Daten
Kommune
Vettweiß
Größe
110 kB
Datum
22.11.2016
Erstellt
29.11.16, 08:11
Aktualisiert
29.11.16, 08:11
Stichworte
Inhalt der Datei
Niederschrift
über die 14. Sitzung des Ausschusses für
Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung der Gemeinde Vettweiß
am Dienstag, dem 22.11.2016, 15:00 Uhr
im Sitzungsraum des Rathauses Vettweiß.
Anwesend:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Ausschussvorsitzender
Mitglied
Stellvertretendes Mitglied
Sachkundige Bürgerin
Mitglied
Sachkundiger Bürger
Mitglied
stellv. Ausschussvorsitzender
Sachkundige Bürgerin
Mitglied
Mitglied
Helmut Kemmerling
Ralf Berth
Franz Bille
Ursula Ernst
Alfons Esser
Ingo Frühbrodt
Hermann Josef Haaß
Norbert Kolbe
Doris Leinweber
Thomas Poth
Dr. Hans Rainer Wollseifen
Entschuldigt:
1.
2.
3.
4.
Mitglied
Sachkundiger Bürger
Mitglied
Sachkundiger Bürger
Arnold Fraussen
Frank Gürth
Wilhelm Roeb
Michael Schönen
Von der Verwaltung:
Bürgermeister Joachim Kunth, Peter Hüvelmann, Albert Müller und Lena Müller.
Zudem Herr Jansen vom Ing-Büro Lützenberger-Jansen.
Ausschussvorsitzender Kemmerling begrüßt die Mitglieder, stellt die form- und fristgerechte
Einladung und die Beschlussfähigkeit des Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und
Wirtschaftsförderung fest.
Tagesordnung:
I. Öffentliche Sitzung
Punkt 1.
Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt,
Verkehr und Wirtschaftsförderung vom 05.10.2016 -öffentliche Sitzung-
Gegen die Niederschrift über die 13. Sitzung des Ausschusses für Bau,
Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung vom 05.10.2016 –
öffentliche Sitzung- werden keine Einwände erhoben.
Punkt 2.
Bereisung des Gemeindegebietes
Die Bereisung richtet sich weitestgehend nach den Straßenausbaumaßnahmen,
die im Investitionsprogramm aufgeführt sind.
Zu Beginn führt die Bereisung zum „Ulmenweg“ im Zentralort Vettweiß. Herr
Hüvelmann berichtet, dass der Ulmenweg bisher nur einseitig bebaut ist und
daher zu überlegen ist, mit dem Straßenausbau zu warten, bis der Weg von
beiden Seiten bebaut wurde.
Herr Hüvelmann erläutert, dass die angrenzende Straße „Am Silo“ Schlaglöcher
aufweist. Die Straße hat nur zwei Anlieger, die im Falle eines Ausbaus von den
Kosten
betroffen
wären.
Der
Ausbau
ist
als
KAG-Maßnahme
(Kommunalabgabengesetz) eingestuft. Somit würden ca. 30 % der Kosten auf
die Anlieger entfallen und ca. 70 % auf die Gemeinde.
Herr Ruskowski vertritt die Auffassung, dass die Straße häufig befahren wird
und daher eine Verkehrssicherungspflicht besteht. Somit ist er der Auffassung,
dass die Straße, trotz der geringen Anzahl der Anlieger, ausgebaut werden
sollte.
Anschließend führt die Bereisung zur „Kettenheimer Straße“. Herr Hüvelmann
teilt mit, dass die Straße mittelfristig ausgebaut werden sollte. Zudem berichtet
er, dass der Bau der neuen Flüchtlingsunterkunft an der Straße zügig voran
geht.
Die nächste Straße, die besprochen wird ist die „Hariggasse“. Herr Hüvelmann
erläutert, dass vor einigen Jahren eine Anliegerbefragung durchgeführt wurde
mit dem Ergebnis, diese Straße nicht auszubauen. Dieses muss im Einzelnen
nochmal geprüft werden. Anschließend werden der „Jägerpfad“ und der
„Jagdrain“ besichtigt. Herr Hüvelmann berichtet, dass ein Anlieger vorbringt, die
Straße Jägerpfad wäre nach der Baumaßnahme wegen einer fehlenden
Schachtstütze abgesackt. Daher hatte mit dem Ing-Büro Lützenberger-Jansen
bereits ein Ortstermin stattgefunden. Herr Jansen erläutert, dass sich in der
Straße einige Querleitungen befinden, weshalb ein durchgehender Verbau
während der Baumaßnahme nicht möglich gewesen ist.
Herr Esser ist der Auffassung, dass der Randstein dort zu tief gesetzt wurde und
sich derzeit bei Regen viele Pfützen bilden. Ausschussvorsitzender Kemmerling
ist der Meinung, dass die Straße für den Verkehr noch gut erhalten ist, die
Mängel jedoch behoben werden sollten.
Bei der Straße „Im Winkel“ handelt es sich um eine Endausbaumaßnahme.
Vorausleistungen wurden bereits erhoben.
Der Erhalt der Fördermittel für die Verbindungsstraße Vettweiß-Füssenich sieht
derzeit positiv aus.
In Bezug auf den „Friefhofsweg“ erläutert Herr Hüvelmann, dass es sich um den
Schluss von Baulücken handelt. Der Ausbau sollte bis zur „Dürener Straße“
erfolgen.
Anschließend führt die Bereisung in die „Hampeschstraße“ nach Soller. Dort
wurde die Sanierungsmaßnahme vor kurzem durchgeführt. Die „Lehrer-KüsterStraße“ befindet sich in einem sehr schlechten Zustand. Der Ausbau ist im
Investitionsprogramm aufgeführt. Der „Demmerweg“ muss nach Ansicht der
Verwaltung in überschaubarer Zeit ausgebaut werden. Die Straße „Im Juhl“ ist
für das Jahr 2017 im Investitionsprogramm aufgeführt. Herr Hüvelmann
erläutert, dass es sich um einen schlechten Straßenzuschnitt handelt und
verbesserte Verhältnisse geschaffen werden müssen. Nach der Einstufung aus
dem Jahr 1977 handelt es sich hierbei um eine KAG-Maßnahme.
In der „Waldstraße“ in Frangenheim sind keine Nebenanlagen vorhanden.
Nach Wunsch der Anlieger soll die Straße nicht ausgebaut werden. Daher
wurde diese wieder aus dem Investitionsprogramm genommen. Die Straße
weist jedoch einige Mängel auf, weshalb eine Aufnahme in das Programm
nochmal geprüft werden muss. Der Kreuzungsbereich „Am Feldchen“ sollte
nach Meinung von Dr. Wollseifen ebenfalls ausgebaut werden.
Ein Förderantrag für den Ausbau der „Martinusstraße“ in Froitzheim wurde
bereits gestellt.
Die Bereisung führt anschließend in die Ortschaft Müddersheim. Die Straße „Am
Regensbusch“ ist nicht im Investitionsprogramm aufgeführt. Diese soll jedoch
wieder aufgenommen werden. Die „Frankenstraße“ ist derzeit im Programm
enthalten. Herr Hüvelmann gibt an, dass es sich hierbei um eine KAGMaßnahme handelt. Die „Grünstraße“ ist ebenfalls im Investitionsprogramm
aufgelistet. Hierbei ist es fraglich, ob ein Ausbau kurzfristig sinnvoll ist oder
verschoben werden kann.
Bei der Bereisung der „Petrusstraße“ im Ortsteil Gladbach erläutert Herr
Hüvelmann, dass diese ebenfalls im Investitionsprogramm aufgenommen
wurde. Jedoch wurde hierfür zudem ein Förderantrag gestellt.
Die Mühlengasse befindet sich laut Herrn Hüvelmann in einem schlechten
Zustand. Die Straße auszubauen ist derzeit nach Abfrage jedoch nicht der
Wunsch der Anlieger. Bei beiden Straßen in Gladbach handelt es sich bei einem
Ausbau um eine KAG-Maßnahme.
Als nächstes führt die Bereisung in die „Nikolausstraße“ nach Lüxheim. Herr
Hüvelmann berichtet, dass die drei Nebenstraßen „An der Kapelle“, „Hofwende“
und „Scheidweiler Weg“ einige Mängel aufweisen. Bereits seit vielen Jahren
sind diese im Investitionsprogramm aufgeführt.
Für den Ausbau der Verbindungsstraße nach Kelz wurde bereits ein
Förderantrag gestellt.
Bei der Straße „Am Schulgarten“ im Ortsteil Kelz handelt es sich um eine
Endausbaumaßnahme. Herr Hüvelmann erläutert, dass die „Klosterstraße“
beengte Verhältnisse aufweist. Diese ist ebenfalls im Programm aufgeführt.
Zuletzt wird der „Hardter Weg“ besichtigt. Die Nebenanlagen sind dort
unbefestigt. Bei einem Ausbau würden die Anlieger zum Teil mit den Kosten
belastet. Hierzu zählt aufgrund des Friedhofes auch die Gemeinde.
Herr Hüvelmann und Bürgermeister Kunth erläutern am Schluss der Bereisung,
dass eine Prioritätenliste erstellt werden sollte und ein Konzept im Anschluss zu
beraten wäre.
Punkt 3.
Einwohnerfragestunde
Es liegen keine Einwohnerfragen vor.
Punkt 4.
Anfragen und Mitteilungen der Gremienmitglieder
Es liegen keine Anfragen und Mitteilungen der Gremienmitglieder vor.
Ende der Sitzung : 16:50 Uhr
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(Kemmerling)
Ausschussvorsitzender
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(L. Müller)
Schriftführerin