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Beschlusstext (Neubaugebiet Vettweiß)

Daten

Kommune
Vettweiß
Größe
21 kB
Erstellt
02.04.15, 18:01
Aktualisiert
02.04.15, 18:01
Beschlusstext (Neubaugebiet Vettweiß) Beschlusstext (Neubaugebiet Vettweiß)

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Gemeinde Vettweiß Der Bürgermeister Vettweiß, den 02.04.2015 Beschlussauszug aus der 4. Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung der Gemeinde Vettweiß am Dienstag, dem 24.03.2015, 18:00 Uhr. 2. Neubaugebiet Vettweiß (V-9/2015) Ausschussvorsitzender Kemmerling begrüßt Frau Hüllbrock von der Firma F&S und die Herren Roder und Jansen vom Ingenieurbüro. Herr Roder erläutert die Planung anhand einer PowerPoint-Präsentation. Herr Roeb teilt mit, dass man mit der Ausweisung dieses Baugebietes auch seitens der Kommune ein Gesamtkonzept für die Entwässerung auch der angrenzenden Bereiche hätte entwickeln sollen. Bürgermeister Kranz erwidert, dass die Gebiete sukzessive entwickelt werden und bisher über Einzellösungen problemlos entwässert werden konnten. Der Gesetzgeber fordert einen Ausgleich für die Versiegelung und dem wird durch die Anlegung der Rückhaltebecken Rechnung getragen. In den vorherigen Baugebieten wurde die Gesamtlösung bereits durch Einzellösungen aufgebrochen. Die gesetzlichen Bestimmungen sind schärfer geworden und werden eingehalten. Ausschussvorsitzender Kemmerling äußert dann, dass eine Begrünung im Straßenraum wünschenswert wäre. Ob eine zweite Zufahrt zum geplanten Alten- und Pflegeheim einmal angedacht war. Dass seines Wissens eine unterirdische Lösung der Oberflächenentwässerung angedacht war und wieso jetzt ein offenes Becken geplant ist. Ob der Grundwasserspiegel höhere Anforderungen an die Bebauung stellen könnte und dass eine Ausgleichsfläche in unmittelbarer Nähe der Einzelhandelsbebauung an der K28 liegt und diese aufgrund möglicher Erweiterungen kritisch gesehen wird. Herr Roder erwidert, dass das Straßenbegleitgrün durchaus noch umgesetzt werden kann und erst beim Endausbau Sinn macht. Da dieser erst in ein paar Jahren angedacht ist, könnten mögliche Baumstandorte dann mit den Anliegern abgestimmt werden. Von einer geplanten zweiten Zufahrt für das Alten- und Pflegeheim ist ihm nichts bekannt. Die offene Lösung des Regenrückhaltebeckens hat man aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten gewählt. Der Grundwasserspiegel liegt so tief, dass keine Beeinträchtigung für die Wohnbebauung gesehen wird. Frau Hüllbrock teilt hinsichtlich der Kompensationsmaßnahmen mit, dass diese ortsnah als positiv gesehen werden; sowohl aus ökologischer Sicht als auch für das Ortsbild. Möglichkeiten der Änderungen bestehen nach wie vor, wären aber entsprechend schwierig. Frau Lövenich fragt bezüglich der geplanten Pflege der Ausgleichsflächen. Frau Hüllbrock erwidert, dass die Pflege mit ausgeschrieben wurde. Herr Erasmi weist darauf hin, dass im Unterdorf bei Starkregen Probleme in der Entwässerungsleitung bestehen und auch wenn durch das Neubaugebiet nur Schmutzwasser eingeleitet wird, hinterfragt er, ob nicht die Möglichkeit besteht, eine Entlastung zu schaffen. Er fragt nach, wie der Wirtschaftsweg entlang des Friedhofes ausgebaut werden soll und ob hier nicht eine zweite Zufahrt zum Alten- und Pflegeheim geschaffen werden kann. Ferner fragt er nach, ob das Oberflächenwasser nicht vor Ort versickern kann. Herr Roder erwidert, dass eine reine Versickerung im Gebiet nicht möglich ist, das Regenüberlaufbecken jedoch als Versickerungsbecken angelegt wird. Bezüglich des Wirtschaftsweges teilt er mit, dass dieser in drei Meter Breite bis zum Fußweg asphaltiert wird. Bis zum Becken wird der Weg dann als Schotterweg instand gesetzt. Der Fußweg wird mit Poller abgesperrt, die jedoch herausnehmbar sind. Herr Jansen teilt mit, dass der Hauptsammler Vettweiß in der Gereonstraße ein Mischwasserkanalsystem ist, das keinerlei Probleme durch die zusätzliche Einleitung von Schmutzwasser bekommen wird. Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, dankt Ausschussvorsitzender Kemmerling Frau Hüllbrock und den Herren Jansen und Roder für die Ausführungen. Der Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis. Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung vom 24.03.2015 Seite 2