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Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 107/2010)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
29 kB
Datum
06.07.2010
Erstellt
02.07.10, 12:29
Aktualisiert
02.07.10, 12:29
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Inhalt der Datei

Anlage I/3 Seite 1 Kindertageseinrichtungen der Stadt Wesseling Anhang für das Geschäftsjahr vom 01.01.2008 - 31.12.2008 gemäß §§ 264 und 284-288 HGB A. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses Der Jahresabschluss wurde nach den Bestimmungen der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) vom 16. November 2004 (GV. NRW. S. 644) erstellt. Soweit die Berichtspflichten wahlweise in der Bilanz/Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang erfüllt werden können, wurden die Angaben in den Anhang übernommen. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, die im Geschäftsjahr keinen Betrag ausweisen, werden gemäß § 265 (8) HGB nicht angegeben. B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den handelsrechtlichen Vorschriften und orientieren sich an den steuerrechtlichen Bestimmungen. Die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Abschreibungen werden pro rata temporis (monatsgenau) vorgenommen. Die Nutzungsdauer der einzelnen Anlagengegenstände wurde auf der Basis der steuerlichen AfA-Tabellen geschätzt. Das Bewertungswahlrecht nach § 6 Absatz 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG), wonach geringwertige Wirtschaftsgüter im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben werden dürfen, findet Anwendung. Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände sowie Bank- und Kassenbestände werden zu Nennwerten angesetzt. Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. C. Angaben zur Bilanz 1. Aktiva: Das Anlagevermögen ist gemäß § 268 (2) HGB entwickelt und in einer Aufgliederung in der Anlage zum Anhang dargestellt. Es hat sich wie folgt entwickelt: Anlage I/3 Seite 2 a) Sachanlagen 31.12.2008 31.12.2007 4.133.646,89 € 23.749,00 € 4.201.107,89 € 26.148,00 € 128.555,00 € 0,00 € 4.285.950,89 € 134.312,00 € 283,00 € 4.361.850,89 € Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken technische Anlagen und Maschinen andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr ist in der Anlage I/4, die Anlagenzugänge sind in der Anlage I/5 dargestellt. Die Anlagenabgänge betreffen Mobiliar und eine Waschmaschine. Diese Gegenstände, die bereits abgeschrieben waren, waren defekt. b) Finanzanlagen Wertpapiere des Anlagevermögens Anfangsstand Abgang Zugang Stand zum Jahresende 31.12.2008 6.983.478,70 € -1.599.843,75 € 2.324.802,50 € 7.708.437,45 € 31.12.2007 6.980.974,95 € -999.997,75 € 1.002.501,50 € 6.983.478,70 € Die Zu- und Abgänge sind in der Anlage I/6 einzeln aufgeführt. c) Forderungen Zum Bilanzstichtag bestanden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 49.665,65 €, die sich zusammensetzen aus Forderungen aus Betriebskostenzuschüssen für 2006 und 2007 (gegenüber der Stadt Wesseling) und Essensgeld. 2. Passiva 31.12.2008 31.12.2007 13.375.217,69 € 13.474.714,64 € Gezeichnetes Kapital (Stammkapital) 2.812.105,35 € 2.812.105,35 € Kapitalrücklage Anfangsstand Einstellung Endstand 9.787.735,26 € 94.800,00 € 9.882.535,26 € 9.786.128,60 € 1.606,66 € 9.787.735,26 € a) Eigenkapital Anlage I/3 Seite 3 Gewinnvortrag Vortrag Jahresfehlbetrag des Vorjahres Einstellung in die Rücklage Zurückzahlung an städt. Haushalt Vorläufige Verlustabdeckung Jahresfehlbetrag 31.12.2008 31.12.2007 1.316.768,00 € -441.893,97 € -400.000,00 € 878.000,00 € 1.352.874,03 € 1.145.025,39 € -553.657,39 € 0,00 € 0,00 € 725.400,00 € 1.316.768,00 € -672.296,95 € -441.893,97 € b) Rückstellungen Rückstellungen wurden gebildet für voraussichtliche Prüfungs- und Beratungskosten für das Berichtsjahr, für die Verpflichtung aus Resturlaubsansprüchen der Arbeitnehmer und für Aufbewahrungskosten. Die Rückstellungen haben sich wie folgt entwickelt: Vortrag € ­ Urlaub ­ Prüfungskosten ­ Aufbewahrungskosten Verbrauch Auflösung € V A Zuführung € Endstand € 470,00 470,00 V 4.320,00 4.320,00 20.000,00 19.162,36 437,64 V A 10.000,00 10.400,00 1.200,00 0,00 19.632,36 437,64 0,00 1.200,00 V A 14.320,00 15.920,00 21.670,00 c) Verbindlichkeiten Es bestehen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 61.769,36 € (Vorjahr: 38.237,18 €) und Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt bzw. Eigenbetrieben der Stadt in Höhe von 564.779,81 € (Vorjahr: 32.222,87 €). D. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung 1. Umsatzerlöse Betriebs- und Personalkostenzuschüsse laufendes Jahr Verpflegungskostenerstattungen 31.12.2008 31.12.2007 2.226.112,24 € 156.588,49 € 2.382.700,73 € 1.870.339,50 € 114.224,74 € 1.984.564,24 € Anlage I/3 Seite 4 2. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung ­ ­ soziale Abgaben: Sozialversicherungsbeiträge Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung Beiträge zur Zusatzversorgungskasse Beihilfen 2008 2007 1.991.316,51 € 1.610.264,63 € 530.267,52 € 445.712,30 € 397.017,45 € 326.202,91 € 9.489,01 € 406.506,46 € 9.982,26 € 336.185,17 € 122.373,52 € 1.387,54 € 123.761,06 € 107.633,71 € 1.893,42 € 109.527,13 € Der Anstieg der Personalaufwendungen geht auf die Übernahme von drei Kindertageseinrichtungen durch die Stadt zurück. 3. Sonstige betriebliche Aufwendungen In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist der Verwaltungskostenbeitrag an die Stadt (60.200,00 €), der die anteiligen Personalkosten und Sachkosten für die Leitung des Betriebes beinhaltet, erfasst. Weitere regelmäßig anfallende Kosten betreffen Versicherungen (11.808,20 €), Prüfung und Beratung (10.000,00 €), Fortbildung (9.811,95 €), die Zahlbarmachung von Löhnen und Gehältern (11.379,18 €) sowie die sonstigen ordentlichen Geschäftsaufwendungen (insbesondere Bürobedarf und Telefon). E. Sonstige Angaben Organe a) Betriebsleitung Die Aufgaben der Betriebsleitung nach der Eigenbetriebsverordnung werden vom Bürgermeister wahrgenommen. Seine Vertretung richtet sich nach § 68 Abs. 1 und 2 GO NRW. Anlage I/3 Seite 5 b) Betriebsausschuss: Die Aufgaben des Betriebsausschusses nach der Eigenbetriebsverordnung obliegen dem Jugendhilfeausschuss. Ihm gehörten im Berichtsjahr an: Stimmberechtigte Mitglieder: Ratsmitglieder und sachkundige Bürger Hans-Peter Haupt, Vorsitzender Dipl.Ing. Nachrichtentechnik Claudia Schallus-Witthöft, Politologin Joachim Weik, Journalist Olaf Krah, Bankkaufmann Helmut Latak, Rentner Johann Reiner, Pensionär (Lehrer i.R.) Heidi Meyn, Bankkauffrau Matthias Iding, Architekt (bis 16.06.2008) Peter Nep, Techn. Angestellter (ab 17.06.2008) Maria Therese Kutzer, Lehrerin Vertreter von Jugend- und Wohlfahrtsverbänden Maria Luise Giertz, Fachbereichsleiterin Sabine Geyr, Dipl.-Finanzwirtin Gerhard Mertens, Techniker Torsten Müller, Dipl.-Sportlehrer Daniel Viehöfer, Student Beratende Mitglieder: Muharrem Benzer Heinrich Gregor Winkler, Polizeibeamter Rainer Hopfner, Berufsberatung Arbeitsagentur Dechant Msgr. Gerhard Wehling (bis 18.12.2008) Kirsch, Annegret, Sachbearbeiterin (ab 19.12.2008) Ralph-Rüdiger Penczek, Pfarrer Ursula Filke, Lehrerin August-Wilhelm Stuke, Amtsrichter Günter Ditgens, Bürgermeister Michael Vogel, Beigeordneter Frank Krüger, Leiter Jugendamt Anlage I/3 Seite 6 F. Behandlung des Jahresverlustes Die Betriebsleitung wird vorschlagen, von dem nach Saldierung des Jahresverlusts mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr und der durch die Stadt vorgenommenen Verlustabdeckung verbleibenden Überschuss von 680.577,08 € einen Teilbetrag von 300.000,00 € an den städtischen Haushalt zurückzuzahlen und den Rest (380.577,08 €) auf neue Rechnung vorzutragen. Wesseling, den 21.01.2010 Kindertageseinrichtungen der Stadt Wesseling Der Bürgermeister In Vertretung gez. Bernhard Hadel Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer