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Beschlussvorlage (Artikel Kölnische Rundschau)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
1,5 MB
Datum
09.07.2013
Erstellt
03.07.13, 18:04
Aktualisiert
03.07.13, 18:04
Beschlussvorlage (Artikel Kölnische Rundschau) Beschlussvorlage (Artikel Kölnische Rundschau)

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Kölnische Rundschau - Diskussion über Energiewende im Revier Page I of2 Rhein-Erfl MAETFRPI AN FFHI T FEskussior"x {,ihmm Emmngiewered* im Rewäer Von üliver Tripp Welche Rolle kann dros rheimisc?re R.evier für d!e Energiewende spielem? \&füe sell es !n der Reglon weitergehen, wemffi den Ahsqhied vmm Kermenengüe gelungen ist und die erneuerbaren Energien zur Hau*ptstütze d*c" änergieversorseing etabEEert sind? Welche Rnlle kann das rheinische R*vier für die finerglewende spi*l*n? Und wie s*ll es in der Region weltergehen, wenn das beabsichtigt* Ziel erreicht ist, der i"jrtcti ,tflsriri {iar üJi e 'i }u ir Steirl ril il{tr Abschied von Kernenergie gelungen ist und die erneuerbaren ?p,rl,ar dir rrntrrf k. nrr,Fifl* I,r iin* N:tL nsci'rl+ irii ürilri,f tli{ rlrrd*ttr ru itcl..: ünergien zur Hauptstütze der Energieversorgung im Jahr 1...\.\, 205ü etabliert sind? Auf Einladung der Friedrich-EbertStiflung diskutierten im Paffendorfer Schloss diese Frag*n -nerEieo ll,rdustrie, Mittelstand und Fl*ndwerk, Garrelt Duin, der Landesnninister für Wirtschaft, Rüdiger Hichel vom Forschungszentrum Jülich, Matthias Hartung als V*rstandsvcrsitzender der RWE-Power AG und der $precher des Vorstandes der ßerlinen Ymunicos ÄG, Clemens Triebel. Vorab legte Minister üarrelt Duin in einer Rede aber ein klmres Bekenntnis zur Braunkohl*nregion ab. Für die Energiewende hielt er Kraftwerke, die aus Braunknhle, Gas und Koh!e zur EnerEieversorgung für unvenzichtbar, wenn einmal di* $onne nlcht sch*ine oder der Wind nicht blase" tsundesweit decke $tr*m aus Braunkohle zwöif Prozent des Strar*bedarfs, in NordrheinWestfalen gar zur Hälfte. "Konvcntionelle Kraftwerke müssen rentabel betrieben werden können", sagte Durin. $nngen maehte denr Minister auch die Akzeptanz der Bevölkerung, trotz eines einvernshmlichren "Jä" zur Energiewenrj*, stoße die Erweiterung des Stromnetzes oder die Errichtung von Windparks oder Kraftwenken vor der eigenen f-laustür aL.lf Widerstand. Fine gute Chance für den Strukturwanrdel in der Region sah Duin in der wissenschaftlichen Kompetenz in Sachen Energie in Forschungszentren, kleinen Ingenieurbünos und n"littelständischen Unternehmen und denr Energieriesen RWE vcr aliem in der Sp*ich*rtechnik von Strom. Hörte auch Matthias h'{antung das Minister-Bekenntnis zur Braunkohleu so warnte er angesichts der niedrigen Großh*ndelspreise für Strom an cler Leipziger Börse doch davor, dass Braunkohlenstrom möglicherweis* nicht r-nehr rentabel prcduziert werden könne, Seine Kritik: "Für die Energiewende fehlt ein Mast*rplan"" Das gefährde Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit des Stromes vor allen"r fur die Indr-lstrie. Als "Alarmzeichen" sah Hartunrg vcr dissem Hintergrund etwa die Verlegung wichtiger Prcduktionsstätten von Siemens nach 5üdkorea an. "Industnie und Privatkunden müssen die EnerEiewende bezahlen können. cb wir uns da alle einiE sind, da bi* ich mir nicht sicher", zlveifeite Hartung" Der "Innovatiansregion Rheinisches Revier" emp:fahl Hartung di* RWE Fcwer AG mit denr Forschungsprojekt "Fower to Gas" r,:nd dem "trnnovati*nszentrurn Braunk*hle" äls zilveriässiger Partner. http://www.rundschau-online.de/rhein-erft/masterplan-fehlt-diskussion-ueber-energie... 03.07.2013 Page2 of 2 Kölnische Rundschau - Diskussion über Energiewende im Revier Wie die Forschungsanbelt an Batterien als wirtschaftlichste Methocle zur Energiespeicherung aus regen*rativen Energielieferanten im ForscNrungszentrum Jülich aussieht, sctrilderte Rüdiger Eich*l. vor ailem die Autoindustrie van Stoffen, die nahezu der Gnundlage gehe auf Satterien dort um es vorangetrieben habe, unerschöpflich vorhanden seien, Silizium, Eiser: oder Zink, deren hohes Gewicht bei statianären Energiespeichern keine Rolle spiele" Nur bis die ldeen auch industrieil umgesetzt werden könnten, brauche es in der Regel l-5 Jahre" "Die Energiewende braucht ffieduld.", mahnte Eichel an. Dass es auf der kleinen Azoreninsel Graciosa längst gelungen ist, sie weitgehend von der rlblichen Verbrennung von Diesel zur Stromerzeugung zu befreien, beriehtete Clemens Triebel' Freillch benutze die Firma Younicos dort japanische Batterien, denn die Japaner seien in cler f;rforschung von Batterien, die mehrene Megawatt speichern könntenu den Deutschen um zehn Jahre vor&us. Xm [Jnterschied zur leichten Lithiurn-tr*nen ßattene, deren Erf*rschung "Wle krieEen wir die kleine Azoreninsel inE rheinische Revier?", forrnulierte der Bundestagskandidat Dierk Timm zum Abschluss die Preisfrage. Als "Paffendorf-SiEnal: En*rgie (kompetenz) im Rheilrischen Revier speichern" unterschrieben Tinrm, Lnndratskandidat Florian l-lerpel und der Landtagsabgeordnete Guido van den BerE ein Papier, in dem sie den Äufbau von Forschung und Industrie für ilnergi*speicher im rheinischen Revter zur vordringlichen Aufgabe erklären. Artikel URL: http://wrvw.rundsch*u-*nNrne,d*1rhc!n-*rftlmasterpla*-f*hNt-diskL:ssinn-r:eb*r* *n*rg i*w*r-lde- trn -revi*n,l" 51S55üü,2338Ü 1*ä. htm I Copyright 0 K*inische Rundschau http://www.rundschau-online.de/rhein-erft/masterplan-fehlt-diskussion-ueber-energie... 03.07 .2013