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Beschlussvorlage (Platz am Rheinforum)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
14 kB
Erstellt
24.06.10, 14:18
Aktualisiert
24.06.10, 14:18
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Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 332/2005 Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Verkehrsflächen 02 230 Vorlage für Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Platz am Rheinforum Namenszeichen des federführenden Bereichs Leiter/in Datum Sachbearbeiter/in 24.11.2005 Namenszeichen Beteiligte Bereiche 02 230 Bearbeitungsvermerk TUIV 08/1998 Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 332/2005 Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: H. Schulze 24.11.2005 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz @GRM2@ @GRM3@ @GRM4@ Betreff: Platz am Rheinforum Beschlussentwurf: Der in der Vorlage 332/2005 enthaltene Bericht der Verwaltung über zusätzliche Arbeiten gegenüber der ursprünglichen Ausführungsplanung wird zur Kenntnis genommen. Dem Rat wird empfohlen, der überplanmäßigen Ausgabe gemäß § 82 GO NRW zuzustimmen. TUIV 08/1998 ..... ..... ..... Sachdarstellung: 1. Problem Für die vom Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz in der Sitzung vom 23.06.2004 (Nr. 186/2004) gebilligten Planung zur Ausführung der Gestaltung des Platzes am Rheinforum stehen 924.000 € zur Verfügung. Bei der Ausführung der Arbeiten wurden insbesondere nach den Abbruch- und bei den Erdarbeiten zusätzliche Handlungsbedarfe sichtbar, die bei der Erstellung der Planung für die Platzgestaltung nicht berücksichtigt werden konnten. Bei Kalkulation der Maßnahme war das Risiko, im Untergrund auf bauliche Anlagen zu treffen, welche die Ausführung erschweren würden, als gering – wie sich jetzt herausstellte als zu gering – eingeschätzt worden. Die „Zwischenbilanz“ hat ergeben, dass die zur Verfügung stehenden Mittel nicht ausreichen werden, um die damit die Arbeiten abschließen zu können. Die Mehraufwendungen sind im Folgenden beschrieben und kalkuliert: Bei Abbrucharbeiten wurden im Untergrund nicht bekannte Hohlräume (Räumlichkeiten ) freigelegt, die teilweise abgebrochen (sehr viel Stahlbeton) bzw. verfüllt werden mussten. Mehraufwand Planung/Statik durch Gebäudeabbruch der Hohlräume und Massenmehrung. Entsorgung bzw. Begutachtung von belastetem Aushubmaterial sowie Entsorgung von asbesthaltigen Rohrverkleidungen im Bereich der freigelegten Hohlräume. Bei den Aushubarbeiten der Flächen wurden Schäden an dem Mauerfundament der Hochbauten festgestellt und mussten saniert werden. Bei der Ausführungsplanung wurde die Standfestigkeit der unteren Wand am Leinpfad, welche die Verankerung des auskragenden Podestes aufnehmen sollte, vorausgesetzt. Aus statischen Gründen musste die ursprünglich geplante Verankerung geändert werden. Aufgrund der geänderten Verankerung wird die Wand im oberen Bereich baulich verändert, so dass ihre Sanierung zur Gewährleistung der dauerhaften Standsicherheit erforderlich wird. Im Sockelbereich der Gebäude wurden durch die Änderung der Höhenverhältnisse bei den Pflasterarbeiten Putzarbeiten erforderlich. Zwei Schachtbauwerke der Telekom konnten entgegen der ursprünglichen Planung nicht so wie erforderlich tiefer gesetzt werden; sie müssen durch einen neuen Schacht ersetzt werden. Die Stadt als Veranlasser ist hierbei kostenpflichtig; ohne die städtische Maßnahme hätten die Schächte langfristig unverändert bestehen bleiben können. Die Stadt muss mit Nachforderungen des Straßenbauunternehmens rechnen, weil die Baustelle für zahlreiche Veranstaltungen so hergerichtet werden musste, dass die Anfahrbarkeit und Begehbarkeit des Einganges der Halle gewährleistet war. Nachträgliche Vorrichtungen für beleuchtete Informationsstele und für Fahnenmaste. Regenfallrohre und Blitzschutz: Anpassung bzw. Sanierung; Schäden wurden bei den Aushubarbeiten sichtbar; Kanalreinigung und Kanalanpassung. Verfüllung des Abganges von der unteren Ebene zum Hotel; Beiarbeiten der Hotelwand: Schäden waren bei den Abbrucharbeiten unvermeidlich. Bedingt durch die Beleuchtung der neuen Treppe zum Leinpfad mussten Hochwasserschutzeinrichtungen (Dammbalkenverschluss) vorgesehen werden. Summe: TUIV 08/1998 36.000 € 15.000 € 10.000€ 26.000 € 20.000 € 14.000 € 10.000 € 25.000 € 18.000 € 3.000 € 8.000 € 10.000 € 11.000 € 206.000 € 2. Lösung Bereitstellung von überplanmäßigen Haushaltsmitteln. 3. Alternativen keine 4.Finanzielle Auswirkungen Der Kämmerer hat die Absicht, die zusätzlich benötigten Haushaltsmittel von 206.000 € überplanmäßig bereitzustellen. Dazu bedarf es allerdings der Zustimmung des Rates. Die Verwaltung wird zur nächsten Sitzung des Rates eine Vorlage über die Zustimmung zur Leistung der überplanmäßigen Ausgabe einbringen. Die Deckung der überplanmäßigen Ausgabe ist gewährleistet. Die Maßnahme wird durch das Land gefördert; die Verwaltung wird die Erweiterung der Landesförderung auf die Mehraufwendungen beantragen. TUIV 08/1998