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Beschlussvorlage (Anlage 6 Flyer)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
2,7 MB
Datum
06.05.2013
Erstellt
08.05.13, 18:02
Aktualisiert
08.05.13, 18:02
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Inhalt der Datei

Abitur nach 9 Jahren Aus dem verplichtenden Ganztag ergeben sich viele Vorteile für Schüler, Lehrer und Eltern: Die Sekundarschule Bedburg verfügt über keine eigene Oberstufe. Sie geht aber eine verbindliche Kooperation mit der Oberstufe des Silverberg-Gymnasiums Bedburg ein. Damit ist sichergestellt, dass Sie als Eltern bei der Anmeldung genau wissen, wo Ihr Kind das Abitur machen kann. Somit wird neben dem Abitur am Silverberg-Gymnasium Bedburg (G8) das Abitur nach 9 Jahren möglich. Durch den Besuch der Sekundarschule hat Ihr Kind somit ein Jahr mehr Lernzeit, bis es in die gymnasiale Oberstufe eintritt. Vertrauensschutz für die Schüler der auslaufenden Hauptschule und Realschule Bei Gründung einer Sekundarschule behalten die auslaufende Hauptschule und Realschule ihre bisherigen Schüler, damit diese den dort begonnenen Bildungsgang abschließen können. Die Sekundarschule gebundene Ganztagsschule Die Sekundarschule wird in jedem Fall als verplichtende Ganztagsschule, mit verplichtendem Nachmittagsunterricht an drei von fünf Schultagen, geführt. Aus dem verplichtendem Ganztag ergeben sich für die Schüler, Eltern und Lehrer viele positive Aspekte. Verplichtender Ganztag Grundsätzlich können alle weiterführenden Schulen in Bedburg, auch die jetzige Hauptschule, Realschule und das Gymnasium im verplichtendem Ganztag geführt werden. Ganztagsschulen wollen und können den Rückhalt in der Familie nicht ersetzen. Sie ergänzen das Familienleben sinnvoll. Durch das umfassende schulische Angebot bleibt mehr Zeit fürs Familienleben. Ganztagsschulen begünstigen eine Lehr- und Lernkultur, die auf die Interessen und Voraussetzungen des einzelnen Kindes eingeht und die den Schülern Freude am Lernen und an Leistung vermittelt. Ein umfangreiches Angebot an zusätzlichen Aktivitäten soll jedem Schüler die Möglichkeit geben, seine besonderen Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten. Der Unterricht erfolgt an drei von fünf Unterrichtstagen in einen Mindestzeitrahmen von sieben Zeitstunden, also i.d.R. von 8:00 Uhr bis 15:35 Uhr. Zusätzlich mögliche Förderangebote und Hausaufgabenbetreuung bieten wichtige Unterstützung, um Leistungsrückstände zu vermeiden und Belastungen außerhalb des schulischen Ganztags zu minimieren. Für den verplichtenden Ganztag stehen 20 % mehr pädagogische Fachkräfte zur Verfügung als an Halbtagsschulen. • Schüler erhalten durch den weitestgehenden Wegfall von Hausaufgaben in ihrer Freizeit mehr Flexibilität • Eltern werden durch die längere Betreuung ihrer Kinder entlastet • Schulnoten können durch den längeren und intensiveren Einbund der Schüler in die Schule verbessert werden • der Klassenzusammenhalt kann durch längere Lernzeiten und durch Arbeitsgemeinschaften und integrierte Lernzeiten verbessert und intensiviert werden • Für die Lehrer ergeben sich ein größerer pädagogischer Handlungsspielraum, ein besserer Kontakt zu den Schülern und eine höhere Berufszufriedenheit. • Außerschulische Kooperationspartner bereichern das Lernen in der Ganztagsschule und geben Schülern und Lehrern neue Impulse. Der Kontakt der Schüler und Lehrer kann sich in der gemeinsamen einstündigen Mittagspause im verplichtenden Ganztag in der Mensa am Schulzentrum positiv vertiefen. In der Mensa wird täglich mindestens ein warmes Mittagessen angeboten. Impressum: Fachbereich II - Ordnung, Jugend, Bildung und Soziales Am Rathaus 1 50181 Bedburg Tel.: 02272 - 402 0 www.bedburg.de Informationen zur Sekundarschule Schulform Sekundarschule Die Sekundarschule ist eine inklusive Schule mit offenen Bildungswegen und steht allen Kindern offen. Unabhängig von der Schulformempfehlung der abgebenden Grundschule werden alle Kinder aufgenommen und gemeinsam unterrichtet. Ein längeres gemeinsames Lernen ermöglicht Ihrem Kind individuelle Stärken und Talente behutsam zu entwickeln. Die Sekundarschule bildet eine Gemeinschaft in der Unterschiedlichkeit als Bereicherung angesehen wird. Darüber hinaus können sich interessierte Schüler zu Streitschlichtern, Schulsanitätern, Sporthelfern und Paten ausbilden lassen. • Die Sekundarschule hat ein umfassendes pädagogisches Konzept, das den Schülern eine Lernsituation bietet, in der sie ihre Interessen und Stärken erfahren und entwickeln können. • Die Versetzung in den nächsthöheren Jahrgang ist die Regel. Nur in begründeten Ausnahmefällen soll ein Kind eine Klasse wiederholen. Ab der Jahrgangsstufe 7 wird der Unterricht teilintegriert fortgeführt. D.h., dass in einigen Fächern die Einrichtung von Grund- und Erweiterungskursen erfolgt (äußere Fachleistungsdifferenzierung). • In jedem Jahrgang wird in je einer Klasse in einigen Fächern bilingual (Deutsch-Englisch) unterrichtet. Die Teilnahme erfolgt auf Antrag der Eltern und nach Beratung durch die Schule. Die Sekundarschule bereitet Schüler sowohl auf die beruliche Ausbildung als auch auf das Abitur vor. Die Bildungslaufbahn der Schüler wird somit möglichst lange offen gehalten und so haben mehr Schüler als bisher die Möglichkeit auf einen höherwertigen Schulabschluss. Der Unterricht bietet von Anfang an auch gymnasiale Standards. Sprachenfolge: ab Klasse 5: Englisch ab Klasse 6: Französisch (freiwilliges Angebot) ab Klasse 7: Französisch (Neigungskurs) Ab Klasse 8: 2. bzw. 3. Fremdsprache (Spanisch) Der Unterricht wird ergänzt durch inhaltliche Schwerpunktsetzung in den Bereichen Sprache, Berufswahlorientierung und Kompetenzförderung. Es werden zudem Arbeitsgemeinschaften in den Bereichen Sport, Kunst, Musik und Soziales Lernen angeboten. Es erfolgt ein regelmäßiger Kontakt mit den Grundschulen, u. a. gegenseitige Hospitationen in 4. und 5. Klassen, um einen sanften Schulwechsel zu gewährleisten. Das pädagogische Konzept: In der Jahrgangsstufe 5 und 6 wird das gemeinsame Lernen aller Schüler in Klassenverbänden mit Binnendifferenzierung fortgeführt. Unterricht an der Sekundarschule Interaktion der Schulen • Ein Förder- und Forderkonzept steigert den Lernerfolg und festigt das Basiswissen. U. a. werden Lerndeizite in Ergänzungsstunden aufgefangen. Lerntechniken und Lernmethoden werden trainiert. Auch leistungsstarke Schüler werden gefördert. • Ein Lesekompetenztraining (Antolin) ist in allen Jahrgangsstufen verbindlich. Eine gut ausgestattete Schulbücherei steht den Schülern zur Verfügung. Ebenso gibt es regelmäßige Kontakte zum SilverbergGymnasium, u.a. Angebote für die Teilnahme am Probeunterricht für Schüler der Sekundarschule in den Klassen 5 bis 9 des Silverberg-Gymnasium bzw. auch in der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe. Berufswahlorientierung und Kompetenzförderung • Ab Klasse 7 ist Arbeitslehre (Wirtschaft, Technik, Hauswirtschaft) ein verbindliches Unterrichtsfach. • Es erfolgt eine intensive Betreuung der Schüler durch Beratungslehrer und das Berufsorientierungsbüro (BOB) sowie regelmäßige Lern- und Entwicklungsberatungen • In den Klassen 9 und 10 erweitern die Schüler ihr Wissen in Betriebspraktika • Es gibt Kooperationen mit vielen außerschulischen Partnern (u. a. Arbeitsagentur, Kreissparkasse, Handwerkskammer, RWE, Berufskollegs und freien Bildungsträgern) • In der Klasse 8 erfolgt zudem ein Kompetenzcheck. Die Auswertungsgespräche werden gemeinsam mit den Eltern geführt. • Ein Lernbüro als Selbstlernzentrum steht den Schülern an den drei Ganztagen zur Verfügung. Schule des Miteinander Die Schüler haben neben dem Unterricht, der Mittagspause und den Arbeitsgemeinschaften innerhalb einer Projektwoche (Klasse 6) und auf Klassenfahrten (Klasse 5 und Klasse 10) die Möglichkeiten bessere Kontakte zu knüpfen. Schüler und auch Eltern können sich zudem durch Teilnahme am Runden Tisch aktiv an der Schulentwicklung beteiligen. Eine Steuergruppe dient als Motor der Unterrichtsentwicklung und bereitet auch Evaluationsmaßnahmen vor. Soziales Lernen wird ermöglicht durch AG-Angebote (Ausbildung zu Streitschlichtern, Schulsanitätern, Sporthelfern, Paten), es soll eine Kooperation mit dem Seniorenstift in Bedburg-Kaster geben. Abschlüsse an der Sekundarschule Ende der Klassenstufe 10 können an der Sekundarschule folgende Schulabschlüsse erreicht werden: • Hauptschule nach Klasse 9 • Hauptschulabschluss nach Klasse 10 • mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife) • mittlerer Schulabschluss mit Qualiikation für die gymnasiale Oberstufe Das Silverberg-Gymnasium, Gymnasium der Stadt Bedburg Kooperation mit anderen Schulen: In der Oberstufe kooperiert das Silverberg-Gymnasium mit den beiden Bergheimer Gymnasien (Einrichtung gemeinsamer Kurse). Das Silverberg-Gymnasium umfasst die Jahrgangsstufen 5 – 12 und wird zur Zeit von ca. 1100 Schülern besucht. Kooperation mit außerschulischen Partner: U. a. mit dem Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis im Bereich der Pädag. Übermittagsbetreuung und mit der KSK Köln im Rahmen des Projektes „KURS“ (Kooperation zwischen Unternehmen der Region und Schulen). Sprachenfolge: ab Kl. 5 Englisch, ab Kl. 6 Latein oder Französisch, ab Kl. 8 oder 10 (Einführungsphase der Oberstufe) kann eine 3. Fremdsprache gewählt werden: Französisch bzw. Latein ab Kl. 8 oder Spanisch ab Jahrgangsstufe 10. Neigungsfächer: Zu Beginn der Kl. 8 kann der Schüler einen Schwerpunkt in verschiedenen Bereichen (Biochemie, Kunst, Erdkunde, Sozialwissenschaften, Informatik) oder eine 3. Fremdsprache wählen. In der gymn. Oberstufe haben die Schüler die Möglichkeit, durch Wahl von Neigungsfächern ihre persönlichen Leistungsschwerpunkte auszubauen. Abschlüsse: Fachoberschulreife (Mittlerer Schulabschluss), Fachhochschulreife, Abitur Erprobungsstufe: Die Kl. 5 und 6 gelten als Erprobungsstufe. In dieser Phase sollen sich die Kinder in die neue Schulform eingewöhnen. Daher wird gerade in der Erprobungsstufe besonderer Wert auf eine sorgfältige Betreuung und auf die Zusammenarbeit mit den Eltern gelegt. Besonders wichtig ist der Schule das selbstständige Arbeiten der Schüler von Anfang an. Daher wird das eigenverantwortliche Lernen der Schüler in der Kl. 5 durch eine fest im Stundenplan verankerte Doppelstunde „Lernen lernen“ gefördert. In der Kl. 6 indet eine „Informationstechnologische Grundausbildung“ statt, die systematisch die Grundlagen für die Arbeit mit dem Computer legt. Allgemeines zu den weiterführenden Schulen: Pädagogische Übermittagsbetreuung: Dem Schulzentrum Bedburg steht eine Mensa zur Verfügung. In der einstündigen Mittagspause werden dort verschiedene Mahlzeiten angeboten. Förderkurse: In den Kernfächern wird die Möglichkeit geboten, gelegentlich auftretende Schwierigkeiten in einzelnen Bereichen gezielt in kleinen Gruppen zu beheben. Hausaufgabenbetreuung: Schülern der Erprobungsstufe wird an vier Tagen pro Woche nach dem Unterricht eine Hausaufgabenbetreuung durch ältere Mitschüler angeboten. Außerschulische Aktivitäten: Eine Vielzahl von AGs bereichert das Schulleben: AGs zum Erwerb von Fremdsprachendiplomen, Streitschlichtung, Theater, Chor, Orchester, Technik, Computer, Judo, Geräteturnen, Kräutergarten, Schülerzeitung, Schach, Trainingskurse für stille Schüler Schüleraustausch: zurzeit wird mit französischen und polnischen Partnerschulen ein reger Schüleraustausch geplegt. Erreichbarkeit: Die weiterführenden Schulen am Schulzentrum sind mit dem Bus aus den Orten Giesendorf, Wüllenrath, Berrendorf, Grouven, Widdendorf, Heppendorf, Niederembt, Frankeshoven, Oberembt, Tollhausen, Elsdorf, Esch, Angelsdorf, Desdorf, Kaster, Königshoven, Kirchtroisdorf, Kirchherten und Rath erreichbar. Weitergehende Informationen zu den weiterführenden Schulen der Stadt Bedburg inden Sie über die Internetseite der Stadt Bedburg. Weiterführende Informationen zu den Schulformen allgemein inden Sie unter www.schulministerium.nrw.de Impressum: Fachbereich II - Ordnung, Jugend, Bildung und Soziales Am Rathaus 1 50181 Bedburg Tel.: 02272 - 402 0 www.bedburg.de Informationen zu den weiterführenden Schulen Arnold-von-Harff-Schule, Gemeinschaftshauptschule der Stadt Bedburg An der Hauptschule können alle Abschlüsse der Sekundarstufe I erworben werden. Mit der Versetzung in Kl. 10 wird am Ende der Kl. 9 ohne zentrales Abschlussverfahren der Hauptschulabschluss erworben. Abhängig von den erbrachten Leistungen besuchen die Schüler entweder die Kl. 10 Typ A oder die Kl. 10 Typ B. Am Ende der Kl. 10 Typ A wird der Hauptschulabschluss nach Kl. 10 erworben. Am Ende der Kl. 10 Typ B steht der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife). Bei besonders guten Leistungen wird über den mittleren Schulabschluss hinaus die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erteilt. Die Kl. 5 und 6 der Hauptschule bilden die Erprobungsstufe. Sie dient der Einführung in die Schulform Hauptschule und der Feststellung, ob die Kinder die für sie passende Schulform besuchen. Zu jedem Halbjahr wird beraten, ob ein Wechsel der Schulform für leistungsstärkere Schüler zur Realschule oder zum Gymnasium sinnvoll ist. In unserer Schule wird die individuelle Förderung in innerer Differenzierung oder in äußerer Differenzierung z. B. Erweiterungskurse, Grundkurse, Förderstunden oder Lernbegleitung und Beratung umgesetzt. Wichtiges Merkmal der individuellen Förderung in der Hauptschule ist die an den Stärken anknüpfende, ermutigende Förderung der Schüler. Berufsorientierung ist ein wichtiges Kennzeichen der Arnold-von-Harff-Schule. Spätestens ab Kl. 8 werden die Schüler in angemessener Form an unterschiedliche Berufe herangeführt, z. B. durch Betriebsbesichtigungen und Praktika. Ziele der Berufsorientierung sind ein Überblick über unterschiedliche Berufe und Kenntnisse für eine begründete Entscheidung für einen Beruf oder Berufsfeld. Besondere Angebote der Arnold-von-Harff-Schule zur Berufsorientierung: • Teilnahme am Vorhaben „NÜS - Neues Übergangssystem“ (früher „Startklar“) (Kl. 8) • Betriebspraktika im 9. und 10. Schuljahr • Berufsorientierter Donnerstag (Ganzjahrespraktikum in der Kl. 10 A) • ein Berufsorientierungsbüro • einen Berufseinstiegsbegleiter • praxisbezogene Fächer Technik und Hauswirt schaft • Kooperationen mit außerschulischen Partnern aus Handwerk, Industrie und Wirtschaft Weitere Angebote: • • • • Streitschlichtung Klassenfahrten Soziales Lernen Pädagogische Übermittagsbetreuung durch die Caritas • Projektwoche im 6. Schuljahr mit der Realschule • Gemeinsamer Unterricht von Schülern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf Zur Zeit unterrichten 31 Lehrerinnen und Lehrer insgesamt 351 Schüler. Unterstützt wird die Arbeit durch unsere Schulsozialpädagogin. Realschule der Stadt Bedburg An der Realschule erwerben die Schüler eine erweiterte allgemeine Bildung. Praktische Fähigkeiten werden ebenso gefördert wie das Interesse an theoretischen Zusammenhängen. Zum erweiterten Lernangebot unserer Realschule gehört die Fremdsprache Französisch ab Klasse 6. Die Realschule kann von allen Kindern besucht werden, die die Klasse 4 der Grundschule erfolgreich durchlaufen haben und wenn die Grundschule diese Schulform empiehlt. Diese Empfehlung sollten die Eltern berücksichtigen. Die Klassen 5/6 bilden eine besondere pädagogische Einheit, die Erprobungsstufe. Anknüpfend an die Lernerfahrungen der Kinder in der Grundschule führen die Lehrer/-innen die Kinder an die Unterrichtsmethoden und Lernangebote der Realschule heran. Am Ende der Klasse 6 entscheidet die Versetzungskonferenz über deren Eignung für den weiteren Besuch der Realschule. Werden sie endgültig nicht in die Klasse 7 der Realschule versetzt, wechseln sie in eine andere Schulform. Ein Schulwechsel in eine andere Schulform der Sekundarstufe I ist bis zum Beginn der Klasse 9 möglich. An der Realschule können alle Abschlüsse der Sekundarstufe erworben werden. Seit Beginn des Schuljahres 12/13 praktizieren wir an unserer Schule drei neue Unterrichtsmodelle, zu denen Sie weitere Informationen auch auf unserer Homepage inden: • Lehrerraumprinzip: Die Lehrkräfte haben einen festen Klassenraum, die Schülerinnen und Schüler sind Gast im Raum der Lehrkraft. • 67,5-Minuten-Unterricht: Statt sechs Stunden haben die Schülerinnen und Schüler nur noch vier Unterrichtsstunden am Vormittag. Dies erhöht die Lerntiefe und ermöglicht den Kolleginnen und Kollegen, mehr Zeit für die Individuelle Förderung zur Verfügung zu haben. • Eine Unterrichtsstunde Teamteaching in Deutsch, Englisch und Mathematik in den Klassen 5 und 6: Zwei Lehrkräfte unterrichten gemeinsam. Der Unterricht wird im Team vorbereitet, Schülerinnen und Schüler arbeiten an niveaudifferenten Materialien. Neben den üblichen Fächern gibt es an unserer Realschule ... • Ergänzungsstunden (v.a. zur Förderung in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik) • Wahlplichtunterricht ab Klasse 7 (Neigungskurse: Biologie, Chemie, Französisch, Informatik, Kunst, Sozialwissenschaften • Plicht-AGs in den Klassen 9 und 10 (in den Bereichen Sport, Schulleben, Soziales Lernen) Der Wahlplichtunterricht setzt sich zusammen aus den oben aufgezählten Neigungskursen und den dazugehörigen Grundkursen. Schüler, die sich für den Neigungskurs Biologie entscheiden, haben im Grundkurs das Fach Chemie. Die Schüler der übrigen Neigungskurse den Grundkurs Biologie. Ein Lesekompetenztraining (Antolin) ist in allen Jahrgangsstufen verbindlich. Eine gut ausgestattete Schulbücherei steht den Schülern zur Verfügung. Zur Zeit unterrichten 37 Lehrerinnen und Lehrer insgesamt 572 Schülerinnen und Schüler. Jeder Schüler hat in der Woche maximal zwei Unterrichtsstunden im Nachmittag (AG-Stunden bzw. Plichtunterricht für die Klassen 9 und 10). Neben den Angeboten der Übermittagsbetreuung (Freizeitangebote, AGs, Hausaufgabenbetreuung) gibt es auch die Möglichkeit, in der Mensa zu Mittag zu essen. Weitere Informationen zur Schulform Realschule allgemein und zu unserer Realschule hier in Bedburg können Sie unter folgenden Internetadressen inden: www.schulministerium.nrw.de www.rs-bedburg.de