Daten
Kommune
Vettweiß
Größe
17 kB
Datum
23.03.2015
Erstellt
31.03.15, 18:01
Aktualisiert
31.03.15, 18:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Vettweiß
Der Bürgermeister
Vettweiß, den 31.03.2015
Beschlussauszug
aus der 3. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales
der Gemeinde Vettweiß
am Montag, dem 23.03.2015, 18:00 Uhr.
4.
Gedenktafel
(V-15/2015)
Der Jugendbeauftragte, Herr Krug, erklärt, dass zwischenzeitlich zwei Vorschläge für die
Gedenktafel von den Jugendlichen erarbeitet wurden. Es liegt nunmehr am
Schulausschuss, wie weiter verfahren werden soll (Größe der Tafel, Standort etc.).
Herr Thomas fragt nach dem Sachstand bezüglich der Stolpersteine. Herr Krug teilt
diesbezüglich mit, dass die ersten Steine bereits verlegt wurden. Weitere sechs Steine
konnten aufgrund eines Vetos vom Hausbesitzer nicht verlegt werden. Pastor Kraus
wurde im Hinblick auf ein evtl. Kirchenasyl der bereits beschafften Stolpersteine
einbezogen. Er steht der Angelegenheit sehr aufgeschlossen gegenüber.
Dr. Wollseifen findet die Tafel mit der Vettweißer Synagoge ortsspezifischer, wobei die
andere Variante mehr zum Nachdenken anregt. Seiner Meinung nach kann man nicht
sagen, dass ein Vorschlag besser oder schlechter als der andere ist. Er ist der Meinung,
man sollte die Vettweißer Bevölkerung einbeziehen.
Frau Rosbroy findet es sehr gut, dass die Jugend bei diesem Thema beteiligt ist.
Frau Lövenich fragt nach, ob die Jugendlichen sich für eine Tafel mehr ausgesprochen
haben. Herr Krug teilt mit, dass die Tafeln für die Jugendlichen gleichwertig anzusehen
sind.
Ausschussvorsitzender Thomas möchte wissen, ob eine Tafel auch von den
Jugendlichen selbst unter Anleitung eines Handwerkers hergestellt werden könnte.
Herr von Laufenberg spricht seinen Respekt gegenüber den Jugendlichen für Ihren
Einsatz aus. Er findet, dass diese auch selbst entscheiden sollten, welche Gedenktafel
genommen wird.
Der Ausschuss empfiehlt dem Rat einstimmig, die Herstellung einer Gedenktafel zu
verfolgen. Der Jugendbeauftragte, wird prüfen, inwiefern die Jugendlichen und andere
Personen handwerklich in der Lage sind, die Gedenktafel oder Teile derselben selbst
herzustellen. Eine Kostenermittlung soll erfolgen.