Daten
Kommune
Vettweiß
Größe
24 kB
Erstellt
01.12.11, 17:13
Aktualisiert
02.12.11, 23:16
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Vettweiß
Der Bürgermeister
Vettweiß, den 01.12.2011
A U S Z U G
aus der 10. Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und
Wirtschaftsförderung
der Gemeinde Vettweiß
am Dienstag, dem 22.11.2011, 18:00 Uhr
im Sitzungsraum des Rathauses, Gereonstraße 14, Vettweiß.
2.
Vorstellung der Erschließungsmaßnahme im Gewerbegebiet Vettweiß Ve-14
(V-91/2011)
Ausschussvorsitzender Kemmerling begrüßt die Herren Lützenberger und Völl vom
Ingenieurbüro.
Herr
Lützenberger
erläutert
daraufhin
die
geplanten
Erschließungsmaßnahmen anhand einer Power Point Präsentation. Geplant ist ein
Endausbau in einer Breite von 6 m mit einem einseitigen Mehrzweckstreifen. Im 1.
Bauabschnitt soll nun eine Baustraße in 4 m Breite hergestellt werden, wobei die
Nebenflächen bereits ebenfalls mit einem frostsicheren Unterbau aufgebaut werden.
Bezüglich der Entwässerung teilt er mit, dass in Gewerbegebieten ein dreigeteiltes
Entwässerungssystem gefordert wird zur Ableitung von Schmutzwasser, belastetem
Oberflächenwasser und Regenwasser. In diesem Fall ist für das belastete
Oberflächenwasser ein Regenklärbecken zu bauen, mit einem nachgeschalteten
Regenrückhaltebecken, da nur eine festgelegte Wassermenge in den Vorfluter
abgegeben werden darf. Das Schmutzwasser wird über eine Pumpstation in die
vorhandene Kanalisation des Gewerbegebietes VE-11 und von dort zur Kläranlage
geleitet. In dem geplanten Mehrzweckstreifen werden vorab die Versorgungsträger,
Leitungen für Wasser, Gas, Strom und Telefon, verlegt.
Ausschussvorsitzender Kemmerling weist darauf hin, dass dieses dreigeteilte System
und die gedrosselte Abgabenmenge zu erheblichen Mehrkosten bei der Erschließung
eines solchen Gebietes führen.
Ausschussmitglied Erasmi fragt nach, wie der Mersheimer Graben überquert wird. Herr
Lützenberger erwidert, dass dies in Form einer Verrohrung erfolgt. Herr Erasmi fragt
weiterhin nach, ob von dem Gelände der Biogasanlage eine Zufahrt zum vorhandenen
Wirtschaftsweg möglich ist. Bürgermeister Kranz erwidert, dass eine solche Zufahrt im
Bebauungsplan festgesetzt ist. Herr Erasmi fragt dann weiter nach, ob eine Zuwegung
oder Zufahrt als Verbindung zum bestehenden Gewerbegebiet geplant ist.
Bürgermeister Kranz erwidert, dass dies nicht der Fall ist.
Da keine weiteren Fragen vorliegen, dankt Ausschussvorsitzender Kemmerling Herrn
Lützenberger für seinen Vortrag.
Der Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung nimmt die
Ausführungen entsprechend zur Kenntnis.