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Beschlussvorlage (Anlage zur Vorlage 236/2005)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
24 kB
Erstellt
24.06.10, 14:18
Aktualisiert
24.06.10, 14:18

Inhalt der Datei

Anlage zur Vorlage 236/2005 Wald- und Parkanlagen der Stadt Wesseling Anhang für das Geschäftsjahr vom 01.01. - 31.12.2004 gemäß §§ 264 und 284-288 HGB A. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses Der Jahresabschluss wurde nach den Bestimmungen der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) vom 1. Juni 1988 (GV. NW. S. 328) erstellt. Soweit die Berichtspflichten wahlweise in der Bilanz/Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang erfüllt werden können, wurden die Angaben in den Anhang übernommen. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurde im Vergleich zum Vorjahr beibehalten. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, die im Geschäftsjahr keinen Betrag ausweisen, werden gemäß § 265 (8) HGB nicht angegeben. Der Eigenbetrieb gehörte im Geschäftsjahr mit einer Bilanzsumme von 3.005 T€ (Vorjahr 2.957 T€) gemäß § 267 HGB zu den kleinen Kapitalgesellschaften. B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den handelsrechtlichen Vorschriften und orientieren sich an den steuerrechtlichen Bestimmungen. Die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Nutzungsdauer der einzelnen Anlagengegenstände wurde auf der Basis der steuerlichen AfA-Tabellen geschätzt. Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände sowie Bank- und Kassenbestände werden zu Nennwerten angesetzt. Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. C. Angaben zur Bilanz Das Anlagevermögen ist gemäß § 268 (2) HGB entwickelt und in einer Aufgliederung in der Anlage zur Bilanz dargestellt. Zum Bilanzstichtag bestanden Forderungen von 483.972,74 € (ausschließlich gegenüber der Stadt Wesseling). Rückstellungen wurden gebildet für die voraussichtlichen Prüfungs- und Beratungskosten für das Wirtschaftsjahr. D. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung Materialaufwand Der Materialaufwand im Geschäftsjahr von 82.755,88 € betrifft im Wesentlichen die Aufwendungen für die Unterhaltung der Grünflächen durch den Betriebshof. Sonstige betriebliche Aufwendungen Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen die Aufwendungen für die Unterhaltung und Bewirtschaftung der WC-Anlage in der Naherholungsanlage Entenfang (11.635,43 €) sowie die Prüfungs- und Beratungskosten (5.000,00 €). E. Sonstige Angaben Organe Werkleitung: Die Aufgaben der Werkleitung nach der Eigenbetriebsverordnung werden vom Bürgermeister, Herrn Günter Ditgens, wahrgenommen. Seine Vertretung richtet sich nach § 68 Abs. 1 und 2 GO NW. Werksausschuss: Die Aufgaben des Werksausschusses nach der Eigenbetriebsverordnung obliegen dem Hauptausschuss. Ihm gehörten im Berichtsjahr an: 01.01.-11.10.2004 Bürgermeister Günter Ditgens, Vorsitzender 12.10.-31.12.2004 Bürgermeister Günter Ditgens, Vorsitzender Georg Böhner, Rechtsanwalt Theodor Engels, Gärtnermeister Friedrich Graf, Bauingenieur Hans-Peter Haupt, Dipl. Ing. Nachrichtentechnik Olaf Krah, Bankkaufmann Winfried Marx, Pharmakaufmann Karl-Peter Nahlen, Zahntechniker Josef Recht, Studiendirektor Hans-Wilhelm Simons, Friseurmeister Irmtraut Tóth, Realschulrektorin Monika Bobowk, Altenpflegerin Klaus Ebert, techn. Angestellter Helmut Halbritter, Diplom-Verwaltungswirt Helmut Latak, grad. Sozialarbeiter Hans Mauel, kfm. Angestellter Heidi Meyn, Bankkauffrau Brigitte Sombrowski, kfm. Angestellte Bernd Pesch, Betriebswirt Detlef Troppens, Bundesbeamter Elmar Gillet, Musikproduzent Georg Böhner, Rechtsanwalt Theodor Engels, Gärtnermeister Friedrich Graf, Bauingenieur Hans-Peter Haupt, Dipl. Ing. Nachrichtentechnik Winfried Marx, Pharmakaufmann Karl-Peter Nahlen, Zahntechniker Josef Recht, Studiendirektor Hans-Wilhelm Simons,Friseurmeister Irmtraut Tóth, Realschuldirektorin Stefan Andreas, Dipl. Volkswirt Monika Bobowk, Altenpflegerin Helmut Halbritter, Dipl.-Verwaltungswirt Helmut Latak, grad. Sozialarbeiter Hans Mauel, kfm. Angestellter Heidi Meyn, Bankkauffrau Brigitte Sombrowski, kfm. Angestellte Bernd Pesch, Betriebswirt Detlef Troppens, Bundesbeamter Elmar Gillet, Musikproduzent Maria Therese Kutzer, Lehrerin F. Behandlung des Jahresverlusts Die bereits im Wirtschaftsjahr zu Lasten des städtischen Haushalts vorgenommene Verlustabdeckung von 154.600,00 € reichte zur vollständigen Abdeckung des Jahresverlusts von 108.408,39 € aus. Die Werkleitung wird vorschlagen, den nach Abzug der vorläufigen Verlustabdeckung verbleibenden Überschuss von 46.191,61 € zusammen mit dem im Wirtschaftsjahr 2003 entstandenen Überschuss in Höhe von 1.100,11 € auf neue Rechnung vorzutragen. Wesseling, den 22.08.2005 Wald- und Parkanlagen der Stadt Wesseling Der Bürgermeister In Vertretung gez. Bernhard Hadel Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Wald- und Parkanlagen der Stadt Wesseling Lagebericht zum Jahresabschluss 2004 A. Grundlagen des Betriebes I. Rechtliche Grundlagen Die Wald- und Parkanlagen der Stadt Wesseling sind ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen i.S.d. § 107 Abs. 2 Nr. 2 GO NRW, das nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Nordrhein-Westfalen sowie den Bestimmungen der Betriebssatzung geführt wird. II. Technisch-wirtschaftliche Grundlagen Dem Betrieb obliegt die Unterhaltung und Erweiterung von Grünanlagen im Stadtgebiet. B. Geschäftsverlauf und -lage I. Allgemeines Das Wirtschaftsjahr 2004 (01.01. - 31.12.) schließt mit einem Jahresverlust von 108.408,39 € ab. Der Verlust kann durch die bereits im Wirtschaftsjahr durch die Stadt vorgenommene Verlustabdeckung von 154.600,00 € vollständig abgedeckt werden. II. Vermögens- und Finanzlage 1. Anlagevermögen Sachanlagen: Grundstücke ohne Bauten Grünanlagen Außenanlagen 31.12.2003 31.12.2004 2.102.270,14 € 313.515,83 € 103.998,00 € 2.519.783,97€ 2.119.446,64 € 307.983,20 € 93.458,00 € 2.520.887,84€ Anlagenzugänge: Sachanlagen: Grundstück Grüngürtel Summe 17.176,50 € 17.176,50 € Für 2005 sind gemäß Vermögensplan folgende Maßnahmen geplant: Coenders Park, Sanierung der wassergebundenen Wegedecken, Baumpflegerische Maßnahmen zur Erhaltung des wertvollen Baumbestandes Naherholungsanlage Entenfang, Ersatzbeschaffung der Pumpe für die Fontäne, Sanierung der Brückengeländer über den Entenfangteichen, Baumpflegerische Maßnahmen zur Erhaltung des wertvollen Baumbestandes am Falkenweg Schaffung Kulturlandschaft Entenfang, Ergänzung an den Bepflanzungen und Aufstellen weiterer Sitzbänke Summe 25.000 € 18.000 € 6.000 € 49.000 € 2. Eigenkapital Stammkapital Rücklagen Gewinn / Verlust(-) 31.12.2003 31.12.2004 766.937,82 € 1.976.662,06 € 1.100,11 € 2.744.699,99 € 766.937,82 € 1.976.662,06 € 47.291,72 2.790.891,60 € Stammkapital: Gemäß § 3 der Betriebssatzung vom 28.12.1995. Rücklagen: a) allgemeine Rücklage Vortrag Zuführung Endstand 31.12.2003 31.12.2004 1.311.158,52 € 0,00 € 1.311.158,52 € 1.311.158,52 € 0,00€ 1.311.158,52€ 31.12.2003 31.12.2004 665.503,54 € 0,00 € 665.503,54 € 665.503,54 € 0,00 € 665.503,54 € b) zweckgebundene Rücklage Vortrag Zuführung Endstand Gewinn / Verlust(-): Gewinn-/Verlustvortrag Jahresverlust Verlustabdeckung durch die Stadt Zuführung zur allgemeinen Rücklage 31.12.2003 31.12.2004 0,00 € -121.699,89 € 122.800,00 € 0,00 € 1.100,11 € 1.100,11 € -108.408,39 € 154.600,00 € 0,00 € 47.291,72 € 3. Rückstellungen Prüfungskosten 2002 Prüfungskosten 2003 Prüfungskosten 2004 Vortrag 5.000,00 € 5.000,00 € 0,00 € 10.000,00 € Inanspruch nahme 4.723,99 € 4.635,16 € 0,00 € 9.359,15 € Auflösung 0,00 € 140,85 0,00 € 140,85 € Zuführung 31.12.2004 0,00 € 276,01 € 0,00 € 223,99 € 5.000,00 € 5.000,00 € 5.000,00 € 5.500,00 € Rückstellungen wurden gebildet für voraussichtliche Prüfungs- und Beratungskosten. III. Ertragslage Ergebnis 2004 Die Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2004 bis 31.12.2004 weist einen Verlust in Höhe von 108.408,39 € aus. Die bereits im Wirtschaftsjahr durch die Stadt vorgenommene Verlustabdeckung von 154.600,00 € reichte zum vollständigen Verlustausgleich aus. Ursächlich für den im Vergleich zum Wirtschaftsplan geringeren Jahresverlust sind insbesondere geringere Aufwendungen für die Unterhaltung der Grünflächen durch den Betriebshof, geringere sonstige betriebliche Aufwendungen und höhere Zinsen. C. Ausblick Da auch künftig mit ausreichenden Betriebserträgen nicht gerechnet werden kann, werden Verluste des Sondervermögens auch in Zukunft aus dem städtischen Haushalt auszugleichen sein. Wesseling, den 22.08.2005 Wald- und Parkanlagen der Stadt Wesseling Der Bürgermeister In Vertretung gez. Bernhard Hadel Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer