Daten
Kommune
Vettweiß
Größe
24 kB
Datum
24.11.2011
Erstellt
28.11.11, 17:15
Aktualisiert
28.11.11, 17:15
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Vettweiß
Der Bürgermeister
Vettweiß, den 28.11.2011
A U S Z U G
aus der 10. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses
der Gemeinde Vettweiß
am Donnerstag, dem 24.11.2011, 18:00 Uhr
im Sitzungsraum des Rathauses, Gereonstraße 14, Vettweiß.
12.
Gebührenkalkulation im Bereich Friedhofswesen und Leichenhallen
für das Jahr 2012
(V-83/2011)
Bei der Betrachtung der Kosten gelangen die Ausschussmitglieder zu dem Schluss,
dass die Personalaufwendungen für die hohen Gebühren mit verantwortlich sind.
Ausschussmitglied Rosbroy schlägt vor, den örtlichen Aushilfen Rasenmäher zur
Verfügung zu stellen, um den kostenintensiveren Bauhof zu entlasten.
Ausschussmitglied Dr. Wollseifen sieht die Möglichkeit, durch Reduzierung der
Baumanzahl Pflegeaufwand zu ersparen.
Bürgermeister Kranz äußert, dass Rasenmäher neben den Anschaffungskosten auch
Unterhaltungsaufwendungen mit sich bringen und eine vernünftige Auslastung in Frage
zu stellen ist. Die Fällung von Bäumen kostet Aufwand und macht auch eine
personalintensive Nachpflanzung notwendig. Bei der Baumauswahl wird heute schon die
Arbeitsintensität berücksichtigt.
Ausschussmitglied Franzen stellt klar, dass die Friedhöfe in der Gemeinde Vettweiß in
einem sehr guten Zustand sind. Nicht nur der Arbeitsaufwand sondern auch die
Fallzahlen sind für die Kosten entscheidend.
Ausschussmitglied Ruskowski erinnert an den Vorschlag, Urnenstelen zu errichten, die
bezüglich der Unterhaltung zur Kostenersparnis beitragen.
Ausschussmitglied Haaß gibt zu Bedenken, dass die Abwanderung von Beerdigungen
zur Kostensteigerung führt.
Ausschussmitglied Erasmi schildert, dass die Sauberkeit auf Vettweißer Friedhöfen auch
durch fremde Menschen immer wieder lobend erwähnt wird. Aufwand verursacht seines
Erachtens auch die Sortierung von Müll durch Aushilfskräfte. Man könnte sich auch die
Frage nach der finanziellen Entwicklung stellen, wenn man die Aushilfskräfte ganz
einspart und Ehrenamtler die Arbeit übernähmen.
Bürgermeister Kranz sagt zu, die Kostenanteile, die durch Aushilfen entstehen, zu
übermitteln und stellt die Frage, ob die Mülltrennung überhaupt rentabel ist. Evtl. kann
auch die Anzahl der Mülltonnen auf den Friedhöfen reduziert werden.
Hierauf empfiehlt der Haupt- und Finanzausschuss dem Gemeinderat einstimmig bei
drei Enthaltungen, die als Anlage 10 beigefügte Kalkulation im Bereich der
Friedhofswesen und Leichenhallen zu beschließen.