datum
17.11.2010
Erstellt
09.11.10, 04:18
Aktualisiert
09.11.10, 04:18
Info GB (SchülerTicket
hier: Planungen des VRS zur verbundweiten Einführung) Info GB (SchülerTicket
hier: Planungen des VRS zur verbundweiten Einführung)

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Kreis Euskirchen Der Landrat X Öffentliche Sitzung Datum: Info 53/2010 29.10.2010 Nichtöffentliche Sitzung Beratungsfolge: Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr 17.11.2010 SchülerTicket hier: Planungen des VRS zur verbundweiten Einführung In den Gremien des VRS wird diskutiert, zum Schuljahr 2011/2012 das SchülerjahresTicket aufzugeben und statt dessen verbundweit das SchülerTicket einzuführen. Die VRS GmbH ist beauftragt, ein Konzept zu erstellen. Hintergrund der Diskussion ist eine aktuelle Problemlage, dass einige Schulträger im Oberbergischen Kreis, die bisher SchülerjahresTicket-Verträge abgeschlossen haben, erwägen, für die freifahrberechtigten Schüler keine SchülerjahresTickets mehr zu erwerben. Anstelle des SchülerjahresTickets sollen die Schüler ermäßigte Einzelfahrscheine bzw. 4erTickets erwerben und diese anschließend mit dem Schulträger „spitz“ abrechnen. Für den Schulträger entstehen durch dieses Stückelungsverfahren finanzielle Vorteile; gleichzeitig sinken aber die Einnahmen der Verkehrsunternehmen, und es entstehen deutliche Mehraufwendungen im Vertrieb. Kurzfristig zum Schuljahreswechsel 2010/2011 soll das Tarifsortiment im Ausbildungsverkehr daher so abgesichert werden, dass die Stückelungsüberlegungen den Schulträgern keinen finanziellen Vorteil mehr bringen. In den Arbeitskreisen des Beirates des VRS werden derzeit verschiedene Umsetzungsmodelle diskutiert und auch entsprechende Kalkulationen vorgenommen. Hierbei besteht das Spannungsfeld zwischen „Sicherung der Alteinnahmen je Verkehrsunternehmen und Schulträger“ und „Steigerung der Attraktivität des SchülerTickets dort, wo bisher keine Akzeptanz erreicht werden konnte“. Ein derzeit diskutiertes Modell berücksichtigt folgende Faktoren: Das SchülerTicket (Fakultativmodell) wird auf einen standortbasierten Ansatz umgestellt, welcher durch entsprechende Gestaltung der Preise für Selbstzahler und der Eigenanteile der Freifahrberechtigten die Attraktivität dort steigert, wo das SchülerTicket bislang nicht eingeführt wurde: zumeist in Regionen mit geringerer ÖPNV-Erschließung insbesondere im Freizeitbereich. In Gebietskörperschaften mit geringerer ÖPNV-Erschließung müssen die Preise für Selbstzahler und Freifahrer niedriger sein als in solchen mit dichterer ÖPNV-Erschließung. Die Zuordnung soll nach der Lage der Schule erfolgen. -2Sobald weitere Informationen vorliegen, wird die Verwaltung hierzu berichten. Es ist zudem beabsichtigt, hierzu in einer der nächsten Sitzungen einen Vertreter der VRS GmbH einzuladen. gez. Rosenke Landrat Geschäftsbereichsleiter/in: Abteilungsleiter/in: Sachbearbeiter/in: Kreistagsbüro: ___________________ (Unterschrift) ___________________ (Unterschrift) ___________________ (Unterschrift) ___________________ (Unterschrift)