Daten
Kommune
Kreuzau
Größe
184 kB
Datum
11.06.2013
Erstellt
20.06.13, 13:15
Aktualisiert
20.06.13, 13:15
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NIEDERSCHRIFT
über die 23. Sitzung des Hauptausschusses der Gemeinde Kreuzau
vom 11.06.2013
Mitgliederzahl:
19
Vorsitzender:
Bürgermeister Ramm, Walter
Anwesend sind:
a) die stimmberechtigten
Ausschussmitglieder:
1. Ackers, Elfriede, vertritt Breuer, Adolf
2. Badur, Krister, vertritt Burmester,
Wolfgang
3. Berens von Rautenfeld, Dagmar,
vertritt Lüttgen, Wolfgang
4. Braks, Egbert
5. Eßer, Ingo
6. Heidbüchel, Rolf
7. Hohn, Astrid
8. Iven, Axel
9. Kaptain, Johannes
10. Meier, Helga
11. Prof. Dr. Meurer, Erik
12. Poensgen, Helmut, vertritt Seel, Rolf,
MdL
13 Ramm, Walter
14. Schmitz, Hermann-Josef ab TOP 4.2
15. Schnitzler, Josef
16. Schröder, Josef
17. Stoffels, Manfred
18. Tesch, Michael
19. Winter, Heinrich ab TOP 1
b) von der Verwaltung:
1. GOAR Steg
2. VfW Drewes-Janssen
3. VA Gottstein
Es fehlen entschuldigt:
1. Breuer, Adolf
2. Burmester, Wolfgang
3. Lüttgen, Wolfgang
4. Seel, Rolf, MdL
Kreuzau, den 11.06.2013
Tagungsort:
Rathaus Kreuzau, großer
Sitzungssaal
Beginn der Sitzung: 19:00 Uhr
Ende der Sitzung:
20:30 Uhr
Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt
Bürgermeister Ramm fest, dass zur heutigen
Sitzung form- und fristgerecht eingeladen ist.
Er
fragt
an,
ob Änderungsoder
Ergänzungswünsche
zur
Tagesordnung
gestellt werden. Dies ist nicht der Fall.
-2-
TAGESORDNUNG:
A.
Öffentliche Sitzung
1.
Mitteilungen
2.
Verwaltungskostenbeitrag für die Wasserwerk Concordia GmbH ab 2013
Vorlage: 22/2013
3.
Antrag des Rheinischen Amtes für Denkmalpflege auf Eintragung des
Wasserkraftwerks Untermaubach im Ortsteil Untermaubach in die Denkmalliste der
Gemeinde Kreuzau;
hier: Beschluss zur Aufnahme in die Denkmalliste
Vorlage: 26/2013
4.
Kenntnisnahme, Beratung und Beschlussvorschlag zu den Beratungsergebnissen aus
der 21.Sitzung des Bauausschusses vom 28.05.2013, und zwar:
4.1
Antrag auf Änderung der bestehenden Innenbereichssatzung „Üdinger Weg“ im Ortsteil
Kreuzau
Vorlage: 27/2013
4.2
Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Obermaubach;
hier: Zustimmung zur Durchführung der Maßnahme
Vorlage: 36/2013
4.3
Deckensanierung der Dürener Straße (L 249) in Kreuzau;
hier: Antrag der CDU-Fraktion auf schnellstmögliche Durchführung
Vorlage: 31/2013
5.
Kenntnisnahme, Beratung und Beschlussvorschlag zu den Beratungsergebnissen aus
der 16. Sitzung des Schulausschusses vom 22.05.2013, und zwar:
5.1
Bildung von Schuleinzugsbereichen für die Grundschulen in der Gemeinde Kreuzau
Vorlage: 7/2013 1. Ergänzung
5.2
Kosten für den Schülerspezialverkehr
Vorlage: 25/2013
6.
Anfragen
B.
Nichtöffentliche Sitzung
7.
Mitteilungen
8.
Übernahme einer Ausfallbürgschaft für die Wasserwerk Concordia Kreuzau GmbH
Vorlage: 30/2013
9.
Anfragen
-3A. Öffentliche Sitzung
1.
Mitteilungen
a) Im Rahmen des geplanten Verbundes der KGS Kreuzau und der Grundschule Drove teilt Herr
Steg mit, dass der entsprechende Antrag derzeit zur Entscheidung bei der Bezirksregierung Köln
liege. Im Hinblick auf die Eilbedürftigkeit der Angelegenheit müsse möglicherweise per
Dringlichkeit über die Angelegenheit entschieden werden. Er gehe aber davon aus, dass bis zur
Ratsitzung am 25.06.2013 entscheidungsrelevante Unterlagen vorliegen, damit eine
Beschlussvorlage gefertigt werden könne.
b) Im Rahmen der Sanierung der Dreifachsporthalle in Kreuzau berichtet Herr Gottstein, dass die
Gemeinde im Rahmen der PTJ-Förderung einen Betrag in Höhe von 75.000 € erhalte, dieser
Betrag entspreche 25% der Kosten für die Erneuerung der Lüftungsanlage. 10% des
vorgenannten Betrages werden im Haushaltsjahr 2013, der Rest im Haushaltsjahr 2014 an die
Gemeinde gezahlt.
2.
Verwaltungskostenbeitrag für die Wasserwerk Concordia GmbH ab 2013
Vorlage: 22/2013
Beschlussvorschlag:
„Der Verwaltungskostenbeitrag für die Wasserwerk Concordia GmbH wird zum 01.01.2013 auf
24.400 € festgesetzt.“
Beratungsergebnis:
3.
Einstimmig, bei 0 Enthaltungen
Antrag des Rheinischen Amtes für Denkmalpflege auf Eintragung des
Wasserkraftwerks Untermaubach im Ortsteil Untermaubach in die Denkmalliste
der Gemeinde Kreuzau;
hier: Beschluss zur Aufnahme in die Denkmalliste
Vorlage: 26/2013
Beschlussvorschlag:
1.
Dem Antrag des Rheinischen Amtes für Denkmalpflege auf Eintragung des Wasserkraftwerks
Untermaubach im Ortsteil Untermaubach in die Denkmalliste der Gemeinde Kreuzau wird
zugestimmt.
2.
Die Verwaltung wird beauftragt, die Unterschutzstellungsverfügung zu erlassen.
Beratungsergebnis:
Einstimmig, bei 0 Enthaltungen
-44.
Kenntnisnahme, Beratung und Beschlussvorschlag zu den Beratungsergebnissen
aus der 21.Sitzung des Bauausschusses vom 28.05.2013, und zwar:
4.1
Antrag auf Änderung der bestehenden Innenbereichssatzung „Üdinger Weg“ im
Ortsteil Kreuzau
Vorlage: 27/2013
AM Eßer vertritt die Auffassung, dass mehr Angebote für kinderreiche Familien, insbesondere für
den Zentralort Kreuzau, zumindest mittelfristig geschaffen werden sollten. AM Hohn unterstützt die
vorgenannte Aussage und stellt fest, dass der soziale Wohnungsbau in Kreuzau mehr gefördert
werden sollte. AM Heidbüchel vertritt die Auffassung, dass mehr Werbung für Projekte für
kinderreiche Familien und behindertengerechtes Bauen erfolgen sollten. Insbesondere
behindertengerechte Wohnungen werden derzeit verstärkt nachgefragt. Bereits im Jahre 1990
wurde sehr intensiv im Rat über diese Thematik gesprochen.
Beschlussvorschlag:
Der Antrag auf Erweiterung der Innenbereichssatzung des Ortsteils Kreuzau, Teilbereich „Üdinger
Weg“, wird abgelehnt, da die bisherige Abgrenzung städtebaulich eine sinnvolle, eindeutige
Abgrenzung darstellt.
Beratungsergebnis:
4.2
16 Stimmen dafür, 2 dagegen, 0 Enthaltungen
Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Obermaubach;
hier: Zustimmung zur Durchführung der Maßnahme
Vorlage: 36/2013
AM Heidbüchel teilt mit, dass die SPD Fraktionssitzung erst auf den 24.06.2013 terminiert sei und
sich seine Fraktion insoweit bei den Punkten 4.2 und 4.3 der Stimmen enthalten werde.
AM Eßer stellt fest, dass im Bauausschuss kontrovers über die Erweiterung des
Feuerwehrgerätehauses in Obermaubach diskutiert worden sei. Im Nachhinein habe die
Verwaltung ergänzende Unterlagen dem Protokoll des Bauausschusses beigefügt, die
bekräftigen, dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zu folgen.
AM Heidbüchel teilt mit, dass die ursprüngliche Verwaltungsvorlage nebst Beschlussvorschlag
dürftig war, da einiges vorher nicht beschrieben worden sei. Nach Vorlage der Unterlagen mit dem
Protokoll war klar, dass es keine andere Alternative gebe.
AM Braks stellt fest, dass die vorgesehene Maßnahme aus Sicht der FDP-Fraktion notwendig ist.
Beschlussvorschlag:
1.
Dem vorliegenden Planentwurf zur Errichtung eines
Feuerwehrgerätehaus in Obermaubach wird zugestimmt.
2.
Die Verwaltung wird ermächtigt, den Bauantrag zu stellen und die notwendigen
Ausschreibungen durchzuführen.
Beratungsergebnis:
4.3
Erweiterungsbaus
für
das
Einstimmig, bei 7 Enthaltungen
Deckensanierung der Dürener Straße (L 249) in Kreuzau;
hier: Antrag der CDU-Fraktion auf schnellstmögliche Durchführung
Vorlage: 31/2013
AM Braks merkt an, dass das Thema bereits ausdrücklich diskutiert worden und der
-5Sanierungsbedarf der Dürener Straße augenscheinlich sei.
AM Heidbüchel teilt mit, dass es nicht um die Schäden an der Straße, sondern um die
Vollsperrung für einen Zeitraum von sechs Monaten gehe. Er frage sich, was mit den
Arbeitsplätzen der in diesem Bereich ansässigen Firmen geschehe. Eine vernünftige
Verkehrsführung müsse daher bedacht werden, bevor die Arbeiten beginnen.
BM Ramm bringt in Erinnerung, dass die Entscheidung in Düsseldorf getroffen werde, erst dann
können Pläne für die Verkehrsführung gefertigt werden. Gleiches gelte für die Problematik der
Kanalführung. In diesem Zusammenhang regt AM Heidbüchel an, den Abwassersammler
eventuell im Bereich des Fuß-/Radweges unter zu bringen und bittet, die Möglichkeiten zu prüfen.
AM Eßer stellt fest, dass der Antrag der CDU-Fraktion auf Sanierung der Dürener Straße
gegenüber den Verantwortlichen in Düsseldorf ein Zeichen setzen solle. Er bringt in Erinnerung,
dass die Planung über den Ablauf der Sanierung vom Landebetrieb Straßen bereits fest stand, die
Sanierung sollte in drei Bauabschnitten erfolgen. Aus seiner Sicht müssen die Interessen der
Bürger und Firmeninhaber gehört werden. Der Landesbetrieb habe nunmehr die Maßnahme auf
unbestimmte Zeit verschoben. AM Hohn berichtet, dass die Thematik insgesamt noch in ihrer
Fraktion beraten werden müsse und sie sich daher heute bei der Beschlussfassung der Stimme
enthalten werde. Für sie stehe fest, dass die Dürener Straße aufgrund der LKW-Nutzung
sanierungsbedürftig sei und schlägt vor, eine Transportanbindung der Kreuzauer Firmen an die
Rurtalbahn zu prüfen. AM Badur fragt an, ob es keine Möglichkeit gebe, einen Antrag an den
Landesbetrieb zu stellen, um den Zentralort vom LKW-Verkehr zu entlasten. BM Ramm stellt
hierzu fest, Verkehrszählungen hätten ergeben, dass auch 20.000 PKW täglich die Dürener
Straße nutzen und es bei dem vorliegenden Tagesordnungspunkt um die Sanierung der Straße
gehe. AM Eßer bringt in Erinnerung, dass der Kreis Düren eine größere Studie in Auftrag gegeben
habe, um die Verkehre aus der Ortslage zu schaffen. Das Ergebnis der Studie zeige, dass es
nicht möglich sei, für eine Entlastung zu sorgen. AM Heidbüchel führt aus, dass er auch bereits
mit dem Geschäftsführer der Firma Metsä Tissue in Untermaubach hinsichtlich des LKW-Verkehrs
und der diesbezüglichen Verkehrsführung gesprochen habe mit dem Ziel, die Zu- und Abfahrt
über die K 27 zu verlagern. Das Ansinnen wurde von der Geschäftsführung der genannten Firma
abgelehnt, da hierdurch hohe Kosten entstehen würden.
BM Ramm teilt in diesem Zusammenhang mit, dass auch die Gemeinde bereits mehrfach
erfolglos versucht habe, mit der Firma zu sprechen.
AM Braks teilt mit, dass er mit Landtagsabgeordneten und anderen Behörden gesprochen habe,
um die Sanierung voran zu treiben.
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, sich schriftlich mit Hinweis auf den getroffenen Ratsbeschluss für
eine schnellstmögliche Deckensanierung der Dürener Straße einzusetzen und gleichzeitig die
Landtagsabgeordneten der Region zu bitten, die Gemeinde Kreuzau in der Angelegenheit zu
unterstützen.
Beratungsergebnis:
Einstimmig, bei 7 Enthaltungen
5.
Kenntnisnahme, Beratung und Beschlussvorschlag zu den Beratungsergebnissen
aus der 16. Sitzung des Schulausschusses vom 22.05.2013, und zwar:
5.1
Bildung von Schuleinzugsbereichen für die Grundschulen in der Gemeinde
Kreuzau
Vorlage: 7/2013 1. Ergänzung
Beschlussvorschlag:
Von der Möglichkeit, Schuleinzugsbereiche einzurichten, wird zurzeit Abstand genommen, da die
Auswirkungen der neu zu berücksichtigenden kommunalen Klassenrichtzahlen noch nicht
abgesehen werden können.
-6Der Rat ist frühzeitig erneut zu unterrichten, wenn sich der Bedarf abzeichnet, diese
Schuleinzugsbereiche doch einzurichten.
Beratungsergebnis:
5.2
Einstimmig, bei 0 Enthaltungen
Kosten für den Schülerspezialverkehr
Vorlage: 25/2013
Herr Steg berichtet, dass nach weiteren Gesprächen die Dürener Kreisbahn die jetzige Regelung
zumindest bis Ende des Jahres 2013 mit trage. Man erwarte aber noch Unterlagen von der DKB,
die entscheidungsrelevant sein könnten, u.a. einen Vertragsentwurf aus dem Jahre 2005, der
nicht unterzeichnet worden ist. Es sei bereits heute schon klar, dass europaweit ausgeschrieben
werden müsse. AM Eßer teilt mit, dass eine europaweite Ausschreibung nicht unbedingt negativ
zu sehen sei. Bevor die Ausschreibung erfolge, bittet er über die An- und Abfahrtzeiten in den
einzelnen Ortsteilen zu sprechen. Nach kurzer Diskussion wird durch BM Ramm zugesagt, dass
zur Ratsitzung am 25.06.2013 weitergehend informiert werde.
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, den Schülerspezialverkehr in der Gemeinde Kreuzau
gegebenenfalls neu zu regeln und Verträge oder Vereinbarungen abzuschließen.
Die aktuelle vertragliche Situation mit der DKB ist zu prüfen. Eine eventuelle Ausschreibung ist
über die Kommunal/Agentur NRW vorzubereiten. Hierbei ist das Merkblatt des
Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen der Bundesrepublik Deutschland
vom 15.08.2005 zu berücksichtigen.
Beratungsergebnis:
6.
a)
-
-
Einstimmig, bei 0 Enthaltungen
Anfragen
AM Eßer teilt mit, dass in der Zeitschrift „Rundblick“ für den Bereich Hürtgenwald ein
Bericht zur Einrichtung einer Hundetoilette und der Erhöhung der Hundesteuer gestanden
habe und stellt in diesem Zusammenhang folgende Anfragen:
Wann sind in den letzten Jahren durch die Gemeinde Hundebestandsaufnahmen
durchgeführt worden.
Zu welchen Ergebnissen haben diese geführt (Anzahl nicht angemeldeter Hunde, Anzahl
erfolgter Nachmeldungen etc.)
Wann ist die nächste Hundebestandsaufnahme geplant
Wie viele Hunde sind zur Zeit angemeldet und wie hat sich die Anmeldezahl in den letzten
Jahren entwickelt
Wie hoch ist das Aufkommen an Hundesteuer und wie ist die Entwicklung in den letzten
Jahren
Kann die Verwaltung eine Aussage zu Kosten zur Errichtung von Hundetoiletten (am
Beispiel Hürtgenwald: Mülleimer, Hundekotbeutel, Entsorgung etc.) machen
Welche Auswirkung hätte die Errichtung einer Anzahl x Hundetoiletten, wenn die hierfür
entstehenden Kosten in etwa gleiche Höhe durch Erhöhung eines Betrages x pro Hund bei
der Hundesteuer als Einnahme generiert werden sollen.
Ist es der Verwaltung möglich, in einem der nächsten Amtsblätter einen Appell an die
Vernunft der Hundebesitzer zum ordnungsgemäßen Entsorgen von solchen
„Hinterlassenschaften“ zu richten.
-7BM Ramm sagt eine Beantwortung der Fragen durch die Fachabteilung 1.2 und 2.2 zu.
b)
AM Heidbüchel teilt mit, dass Herr Schmühl ihm am 04.06.2013 ein Urteil in Sachen
Niederauer Mühle zugeschickt habe. Aus diesem sei ersichtlich, dass die Bezirksregierung
Köln eine Teilstilllegung der Firma mit Datum 29.10.2010 verfügt habe. Er fragt an, ob dies
der Verwaltung bekannt gewesen sei. BM Ramm teilt mit, dass nach Urlaubsrückkehr von
Herrn Schmühl eine Beantwortung dieser Frage erfolgen werde.
c)
AM Badur fragt zur ordnungsbehördlichen Verordnung der Gemeinde Kreuzau an, ob es
möglich sei, dass die Verwaltung einen entsprechenden Sachstandsbericht über die Anzahl
der nach der Einführung der ordnungsbehördlichen Verordnung ergangenen Mahn/Bussgeldbescheide erstelle. Durch die Verwaltung wird eine Erledigung zugesagt.
d)
Desweiteren wird durch Herrn Badur zur Zukunft der Gereonschule in Boich angefragt.
Herr Steg berichtet, dass bereits mit der Schulleitung gesprochen worden sei, es müsse
aber noch ein Gespräch mit den Schulräten beim Kreis Düren erfolgen. Der Rat werde
nachfolgend selbstverständlich informiert. In diesem Zusammenhang wird durch AM Eßer
festgestellt, dass gemäß der geplanten Änderungen des Schulrechtsänderungsgesetztes
nach dessen Verabschiedung über den Fortbestand von Förderschulen zu entscheiden sei.
Herr Steg konkretisiert, dass es hier eine Grenze von mindestens 144, in Ausnahmefällen
von mindestens 72 Schülern gebe. Die Gereonschule liege unter dieser Zahl.
e)
AM Badur bemängelt, dass die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Kreuzau auf
Homepage in der Vereinsliste zu finden sei, nicht aber bei „Dienste und Einrichtungen der
Gemeinde.“ Er fragt an, ob für eine entsprechende Umsetzung gesorgt werden könne.
Herr Steg sagt eine Überprüfung zu, erläutert aber, dass die Vereinsliste umfänglich sei,
zudem habe die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Kreuzau auch eine eigene
Homepage.
f)
AM Hohn fragt an, wie sich das Sponsoringkonzept der Gemeinde entwickelt. Sie regt an,
auch Maßnahmen aus dem Kinder- und Jugendparlament in die Liste aufzunehmen. Herr
Steg sagt zu, auch Aspekte aus dem Kinder- und Jugendparlament (z.B: Spielgeräte für
den Ortsteil Drove) in das Konzept aufzunehmen.
g)
AM Meier fragt an, ob es zum Investorenkonzept der Profinos gGmbH im Hinblick auf die
Kindertagesstätte in Winden einen neuen Sachstand gebe. Herr Steg berichtet, dass keine
neuen Informationen vorliegen, er werde aber bei Profinos nachfragen.
Herr Pick, Profinos gGmbH, teilte auf Nachfrage mit, dass noch kein Investor für den
Neubau der KiTa Winden gefunden worden sei. Man habe aber mit verschiedenen
möglichen Investoren Gespräche geführt und werde auch weiter versuchen, die
Finanzierung des Projektes bis Mitte 2013 sicher zu stellen. Hierzu werde es in den
nächsten Wochen noch weitere Gespräche geben.
h)
AM Hohn stellt fest, das im Bereich des Radweges in Drove teilweise
Abgrenzungsfähnchen fehlen und fragt an, ob die Verwaltung hier tätig werden könne. BM
Ramm sagt zu, dass die Angelegenheit geprüft werde.
-8-