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Beschlussvorlage Stab (Demografieprozess - Zwischenbericht und weiteres Vorgehen)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
39 kB
Datum
15.04.2010
Erstellt
16.03.10, 04:16
Aktualisiert
16.03.10, 04:16

Inhalt der Datei

Kreis Euskirchen Der Landrat V 24/2009 17.11.2009 Datum: X Öffentliche Sitzung Nichtöffentliche Sitzung Beratungsfolge: Aussch.f.Wirtsch.Förd.,Tourismus u.Konvers.Vogels. 01.12.2009 Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr 02.12.2009 Jugendhilfeausschuss 03.12.2009 Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur 07.12.2009 Ausschuss für Soziales und Gesundheit 08.12.2009 Kreisausschuss 16.12.2009 Kreistag 16.12.2009 Ausschuss für Soziales und Gesundheit 02.03.2010 Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur 03.03.2010 Aussch.f.Wirtsch.Förd.,Tourismus u.Konvers.Vogels. 04.03.2010 Jugendhilfeausschuss 11.03.2010 Aussch.f.Wirtsch.Förd.,Tourismus u.Konvers.Vogels. 18.03.2010 Ausschuss für Soziales und Gesundheit 22.03.2010 Ausschuss für Bildung, Sport und Kultur 22.03.2010 Jugendhilfeausschuss 22.03.2010 Kreisausschuss 24.03.2010 Kreistag 15.04.2010 Demografieprozess - Zwischenbericht und weiteres Vorgehen Sachbearbeiter/in: Frau Poth / Frau Conrad Tel.: (02251) 15 369, 15 904 Abt.: Stabsstelle 80 Die Vorlage berührt nicht den Etat des lfd. Haushaltsjahres. Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite. x Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung, bzw. sind im HH-Entwurf 2010 eingeplant. Produkt: 571 04 Zeile: 13 Kreiskämmerer Mittel stehen haushaltsrechtlich nicht zur Verfügung. Mittel werden über-/außerplanmäßig bereitgestellt. I. A. gez. Jasper Produkt: Zeile: -2- Deckungsvorschlag: Es entstehen Folgekosten - siehe anliegende Folgekostenberechnung. Beschlussempfehlung der Verwaltung: Der Kreistag beschließt, a) die Verwaltung mit der weiteren Ausgestaltung des Handlungskonzeptes auf der Grundlage der Projektideen zu beauftragen; b) im Jahr 2010 das „Jahr der Familie“ durchzuführen. Die Verwaltung wird mit der Ausgestaltung des Konzeptes beauftragt. Das Startbudget wird im Rahmen des veranschlagten Ansatzes bei Haushaltsstelle 150 571 04 5281006 (Demografie) zur Verfügung gestellt. c) die zeitnahe Einführung der Familienkarte. Die erforderlichen Mittel werden über den veranschlagten Ansatz bei vorgenannter Haushaltsstelle zur Verfügung gestellt. Begründung: Seit der Durchführung der Workshops unter Begleitung von Dr. Kösters hat die Kreisverwaltung den sechs Handlungsfeldern entsprechend die Arbeitsgruppen für Bildung; Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit; Verständnis zwischen den Generation; Integration; Lebensqualität und Infrastruktur sowie Wirtschaft und Arbeit installiert. Die vereinbarte Projektsteuerungsgruppe (PSG) konstituierte sich im Juni 2009. Die Arbeitsgruppen haben zwischenzeitlich jeweils zwei Sitzungen absolviert, die PSG hat zuletzt am 17.11.2009 getagt. Anhand der beigefügten Anlage 1 (Sachstandsbericht aus den Handlungsfeld-Arbeitsgruppen) werden die aktuellen Projektideen der jeweiligen Arbeitsgruppen dargestellt. Als weiteres Vorgehen ist beabsichtigt die Projektideen zu verdichten und zu konkretisieren, um dann ins Handlungskonzept aufgenommen zu werden. Die 1. Stufe eines Handlungskonzeptes wird die Verwaltung in die Sitzungsrunde im Mai und Juni 2010 einbringen. Als kurzfristig umsetzbares und profilierendes Projekt schlägt die Verwaltung – auch nach Diskussion und auf Empfehlung der PSG vom 17.11.2009 – die Konzipierung eines sog. Jahr der Familie in 2010 vor. Hierzu berät auch die Bürgermeister-Konferenz am 19.11.2009. Das Beratungsergebnis konnte nicht mehr in diese Vorlage einfließen, wird aber in den Ausschüssen mündlich vorgetragen. Jahr der Familie 2010 Erläuterung/ Darstellung des Sachverhaltes: Mit dem Ziel, die Familienfreundlichkeit im Kreis Euskirchen zu steigern, wird die gemeinsame Durchführung eines Jahrs der Familie 2010 angeregt. Mit dem Jahr der Familie 2010 in den kreisangehörigen Städten und Gemeinden und im Kreis können die folgenden Ziele verfolgt werden: -3‘ … den Kreis Euskirchen mit den kreisangehörigen Kommunen als familienfreundliche Region profilieren. ‘ … die verschiedenen Angebote, die es im Kreis und in den Kommunen gibt bündeln und in einer großen, umfassenden Kampagne bewerben sowie weitere Angebote schaffen. ‘ … Partner auf Kreis- und Kommunenebene, die sich für Familienfreundlichkeit einsetzen, zusammenbringen und neue Partner gewinnen. ‘ … Bürger und Unternehmen für das Thema Familienfreundlichkeit sensibilisieren. Ein buntes, lebhaftes und erfolgreiches Jahr der Familie 2010 ist nur in enger Kooperation zwischen den kreisangehörigen Kommunen und dem Kreis möglich. Im Rahmen des Jahres der Familie 2010 sollen verschiedene Aktionen rund um das Thema Familie (Feste, Infoveranstaltungen, Themenwochen, Fachtage, Projekte etc.) stattfinden. Diese Aktionen können sowohl solche sein, die bereits jetzt einen Beitrag zur Familienfreundlichkeit im Kreis leisten ebenso wie speziell für das nächste Jahr konzipierte oder neu beginnende Aktionen; kleine Veranstaltungen mit dem Fokus auf eine Kommune oder ein Dorf, ebenso wie große Veranstaltungen, mit denen die Familien im gesamten Kreis angesprochen werden sollen. Alle Aktionen sollen in zwei halbjährlichen "Veranstaltungskalendern" (Arbeitstitel) dargestellt und durch eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit beworben werden. Im Anlage 2 zu dieser Vorlage finden Sie erste Ideen zur Gestaltung des Jahres der Familie. Diese Zusammenstellung kann als Arbeitsgrundlage für die Ausarbeitung eines Konzeptes bzw. Prioritätenkatalogs für die kreisangehörige Kommunen und den Kreis dienen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vorgehensvorschlag ‘ Gründung einer Arbeitsgruppe "Jahr der Familie 2010" mit Vertretern der Städten, Gemeinden und des Kreises nach der BM-Konferenz, ggfls. auch Vertreter der PSG bzw. der AG Kinder-, Jugend und Familienfreundlichkeit ƒ Die Bürgermeister werden in der BM-Konferenz um Mitteilung eines zuständigen Ansprechpartners gebeten. ‘ Zusammenstellung der bereits existierenden Angebote / Aktionen im Jahr 2010 ‘ ‘ ‘ ‘ ‘ Fokus auf Aktionen, die bereits in der Planung für das 1. Halbjahr 2010 sind sowie Aktionen die kurzfristig bis Ende 2009 geplant werden können Zusammenstellung des Kalenders für das 1. Halbjahr 2010 (bis Ende 2009) Sammlung von Ideen innerhalb der Kommunen und Abstimmung innerhalb der Kommune Zusammenstellung der Ideen und ggf. sich daraus ergebende kommunenübergreifende Konzipierung von Aktionen ‘ Sammlung von kommunenübergreifenden und kreisweiten Aktions-Ideen ‘ Konzipierung dieser Aktionen ‘ Zusammenstellung des Kalenders für das 2. Halbjahr 2010 bis Ende Mai 2010 Die o.g, Arbeitsgruppe „Jahr der Familie“ soll kurzfristig ihre Arbeit aufnehmen. Ein Startbudget ist im Rahmen der Haushaltsstelle "Demografie" veranschlagt. Der Ausschuss wird um Zustimmung gebeten. Einführung der Familienkarte im Kreis Euskirchen im Jahr 2010 Mit dem Ziel, die Familienfreundlichkeit im Kreis Euskirchen zu steigern, regt die Verwaltung die Einführung der Familienkarte im Jahr 2010 an. Die Familienkarte bietet… -4‘ … für Familien mit Kindern unter 18 Jahren: ƒ Vergünstigungen bei privaten Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, dadurch š Reduzierung der Ausgaben der Familien š Anreiz für gemeinsame Aktivitäten ‘ … für die Beteiligten Unternehmen ƒ Werbung ƒ Erschließung neuer Kundenkreise ƒ Imagegewinn ‘ … für die Kommunen und den Kreis ƒ ein deutliches und öffentlichkeitswirksames Signal für Familienfreundlichkeit ƒ Werbung ƒ Imagegewinn Vorgehensvorschlag Der Vorschlag für das Vorgehen, wurde aufgrund des Austausches mit der StädteRegion Aachen und dem Kreis Düren erstellt. Details und Änderungsvorschläge sollen im ersten Treffen einer einzurichtenden Arbeitsgruppe "Familienkarte" erarbeitet werden. ‘ Gründung einer Arbeitsgruppe "Familienkarte" mit Vertretern der Städten, Gemeinden und des Kreises Ende 2009 ƒ Die Bürgermeister werden um Mitteilung eines zuständigen Ansprechpartners gebeten. ‘ Definition der Richtlinien für den Bezug der Familienkarte. Basis können die Richtlinien der StädteRegion Aachen und des Kreises Düren bilden. ƒ Erziehungsberechtigte mit Hauptwohnsitz im Kreis mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren. ƒ Jede Familie erhält maximal zwei Karten (= Erwachsene). Sie wird auf maximal zwei Kartenberechtigte (= Erwachsene) und auf alle Kinder der Familie ausgestellt. ƒ Die Familienkarte verliert ihre Gültigkeit, wenn das jüngste Kind das 18. Lebensjahr erreicht hat. Bei Eltern behinderter Kinder endet die Bezugsdauer, wenn dieses das 27. Lebensjahr vollendet hat. ƒ Die Familienkarte ist nicht übertragbar. ‘ Definition der Verantwortlichkeiten und Aufgabenteilung bei Kreis und Kommunen (Dezember 2009/Januar 2010) ‘ Definition von Rahmenvereinbarungen (Dezember 2009/Januar 2010) (Details werden im ersten Treffen der Ansprechpartner erörtert). ƒ Bei Beantragung vorzulegende Dokumente ƒ Angaben auf der Karte ƒ Kosten für die Bezieher der Karte ƒ Antragsverfahren und Ausgabe der Karten ƒ Regelungen zur Nutzung ƒ Regelungen mit den Leistungsanbietern ƒ … ‘ Akquise von Angeboten (Rabattgeber) (Dezember 2009 bis Februar 2010) ƒ Bei Städten, Gemeinden, Kreis und den Tochterunternehmen. Die Gebietskörperschaften entscheiden autonom darüber, welche Vergünstigen sie und ihre Tochterunternehmen auf die Karte geben. ƒ Bei Unternehmen, Institutioneni etc. i Wirtschaft, Handel, Gastronomie, Dienstleistungen -5- ƒ ƒ Der Erfolg der Familienkarte hängt - neben dem kommunalen Basisangebot - insbesondere von der Beteiligung kommerzieller Partner ab. Daher ist eine optimal abgestimmte Akquise unbedingt notwendig. Die Erfahrung der StädteRegion zeigt, dass die Vergabe der Akquise an eine externe Agentur wesentlich Erfolg versprechender ist, als die Akquise durch eigene Einrichtungen durchführen zu lassen. Die Erfahrungen des Kreises Düren bestätigen, dass die Akquise über persönliche Ansprache laufen muss und mit hohem Personalaufwand verbunden ist. Die Leistungsanbieter entscheiden autonom über Artii und Umfang der Vergünstigungen. Informationen über die Leistungsanbieter und deren Vergünstigungen werden in einer Übersicht zusammengestellt. ‘ Sponsorensuche (Dezember 2009 bis Februar 2010) ‘ Anschaffung oder Erstellung der erforderlichen Hard- und Software (Dezember 2009 bis Februar 2010) . Es besteht ein Erstkontakt zu Regio-IT, dem Ersteller der Software für die Städteregion Aachen. ‘ Öffentlichkeitsarbeit (Vorbereitung ab Januar 2010) ƒ Logo ƒ Internetplattform ƒ Flyer ƒ Poster ƒ Medienpartnerschaften Verstärkte Berichterstattung über die Karte und ihre Weiterentwicklung ƒ Auftaktveranstaltung ƒ Katalog von Vergünstigungen Alle Angebote werden in einem Katalog zusammengefasst, der je Anfang des Jahres gedruckt wird. Online sind alle Angebote auf der neu aufzubauenden Plattform abrufbar. ‘ Kooperation mit der StädteRegion Aachen und dem Kreis Düren einleiten (ab März 2010) ‘ Erörterung mit der RVK zur Einführung eines Familientickets, welches in Verbindung mit der Familienkarte gültig ist (nach Vorbild des Kreises Düren und der StädteRegion: für 9€ einen Tag durch den Kreis Düren und für 11,90€ durch die StädteRegion Aachen). Erforderliche Arbeitsgänge nach der Einführung ‘ Rund um die Ausgabe der Karte ƒ Antragstellung (Schriftlich und Online) ƒ Prüfung der Angaben im Antrag ƒ Ausstellung, Ausgabe bzw. Zusendung von Karte und Informationsmaterial ‘ Begleitende Aufgaben ƒ Koordination ƒ Öffentlichkeitsarbeit ƒ Information von Familien und Unternehmen Erforderliche Hard- und Software ‘ Rund um die Ausgabe der Karte ƒ Software für Antragstellung durch die Familien und ii Arten von Vergünstigungen a) Mehrwert-Vergünstigungen = Reduzierung eines (Eintritts-) Preises, b) Vorteils-Vergünstigungen = Mehrwert beim Einkauf, c) Bonus-Vergünstigungen = Mehrwert beim Einkauf durch Bonuspunkte. -6ƒ automatische Übertragung der Daten für die Ausstellung der Karte ƒ bei Plastikkarten: Drucker für den Bedruck der Karten ‘ Rund um die Angebote ƒ Software / Datenbank für die Verwaltung und Darstellung der Angebote Finanzielle Auswirkungen: Basierend auf den Erfahrungen des Kreises Düren und der Städteregion Aachen kann schätzungsweise von den folgenden finanziellen Auswirkungen ausgegangen werden. Verbindliche Angaben können erst nach dem Einholen von Angeboten gemacht werden. Posten Akquise von Leistungsanbietern inklusive Entwicklung eines Logos / CorporateIdentiy (StädteRegion Aachen) Jährlich anfallende Kosten in der StädteRegion Aachen Für die Karten (Papier, 10.000 Stück), Schutzhüllen für die Karten (10.000 Stück), Druck der Info-Flyer (ohne Layout), Druck von Plakaten (bei Druckerei des Kreises Aachen), Druck der Aufkleber, EDV (Wartung, Lizenz und Kosten pro User). Kosten 15.000 € (einmalig) 10.000 € / Jahr Kosten für die Karte (Papier) bei der StädteRegion Aachen ƒ Gestaltung und Herstellung der Karten (10.000 Stück, Papier, durch Stadt Aachen) Schutzhüllen für die Karten (10.000 Stück) 1500€ inkl. MWSt. 720€ inkl. MWSt. Kosten für die Karte (Plastik) im Kreis Düren ƒ Gestaltung der Karten (einmalig) ƒ Herstellung der Karten (EC-Karten-ähnlich, Vorderseite bedruckt mit Logo etc., 7.000 Stück) ƒ Kartendrucker (einmalig) Druck des Leistungskatalogs und Porto für Versand an 13.000 Familien (StädteRegion Aachen) 230 € zzgl. MWSt. 1.800 € zzgl. MWSt. 1000 € zzgl. MWSt. ƒ Erforderliche Kosten für das 1. Jahr 19.000 € / Katalog 25 - 30.000 € Personalaufwand: In der Vorbereitungszeit für die Einführung der Karte ist mit einem Arbeitsaufwand für die Koordination, das Einholen von Angeboten etc. von ca. einer 30 - 35%-Stelle zu rechnen. Der Aufwand für die Koordination ist dann, abhängig von den der Durchführung von Aktionen, laut den Erfahrungen in Aachen und Düren, überschaubar. Nach diesen Erfahrungen ist auch der Aufwand bei den Kommunen, sei es ausschließlich für die Prüfung der Anträge (im Falle von Düren), sei es auch für die Ausstellung der Karten (neben der Prüfung außerdem Druck der Karten, im Falle der StädteRegion Aachen) ebenfalls überschaubar und in die laufenden Arbeiten gut integrierbar. Stabsstelle 80 schlägt vor, diesbezüglich einen Minijob einzurichten. Kosten hierfür liegen bei ca. 6.500 € und sind im Haushaltsjahr 2010 veranschlagt worden. Entwicklungen zur Familienkarte in der StädteRegion Aachen und im Kreis Aachen In der StädteRegion Aachen wurde die Familienkarte am 15. Mai 2006 eingeführt und kann in allen Kommunen der StädteRegion beantragt werden. Mit dem Start der Karte waren 254 kommunale und privatwirtschaftliche Angebote im Leistungsangebot enthalten (Filialen sind nicht gesondert aufgeführt). -7Nach ca. einem dreiviertel Jahr umfasste der Leistungskatalog der Familienkarte im März 2007 342 Angebote (kommerzielle und kommunale Angebote). Diese Angebote gliederten sich wie folgt: Dienstleistungen 54 Handwerk und Dienstleistungen 25 Einkaufen 106 Essen und Trinken 66 Freizeit und Sport 36 Kultur und Bildung 41 Mobilität, Verkehr und Reise 14 Gesamt 342 Als weitere Kategorie wurden Veranstaltungen aufgenommen. Heute, gemeinsam mit den Angeboten des Kreises Düren (wobei nicht alle Angebote der StädteRegion von den Familien des Kreises Düren nutzbar sind und umgekehrt), sind es ca. 400 Angebote. Die Möglichkeit der Unternehmen, nach dem ersten halben Jahr ihr Angebot zurückzuziehen, wurde nicht in Anspruch genommen. Die Familienkarte wird insgesamt sehr positiv sowohl von den Familien als auch von den Geschäftsleuten angenommen. In den ersten sechs Monaten wurden in der StädteRegion Aachen (bis Mitte November 2006) 5.810 Familienkarten ausgestellt. In den ersten 6 Monaten ausgestellte Familienkarten in der StädteRegion Aachen 15.05. - 15.06. 2.476 16.06. - 15.07. 1.134 16.07. - 15.08. 746 16.08. - 15.09. 689 16.09. - 15.10. 412 16.10. - 15.11. 353 Die Zahl der Karteninhaber stieg auch danach weiterhin stetig an: ‘ Stand 26.08.2008 - 11.605 Karteninhaber-Familien ‘ Stand 07.11.2008 - 12.195 Karteninhaber-Familien ‘ Stand 17.08.2009 - 14.300 Karteninhaber-Familien Im Kreis Düren lagen nach den ersten drei Wochen 1170 Anträge vor. Nach dem ersten Jahr (bis 31.10.2009) wurden 3200 Karten ausgestellt. Im Schnitt in den Monaten des 2. Halbjahres nach Einführung der Karte ca. 150 - 200 Stück. Die Familienkarte der StädteRegion Aachen als ein "positiv belegtes Symbol der interkommunalen Kooperation" gewertet. Der Kreis Euskirchen schlägt eine zeitnahe Einführung der Familienkarte im Kreis Euskirchen vor. Die Verwaltung wird – in Abhängigkeit des Ergebnisses der Bürgermeister-Konferenz am 19.11.2009 - beauftragt, das Umsetzungskonzept kurzfristig zu erstellen und eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung aller Kommunen einzurichten. Anlagen: ‘ Anlage 1: Sachstandsberichte aus den Handlungsfeld-Arbeitsgruppen ‘ Anlage 2: Ideensammlung zum Jahre der Familie -8- gez. Rosenke Landrat Stabsstelle: Sachbearbeiter/in: Kreistagsbüro: ______________________ (Unterschrift) ______________________ (Unterschrift) ______________________ (Unterschrift)