Daten
Kommune
Vettweiß
Größe
132 kB
Datum
15.05.2017
Erstellt
22.05.17, 18:01
Aktualisiert
22.05.17, 18:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Niederschrift
über die 16. Sitzung des Ausschusses für Jugend,
Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales der Gemeinde Vettweiß
am Montag, dem 15.05.2017, 18:00 Uhr
in der Aula des Schulzentrums Vettweiß.
Anwesend:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
Ausschussvorsitzender
Mitglied
Vertreterin der Schule
Sachkundiger Bürger
Sachkundiger Bürger
Sachkundiger Bürger
Mitglied
Stellvertretendes Mitglied
Vertreterin der Kirche
Mitglied
Mitglied
Mitglied
Sachkundiger Bürger
Vertreterin der Schule
Sachkundiger Bürger
Mitglied
stellv. Ausschussvorsitzender
Klaus Thomas
Angelika Binkis
Hannelore Böhr
Patrick Broyer
Nobert Diel
Dr. Samer El Masarweh
Claudia Jäger
Helmut Erich Körner
Stephanie Lennartz
Hubertus Reifferscheidt
Irmgard Rosbroy
Helga Schmidt
Ulrich Thomas
Alice Undorf
Reiner von Laufenberg
Johanna Weber
Dr. Hans Rainer Wollseifen
Entschuldigt:
1.
2.
3.
4.
Sachkundiger Bürger
Vertreterin der Kirche
Sachkundiger Bürger
Vertreterin der Schule
Herbert Quirl
Susanne Rössler
Günter Schröder
Sandra Schwardt
Von der Verwaltung: Bürgermeister Kunth, Verwaltungsangestellter Hüvelmann,
Verwaltungsangestellter Hassel, Verwaltungsangestellte Koch, Jugendbeauftragter Krug
Ausschussvorsitzender Thomas begrüßt die Mitglieder, stellt die form- und fristgerechte Einladung
und die Beschlussfähigkeit des Ausschusses für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales
fest.
Tagesordnung:
I. Öffentliche Sitzung
Punkt 1.
Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schulwesen,
Kultur, Sport und Soziales vom 20.03.2017 -öffentliche Sitzung-
Gegen die Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Jugend,
Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales vom 20.03.2017 –öffentlicher Teilwerden keine Einwände erhoben.
Punkt 2.
Aktuelle Flüchtlingssituation in der Gemeinde Vettweiß
(V-54/2017)
Ausschussvorsitzender Thomas erläutert kurz die Vorlage.
Bürgermeister Kunth teilt mit, dass Frau Pohl erkrankt ist. Auch die Vertreterin,
Frau Gerdes, ist erkrankt, so dass ein Bericht der Caritas zur derzeitigen
Flüchtlingssituation nicht erfolgen kann.
Beschluss:
Der Ausschuss für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales nimmt die
Mitteilung zur Kenntnis.
Punkt 3.
Raumnutzungskonzept für das Schulzentrum Vettweiß
(V-55/2017)
Ein von der Verwaltung neu erstellter Plan mit der evtl. Verteilung der Räume
wird von Herrn Hassel verteilt.
Bürgermeister Kunth weist darauf hin, dass eine Begehung des Schulgebäudes
mit Frau Undorf stattgefunden hat. Die Lehrer benötigen aus nachvollziehbaren
Gründen noch weitere Klassenräume.
Frau Undorf merkt an, dass seitens des Lehrerkollegiums Bedenken gegen
einen Umzug des Seminars für schulpraktische Lehrerausbildung in den
Hauptschultrakt bestehen.
Lt. Frau Undorf wird in der heutigen Zeit eine andere Größe der Klassenräume
als noch vor 20 Jahren benötigt. Eine Lernecke müsste geschaffen werden, die
Kinder müssen Partnerarbeit leisten können usw., außerdem ist Inklusion ein
großes Thema. Diesbezüglich muss man auch Bedenken, dass erforderliche
Integrationshelfer mit in den Klassen sitzen.
Frau Binkis fragt nach, ob es bereits eine Rückmeldung vom Ministerium
bezüglich eines angedachten Umzuges des Zentrums für schulpraktische
Lehrerausbildung gibt.
Dies wird durch BM Kunth bejahrt. Das Ministerium befürwortet einen Umzug.
Dr. Wollseifen ist der Meinung, dass die Grundschule oberste Priorität haben
sollte. Die Betreuungsmaßnahmen „8-13 Uhr“ sowie die „OGS“ sind ebenso
sehr wichtige Themen. Sie gehören zum Schulbetrieb und sollten
außenliegende Räume haben.
BM Kunth merkt an, dass im Obergeschoss der Hauptschule evtl. noch die VHS
bzw. eine Musikschule untergebracht werden könnte. Diesbezüglich könnte in
Zukunft auch noch umgeplant werden.
Frau Undorf weist darauf hin, dass Klassen aufgrund von Krankheit des
Lehrpersonals oftmals aufgeteilt werden müssen. Dann befinden sich bis zu 30
Kinder in einem Klassenraum. Hier wäre es wünschenswert, einen weiteren
Klassenraum zu haben, der dann genutzt werden könnte. Frau Undorf bittet,
dies zu bedenken.
Herr Diel bittet darum, dass die Schulleiterin mitteilt, wie viele Räume die
Schule insgesamt benötigt.
Frau Weber ist der Meinung, dass man nicht nur die reine Unterrichtszeit sehen
darf. Es ist auch wichtig, kleinere Räume zu haben um z. B. mit
Inklusionskindern separat arbeiten zu können.
Herr Ulrich Thomas teilt mit, dass er mit Herrn Esser von der VHS Rur-Eifel
gesprochen hat. Herr Esser sieht aktuell keinen Bedarf. Die Anmeldungen sind
jedoch sehr sprunghaft. Zu Beginn des neuen Schuljahres kann sich die
Situation wieder völlig anders darstellen. Sollte dies der Fall sein, wird Herr
Esser wieder Kontakt mit Herrn Thomas aufnehmen.
Dr. Wollseifen fragt nach, ob die Grundschule auch die Fachräume der
Hauptschule mitnutzt und welche Räume als Stauraum genutzt werden.
Frau Undorf würde gerne einen Raum als reinen naturwissenschaftlichen Raum
(MINT-Raum) nutzen, damit z. B. Versuchsanordnungen stehen bleiben können
(MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).
Einen separaten Stauraum gibt es nicht. Die Sachen werden auf kleinere
Räume verteilt.
Die JFV Bördeland ist an Dr. Wollseifen mit der Bitte herangetreten, einen
Raum im Sporthallenbereich für Besprechungen (z. B. Taktikbesprechungen)
nutzen zu dürfen.
Die Sitzung wird von 18:35 Uhr bis 19:20 Uhr für eine Begehung des
Schulgebäudes unterbrochen.
Anschließend bedankt sich Ausschussvorsitzender Thomas bei Frau Undorf für
die Führung durch das Gebäude.
Beschluss:
Ausschussvorsitzender Thomas bittet Frau Undorf um Mitteilung, welche
Räume von der Grundschule benötigt werden, damit die Angelegenheit weiter
vorangetrieben werden kann.
Punkt 4.
Schwimmausbildung/Besuch Lehrschwimmbecken;
hier: Antrag der SPD-Fraktion vom 19.04.2017
(V-60/2017)
Bürgermeister Kunth erläutert kurz die Mitteilung der Verwaltung. Die Gemeinde
Merzenich kann noch keinen Gebührensatz für die Nutzung des
Lehrschwimmbeckens nennen, da eine Gebührenkalkulation diesbezüglich
noch nicht vorliegt.
Verwaltungsangestellter Hassel erklärt, dass die Regenbogenschule aktuell das
Lehrschwimmbecken in Embken nutzt. Die Fahrt nach Merzenich würde
entsprechend länger dauern.
BM Kunth weist darauf hin, dass man an dem Thema dran ist und dies auch
weiterverfolgen wird.
Beschluss:
Der Ausschuss für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales nimmt den
Sachverhalt zur Kenntnis.
Punkt 5.
Offene Jugendarbeit in der Gemeinde Vettweiß;
hier: Antrag der SPD-Fraktion vom 19.04.2017
(V-61/2017)
Ausschussvorsitzender Thomas erklärt kurz den Antrag der SPD und verweist
auf den ausführlichen Tätigkeitsbericht des Jugendbeauftragten. Er stellt fest,
dass es doch mehr Aktivitäten gibt als man meint.
Frau Binkis fragt nach, ob die Zukunft der Jugendarbeit gesichert ist.
BM Kunth teilt mit, dass der Jugendraum „Im Tal“ abgegeben werden muss, da
dieser vom Eigentümer benötigt wird. Es gibt Überlegungen, die
Erdgeschosswohnung im Gebäude „Gereonstraße 13“, welches aktuell durch
Asylbewerber belegt ist, für Jugendarbeit zu nutzen, wenn der Neubau der
Asylunterkunft in der Kettenheimer Straße fertiggestellt wurde.
Dr. Wollseifen schlägt vor, dass man auch mit Vereinen zusammenarbeiten
könnte, da diese bereits bestehende Jugendabteilungen haben. Man könnte z.
B. ein Sportfest veranstalten. Herr Krug wird den Bedarf abklären. Er hat in
vergangenen Jahren bereits ein Fußballturnier auf dem Minispielfeld
durchgeführt, welches sehr gut angenommen wurde.
Herr Ulrich Thomas fragt nach, ob es noch einen Jugendtreff in
Jakobwüllesheim gibt.
Lt. Herrn Krug gibt es dort momentan keine Aktivitäten. Es ist jedoch mit Herrn
Roeb vereinbart, dass dieser sich meldet, wenn Bedarf besteht.
Beschluss:
Der Ausschuss für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales nimmt den
Sachverhalt zur Kenntnis.
Punkt 6.
Einwohnerfragestunde
Einwohnerfragen liegen nicht vor.
Punkt 7.
Anfragen und Mitteilungen der Gremienmitglieder
a) Frau Undorf teilt mit, dass zur Zeit das Schulprogramm sowie diverse
Konzepte erstellt werden. Dies ist jedoch sehr zeitaufwendig.
b) Dr. Wollseifen regt an, die Wünsche zur Raum- und Schulhofnutzung in Kelz
in das Gesamtkonzept einzubeziehen.
Daher schlägt der Ausschussvorsitzende Thomas vor, die nächste
Schulausschusssitzung im Schulgebäude Kelz durchzuführen,
c) Weiterhin fragt Dr. Wollseifen nach der derzeitigen Hausmeistersituation.
Bürgermeister Kunth erklärt, dass von den beiden Hausmeistern einer
krankheitsbedingt längere Zeit ausgefallen ist.
d) Bezüglich der Reinigung des Schulzentrums fragt Dr. Wollseifen nach, ob die
Reinigung der Lampen, Heizkörper etc. nicht durch die Reinigungsfirma erfolgt.
In den Sommerferien erfolgt lt. BM Kunth eine Grundreinigung, in der solche
Dinge erfasst sind. Dr. Wollseifen ist der Meinung, dass diese Handhabung so
nicht ausreichend ist und man die Angelegenheit noch einmal überdenken sollte.
Ende der Sitzung : 19:50 Uhr
________________________
(Thomas)
Ausschussvorsitzender
______________________
(Koch)
Schriftführerin