Daten
Kommune
Vettweiß
Größe
93 kB
Datum
30.01.2017
Erstellt
06.02.17, 18:01
Aktualisiert
06.02.17, 18:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Vettweiß
Der Bürgermeister
Vettweiß, den 06.02.2017
Beschlussauszug
aus der 14. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales
der Gemeinde Vettweiß
am Montag, dem 30.01.2017, 18:00 Uhr.
4.
Förderprogramm "Gute Schule 2020"
(V-3/2017)
Ausschussvorsitzender Thomas berichtet, dass die CDU-Fraktion eine Erweiterung der
vorliegenden Liste um weitere drei Punkte beantragt hat.
Bürgermeister Kunth erläutert die Vorlage der Verwaltung und fügt hinzu, dass die
Punkte mit der Schulleitung abgestimmt wurden. Die CDU-Fraktion hat zudem eine
Fortführung um die Punkte 7 bis 9 vorgeschlagen.
Herr Hassel ergänzt, dass das Konzept nach Aussage der NRW Bank, jährlich
aufzustellen ist.
Der Bereich „digitale Schule“ sollte nach Auffassung von Herrn Kemmerling und Herrn
Ruskowski sofort in das Konzept aufgenommen werden.
Frau Undorf berichtet, dass im April die nächste Lehrerkonferenz stattfindet und das
Thema dort besprochen wird. Sie ist der Meinung, dass die lernförderliche IT nicht von
Nutzen ist, wenn das Lehrerkollegium nicht davon überzeugt ist.
Frau Weber ist der Auffassung, dass die „digitale Schule“ zukunftsweisend ist und sich
die Lehrer nicht dagegen wehren sollten. Daher darf nicht erst im April darüber
entschieden werden.
Ausschussvorsitzender Thomas kann beide Auffassungen nachvollziehen und schlägt
vor, die Thematik kurzfristig mit den Lehrern zu besprechen, die aufgeschlossen dafür
sind und einen IT-Beauftragten zu benennen. Herr Diel unterstützt den Vorschlag und
weist im Zusammenhang auf die langsamen Computer hin, deren Ersatz auch in das
Konzept aufgenommen werden kann.
Herr Kemmerling schlägt eine Veränderung des Schulhofes vor. Dieser kann den
Schülerinnen und Schülern derzeit keine Freude bereiten.
Frau Undorf erläutert, dass der Förderkreis bei der Schulhofgestaltung seine
Unterstützung angeboten hat. Ihr ist es wichtig, dass die Fläche abgegrenzt und
verkleinert wird, wenn die Grundschule später auch die Fläche der Hauptschule nutzt.
Frau Weber schlägt eine Arbeitsgruppe vor, damit mit der Raumgestaltung zügig
begonnen werden kann.
Frau Undorf wird mit dem Förderverein Rücksprache halten.
Bezugnehmend auf die Prioritätenliste erläutert Herr Hassel, dass die Kosten für einige
Maßnahmen noch nicht feststehen. Er hält es für wichtig, eine verbindliche Reihenfolge
festzulegen.
Auf den Vorschlag von Herrn Kemmerling, die Medienberatung NRW zu kontaktieren,
bestätigt Herr Hassel, dass die mögliche Unterstützung von dort bekannt ist.
Herr Boyer fragt, was mit der Verbesserung der W-Lan-Nutzung im Schulgebäude Kelz
gemeint ist. Bürgermeister Kunth erläutert, dass W-Lan dort vorhanden ist, jedoch nicht
bis in alle Klassenräume reicht.
Es besteht Übereinstimmung, dass die Aufstellung des IT-Konzeptesfür die Grundschule
an die erste Stelle des Konzeptes verschoben wird.
Der Ausschuss für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales nimmt den
Sachverhalt zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat die Umsetzung folgender Maßnahmen
als verbindliches Konzept für 2017 zu beschließen:
1. Zur Anpassung des vorhandenen Medienkonzeptes für die Grundschulen bzw. zur
Unterstützung der Schulleitung bei der Anschaffung sogenannter lernförderlicher IT und
zur Abklärung erforderlicher und vorhandener Fortbildungsangebote -/ maßnahmen, ist
die Medienberatung des Schulministerium NRW um Unterstützung zu bitten und eine
neues Medienkonzept zu erstellen;
2. Ausführung sämtlicher notwendiger Anstricharbeiten in den Schulgebäuden in
Vettweiß und Kelz;
3. Sanierung der Schulsportanlage in Kelz einschließlich der Errichtung eines
Ballfangzaunes;
4. Durchführung der für eine Verbesserung der W-Lan-Nutzung im Schulgebäude in Kelz
notwendigen Maßnahmen;
5. Installation von 3 Beamern im Schulgebäude in Kelz;
6. Durchführung der am Schulsportplatz in Vettweiß notwendigen restlichen
Pflasterarbeiten sowie
7. Anbringung eines Absprungbalkens an der Sprunggrube am Sportplatz in Vettweiß;
8. Seitens der Verwaltung ist zu prüfen, inwieweit für die Bereiche OGS, Inklusion und
Flüchtlingsintegration Finanzmittel aus dem Kontingent 2017
des Förderprogramms „Gute Schule 2020“ einzuplanen sind;
9. Das derzeitig sich darstellende Angebot an Schulhoffläche einschließlich der
umliegenden Grundstücksfläche übersteigt in erheblichem Maße
das erforderliche Flächenangebot. Diese Gesamtfläche, mit seinen jetzigen
Schulhofbestandteilen, sollte im Rahmen eines neuen Gestaltungskonzeptes ein
Pausengelände darstellen, das der heutigen Lebenswelt entspricht. Die Erarbeitung
eines entsprechenden Konzeptes ist zu beauftragen.
Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales vom 30.01.2017
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