Beschlussvorlage (Beitritt zum Naturpark Eggegebirge und südlicher Teutoburger Wald)

Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister Beschlussvorlage - öffentlich - Drucksache 78/2007 zur Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Friedhöfe und Abfallwirtschaft der Gemeinde Leopoldshöhe Fachbereich: FB III Bauen / Planen / Umwelt Auskunft erteilt: Frau Dr. Thiele Telefon: 05208/991-271 Datum: 24. November 2009 Beitritt zum Naturpark Eggegebirge und südlicher Teutoburger Wald Beratungsfolge Ausschuss für Umwelt, Friedhöfe und Abfallwirtschaft Termin 31.05.2007 Rat 14.06.2007 Bemerkungen Sachdarstellung: Herr Brand, Geschäftsführer des Naturparkzweckverbands, ist an die Gemeinde herangetreten und hat angefragt, ob nicht Interesse bestände an einer Aufnahme des gesamten Gemeindegebietes in den Naturpark „Eggegebirge und südlicher Teutoburger Wald“. Anlass der Anfrage ist ein entsprechender Antrag der Stadt Bad Salzuflen. Leopoldshöhe bietet sich als Bindeglied für eine einheitliche Fläche an. Nach Auskunft von Herrn Brand sind keine Kosten damit verbunden. Träger des Naturparks ist ein Zweckverband, dem die kreisfreie Stadt Bielefeld und mehrere Kreise angehören, darunter der Kreis Lippe. Die Verwaltung hat einen Vertreter des Naturparkzweckverbandes zu der Sitzung eingeladen, um den Naturpark vorzustellen und zu erläutern, welche Vorteile und eventuelle Verpflichtungen mit einem Beitritt verbunden sind. Die Verwaltung befürwortet eine Aufnahme der Gemeindefläche in den Naturpark. Dafür ist ein Ratsbeschluss notwendig. Eine Erweiterung der Naturparkfläche bedarf der Zustimmung des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW. Mit einer Antwort von dort ist erfahrungsgemäß nicht vor einem dreiviertel Jahr zu rechnen. Bis die Erweiterung des Naturparks genehmigt ist, kann durchaus noch ein Jahr vergehen. Beschlussvorschlag: Der Ausschuss für Umwelt, Friedhöfe und Abfallwirtschaft der Gemeinde Leopoldshöhe empfiehlt dem Rat die Aufnahme der Gemeindefläche in den Naturpark „Eggegebirge und südlicher Teutoburger Wald“ zu beantragen. -2- Schemmel