Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlusstext (Sukzessive Auflösung der Gemeinschafts-Hauptschule)

Daten

Kommune
Vettweiß
Größe
20 kB
Datum
26.11.2012
Erstellt
04.12.12, 11:18
Aktualisiert
04.12.12, 11:18
Beschlusstext (Sukzessive Auflösung der Gemeinschafts-Hauptschule) Beschlusstext (Sukzessive Auflösung der Gemeinschafts-Hauptschule)

öffnen download melden Dateigröße: 20 kB

Inhalt der Datei

Gemeinde Vettweiß Der Bürgermeister Vettweiß, den 04.12.2012 Beschlussauszug aus der 15. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales der Gemeinde Vettweiß am Montag, dem 26.11.2012, 18:03 Uhr. 2. Sukzessive Auflösung der Gemeinschafts-Hauptschule (V-91/2012) Ausschussvorsitzender Dr. Wollseifen erläutert die Vorlage. Bürgermeister Kranz erklärt, dass dem Wunsch der Schulkonferenz seitens der Verwaltung nicht gefolgt werden kann. Gleichzeitig weist er auf die Stellungnahme der Bezirksregierung hin. Er stellt nochmals fest, dass immer weniger Schüler eingeschult werden, so dass das Potenzial für die weiterführenden Schulen immer geringer wird. Das schlechteste Resümee hat die Hauptschule. Herr Thomas merkt an, dass die Thematik schon vorher ausführlich besprochen wurde. Vorrangig ist, dass die jetzigen Schüler ihren Abschluss an der Vettweißer Hauptschule machen können. Er ist der Meinung, dass mehr auf die GU-Kinder bzw. auf die Eltern, die ihre GU-Kinder an der Hauptschule angemeldet hätten, eingegangen werden sollte. Er bittet die Verwaltung, im kommenden Frühjahr eine Infoveranstaltung diesbezüglich für diese Eltern abzuhalten. Dr. Wollseifen weist darauf hin, dass die jeweilige Schule entscheidet, wie sie Inklusion betreibt. Die Eltern sollten sich direkt an die Schule wenden, um Informationen zu erhalten. Allgemeine Informationen helfen den Eltern daher nicht weiter. Ferner wurde in der letzten Schulausschusssitzung der Wunsch und die Bitte an die Schulleiter der gemeindlichen Schulen gerichtet, sich in der Thematik Inklusion auszutauschen und die Eltern über die bestehenden Angebote zu informieren. Frau Böhr teilt mit, dass sie es gut verstehen kann, dass die Gemeinde eine weiterführende Schule haben möchte. Eine Auflösung der Hauptschule hält sie jedoch für verfrüht, da man nicht weiß, ob die Realschule auch tatsächlich kommt. Sie hat jetzt schon Anfragen von Eltern, die ihre Kinder für die Eingangsklasse 2013/2014 an der Hauptschule anmelden möchten. Frau Böhr fragt daher nach, ob man noch mal eine Eingangsklasse für das Schuljahr 2013/14 bilden kann. Bürgermeister Kranz weist darauf hin, dass aufgrund des größeren Schulangebotes eine Schule auf der Strecke bleibt und verweist nochmals auf die vorliegenden Zahlen. Auch rechtlich ist dieser Wunsch nicht umsetzbar. Außerdem haben die Eltern ein Bedürfnis nach Planungssicherheit. Und diese kann im Bereich der Hauptschule nicht mehr gegeben sein. Frau Böhr verspricht, die jetzigen Schüler bestmöglich auf ihren Abschluss vorzubereiten. Bürgermeister Kranz bedankt sich für diese Aussage. Der Ausschuss für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales der Gemeinde Vettweiß empfiehlt dem Gemeinderat einstimmig gem. § 41 (1) GO NW i. V. mit § 81 (2) SchulG zu beschließen, die Gemeinschafts-Hauptschule Vettweiß beginnend mit dem Schuljahr 2013/2014 sukzessive aufzulösen, unter der Maßgabe, die Schule solange weiter zu betreiben, wie ein ordnungsgemäßer Schulbetrieb insbesondere durch die erforderliche Lehrerzuweisung seitens der oberen Schulaufsicht gewährleistet ist. Ein entsprechender Antrag ist durch die Verwaltung an die Bezirksregierung Köln zu richten. Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales vom 26.11.2012 Seite 2