Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
23 kB
Datum
19.06.2007
Erstellt
29.01.08, 02:55
Aktualisiert
29.01.08, 02:55
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
Beschlussvorlage
- öffentlich -
Drucksache
97/2007
zur Sitzung
des Ausschusses für Straßen, Plätze
und Verkehr
der Gemeinde Leopoldshöhe
Fachbereich:
FB III Bauen / Planen / Umwelt
Auskunft erteilt:
Herr Oortman
Telefon:
05208/991-260
Datum:
24. November 2009
Ortskernsanierung
hier: Auswahl der Bäume
Beratungsfolge
Ausschuss für Straßen, Plätze und
Verkehr
Termin
19.06.2007
Bemerkungen
Sachdarstellung:
In der letzten STVA-Sitzung am 02.05.2007 wurde die Auswahl der Bäume zurückgestellt.
Zwischenzeitlich hat eine kleine Delegation sowohl die Stadt Bad Lippspringe als auch die
Baumschule Pieper in Horn besucht. In beiden Fällen standen sehr kompetente Gesprächspartner
zur Verfügung, die die Vor- und Nachteile der in Frage kommenden Baumarten ausführlich
erklärten.
Unter dem Strich verblieben -auf die speziellen Anforderungen Leopoldshöhes bezogen- folgende
Baumarten als besonders empfehlenswert:
1. Blumenesche (Fraxinus ornus)
2. Säulenförmiger Spitzahorn (Acer platanoides „Columnare“)
3. Amberbaum (Liquidambar) für den Marktplatz?
Herr Pieper empfahl, mit der Stadt Gronau -bekannt durch die Landesgartenschau 2003- Kontakt
aufzunehmen, weil hier im größeren Umfang Amberbäume gepflanzt worden sind.
In einem Telefongespräch mit Herr Serny, dem Gartenamtsleiter, wies dieser zuerst drauf hin,
nicht dieselben Fehler zu machen wie in Gronau, nämlich die Pflanzlöcher zu klein zu wählen.
Stand der Technik sei heute ein Pflanzloch (wie auch von Frau Lohaus vorgesehen) von 12 m³.
Seine Erfahrungen decken sich mit denen der Stadt Bad Lippspringe und der Baumschule Pieper.
Besonders hebt er allerdings das optische Erscheinungsbild und die Qualität des Amberbaumes
hervor. Weiterhin empfiehlt er, die Bäume frühzeitig zu kaufen und bei der Baumschule als
Containerware zu deponieren.
-2-
Verwaltungsseitig wird folgende Verfahrensweise vorgeschlagen:
1. Der Ausschuss entscheidet sich für die Baumart(en)
2. Durch eine Angebotsbeiziehung bei drei heimischen Baumschulen wird der günstigste
Preis ermittelt.
3. Eine noch zu bestimmende Delegation sucht die entsprechenden Bäume aus
4. Die Bäume werden bis zur Verwendung als Containerware in der Baumschule gepflegt.
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuß möge über die Wahl der Baumart(en) und die weitere Vorgehensweise
entscheiden.
Schemmel