Daten
Kommune
Bedburg
Größe
1,0 MB
Datum
11.11.2014
Erstellt
28.10.14, 18:00
Aktualisiert
28.10.14, 18:00
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polymorphing.de
City of Aalborg
A a l b o r g C o m m i t m e n t s S e c re t a r i a t
Stigsborg Brygge 5
P. O . B o x 2 1 9
D K - 9 4 0 0 N ö r re s u n d b y
The Aalborg Commitments
DIE AALBORG
COMMITMENTS
inspiring futures
City of Aalborg
With thanks for support from
the EC DG Environment
AALBORG COMMITMENTS –
DAS WESENTLICHE IN KÜRZE
Am 11. Juni 2004 beschlossen die 1000 Teilnehmenden
der Vierten Konferenz Zukunftsbeständiger Städte &
Gemeinden, Aalborg+10, die ‘Aalborg Commitments’ als
Konferenzerklärung, und 110 offizielle Vertreterinnen
und Vertreter europäischer Kommunalverwaltungen
unterzeichneten das Dokument anlässlich der Abschlussveranstaltung im Plenum. Diese unmittelbare positive
Reaktion hat in uns den Optimismus geweckt, dass die
Aalborg Commitments viel Energie für die nachhaltige
Entwicklung auf der lokalen Ebene freisetzen werden.
Wir erwarten sogar, dass die Aalborg Commitments
in den kommenden Jahren eine noch bedeutendere
Rolle spielen werden als die Aalborg Charter in den
vergangenen zehn.
Die Aalborg Commitments wurden von der Stadt
Aalborg, RGRE und ICLEI entwickelt, mit Unterstützung
einer Europäischen Arbeitsgruppe und unseren Partnern
in der Europäischen Kampagne Zukunftsbeständiger
Städte & Gemeinden. Im April 2004 wurde der Entwurf
zur Abstimmung ins Internet gestellt, die Kommentare
wurden analysiert und eingearbeitet, und die endgültige
Fassung auf der Konferenz vorgestellt.
Die vorliegende Veröffentlichung will zur Verbreitung
der Aalborg Commitments beitragen, die Idee der
Aalborg Commitments vermitteln, und aufzeigen, was
von den Kommunen, die das Dokument unterzeichnen,
erwartet wird. Mehr Informationen finden sich auf
der Website www.aalborgplus10.dk.
Mit großer Überzeugung werben wir für die Unterzeichnung und Umsetzung der Aalborg Commitments in den
Städten und Gemeinden Europas, und freuen uns darauf,
Ihre Kommune in der Gruppe Europäischer Städte und
Gemeinden, die sich aktiv für eine nachhaltige Zukunftsplanung einsetzen, zu begrüßen!
Henning G. Jensen, Bürgermeister der Stadt Aalborg
Jeremy Smith, Generalsekretär RGRE
Gino Van Begin, ICLEI Europadirektor
Der Mehrwert
Die Aalborg Commitments wurden entwickelt, um
städtische Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung
zu stärken und der Lokalen Agenda 21 neue Impulse
zu geben. Die zwei wichtigsten Ziele der Aalborg
Commitments:
–
Sie wollen bewusst machen, wie wichtig es für
die Europäischen Kommunalbehörden ist, mit einem
ganzheitlichen Ansatz zu arbeiten, um den wachsenden
Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung zu begegnen. In diesem Sinne sind die Aalborg Commitments
auch eine wertvolle Ergänzung für die kommende
Thematische Strategie für die städtische Umwelt der EU.
–
Die Aalborg Commitments sind als flexibles Werkzeug für die lokale Praxis konzipiert. Mit der Unterzeichnung der Aalborg Commitments starten die Städte und
Gemeinden einen Zielsetzungsprozess im Dialog mit
allen wichtigen gesellschaftlichen Gruppen vor Ort, unter
Berücksichtigung existierender Agenda 21 oder anderer
Pläne zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Selbstverständlich kann man bereits existierende Nachhaltigkeitsziele nutzen, sie sollten aber an die zehn Themen der
Aalborg Commitments angepasst werden.
Unterzeichnung
Jede europäische Kommunalverwaltung kann die
Aalborg Commitments unterzeichnen, unabhängig
davon, ob ihr Staat der Europäischen Union zugehört
oder nicht. Das Dokument muss vom Bürgermeister
oder einem anderen entsprechend autorisierten Vertreter der Kommunalverwaltung unterzeichnet werden.
Ablauf der Unterzeichnung
Zur Unterzeichnung der Aalborg Commitments nutzen
Sie bitte das Formular in dieser Broschüre oder besuchen
unsere Website www.aalborgplus10.dk, um das Dokument in Ihrer bevorzugten Sprache herunterzuladen.
Dort sollten Sie auch Ihre Daten und Ihre Absicht, die
Aalborg Commitments zu unterzeichnen, bekannt
geben. Das ermöglicht uns, eine Liste der Unterzeichner
zu führen, und Sie über den weiteren Verlauf der Umsetzung der Aalborg Commitments und zukünftige Veranstaltungen und Projekte zu informieren. Bitte schicken
oder faxen Sie eine Kopie des unterzeichneten Dokumentes an das Aalborg Commitments Sekretariat, die
Adresse finden Sie auf der Rückseite des Formulars.
Sobald wir Ihre Daten und das unterzeichnete Formular
erhalten haben, schicken wir Ihnen per Post ein Zertifikat
zur Bestätigung Ihrer Unterzeichnung.
Wozu Sie Ihre Unterschrift verpflichtet
Wir verstehen die Aalborg Commitments in ihrer
Gesamtheit als einen integrierten Ansatz, und jedes
einzelne Commitment als einen Kernbaustein für lokale
Zukunftsbeständigkeit. Das Dokument anerkennt, dass
jede einzelne lokale Situation individuelle Prioritäten
verlangt. Dennoch möchten wir dringlichst empfehlen,
dass Sie bei der Auswahl ihrer Prioritäten, Aufgaben
und Ziele alle zehn Commitments gleichermaßen
berücksichtigen.
Mit der Unterzeichnung stimmen Sie zu,
–
innerhalb von zwölf Monaten nach Unterzeichnung
eine Baseline Review als Bestandsaufnahme der
lokalen Situation zu erstellen,
–
einen lokalen partizipatorischen Zielsetzungsprozess
einzuleiten,
–
Prioritäten zu setzen, und dabei alle zehn
Commitments zu berücksichtigen,
–
innerhalb von 24 Monaten nach der Unterzeichnung
individuelle lokale Ziele festzulegen,
–
als regelmäßige Bestandsaufnahme eine regelmäßige Aalborg Commitments Monitoring Review
zu erstellen, und diese Ihren Bürgerinnen und
Bürgern zugänglich zu machen, und
–
regelmäßig Informationen über Ihre Ziele und
Ihre Fortschritte für Auswertungen zur Verfügung
zu stellen.
Die Baseline Review
Sie sollten die Struktur der Baseline Review an den
zehn Themen der Aalborg Commitments ausrichten:
1. Governance
2. Lokales Management für Zukunftsbeständigkeit
3. Natürliche Gemeinschaftsgüter
4. Verantwortungsvoller Konsum und Lebensweise
5. Stadtplanung und Stadtentwicklung
6. Verbesserte Mobilität, weniger Verkehr
7. Kommunale gesundheitsfördernde Maßnahmen
8. Dynamische und zukunftsbeständige lokale Wirtschaft
9. Soziale Gerechtigkeit
10. Von lokal zu global
Dabei können Sie selbstverständlich bereits vorhandene
Daten nutzen. Wenn Sie die zehn Themen als Grundlage
Ihrer Bestandsaufnahme verwenden, lassen sich sehr gut
Bereiche ausmachen, in den es vielleicht noch Nachholbedarf gibt. Nehmen Sie bereits vorhandene Zielsetzungen und politische Selbstverpflichtungen Ihrer Kommunalverwaltung in den Bericht mit auf, und ermutigen Sie
alle Bereiche der Verwaltung, aktuelles und umfassendes
Datenmaterial einzubringen.
Einsenden der Basleine Review
Wir laden Sie herzlich ein, die Bestandsaufnahme
an das Aalborg Commitments Sekretariat
aalborgplus10@aalborg.dk zu schicken, damit wir
sie auf der Aalborg+10 Website publizieren können.
Dort kann sie anderen Kommunen, die sich im selben
Prozess befinden, als Beispiel für ihre Arbeit dienen.
Ziele setzen
Das Setzen der Ziele muss an die lokale Situation
angepasst erfolgen. Anregungen und Vorschläge
für die Zielformulierung finden Sie im Anhang (Annex)
der Aalborg Commitments auf www.aalborgplus10.dk.
Fast alle Ziele sind als Prozentangaben bezogen auf
einen festen Zeitrahmen ausgedrückt (um -- % im
Jahr 20--), aber andere Arten von Indikatoren oder
Messzahlen sind ebenso möglich.
Die langfristige Planung
Die Netzwerke und Städte, die sich im Rahmen der
Europäischen Kampagne Zukunftsbeständiger Städte &
Gemeinden zusammengeschlossen haben, Association of
Cities and Regions for Recycling (ACRR), Climate Alliance
– Klima-Bündnis – Alianza del Clima e.V., Rat der Regionen und Gemeinden Europas (RGRE), Energie-Cités, ICLEI
– Local Governments for Sustainability, Medcities, Union
of Baltic Cities (UBC), Weltgesundheitsorganisation
(WHO) Gesunde Städte, die Städte Barcelona, Hannover
und Malmö, und das Italienische Netzwerk Lokale
Agenda 21, verpflichten sich dem Folgeprozess der
Aalborg Commitments und stehen als Kontaktpunkte
und für fachliche Informationen zur Verfügung. Des
weiteren organisieren sie den Monitoringprozess. Eine
erste europaweite Auswertung ist für das Jahr 2010
vorgesehen, weitere Reviews erfolgen im Fünf-JahresRhythmus. Die Ergebnisse tragen dazu bei, die Ausrichtung für die zukünftigen Aktivitäten der Kampagne
zu finden, und unterstützen das Monitoring innerhalb
und einen Vergleich zwischen den einzelnen Kommunalverwaltungen Europas.
AALBORG+10
INSPIRING FUTURES
UNSERE GEMEINSAME VISION
Wir, Europäische Kommunalbehörden, vereint in der
Europäischen Kampagne Zukunftsbeständiger Städte
& Gemeinden, versammelt anlässlich der Aalborg+10
Konferenz, bekräftigen unsere gemeinsame Vision einer
zukunftsbeständigen Entwicklung unserer Städte und
Gemeinden. Wir haben die Vision integrativer, prosperierender, kreativer und zukunftsbeständiger Städte und
Gemeinden, die allen Einwohnerinnen und Einwohnern
hohe Lebensqualität bieten und ihnen die Möglichkeit
verschaffen, aktiv an allen Aspekten urbanen Lebens
mitzuwirken. Seit dem Rio-Erdgipfel 1992 und der Verabschiedung der Nachhaltigkeitsprinzipien der „Charta
der Europäschen Städte und Gemeinden auf dem Weg
zur Zukunftsbeständigkeit“ (Aalborg Charta) 1994, hat
sich unsere Vision mit dem Lissabonner Aktionsplan
„Von der Charta zum Handeln“ (1996), dem „Hannover
Aufruf der europäischen Bürgermeisterinnen und
Bürgermeister an der Schwelle zum 21. Jahrhundert“
(2000) sowie dem "Aufruf von Johannesburg (Johannesburg Call)“ (2002) stetig erweitert. Wir erachten die
„Inspiring Futures – Aalborg+10“ Konferenz 2004 als
einen Meilenstein in diesem anhaltenden Prozesses.
UNSERE HERAUSFORDERUNGEN
Bei der Wahrnehmung unserer Aufgaben kommunaler
Verwaltung und Organisation sehen wir uns verstärkt
dem geballten Druck wirtschaftlicher Globalisierung und
technologischer Entwicklung ausgesetzt. Wir stehen
zum einen vor grundlegenden wirtschaftlichen Veränderungen, zum anderen sehen wir uns sowohl mit hausgemachten als auch natürlichen Bedrohungen unserer Städte und Gemeinden und unserer Ressourcen konfrontiert.
Wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen: Arbeitsplätze in einer wissensbasierten Volkswirtschaft zu schaffen, Armut und soziale Ausgrenzung zu bekämpfen,
einen effektiven Schutz unserer Umwelt sicherzustellen,
unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern, auf
demographische Veränderungen zu reagieren und mit
kultureller Vielfalt umzugehen, ebenso wie Konflikte zu
verhindern und Frieden in vormals vom Krieg zerrütteten
Städten und Gemeinden nachhaltig zu sichern.
UNSERE VERANTWORTUNG
Wir nehmen eine zentrale Rolle bei der Sicherung der
Zukunftsbeständigkeit ein, indem wir uns in Kooperation
mit allen anderen staatlichen Ebenen unseren Herausforderungen stellen. Diese zentrale Rolle verlangt von
uns einen aktiveren und stärker integrierenden Ansatz
in der kommunalen Politikgestaltung, der ökologische,
soziale, kulturelle und wirtschaftliche Ziele in Einklang
bringt. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass unsere
Bemühungen, die Lebensqualität in unseren Städten und
Gemeinden zu verbessern, nicht die Lebensqualität der
Menschen in anderen Teilen der Welt oder die zukünftiger Generationen gefährdet. Unsere kommunale Ebene
hat tagtäglich den engsten Kontakt zu den Bürgerinnen
und Bürgern Europas, und wir haben die einzigartige
Gelegenheit, individuelles Verhalten im Sinne der
Zukunftsbeständigkeit durch Bildung und Stärkung des
Bewusstseins zu beeinflussen. Wir können lokale Unterstützung bei der Umsetzung europäischer Strategien und
Grundsätze bieten, wie bei der „Lissabonner Strategie“,
der „Europäischen Strategie für Nachhaltige Entwicklung“, dem „6. Umweltaktionsprogramm“, der bevorstehenden „Thematischen Strategie für Städtische Umwelt“
der EU, den europäischen Initiativen zum Klimawandel,
zu Gesundheitsfragen, und zu Governance, und bei der
Umsetzung der „UN Millennium Development Goals“
und dem „Johannesburg Plan of Implementation“.
UNSERE ANTWORT: DIE AALBORG COMMITMENTS
Wir, die europäischen Kommunalbehörden, stellen
uns diesen Herausforderungen und nehmen unsere
Verantwortung an. Wir verabschieden die "Aalborg
Commitments” als einen signifikanten Schritt von der
Agenda zu strategischem und koordiniertem Handeln.
Wir forcieren unsere Bemühungen für eine zukunftsbeständige lokale Entwicklung und lassen uns dabei
von den in der Aalborg Charta festgelegten Grundsätzen
der Zukunftsbeständigkeit leiten. Unser Ziel ist es, unsere
gemeinsame Vision zukunftsbeständiger lokaler Entwicklung in konkrete lokale Ziele und Maßnahmen zu
übersetzen. Wir verabschieden die Aalborg Commitments
als eine Ressource, derer wir uns bedienen werden, um
entsprechend unserer lokalen Gegebenheiten und Bedürfnisse, und unter Berücksichtigung der globalen Auswirkungen unseres Handelns, Prioritäten auszuwählen. Wir
werden einen lokalen partizipatorischen Prozess initiieren,
um spezifische Ziele festzusetzen und entsprechende Zeitrahmen festzulegen, die den Fortschritt bei der Erreichung
der Ziele messbar machen.
UNSERE PARTNER
Wir fordern alle europäischen kommunalen und regionalen Behörden auf, sich uns bei der Unterzeichnung
der Aalborg Commitments anzuschließen, und die
Europäische Kampagne Zukunftsbeständiger Städte &
Gemeinden über diese Entscheidung zu informieren. Wir
fordern unsere nationalen Städte- und Gemeindebünde,
unsere nationalen Regierungen, die Europäische Kommission sowie andere europäische Institutionen auf, die
Aalborg Commitments als signifikanten Beitrag zu Europas Bemühen um eine zukunftsbeständige Entwicklung
anzuerkennen, und unsere Arbeit mit den Aalborg Commitments zu unterstützen. Wir fordern die kommunalen
Netzwerke, darunter die Association of Cities and Regions
for Recycling (ACRR), Climate Alliance – Klima-Bündnis –
Alianza del Clima e.V., Council of European Municipalities
& Regions (CEMR), Energie-Cités, EUROCITIES, ICLEI – Local
Governments for Sustainability, Medcities, Union of Baltic
Cities (UBC) sowie die World Health Organisation (WHO) –
Healthy Cities, auf, uns in unserer Arbeit mit den Aalborg
Commitments, dem Erreichen unserer Ziele und dem Monitorring unserer Fortschritte zuunterstützen, und uns ihr
entsprechendes Fachwissen zugänglich zu machen.
DIE AALBORG COMMITMENTS
1
GOVERNANCE
Wir verpflichten uns, unseren Entscheidungsfindungsprozessen durch mehr direkt-demokratische Mitwirkung
neuen Schwung zu verleihen.
Wir werden daran arbeiten,
1. den Verbrauch der Primärenergie zu verringern und
den Anteil an regenerativen Energien zu erhöhen.
Wir werden daran arbeiten,
2.
die Wasserqualität zu verbessern, Wasser zu sparen,
und den Wasserverbrauch effizienter zu gestalten.
1.
eine gemeinsame langfristige Vision für eine
zukunftsbeständige Stadt oder Gemeinde
weiterzuentwickeln.
3.
2.
in unserer Stadt oder Gemeinde und in der
Verwaltung Kapazitäten für Mitwirkung und
zukunftsbeständige Entwicklung zu schaffen.
die Artenvielfalt zu fördern und zu steigern, und
Schutzgebiete und Grünflächen zu erweitern und
zu pflegen.
4.
3.
alle Sektoren der Gesellschaft einzuladen, sich
effektiv an Entscheidungsfindungsprozessen
zu beteiligen.
die Bodenqualität zu verbessern, ökologisch
produktives Land zu bewahren, und ökologischen
Landbau und nachhaltige Forstwirtschaft zu fördern.
5.
die Luftqualität zu verbessern.
4.
unsere Entscheidungen offen, nachvollziehbar
und verlässlich sowie transparent zu gestalten.
5.
effektiv und partnerschaftlich mit benachbarten
Städten und Gemeinden, mit anderen Städten
und Gemeinden sowie anderen staatlichen Ebenen
zu kooperieren.
2
LOKALES MANAGEMENT FÜR
ZUKUNFTSBESTÄNDIGKEIT
Wir verpflichten uns, effektive Managementabläufe
umzusetzen, angefangen bei der Formulierung über
die Umsetzung bis hin zur Evaluierung.
4
Wir verpflichten uns, den umsichtigen Gebrauch von
Ressourcen zu realisieren und massiv zu fördern, und
verantwortungsbewusstes Konsumverhalten und
nachhaltige Produktionsweisen zu unterstützen.
Wir werden daran arbeiten,
1.
Abfälle zu vermeiden und zu reduzieren und
Wiederverwendung und Recycling zu erhöhen.
2.
Abfälle in Übereinstimmung mit dem Stand der
Technik zu behandeln.
3.
unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden und die
Energieeffizienz im Endverbrauch zu verbessern.
4.
dem Beschaffungswesen die Kriterien der Zukunftsbeständigkeit zugrunde zu legen.
5.
zukunftsbeständige Produktionsweisen und verantwortungsvolles Konsumverhalten aktiv zu fördern.
Wir werden daran arbeiten,
1.
2.
die Lokale Agenda 21 oder andere kommunale
Zukunftsbeständigkeitsprozesse zu stärken und
sie im Zentrum kommunalen Verwaltungshandelns
zu verankern.
integriertes Management auf dem Weg zur
Zukunftsbeständigkeit zu erbringen, das auf dem
Vorsorgeprinzip beruht und mit der bevorstehenden
„Thematischen Strategie für Städtische Umwelt“
der EU übereinstimmt.
3.
Ziele und Zeitrahmen im Rahmen der Aalborg
Commitments festzulegen und das Aalborg
Commitments Monitoring Review zu befolgen.
4.
sicherzustellen, dass Fragen der Zukunftsbeständigkeit zentral für den lokalen Entscheidungsfindungsprozess sind, und dass die Mittelzuordnung auf
überzeugenden und breit angelegten Nachhaltigkeitskriterien basiert.
5.
mit der Europäischen Kampagne Zukunftsbeständiger Städte & Gemeinden und ihren Netzwerken zu
kooperieren, um unsere Fortschritte beim Erreichen
unserer Nachhaltigkeitsziele zu überprüfen und
evaluieren.
3
5
STADTPLANUNG UND
STADTENTWICKLUNG
Wir verpflichten uns, eine strategische Rolle bei der
Stadtplanung und Stadtentwicklung im Hinblick auf ökologische, soziale, wirtschaftliche, gesundheitliche und
kulturelle Aspekte, und zum Nutzen aller zu übernehmen.
Wir werden daran arbeiten,
1.
heruntergekommene oder benachteiligte Gebiete
neu zu nutzen und umzugestalten.
2.
eine Zersiedelung zu vermeiden, indem wir eine
angemessene städtische Verdichtung erreichen und
die Umnutzung von Industriebrachen gegenüber Entwicklungen auf der grünen Wiese den Vorzug geben.
3.
einen gesunden Mix aus Gebäuden und Entwicklungen sicherzustellen, mit einem ausgewogenen
Verhältnis an Arbeitsplätzen, Wohnungen und
Dienstleistungen, wobei dem Wohnen in Stadt
zentren Priorität eingeräumt wird.
4.
eine angemessene Erhaltung, Renovierung und
Nutzung / Wiedernutzung unseres städtischen
kulturellen Erbes zu gewährleisten.
5.
Nachhaltigkeitsvorgaben bei Planung, Entwurf
und Konstruktion festzusetzen und qualitativ hoch
wertige Architektur und Bautechnologien zu fördern.
NATÜRLICHE GEMEINSCHAFTSGÜTER
Wir verpflichten uns, die volle Verantwortung für den
Schutz und die Erhaltung der natürlichen Gemeinschaftsgüter zu übernehmen, und ihre gerechte Verteilung
zu sichern.
VERANTWORTUNGSBEWUSSTER
KONSUM UND LEBENSWEISE
6
IN ANERKENNUNG UND BEFÜRWORTUNG DES VORSTEHEND GENANNTEN
UNTERZEICHNE(N) ICH/ WIR, UND MIT MEINER/ UNSERER UNTERSCHRIFT
VERBESSERTE MOBILITÄT,
WENIGER VERKEHR
Wir anerkennen die Wechselbeziehungen zwischen
Verkehr, Gesundheit und Umwelt und verpflichten uns,
zukunftsbeständige Mobilitätsalternativen zu fördern.
3.
Nachhaltigkeitskriterien für die Ansiedlung von
Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen.
4.
die Märkte darin zu bestärken, lokal und regional
qualitativ hochwertige Produkte zu produzieren.
5.
zukunftsbeständigen Tourismus vor Ort zu fördern.
Wir werden daran arbeiten,
1.
die Notwendigkeit für privaten motorisierten
Verkehr zu verringern, und für alle zugängliche
attraktive Alternativen zu fördern.
2.
den Anteil der Wege, die mit öffentlichem
Nahverkehr, zu Fuß oder per Fahrrad zurückgelegt
werden, zu erhöhen.
3.
den Wechsel zu schadstoffarmen Fahrzeugen
zu fördern.
4.
einen integrierten und zukunftsbeständigen lokalen
Mobilitätsplan zu entwickeln.
5.
die Einwirkungen des Verkehr auf die Umwelt und
die Gesundheit der Bevölkerung zu verringern.
7
KOMMUNALE GESUNDHEITSFÖRDERNDE MASSNAHMEN
Wir verpflichten uns zum Schutz und zur Förderung
von Gesundheit und Wohlbefinden unserer Bürgerinnen
und Bürger.
Wir werden daran arbeiten,
1.
2.
3.
4.
5.
ein Bewusstsein für die breiteren, meist außerhalb
des eigentlichen Gesundheitssektors zu findenden
Gesundheitsfaktoren zu schaffen und entsprechende
Maßnahmen zu ergreifen.
Gesundheitsprogramme der Städte zu fördern, die
unseren Städten ein Instrument an die Hand geben,
strategische Partnerschaften zur Förderung der
Gesundheit einzugehen und zu pflegen.
Benachteiligungen im Gesundheitsbereich und
Ar-mut entgegenzuwirken, und regelmäßig über die
Fortschritte, die bei der Verringerung bestehender
Diskrepanzen erreicht werden, zu berichten.
Gesundheitsvertäglichkeitsprüfungen als Instrument
für alle Bereiche zu fördern, um die Arbeit auf Fragen der Gesundheit und Lebensqualität zu lenken.
Stadtplaner zu mobilisieren, gesundheitliche
Fragestellungen in ihre Planungsstrategien und
Initiativen einzubeziehen.
8
DYNAMISCHE UND ZUKUNFTSBESTÄNDIGE LOKALE WIRTSCHAFT
Wir verpflichten uns zur Entwicklung und Sicherung
einer dynamischen lokalen Wirtschaft, die Arbeitsplätze
schafft, ohne dabei die Umwelt zu beeinträchtigen.
Wir werden daran arbeiten,
1.
Maßnahmen zu verabschieden, die Arbeitsplätze
und Existenzgründungen vor Ort anregen und
unterstützen.
2.
mit Unternehmen vor Ort zu kooperieren,
um „Good Corporate Practice“ zu fördern und
umzusetzen.
9
1.
bekräftige(n) ich / wir die Aalborg Charta
2.
bekräftige(n) ich / wir die Aalborg Commitments
3.
stimme(n) ich / wir zu, innerhalb von 12 Monaten nach dem Datum der Unterzeichnung als Ausgangspunkt für unseren
Zielsetzungsprozess ein integriertes Aalborg Commitments Baseline Review (zur Darstellung des Status Quo) zu erstellen.
Dieses Review wird Bezug nehmen auf vorhandene Konzepte, auf bestehende politische Verpflichtungen, und wird die
aktuellen Herausforderungen beschreiben.
4.
stimme(n) ich / wir zu, einen lokalen partizipatorischen Zielsetzungsprozess in Gang zu setzen, der eine bestehende Lokale
Agenda 21 oder andere Aktionspläne zu kommunaler Zukunftsbeständigkeit einschließt und die Ergebnisse des Local
Baseline Reviews berücksichtigt.
SOZIALE GERECHTIGKEIT
Wir verpflichten uns zur Sicherung eines integrativen
und unterstützend wirkenden Gemeinwesens.
Wir werden daran arbeiten,
1.
Maßnahmen zu entwickeln und anzuwenden,
die Armut vorbeugen und Armut bekämpfen.
5.
stimme(n) ich / wir zu, Aufgaben zu priorisieren mit dem Ziel, die zehn Commitments der folgenden Themen anzusprechen:
2.
gerechten Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen,
Bildung, Arbeitsplätzen, Fortbildung, Information
und kulturellen Aktivitäten zu gewährleisten.
3.
soziale Integration und Gender Gleichstellung
zu fördern.
1
2
3
4
5
Governance
Lokales Management für Zukunftsbeständigkeit
Natürliche Gemeinschaftsgüter
Verantwortungsvoller Konsum und Lebensweise
Stadtplanung und Stadtentwicklung
4.
Schutz und Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger
zu verbessern.
6.
stimme(n) ich / wir zu, innerhalb von 24 Monaten nach dem Datum der Unterzeichnung individuelle lokale Ziele
festzulegen, wobei der Anhang der Aalborg Commitments als Inspiration dienen kann, und konkrete Zeitrahmen
im Hinblick auf diese Ziele festzulegen, die dazu geeignet sind, den Fortschritt auf dem Weg zur Umsetzung unserer
Commitments zu dokumentieren.
7.
stimme(n) ich / wir zu, ein regelmäßiges Aalborg Commitments Monitoring Review (als regelmäßige Bestandsaufnahme)
unserer Ergebnisse vorzunehmen und unseren Bürgerinnen und Bürgern dieses zugänglich zu machen.
8.
stimme(n) ich / wir zu, der Europäischen Kampagne zukunftsbeständiger Städte & Gemeinden regelmäßig Informationen
im Hinblick auf unsere Ziele und unseren Fortschritt zur Verfügung zu stellen, und, durch diese Kooperation, unseren
Fortschritt zu messen und voneinander zu lernen. Eine erste europaweite Auswertung ist für das Jahr 2010 angesetzt.
Weitere Reviews folgen im Fünf-Jahres-Rhythmus.
5.
gute und sozial integrative Wohn- und Lebensbedingungen zu sichern.
10
VON LOKAL ZU GLOBAL
Wir verpflichten uns, unsere globale Verantwortung für
Frieden, Gerechtigkeit, zukunftsbeständige Entwicklung
und Klimaschutz anzunehmen.
Wir werden daran arbeiten,
1.
strategische und integrierte Ansätze zu entwickeln
und zu verfolgen, um den Klimawandel zu
entschärfen und ein zukunftsfähiges Maß an
Treibhausgasemissionen zu erreichen.
2.
Klimaschutzpolitik in unseren Strategien und
Verordnungen in den Bereichen Energie, Verkehr,
Beschaffungswesen, Abfall, Landwirtschaft und
Forstwirtschaft zu verankern.
3.
das Bewusstsein für die Ursachen und voraussichtlichen Auswirkungen des Klimawandels zu erhöhen,
und präventive Maßnahmen in unsere Klimaschutzstrategien und -politik zu integrieren.
4.
unseren Einfluss auf die globale Umwelt zu
verringern und die Grundsätze der globalen
Umweltgerechtigkeit zu fördern.
5.
die internationale Zusammenarbeit zwischen
Städten und Gemeinden zu stärken und lokale
Lösungsansätze für globale Probleme zu entwickeln,
in Partnerschaft mit Städten und Gemeinden, den
lokalen Gemeinschaften und allen relevanten
Interessensgruppen.
Vollständige(r) Name(n) und Funktion(en) in Großbuchstaben:
Kommunalbehörde oder Organisation:
Ort und Datum der Unterzeichnung:
Unterschrift(en):
6
7
8
9
10
Verbesserte Mobilität, weniger Verkehr
Kommunale gesundheitsfördernde Maßnahmen
Dynamische und zukunftsbeständige lokale Wirtschaft
Soziale Gerechtigkeit
Von lokal zu global
6
IN ANERKENNUNG UND BEFÜRWORTUNG DES VORSTEHEND GENANNTEN
UNTERZEICHNE(N) ICH/ WIR, UND MIT MEINER/ UNSERER UNTERSCHRIFT
VERBESSERTE MOBILITÄT,
WENIGER VERKEHR
Wir anerkennen die Wechselbeziehungen zwischen
Verkehr, Gesundheit und Umwelt und verpflichten uns,
zukunftsbeständige Mobilitätsalternativen zu fördern.
3.
Nachhaltigkeitskriterien für die Ansiedlung von
Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen.
4.
die Märkte darin zu bestärken, lokal und regional
qualitativ hochwertige Produkte zu produzieren.
5.
zukunftsbeständigen Tourismus vor Ort zu fördern.
Wir werden daran arbeiten,
1.
die Notwendigkeit für privaten motorisierten
Verkehr zu verringern, und für alle zugängliche
attraktive Alternativen zu fördern.
2.
den Anteil der Wege, die mit öffentlichem
Nahverkehr, zu Fuß oder per Fahrrad zurückgelegt
werden, zu erhöhen.
3.
den Wechsel zu schadstoffarmen Fahrzeugen
zu fördern.
4.
einen integrierten und zukunftsbeständigen lokalen
Mobilitätsplan zu entwickeln.
5.
die Einwirkungen des Verkehr auf die Umwelt und
die Gesundheit der Bevölkerung zu verringern.
7
KOMMUNALE GESUNDHEITSFÖRDERNDE MASSNAHMEN
Wir verpflichten uns zum Schutz und zur Förderung
von Gesundheit und Wohlbefinden unserer Bürgerinnen
und Bürger.
Wir werden daran arbeiten,
1.
2.
3.
4.
5.
ein Bewusstsein für die breiteren, meist außerhalb
des eigentlichen Gesundheitssektors zu findenden
Gesundheitsfaktoren zu schaffen und entsprechende
Maßnahmen zu ergreifen.
Gesundheitsprogramme der Städte zu fördern, die
unseren Städten ein Instrument an die Hand geben,
strategische Partnerschaften zur Förderung der
Gesundheit einzugehen und zu pflegen.
Benachteiligungen im Gesundheitsbereich und
Ar-mut entgegenzuwirken, und regelmäßig über die
Fortschritte, die bei der Verringerung bestehender
Diskrepanzen erreicht werden, zu berichten.
Gesundheitsvertäglichkeitsprüfungen als Instrument
für alle Bereiche zu fördern, um die Arbeit auf Fragen der Gesundheit und Lebensqualität zu lenken.
Stadtplaner zu mobilisieren, gesundheitliche
Fragestellungen in ihre Planungsstrategien und
Initiativen einzubeziehen.
8
DYNAMISCHE UND ZUKUNFTSBESTÄNDIGE LOKALE WIRTSCHAFT
Wir verpflichten uns zur Entwicklung und Sicherung
einer dynamischen lokalen Wirtschaft, die Arbeitsplätze
schafft, ohne dabei die Umwelt zu beeinträchtigen.
Wir werden daran arbeiten,
1.
Maßnahmen zu verabschieden, die Arbeitsplätze
und Existenzgründungen vor Ort anregen und
unterstützen.
2.
mit Unternehmen vor Ort zu kooperieren,
um „Good Corporate Practice“ zu fördern und
umzusetzen.
9
1.
bekräftige(n) ich / wir die Aalborg Charta
2.
bekräftige(n) ich / wir die Aalborg Commitments
3.
stimme(n) ich / wir zu, innerhalb von 12 Monaten nach dem Datum der Unterzeichnung als Ausgangspunkt für unseren
Zielsetzungsprozess ein integriertes Aalborg Commitments Baseline Review (zur Darstellung des Status Quo) zu erstellen.
Dieses Review wird Bezug nehmen auf vorhandene Konzepte, auf bestehende politische Verpflichtungen, und wird die
aktuellen Herausforderungen beschreiben.
4.
stimme(n) ich / wir zu, einen lokalen partizipatorischen Zielsetzungsprozess in Gang zu setzen, der eine bestehende Lokale
Agenda 21 oder andere Aktionspläne zu kommunaler Zukunftsbeständigkeit einschließt und die Ergebnisse des Local
Baseline Reviews berücksichtigt.
SOZIALE GERECHTIGKEIT
Wir verpflichten uns zur Sicherung eines integrativen
und unterstützend wirkenden Gemeinwesens.
Wir werden daran arbeiten,
1.
Maßnahmen zu entwickeln und anzuwenden,
die Armut vorbeugen und Armut bekämpfen.
5.
stimme(n) ich / wir zu, Aufgaben zu priorisieren mit dem Ziel, die zehn Commitments der folgenden Themen anzusprechen:
2.
gerechten Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen,
Bildung, Arbeitsplätzen, Fortbildung, Information
und kulturellen Aktivitäten zu gewährleisten.
3.
soziale Integration und Gender Gleichstellung
zu fördern.
1
2
3
4
5
Governance
Lokales Management für Zukunftsbeständigkeit
Natürliche Gemeinschaftsgüter
Verantwortungsvoller Konsum und Lebensweise
Stadtplanung und Stadtentwicklung
4.
Schutz und Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger
zu verbessern.
6.
stimme(n) ich / wir zu, innerhalb von 24 Monaten nach dem Datum der Unterzeichnung individuelle lokale Ziele
festzulegen, wobei der Anhang der Aalborg Commitments als Inspiration dienen kann, und konkrete Zeitrahmen
im Hinblick auf diese Ziele festzulegen, die dazu geeignet sind, den Fortschritt auf dem Weg zur Umsetzung unserer
Commitments zu dokumentieren.
7.
stimme(n) ich / wir zu, ein regelmäßiges Aalborg Commitments Monitoring Review (als regelmäßige Bestandsaufnahme)
unserer Ergebnisse vorzunehmen und unseren Bürgerinnen und Bürgern dieses zugänglich zu machen.
8.
stimme(n) ich / wir zu, der Europäischen Kampagne zukunftsbeständiger Städte & Gemeinden regelmäßig Informationen
im Hinblick auf unsere Ziele und unseren Fortschritt zur Verfügung zu stellen, und, durch diese Kooperation, unseren
Fortschritt zu messen und voneinander zu lernen. Eine erste europaweite Auswertung ist für das Jahr 2010 angesetzt.
Weitere Reviews folgen im Fünf-Jahres-Rhythmus.
5.
gute und sozial integrative Wohn- und Lebensbedingungen zu sichern.
10
VON LOKAL ZU GLOBAL
Wir verpflichten uns, unsere globale Verantwortung für
Frieden, Gerechtigkeit, zukunftsbeständige Entwicklung
und Klimaschutz anzunehmen.
Wir werden daran arbeiten,
1.
strategische und integrierte Ansätze zu entwickeln
und zu verfolgen, um den Klimawandel zu
entschärfen und ein zukunftsfähiges Maß an
Treibhausgasemissionen zu erreichen.
2.
Klimaschutzpolitik in unseren Strategien und
Verordnungen in den Bereichen Energie, Verkehr,
Beschaffungswesen, Abfall, Landwirtschaft und
Forstwirtschaft zu verankern.
3.
das Bewusstsein für die Ursachen und voraussichtlichen Auswirkungen des Klimawandels zu erhöhen,
und präventive Maßnahmen in unsere Klimaschutzstrategien und -politik zu integrieren.
4.
unseren Einfluss auf die globale Umwelt zu
verringern und die Grundsätze der globalen
Umweltgerechtigkeit zu fördern.
5.
die internationale Zusammenarbeit zwischen
Städten und Gemeinden zu stärken und lokale
Lösungsansätze für globale Probleme zu entwickeln,
in Partnerschaft mit Städten und Gemeinden, den
lokalen Gemeinschaften und allen relevanten
Interessensgruppen.
Vollständige(r) Name(n) und Funktion(en) in Großbuchstaben:
Kommunalbehörde oder Organisation:
Ort und Datum der Unterzeichnung:
Unterschrift(en):
6
7
8
9
10
Verbesserte Mobilität, weniger Verkehr
Kommunale gesundheitsfördernde Maßnahmen
Dynamische und zukunftsbeständige lokale Wirtschaft
Soziale Gerechtigkeit
Von lokal zu global
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