Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlusstext (Erweiterung der Grundschule Kelz)

Daten

Kommune
Vettweiß
Größe
27 kB
Datum
20.04.2010
Erstellt
06.07.10, 16:08
Aktualisiert
06.07.10, 16:08
Beschlusstext (Erweiterung der Grundschule Kelz) Beschlusstext (Erweiterung der Grundschule Kelz)

öffnen download melden Dateigröße: 27 kB

Inhalt der Datei

Gemeinde Vettweiß Der Bürgermeister Vettweiß, den 30.04.2010 A U S Z U G aus der 3. Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung der Gemeinde Vettweiß am Dienstag, dem 20.04.2010, 18:30 Uhr in der Bürgerbegegnungsstätte Vettweiß. 2. Erweiterung der Grundschule Kelz (V-35/2010) Ausschussvorsitzender Kemmerling begrüßt Herrn Uppenkamp vom Architekturbüro, der die Planung anhand einer Kostenübersicht und Plänen, die allen Ausschussmitgliedern ausgehändigt werden, erläutert. Nach den Ausführungen fragt Frau Bethlehem, ob der Anbau keine separate Außentür zum Schulhof hat. Herr Uppenkamp erwidert, dass lediglich ein Zugang über das Schulgebäude vorgesehen ist. Schulleiter Jansen bittet dann, aus brandschutztechnischen Gründen zu überlegen, ob nicht doch ein Ausgang zum Schulhof eingeplant werden sollte. Herr Uppenkamp erwidert, dass im Brandfall ein Ausgang über eine Nottreppe sichergestellt werden kann. Aufgrund dessen ist bereits ein Fenster im Flur durchgehend bis zum Fußboden. Dieses Fenster wird auch von der neuen Maßnahme nicht zugebaut. Herr Roeb ist der Meinung, dass man bereits jetzt über weitere Nutzungen nachdenken sollte und aufgrund dessen eventuell ein zweiter Raum bis zum Haupteingang angefügt werden sollte. Hierdurch könnte auch künftiger Platzbedarf mitgelöst werden. Bürgermeister Kranz erwidert, dass mit der jetzigen Lösung bereits der Pausenhof eingeschränkt wird und dem aktuellen Bedarf Rechnung getragen wird. Frau Bethlehem gibt zu bedenken, dass die Schülerzahlen weiter rückläufig sein werden. Von daher sollten die vorhandenen Möglichkeiten im bestehenden Schulgebäude noch einmal überprüft werden. Außerdem schafft der Anbau eine Dunkelzone im Pausenhofbereich, die vermieden werden sollte. Darüber hinaus gibt es für solche Nutzungen deutlich schönere Containerlösungen, als wie die jetzt tatsächlich vorhandene, die entsprechend kostengünstiger als ein Anbau wären. Herr Thomas ist der Meinung, dass der Vorschlag des Architekturbüros sehr gelungen ist. Er gibt jedoch auch zu bedenken, über einen unmittelbaren Ausgang zum Schulhof nachzudenken. Frau Weber ist ebenfalls der Meinung, dass ein unmittelbarer Ausgang zum Schulhof vorhanden sein sollte. Herr Wollseifen fragt nach, ob eine Lösung vorstellbar ist, den jetzigen Container unmittelbar am Schulgebäude anzubringen und auch einen unmittelbaren Zugang vom Schulgebäude zum Container zu schaffen. Herr Uppenkamp erwidert, dass dies von der technischen Seite sicherlich möglich wäre, aber aus Sicht der Architektur und der Gestaltung auf keinen Fall empfohlen werden kann. Herr Franzen vertritt die Auffassung, dass ein Container immer nur eine Übergangslösung sein sollte. Die Schülerzahlen für die Schule in Kelz, sind als stabil prognostiziert und von daher favorisiert er die geplante Anbaulösung. Schulleiter Jansen teilt mit, dass durch den Anbau zwar Schulhoffläche verloren geht, aber da eine Öffnung zum Sportplatz besteht, dies als nicht problematisch angesehen wird. Auch der von Frau Bethlehem angesprochene Dunkelbereich stellt für Ihn in Kelz kein Problem dar, da dort bisher kein Vandalismus stattgefunden hat. Außerdem gehen abends auch immer wieder Erwachsene zur Sporthalle, die das Gelände mit kontrollieren. Bürgermeister Kranz vertritt ebenfalls die Auffassung, dass ein Container nur eine Übergangslösung darstellt. Laut NKF stellen Investitionen im Haushalt auch nicht das Problem dar. Ein solcher Anbau wird über 80 Jahre abgeschrieben, so dass die Abschreibung aller Wahrscheinlichkeit nach niedriger als die Containermiete einzustufen ist und mit dem Anbau aber ein entsprechender Wert geschaffen wird. Herr Bethlehem vertritt die Auffassung, dass der Anbau nicht zum Gebäude passt. Herr Thomas bekräftigt nochmals, dass über den Anbau ein unmittelbarer Zugang zum Pausenhof geschaffen werden sollte. Dann könnte aus dem Raum heraus sogar eine Beaufsichtigung der Kinder stattfinden. Außerdem würde so eine langfristige Lösung für die Schule geschaffen. Herr von Laufenberg fragt nach, ob die geschätzten Baukosten in Höhe von 188.000,00 € realistisch sind oder ob noch Einsparpotentiale gegeben sind. Herr Uppenkamp erwidert, dass die Kosten so genau wie möglich ermittelt wurden. Kleinere Objekte sind im Verhältnis immer teuerer und in diesem Falle ist auch noch eine Tiefengründung erforderlich. Ausschussvorsitzender Kemmerling resümiert, dass hinsichtlich der Schülerzahlen, Kosten und eventuell weiterer Alternativen noch Beratungsbedarf in den Fraktionen gegeben scheint. Von daher sollte heute noch keine Beschlussempfehlung ausgesprochen werden. Bürgermeister Kranz teilt mit, dass das Thema zusätzliche Außentür, die dann als behindertengerechter Zugang gestaltet werden sollte, bis zur Ratsitzung aufgearbeitet wird. Herr Wollseifen ist der Meinung, dass die Thematik dem Schulausschuss in seiner nächsten Sitzung erneut zur Beratung vorgelegt werden soll. Hierzu soll dann auch ein Ortstermin mit dem Ausschuss stattfinden. Daraufhin erklären sich die Ausschüsse einstimmig damit einverstanden, dass die Angelegenheit in die nächste Sitzungsrunde vertag wird. Ausschussvorsitzender Kemmerling dankt Herrn Uppenkamp für seine Ausführungen. Wird in der Sitzung erarbeitet. Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung vom 20.04.2010 Seite 2