Daten
Kommune
Vettweiß
Größe
28 kB
Datum
21.11.2011
Erstellt
05.12.11, 11:15
Aktualisiert
05.12.11, 11:15
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Vettweiß
Der Bürgermeister
Vettweiß, den 05.12.2011
A U S Z U G
aus der 9. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales
der Gemeinde Vettweiß
am Montag, dem 21.11.2011, 18:00 Uhr
im Sitzungsraum des Rathauses, Gereonstraße 14, Vettweiß.
3.
Bericht der Schulleiter
(V-72/2011)
Herr Jansen, Herr Reufsteck und Frau Böhr tragen ihre Berichte vor. Diese sind als
Anlage 2 beigefügt.
Frau Weber fragt nach, ob die GU-Kinder der Hauptschule aus dem „normalen“
Unterricht herausgenommen werden, um von einem Sonderpädagogen unterrichtet zu
werden. Dies wird durch Frau Böhr bejaht. Sie weist gleichzeitig nochmals daraufhin,
dass sie diese Lehrerstunden nicht in den Stundenplan aufnehmen kann, sie aber bei
der Ermittlung der Lehrerversorgung angerechnet werden.
Frau Bethlehem möchte wissen, ob die GHS Vettweiß somit schon die Inklusion
praktiziert. Dies wird durch Frau Böhr verneint, da keine lernbehinderten Schüler
unterrichtet werden.
Herr Reufsteck merkt in diesem Zusammenhang an, dass der Begriff „Inklusion“
zwischenzeitlich in aller Munde ist, die maßgebenden Stellen aber nicht nachfragen, ob
die zur Umsetzung erforderlichen personellen und finanziellen Ressourcen vorhanden
sind.
Schulleiter Jansen hat sich bezüglich der Inklusion eines Kindes bereits mit der
Schulrätin in Verbindung gesetzt. Schulrätin Lürken hat zugesagt, dass die
Regenbogenschule Fachkräfte bekommen würde. Herr Jansen weist gleichzeitig darauf
hin, dass die Inklusion noch am Anfang steht und man nicht verlangen kann, dass alles
schon perfekt läuft.
Frau Bethlehem ist der Meinung, dass Frau Lürken sich diesbezüglich sehr einsetzt.
Frau Böhr weist darauf hin, dass Frau Lürken für ihre Schule aber nicht zuständig ist.
Dr. Wollseifen fragt nach, ob man entsprechende Stundenzahlen über die Inklusion
bekommt. Lt. Mitteilung von Herrn Jansen gibt es hierüber keine Richtlinien. Offiziell
kann man hierüber noch nichts sagen.
Herr Körner fragt nach, ob an den Schulen Sachbeschädigung bzw. Vandalismus
stattfindet.
Lt. Frau Böhr treffen sich vorwiegend nachmittags oder abends Personen auf dem
Schulhof. Erst vor kurzem wurden die Grillhütte und die Schule angesprüht. Sie ist
jedoch davon überzeugt, dass es sich hierbei vermutlich noch nicht mal um Schüler der
GHS handelt.
Herr Körner fragt nach, ob es evtl. sinnvoll wäre, eine Videoüberwachungsanlage zu
installieren. Herr Reufsteck erwidert, dass dies schon länger wünschenswert wäre.
Herr Fraussen möchte wissen, wie die Beleuchtung am Schulzentrum gesteuert ist.
Frau Böhr erklärt, dass die Klassenzimmer einzeln gesteuert werden. Lediglich die
Treppenhäuser und Flure werden zentral gesteuert. Auf dem Schulhof befindet sich
lediglich eine Lampe, welche den Schulhof definitiv zu wenig ausleuchtet.
Herr Fraussen teilt mit, dass man bezüglich des Vandalismus mit der Polizei sprechen
sollte, dass die Kontrollen dort verstärkt durchgeführt werden. Mit der Polizei wurde lt.
Herrn Reufsteck schon öfter gesprochen. Kontrollen werden zeitweise dort durchgeführt.
Dr. Wollseifen ist der Meinung, man sollte den Schulhof mehr ausleuchten.
Bürgermeister Kranz teilt mit, dass man darüber nachdenken kann. Eine bessere
Ausleuchtung des Schulhofes würde jedoch evtl. dazu führen, dass sich vermehrt
Personen dort treffen. Man sollte aber ebenfalls darüber nachdenken, eine
Videoüberwachung zur Abschreckung zu installieren.
Herr Fraussen fragt nach, ob im Rahmen der Brandschutzanlage eine
Einbruchsicherung installiert werden kann. Frau Böhr teilt mit, dass es bereits eine
Alarmanlage am Schulzentrum gibt. Diese bezieht sich lt. Herrn Reufsteck jedoch nur
auf bestimmte Räumlichkeiten.
Herr Bethlehem möchte wissen, ob die Möglichkeit besteht, das ganze Gebäude über
W-Lan abzusichern.
Der Ausschuss für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales nimmt die Berichte
der Schulleitungen sowie den erörterten Sachverhalt zur Kenntnis.
Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales vom 21.11.2011
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