Daten
Kommune
Kreuzau
Größe
58 kB
Datum
18.09.2013
Erstellt
26.09.13, 13:16
Aktualisiert
26.09.13, 13:16
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NIEDERSCHRIFT
über die 17. Sitzung des Schulausschusses der Gemeinde Kreuzau
vom 18.09.2013
Mitgliederzahl:
18
3.
Vorsitzende:
Berens von Rautenfeld, Dagmar
4.
Anwesend sind:
a) die stimmberechtigten
Ausschussmitglieder:
1. Berens von Rautenfeld, Dagmar
2. Braks, Egbert, vertritt Braks, Renate
3. Döring, Bettina
4. Gunkel, Dirk
5. Heidbüchel, Rolf, vertritt Scharfen,
Volker
6. Heinrichs, Stefanie, vertritt
Schnitzler, Josef
7. Hohn, Astrid, vertritt Burmester,
Wolfgang
8. Hüttl, Detlef
9. Iven, Axel
10. John, Holger, vertritt Neugebauer,
Daniel
11. Kilian, Manfred
12. Prof. Dr. Meurer, Erik
13. Schiefer, Ruth, vertritt Macherey,
Dominik
14. Schmidt, Stefan
15. Schröder, Josef
16. Schroeteler, Rolf
17. Schroif, Thea, vertritt Bühl, Bert
18. Strohpagel, Birgit
b) als Vertreter der Kirchen und der Schulen:
1. Nather, Sigrid (RS Kreuzau)
2. Kaptain, Johannes, vertritt Röther,
Wolfgang (GY Kreuzau) zur
Besichtigung Schulgebäude
2. Schlegel, Hermann-Josef (Vertreter
der Grundschulen)
3. Stahl, Christa (HS Kreuzau)
4. Volk, Andrea (Sek. KreuzauNideggen)
c) als Gäste:
1. Ahaus, Marion (Sek. KreuzauNideggen)
2. Böinghoff, Thomas (Schulsupport
Team Jülich) zu TOP 4
5.
6.
Cosman, Andrea (Sek. KreuzauNideggen) zur Besichtigung
Schulgebäude
Dahlmanns, Helmut (Gereonschule
Boich)
Franz, Manfred (KGS An der Rur)
Dr. Goslich, Gabriele (KGS
Stockheim)
d) von der Verwaltung:
1. GOVR Schmühl
2. GOAR Steg
3. VfWin Kupferschläger
e) es fehlen entschuldigt:
1. Braks, Renate
2. Bühl, Bert
3. Burmester, Wolfgang
4. Macherey, Dominik
5. Neugebauer, Daniel
6. Röther, Wolfgang
7. Scharfen, Volker
8. Schnitzler, Josef
9. Pfarrer Gaevert, Martin
10. Pfarrer Scherer, Georg
Kreuzau, den 18.09.2013
Tagungsort:
Schulzentrum "Heribertschule
Kreuzau" Gebäude der
Hauptschule zur Besichtigung,
danach Rathaus Kreuzau.
Beginn der Sitzung: 19:00 Uhr
Ende der Sitzung:
22:10 Uhr
Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt Frau
Berens von Rautenfeld fest, dass zur
heutigen Sitzung form- und fristgerecht
eingeladen ist. Es wird angefragt, ob
Änderungs- oder Ergänzungswünsche zur
Tagesordnung gestellt werden. Dies ist nicht
der Fall.
-2-
TAGESORDNUNG:
A.
Öffentliche Sitzung
1.
Mitteilungen
2.
Sachstandsinformation zur Ausführung von Beschlüssen
2.1
Allgemeine Sachstandsinformationen
3.
Pausengestaltung am Schulzentrum Kreuzau;
hier: Antrag der Sekundarschule und des Gymnasiums auf Bereitstellen von
Haushaltsmitteln für das Jahr 2014
Vorlage: 57/2013
4.
Fortführung des Medienkonzeptes an den Schulen der Gemeinde Kreuzau
Vorlage: 56/2013
5.
Zukunft der Förderschule Kreuzau-Boich;
hier: Antrag der CDU-Fraktion
Vorlage: 55/2013
6.
Antrag der Grundschule Stockheim auf Umgestaltung von Räumlichkeiten
Vorlage: 58/2013
7.
Anfragen
B.
Nichtöffentliche Sitzung
8.
Mitteilungen
9.
Sachstandsinformation zur Ausführung von Beschlüssen
9.1
Allgemeine Sachstandsinformationen
10.
Anfragen
-3A. Öffentliche Sitzung
1.
Mitteilungen
a) Die Verwaltung teilt mündlich mit, dass die Turnhalle Obermaubach gesperrt werden
musste, weil der Hallenboden in einem desolaten Zustand sei.
Ursprünglich habe man geplant, den Boden im kommenden Jahr zu erneuern. Es sei nun
aber festgestellt worden, dass der Boden sehr viel schlechter als erwartet und nicht mehr
nutzbar sei. Er müsse deshalb unplanmäßig unverzüglich erneuert werden.
Der Rat habe in seiner letzten Sitzung am 12.09.2013 kurzfristig beschlossen, die
Erneuerung durchzuführen, auch mit dem Hintergrund, dass im Bereich der
Schulpauschale im laufenden Jahr Gelder eingespart werden konnten.
Dies wird zur Kenntnis genommen.
b) Weiterhin teilt die Verwaltung mit, dass an der Grundschule Drove zum Schuljahr 2013/14
ein Rollstuhl-Kind aufgenommen worden sei. Die Eltern hatten sich bewusst für die
Grundschule Drove entschieden. Hierfür seien geringfügige Umbauarbeiten erforderlich
gewesen, die aber komplett vom Landschaftsverband Rheinland übernommen wurden und
den Haushalt nicht belasten.
Auf Nachfrage wird ausgeführt, dass den Eltern von Seiten der Schule eine Zusage
gegeben worden sei, das Kind über alle 4 Jahre im Erdgeschoss zu beschulen. Lediglich
die OGS-Betreuung könne man nicht gewährleisten, dies sei den Eltern aber von Anfang
an mitgeteilt worden.
2.
Sachstandsinformation zur Ausführung von Beschlüssen
2.1
Allgemeine Sachstandsinformationen
Zur vorliegenden Sachstandsinformation teilt die Verwaltung mit, dass derzeit Verhandlungen mit
der DKB geführt und dazu weiterhin berichtet werde, wenn das Ergebnis vorliegt.
3.
Pausengestaltung am Schulzentrum Kreuzau;
hier: Antrag der Sekundarschule und des Gymnasiums auf Bereitstellen von
Haushaltsmitteln für das Jahr 2014
Vorlage: 57/2013
Zu Beginn der Sitzung wurde die Schule besichtigt, aufgetretene Fragen werden nochmal kurz
zusammengefasst:
Bei dem Antrag an die Verwaltung handelt es sich vorrangig um die Planung von
Aufenthaltsmöglichkeiten für die Schüler während ihrer einstündigen Mittagspause. Die
Umsetzung hierzu könne auch schrittweise erfolgen. So sei es auch nicht gewollt, die Räume der
Hauptschule kurzfristig umzuwidmen, sondern eher so zu nutzen, wie sie durch das Auslaufen der
Schule frei werden.
Frau Nather, Leiterin der Realschule, bietet an, die Räume der Realschule im Kellergeschoss zu
nutzen, wenn diese mittags frei werden.
Außerdem wird angeregt, als ersten und dringendsten Schritt einen Teil des Schulhofes zu
überdachen, um den Schülern auch bei Regenwetter die Möglichkeit zu geben, sich in den
Pausen draußen aufzuhalten.
Die Ausschussvorsitzende fragt in die Runde, ob der Beschlussvorschlag der Verwaltung zur
schrittweisen Umsetzung differenziert werden sollte.
Herr Schmühl schlägt vor, den Beschlussvorschlag in der Fassung zu belassen und für das Jahr
2014 die Planungskosten für das gesamte Projekt im Haushalt zu veranschlagen. Dann sollte
-4diese Planung Schritt für Schritt im Rahmen der Möglichkeiten der Haushaltsmittel umgesetzt
werden.
Hiermit sind die Ausschussmitglieder einverstanden.
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, zu den Beratungen über den Haushalt für das Jahr 2014
Planungskosten zur Umgestaltung der Räume in der heutigen Hauptschule sowie zur
Überdachung eines noch seitens der Schulen näher zu bezeichnenden Teiles des
Schulhofgeländes vorzulegen.
Beratungsergebnis:
4.
Einstimmig, bei 0 Enthaltungen
Fortführung des Medienkonzeptes an den Schulen der Gemeinde Kreuzau
Vorlage: 56/2013
Herr Böinghoff stellt anhand einer Präsentation den Stand des Medienkonzeptes vor (als Anlage
beigefügt).
Ihm wird von Seiten der Verwaltung zugesagt, eine Auflistung der inventarisierten Medien
zukommen zu lassen. Somit kann Herr Böinghoff seine Aufstellungen vervollständigen und die
vorhandenen Geräte warten.
Alle anwesenden Schulleiterinnen und Schulleiter betonen anschließend, dass die Betreuung der
EDV durch Herrn Böinghoff ein Segen für die Schulen sei und man sich wünsche, dass das
Medienkonzept dauerhaft in dieser Form fortgeführt werde.
AM Schmidt fragt nach, warum der Vertrag über fünf Jahre verlängert werden soll und nicht wie
bisher um zwei Jahre. Außerdem möchte er wissen, ob es Vergleichswerte von anderen Firmen
gibt.
Herr Steg erläutert, dass die fünfjährige Vertragsverlängerung für Herrn Böinghoff bedeute, dass
sein bisher befristeter Arbeitsvertrag in einen unbefristeten Vertrag umgewandelt werde. Damit
werde sichergestellt, dass er auch zukünftig die Schulen in der Gemeinde Kreuzau betreue.
Andernfalls bestehe die Befürchtung, dass er sich wg. der unsicheren Situation anders orientiere.
Weiterhin führt er aus, dass vor der Entscheidung für die KDVZ verschiedene Angebote vorlagen
und man sich bei Vertragsabschluss darum im Klaren war, dass es um eine langfristige Bindung
gehe.
Auf Nachfrage teilt Herr Steg mit, dass sich die jährlichen Kosten bei einer Verlängerung nur um
zwei Jahre nicht verändern würden.
AM Heidbüchel weist darauf hin, dass es sich bei dem ursprünglichen Vertragsabschluss um eine
sehr bewusste Entscheidung mit einem Alleinstellungsmerkmal gehandelt habe.
AM Prof. Dr. Meurer bekräftigt ebenfalls den Beschlussvorschlag der Verwaltung mit dem Hinweis
auf Planungssicherheit für die Schulen, die Verwaltung und Herrn Böinghoff.
Beschlussvorschlag:
Der Rat nimmt die Ausführungen zum Stand des Medienkonzeptes zur Kenntnis.
Der Verlängerung der zwischen der Gemeinde Kreuzau und der KDVZ Rhein-Erft-Rur
abgeschlossenen Kostenübernahmeerklärung zur Inanspruchnahme von Dienstleistungen um
weitere fünf Jahre (bis zum 31.12.2018) wird zugestimmt.
Beratungsergebnis:
Einstimmig, bei 0 Enthaltungen
-55.
Zukunft der Förderschule Kreuzau-Boich;
hier: Antrag der CDU-Fraktion
Vorlage: 55/2013
Zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes teilt die Ausschussvorsitzende mit, dass die Vorlage
zum Thema Inklusion noch nicht vorliege und auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung gesetzt
werde.
Herr Steg ergänzt, dass am folgenden Freitag ein Termin mit der unteren Schulaufsicht stattfinde,
bei dem die Themen Gereonschule und Inklusion behandelt würden. Auf Nachfrage teilt er
weiterhin mit, dass es Ziel sei, bis Mitte 2015 an der Gereonschule festzuhalten.
Nachrichtlich wird mitgeteilt, dass die Schüler der Gereonschule aus folgenden Gebieten kommen:
Vettweiß
Nideggen
Kreuzau
Hürtgenwald
Heimbach
Düren
Merzenich
12
6
20
7
8
4
1
Herr Dahlmanns stellt anschließend eine von ihm erarbeitete Präsentation vor, in welcher er eine
Möglichkeit darstellt, wie sich der Südkreis zukünftig im Bereich der Inklusion aufstellen könnte.
Die Präsentation ist als Anlage beigefügt.
Der Ausschuss diskutiert sehr intensiv, wobei festgestellt wird, dass viele Details gesetzlich noch
gar nicht abschließend geklärt sind. Es gebe zwar Ansatzpunkte für eine Diskussion, für weitere
Beratungen sei es aber noch zu früh.
Herr Schmühl schlägt vor, die Vorlage am heutigen Abend lediglich zur Kenntnis zu nehmen.
Er zieht die Vorlage der Verwaltung zurück.
Die Ausschussvorsitzende erinnert an Ihre Aussage zu Beginn des TOPs, dass das Thema
planmäßig in der nächsten Sitzungsrunde behandelt werde. Bis dahin wird die Verwaltung einige
wichtige Dinge abklären können.
Frau Volk als Leiterin der Sekundarschule teilt mit, dass bereits heute in den 2 Jahrgängen ca. 30
Kinder mit besonderem Förderbedarf aufgenommen wurden. Die Sekundarschule sei bereits auf
dem Weg, zusammen mit den dort tätigen Sonderpädagogen ein sehr ausführliches Konzept zu
erarbeiten.
AM John schlägt vor, eine Arbeitsgruppe zu bilden, welche sich dem Thema annimmt. AM
Heidbüchel bittet in diesem Zusammenhang darum, dass in einem solchen Arbeitskreis dann aber
Fachleute tätig sein sollten.
Die Ausschussvorsitzende bittet auch die Schulformen, sich damit auseinander zu setzen.
Herr Schmühl stellt fest, dass das Thema nicht auf die lange Bank geschoben werde. Auch mit
den einzelnen Kommunen (des Südkreises) müsse gesprochen werden. Er schlägt vor, dass die
Fraktionen überlegen sollten, ob ein Arbeitskreis gebildet werden solle.
Die Vorlage werde im Hauptausschuss und Rat von der Tagesordnung genommen.
6.
Antrag der Grundschule Stockheim auf Umgestaltung von Räumlichkeiten
Vorlage: 58/2013
Frau Dr. Goslich erläutert nochmals die Vorlage der Verwaltung und stellt die Notwendigkeit dar.
-6Sie stellt die Eheleute Theocharis vor, welche zu einer Gruppe besonders engagierter Eltern
gehören. Herr Theocharis ist Innenarchitekt und stellt eine kurze Präsentation vor, in welcher eine
Kostenaufstellung unter Einbeziehung von Elternarbeit dargestellt wird (Anlage).
Herr Schmühl teilt mit, dass er dieses Raumkonzept einschließlich der Kostenaufstellung gerne
prüfen möchte. Er teilt außerdem mit, dass die Zuzüge der Familien im neuen Baugebiet in
Stockheim nachgehalten würden, um entsprechend reagieren zu können.
Es seien bisher 51 Baugenehmigungen erteilt. 24 zuziehende Familien seien kinderlos. 13
Familien haben 18 Kinder, von denen die Altersangaben nachgereicht werden. Bei den restlichen
Familien gebe es 11 Grundschulkinder, von denen 3 aber bereits die Stockheimer Grundschule
besuchen.
Diese Aufstellung werde fortgeschrieben.
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit der Leiterin der Grundschule Stockheim ein
Raumkonzept zu erstellen. Sollten Umbaumaßnahmen erforderlich sein, sind die hierdurch
entstehenden Kosten bei der Erstellung des Haushaltsplanentwurfes für das Jahr 2014 zu
berücksichtigen.
Beratungsergebnis:
7.
Einstimmig, bei 0 Enthaltungen
Anfragen
Es ergehen keine Anfragen.
B. Nichtöffentliche Sitzung