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Mitteilungsvorlage (Anlage 2 zur Mitteilungsvorlage 193/2010)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
18 kB
Datum
07.09.2010
Erstellt
25.08.10, 04:39
Aktualisiert
25.08.10, 04:39
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Inhalt der Datei

Zusammenfassung der Ergebnisse des Arbeitskreises Weihnachtsinszenierung vom 30. Juni 2010, 17:30 Uhr, im West-Devon-Room Anwesend: Herr Hadel (Erster Beigeordneter u.Kämmerer) Herr Düffel (I/10) Herr Nachtwey (Wirtschaftsförderung) Herr Weidenhaupt (Kultur, Sport u. Städtepartnerschaft) Herr Böhner (CDU, Vors. d. Kultur u. Partnerschaftsausschuss) Herr Hambach (Ortsbürgermeister Keldenich) Frau Halbritter (SPD) Frau Troppens (FDP) Frau Streich (WIR-FWW) Herr Lahmann (Wesselinger Wirtschaft u. Handel e.V.) Weihnachtsbuden Das Problem der städtischen Weihnachtsbuden wird erörtert. Herr Hadel erinnert daran, dass die Vereine in den Anfängen des Weihnachtsmarktes die Buden selber gebaut und aufgestellt haben. Er erläutert das bisherige Prinzip der Budeninstandsetzung. Herr Dieter Albrecht hat die Buden im Sommer/Herbst mit mehreren 1 €-Kräften instand gehalten. Weiterhin hat Herr Albrecht mit diesen Kräften den Transport sowie den Auf- und Abbau der Buden für die Weihnachtsmärkte von Wesseling, Keldenich und Berzdorf durchgeführt. Inzwischen ist Herr Albrecht pensioniert und die Stadt hat keine Möglichkeit mehr, 1 €-Kräfte über Lichtblick oder die ARGE für solche Arbeiten anzufordern. Die Stadt kann wegen der Tarifbindungspflicht keine Beschäftigungsverhältnisse auf 400 €Basis abschließen. Die Verwaltung wird bei Herrn Albrecht anfragen, ob und zu welchen Konditionen er die Arbeiten (außerhalb des rechtlichen Verantwortungsbereiches der Gebietskörperschaft Stadt) für die Märkte 2010 übernehmen will. (Hinweis: siehe Anhang) Der Arbeitskreis diskutiert den Vorschlag, die Buden an die Wesselinger Vereine und Ortsteile zu übergeben, welche sich im Gegenzug verpflichten sollen, diese Instand zu halten und für den Wesselinger Markt zur Verfügung zu stellen. Probleme: Instandhaltung der Buden, viele Vereine haben keine Möglichkeiten zur Einlagerung, Transport der Buden -1- Wesselinger Weihnachtsmarkt Herr Lahmann hebt das ehrenamtliche Engagement der Teilnehmer, insbesondere der Vereine und Schulen, hervor. Weihnachtsmarkt und Weihnachtsbeleuchtung der Innenstadt sind für den Verein „Mindeststandards“ in der Weihnachtszeit. Der Wesselinger Weihnachtsmarkt soll weiterhin stattfinden. Es ist aber notwendig, die Kosten zu senken. Frau Troppens schlägt vor, zukünftig den Toilettenwagen über Funkenartillerie Blau-Weiss zu besorgen, diese können ein günstiges Angebot machen. Fr. Halbritter empfiehlt, dass die Stadt zukünftig für die Tombola keine Preise mehr kaufen, sondern diese ausschließlich über Sponsoring akquirieren soll. Herr Lahmann sagt hierfür die Unterstützung des Vereins Wesselinger Wirtschaft u. Handel zu. Der Verein unterstützt den Weihnachtsmarkt bereits jetzt mit Geld- und Sachpreisen sowie dem verkaufsoffenen Sonntag. Fr. Halbritter schlägt weiter vor, die Anzahl der Bäume (Anm.: gemeint sind die „Schmuckbäume“ auf dem Rathausplatz an der Bühne, rund um den Brunnen und an den Buden) deutlich zu reduzieren oder ganz auf diese zu verzichten. Weiter wird vorgeschlagen, das Bühnenprogramm nur noch durch ortsansässige Vereine (keine Kräfte auf Honorarbasis) zu gestalten. Zukünftig soll auf die Anmietung des Karussells (880 €) verzichtet werden. Herr Lahmann wird mit der Bäckerei Krasemann sprechen, ob diese bereit ist, die Weckmänner zu sponsern. (Anmerkung: Nach Mitteilung von Herrn Lahmann hat diese inzwischen zugesagt, die Weckmänner für den Weihnachtsmarkt 2010 zu sponsern). Mehreinnahmen sollen durch die Erhöhung der Budenmieten erzielt werden. Die Verwaltung stellt die Zusammensetzung der Budenmiete vor. Der bislang erhobene Kostenbeitrag für den Stromanschluss (15 € pro 230V-Anschluss bzw. 30 € pro 360V-Anschluss) decken die Kosten nicht (65 € /230V bzw. 107 €/360V) und sollen auf 30 € bzw. 60 € angehoben werden. (Anm.: gemeint ist der Stromanschluss ans Stromnetz, nicht der Stromverbrauch) -2- Weihnachtsmärkte der Ortsteile Paul Hambach sagt, dass die Ortsteile 2010 keinen städtischen Zuschuss (1.000 €) mehr bekommen. Er fragt, ob die Stadt für 2010 den Schwingeler Hof sowie die Weihnachtsbuden (10 Stück) bereit stellt und zu welchen Konditionen. Die Dorfgemeinschaft Keldenich ist bereit, sich einzubringen, muss aber wissen, welche Arbeiten sie übernehmen kann. (Anm.: Ein Angebot von Herrn Albrecht mit Angaben zum Aufwand für die OrtsWeihnachtsmärkte Berzdorf und Keldenich liegt noch nicht vor. Dies wird nachgereicht.) Weihnachtsbeleuchtung im Stadtgebiet Herr Lahmann hält die Beleuchtung der Wesselinger Innenstadt, zumindest von Fußgängerzone (Flach-Fengler-Strasse), Rathausplatz und Bahnhofstrasse für unverzichtbar. Auf die Beleuchtung der Kölner Strasse und Bonner Strasse kann verzichtet werden. Auch kann auf die Weihnachtsbäume in der Fußgängerzone verzichtet werden. Herr Hadel stellt dar, dass die Wirtschaftsförderung 2009 für die Weihnachtsinszenierung der Innenstadt Mittel verwendet hat, die ursprünglich für andere Aufgaben vorgesehen waren. Von der Nachbarstadt Brühl werden keine Mittel für die Weihnachtsbeleuchtung der Strassen bereitgestellt. Herr Nachtwey gibt an, das ihm derzeit noch 7.500 € zur Verfügung stehen. Auf Nachfrage von Frau Halbritter stellt Herr Hadel die Freigabe von 12.500 € gesperrten Haushalts-Mittel für die diesjährige Weihnachtsinszenierung in Aussicht. Weihnachtsinszenierung auf den Kreiseln, Plätzen usw. Paul Hambach erklärt, dass die Reduzierung der beleuchteten Kreisel im Jahr 2009 zu enormen Protesten in der Bevölkerung (ins. Keldenich) geführt hat. Er will wissen, wie hoch die Kosten pro Kreisel sind und welche Arbeiten zwecks Kostenreduzierung auch von ehrenamtlichen Personen geleistet werden können. Herr Weidenhaupt sagt zu, vom Betriebshof eine Kostenkalkulation anzufordern. Als nächster Sitzungstermin des Arbeitskreises Weihnachtsinszenierung wird der 18. August, 17.30 Uhr, im West-Devon-Room verabredet. -3- Anhang Auf Anfrage von Frau Ellen Bley hat Herr Dieter Albrecht telefonisch erklärt, das er bereit ist, zusammen mit mehreren ehemaligen Mitarbeitern die Weihnachtsbuden zum Festpreis von 4.000,00 € instand zu setzen. Zuzüglich Materialkosten, max. 1.000,00 €. Er schätzt, dass für Kontrolle (Probeweiser Auf-/u. Abbau) aller Buden, Reparatur- und Pflegearbeiten (Streichen) rund 8 -10 Wochen Arbeit erforderlich sein werden. Der Transport sowie Auf- und Abbau der Buden auf den Weihnachtsmärkten (Wesseling, Berzdorf, Keldenich) sind in dem Angebot nicht eingeschlossen, hierzu müsse ihm der Aufwand (Anzahl der Buden, Auf-/Abbauzeiten) mitgeteilt werden. Hinweis: Im letzten Jahr waren mit Herrn Albrecht für den Auf- und Abbau aller drei Märkte 1.140,00 € (Festpreis) und für die nächtliche Bewachung des Wesselinger Weihnachtsmarkes (Fr.-Sa. und Sa.-So.) 500,00 € vereinbart worden. Wartung 4.000,00 € (lt. tel. Angebot) Material ca. 1.000,00 € Auf-/Abbau 1.1400,00 € (noch nicht abschließend verhandelt) Bewachung 500,00 € (noch nicht abschließend verhandelt) zusammen 6.640,00 € -4-