Daten
Kommune
Vettweiß
Größe
16 kB
Datum
26.11.2014
Erstellt
04.12.14, 18:02
Aktualisiert
04.12.14, 18:02
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Vettweiß
Der Bürgermeister
Vettweiß, den 04.12.2014
Beschlussauszug
aus der 2. Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und
Wirtschaftsförderung
der Gemeinde Vettweiß
am Mittwoch, dem 26.11.2014, 18:00 Uhr.
7.
Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in der Gemeinde Vettweiß
(V-128/2014)
Herr Roeb fragt nach, ob ein solches thermisches Gerät als Testphase im Frühjahr
einmal vorgeführt werden könnte. Bürgermeister Kranz erwidert, dass dies sicher
möglich ist, aber die Anschaffung heute nicht Thema dieser Sitzung ist. Heute soll
verdeutlich werden, dass man andere Wege gehen möchte. Ausschussvorsitzender
Kemmerling hinterfragt dann die Rechtskraft des Erlasses bezüglich der Aussage, das
Glyphosat nicht mehr eingesetzt werden soll. Bürgermeister Kranz erwidert, dass der
Erlass des Ministeriums an die Landwirtschaftskammern ergangen ist, mit der
Forderung, für Glyphosat keine Ausnahmegenehmigung mehr zu erteilen.
Frau Lövenich begrüßt, dass eine Änderung herbeigeführt werden soll. Sie fragt dann,
wie häufig dieses Gerät eingesetzt werden muss, ob eine interkommunale
Zusammenarbeit möglich ist und ob ein Trägergerät vorhanden ist. Die Frage nach einer
interkommunalen Zusammenarbeit wird dann auch von Herrn Dr. Wollseifen
aufgeworfen. Herr Berth bittet dann zu klären, inwieweit es Fördermittel in diesem
Themenbereich gibt und mit welchen Folgekosten und Personalaufwand auf den
Friedhöfen zu rechnen ist. Herr Roeb erinnert daran, dass auf jeden Fall Wege gesucht
werden sollen, um die Friedhofsgebühren zu senken. Herr Körner ist ebenfalls der
Meinung, dass man in diesem Thema mit anderen Kommunen zusammenarbeiten sollte
oder die Arbeiten durch eine Fremdfirma durchgeführt werden.
Ausschussvorsitzender Kemmerling schlägt dann nochmals vor, dass im Frühjahr eine
Vorführung mit einem solchen Gerät stattfinden soll und im Anschluss daran soll eine
Entscheidung fallen.
Mit dieser Vorgehensweise erklärt der Ausschuss sich einstimmig einverstanden. Er
nimmt die Vorlage entsprechend zur Kenntnis und erwartet im Frühjahr eine Vorführung
und dann entsprechende Vorschläge wie mit dem Thema weiter umzugehen ist.