Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
605 kB
Datum
15.04.2010
Erstellt
10.12.09, 04:15
Aktualisiert
10.12.09, 04:15
Stichworte
Inhalt der Datei
1. Aktenausfertigung:
Der Landrat
Postanschrift: Kreis Euskirchen 53877 Euskirchen
Bürgermeister der Städte und
Gemeinden im Kreis Euskirchen
hier:
«Gemeinde»
Herrn Bgm. «Bgm»
«Straße»
«Straße2»
«Ort»
Abt.
20 –
Finanzen & Steuerungsunterstützung
Aktenzeichen:
20/912-11/He
bearbeitet von:
Herrn Hessenius
Durchwahl:
02251 / 15 420
Telefax:
02251 / 15 666
E-Mail:
ingo.hessenius@kreis-euskirchen.de
Dienstgebäude:
Jülicher Ring 32
Zimmer:
A 080
Datum:
07.12.2009
Aufstellung des Entwurfs der Haushaltssatzung des Kreises Euskirchen für das
Haushaltsjahr 2010
hier: Beteiligung der kreisangehörigen Städte und Gemeinden gemäß § 55 Abs. 1
KrO NRW
Sehr geehrter Herr Bürgermeister «Bgm»,
gemäß § 55 KrO NRW sind die kreisangehörigen Städte und Gemeinden bei der
Aufstellung des Entwurfs der Haushaltssatzung in geeigneter Weise zu beteiligen.
1. Zum Verfahren
Hinsichtlich der Art und Weise der Beteiligung habe ich mich, wie bereits in der letzten
Bürgermeisterkonferenz erläutert, für folgendes Verfahren entschieden:
a) 1. Stufe
Anlässlich der Bürgermeisterkonferenz am 19.11.2009 hatte ich Sie bereits über einige
Eckpunkte des zu diesem Zeitpunkt noch in der Vorplanung befindlichen Haushalts
informiert.
f:\amt_20\20_1\haushalt_nkf\haushalt2010\beteiligung_gem_01.doc
Telefon: (02251) 15-0
Konten der Kreiskasse:
Telefax: (02251) 15-666
Kreissparkasse Euskirchen
mailbox@kreis-euskirchen.de
1000017 (BLZ 382 501 10)
www.kreis-euskirchen.de
IBAN: DE20 3825 0110 0001 0000 17
SWIFT-BIC: WELADED1EUS
Postbank Köln
21756-506 (BLZ 370 100 50)
IBAN: DE45 3701 0050 0021 7565 06
SWIFT-BIC: PBNKDEFF
ab Bahnhof Euskirchen Stadtbus-Linie 872: Kreishaus/DRK
Servicezeiten:
Mo. – Do.: 8.30 -15.30 Uhr
Fr.:
8.30 -12.30 Uhr
-2-
b) 2. Stufe
Im Rahmen einer weiteren Bürgermeisterkonferenz am 15.12.2009 möchte ich Sie über
die wesentlichen Eckpunkte des Haushaltsentwurfs 2010 unterrichten. Sie haben die
Möglichkeit, bereits zu diesem Zeitpunkt oder anschließend Stellung zu nehmen. Zur
Vorbereitung dieser Bürgermeisterkonferenz möchte ich Sie mit diesem Schreiben mit
den wesentlichen Daten vertraut machen.
c) 3. Stufe
Nach Aufstellung und Feststellung des Haushaltsentwurfs wird Ihnen dieser komplett
einschließlich der Haushaltssatzung zugeleitet. Sie erhalten nochmals die Möglichkeit zur
Stellungnahme.
2. Ergebnisplan
2.1 Überblick
Der Ergebnisplan 2010 setzt sich insgesamt wie folgt zusammen:
Zeile 1 - Steuern und ähnliche Abgaben
Zeile 2 - Zuwendungen und allgemeine Umlagen
Zeile 3 - Sonstige Transfererträge
Zeile 4 - Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Zeile 5 - Privatrechtliche Leistungsentgelte
Zeile 6 - Kostenerstattungen und Kostenumlagen
Zeile 7 - Sonstige ordentliche Erträge
Zeile 8 - Aktivierte Eigenleistungen
Zeile 9 - Bestandsveränderungen
Zeile 10 - Ordentliche Erträge
Zeile 11 - Personalaufwendungen
Zeile 12 - Versorgungsaufwendungen
Zeile 13 - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Zeile 14 - Bilanzielle Abschreibungen
Zeile 15 - Transferaufwendungen
Zeile 16 - Sonstige ordentliche Aufwendungen
Zeile 17 - Ordentliche Aufwendungen
Zeile 18 - Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit
Zeile 19 - Finanzerträge
Zeile 20 - Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Zeile 21 - Finanzergebnis
Zeile 22 - Ordentliches Ergebnis
Zeile 23 - Außerordentliche Erträge
Zeile 24 - Außerordentliche Aufwendungen
Zeile 25 - Außerordentliches Ergebnis
Zeile 26 - Jahresergebnis
Zeile 27 - Erträge aus internen Leistungsbeziehungen
Zeile 28 - Aufwendg. aus internen Leistungsbeziehungen
Zeile 29 - Ergebnis
2009
2.030.000
138.621.800
2.785.800
34.734.600
848.600
11.419.100
5.480.500
50.000
0
195.970.400
33.144.900
3.219.000
31.809.100
7.026.500
121.074.300
6.660.100
202.933.900
-6.963.500
9.921.300
2.957.800
6.963.500
0
0
0
0
0
16.077.300
16.077.300
0
2010
1.850.000
154.290.100
2.755.600
30.916.000
754.100
10.998.600
6.484.700
60.000
0
208.109.100
33.844.600
3.170.000
32.372.400
8.357.900
103.386.400
31.017.400
212.148.700
-4.039.600
6.521.200
3.106.800
3.414.400
-625.200
0
0
0
-625.200
17.426.000
17.426.000
-625.200
-3-
Schwergewichte des Ergebnishaushaltes sind nach wie vor die Sozial- und
Jugendbudgets sowie die Landschaftsumlage auf der Aufwandsseite und die sich aus
dem GFG ergebenden Erträge sowie die Zinserträge auf der Ertragsseite.
Der Zuschussbedarf des Ergebnishaushaltes1 stellt sich wie folgt dar:
Zuschussbedarf Ergebnishaushalt:
Budget 100
Budget 200
Budget 300
Schulen
Soziales
Jugend
Gesundheit
Summe Budget 300
Budget 400
Budget 500
Budget 600
Differenzierte Umlagen
Landschaftsumlage
Sonstiges
Summe
HH 2010
9.412.400
1.009.700
HH 2009
Diff.
8.694.100
718.300
2.122.200 -1.112.500
6,9%
0,7%
6.180.400
37.520.100
30.998.700
2.297.100
4,5%
27,6%
22,8%
1,7%
76.996.300 56,7%
11.240.800 8,3%
2.618.100 1,9%
124.900 0,1%
625.200 0,5%
33.863.400 24,9%
5.700 0,0%
135.896.500
6.324.500
-144.100
34.015.500 3.504.600
28.542.000 2.456.700
2.127.100
170.000
71.009.100 5.987.200
10.442.000
798.800
2.603.800
14.300
209.700
-84.800
0
625.200
35.088.000 -1.224.600
6.600
-900
130.175.500 5.721.000
Die Budgetstruktur hat sich gegenüber den Vorjahren nicht verändert. Die einzelnen
Budgets seien dennoch kurz erläutert: die hier bezeichnete Budgetstufe 1 kennzeichnet
folgende Bereiche:
100 = Geschäftsbereich I
200 = Geschäftsbereich II
300 = Geschäftsbereich III
400 = Geschäftsbereich IV
500 = Stabsstellen
600 = Kostenrechnende Einrichtungen / Umlagebudgets
Addiert man die sozialen Leistungen, also die Bereiche Soziales und Jugend sowie die
Landschaftsumlage, so zeigt sich, dass diese einen Anteil am Zuschussbedarf des
Ergebnishaushaltes von ca. 75 % haben.
1
Bei der Ermittlung des Zuschussbedarfs der einzelnen Budgets wurden die veranschlagten internen Leistungsverrechnungen für Gemeinkosten (soweit nicht drittfinanziert) außer Ansatz gelassen: damit nicht im Hinblick auf die Querschnittsbereiche ein verzerrtes
Bild entsteht, werden diese Erträge im Budget 000 (Produkt 612 01) gebucht. Da es sich aber um keine „echten“ Erträge handelt, die
bei der Tabelle „Deckung des Zuschussbedarfs“ zu berücksichtigen wären, wurden die Budgets um die entsprechenden Aufwendungen bereinigt.
-4-
Der Zuschussbedarf des Ergebnishaushaltes in Höhe von 135,9 Mio. € wird wie folgt
gedeckt:
Deckung des Zuschussbedarfs:
Kreisumlage
Schlüsselzuweisung
Jagdsteuer
Zinserträge (netto)
Ausgleichsrücklage
Gebühren / drittfinanziert
Summe
HH 2010
110.962.300
19.313.500
500.000
2.749.900
625.200
1.745.600
135.896.500
81,7%
14,2%
0,4%
2,0%
0,5%
1,3%
HH 2009
102.501.800
19.303.400
680.000
6.265.000
0
1.425.300
130.175.500
Diff.
8.460.500
10.100
-180.000
-3.515.100
625.200
320.300
5.721.000
Die im Ergebnisplan auszuweisende Differenz (Ergebnis) beträgt 625.200 €. Dieser
Differenzbetrag ist über eine Entnahme aus der Ausgleichsrücklage zu decken, da es
sich um die Abrechnung der differenzierten Umlagen handelt, siehe dazu unten, Ziffer 3.
2.2 Budget Soziales
Wie oben erwähnt, beträgt der Netto-Zuschussbedarf des Sozialbudgets 37,5 Mio. €
(Vorjahr: 34,0 Mio. €).
Die Differenz (3,5 Mio. €) ist zum einen durch Auswirkungen demografischer Entwicklungen, zum anderen durch die Finanz- und Wirtschaftskrise sowie gesetzgeberische
Eingriffe im Rahmen des SGB II verursacht.
Wie am 19.11.2009 berichtet, ist der Kreishaushalt von einer permanenten Steigerung
der Fallzahlen und damit der sozialen Kosten betroffen. Lediglich beispielhaft seien an
dieser Stelle die Fallzahlen sowie die Ergebnisse der Jahresrechnung der abgeschlossenen kameralen Haushaltsjahre 2005 bis 2008 dargestellt:
-5-
a) Grundsicherung nach SGB XII
Fallzahl Grundsicherungsempfänger außerhalb von Einrichtungen:
311 08: Fallzahl lfd. Grundsicherungsempfänger a.v.E. am 30.06.
1.100
1.000
900
800
1.002
700
894
829
600
698
500
2005
2006
2007
2008
Jahresrechnungsergebnisse:
311 08: Grundsicherung SGB XII
6.000
5.000
T€
4.000
3.000
5.605
5.124
2.000
3.919
4.301
1.000
0
JR 2005
JR 2006
JR 2007
JR 2008
-6-
Jahresrechnungsergebnisse aufgeschlüsselt:
311 08: Grundsicherung
6.000
5.000
469
182
4.000
T€
490
155
467
190
467
181
2.412
2.171
Grundsicherung i.E. (>65)
Grundsicherung i.E. (<65)
3.000
Grundsicherung a.v.E. (>65)
2.012
Grundsicherung a.v.E. (<65)
1.796
2.000
2.301
1.000
1.479
1.631
JR 2005
JR 2006
2.546
0
JR 2007
JR 2008
Die Veränderung der Grundsicherungsleistungen von 2005 nach 2008 beträgt
+ 1,7 Mio. € (Erhöhung um 43%).
-7-
b) Pflegewohngeld und Hilfe zur Pflege
Hilfe zur Pflege: Zahl der Hilfeempfänger in Einrichtungen am 30.06. (einschl. 2009):
343 03: Hilfe zur Pflege in Einrichtungen
580
Zahl der Hilfeempfänger am 30.06.
560
540
520
500
554
480
526
460
484
478
461
440
420
2005
2006
2007
2008
2009
Jahresrechnungsergebnisse Hilfe zur Pflege:
343 03: Hilfe zur Pflege
5.000
4.900
4.800
4.700
T€
4.600
4.938
4.500
4.827
4.400
4.300
4.507
4.427
4.200
4.100
JR 2005
JR 2006
JR 2007
JR 2008
-8-
Pflegewohngeldbezieher: Entwicklung Anzahl (einschl. 30.06.2009)
311 05: Anzahl Pflegewohngeldbezieher am 30.06.
580
560
540
520
500
480
560
534
460
519
507
497
440
420
400
2005
2006
2007
2008
2009
Jahresrechnungsergebnisse Pflegewohngeld:
311 05: Pflegewohngeld
5.000
4.500
4.000
916
854
3.500
T€
3.000
851
687
IVP Pflegeeinrichtungen
2.500
Pflegew ohngeld
2.000
1.500
2.713
2.980
3.224
3.421
1.000
500
0
JR 2005
JR 2006
JR 2007
JR 2008
Die Veränderung der Leistungen für Hilfe zur Pflege und Pflegewohngeld (einschl. IVP2)
von 2005 nach 2008 beträgt + 1,4 Mio. € (Erhöhung um 17%).
2
IVP = Investitionspauschale
- 10 -
Netto-Jahresrechnungsergebnisse Leistungsbereich SGB II:
312 01 - Saldo des Leistungsbereichs
16.000
15.000
15.106
14.000
14.054
T€
13.685
13.000
12.000
12.143
11.000
10.000
2005
2006
2007
2008
Die o.g. Zahlen zu a) bis c) verstehen sich lediglich als Beispiele für die kostenträchtigsten und damit automatisch umlagerelevanten Sozialtransfers. Ich werde Ihnen in
der Bürgermeisterkonferenz am 15.12.2009 einen Überblick über weitere Transferentwicklungen geben. Entgegengesetzte Trends sind jedoch nicht gegeben.
Haushaltsplanung 2010
Betrachtet man über die tatsächliche Entwicklung von 2005 bis 2008 hinaus die aktuelle
Lage, so ist festzustellen, dass es zu keiner Trendumkehr in 2009 gekommen ist bzw.
kommen wird. Die voraussichtlichen Ergebnisse 2009 sowie die auf diesen Erkenntnissen
beruhenden Planungen für das Haushaltsjahr 2010 sind fast ausnahmslos ungünstig. Ich
darf insoweit ergänzend Bezug auf mein Informationsschreiben zur Entwicklung 2009
vom 20.08.2009 nehmen.
a) Kosten der Unterkunft nach SGB II
Steigenden Zahlen bei den Bedarfsgemeinschaften sowie bei den Kosten der Unterkunft
stehen sinkende Bundeszuweisungen gegenüber. Sieht man von einem positiven
Ausreißer bei der Landeszuweisung im Haushaltsjahr 2009 ab, ist die Entwicklung
gänzlich negativ zu nennen. Aktuell plant die Bundesregierung ein weiteres Sinken der
Bundeszuweisung, obwohl die Kosten der Unterkunft steigen:
- 11 -
SGB II: Kosten der Unterkunft und Bundesbeteiligung
24,00
32,0%
31,2%
23,00
30,0%
22,00
29,1%
29,1%
28,6%
28,0%
26,0%
20,00
25,4%
19,00
24,0%
18,00
23,0%
22,0%
17,00
19,47
21,57
21,35
21,95
22,30
23,00
JR 2005
JR 2006
JR 2007
JR 2008
Schätzung 2009
HH 2010
20,0%
16,00
KdU
Quote Bundesbeteiligung
Der Leistungsbereich hat sich zunächst bis 2008 wie folgt entwickelt:
Kosten der Unterkunft
einmalige Leistungen
Schuldnerberatung
Summe der Ausgaben
Bundesbeteiligung in % der KdU
Bundesbeteiligung in Euro
Landeszuweisung
Sonstige Einnahmen
Summe der Einnahmen
Saldo
2005
19.472.361
209.874
2006
21.570.184
742.588
67.788
2007
21.347.794
586.772
81.529
2008
21.953.399
684.954
79.173
19.682.235
22.380.560
22.016.096
22.717.526
29,1%
5.665.852
1.614.461
259.216
7.539.529
29,1%
6.270.710
1.865.186
559.554
8.695.450
31,2%
6.658.592
1.179.033
124.007
7.961.632
28,6%
6.238.383
1.365.903
6.913
7.611.198
12.142.706
13.685.110
14.054.463
15.106.328
Die Prognose 2009/2010 sieht demgegenüber so aus:
Kosten der Unterkunft
einmalige Leistungen
Schuldnerberatung
Job-Perspektive
Summe der Aufwendungen
Bundesbeteiligung in % der KdU
Bundesbeteiligung in Euro
Landeszuweisung
Sonstige Erträge
Summe der Erträge
Saldo
HH 2009
21.600.000
660.000
100.000
400.000
22.760.000
Schätzung 2009
22.300.000
740.000
100.000
150.000
23.290.000
HH 2010
23.000.000
700.000
100.000
200.000
24.000.000
25,4%
5.486.400
1.350.000
47.700
6.884.100
25,4%
5.664.200
3.062.412
0
8.726.612
23,0%
5.290.000
1.350.000
0
6.640.000
15.875.900
14.563.388
17.360.000
Quote
Mio. €
21,00
- 12 -
312 01 - Saldo des Leistungsbereichs
18.000
17.000
17.360
16.000
15.000
T€
15.106
14.563
14.000
14.054
13.685
13.000
12.000
12.143
11.000
10.000
2005
2006
2007
2008
Schätzung 2009
HH 2010
Gegenüber dem Haushalt 2009 ergibt sich somit eine einzuplanende NettoVerschlechterung bei Produkt 312 01 von ca. 1,5 Mio. €.
Bei der Entwicklung des Leistungsbereichs sowie im Haushaltsplanentwurf noch nicht
berücksichtigt sind eventuell auf den Kreis zukommende Mehrkosten infolge der sich
abzeichnenden getrennten Aufgabenwahrnehmung.
b) Pflegewohngeld und Hilfe zur Pflege
Die oben beschriebenen steigenden Fallzahlen werden sich voraussichtlich auch in den
nächsten Jahren fortsetzen. Im Kreis Euskirchen existieren 28 Altenpflegeheime, die über
ein Angebot von 2.040 vollstationären Pflegeplätzen verfügen. Zurzeit befinden sich
bereits 5 neue Pflegeeinrichtungen in der Planung bzw. Umsetzung, die ein Platzangebot
von 221 Pflegeplätzen vorhalten werden. Bereits im Jahr 2010 werden voraussichtlich 2
dieser Pflegeeinrichtungen mit zusammen 85 Pflegeplätzen eröffnet. Die Fallzahlenentwicklung wird darüber hinaus flankiert von steigenden Heimentgelten.
Es zeichnen sich Verschlechterungen gegenüber dem Haushalt 2009 von ca. 700 T€ bei
Produkt 311 05 (Pflegewohngeld) und von ca. 500 T€ bei Produkt 343 03 (Leistungen bei
Pflegebedürftigkeit – SGB XII) ab.
Für den Hauptleistungsbereich konkretisieren sich die Zahlen wie folgt:
- 13 -
311 05: Pflegewohngeld
6.000
5.000
1.050
1.000
4.000
916
854
T€
851
3.000
IVP Pflegeeinrichtungen
687
Pflegew ohngeld
2.000
2.713
3.224
3.421
JR 2007
JR 2008
2.980
3.700
3.900
Schätzung
2009
HH 2010
1.000
0
JR 2005
JR 2006
343 03: Hilfe zur Pflege
5.600
5.400
5.200
T€
5.000
4.800
5.450
5.200
4.600
4.938
4.827
4.400
4.507
4.200
4.427
4.000
JR 2005
JR 2006
JR 2007
JR 2008
Schätzung 2009
HH 2010
- 14 -
c) Grundsicherung nach SGB XII
Auch bei der Grundsicherung kommt es zu weiteren Verschlechterungen infolge
gestiegener Fallzahlen:
311 08: Grundsicherung SGB XII
6.500
6.000
5.500
T€
5.000
4.500
5.605
5.780
6.010
5.124
4.000
4.301
3.500
3.919
3.000
JR 2005
JR 2006
JR 2007
JR 2008
Schätzung 2009
HH 2010
Gegenüber dem Haushaltsansatz 2009 ergibt sich eine Verschlechterung von ca. 300 T€
bei Produkt 311 08.
d) Weitere Hilfearten im Budget Soziales
Gegenüber dem Haushalt 2009 ergeben sich weitere Verschlechterungen bei den
restlichen Hilfearten, u.a. bei der Hilfe zum Lebensunterhalt (Produkt 311 01) mit ca.
200 T€ und bei der Hilfe bei Behinderung (Produkt 343 02) mit ca. 200 T€.
Insgesamt ist im Budget Soziales eine Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr von ca.
3,5 Mio. € zu veranschlagen.
- 15 -
2.3 Budget Jugend
Wie oben erwähnt, beträgt der Netto-Zuschussbedarf des Jugendbudgets 31,0 Mio. €
(Vorjahr: 28,5 Mio. €).
Wesentliche Einflussgröße der Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr von ca. 2,5
Mio. € ist die Hilfe zur Erziehung (Produkte 363 09 und 363 10) mit einem Anteil von ca.
1,9 Mio. €. Die Entwicklung sowie deren Gründe hatte ich bereits in meinem Informationsschreiben zur Entwicklung 2009 vom 20.08.2009 geschildert, weshalb ich zur
Vermeidung von Wiederholungen hierauf ergänzend Bezug nehme. Es ist zu
konstatieren, dass es bei wenigen Hilfearten zu Verbesserungen, bei den meisten, insbesondere aber bei den kostenträchtigen Hilfearten zu teilweise erheblichen Verschlechterungen kommt.
Ambulante Hilfen:
363 09: Ambulante Hilfen
2.500
260
2.000
283
1.500
355
270
320
318
T€
256
271
1.000
Erziehungsbeistandschaft (§ 30
SGB VIII)
Sonstige Hilfen (§ 27
II SGB VIII)
231
332
237
140
1.550
1.530
Schätzung 2009
HH 2010
1.289
1.104
500
748
815
JR 2005
JR 2006
0
JR 2007
JR 2008
Sozialpädagogische
Familienhilfe (§ 31
SGB VIII)
- 16 -
Fallzahlenentwicklung:
363 09: Erziehungsbeistandschaft / Sozialpädagogische
Familienhilfe
350
312
300
284
250
200
237
224
209
209
98
91
89
82
2004
2005
2006
150
100
110
113
2007
2008
50
0
2003
Anzahl Fälle
Anzahl beendete Fälle
Stationäre/teilstationäre Hilfen – Überblick:
363 10: Hilfe zur Erziehung (stationär)
14.000
580
12.000
550
803
10.000
785
234
676
397
1.4 9 3
1. 2 6 9
8.000
496
424
260
281
72 0
Betreutes Wohnen
2 50
Inobhutnahmen
680
560
256
610
480
2 .2 9 5
2 .3 0 0
Erziehung in Tagesgruppen
79 8
16 0
T€
337
235
2 .0 3 7
1. 3 6 0
1.3 50
1. 6 6 5
1.53 7
1. 9 51
6.000
4 59
Intensive sozialpädagogische
Einzelbetreuung
Vollzeitpflege
1.10 0
710
Eingliederungshilfe (Heimerziehung)
938
4.000
Heimerziehung
5.217
6.485
6.700
Schätzung 2009
HH 2010
5.545
5.203
4.403
2.000
0
JR 2005
JR 2006
JR 2007
JR 2008
- 17 -
Heimerziehung:
363 10: Heimerziehung
9.000
8.000
7.000
6.000
T€
5.000
4.000
6.485
6.700
5.545
5.203
5.217
3.000
4.403
2.000
1.000
0
938
1.360
1.350
710
1.100
459
JR 2005
JR 2006
JR 2007
JR 2008
Schätzung 2009
HH 2010
Eingliederungshilfe (Heimerziehung)
Heimerziehung
Entwicklung Belegtage:
363 10: Anzahl Belegtage
70.000
60.000
50.000
18.584
18.883
21.156
18.906
40.000
30.000
20.000
39.295
37.294
31.164
34.564
2007
2008
10.000
0
2005
2006
§ 34
§ 41
- 18 -
Inobhutnahmen:
363 10: Inobhutnahmen
600
500
T€
400
300
550
480
200
100
424
397
256
234
0
JR 2005
JR 2006
JR 2007
JR 2008
Schätzung 2009
HH 2010
Fallzahlen- und Belegtagentwicklung Inobhutnahmen:
363 10: Inobhutnahmen
6.000
150
5.658
140
5.500
5.296
123
Anzahl der Fälle
120
5.000
4.500
110
4.235
100
101
4.000
97
90
80
3.500
84
79
3.110
3.000
2.915
70
70
2.574
2.500
60
2.000
50
2003
2004
2005
Anzahl der Fälle
2006
Belegtage
2007
2008
Anzahl Belegtage
130
- 19 -
Vollzeitpflege:
363 10: Vollzeitpflege
2.400
2.200
2.000
T€
1.800
2.295
2.300
Schätzung 2009
HH 2010
1.600
2.037
1.951
1.400
1.665
1.537
1.200
1.000
JR 2005
JR 2006
JR 2007
JR 2008
Fallzahlen- und Belegtagentwicklung Vollzeitpflege:
363 10: Vollzeitpflege
65.000
250
63.044
62.830
63.000
61.000
230
59.000
220
58.226
211
210
200
55.331
190
192
57.000
201
199
53.385
55.000
53.000
51.881
51.000
180
174
170
49.000
170
47.000
160
45.000
150
2003
2004
2005
Anzahl der Fälle
2006
Belegtage
2007
2008
Anzahl Belegtage
Anzahl der Fälle (Pflegekinder)
240
- 20 -
Kinder in Tagesgruppen:
363 10: Erziehung in Tagesgruppen
1.600
1.400
1.200
T€
1.000
800
1.493
1.269
600
400
798
803
720
680
200
0
JR 2005
JR 2006
JR 2007
JR 2008
Schätzung 2009
HH 2010
Fallzahlenentwicklung Kinder in Tagesgruppen:
363 10: Kinder in Tagesgruppen
80
70
Anzahl Fälle
60
50
40
68
60
30
20
37
32
10
0
2005
2006
2007
2008
- 21 -
Betreutes Wohnen:
363 10: Betreutes Wohnen
900
800
700
600
T€
500
400
785
676
300
560
580
610
Schätzung 2009
HH 2010
496
200
100
0
JR 2005
JR 2006
JR 2007
JR 2008
Fallzahlenentwicklung Betreutes Wohnen:
363 10: Betreutes Wohnen am 30.06.
50
45
40
35
Fallzahl
30
25
20
27
23
15
16
20
21
10
5
6
8
6
4
3
0
2005
2006
2007
Minderjährige
2008
Volljährige
2009
- 22 -
Neben der Hilfe zur Erziehung kommt es auch zu Verschlechterungen im Produkt
Kindertagesstätten (365 01). Gegenüber dem Haushaltsansatz 2009 ist ein NettoMehrbedarf von ca. 300 T€ zu veranschlagen. Die Entwicklung des Leistungs- und
Zuweisungsbereichs stellt sich hier wie folgt dar:
365 01: Kindertagesstätten
30.000
25.637
25.000
24.465
22.441
22.668
22.844
21.834
20.000
T€
Betriebskostenzuw eisungen
Kreisanteil netto
(ohne
Personalkosten etc.)
15.000
9.458
9.932
10.665
9.731
10.000
9.592
9.307
9.800
11.385
Landeszuw eisungen
10.352
9.125
8.921
3.859
3.816
3.762
3.944
4.000
3.900
JR 2005
JR 2006
JR 2007
JR 2008
Schätzung
2009
HH 2010
8.342
5.000
Elternbeiträge
0
Zu bemerken ist hier, dass der Kreisanteil 2010 zwar gegenüber der Schätzung 2009
steigt, jedoch gegenüber dem Haushaltsansatz 2009 sinkt. Die Verschlechterung des
Haushaltsansatzes gegenüber dem Vorjahresansatz resultiert aus den über Rechnungsabgrenzung abzuwickelnden investiven Zuweisungen aus Vorjahren, die ratierlich aufzulösen sind. Hier stehen Auflösungen aus aktiven RAP in Höhe von ca. 1,09 Mio. €
passive Auflösungen in Höhe von ca. 650 T€ gegenüber (Netto-Belastung daher ca.
440 T€). Beide Positionen waren in der Haushaltsplanung 2009 nicht berücksichtigt.
Ein Wegfall von Elternbeiträgen durch ein beitragsfreies Kindergartenjahr ist in diesen
Zahlen nicht berücksichtigt.
Letztlich steigen die Aufwendungen der Tagespflege (Produkt 361 01) um ca. 200 T€.
Dies liegt darin begründet, dass die Leistungen an die Tagesmütter in Umsetzung des
Kinderförderungsgesetzes zum 01.01.2010 von max. 2,10 €/Stunde auf durchschnittlich
4,20 €/Stunde erhöht werden (Kreistagsbeschluss vom 09.09.2009, siehe V 541/2009).
Gleichzeitig wurde der jeweilige Elternbeitrag an die Elternbeiträge für den Besuch von
Kindertageseinrichtungen angepasst (Kreistagsbeschluss vom 09.09.2009, siehe
V 542/2009). Nach bisheriger Kostenbeitragsberechnung mussten viele Eltern die Kosten
der Tagespflege in voller Höhe aufbringen.
- 23 -
361 01: Förderung Kinder in Tagespflege
400
350
300
T€
250
200
350
150
100
164
151
151
144
JR 2005
JR 2006
JR 2007
142
50
0
JR 2008
Schätzung 2009
HH 2010
Fallzahlenentwicklung Kinder in Tagespflege:
361 01: Anzahl der Kinder in Tagespflege am 31.12.
90
80
9
14
70
14
16
60
14
19
34
7
50
18
6 < 10 Jahre
24
24
3 < 6 Jahre
40
0 < 3 Jahre
20
20
30
23
18
13
16
14
20
10
10 < 14 Jahre
18
15
13
2005
2006
19
21
22
2007
2008
2009
30.06.
0
2004
- 24 -
2.4 Landschaftsumlage
Die Kämmerin des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) hat am 03.12.2009 den
Haushaltsentwurf 2010 vorgestellt. Danach ist beabsichtigt, den Hebesatz (15,85 %)
unverändert zu belassen. Für den Kreishaushalt bedeutet dies angesichts verminderter
Umlagegrundlagen eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr von ca. 1,2 Mio. €.
Entwicklung der Landschaftsumlage
25%
40.000
35.000
Hebesatz
Aufwand in T€
20%
30.000
15%
25.000
10%
20.000
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
Aufwand
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
Hebesatz
Zum Hebesatz der Landschaftsumlage ist allerdings ergänzend zu bemerken,
a) dass dieser noch nicht mit dem Innenministerium abgestimmt ist,
b) dass sich die Landschaftsversammlung noch nicht konstituiert hat, es sich insofern
um eine Absicht der LVR-Verwaltung handelt,
c) dass die Folgen der aktuellen Einigung in Sachen WestLB (voraussichtlich Bildung
von Drohverlustrückstellungen bis zu 121 Mio. €) noch nicht berücksichtigt sind.
Dass sich im Laufe des Beratungsverfahren beim LVR noch (für den Kreis Euskirchen
negative) Änderungen zum Hebesatz 2010 ergeben, ist nicht auszuschließen, kann zum
jetzigen Zeitpunkt jedoch als offen bezeichnet werden.
- 25 -
2.5 Zinserträge
Die Entwicklung des Zinsmarktes führt bereits im Haushaltsjahr 2009 zu Mindererträgen
(siehe mein Informationsschreiben zur Entwicklung 2009 vom 20.08.2009). Selbst bei
(aus Sicht des Geld anlegenden Kreises Euskirchen) positiver Prognose für die noch
nicht festgelegten Zeiträume ist eine erhebliche Verschlechterung des Ergebnisses 2010
nicht zu vermeiden. Dem Ergebnishaushalt 2010 verbleiben netto (nach Abzug der Zinsverpflichtung gegenüber Deponie und Rettungsdienst) 2,75 Mio. €, was einer Verschlechterung gegenüber dem Haushaltsansatz 2009 in Höhe von ca. 3,5 Mio. € entspricht.
Brutto-Zinseinnahmen 2000 bis 2008,
geschätzter Brutto-Zinsertrag 2009
10,0
9,0
8,0
7,0
Mio. €
6,0
5,0
4,0
3,0
2,0
1,0
0,0
2000
2001
2002
2003
2004
Zinserträge
abzgl. Zinsverpflichtung Deponie
abzgl. Zinsverpflichtung Rettungsdienst
Netto-Zinsertrag
2005
2006
2007
2008
Schätzung
2009
2010
2009
Diff.
5.000.000 8.450.000 -3.450.000
2.200.000 2.150.000
50.000
50.100
35.000
15.100
2.749.900 6.265.000 -3.515.100
HH 2010
- 26 -
2.6 Schlüsselzuweisungen
Gemäß 3. Modellrechnung zum GFG 2010 ist mit einer Schlüsselzuweisung für den Kreis
Euskirchen in Höhe von 19,3 Mio. € zu rechnen. Dies entspricht in etwa der Höhe der
Schlüsselzuweisung 2009, so dass sich keine relevante Veränderung für den
Kreishaushalt ergibt.
Entwicklung der Schlüsselzuweisungen
22,0
20,0
18,0
16,0
Mio. €
14,0
12,0
20,3 19,3 19,3
10,0
8,0
15,6 16,2 14,8 15,9
17,8 18,2 17,3
6,0
16,7
15,5 15,2
16,9
13,0
4,0
2,0
0,0
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
2.7 Weitere wesentliche Entwicklungen
Die o.g. Faktoren sind prägend für die Veränderungen zum Vorjahr. Darüber hinaus gibt
es eine Vielzahl von weiteren Entwicklungen, die zwar angesichts der Dimensionen der
unter 2.2 bis 2.5 beschriebenen Daten zunächst etwas in den Hintergrund rücken, jedoch
ebenfalls einzeln oder zumindest in Summe Relevanz besitzen. Herauszugreifen sind:
a) Kreisstraßen: Abschreibungen / Auflösung von Sonderposten
Aus der nach Abstimmung mit der Gemeindeprüfungsanstalt erforderlichen Überarbeitung der Ermittlung der Sonderposten für Infrastrukturvermögen einschließlich der
Bewertung der Kreisstraßen ergeben sich Mehrbelastungen gegenüber dem
Haushaltsansatz 2009 in Höhe von ca. 820 T€.
b) Bußgeldstelle
Nach Abschluss des Pilotprojektes zur stationären Geschwindigkeitsüberwachung ergibt
sich zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr ein höherer Auslastungsbedarf
der bestehenden Anlagen. Dies hat neben Personalmehrbedarf erhöhte Erträge zur
Folge, was sich in einer Netto-Verbesserung gegenüber dem Haushaltsansatz 2009 in
Höhe von ca. 1,2 Mio. € niederschlägt.
- 27 -
c) Jagdsteuer
Aufgrund der gesetzlich fixierten schrittweisen Abschaffung der Jagdsteuer ist eine Verschlechterung gegenüber dem Haushaltsansatz 2009 in Höhe von 180 T€ einzuplanen.
Da landesseitig keine Kompensation geschaffen wird, gehen die Folgen des Gesetzes
ausschließlich zu Lasten der kommunalen Ebene.
3. Kreisumlage
Zunächst ist festzuhalten, dass neben der allgemeinen Kreisumlage und der Jugendamtsumlage wiederum differenzierte Umlagen für die VHS sowie für den ÖPNV festzusetzen sind. Bei den differenzierten Umlagen ergibt sich die Besonderheit, dass jeweils
Vor- bzw. Vorvorjahre abzurechnen sind. Da das Innenministerium bisher die Auffassung
vertritt, dass für Überschüsse aus Vorjahren keine Sonderposten gebildet werden dürfen,
ist es erforderlich, die Unterschiedsbeträge über entsprechende Veränderungen des
Eigenkapitals auszugleichen. Das bedeutet, dass im abzurechnenden Jahr Überschüsse
das Eigenkapital erhöhen, während deren Berücksichtigung im Abrechnungsjahr umlagemindernd zu Lasten des Eigenkapitals erfolgt. Für das Haushaltsjahr 2010 sind folgende
Abrechnungen vorzunehmen:
Defizit Volkshochschule
Überschuss BgA ÖPNV
Entnahme Ausgleichsrücklage
61.400
686.600
625.200
Der Ergebnisplan wird in dieser Höhe unausgeglichen aufgestellt, da der summierte
Abrechnungsbetrag über die Ausgleichsrücklage zu decken ist.
Unter Berücksichtigung der Abrechnungen ergeben sich folgende differenzierte Umlagen:
3.1 ÖPNV-Umlage
Es ist eine ÖPNV-Umlage in Höhe von 1.692.600 € festzusetzen. Diese beinhaltet die
originäre Umlage für das Haushaltsjahr 2010 in Höhe von 2.379.200 € sowie die
Abrechnungen aus Vorjahren. Die ÖPNV-Umlage verteilt sich wie folgt:
Bad Münstereifel
Blankenheim
Dahlem
Euskirchen
Hellenthal
Kall
Mechernich
Nettersheim
Schleiden
Weilerswist
Zülpich
Summe
originäre
Umlage 2010
409.324,29
206.201,79
43.620,50
411.191,23
129.000,84
136.355,40
245.226,32
167.046,24
178.755,35
235.516,52
216.961,51
2.379.200,00
„Guthaben“ aus
Vorjahren
82.149,14
41.277,92
33.080,12
14.397,54
63.989,31
140.067,65
35.158,74
46.708,84
79.833,20
65.607,13
87.950,57
690.220,16
zu erhebende
Umlage
327.175,16
164.923,87
10.540,38
396.793,69
65.011,52
0,00
210.067,58
120.337,40
98.922,15
169.909,39
129.010,94
1.692.692,09
- 28 -
3.2 VHS-Umlage
Es ist eine VHS-Umlage in Höhe von 229.700 € festzusetzen. Diese beinhaltet die
originäre Umlage für das Haushaltsjahr 2010 in Höhe von 168.300 € sowie die Abrechnungen aus Vorjahren. Die VHS-Umlage verteilt sich wie folgt:
Blankenheim
Dahlem
Hellenthal
Kall
Mechernich
Nettersheim
Schleiden
Weilerswist
Zülpich
Summe
Umlage 2010
11.975,97
5.950,25
11.991,63
16.932,37
39.071,75
11.167,22
19.335,83
23.267,06
28.607,91
168.300,00
Abrechnung
aus Vorjahren
4.443,24
2.194,08
4.405,52
6.190,91
14.081,67
4.121,70
7.125,52
8.462,44
10.372,53
61.397,60
zu erhebende
Umlage
16.419,21
8.144,33
16.397,15
23.123,28
53.153,42
15.288,93
26.461,34
31.729,50
38.980,44
229.697,60
3.3 Allgemeine Kreisumlage und Jugendamtsumlage
Wie oben (2.1.) bereits erwähnt, ist zur Deckung der nicht durch Erträge gedeckten
Aufwendungen die Erhebung einer Kreisumlage in Höhe von 110.962.300 € notwendig.
Der Betrag teilt sich auf in einen allgemeinen Teil in Höhe von 80,0 Mio. € und den Anteil
für das Jugendamt (ohne Gemeinkosten) in Höhe von 31,0 Mio. €.
Gemäß 3. Modellrechnung zum GFG 2010 beträgt die Summe der Umlagegrundlagen
194.335.520 €. Die Hebesätze errechnen sich durch Division daher wie folgt:
Jugendamt
Allgemeine Umlage
Summe
2009
14,40%
36,33%
50,73%
2010
15,95%
41,15%
57,10%
Diff.
1,55%-Pkt.
4,82%-Pkt.
6,37%-Pkt.
Die Umlagegrundlagen laut 3. Modellrechnung und damit die Anteile an der Kreisumlage
sind wie folgt aufzuschlüsseln:
Euskirchen
Mechernich
Zülpich
Bad Münstereifel
Weilerswist
Schleiden
Kall
Hellenthal
Blankenheim
Nettersheim
Dahlem
Summe
Umlagegrundlagen
Anteil
60.897.921
26.990.731
20.522.844
18.221.142
16.130.680
13.256.397
11.227.356
8.412.460
7.885.198
7.075.071
3.715.720
194.335.520
31,3%
13,9%
10,6%
9,4%
8,3%
6,8%
5,8%
4,3%
4,1%
3,6%
1,9%
100,0%
- 29 -
Entwicklung der Umlagegrundlagen:
Entwicklung der Umlagegrundlagen im Kreis Euskirchen
250.000.000
156.300.284
145.671.558
151.979.477
147.407.680
153.814.600
170.323.014
188.761.047
3. Modellrg.:
202.100.710
194.335.520
200.000.000
150.000.000
Zülpich
€
Weilerswist
Schleiden
Nettersheim
100.000.000
Mechernich
Kall
Hellenthal
50.000.000
Euskirchen
Dahlem
Blankenheim
Bad Münstereifel
0
2002
2003
2004
2005
2006
Jahr
2007
2008
2009
2010
- 30 -
4. Finanzplan und Investitionstätigkeit
Der Finanzplan 2010 setzt sich insgesamt wie folgt zusammen:
2009
2010
2.030.000
1.850.000
134.368.900 148.689.800
2.585.800
2.555.600
29.827.200 27.290.600
848.600
754.100
11.419.100 10.998.600
1.852.600
3.590.100
9.921.300
6.521.200
Zeile 1 - Steuern und ähnliche Abgaben
Zeile 2 - Zuwendungen und allgemeine Umlagen
Zeile 3 - Sonstige Transfereinzahlungen
Zeile 4 - Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Zeile 5 - Privatrechtliche Leistungsentgelte
Zeile 6 - Kostenerstattungen und Kostenumlagen
Zeile 7 - Sonstige Einzahlungen
Zeile 8 - Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen
Zeile 9 - Einzahlungen aus laufender
Verwaltungstätigkeit
192.853.500 202.250.000
Zeile 10 - Personalauszahlungen
31.266.900 32.066.600
Zeile 11 - Versorgungsauszahlungen
4.314.000
4.570.000
Zeile 12 - Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen
32.599.100 33.042.400
Zeile 13 - Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen
2.957.800
3.106.800
Zeile 14 - Transferauszahlungen
121.074.300 101.690.900
Zeile 15 - Sonstige Auszahlungen
4.294.600 28.584.800
Zeile 16 - Auszahlungen aus laufender
Verwaltungstätigkeit
196.506.700 203.061.500
Zeile 17 - Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit
-3.653.200
-811.500
Zeile 18 - Zuwendungen aus Investitionsmaßnahmen
8.739.000 14.697.000
Zeile 19 - Einzahlungen aus der Veräußerung von
Sachanlagen
526.000
512.000
Zeile 20 - Einzahlungen aus der Veräußerung von
Finanzanlagen
0
0
Zeile 21 - Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten
0
0
Zeile 22 - Sonstige Investitionseinzahlungen
0
398.000
Zeile 23 - Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
9.265.000 15.607.000
Zeile 24 - Auszahlungen für den Erwerb von
Grundstücken
230.000
135.000
Zeile 25 - Auszahlungen für Baumaßnahmen
10.229.000
8.671.000
Zeile 26 - Auszahlungen für den Erwerb von
beweglichem Anlagevermögen
4.634.000
3.503.000
Zeile 27 - Auszahlungen für den Erwerb von
Finanzanlagen
18.000
28.000
Zeile 28 - Auszahlungen von aktivierbaren
Zuwendungen
1.921.000
8.753.000
Zeile 29 - Sonstige Investitionsauszahlungen
0
0
Zeile 30 - Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
17.032.000 21.090.000
Zeile 31 - Saldo aus Investitionstätigkeit
-7.767.000
-5.483.000
Zeile 32 - Finanzmittelüberschuss/-fehlbetrag
-11.420.200
-6.294.500
Zeile 33 - Aufnahme und Rückflüsse von Darlehen
11.000
72.000
Zeile 34 - Tilgung und Gewährung von Darlehen
120.000
180.000
Zeile 35 - Saldo aus Finanzierungstätigkeit
-109.000
-108.000
Zeile 36 - Änderung des Bestandes an eigenen
Finanzmitteln
-11.529.200
-6.402.500
Zeile 37 - Anfangsbestand an Finanzmitteln
162.427.025 150.897.825
Zeile 38 - Liquide Mittel
150.897.825 144.495.325
- 31 -
Die Investitionstätigkeit ist im Wesentlichen bestimmt vom Kreisstraßenbau, von
Investitionszuweisungen für Kindertagesstätten und Vogelsang sowie Investitionen in der
EDV und den kostenrechnenden Bereichen der Abfallentsorgung und des Rettungsdienstes.
Investive Auszahlungen 2009
Zeile 24 - Auszahlungen für den Erwerb
von Grundstücken
0,6%
Zeile 28 - Auszahlungen von
aktivierbaren Zuwendungen
41,5%
Zeile 25 - Auszahlungen für
Baumaßnahmen
41,1%
Zeile 27 - Auszahlungen für den Erwerb
von Finanzanlagen
0,1%
Zeile 26 - Auszahlungen für den Erwerb
von beweglichem Anlagevermögen
16,6%
Zeile 25 (Auszahlungen für Baumaßnahmen) gliedert sich wie folgt auf:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
3
Kreisstraßen
Schulen
ELER3
Umbau Röntgenbereich Abt. Gesundheit
Hochbau allgemein
Gasfassungssystem Deponie
Rettungsdienst & Brandbekämpfung
Summe
ELER = Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes
(€)
6.976.000
60.000
50.000
160.000
10.000
1.400.000
15.000
8.671.000
- 32 -
Zeile 25 - Auszahlungen für Baumaßnahmen
Rettungsdienst &
Brandbekämpfung
0,2%
Gasfassungssystem Deponie
16,1%
Hochbau allgemein
0,1%
Umbau Röntgenbereich Abt.
Gesundheit
1,8%
ELER
0,6%
Schulen
0,7%
Kreisstraßen
80,5%
Den Auszahlungen für Kreisstraßen in Höhe von 6.976 T€ in Zeile 25 stehen
Einzahlungen aus Zuwendungen in Höhe von 4.690 T€ entgegen, so dass sich ein NettoFinanzbedarf von 2,3 Mio. € für den Kreisstraßenbau ergibt. Im einzelnen werden
folgende Straßenbaumaßnahmen im Investitionsprogramm eingeplant:
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Der Betrag der Zeile 26 (Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen) setzt sich wie folgt zusammen:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Einrichtungsgegenstände
EDV/Telekommunikation
Brandschutz/Leitstelle
Schulen
Rettungsdienst
Abfallentsorgung/Deponie
Bauhof
Sonstiges
Summe
90.000
1.013.000
239.000
348.000
781.000
420.000
468.000
144.000
3.503.000
Der Betrag der Zeile 28 (Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen) setzt sich wie
folgt zusammen:
1.
2.
3.
4.
5.
Investitionszuwendungen (Ausbau von Plätzen für Kinder unter 3
Jahren)
Vogelsang
ÖPNV-Fahrzeugförderung
Kostenbeteiligungen Kreisstraßen
Sonstiges
Summe
4.257.000
4.250.000
200.000
45.000
1.000
8.753.000
Über die Zuwendungen für Kreisstraßen (4.690 T€) hinaus sind in Zeile 18 folgende
Zuwendungen aus Investitionsmaßnahmen enthalten:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Investitionszuwendungen (Ausbau von Plätzen für Kinder unter 3
Jahren)
Investitionszuwendungen Fahrzeugbeschaffung § 11 Abs. 2 ÖPNVG
NRW
Investitionszuwendungen Landschaftspläne, ELER und Biotopschutz
sowie LAGA
Vogelsang
Schulpauschale n. § 17 GFG
Investitionspauschale n.§ 16 GFG
Sonstiges
Summe Zeile 18 einschl. Kreisstraßen (4.690 T€)
4.033.000
200.000
137.000
4.091.000
1.100.000
421.000
25.000
14.697.000
- 38 -
Der Netto-Zuschussbedarf (Saldo aus Investitionstätigkeit, Zeile 31) der Produkte teilt
sich wie folgt auf:
542 01 - Neubau und Unterhaltung von Straßen
537 04 - Stilllegung und Nachsorge
111 17 - TUIV
127 01 - Notfallrettung
537 01 - Beseitigung und Verwertung von Abfällen
127 02 - Krankentransport
231 01 - Thomas-Eßer-Berufskolleg
126 01 - Brandbekämpfung und Bevölkerungsschutz
365 01 - Plätze in Tageseinrichtungen für Kinder
571 04 - Strukturentwicklung
Sonstige
Summe Bedarfsprodukte
2.345.000
1.465.000
1.013.000
502.000
355.000
269.000
250.000
230.000
224.000
173.000
446.000
7.272.000
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111 19 - Immobilienmanagement
612 02 - Investitionstätigkeit
Summe Überschussprodukte
268.000
1.521.000
1.789.000
Summe Saldo aus Investitionstätigkeit (Zeile 31)
5.483.000
Saldo aus Investitionstätigkeit - Bedarfsprodukte
571 04 - Strukturentwicklung
365 01 - Plätze in
2%
Tageseinrichtungen für Kinder
3%
Sonstige
6%
126 01 - Brandbekämpfung und
Bevölkerungsschutz
3%
542 01 - Neubau und
Unterhaltung von Straßen
33%
231 01 - Thomas-EßerBerufskolleg
3%
111 17 - TUIV
14%
127 02 - Krankentransport
4%
127 01 - Notfallrettung
7%
537 01 - Beseitigung und
Verwertung von Abfällen
5%
537 04 - Stilllegung und
Nachsorge
20%
- 39 -
5. Eröffnungsbilanz
Die zum 01.01.2009 zu erstellende Eröffnungsbilanz ist noch nicht fertig. Ich möchte
gleichwohl einen Überblick über den aktuellen Stand geben.
A. Aktiva
1. Anlagevermögen
1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände
1.2 Sachanlagen
1.2.1
Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.1.1
Grünflächen
1.2.1.2
Ackerland
1.2.1.3
Wald, Forsten
1.2.1.4
Sonstige unbebaute Grundstücke
Zwischensumme 1.2.1
1.2.2
Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.2.1
Kinder- und Jugendeinrichtungen
1.2.2.2
Schulen
1.2.2.3
Wohnbauten
1.2.2.4
Sonstige Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäude
Zwischensumme 1.2.2
1.2.3
Infrastrukturvermögen
1.2.3.1
Grund und Boden des Infrastrukturvermögens
1.2.3.2
Brücken und Tunnel
1.2.3.3
Gleisanlagen mit Streckenausrüstung und
Sicherheitsanlagen
1.2.3.4
Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen
1.2.3.5
Straßennetz mit Wegen, Plätzen und
Verkehrslenkungsanlagen
1.2.3.6
Sonstige Bauten des Infrastrukturvermögens
Zwischensumme 1.2.3
1.2.4
Bauten auf fremdem Grund und Boden
1.2.5
Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler
1.2.6
Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
1.2.7
Betriebs- und Geschäftsausstattung
1.2.8
Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau
Summe 1.2
1.3 Finanzanlagen
1.3.1
Anteile an verbundenen Unternehmen
1.3.2
Beteiligungen
1.3.3
Sondervermögen
1.3.4
Wertpapiere des Anlagevermögens
1.3.5
Ausleihungen
1.3.5.1
an verbundene Unternehmen
1.3.5.2
an Beteiligungen
1.3.5.3
an Sondervermögen
1.3.5.4
Sonstige Ausleihungen
Summe 1.3
Summe Anlagevermögen
2. Umlaufvermögen
2.1 Vorräte
2.1.1
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Waren
2.1.2
Geleistete Anzahlungen
2.1.3
Sonstige Vorräte
2.2 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
2.2.1.
Öffentlich-rechtliche Forderungen und Forderungen aus
Transferleistungen
2.2.1.1
Gebühren
2.2.1.2
Beiträge
2.2.1.3
Steuern
2.2.1.4
Forderungen aus Transferleistungen
2.2.1.5
Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen
2.2.2.
Privatrechtliche Forderungen
2.2.2.1
gegenüber dem privaten Bereich
2.2.2.2
gegenüber dem öffentlichen Bereich
2.2.2.3
gegen verbundene Unternehmen
2.2.2.4
gegen Beteiligungen
2.2.2.5
gegen Sondervermögen
2.2.2.6
gegen Mitarbeiter, Organmitglieder und Gesellschafter
2.2.3
Sonstige Vermögensgegenstände
2.3 Wertpapiere des Umlaufvermögens
2.4 Liquide Mittel
Summe Umlaufvermögen
3. Aktive Rechnungsabgrenzung
SUMME AKTIVA
167.728
31.238
2.308.484
1.249.548
4.946
3.594.215
0
34.741.283
90.137
34.622.705
69.454.125
6.116.979
7.608.451
1
98.057
81.359.314
1.204.280
96.387.082
426.930
275.517
6.968.020
980.423
922.266
179.008.579
19.735.000
22.714.498
0
5.312.577
0
0
0
0
47.762.074
226.938.381
161.173
0
0
5.624.190
0
0
1.601.841
0
3.332.222
69.122
0
411.723
0
73.570
1.254
0
162.427.025
173.702.120
18.848.316
419.488.816
- 40 -
B. Passiva
1.
2.
3.
4.
5.
Eigenkapital
1.1 Allgemeine Rücklage
1.2 Zweckgebundene Deckungsrücklagen
1.3 Sonderrücklagen
1.4 Ausgleichsrücklage
1.5 Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
Summe Eigenkapital
Sonderposten
2.1 für Zuwendungen
2.2 für Beiträge
2.3 für den Gebührenausgleich
2.4 Sonstige Sonderposten
Summe Sonderposten
Rückstellungen
3.1 Pensionsrückstellungen
3.2 Rückstellungen für Deponien und Altlasten
3.3 Instandhaltungsrückstellungen
3.4 Sonstige Rückstellungen
Summe Rückstellungen
Verbindlichkeiten
4.1 Anleihen
4.2 Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen
4.2.1
von verbundenen Unternehmen
4.2.2
von Beteiligungen
4.2.3
von Sondervermögen
4.2.4
vom öffentlichen Bereich
4.2.5
vom privaten Kreditmarkt
4.3 Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung
4.4 Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen
4.5 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
4.6 Verbindlichkeiten aus Transferleistungen
4.7 Sonstige Verbindlichkeiten
Summe Verbindlichkeiten
Passive Rechnungsabgrenzung
SUMME PASSIVA
7.336.642
0
0
3.668.321
0
11.004.963
73.880.243
0
14.239.543
0
88.119.786
68.037.085
234.170.657
1.750.000
3.275.460
307.233.202
0
0
0
0
894.970
0
0
120.000
2.426.214
0
858.268
4.299.453
8.831.413
419.488.816
Bedeutsam bei o.g. Übersicht ist, dass ein Bewertungsverfahren bei einer Beteiligung
aufgrund neuerer Erkenntnisse neu aufzurollen war. Ich habe die Hoffnung, dass die
Neubewertung zu einem merklich höheren Beteiligungswert führen wird, vermag dies
aber derzeit nicht mit Sicherheit zu beurteilen.
Nach derzeitigem Stand beträgt das Eigenkapital ca. 11 Mio. €. Damit wird die Ausgleichsrücklage ca. 3,7 Mio. € betragen. Die Ausgleichsrücklage ist bereits im Haushaltsjahr 2009 aufgrund der oben geschilderten Problematik, keine Sonderposten für differenzierte Umlagen bilden zu dürfen, mit mehr als 2 Mio. € in Anspruch zu nehmen (siehe
auch mein Informationsschreiben zur Entwicklung 2009 vom 20.08.2009). Darüber
hinaus werden ihr in 2010 der oben unter 3. erwähnte Betrag von 625.200 € sowie in
2011 das noch offene Restguthaben bei der ÖPNV-Umlage (Gemeinde Kall, 3.700 €)
entnommen.
Da
a) der verbleibende Betrag zur Abfederung etwaiger unterjähriger Verschlechterungen
erforderlich ist und
b) angesichts des Bearbeitungsstandes der Eröffnungsbilanz Veränderungen der Höhe
des Eigenkapitals nicht auszuschließen sind,
wird eine darüber hinaus gehende Entnahme aus der Ausgleichsrücklage für 2010 nicht
eingeplant.
B
B
B
B
B
B
B
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
Kategorie
Grad:
F
B
Prod
enth. in:
enth. in:
enth. in:
enth. in:
200 390 000
300 500 001
300 500 001
B. Zuschüsse
Summe A.:
100 100 000
100 130 002
100 130 003
100 130 003
100 130 004
200 360 000
300 400 001
600 430 000
500 800 000
500 800 000
500 800 000
500 800 000
A. Produkte
040
040
040
080
020
050
050
040
030
040
080
040
020
030
040
150
150
150
150
281 01
281 01
281 01
421 01
122 11
331 01
331 01
272 01
243 04
281 01
421 01
252 01
122 20
242 01
271 02
571 01
571 02
571 04
571 05
1. Freiwillige Leistungen
Budget
5281000
5318000
5318001
5318000
5318000
5318001
5318003
SK
Sachkosten Eifeler Musikfest
Zuschüsse an Vereine
Zuschüsse an Verbände
Zuschuss Förderung des Sports
Zuschüsse an Tierschutzvereine
Zuschüsse (Qualifizierung der Ehrenamtsarbeit in den Wohlfahrtsverbänden)
Zuschüsse (VdK)
Produkt Historische Kreisbibliothek
Produkt Medienzentrum
Produkt Kulturförderung
Produkt Sportförderung
Produkt Eifelmuseum
Produkt Verkehrserziehung und -aufklärung
Produkt Regionale Schulberatungsstelle
Produkt Besondere Dienstleistungen der Volkshochschule
Produkt Unternehmensorientierte Dienstleistungen
Produkt Beschäftigungsorientierte Dienstleistungen
Produkt Strukturentwicklung
Produkt Gründungsorientierte Dienstleistungen
Bezeichnung
Freiwillige Leistung
Bedingt freiwillige Leistung (z.B. pflichtige Selbstverwaltungsaufgaben, bei denen Art und/oder Höhe nicht gesetzlich geregelt sind.)
Kategorien:
A.
Produkte
B.
Zuschüsse
C.
Mitgliedschaften
D.
Sonstige freiwillige Leistungen
Stand: Eckdatenpapier vom 07.12.2009
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
Grad
Übersicht über die Veränderungen bei den freiwilligen und bedingt freiwilligen Leistungen
sortiert nach Grad und Kategorien
Anlage zum Eckdatenpapier vom 07.12.2009
Seite 1 von 5
3.900
1.500
1.200
29.200
4.000
50.000
1.500
2.654.300
2.694.300
5.000
1.500
1.200
29.200
4.000
50.000
1.500
116.500
224.800
43.500
72.200
195.000
60.800
143.700
-26.500
159.700
61.600
1.475.800
127.200
HH 2009
123.500
207.800
273.500
75.900
0
68.700
159.100
-27.300
168.600
72.700
1.454.300
117.500
HH 2010
Aufwendungen bzw. Zuschussbedarf
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
Kategorie
050
050
050
050
050
050
050
060
060
060
070
090
130
130
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
331 01
331 01
331 01
331 01
331 01
331 01
331 01
362 01
362 02
365 01
414 03
551 01
554 02
554 02
571 01
571 04
571 04
571 04
571 04
571 04
571 04
571 04
571 04
571 05
571 05
Prod
100 100 000
100 100 000
100 200 000
300 400 004
300 400 005
300 500 004
300 510 001
400 600 004
400 600 004
600 660 001
C. Mitgliedschaften
010
010
010
030
030
050
060
130
130
110
111 09
111 13
111 14
221 01
221 02
311 01
363 05
554 02
554 02
537 01
SK
5318004
5318005
5318006
5318009
5318012
5318013
5339001
5318000
5315000
5318001
5318001
5318000
5318000
5318002
5315000
5315000
5315001
5315002
5317000
5317001
5318000
5318001
5318002
5318000
5318001
5499100
5499100
5315000
5499100
5499100
5499100
5499100
5313000
5499100
5499100
Summe, soweit nicht in A. enthalten:
Summe B.:
300 500 001
300 500 001
300 500 001
300 500 001
300 500 001
300 500 001
300 500 001
300 510 002
300 510 002
300 510 004
300 530 000
400 600 002
400 600 004
400 600 004
enth. in:
enth. in:
enth. in:
enth. in:
enth. in:
enth. in:
enth. in:
enth. in:
enth. in:
enth. in:
enth. in:
Budget
Beiträge Wirtschaftsverbände, Berufsvertretung und Vereine
Beiträge Wirtschaftsverbände, Berufsvertretung und Vereine
Zuschuss Verband kommunale Aktionäre (VkA)
Mitgliedsbeitrag (Jugendherbergswerk u.a.)
Mitgliedsbeitrag (Jugendherbergswerk u.a.)
Mitgliedsbeitrag
Beiträge zu Wirtschaftsverb., Berufsvertretungen und Vereinen
Zuweisungen an Zweckverbände (Naturpark Rheinland)
Mitgliedsbeiträge (Eifelverein, Naturpark Nordeifel)
Beiträge Wirtschaftsverbände, Berufsvertretungen und Vereine
Anteil freiwillige Leistung:
Zuschüsse (Betreuung Aussiedler)
Zuschüsse (Betreuung Senioren)
Zuschusse (Frauenberatungsstelle)
Zuschüsse (Familienpflege)
Verlustausgleich (Frauenhaus Euskirchen)
Zuschuss Verbraucherzentrale
Förderung von Ferienfreizeiten für erwachsene Behinderte
Zuschüsse an Deutsches Jugendherbergswerk
Zuschüss Maßnahmen gegen Rechts (Vogelsang ip)
Zuschüsse an übrige Bereiche (Erhaltungsmaßnahmen)
Zuschüsse an Beratungsstellen Schwangerschaftspr. u. Familienplanung
Zuschüsse Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft"
Zuschüsse an übrige Bereiche (Biol. Station)
Zuschüsse (Umweltprojekte)
Zuschüsse an Beteiligungen (TAE)
Zuschüsse (AGIT)
Zuschüsse (Vogelsang ip gGmbH)
Zuschüsse (Nordeifel Tourismus GmbH)
Zuschüsse an private Unternehmen (Eifel-Touristik-Agentur NRW e.V.)
Zuschüsse an private Unternehmen (Regionalmarke Eifel GmbH)
Zuschuss (Euregionale 2008)
Zuschuss (Monitoring AGIT)
Zuschuss (Standortentwicklungsgesellschaft Vogelsang mbH)
Zuschuss (AC 2 GründerRegion Aachen)
Zuschuss (Starterzentren)
Bezeichnung
Anlage zum Eckdatenpapier vom 07.12.2009
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
Grad
16.000
Seite 2 von 5
9.200
16.000
9.200
60.700
2.600
1.100
200
100
700
2.000
45.500
23.500
377.500
420.500
60.700
3.300
1.100
200
200
700
2.200
46.000
25.000
887.100
8.800
20.000
42.000
15.500
100
64.000
3.000
500
10.000
100
23.000
0
85.000
50.000
45.000
66.500
71.500
100.000
52.900
15.000
6.300
6.000
81.000
25.600
4.000
HH 2009
1.001.400
8.800
20.000
42.000
15.500
100
102.000
3.000
500
15.000
100
28.000
0
80.000
50.000
14.200
68.500
112.400
169.900
52.000
10.400
0
6.000
81.000
25.600
4.000
HH 2010
100 130 001
100 130 001
200 380 000
300 400 001
300 400 001
300 400 001
300 400 001
300 400 004
300 400 004
300 400 005
300 400 005
300 400 008
300 510 004
400 600 002
400 600 001
400 600 002
400 600 002
400 600 004
400 600 004
400 600 004
400 600 004
400 600 004
enth. in:
enth. in:
enth. in:
enth. in:
enth. in:
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
130
130
130
130
150
150
150
150
150
090
130
120
120
130
030
030
030
030
030
030
030
010
010
020
030
030
030
554 02
554 02
554 02
554 02
571 01
571 01
571 02
571 04
571 04
511 01
511 01
547 01
547 01
554 02
365 01
221 02
221 04
221 01
221 02
243 01
221 01
111 01
111 02
126 01
243 01
243 01
243 01
D. Sonstige freiwillige Leistungen
*
*
*
5281007
5281001
5281016
5281016
5281002
5281003
5431911
*
5281000
*
*
4322000
*
5281012
*
5281012
*
5281012
5421002
5491000
5281016
*
5255001
5318000
Ehrenamtl. Tätigkeiten (Fortbildung Mitgl. des Jugendhilfeausschusses)
Verfügungsmittel
Öffentlichkeitsarbeit (Werbung Ehrenamt Feuerwehr)
Personal- und Sachkosten Regionales Bildungsbüro
Unterhaltung Geräte und Ausstattungen (Fachseminar Altenpflege)
Zuschüsse zur Übernahme nicht gedeckter Kosten des Fachseminars für Altenpflege
des DRK
Fachseminar Altenpflege: Bewirtschaftungsanteil (über ILB)
Schulveranstaltungen
Anteil freiwillige Leistung:
Schulverpflegung
Schulveranstaltungen
Anteil freiwillige Leistung:
Schulverpflegung
Schulveranstaltungen
Anteil freiwillige Leistung:
Entgelte (Elternbeiträge)
Anteil freiwillige Leistung:
Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft"
Projekt LEADER "Planen und Bauen in der Eifel": Sachaufwand ./. Zuweisung
Sachkosten (Trassensicherung Schienenstrecke EU - DN)
Projekt Kommunales Mobilitätsmanagement für Senioren
Arten- und Biotopschutz: Sachaufwand ./. Zuweisung
Netto-Anteil freiwillige Leistung:
Projekt "Ahr 2000": Sachaufwand ./. Zuweisung
Kulturlandschaftsprogramm: Sachaufwand ./. Zuweisung
Landesgartenschau Zülpich 2014
Preise (Umweltpreis)
Sachkosten (Innovationspreis der Städteregion Aachen)
Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Sachkosten (Zukunftsinitiative Eifel)
Sachkosten (Projekte)
1.000
87.000
16.000
1.000
87.000
16.000
HH 2009
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
F
200
Seite 3 von 5
850
4.500
90.000
0
2.500
5.000
2.500
3.000
71.200
220.000
8.000
500
2.000
55.000
2.000
2.500
5.000
2.500
3.000
105.000
220.000
4.000
3.750.000
1.720.258
1.000
0
25.000
0
1.740.240
1.000
6.200
30.000
30.000
3.900.000
200
500
500
332
7.400
3.600
2.100
200
9.000
532
16.300
2.100
2.600
600
17.600
2.500
25.300
F
F
F
F
2.500
23.700
500
15.000
7.500
41.700
0
F
F
F
F
F
500
15.000
0
0
1.200
146.600
F
F
F
HH 2010
149.600
Beiträge Wirtschaftsverbände, Berufsvertretungen und Vereine
Mitgliedsbeiträge (Regio Aachen e.V.)
Mitgliedsbeiträge (Eifel-Touristik-Agentur NRW e.V.)
Grad
Summe, soweit nicht in A. enthalten:
5499100
5499100
5499102
Bezeichnung
Anlage zum Eckdatenpapier vom 07.12.2009
249.600
537 04
571 04
571 04
SK
252.600
120
150
150
Prod
Summe C.:
600 660 002
enth. in:
enth. in:
Budget
D
D
D
D
D
D
C
C
C
Kategorie
040
040
020
020
050
050
050
050
050
050
060
B. Zuschüsse
enth. in:
enth. in:
200 322 000
200 322 000
300 500 001
300 500 001
300 500 001
300 500 001
300 500 001
300 500 001
300 510 001
300 510 002
300 510 002
300 510 002
300 510 002
300 510 002
300 510 002
300 510 003
300 530 000
300 530 000
300 530 000
300 530 000
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
060
060
060
060
060
060
060
070
070
070
070
010
100 130 001
A. Produkte
362 01
362 01
362 02
362 02
362 02
362 03
363 10
414 01
414 03
414 03
414 03
281 01
281 01
126 01
126 01
331 01
331 01
331 01
331 01
331 01
343 06
363 04
111 12
5312000
5318001
5318000
5318001
5331400
5318000
5318000
5318000
5318000
5318004
5318005
5312001
5312002
5238000
5318001
5318002
5318007
5318008
5318011
5339000
5318000
5331400
2. Bedingt freiwillige Leistungen
Betriebskostenzuweisung Museum Blankenheim
Zuweisung Museum Blankenheim
Erstattungen an den Kreisfeuerwehrverband
Zuschüsse an Schnelle Einsatzgruppe
Zuschüsse (Familienentlastungsdienst)
Zuschüsse (Mobile Soziale Dienste)
Zuschüsse (Beratungsstelle für Wohnungslose)
Zuschüsse (Wohnberatung für ältere oder behinderte Menschen)
Zuschüsse (Seniorenerholungsmaßnahmen)
Zuschüsse an übrige Bereiche
Betreuung (Jugendgerichtshilfe)
Anteil freiwillige Leistung
Betriebskostenzuweisung an Heime der offenen/ teiloffenen Tür
Betriebskostenzuschüsse an Heime offene/teiloffene Tür (freie Träger)
Zuschüsse an Beratungsstelle Übergang Schule/Beruf
Zuschüsse an übrige Bereiche (Schulsozialarbeit)
Jugendsozialarbeit
Zuschüsse an Einrichtungen Eltern- u. Familienbildung (freie Träger)
Zuschüsse Betreuung sozialpädagogischer Pflegestellen
Zuschüsse AIDS-Prävention
Zuschüsse an Suchtkrankenhilfe
Zuschüsse an Sozialpsychiatrisches Zentrum
Zuschuss (Methadon-Substitution)
Produkt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
31.100
Seite 4 von 5
28.500
260.000
446.000
99.500
152.000
2.500
17.000
143.800
13.000
147.000
51.000
13.500
43.500
28.500
250.000
440.000
108.000
153.000
2.500
17.000
146.000
13.100
146.000
50.700
13.400
0
0
3.100
3.800
26.800
23.000
81.800
28.400
500
85.000
230.600
165.000
30.000
3.100
3.800
26.800
23.000
81.800
30.000
500
75.000
237.600
5.090.172
2.468.472
177.000
50.000
24.000
4.000
5.254.240
25.000
100.000
24.000
4.000
HH 2009
Summe freiwillige Leistungen:
F
F
F
F
HH 2010
1.911.772
Sachkosten (Umsetzungsprojekte Vogelsang)
Sachkosten (Demografie)
Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Grad
1.989.840
5281005
5281006
5281016
5281016
Bezeichnung
Anlage zum Eckdatenpapier vom 07.12.2009
Summe, soweit nicht in A. enthalten:
571 04
571 04
571 04
571 05
SK
2.478.340
150
150
150
150
Prod
Summe D.:
enth. in:
enth. in:
enth. in:
enth. in:
Budget
A
D
D
D
D
Kategorie
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
D
Kategorie
010
010
010
010
010
010
030
030
030
030
060
060
060
060
060
060
111 01
111 01
111 01
111 02
111 02
111 19
221 01
221 01
221 02
221 02
362 01
362 01
362 01
362 01
362 02
362 03
5421000
5421001
5492000
5011002
5281006
*
*
*
*
*
5331400
5331401
5331402
5331403
5331401
5331400
Summe bedingt freiwillige Leistungen:
Summe D.:
100 130 001
100 130 001
100 130 001
100 130 001
100 130 001
600 100 002
300 400 004
300 400 004
300 400 005
300 400 005
300 510 002
300 510 002
300 510 002
300 510 002
300 510 002
300 510 002
D. Sonstige bedingt freiwillige Leistungen
C. Mitgliedschaften
./.
Entschädigungen (stv. Landrat, Fraktionsvorsitzend e, stv. Fraktionsvorsitzende)
Entschädigungen (Kreistags- u. Ausschussmitglieder )
Fraktionszuwendungen
Aufwandsentschädigung (Landrat/AV)
Sachkosten (Repräsentation)
Kantine (Anteil Unterhaltung, Geräte/Ausstattung)
Pflege-, Betreuungs- und Unterstützungskräfte
Therapeuten (Logopädie, Krankengymnastik)
Pflege-, Betreuungs- und Unterstützungskräfte
Therapeuten (Logopädie, Krankengymnastik)
Außerschulische Jugendbildung
Deutsche und internationale Jugendarbeit
Fortbildung haupt-und ehrenamtliche Mitarbeiter
Sonstige Jugendarbeit
Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz
Kinder- und Jugenderholung
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
HH 2009
866.769
2.723.569
974.000
2.823.800
Seite 5 von 5
66.000
240.000
170.000
5.100
12.000
12.000
129.738
59.092
28.833
43.306
4.000
5.000
14.700
6.000
8.000
63.000
73.200
277.200
239.500
5.100
15.000
4.500
132.600
57.600
30.300
43.300
4.000
5.000
14.700
6.000
3.000
63.000
1.626.200
HH 2010
1.612.200
Grad
Summe, soweit nicht in A. enthalten:
Bezeichnung
Anlage zum Eckdatenpapier vom 07.12.2009
1.626.200
SK
1.807.200
Prod
Summe B.:
Budget