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Beschlusstext (Schulentwicklungsplan der Gemeinde Vettweiß (abschließende Fassung Stand Mai 2011))

Daten

Kommune
Vettweiß
Größe
28 kB
Datum
04.07.2011
Erstellt
25.07.11, 23:16
Aktualisiert
27.07.11, 08:27
Beschlusstext (Schulentwicklungsplan der Gemeinde Vettweiß (abschließende Fassung Stand Mai 2011)) Beschlusstext (Schulentwicklungsplan der Gemeinde Vettweiß (abschließende Fassung Stand Mai 2011))

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Gemeinde Vettweiß Der Bürgermeister Vettweiß, den 25.07.2011 A U S Z U G aus der 8. Sitzung Gemeinsame Sitzung des Bau- und Schulausschusses der Gemeinde Vettweiß am Montag, dem 04.07.2011, 18:00 Uhr im Sitzungsraum der Bürgerbegegnungsstätte, Gereonstraße, Vettweiß. 2. Schulentwicklungsplan der Gemeinde Vettweiß (abschließende Fassung Stand Mai 2011) (V-40/2011) Frau Stockem (berichtigt) Bethlehem fragt nach, ob es richtig ist, dass die Entwicklung im Bereich der Grundschule Vettweiß um ca. 1/3 zurückgehen wird, wogegen die Entwicklung im Bereich der Grundschule Kelz gleich bleibend ist. Dies wird durch Herrn Dr. Wollseifen bestätigt. Herr Franzen merkt an, dass die Grundschulen in den nächsten Jahren Bestand haben werden. Herr Reufsteck teilt mit, dass die Zweizügigkeit an der Grundschule Vettweiß in den nächsten Jahren erhalten bleibt. Herr Jansen weist darauf hin, dass die Schule in Kelz keine eigenständige Schule, sondern ein Standort ist. Ausschussmitglied Thomas merkt an, dass es Wunsch der SPD ist, dass die Grundschulen erhalten bleiben. Er hält es nicht für sinnvoll, dass der Schulentwicklungsplan nur zur Kenntnis vorgelegt wird. Herr Thomas verweist auf den Zeitungsartikel, woraus hervorging, dass die Schulleiterin der Realschule Nideggen geäußert hat, dass man den Blick nach Vettweiß richten sollte. Dort könnte die gymnasiale Oberstufe für die Schüler aus Nideggen, Heimbach und Vettweiß eingerichtet werden. Die Gemeinschaftsschule wird seitens der SPD befürwortet. Herr Thomas fordert Politik und Verwaltung auf zu handeln. Herr Thomas stellt den Antrag, noch vor Beginn der Sommerferien eine Sondersitzung des Ausschusses für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales einzuberufen,. Des weiteren stellt er den Antrag, die Verwaltung per Dringlichkeit zu beauftragen, unverzüglich mit in Frage kommenden Nachbarkommunen Sondierungsgespräche über mögliche Kooperationen im Bereich weiterführender Schulen zu führen. Ausschussvorsitzender Dr. Wollseifen weist darauf hin, dass innerhalb von vier Wochen keine voreiligen Entscheidungen getroffen werden sollten. Wenn über das Thema diskutiert wird, sollte man in einem größeren Rahmen darüber sprechen und verschiedene Alternativen prüfen. Herr Thomas merkt an, dass es lediglich darum geht, einen Handlungsansatz zu beschließen und nicht bereits Beschlüsse zu fassen. Frau Weber bittet Bürgermeister Kranz, die derzeitige Situation nochmals zu erläutern. Bürgermeister Kranz ist der Meinung, dass der Schulentwicklungsplan des Kreises Düren erst vertiefend studiert werden sollte. Es bestehen mehrere Möglichkeiten, die miteinander diskutiert werden sollten. Die gesetzlichen Vorgaben müssen erst definiert sein, so dass zunächst die Landespolitik am Zuge sei. Herr Kranz ist der Meinung, dass der Schulentwicklungsplan ein Konzept ist, welches verlangt, dass sich viele Räder mitdrehen müssen. Herr Franzen unterstreicht die Worte von Bürgermeister Kranz. Er merkt an, dass man mit dem Erhalt der Hauptschule auf einem guten Weg ist. Bürgermeister Kranz weist außerdem darauf hin, dass die Hauptschule lt. Gesetz vorgehalten werden muss, solange es keine andere gesetzliche Grundlage gibt. Der Antrag von Herrn Thomas, eine weitere Schulausschusssitzung vor den Sommerferien einzuberufen wird mehrheitlich abgelehnt. Der Antrag von Ausschussmitglied Thomas, die Verwaltung bis zur nächsten Sitzung zu beauftragen, sich mit dem Thema Schulentwicklung zu befassen und sich mit anderen Kommunen diesbezüglich in Verbindung zu setzen wird ebenfalls mehrheitlich abgelehnt. Die Ausschussmitglieder nehmen den Sachverhalt zur Kenntnis. Der Schulentwicklungsplan ist als Anlage 1 beigefügt. Beschluss der Sitzung Gemeinsame Sitzung des Bau- und Schulausschusses vom 04.07.2011 Seite 2