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Mitteilungsvorlage (Neuorganisation der offenen Jugendarbeit - Ausrichtung und Angebotsstruktur 2014)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
21 kB
Datum
11.03.2014
Erstellt
05.03.14, 18:06
Aktualisiert
05.03.14, 18:06
Mitteilungsvorlage (Neuorganisation der offenen Jugendarbeit 
- Ausrichtung und Angebotsstruktur 2014) Mitteilungsvorlage (Neuorganisation der offenen Jugendarbeit 
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- Ausrichtung und Angebotsstruktur 2014)

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Zu TOP:__________ Drucksache: WP8-39/2014 Fachbereich II - Ordnung, Bildung, Jugend und Soziales Sitzungsteil Az.: öffentlich Beratungsfolge: Jugendhilfeausschuss Sitzungstermin: Abstimmungsergebnis: 11.03.2014 Betreff: Neuorganisation der offenen Jugendarbeit - Ausrichtung und Angebotsstruktur 2014 Beschlussvorschlag: Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. STADT BEDBURG Sitzungsvorlage Seite: 2 Inhalt der Mitteilung: Wie im Jugendhilfeausschuss am 10.12.2013 beschlossen, hat sich das Jugendamt - die Jugendpflege und Jugendhilfeplanung - am 06.02.2014 mit den beteiligten Akteuren zusammen gesetzt und beraten, wie die zukünftige Zusammenarbeit aussehen und das Profil der offenen Jugendarbeit geschärft werden kann. Im Zuge dessen wurde u. a. vereinbart einen Wirksamkeitsdialog zu implementieren, in welchem grobe Ziele für das Jahr 2014 und 2015 angedacht und festgehalten werden. Um Ziele vereinbaren zu können, ging es zunächst einmal darum, in einer Bestandsaufnahme zu sammeln, welche offenen Angebote überhaupt existieren. Zur Verdeutlichung dieser wurde durch die Jugendpflege eine Visualisierung dieser Angebotsstruktur angefertigt, die darstellt, in welchen Ortsteilen aktuell welche Angebote vorgehalten werden. Wenngleich sich die zum Jahreswechsel vorgenommenen Kürzungen im Angebotstableau bemerkbar machen, wird deutlich erkennbar, dass durch die Kompensation der mobilen Jugendarbeit in nahezu allen Ortsteilen regelmäßig Jugendarbeit angeboten wird; hierzu wird auf die Anlage `Angebotsübersicht´ verwiesen. Eine Erweiterung des offenen Angebotes wird im April/ Mai d. J. erfolgen; die Rheinflanke wird ihre `Gute Stube´ in Betrieb nehmen. Ein mobiler Jugendtreff, der die bestehende Angebotspalette erweitert und somit eine qualitative Verbesserung darstellt. Die Mitarbeiter der Rheinflanke werden zur besseren Veranschaulichung des mobilen Treffs im Ausschuss einige Impressionen präsentieren. Ganz bewusst wurden in der Matrix nur die Angebote vermerkt, die für alle interessierten Jugendlichen jederzeit und ohne Anmeldung verfügbar sind. Nimmt man die spezifischen und themenorientierten Programmpunkte hinzu, erweitert sich das ohnehin schon breit gefächerte Angebot nochmals deutlich; dabei hat jede Einrichtung neben dem offenen Betrieb ihre individuelle thematische Schwerpunktsetzung. So bietet das CAPO hervorragende Möglichkeiten im Bereich der musischen Förderung, das POINT bietet ein umfangreiches Angebot an freizeit- und erlebnispädagogischen Lernfeldern, die durch offene Angebote im Rahmen der Niedrigschwelligkeit auch die Kinder und Jugendlichen erreichen, die ansonsten pädagogischen, gesellschaftlichen und politischen Themen eher fern bleiben würden und die Rheinflanke ergänzt die Palette mit dem Schwerpunkt der Sportpädagogik. In Ergänzung der Matrix wird die katholische Kirchengemeinde Kirchherten aller Voraussicht nach ab März 2014 in den Räumen des ehemaligen Jugendzentrums `Youzee´ in Kirchherten einmal wöchentlich einen `offenen Treff´ organisieren; da dies zum Stichtag der Vorlagenerstellung noch nicht von allen Gremien der Kirchengemeinde abgesegnet worden ist, kann dieses Angebot in der Angebotsübersicht noch nicht dargestellt werden. In Abhängigkeit des `Angebotstags´ der katholischen Kirchengemeinde können sich geringfügige Veränderungen/ Verschiebungen ergeben, da keine Parallelangebote vorgehalten werden sollen. Die Angebotsübersicht wird in ihrer Darstellung - attraktiver visualisiert - bei allen Trägern aushängen bzw. verfügbar sein. Des weiteren wurde vereinbart, dass anhand eines Fragebogens regelmäßig Zählungen in den Einrichtungen bzw. in der mobilen Arbeit vorgenommen werden, um die Frequentierung der Einrichtungen nachzuhalten. Als sinnvolle Monate werden März/ April und September/ Oktober erachtet; somit kann in regelmäßigen Abständen betrachtet werden, wie sich die Besucherzahlen entwickeln. Als inhaltliche Ziele sind vorerst nachfolgend kurz skizzierte drei Vorhaben zu nennen: - Kontakt zu Grundschulen Hierdurch soll zum einen die Arbeit der Jugendzentren beim Zielpublikum bekannter gemacht werden, zum anderen - primär - soll hierdurch eine zielgruppenspezifische und themenorientierte Kooperation sichergestellt werden. In den Grundschulen Kirdorf und Bedburg wird dies bereits umgesetzt; es soll jedoch weiter intensiviert werden. Mitteilungsvorlage WP8-39/2014 Seite 2 STADT BEDBURG Seite: 3 Sitzungsvorlage - Durchführung eines Tags der offenen Türen Angedacht ist weiterhin, in regelmäßigen Abständen - alle 2 Jahre - einen `Tag der offenen Türen´ für Kinder und Jugendliche sowie für Fachleute und Politik zu veranstalten, an dem sich die Einrichtungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Solch ein Tag könnte Auftakt für ein Schwerpunktthema aus der jugendlichen Wirklichkeit sein, mit dem sich einrichtungsübergreifend im Stadtgebiet Bedburg über einen bestimmten Zeitraum hinweg beschäftigt wird. Erstellung eines Ferien- und Aktionsflyers Konkret soll zum nächsten Jahr ein Ferien- und Aktionsflyer in Eigenregie der Stadt Bedburg erstellt werden, der den bisherigen Flyer - Kooperationsprojekt mit der Stadt Elsdorf - ablösen soll. In diesem Flyer werden nicht nur, wie bisher, die Ferienmaßnahmen vermerkt sein, sondern alle Aktionen, die für Bedburger Jugendliche interessant sein können. Um eine möglichst umfassende Aufstellung zu haben, soll der Stadtjugendring in die Vorbereitung und das weitere Verfahren mit einbezogen werden; Ziel ist, möglichst umfassend alle offenen Ferien- und Freizeitmaßnahmen sowie alle Aktionen der Vereine und Verbände den Bedburgern Eltern und Kindern in diesem Flyer übersichtlich zugänglich zu machen. Die Fachverwaltung kann die genannten Ziele gut `mitgehen´ und sieht in der Umsetzung dieser, einen guten Auftakt in den Wirksamkeitsdialog und einen Mehrwert für die kommunale Jugendarbeit. Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel: entfällt Finanzielle Auswirkungen: Nein Ja x Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers*: ----------------------------------Eßer ----------------------------------Kramer ----------------------------------Koerdt Sachbearbeiter Fachbereichsleiter Bürgermeister Mitteilungsvorlage WP8-39/2014 Seite 3