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Beschlussvorlage (Anlage 11 SEP Bildung und Region)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
600 kB
Datum
11.03.2013
Erstellt
04.03.13, 18:02
Aktualisiert
04.03.13, 18:02

Inhalt der Datei

Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Januar 2013 Autoren: Hubertus Schober Wolf Krämer-Mandeau 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Demographische Entwicklungslinien 1.1 Die gegenwärtige Ausgangslage der Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg 3 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung in der Stadt Bedburg 6 1.2 2. Schulische Entwicklungslinien 2.1 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe 13 2.2 Bildungslaufbahnen in der Stadt Bedburg 2.2.1 Die Übergänge von den Grundschulen 2.2.2 Übergänge in die Sekundarstufe II und Absolventen 21 28 2.3 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen 31 3. Die Schulraumsituation in der Stadt Bedburg 42 4. Schlußfolgerungen und Handlungsempfehlungen zur Sicherung von Schulangeboten in der Stadt Bedburg 47 4.1 Die zukünftige Entwicklung des Schulwesens unter veränderten Rahmenbedingungen 4.1.1 Der gesellschaftliche und demographische Wandel 4.1.2 Der schulpolitische Konsens für Nordrhein-Westfalen Ausblick auf die zukünftige Schullandschaft in der Stadt Bedburg 4.2.1 Ausblick im Grundschulbereich 4.2.2 Ausblick im Sekundarstufenbereich 4.2.3 Ausblick im Förderschulbereich 48 52 4.2 5. Schulraumplanung in alternativen Perspektiven Anlage 1 Schulraum: Schulraumprogramme und -bestandsblätter Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 55 57 61 63-70 1-9 3 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg 1. Demographische Entwicklungslinien 1.1 Die gegenwärtige Ausgangslage der Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg In der Stadt Bedburg sind - wie in der demographischen Entwicklung allgemein der deutschen und westeuropäischen Länder - bereits deutliche Anzeichen einer Alterung der Wohnbevölkerung erkennbar. Im trendgewichteten Mittel der letzten beobachteten Jahre von 2005 bis Ende 2011 hat in der Stadt Bedburg die Wohnbevölkerung jährlich bereits um -71 Einwohner abgenommen. Diese Bevölkerungsentwicklung vollzieht sich - neben der in der Folge der Überalterung zunehmenden Zahl von Sterbefällen in den älteren Altersjahrgängen - im Rhythmus der überwiegend ausbildungsbedingten Wanderungsverluste der 20-30jährigen, die als Familiengründer zwar in der Bilanz zum Teil wieder zurückgewonnen werden, aber darüber hinausgehend in den für die kommunale Entwicklung entscheidenden Jahrgängen der 30-45jährigen Familiengründer keine weiteren Wanderungsgewinne zu beobachten sind (vgl. die jahrgangsbezogenen Entwicklungen in der anschließend dokumentierten Alterspyramide der Stadt Bedburg). Dabei haben sich in der Stadt Bedburg die Jahrgangsquoten der höheren schulrelevanten Altersgruppen (mittlerer Anteil eines Jahrganges) bezogen auf die Gesamtbevölkerung (in Tausend) - seit 2005 noch relativ stabil gehalten: Die Jahrgangsquote der 16-19jährigen Jugendlichen (Sekundarstufe II) umfaßt gegenwärtig noch 10,9, die der 1016jährigen Kinder (Sekundarstufe I) 10,4. Aber schon die Jahrgangsquote der 6-10jährigen Kinder (Grundschule) hat sich bisher von 10,6 auf 8,2 verringert und die Jahrgangsquote der noch nicht schulpflichtigen Kinder wiederum hat sich noch weiter verringert: Während diese Ziffer 2005 noch 8,1 erreichte, ist sie bis Ende 2011 inzwischen auf 7,3 abgesunken. Während also die Wohnbevölkerung der Stadt Bedburg insgesamt seit 2005 jährlich im trendgewichteten Mittel mit einer durchschnittlichen jährlichen Entwicklung von -0,3% bisher angesichts des demographischen Wandels noch relativ stabil geblieben ist, haben sich die Zahlen der noch nicht schulpflichtigen Kinder im gleichen Zeitraum mit einem durchschnittlich jährlichen Verlust von -2,2% erheblich deutlicher verringert. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 4 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg Bevölkerungsentwicklung (Veränderung jeweils gegenüber Vorjahr) -0,0% -0,3% 0,1% -0,2% -0,4% -0,5% -0,8% -1,6% -1,8% Wohnbevölkerung insg. noch nicht schulpflichtige Kinder -4,2% -5,0% -5,1% 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Jahrgangsquoten der unter 20jährigen Wohnbevölkerung (mittlerer Anteil eines Jahrganges an der Gesamtbevölkerung in Promille) 13 Grundschüler Sekundarschüler (SI) noch nicht schulpflichtige Kinder 12,5 12,3 12 11 Sekundar-/Berufsschüler (16-19j) 10,810,6 11,9 11,3 11,2 10,8 11,9 11,3 10,9 10,9 10,0 10 11,011,1 10,9 10,4 9,9 9,3 8,8 9 8,2 8,1 7,8 8 7,6 7,6 7,2 7,5 7,3 7 6 5 4 2005 2006 2007 2008 2009 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2010 2011 5 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg jahrgangsbezogene Bevölkerungsentwicklung 2005 bis 2011 (jährliche Zu-/Abnahme im trendgewichteten Mittel) 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 -13 -12 -11 -10 -9 -8 -7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Lesehilfe: Der Jahrgang der 29jährigen 2005 hat sich bis 2011 (35jährig) jährlich um wieviel Personen verändert? Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 5 6 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung 1.2 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung Die Altersstruktur der Bevölkerung führt zu gegenläufigen Wellenbewegungen. Die Ursachen sind in einfachen Gesetzmäßigkeiten zu sehen: Die Nachkriegszeit hat bis Ende der sechziger Jahre aus einer in der Vorkriegszeit geborenen Generation steigende Geburtenzahlen erbracht, die die Elterngeneration der gegenwärtig noch heranwachsenden Schülergeneration bilden. Dann setzte ein starker Rückgang der Geburtenzahlen ein, der nicht nur auf die schwächer besetzten Elternjahrgänge der in der Kriegszeit Geborenen, sondern auch auf die gesellschaftlichen Zeitströmungen zurückzuführen war ("Pillenknick"). Altersaufbau der Wohnbevölkerungen im Vergleich (in Promille) (Linie Stadt Bedbrug, Fläche Rhein-Erft-Kreis, Kette Land) 85 80 75 70 65 60 55 50 45 männlich weiblich 40 35 30 25 20 15 10 5 0 -11 -10 -9 -8 -7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Erst allmählich haben sich die Geburtenzahlen allein aufgrund der stärker besetzten Elternjahrgänge stabilisiert oder wieder leicht erhöht und diese Entwicklung hat sich noch bis Ende der neunziger Jahre fortgesetzt; jedoch mit den dann wiederum schwächer besetzten Elternjahrgängen der in den siebziger Jahren Geborenen gehen nun erneut rückläufige Geburtenzahlen einher. Der gegenwärtige Altersaufbau der Wohnbevölkerung zeigt die historisch bestimmten Einschnitte und Ausformungen und den beschriebenen starken Rückgang der Geburtenzahlen seit den siebziger Jahren. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 9 10 7 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung Die bisherige und zukünftige demographische Entwicklung wird also zu großen Teilen von den natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten und Sterbefälle) in der ortsansässigen Wohnbevölkerung bestimmt. Hinzu treten seit den neunziger Jahren auch stärkere Wanderungsbewegungen. Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Mittlere jährliche Bevölkerungsentwicklung seit 2005 Bergheim -0,4% -0,2% Elsdorf -0,3% Stadt Bedburg Rhein-Erft- Kreis 0,1% -0,2% Nordrhein- Westfalen Bevölkerungsentwicklung seit 2005: Gemeinde 2005 2006 2007 2008 2009 Bergheim 63.015 62.897 62.722 62.100 62.143 Elsdorf 21.674 21.552 21.368 21.306 21.172 2010 62.129 21.193 2011 Entwicklung°° 61.668 -0,4% -249 21.182 -0,2% -38 Stadt Bedburg 24.647 24.608 -0,3% 24.859 24.879 24.782 °° jährliche Veränderung im trendgewichteten Mittel 17.841.956 17.845.154 17.872.763 17.933.064 17.996.621 18.028.745 Nordrhein- Westfalen 24.926 462.862 463.147 464.209 464.061 464.018 464.130 465.578 18.058.105 Rhein-Erft- Kreis 24.937 0,1% -71 631 -0,2% -27.473 Projektgruppe BILDUNG und REGION , Bonn Ein Blick auf die bisherige Bevölkerungsentwicklung zeigt, daß sich die Wohnbevölkerung in der Stadt Bedburg seit 2005 um -329 Personen (-1,3%) von 24.937 auf 24.608 Einwohner verringert hat. Im trendgewichteten Mittel ergibt sich für die Stadt Bedburg damit eine zwar noch geringe - mittlere jährliche Abnahme der Wohnbevölkerung von -0,3%, die sich jedoch - wie die der beiden Nachbarkommunen Bergheim und Elsdorf - negativer als der noch positive Kreisdurchschnitt insgesamt von 0,1% darstellt. Entscheidende Variablen in der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung sind folglich die Geburtenziffern und die Wanderungsbewegungen. Vieles wird letztlich von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik Deutschland und den regionalen und lokalen Perspektiven abhängig sein. Hierzu zählen auch die Siedlungs- und Baulandkapazitäten, deren Erwartungshorizont jedoch zukünftig eine immer geringere Rolle spielen wird. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 8 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung In der längerfristigen Entwicklung der Stadt Bedburg berechnen sich die zukünftigen Bevölkerungszahlen in der Prognose, die zukünftige Wanderungsbewegungen einbezieht, im Jahr 2021 auf 23.886, im Jahr 2031 auf 22.694 und im Jahr 2041 auf 20.203 Einwohner (in einer linearen Fortschreibung - ohne jegliche Wanderungsbewegungen - würde die Wohnbevölkerung in der Stadt Bedburg bis 2041 auf 18.570 Einwohner sinken). Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Bedburg Trendfortschreibung 25.000 lineare Fortschreibung 24.937 24.608 23.886 24.000 23.067 22.694 23.000 22.000 21.369 21.000 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 20.203 20.000 19.000 18.570 18.000 17.000 16.000 15.000 14.000 13.000 12.000 11.000 10.000 2005 2011 2021 2031 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2041 9 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung Dabei wird der im 21. Jahrhundert immer tiefgreifender sich abzeichnende sozialkulturelle und ökonomische Strukturwandel von dem gegenwärtig immer noch völlig unterschätzten demographischen Alterungsprozeß geprägt sein. In der Stadt Bedburg wird in den nächsten 30 Jahren - auch mit den zukünftig zu erwartenden Wanderungsbewegungen - der Anteil der über 60-jährigen von 25% auf 35% steigen, während sich die Anteile der 20-60jährigen - der Anteil der Erwerbstätigen - von 56% auf 48% und der unter 20jährigen - der Anteil der nachwachsenden Generation - von 19% auf 17% verringern werden. Die Veränderung der Altersstruktur in der Stadt Bedburg 26.000 24.000 3.440 3.030 22.000 3.790 20.000 2.643 3.957 4.270 18.000 4.576 16.000 -10jährige 10-20jährige 2.842 8.520 14.000 7.492 20-40jährige 40-60jährige 12.000 5.607 60-70jährige 5.662 70jährige u.ä. 10.000 8.000 5.326 5.502 5.009 6.000 4.071 4.000 2.708 2.059 1.894 1.848 1.971 1.846 1.818 1.510 2011 2021 2031 2041 2.000 0 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 10 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung In der Stadt Bedburg gibt es bereits gegenwärtig schon Anhaltspunkte für die tendenziell überralternde Bevölkerungsstruktur. Eine signifikante Ziffer hierfür ist die Jahrgangsquote (mittlerer Anteil eines Jahrganges) der noch nicht schulpflichtigen Kinder, bezogen auf die Gesamtbevölkerung (in Tausend): Die Stadt Bedburg hat mit 7,3 eine deutlich niedrigere Jahrgangsquote als bei ihren Grundschulkindern; hier erreicht die mittlere Jahrgangsquote noch 8,2. Der Blick auf die Nachbarkommunen wie auch auf die Vergleichsziffern des Kreises und des Landes zeigt, daß diese Entwicklung überall wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung - ähnlich verläuft. Jahrgangsquoten der unter 10jährigen Kinder (mittlerer Anteil eines Jahrganges an der Gesamtbevölkerung in Promille) Grundschulkinder noch nicht schulpflichtige Kinder 8,9 8,7 8,5 8,8 8,7 8,3 8,2 8,2 8,0 7,3 Bergheim Elsdorf Stadt Bedburg Rhein-ErftKreis NordrheinWestfalen Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Diese sich weniger positiv darstellenden Rahmenbedingungen für die zukünftige Entwicklung könnten sich langfristig noch verfestigen. Sie können sich aber auch vor dem Hintergrund eines steten generativen Wandels in den einzelnen Siedlungsbereichen der Kommunen mit einer ausgewogenen Wohnraumnutzung wieder verändern. Hierzu bedarf es dann allerdings auch der Investitionen in solche Infrastrukturen, die diesen Entwicklungsprozeß vorbereiten und begleiten, wozu nicht zuletzt auch die Bildungseinrichtungen und -angebote einer Kommune gehören. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 11 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung In diesem Jahrzehnt ist nach der Prognose, die alle genannten Faktoren weitgehend berücksichtigt, bis 2021 voraussichtlich die folgende Entwicklung in den schulrelevanten Altersgruppen zu erwarten: Ausgehend vom Stand 2011 wird in der Stadt Bedburg die mittlere Jahrgangsbreite -> der 6-10jährigen von bereits nur noch 218 auf 185 Kinder (-15%), -> die der 10-16jährigen - zeitversetzt - von noch 270 auf 185 Kinder (-31%) und -> die der 16-19jährigen - noch weiter zeitversetzt - von 265 auf 200 Jugendliche (-25%) zurückgehen. Die Entwicklung der mittleren Jahrgangsbreiten Jahr* 6-10jährige Züge KL. 10-16jährige Züge° KL. 2011 218 100,0% 9,1 36 270 100,0% 9,6 58 2012 203 93,1% 8,5 34 263 97,4% 9,4 56 2013 195 89,4% 8,1 32 253 93,7% 9,0 54 2014 190 87,2% 7,9 32 247 91,5% 8,8 53 2015 188 86,2% 7,8 31 233 86,3% 8,3 50 2016 190 87,2% 7,9 32 217 80,4% 7,8 47 2017 188 86,2% 7,8 31 209 77,4% 7,5 45 2018 184 84,4% 7,7 31 200 74,1% 7,1 43 2019 186 85,3% 7,8 31 192 71,1% 6,9 41 2020 182 83,5% 7,6 30 187 69,3% 6,7 40 2021 185 84,9% 7,7 31 185 68,5% 6,6 40 2022 185 84,9% 7,7 31 185 68,5% 6,6 40 2023 185 84,9% 7,7 31 186 68,9% 6,6 40 2024 186 85,3% 7,8 31 184 68,1% 6,6 40 2025 186 85,3% 7,8 31 186 68,9% 6,6 40 2026 187 85,8% 7,8 31 184 68,1% 6,6 40 2027 188 86,2% 7,8 31 187 69,3% 6,7 40 2028 189 86,7% 7,9 32 188 69,6% 6,7 40 2029 189 86,7% 7,9 32 188 69,6% 6,7 40 2030 189 86,7% 7,9 32 188 69,6% 6,7 40 2031 189 86,7% 7,9 32 189 70,0% 6,8 41 ° Zügigkeiten der Sekundarstufen ohne Pendler-/Verbleibfaktor -> 1,00 * Kalenderjahr Stadt Bedburg 16-19jährige Züge° KL. 265 100,0% 4,4 13 278 104,9% 4,7 14 286 107,9% 4,8 14 284 107,2% 4,8 14 271 102,3% 4,5 14 267 100,8% 4,5 14 254 95,8% 4,2 13 248 93,6% 4,1 12 227 85,7% 3,8 11 221 83,4% 3,7 11 200 75,5% 3,3 10 188 70,9% 3,1 9 175 66,0% 2,9 9 180 67,9% 3,0 9 179 67,5% 3,0 9 184 69,4% 3,1 9 179 67,5% 3,0 9 182 68,7% 3,0 9 180 67,9% 3,0 9 184 69,4% 3,1 9 185 69,8% 3,1 9 -> 0,33 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Die aufgezeigten Entwicklungskorridore beziehen sich auf die wohnansässige Bevölkerung in der Stadt Bedburg und deren schulische Versorgung und erschließen - noch ohne Berücksichtigung spezifischer Schulpendler- und Schulverbleibfaktoren - einen ersten Ausblick auf die längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 12 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung mittlere Jahrgangsbreiten 300 280 260 240 6-10jährige 10-16jährige 220 16-19jährige 200 180 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 2031 160 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn mittlere Jahrgangsbreiten - Veränderung in % 110% 105% 100% 95% 90% 85% 6-10jährige 16-19jährige 80% 75% 70% 65% 60% 55% 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 2031 10-16jährige Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 13 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe 2. Schulische Entwicklungslinien 2.1 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe In den 4 Grundschulen der Stadt Bedburg hatte sich die Schülerzahl insgesamt von 1.164 Kindern im Schuljahr 1998/99 bis zum Schuljahr 2009/10 bereits um -13% auf 1.014 Kinder verringert (jeweils ohne Schulkindergarten). Auf der Grundlage der noch nicht eingeschulten Altersjahrgänge nach der aktuellen Einwohnerstatistik und der demographischen Prognosen der folgenden Einschulungsjahrgänge - einschließlich der auch zukünftig noch zu erwartenden Wanderungsbewegungen - lassen sich die zukünftigen Schülerzahlen für die Primarstufe im mittel- bis längerfristigen Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2021/22 ermitteln. Nachdem bis zum Schuljahr 2009/10 die mittlere Jahrgangsbreite in der Primarstufe von 291 Kindern (12,1 Zügen) auf 254 Kinder (10,6 Züge) zurückgegangen war, wird sich diese Entwicklung in den nächsten Jahren noch fortsetzen: Bis zum Schuljahr 2015/16 wird die mittlere Jahrgangsbreite um -23% auf 195 Kinder (8,7 Züge) sinken. Im längerfristigen Verlauf werden sich die Schülerzahlen dann auf diesem niedrigen Stand stabilisieren: Noch bis zum Schuljahr 2021/22 wird die mittlere Jahrgangsbreite der Primarstufe -24% unter dem Stand des Schuljahres 2009/10 liegen und mit voraussichtlich 193 Kindern weiterhin nur noch insgesamt 8,6 Züge umfassen. In der Stadt Bedburg wird nach der neuen gesetzlichen Regelung ab Schuljahr 2013/14 keine Grundschulen mittel- bis längerfristig unter die Mindestgröße von 92 Kindern (4 x 23) sinken, so dass sie ohne Ausnahmeregelungen fortgeführt werden können. Allerdings wird die Grundschule Kirchherten auf Dauer in die pädagogisch und personell problematische Einzügigkeit geraten Bei den lokalen Klassenbildungen wird nach der neuen gesetzlichen Regelung ab Schuljahr 2013/14 auch die "kommunale Klassenrichtzahl" zu beachten sein, die eine Höchstzahl der zulässig zu bildenden Klassen vorgibt (die Schülerzahl in allen Eingangsklassen des jeweiligen Schuljahres wird durch 23 geteilt). Das würde zur Folge haben, dass in der Stadt Bedburg mittel- bis längerfristig insgesamt maximal acht Eingangsklassen gebildet werden dürften. Um den gegenwärtig und zukünftig noch mehr steigenden Anforderungen pädagogisch, personell und damit letztlich auch investiv gerecht werden zu können, können unter die Zweizügigkeit sinkende Grundschulen als Teilstandorte geführt werden. Dessen ungeachtet sollten alle Grundschulen noch intensiver im Verbund als Netzwerk im gesamten Stadtgebiet zusammenarbeiten. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 14 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe Entwicklung der Schülerzahlen in den Grundschulen 400 380 360 340 320 300 260 240 220 im Mittel GGS Bedburg 200 KGS Kaster GGS Kirchherten 180 GGS Kirdorf 160 140 120 100 80 60 40 20 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2021/22 2018/19 2015/16 2012/13 2009/10 2006/07 2003/04 2000/01 0 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 280 15 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe mittlere Jahrgangstärken der Grundschulen GGS Bedburg KGS Kaster GGS Kirchherten GGS Kirdorf 100 90 80 70 60 50 93 85 40 71 70 30 67 69 65 67 57 48 45 20 45 40 36 24 27 2015/16 2021/22 10 0 2003/04 2009/10 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn mittlere Jahrgangstärken der Grundschulen im Mittel der Schuljahre 2016-2021 57 GGS Bedburg KGS Kaster 69 27 GGS Kirchherten 40 GGS Kirdorf 0 7,5 15 22,5 30 37,5 45 52,5 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 60 67,5 75 16 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe Grundschulen insgesamt Stadt Bedburg Schüler und Klassen im Schuljahr Zahl der Grundschulen: 4 Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-03 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 36 2 36 2 36 2 32 2 28 2 29 2 30 1 299 11 272 11 255 11 283 12 285 12 301 12 288 100,0 2 298 11 290 11 288 11 254 11 279 12 280 12 277 -0,9% 99,1 3 287 11 302 11 286 11 295 12 253 11 281 12 277 0,6% 99,6 4 280 11 289 11 298 11 282 11 297 12 253 11 277 -0,1% 99,5 Summe 1.200 46 1.189 46 1.163 46 1.146 48 1.142 49 1.144 49 1.149 ohne SKG 1.164 44 1.153 44 1.127 44 1.114 46 1.114 47 1.115 47 1.119 1998/99 -> 2003/04 Jhg./Züge** 291 12,1 288 12,0 282 11,7 279 11,6 279 11,6 279 11,6 280 -4,2% Frequenz 26,5 26,2 25,6 24,2 23,7 23,7 97/98 98/99 99/00 249 00/01 283 01/02 259 02/03 Versorgungsquote: 96% Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-12 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 27 2 1 279 11 274 12 270 12 254 11 254 11 243 10 219 100,0 2 296 12 287 11 274 12 271 12 260 11 268 11 236 2,1% 102,1 3 285 12 287 12 277 11 263 12 260 12 241 10 244 -2,7% 99,4 4 274 12 289 12 286 12 269 11 267 12 262 12 251 -1,1% 98,3 Summe 1.161 49 1.137 47 1.107 47 1.057 46 1.041 46 1.014 43 950 2004/05 -> 2009/10 ohne SKG 1.134 47 1.137 47 1.107 47 1.057 46 1.041 46 1.014 43 950 -10,6% Jhg./Züge** 284 11,8 284 11,8 277 11,5 264 11,0 260 10,8 254 10,6 238 Frequenz 24,1 24,2 23,6 23,0 22,6 23,6 Die voraussichtliche mittel- bis längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen 227 03/04 215 04/05 196 05/06 191 06/07 177 07/08 195 08/09 Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 1 210 9 208 9 197 8 182 8,1 173 7,7 193 8,6 187 2 253 10 220 9 203 9 201 8,9 186 8,3 178 7,9 189 3 255 11 243 10 226 9 198 8,8 196 8,7 180 8,0 196 4 235 10 259 11 234 10 224 10,0 196 8,7 194 8,6 207 Summe 953 40 930 39 860 36 805 36 751 33 745 33 779 Jhg./Züge** 238 9,9 233 9,7 215 9,6 201 8,9 188 8,3 186 8,3 195 202 09/10 200 10/11 184 11/12 183 12/13 183 13/14 zukünftig 22,5 ** Frequenz 24 8,3 8,4 8,7 9,2 2009/10 -> Mittel 10-15 -23,2% 184 14/15 Jahrgangs2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel* stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2016-21 1 200 8,9 203 9,0 189 8,4 189 8,4 190 8,4 193 8,6 192 2 197 8,8 205 9,1 207 9,2 192 8,5 193 8,6 195 8,7 196 3 172 7,6 190 8,4 200 8,9 203 9,0 187 8,3 187 8,3 191 4 179 8,0 170 7,6 189 8,4 198 8,8 201 8,9 186 8,3 192 Summe 748 33 768 34 785 35 782 35 771 34 761 34 771 Jhg./Züge** 187 8,3 192 8,5 196 8,7 196 8,7 193 8,6 190 8,5 193 bis 2012/13 Amtl. Schulstatistik * trendgewichtetes Mittel Anmeldungen 2013/14 Züge ** Züge ** 8,5 8,7 8,5 8,5 2009/10 -> Mittel 16-21 -24,0% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 17 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe GGS Bedburg Stadt Bedburg Wilhelm-Busch-Schule Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-03 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 1 78 3 75 3 66 3 75 3 65 3 71 3 70 100,0 2 88 3 80 3 75 3 69 3 69 3 66 3 69 -1,1% 98,9 3 87 3 94 3 79 3 78 3 65 3 72 3 73 1,0% 99,9 4 75 3 86 3 93 3 76 3 77 3 69 3 76 1,3% 101,2 Summe 328 12 335 12 313 12 298 12 276 12 278 12 288 ohne SKG 328 12 335 12 313 12 298 12 276 12 278 12 288 1998/99 -> 2003/04 Jhg./Züge** 82 3,4 84 3,5 78 3,3 75 3,1 69 2,9 70 2,9 72 -15,2% Frequenz 27,3 27,9 26,1 24,8 23,0 23,2 97/98 98/99 99/00 57 00/01 98 01/02 81 02/03 Versorgungsquote: 95% Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-12 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 1 75 3 65 3 66 3 56 2 67 3 71 3 59 100,0 2 75 3 76 3 69 3 66 3 60 2 76 3 65 5,4% 105,4 3 69 3 72 3 77 3 65 3 63 3 55 2 68 0,8% 106,3 4 68 3 71 3 69 3 70 3 67 3 66 3 69 -0,1% 106,2 Summe 287 12 284 12 281 12 257 11 257 11 268 11 261 2004/05 -> 2009/10 ohne SKG 287 12 284 12 281 12 257 11 257 11 268 11 261 -6,6% Jhg./Züge** 72 3,0 71 3,0 70 2,9 64 2,7 64 2,7 67 2,8 65 Frequenz 23,9 23,7 23,4 23,4 23,4 24,4 Die voraussichtliche mittel- bis längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen 59 03/04 56 04/05 50 05/06 53 06/07 43 07/08 38 08/09 Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 1 52 2 61 3 52 2 47 2,1 44 2,0 41 1,8 45 2 79 3 55 2 60 3 55 2,4 50 2,2 47 2,1 51 3 68 3 81 3 63 2 60 2,7 55 2,5 50 2,2 56 4 54 2 73 3 77 3 63 2,8 60 2,7 55 2,5 61 Summe 253 10 270 11 252 10 225 10 209 9 193 9 213 Jhg./Züge** 63 2,6 68 2,8 63 2,8 56 2,5 52 2,3 48 2,1 53 52 09/10 58 10/11 47 11/12 47 12/13 47 13/14 zukünftig 22,5 ** Frequenz 24 2,0 2,3 2,5 2,7 2009/10 -> Mittel 10-15 -20,5% 47 14/15 Jahrgangs2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel* stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2016-21 1 55 2,4 62 2,7 53 2,3 54 2,4 55 2,4 56 2,5 55 2 43 1,9 58 2,6 65 2,9 56 2,5 57 2,5 58 2,6 58 3 47 2,1 43 1,9 58 2,6 66 2,9 56 2,5 57 2,5 58 4 50 2,2 47 2,1 43 1,9 58 2,6 66 2,9 56 2,5 57 Summe 195 9 210 9 219 10 234 10 234 10 227 10 228 Jhg./Züge** 49 2,2 53 2,3 55 2,4 59 2,6 59 2,6 57 2,5 57 bis 2012/13 Amtl. Schulstatistik * trendgewichtetes Mittel Anmeldungen 2013/14 Züge ** Züge ** 2,4 2,6 2,6 2,5 2009/10 -> Mittel 16-21 -14,9% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 18 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe KGS Kaster Stadt Bedburg Martinusschule Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-03 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 18 1 18 1 18 1 14 1 16 1 16 1 16 1 91 3 85 3 72 3 92 4 98 4 103 4 96 100,0 2 81 3 84 3 92 3 74 3 96 4 97 4 91 1,6% 101,6 3 77 3 84 3 85 3 93 4 77 3 98 4 89 2,4% 104,0 4 86 3 82 3 83 3 85 3 95 4 74 3 83 -0,9% 103,0 Summe 353 13 353 13 350 13 358 15 382 16 388 16 375 ohne SKG 335 12 335 12 332 12 344 14 366 15 372 15 359 1998/99 -> 2003/04 Jhg./Züge** 84 3,5 84 3,5 83 3,5 86 3,6 92 3,8 93 3,9 90 11,0% Frequenz 27,9 27,9 27,7 24,6 24,4 24,8 97/98 98/99 99/00 75 00/01 72 01/02 73 02/03 Versorgungsquote: 110% Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-12 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 16 1 1 80 3 104 4 96 4 92 4 78 3 81 3 78 100,0 2 100 4 86 3 103 4 95 4 91 4 79 3 78 -0,7% 99,3 3 100 4 101 4 84 3 98 4 93 4 86 3 80 -2,9% 96,4 4 98 4 104 4 106 4 86 3 100 4 95 4 85 1,0% 97,3 Summe 394 16 395 15 389 15 371 15 362 15 341 13 321 2004/05 -> 2009/10 ohne SKG 378 15 395 15 389 15 371 15 362 15 341 13 321 -9,8% Jhg./Züge** 95 3,9 99 4,1 97 4,1 93 3,9 91 3,8 85 3,6 80 Frequenz 25,2 26,3 25,9 24,7 24,1 26,2 Die voraussichtliche mittel- bis längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen 74 03/04 64 04/05 71 05/06 66 06/07 52 07/08 61 08/09 Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 1 73 3 71 3 80 3 73 3,2 58 2,6 69 3,0 68 2 84 3 71 3 69 3 79 3,5 72 3,2 58 2,6 68 3 77 3 76 3 74 3 67 3,0 77 3,4 70 3,1 72 4 83 3 80 3 76 3 75 3,3 68 3,0 78 3,5 74 Summe 317 12 298 12 299 12 294 13 275 12 275 12 282 Jhg./Züge** 79 3,3 75 3,1 75 3,3 74 3,3 69 3,1 69 3,1 71 62 09/10 68 10/11 59 11/12 59 12/13 59 13/14 zukünftig 22,5 ** Frequenz 24 3,0 3,0 3,2 3,3 2009/10 -> Mittel 10-15 -17,3% 59 14/15 Jahrgangs2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel* stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2016-21 1 70 3,1 77 3,4 68 3,0 68 3,0 68 3,0 69 3,1 69 2 68 3,0 70 3,1 76 3,4 67 3,0 67 3,0 68 3,0 69 3 56 2,5 66 2,9 67 3,0 74 3,3 65 2,9 65 2,9 67 4 71 3,2 57 2,5 67 3,0 68 3,0 75 3,3 66 2,9 69 Summe 265 12 270 12 278 12 277 12 275 12 268 12 274 Jhg./Züge** 66 2,9 68 3,0 70 3,1 69 3,1 69 3,1 67 3,0 69 bis 2012/13 Amtl. Schulstatistik * trendgewichtetes Mittel Anmeldungen 2013/14 Züge ** Züge ** 3,1 3,1 3,0 3,1 2009/10 -> Mittel 16-21 -19,6% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 19 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe GGS Kirchherten Stadt Bedburg Geschwister-Stern-Schule Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-03 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 1 53 2 45 2 48 2 42 2 47 2 49 2 47 100,0 2 50 2 50 2 49 2 46 2 42 2 45 2 45 -2,2% 97,8 3 51 2 48 2 53 2 51 2 49 2 40 2 46 1,0% 98,8 4 48 2 48 2 48 2 50 2 51 2 47 2 49 -2,9% 96,0 Summe 202 8 191 8 198 8 189 8 189 8 181 8 187 ohne SKG 202 8 191 8 198 8 189 8 189 8 181 8 187 1998/99 -> 2003/04 Jhg./Züge** 51 2,1 48 2,0 50 2,1 47 2,0 47 2,0 45 1,9 47 -10,4% Frequenz 25,3 23,9 24,8 23,6 23,6 22,6 97/98 98/99 99/00 42 00/01 46 01/02 41 02/03 Versorgungsquote: 78% Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-12 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 1 55 2 37 2 37 2 38 2 33 2 33 2 27 100,0 2 48 2 53 2 35 2 35 2 37 2 41 2 32 9,3% 109,3 3 48 2 47 2 47 2 37 2 37 2 35 2 37 -2,4% 106,7 4 40 2 45 2 46 2 46 2 37 2 35 2 35 -4,6% 101,8 Summe 191 8 182 8 165 8 156 8 144 8 144 8 131 2004/05 -> 2009/10 ohne SKG 191 8 182 8 165 8 156 8 144 8 144 8 131 -24,6% Jhg./Züge** 48 2,0 46 1,9 41 1,7 39 1,6 36 1,5 36 1,5 33 Frequenz 23,9 22,8 20,6 19,5 18,0 18,0 Die voraussichtliche mittel- bis längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen 35 03/04 26 04/05 27 05/06 27 06/07 30 07/08 34 08/09 Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 1 32 2 19 1 23 1 19 0,8 24 1,1 27 1,2 24 2 34 2 38 2 20 1 25 1,1 21 0,9 26 1,2 24 3 38 2 33 2 38 2 20 0,9 25 1,1 20 0,9 24 4 36 2 33 2 32 2 36 1,6 19 0,8 23 1,0 26 Summe 140 8 123 7 113 6 100 4 89 4 96 4 98 Jhg./Züge** 35 1,5 31 1,3 28 1,3 25 1,1 22 1,0 24 1,1 25 43 09/10 31 10/11 32 11/12 31 12/13 31 13/14 zukünftig 22,5 ** Frequenz 24 1,1 1,1 1,1 1,2 2009/10 -> Mittel 10-15 -31,9% 32 14/15 Jahrgangs2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel* stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2016-21 1 34 1,5 25 1,1 26 1,1 26 1,1 26 1,1 26 1,1 26 2 30 1,3 37 1,7 27 1,2 28 1,2 28 1,2 28 1,2 28 3 25 1,1 29 1,3 37 1,6 27 1,2 27 1,2 27 1,2 28 4 19 0,9 24 1,1 28 1,2 35 1,5 25 1,1 26 1,2 27 Summe 108 5 115 5 118 5 116 5 106 5 107 5 109 Jhg./Züge** 27 1,2 29 1,3 30 1,3 29 1,3 27 1,2 27 1,2 27 bis 2012/13 Amtl. Schulstatistik * trendgewichtetes Mittel Anmeldungen 2013/14 Züge ** Züge ** 1,2 1,2 1,2 1,2 2009/10 -> Mittel 16-21 -24,3% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 20 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe GGS Kirdorf Stadt Bedburg Anton-Heinen-Schule Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-03 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 18 1 18 1 18 1 18 1 12 1 13 1 14 1 77 3 67 3 69 3 74 3 75 3 78 3 75 100,0 2 79 3 76 3 72 3 65 3 72 3 72 3 71 -3,1% 96,9 3 72 3 76 3 69 3 73 3 62 3 71 3 69 -2,5% 94,5 4 71 3 73 3 74 3 71 3 74 3 63 3 69 1,4% 95,9 Summe 317 13 310 13 302 13 301 13 295 13 297 13 298 ohne SKG 299 12 292 12 284 12 283 12 283 12 284 12 284 1998/99 -> 2003/04 Jhg./Züge** 75 3,1 73 3,0 71 3,0 71 2,9 71 2,9 71 3,0 71 -5,0% Frequenz 24,9 24,3 23,7 23,6 23,6 23,7 97/98 98/99 99/00 75 00/01 67 01/02 64 02/03 Versorgungsquote: 90% Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-12 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 11 1 1 69 3 68 3 71 3 68 3 76 3 58 2 55 100,0 2 73 3 72 3 67 3 75 3 72 3 72 3 61 -1,0% 99,0 3 68 3 67 3 69 3 63 3 67 3 65 3 60 -6,4% 92,7 4 68 3 69 3 65 3 67 3 63 3 66 3 62 -2,8% 90,1 Summe 289 13 276 12 272 12 273 12 278 12 261 11 238 2004/05 -> 2009/10 ohne SKG 278 12 276 12 272 12 273 12 278 12 261 11 238 -6,1% Jhg./Züge** 70 2,9 69 2,9 68 2,8 68 2,8 70 2,9 65 2,7 60 Frequenz 23,2 23,0 22,7 22,8 23,2 23,7 Die voraussichtliche mittel- bis längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen 59 03/04 69 04/05 48 05/06 45 06/07 52 07/08 62 08/09 Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 1 53 2 57 2 42 2 43 1,9 47 2,1 56 2,5 50 2 56 2 56 2 54 2 42 1,8 43 1,9 47 2,1 46 3 72 3 53 2 51 2 51 2,2 39 1,7 40 1,8 44 4 62 3 73 3 49 2 50 2,2 49 2,2 38 1,7 46 Summe 243 10 239 9 196 8 186 8 178 8 181 8 186 Jhg./Züge** 61 2,5 60 2,5 49 2,2 47 2,1 45 2,0 45 2,0 47 45 09/10 43 10/11 46 11/12 46 12/13 46 13/14 zukünftig 22,5 ** Frequenz 24 2,2 2,0 2,0 2,0 2009/10 -> Mittel 10-15 -28,7% 46 14/15 Jahrgangs2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel* stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2016-21 1 41 1,8 39 1,7 42 1,9 41 1,8 41 1,8 42 1,9 41 2 56 2,5 40 1,8 39 1,7 41 1,8 41 1,8 41 1,8 41 3 44 1,9 52 2,3 38 1,7 36 1,6 39 1,7 38 1,7 39 4 39 1,7 42 1,9 51 2,2 37 1,6 35 1,6 38 1,7 38 Summe 180 8 173 8 170 8 155 7 156 7 159 7 159 Jhg./Züge** 45 2,0 43 1,9 43 1,9 39 1,7 39 1,7 40 1,8 40 bis 2012/13 Amtl. Schulstatistik * trendgewichtetes Mittel Anmeldungen 2013/14 Züge ** Züge ** 1,8 1,8 1,7 1,7 2009/10 -> Mittel 16-21 -39,1% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 21 Übergänge von den Grundschulen 2.2 Bildungslaufbahnen in der Stadt Bedburg 2.2.1 Die Übergänge von den Grundschulen In der Stadt Bedburg umfaßte die mittlere Zahl der aus den Grundschulen in die Sekundarstufe I überwechselnden Übergänge zu Beginn des letzten Jahrzehntes 284 Schüler. Damals besuchten 24% die Hauptschule, 34% die Realschule, 38% ein Gymnasium und 4% eine Gesamtschule. Gegenwärtig beträgt der Anteil der Übergänge zur Hauptschule nur noch 16%, dagegen zur Realschule 36% und zum Gymnasium 45% (zur Gesamtschule wechseln 2% der Schüler). Die Zahl der gegenwärtig aus den Grundschulen in die Sekundarstufe I überwechselnden Übergänge insgesamt ist in der Stadt Bedburg auf 251 Schüler gesunken, von denen im Mittel nur noch 40 Schüler (-40%) die Hauptschule und 91 Schüler (-5%) die Realschule, 114 Schüler (+6%) das Gymnasium und 5 Schüler (-50%) die Gesamtschule besuchen (die Entwicklung ist jeweils im Vergleich gegenwärtiger Stand gegenüber dem Stand zu Beginn dieses ersten Jahrzehntes betrachtet). Die Sekundarstufenangebote der Stadt Bedburg sind Teil einer offenen, die Gemeindegrenze überschreitenden Schullandschaft. Im Mittel der Schuljahre 2007/08 bis 2011/12 haben sie jährlich 267 Schüler aufgenommen: von den Grundschulen der Stadt Bedburg mit 222 Schülern 7,9 Züge (83%) und von auswärtigen Grundschulen mit 45 Schülern 1,6 Züge (17%). Die Einpendler kommen aus Elsdorf (58% der Einpendler) und Bergheim (33% der Einpendler). Durchschnittlich 12% der Schüler der Hauptschule, nur 9% der Schüler der Realschule, jedoch 23% der Schüler des Gymnasiums pendeln von auswärts ein. Im Mittel der Schuljahre 2007/08 bis 2011/12 haben die Grundschulen der Stadt Bedburg jährlich 243 Schüler verlassen, von denen mit 222 Schülern (7,9 Zügen) der weit überwiegende Teil (91%) in die Sekundarstufenangebote in der Stadt Bedburg übergegangen sind. Mit 21 Schülern (0,8 Zügen) pendelt nur knapp jeder zehnte Schüler (9%) in auswärtige Sekundarstufenschulen aus, ein Teil dieser wenigen Auspendler besucht die Gesamtschule in Bergheim (24% der Auspendler), aber auch vereinzelt die (private) Realschule in Kerpen oder Gymnasien in Jülich, Dormagen und Bergheim. In der Pendlerbilanz weist sich die Stadt Bedburg als ein regionaler Schulstandort mit einer leicht positiven Bilanz der Schülerströme aus: In der Stadt Bedburg nehmen die drei Sekundarstufenschulen gegenwärtig durchschnittlich knapp einen Zug mehr auswärtige Schüler auf als Schüler die Stadt Bedburg verlassen, um eine auswärtige Schule zu besuchen. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 22 Übergänge von den Grundschulen von den Grundschulen in der Stadt Bedburg insgesamt Schuljahr 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 01-05* 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Schüler insg.° 300 274 278 243 260 284 279 281 259 265 264 229 06-11* Züge** 251 9,3 ** Frequenz: Nordrhein-Westfalen 2011/12 * trendgew. Mittelwerte Hauptschule abs. in % 75 25,0% 52 19,0% 75 27,0% 57 23,5% 67 25,8% 67 23,6% 38 13,6% 52 18,5% 44 17,0% 36 13,6% 40 15,2% 39 17,0% Realschule abs. in % 98 32,7% 96 35,0% 92 33,1% 93 38,3% 75 28,8% 96 33,8% 88 31,5% 90 32,0% 99 38,2% 100 37,7% 91 34,5% 84 36,7% 40 15,9% 1,7 24 HS 91 36,3% 114 3,3 4,1 28 RS, GY, GS 10,3% ° mit sonstigen Übergängen Gymnasium abs. in % 109 36,3% 117 42,7% 102 36,7% 82 33,7% 110 42,3% 108 38,0% 129 46,2% 133 47,3% 111 42,9% 120 45,3% 121 45,8% 105 45,9% 28,5% Gesamtschule abs. in % 15 5,0% 5 1,8% 7 2,5% 9 3,7% 5 1,9% 10 3,5% 7 2,5% 6 2,1% 3 1,2% 8 3,0% 10 3,8% 1 0,4% 45,4% 40,9% 5 0,2 2,0% zum Vergleich 19,8% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 300 280 260 Hauptschule Gymnasium Realschule Gesamtschule Gesamtschule 50% 240 45% 220 40% 200 Gymnasium 180 35% 160 30% 140 25% 120 20% 100 Realschule 80 15% 60 10% 40 5% 20 Hauptschule Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2010/11 2011/12 2007/08 2008/09 2009/10 2004/05 2005/06 2006/07 2001/02 2002/03 2003/04 2010/11 2011/12 2008/09 2009/10 2006/07 2007/08 2005/06 2003/04 2004/05 0% 2001/02 2002/03 0 23 Übergänge von den Grundschulen Übergänge / Aufnahmen Sekundarstufe I - regionale Verteilung / Herkunft der Schüler 281 51 79 126 257 41 98 104 264 35 97 111 262 40 85 111 220 38 75 88 243 100% 39 16% 83 34% 100 41% Stadt Bedburg in % der Übergänge Bergheim (RS) Bergheim (GS) Bergheim (GY) Dormagen (GY) Grevenbroich (RS) Grevenbroich (GY) Jüchen (GY) Jülich (GY) Kerpen (RS) Kerpen (GS) 256 91% 243 95% 243 92% 236 90% 201 91% 222 91% 7,9 Züge 6 3 1 2 8 1 3 10 2 3 1 4 1 1 2 5 8 sonstige auswärtige Schulen in % der Übergänge 5 1 5 3 4 6 6 5 3 1 1 4 25 9% 14 5% 21 8% 26 10% 19 9% * trendgewichtete Mittelwerte 5 3 2 2% 1% 1% 1 0% 2 5 1% 2% 3 1% 21 9% 0,8 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 9% 5% 8% 10% 9% 91% 95% 92% 90% 91% 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Aufnahmen der Sekundarschulen in der Stadt Bedburg 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 im Mittel* Aufnahmen insg. GGS Bedburg KGS Kaster GGS Kirchherten GGS Kirdorf 316 65 97 38 56 299 64 78 37 64 298 66 87 29 61 279 60 88 30 58 239 49 67 30 55 267 100% 56 21% 78 29% 30 11% 58 22% Stadt Bedburg in % der Aufnahmen Bergheim Elsdorf Grevenbroich Jüchen Jülich Kerpen Rommerskirchen 256 81% 9 47 243 81% 11 42 243 82% 19 27 1 1 236 85% 14 28 201 84% 14 21 222 83% 7,9 Züge 15 6% 26 10% 1 1 1 3 2 6 60 19% 56 19% 55 18% 1 sonstige von außerhalb in % der Aufnahmen * trendgewichtete Mittelwerte 3 43 15% 38 16% 1 0% 3 1% 45 17% 1,6 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn auswärtige Schulen Stadt Bedburg von außerhalb 19% 19% 18% 15% 16% 81% 81% 82% 85% 84% 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Übergänge insg. Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium Stadt Bedburg Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Übergänge von den Grundschulen der Stadt Bedburg 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 im Mittel* 24 Übergänge von den Grundschulen Übergänge in die Sekundarstufe I - regionale Verteilung der Schüler Übergänge insg. Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium 74 11 14 40 65 7 24 33 69 4 23 39 67 10 21 29 52 9 17 23 60 100% 8 13% 20 33% 28 47% Stadt Bedburg in % der Übergänge Bergheim (RS) Bergheim (GS) Bergheim (GY) Dormagen (GY) Grevenbroich (RS) Grevenbroich (GY) Jüchen (GY) Jülich (GY) Kerpen (RS) Kerpen (GS) 65 88% 64 98% 66 96% 60 90% 49 94% 56 93% 2,0 Züge 1 3 3 1 auswärtige Schulen in % der Übergänge 3 * trendgewichtete Mittelwerte 1 2% 1 2 1 1 3 4% 7 10% 2 1 2% 1 1 2% 1 2% 3 6% 4 7% 0,1 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Übergänge von der KGS Kaster 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 103 13 34 50 84 10 30 38 95 12 32 43 95 11 31 46 79 10 28 29 87 100% 11 13% 30 34% 37 43% Stadt Bedburg in % der Übergänge Bergheim (RS) Bergheim (GS) Bergheim (GY) Dormagen (GY) Grevenbroich (RS) Grevenbroich (GY) Jüchen (GY) Jülich (GY) Kerpen (RS) Kerpen (GS) 97 94% 78 93% 87 92% 88 93% 67 85% 78 90% 2,8 Züge 2 3 1 2 3 1 2 sonstige auswärtige Schulen in % der Übergänge * trendgewichtete Mittelwerte 1 3 2 1 1 2 6 6% 6 7% 88% 2 2 1 4% 10% 6% 2% 2% 1% 96% 90% 94% 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 im Mittel* Übergänge insg. Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium 3 1 1 auswärtige Schulen 2% 98% 1 9 12% 2% 12% 1 2 sonstige 1 Stadt Bedburg Stadt Bedburg 6% 94% auswärtige Schulen 7% 8% 7% 93% 92% 93% 15% 85% 2 1 8 8% 7 7% 5 3 3% 2 1 1% 12 15% 9 10% 0,3 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn im Mittel* 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Übergänge von der GGS Bedburg 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 25 Übergänge von den Grundschulen Übergänge in die Sekundarstufe I - regionale Verteilung der Schüler Stadt Bedburg in % der Übergänge Bergheim (RS) Bergheim (GS) Bergheim (GY) Dormagen (GY) Grevenbroich (RS) Grevenbroich (GY) Jüchen (GY) Jülich (GY) Kerpen (RS) Kerpen (GS) 41 9 16 13 43 7 20 10 37 7 12 10 33 5 13 12 33 7 12 11 33 100% 6 18% 13 39% 11 33% 38 93% 37 86% 29 78% 30 91% 30 91% 30 91% 1,1 Züge 2 1 4 1 1 7% auswärtige Schulen 14% 9% 9% 91% 91% 22% 3% 1 93% 1 5 2 2 2 3 7% 6 14% 8 22% 3 9% sonstige 2 auswärtige Schulen in % der Übergänge * trendgewichtete Mittelwerte 3 9% 1 3% 1 3% 3 9% 0,1 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Übergänge von der GGS Kirdorf 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 63 18 15 23 65 17 24 23 63 12 30 19 67 14 20 24 56 12 18 25 60 100% 13 22% 21 35% 24 40% Stadt Bedburg in % der Übergänge Bergheim (RS) Bergheim (GS) Bergheim (GY) Dormagen (GY) Grevenbroich (RS) Grevenbroich (GY) Jüchen (GY) Jülich (GY) Kerpen (RS) Kerpen (GS) 56 89% 64 98% 61 97% 58 87% 55 98% 58 97% 2,1 Züge 1 1 3 1 1 1 1 86% Stadt Bedburg 2% 11% sonstige 1 1 7 11% 1 2% * trendgewichtete Mittelwerte 1 1 3 2 3% 9 13% 1 2% 2% 3% 2% 98% 1 auswärtige Schulen 13% 89% 1 4 78% 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 im Mittel* Übergänge insg. Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium auswärtige Schulen in % der Übergänge Stadt Bedburg 98% 97% 87% 2% 2 3% 0,1 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Übergänge insg. Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium im Mittel* 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Übergänge von der GGS Kirchherten 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 26 Übergänge von den Grundschulen Aufnahmen in die Sekundarstufe I - Herkunft der Schüler Aufnahmen insg. GGS Bedburg KGS Kaster GGS Kirchherten GGS Kirdorf 54 11 13 9 18 47 7 10 7 17 43 4 12 7 12 49 10 11 5 14 40 9 10 7 12 43 100% 8 19% 11 26% 6 14% 13 30% 51 94% 2 1 41 87% 6 35 81% 5 1 40 82% 4 5 38 95% 2 38 88% 1,6 Züge 3 7% 2 5% 1 sonstige 6% 94% 13% von außerhalb 5% 19% 18% 95% 87% 81% 82% 1 von außerhalb in % der Aufnahmen 3 6% * trendgewichtete Mittelwerte 6 13% 8 19% 9 18% 2 5% Aufnahmen insg. GGS Bedburg KGS Kaster GGS Kirchherten GGS Kirdorf 5 12% 0,2 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Aufnahmen der Realschule Bedburg 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Stadt Bedburg in % der Aufnahmen Bergheim Elsdorf Grevenbroich Jüchen Jülich Kerpen Rommerskirchen Stadt Bedburg im Mittel* 85 14 34 16 15 104 24 30 20 24 106 23 32 12 30 96 21 31 13 20 82 17 28 12 18 92 100% 20 22% 30 33% 13 14% 21 23% 79 93% 4 98 94% 3 97 92% 6 85 89% 7 3 75 91% 6 1 84 91% 3,0 Züge 6 7% 1 1% sonstige von außerhalb in % der Aufnahmen * trendgewichtete Mittelwerte 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Stadt Bedburg 7% 6% 8% 11% 9% 93% 94% 92% 89% 91% 1 1 1 1 2 3 6 7% 6 6% 9 8% 1 11 11% 7 9% von außerhalb 1% 8 9% 0,3 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Stadt Bedburg in % der Aufnahmen Bergheim Elsdorf Grevenbroich Jüchen Jülich Kerpen Rommerskirchen im Mittel* Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Aufnahmen der Hauptschule Bedburg 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 27 Übergänge von den Grundschulen Aufnahmen in die Sekundarstufe I - Herkunft der Schüler im Mittel* Aufnahmen insg. GGS Bedburg KGS Kaster GGS Kirchherten GGS Kirdorf 177 40 50 13 23 148 33 38 10 23 149 39 43 10 19 134 29 46 12 24 117 23 29 11 25 130 100% 28 22% 37 28% 11 8% 24 18% Stadt Bedburg in % der Aufnahmen Bergheim Elsdorf Grevenbroich Jüchen Jülich Kerpen Rommerskirchen 126 71% 3 46 104 70% 2 42 111 74% 8 26 1 111 83% 3 20 88 75% 6 20 100 77% 3,6 Züge 5 4% 23 18% 2 51 29% 30% 71% 70% * trendgewichtete Mittelwerte 38 26% 26% 83% 2 44 30% von außerhalb 17% 29% 1 sonstige von außerhalb in % der Aufnahmen Stadt Bedburg 3 23 17% 29 25% 2 74% 25% 75% 2% 30 23% 1,1 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Aufnahmen des Silverberg-Gymnasiums 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 28 Übergänge in die Sekundarstufe II und Absolventen 2.2.2 Übergänge in die Sekundarstufe II und Absolventen Im Silverberg-Gymnasium erreichen durchschnittlich - bezogen auf die 5. Jahrgangsstufe sechs Jahre zuvor - 79% der Schüler die 11. Jahrgangsstufe. Die "eigenen" Schüler stellen dann in der 11. (10.) Jahrgangsstufe des Gymnasiums durchschnittlich einen Anteil von 97%. Mit den durchschnittlichen Zugängen von nur 5 Realschülern in die Oberstufe des Gymnasiums in der Stadt Bedburg stellen diese Zugänge damit einen sehr geringen Anteil von 3% "Seiteneinsteigern" dar. Hier könnte sich zukünftig aufgrund der verkürzten Schullaufbahn in den Gymnasien die Verteilung noch weiter zugunsten der gymnasialen Oberstufen der Gesamtschulen (und der beruflichen Gymnasien in den Berufskollegs) verändern. Übergänge in die gymnasiale Oberstufe: Silverberg-Gymnasium Schüler Schüler 11. (10.) Jhg. nach Herkunftsschulform Schul 5. Jhg. vor in % Gymna Gesamt Real Haupt sonstige Zugang 11. Jhg. jahr 6 Jahren eigene° 5. Jhg. sium schule schule schule insg. insg.°° 2006 139 83 60% 9 1 10 93 2007 154 84 55% 2 2 86 2008 158 116 73% 9 9 125 2009 121 78 64% 5 5 83 2010* 258 194 75% 6 6 200 2011 166 134 81% 4 4 138 2012 181 156 86% 5 5 161 2006-12 181 143 79% 5 5 148 (trendgew. Mittel) 96,6% 3,4% 3,4% 100,0% ° betr. die Schulform insgesamt ggf. einschl. Zugang von anderen Gesamtschulen °° ohne Wiederholer * Doppeljahrgang Projektgruppe BILDUNG und REGION , Bonn Gesamtschule: Schüler 11. Jahrgangstufe nach Herkunftsschulform eigene° Real schule Gymnasium Haupt schule sonstige 2012 2011 2010* 2009 2008 2007 2006 0 20 40 60 80 100 120 140 Projektgruppe BILDUNG und REGION , Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 160 180 200 29 Übergänge in die Sekundarstufe II und Absolventen Aus der Sicht der beiden Schulformen Hauptschule und Realschule bedeutet das bezogen auf die jeweilige Zahl ihrer Absolventen mit der Fachoberschulreife mit Qualifikation, die zum Eintritt in die gymnasiale Oberstufe berechtigt, daß in der Stadt Bedburg von den durchschnittlich 10 Hauptschulabsolventen mit Qualifikation kein Schüler und von den durchschnittlich 51 Realschulabsolventen mit Qualifikation mit 5 Schülern nur jeder zehnte Realschüler den Übergang in die Oberstufe des Bedburger Gymnasiums beschreitet (vgl. im einzelnen die anschließenden Untersuchungen zu den Absolventenzahlen). In den drei Sekundarstufenschulen der Stadt Bedburg hatten im Mittel der letzten Schuljahre 2006/07 bis 2011/12 insgesamt 284 Schüler ihre Schullaufbahn absolviert. Von diesen Absolventen haben 33% die Hochschul- oder Fachhochschulreife, 45% mit der Fachoberschulreife einen mittleren Schulabschluß und 17% den Hauptschulabschluß erreicht; 5% der Schüler insgesamt - 15% der Hauptschüler - haben in der Stadt Bedburg die Schule ohne einen Abschluss verlassen (diese Anteilswerte beziehen sich nicht auf eine jahrgangsbezogene Quotierung, sondern auf die jeweiliger Verteilung der Absolventen nach erreichten Abschlußqualifikationen am Ende ihrer Schullaufbahn). Absolventen der Sekundarstufenschulen in Bedburg (trendgewichtetes Mittel 2006-2011) Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium 89 51 42 35 16 13 3 2 10 15 5 1 ohne Abschluß Hauptschulabs chluß HSA nach Kl. 10 Fachober schulreife FOR mit Qualifikat. Fachhoch schulreife Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Abitur 30 Übergänge in die Sekundarstufe II und Absolventen Absolventen der Sekundarstufenschulen Abschluß nach Beendigung der Schulzeit im Jahr ... Schul ohne Hauptschul HSA nach Fachober FOR mit jahr Abschluß abschluß Kl. 10 schulreife Qualifikat. Hauptschule Bedburg 2006 23 2007 2008 2009 10 2010 8 2011 23 2006-11° 13 15,5% 3 4 4 3 3,6% 47 63 50 47 51 30 42 50,0% 2 1 1 1 1 1 Realschule Bedburg 2006 2 2007 2008 2009 2010 2011 1 2006-11° Silverberg-Gymnasium 2006 2007 1 2008 2009 2010 2011 1 2006-11° 2 2 1 1 4 2 1,8% Stadt Bedburg insgesamt 2006 25 2 2007 1 2 2008 2 2009 10 4 2010 8 5 2011 25 9 2006-11° 14 6 4,9% 2,1% ° trendgewichtetes Mittel 4 1 1 0,9% 49 64 54 48 51 31 43 15,1% Fachhoch schulreife Abitur Summe 27 18 17 28 11 13 16 19,0% 8 10 10 4 10 13 10 11,9% 105 92 77 92 84 83 84 100,0% 43 44 55 38 40 23 35 40,7% 65 40 49 67 56 42 51 59,3% 112 86 104 105 96 68 86 100,0% 11 2 19 27 6 16 15 16 15 13,4% 3 2 14 7 2 4 5 4,5% 75 60 78 82 70 112 89 79,5% 110 92 104 107 88 137 112 100,0% 81 92 3 75 327 64 77 2 60 270 72 65 14 78 285 66 87 7 82 304 51 81 2 70 268 36 71 4 112 288 51 76 5 89 284 18,0% 26,8% 1,8% 31,3% 100,0% Projektgruppe BILDUNG und REGION , Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 31 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen 2.3 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen In der Stadt Bedburg ist im längerfristigen Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2021/22 von einem mittleren Schüleraufkommen von nur noch 194 Schülern für die 5. Jahrgangsstufe auszugehen. Dieses Schüleraufkommen für die Sekundarstufe I zeigt an, wie viele Schüler von den Grundschulen in der Stadt Bedburg in die 5. Jahrgangsstufe übergehen. Es gibt die Versorgungsgröße der nachfolgenden, demnächst in den Sekundarstufen zu versorgenden eigenen Schülerschaft an und zeigt die Ausgangsbasis - abzüglich der Auspendler und zuzüglich der Einpendler - für die Größe der erforderlichen Schulversorgung und der davon abzuleitenden Raumvorhaltung. Das Schüleraufkommen in der Stadt Bedburg war von 292 Schülern (10,4 Zügen) vor rund zehn Jahren bis zum Schuljahr 2009/10 auf durchschnittlich 273 Schüler (9,8 Züge) zurückgegangen. Bis zum Schuljahr 2015/16 wird es auf durchschnittlich 219 Schüler (8,4 Züge), längerfristig bis zum Schuljahr 2021/22 dann auf durchschnittlich nur noch 194 Schüler (7,5 Züge) zurückgehen, das ist ein Rückgang um ein Drittel (-26%) gegenüber dem Stand des letzten Schuljahres. In den Prognosen der zukünftigen Entwicklung müssen die Veränderungen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe berücksichtigt werden, die sich durch die Schülerbewegungen in den Sekundarstufen aufgrund der Zu- und Abgänge ("Seitenein- und aussteiger") sowie der Wiederholer ergeben. Mit diesen "kumulierten" Werten wird für jede Schule eine spezifische Bestandsaufnahme und Prognose bezüglich der Entwicklung ihrer Schülerzahlen und somit ihres entsprechenden Schulraumbedarfs möglich. Bei den Schülerbewegungen in der Stadt Bedburg zeigt sich, daß diese jahrgangsstufenbezogenen Veränderungen in der Jahrgangsstufenfolge in der Hauptschule im Verlauf der letzten Schuljahre einen mittleren Schülerzuwachs von 34% bewirkt haben (in den zurück liegenden Schuljahren Anfang des vergangenen Jahrzehntes hatte der mittlere Schülerzuwachs in der Hauptschule dagegen noch 46% ausgemacht), während die Realschule (in der Bilanz) ihre Schülerzahlen früher stabil halten konnte, in jüngster Zeit jedoch Schülerverluste aufzeigt. jahrgangsstufenbezogene Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen° Schuljahre 1998-03 Hauptschule Bedburg 98-03 Realschule Bedburg 98-03 Silverberg-Gymnasium 98-03 Sekundarstufenschulen insg. 98-03 Jahrgangsstufe 5 6 7 100 127 154 100 106 100 100 95 88 100 106 106 Schuljahre 2004-12 Hauptschule Bedburg 04-12 100 Realschule Bedburg 04-12 100 Silverberg-Gymnasium 04-12 100 Sekundarstufenschulen insg. 04-12 100 ° kumulierte Werte (5. Jahrgangsstufe = 100) 111 109 101 105 137 94 97 103 8 147 99 83 102 9 155 104 83 105 10 117 90 67 85 11 60 12 53 13 50 139 150 113 96 95 91 93 91 88 89 83 74 102 103 94 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 32 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Das Gymnasium hat im Verlauf der letzten Schuljahre bis zur 10. Jahrgangsstufe nur noch jeden zehnten Schüler (12% seiner Schüler) verloren - in den zurückliegenden Schuljahren war dies jeder dritte Schüler (33%! seiner Schüler); es führt 74% seiner Schüler - bezogen auf die 5. Jahrgangsstufe - in die 13. Jahrgangsstufe (Anfang des vergangenen Jahrzehntes waren dies nur 50%. Als trendgewichtete Mittelwerte die jüngste Entwicklung vom Schuljahr 2004/05 bis zum Schuljahr 2012/13 abbildend zeigen sich die folgenden Schülerbewegungen: Bilanz der Schülerbewegungen in den Sekundarstufen (5. Jahrgangsstufe = 100) 160 150 140 120 Hauptschule Bedburg 98-03 110 Hauptschule Bedburg 04-12 Realschule Bedburg 98-03 100 Realschule Bedburg 04-12 Silverberg-Gymnasium 98-03 Silverberg-Gymnasium 04-12 90 80 70 60 50 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Jhg. Jhg. Jhg. Jhg. Jhg. Jhg. Jhg. Jhg. Jhg. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 130 33 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Die Schülerzahlen der drei Sekundarstufenschulen der Stadt Bedburg waren in der Sekundarstufe I insgesamt von 1.928 Schülern im Mittel der Schuljahre 1998/99 bis 2003/04 auf 1.767 Schüler im Mittel der Schuljahre 2004/05 bis 2012/13 gesunken. Bis zum Schuljahr 2015/16 werden die Schülerzahlen im Mittel um -20% auf 1.455 Schüler sinken (auch aufgrund der verkürzten Schullaufbahn im Gymnasium) und sie werden bis zum Schuljahr 2021/22 mit voraussichtlich dann nur noch 1.103 Schülern auf eine Größe sinken, die -39% unter dem Stand des Schuljahres 2009/10 liegen wird. Die Hauptschule Bedburg wird im weiteren Verlauf bis zum Schuljahr 2015/16 einen Rückgang ihrer Schülerzahl von 416 Schülern (2,9 Zügen) im Schuljahr 2009/10 auf voraussichtlich 275 Schüler (1,9 Züge), längerfristig bis zum Schuljahr 2021/22 dann sogar auf nur noch 203 Schüler (1,4 Zug) haben. Die Realschule Bedburg wird im weiteren Verlauf bis zum Schuljahr 2015/16 einen Rückgang ihrer Schülerzahl von noch 571 Schülern (3,4 Zügen) im Schuljahr 2009/10 auf voraussichtlich 490 Schüler (3,1 Züge), längerfristig bis zum Schuljahr 2021/22 auf nur noch 389 Schüler (2,5 Züge) haben. Das Silverberg-Gymnasium hatte im Schuljahr 2009/10 noch 831 Schüler (4,9 Züge) in der Sekundarstufe I und 277 Schülern (4,7 Zügen) in der Sekundarstufe II. Im weiteren Verlauf bis zum Schuljahr 2015/16 wird in der Sekundarstufe I die Schülerzahl - auch in Folge der Laufbahnverkürzung - auf dann voraussichtlich 597 Schüler (4,6 Züge) zurückgehen, während in der Sekundarstufe II mit dann 378 Schülern (5,7 Zügen) zu rechnen sein wird (insgesamt wird das Gymnasium damit 5,0-zügig bleiben). Im längerfristigen Verlauf bis zum Schuljahr 2021/22 wird in der Sekundarstufe I die Schülerzahl auf dann voraussichtlich 499 Schüler (3,8 Züge) und in der Sekundarstufe II auf 287 Schüler (4,3 Züge) sinken (insgesamt wird das Gymnasium dann noch 4,0-zügig sein). Das Gymnasium muss in den Schuljahren 2010/11 bis 2012/13 einschließlich infolge der Laufbahnverkürzung einen Oberstufenjahrgang durchlaufend doppelt führen und wird damit 2013 eine doppelte Zahl von Abiturienten entlassen. Nicht nur im Hinblick auf diese kurzfristige Belastung, sondern auch hinsichtlich der längerfristig absehbaren Entwicklung im Zuge der Neuregelung der gymnasialen Oberstufe wird bei der Berechnung der zukünftigen Zügigkeit die Kursfrequenz von 19,5 auf 22 Schüler je Kurs geringfügig angehoben. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 34 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Entwicklung der Schülerzahlen in der 5. Jahrgangsstufe 190 180 170 160 150 140 130 120 110 100 Schulformen im Mittel Hauptschule Bedburg 90 Realschule Bedburg 80 Silverberg-Gymnasium 70 60 50 40 30 20 10 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2021/22 2019/20 2017/18 2015/16 2013/14 2011/12 2009/10 2007/08 2005/06 2003/04 2001/02 1999/00 0 35 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen mittlere Jahrgangsbreiten in der Sekundarstufe I Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium 139 126 96 119 108 100 95 82 69 65 46 2003/04 2009/10 34 2015/16 2021/22 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn mittlere Zügigkeiten in der Sekundarstufe I Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg 4,9 4,0 Silverberg-Gymnasium 4,6 3,9 3,8 3,4 3,1 2,9 2,5 1,9 1,4 2003/04 2009/10 2015/16 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2021/22 36 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Bisheriges und zukünftiges Schüleraufkommen für die Sekundarstufe I Potentielles Schüleraufkommen: Übergänge von den Grundschulen der Stadt Bedburg 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Ø* 98-03 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 279 280 289 298 282 297 292 253 274 289 286 269 267 0,4% 3,2% 3,1% -5,4% 5,3% -14,8% 8,3% 5,5% -1,0% -5,9% -0,7% 106,5 106,9 110,3 113,7 107,6 113,4 111,5 96,6 104,6 110,3 109,2 102,7 101,9 Züge** 10,0 10,3 10,6 10,1 10,6 10,4 9,0 9,8 10,3 10,2 9,6 9,5 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 262 235 259 234 224 196 -1,9% -10,3% 10,2% -9,7% -4,3% -12,5% 100,0 89,7 98,9 89,3 85,5 74,8 9,4 8,4 10,0 9,0 8,6 7,5 * Ø = trendgewichtetes Mittel Ø* 04-09 273 104,2 9,8 100 2010/11 Ø* 10-15 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Ø* 16-21 219 194 179 170 189 198 201 194 -1,0% -7,7% -5,0% 11,2% 4,8% 1,5% 83,6 74,0 68,3 64,9 72,1 75,6 76,7 74,0 8,4 7,5 6,9 6,5 7,3 7,6 7,7 7,5 ** Frequenz - zukünftig: 28 26 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Potentielles Schüleraufkommen für die Sekundarstufe I Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 198 201 2020/21 2021/22 189 170 2018/19 2019/20 179 194 2016/17 2017/18 196 2015/16 224 2014/15 234 2013/14 2011/12 259 262 2010/11 2012/13 267 2009/10 235 269 286 2007/08 2008/09 289 2006/07 274 2005/06 2004/05 2003/04 2002/03 2001/02 2000/01 253 297 282 298 280 1999/00 289 279 1998/99 Übergänge von den Grundschulen 37 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I 3 Sekundarstufenschulen insg. Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-03 zu Jhg.stufe kumuliert 5 323 13 336 12 325 13 339 13 325 12 308 12 321 100,0 6 311 12 337 13 359 13 338 13 352 13 348 12 348 5,5% 105,5 7 269 10 309 12 344 13 361 13 344 13 350 14 347 0,5% 106,0 8 293 12 278 10 308 12 334 13 340 13 333 12 329 -3,7% 102,2 9 297 11 290 11 258 10 291 11 349 12 362 13 331 3,1% 105,3 10 306 12 255 11 248 10 218 9 236 11 277 11 252 -18,9% 85,4 Summe 1.799 70 1.805 69 1.842 71 1.881 72 1.946 74 1.978 74 1.928 Jhg./Züge** 300 10,7 301 10,7 307 11,0 314 11,2 324 11,6 330 11,8 321 2009/10 = 100 Frequenz 25,7 26,2 25,9 26,1 26,3 26,7 Ø 1998-03 106,1 116% 120% 112% 114% 115% 104% 110,2% Strukturquote Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-12 zu Jhg.stufe kumuliert 5 275 11 298 11 312 12 330 11 303 11 301 11 277 100,0 6 308 12 283 11 306 11 316 12 345 13 320 11 299 5,4% 105,4 7 358 13 306 12 288 11 292 12 309 12 351 14 308 -2,4% 102,9 8 333 14 354 13 300 12 296 12 284 11 303 11 310 -1,1% 101,8 9 345 12 323 13 338 13 311 12 296 12 270 11 314 0,9% 102,7 10 299 12 306 12 296 12 306 12 282 11 273 11 259 -8,6% 93,8 Summe 1.918 74 1.870 72 1.840 71 1.851 71 1.819 70 1.818 69 1.767 Jhg./Züge** 320 11,4 312 11,1 307 11,0 309 11,0 303 10,8 303 10,8 295 2009/10 = 100 Frequenz 25,9 26,0 25,9 26,1 26,0 26,3 Ø 2004-09 97,2 109% 109% 108% 115% 113% 113% 104,9% Strukturquote Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 5 286 11 242 9 267 10 245 10 235 9 205 8 229 8,9 6 318 11 304 11 256 9 280 11 258 10 247 10 261 10,2 7 310 12 302 12 299 11 249 10 271 11 249 10 262 10,2 8 335 13 309 12 304 11 296 12 246 10 266 10 272 10,6 9 321 12 331 12 316 12 306 12 299 12 248 10 283 11,1 10 124 5 143 6 152 6 154 6 146 6 147 6 148 5,9 Summe 1.694 64 1.631 62 1.594 59 1.530 60 1.455 57 1.362 53 1.455 2009/10 = 100 Jhg./Züge** 282 10,1 272 9,7 266 9,5 255 9,1 243 8,7 227 8,1 243 Ø 2010-15 80,0 109% 103% 103% Die voraussichtliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2016-21 5 203 8 188 7 179 7 198 8 208 8 211 8 203 7,9 6 216 8 214 8 198 8 188 7 208 8 218 8 208 8,1 7 238 9 209 8 206 8 190 7 181 7 201 8 195 7,6 8 246 10 236 9 206 8 205 8 189 7 178 7 192 7,5 9 267 10 248 10 236 9 207 8 205 8 189 7 205 8,0 10 125 5 120 5 113 4 109 4 95 4 94 4 100 4,0 Summe 1.295 51 1.215 47 1.138 44 1.097 43 1.086 42 1.091 43 1.103 2009/10 = 100 Jhg./Züge** 216 7,7 203 7,2 190 6,8 183 6,5 181 6,5 182 6,5 184 Ø 2016-21 60,7 * trendgewichtetes Mittel ** Frequenz HS 24 ** Frequenz RS/GY/GS - zukünftig 28 26 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 38 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I Hauptschule Bedburg Arnold-von-Harff-Schule Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-03 zu Jhg.stufe kumuliert 5 81 4 72 3 76 4 79 4 62 3 82 4 75 100,0 6 84 4 91 4 94 4 93 4 94 4 84 3 90 26,9% 126,9 7 92 4 91 4 102 4 103 4 113 4 120 5 112 21,5% 154,2 8 96 4 103 4 94 4 102 4 102 4 102 4 101 -4,6% 147,1 9 104 4 104 4 102 4 91 4 104 4 114 4 105 5,6% 155,3 10 95 4 80 4 80 3 66 3 79 4 75 3 75 -24,8% 116,8 Summe 552 24 541 23 548 23 534 23 554 23 577 23 558 Jhg./Züge** 92 3,8 90 3,8 91 3,8 89 3,7 92 3,8 96 4,0 93 2009/10 = 100 Frequenz 23,0 23,5 23,8 23,2 24,1 25,1 Ø 1998-03 134,1 29% 26% 26% 27% 22% 28% 25,7% Strukturquote Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-12 zu Jhg.stufe kumuliert 5 61 3 69 3 43 2 55 2 47 2 46 2 43 100,0 6 87 4 65 3 75 3 59 2 59 3 56 2 53 11,4% 111,4 7 92 4 92 4 80 3 83 4 71 3 88 4 71 23,1% 137,2 8 109 5 94 4 91 4 92 4 82 3 73 3 73 1,0% 138,6 9 107 4 108 5 103 4 98 4 96 4 77 3 83 8,3% 150,1 10 79 3 85 4 92 4 76 3 81 3 76 3 67 -24,5% 113,3 Summe 535 23 513 23 484 20 463 19 436 18 416 17 390 Jhg./Züge** 89 3,7 86 3,6 81 3,4 77 3,2 73 3,0 69 2,9 65 2009/10 = 100 Frequenz 23,3 22,3 24,2 24,4 24,2 24,5 Ø 2004-09 93,8 24% 25% 15% 19% 17% 17% 14,4% Strukturquote Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 5 51 2 42 2 34 2 34 1,4 32 1,3 28 1,2 32 1,3 6 52 2 57 2 44 2 38 1,6 38 1,6 36 1,5 39 1,6 7 60 3 63 3 72 3 54 2,3 47 1,9 46 1,9 51 2,1 8 80 3 62 3 66 3 73 3,0 55 2,3 47 2,0 57 2,4 9 91 4 83 3 69 3 72 3,0 79 3,3 59 2,5 69 2,9 10 57 2 63 3 64 3 52 2,2 54 2,2 59 2,5 57 2,4 Summe 391 16 370 16 349 16 323 13,4 305 12,7 275 11,5 305 2009/10 = 100 Jhg./Züge** 65 2,7 62 2,6 58 2,4 54 2,2 51 2,1 46 1,9 51 Ø 2010-15 73,3 19% 18% 13% Die voraussichtliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2016-21 5 28 1,2 26 1,1 25 1,0 27 1,1 29 1,2 29 1,2 28 1,2 6 31 1,3 31 1,3 29 1,2 27 1,1 30 1,3 32 1,3 30 1,3 7 44 1,8 39 1,6 38 1,6 35 1,5 34 1,4 37 1,6 36 1,5 8 47 1,9 45 1,9 39 1,6 39 1,6 36 1,5 34 1,4 36 1,5 9 51 2,1 51 2,1 48 2,0 42 1,8 42 1,8 39 1,6 42 1,8 10 45 1,9 39 1,6 38 1,6 37 1,5 32 1,3 32 1,3 34 1,4 Summe 246 10,3 231 9,6 217 9,1 207 8,7 203 8,4 203 8,4 206 2009/10 = 100 Jhg./Züge** 41 1,7 39 1,6 36 1,5 35 1,4 34 1,4 34 1,4 34 Ø 2016-21 49,5 * trendgewichtetes Mittel ** Frequenz HS 24 ** Frequenz RS/GY/GS - zukünftig 28 26 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 39 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I Realschule Bedburg Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-03 zu Jhg.stufe kumuliert 5 97 4 111 4 110 4 106 4 105 4 105 4 106 100,0 6 86 3 104 4 112 4 110 4 115 4 114 4 113 6,5% 106,5 7 88 3 85 3 110 4 115 4 110 4 97 4 104 -6,5% 99,6 8 80 3 90 3 87 3 114 4 107 4 112 4 107 -0,5% 99,0 9 79 3 75 3 79 3 85 3 122 4 115 4 106 4,6% 103,5 10 106 4 70 3 71 3 72 3 72 3 104 4 85 -13,6% 89,5 Summe 536 20 535 20 569 21 602 22 631 23 647 24 621 Jhg./Züge** 89 3,2 89 3,2 95 3,4 100 3,6 105 3,8 108 3,9 104 2009/10 = 100 Frequenz 26,8 26,8 27,1 27,4 27,4 27,0 Ø 1998-03 108,8 35% 40% 38% 36% 37% 35% 36,4% Strukturquote Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-12 zu Jhg.stufe kumuliert 5 104 4 81 3 103 4 94 3 107 4 106 4 94 100,0 6 104 4 112 4 84 3 97 4 103 4 114 4 105 9,3% 109,3 7 119 4 104 4 101 4 69 3 92 4 92 4 93 -14,0% 94,0 8 101 4 115 4 103 4 101 4 72 3 90 3 96 2,0% 95,9 9 118 4 94 4 110 4 109 4 99 4 71 3 95 -0,7% 95,2 10 101 4 114 4 88 4 105 4 105 4 98 4 87 -4,3% 91,1 Summe 647 24 620 23 589 23 575 22 578 23 571 22 570 Jhg./Züge** 108 3,9 103 3,7 98 3,5 96 3,4 96 3,4 95 3,4 95 2009/10 = 100 Frequenz 27,0 27,0 25,6 26,1 25,1 26,0 Ø 2004-09 99,8 41% 30% 36% 33% 40% 40% 35,3% Strukturquote Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 5 100 4 83 3 89 3 82 3,2 79 3,0 69 2,7 77 3,0 6 112 4 110 4 96 3 97 3,7 90 3,5 86 3,3 92 3,5 7 104 4 92 4 91 3 83 3,2 84 3,2 78 3,0 82 3,2 8 94 4 104 4 97 3 93 3,6 84 3,2 85 3,3 88 3,4 9 87 3 90 3 107 4 96 3,7 92 3,5 84 3,2 91 3,5 10 67 3 80 3 88 3 102 3,9 92 3,5 88 3,4 91 3,5 Summe 564 22 559 21 568 19 553 21,3 521 20,1 490 18,9 521 2009/10 = 100 Jhg./Züge** 94 3,4 93 3,3 95 3,6 92 3,5 87 3,3 82 3,1 87 Ø 2010-15 91,2 38% 35% 34% Die voraussichtliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2016-21 5 68 2,6 63 2,4 60 2,3 67 2,6 70 2,7 71 2,7 68 2,6 6 76 2,9 75 2,9 69 2,7 66 2,5 73 2,8 76 2,9 73 2,8 7 74 2,9 65 2,5 64 2,5 59 2,3 56 2,2 63 2,4 61 2,3 8 79 3,0 76 2,9 66 2,5 66 2,5 61 2,3 57 2,2 62 2,4 9 85 3,3 79 3,0 75 2,9 66 2,5 65 2,5 60 2,3 65 2,5 10 80 3,1 81 3,1 75 2,9 72 2,8 63 2,4 62 2,4 66 2,5 Summe 462 17,8 439 16,9 409 15,8 396 15,2 388 14,9 389 15,0 395 2009/10 = 100 Jhg./Züge** 77 3,0 73 2,8 68 2,6 66 2,5 65 2,5 65 2,5 66 Ø 2016-21 69,2 * trendgewichtetes Mittel ** Frequenz HS 24 ** Frequenz RS/GY/GS - zukünftig 28 26 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 40 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I Silverberg-Gymnasium Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-03 zu Jhg.stufe kumuliert 5 145 5 153 5 139 5 154 5 158 5 121 4 140 100,0 6 141 5 142 5 153 5 135 5 143 5 150 5 145 -4,9% 95,1 7 89 3 133 5 132 5 143 5 121 5 133 5 131 -7,8% 87,6 8 117 5 85 3 127 5 118 5 131 5 119 4 121 -5,6% 82,8 9 114 4 111 4 77 3 115 4 123 4 133 5 120 -0,2% 82,6 10 105 4 105 4 97 4 80 3 85 4 98 4 92 -18,5% 67,3 Summe 711 26 729 26 725 27 745 27 761 28 754 27 749 Jhg./Züge** 119 4,2 122 4,3 121 4,3 124 4,4 127 4,5 126 4,5 125 2009/10 = 100 Frequenz 27,3 28,0 26,9 27,6 27,2 27,9 Ø 1998-03 90,1 52% 55% 48% 52% 56% 41% 48,1% Strukturquote Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-12 zu Jhg.stufe kumuliert 5 110 4 148 5 166 6 181 6 149 5 149 5 140 100,0 6 117 4 106 4 147 5 160 6 183 6 150 5 141 0,7% 100,7 7 147 5 110 4 107 4 140 5 146 5 171 6 144 -3,7% 97,0 8 123 5 145 5 106 4 103 4 130 5 140 5 141 -4,2% 93,0 9 120 4 121 4 125 5 104 4 101 4 122 5 136 -2,0% 91,1 10 119 5 107 4 116 4 125 5 96 4 99 4 105 -3,6% 87,9 Summe 736 27 737 26 767 28 813 30 805 29 831 30 807 Jhg./Züge** 123 4,4 123 4,4 128 4,6 136 4,8 134 4,8 139 4,9 135 2009/10 = 100 Frequenz 27,3 28,3 27,4 27,1 27,8 27,7 Ø 2004-09 97,1 43% 54% 57% 63% 55% 56% 55,3% Strukturquote Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 5 135 5 117 4 144 5 129 5,0 124 4,8 108 4,2 120 6 154 5 137 5 116 4 145 5,6 130 5,0 125 4,8 130 7 146 5 147 5 136 5 112 4,3 140 5,4 125 4,8 129 8 161 6 143 5 141 5 130 5,0 107 4,1 134 5,1 127 9 143 5 158 6 140 5 138 5,3 128 4,9 105 4,0 123 Summe Jhg./Züge** 739 148 26 5,3 52% 702 140 25 5,0 50% 677 135 24 5,2 654 25,2 131 5,0 629 24,2 126 4,8 597 23,0 119 4,6 Züge ** 4,6 5,0 5,0 4,9 4,7 629 2009/10 = 100 126 Ø 2010-15 75,7 56% Die voraussichtliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel* stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2016-21 5 107 4,1 99 3,8 94 3,6 104 4,0 109 4,2 111 4,3 107 6 109 4,2 108 4,2 100 3,8 95 3,6 105 4,0 110 4,2 105 7 120 4,6 105 4,0 104 4,0 96 3,7 91 3,5 101 3,9 98 8 120 4,6 115 4,4 101 3,9 100 3,8 92 3,5 87 3,4 94 9 131 5,0 118 4,5 113 4,3 99 3,8 98 3,8 90 3,5 98 Summe Jhg./Züge** 587 22,6 117 4,5 * trendgewichtetes Mittel 545 21,0 109 4,2 512 19,7 102 3,9 494 19,0 99 3,8 ** Frequenz HS 24 ** Frequenz RS/GY/GS - zukünftig 28 495 19,1 99 3,8 26 499 19,2 100 3,8 Züge ** 4,1 4,0 3,8 3,6 3,8 502 2009/10 = 100 100 Ø 2016-21 60,4 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 41 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe II Silverberg-Gymnasium Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-03 zu Jhg.stufe kumuliert 5 145 5 153 5 139 5 154 5 158 5 121 4 140 100,0 10 105 4 105 4 97 4 80 3 85 4 98 4 92 67,3 Summe 711 26 729 26 725 27 745 27 761 28 754 27 749 11 95 89 101 76 67 80 78 -11,5% 59,5 12 97 89 85 93 71 56 71 -10,6% 53,2 13 95 87 87 83 82 67 77 -7,0% 49,5 Summe 287 265 273 252 220 203 226 2009/10 = 100 Jhg./Züge** 96 4,9 88 4,5 91 4,7 84 4,3 73 3,8 68 3,5 113 Ø 1998-03 81,6 ∑ SI+SII 998 4,5 994 4,4 998 4,4 997 4,4 981 4,3 957 4,1 975 SI+SII 88,0 Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-12 zu Jhg.stufe kumuliert 5 110 4 148 5 166 6 181 6 149 5 149 5 140 100,0 10 119 5 107 4 116 4 125 5 96 4 99 4 105 87,9 Summe 736 27 737 26 767 28 813 30 805 29 831 30 807 11 80 101 96 88 129 83 130 1,4% 89,1 12 80 76 97 97 81 123 108 -7,2% 82,8 13 51 76 60 83 83 71 84 -10,2% 74,4 Summe 211 253 253 268 293 277 322 2009/10 = 100 Jhg./Züge** 70 3,6 84 4,3 84 4,3 89 4,6 98 5,0 92 4,7 107 Ø 2004-09 116,2 ∑ SI+SII 947 4,1 990 4,4 1.020 4,5 1.081 4,8 1.098 4,9 1.108 4,9 1.129 SI+SII 101,9 Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 5 135 5 117 4 144 5 129 5,0 124 4,8 108 4,2 120 4,6 9 143 5 158 6 140 5 138 5,3 128 4,9 105 4,0 123 4,7 Summe 739 26 702 25 677 24 654 25,2 629 24,2 597 23,0 629 10 (11) 207 141 161 142 140 130 139 7,1 11 (12) 81 184 144 149 132 130 137 7,0 12 (13) 115 78 164 129 134 118 127 6,5 Summe 403 403 469 420 406 378 403 2009/10 = 100 Jhg./Züge** 134 6,1 134 6,1 156 7,1 140 6,4 135 6,2 126 5,7 134 Ø 2010-15 145,5 ∑ SI+SII 1.142 5,6 1.105 5,4 1.146 5,9 1.074 5,5 1.035 5,3 975 5,0 1.032 SI+SII 93,1 Die voraussichtliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2016-21 5 107 4,1 99 3,8 94 3,6 104 4,0 109 4,2 111 4,3 107 4,1 9 131 5,0 118 4,5 113 4,3 99 3,8 98 3,8 90 3,5 98 3,8 Summe 587 22,6 545 21,0 512 19,7 494 19,0 495 19,1 499 19,2 502 10 106 133 120 114 100 99 106 5,4 11 120 99 124 111 106 93 103 5,3 12 117 108 89 111 100 95 99 5,1 Summe 343 340 333 336 306 287 308 2009/10 = 100 Jhg./Züge** 114 5,2 113 5,2 111 5,0 112 5,1 102 4,6 96 4,3 103 Ø 2016-21 111,2 ∑ SI+SII 930 4,8 885 4,6 845 4,4 830 4,3 801 4,1 786 4,0 810 SI+SII 73,1 perspektivisch mittlere Frequenz (Neuregelung GOS) -> 22 19,5 S II * trendgewichtetes Mittel ** Frequenz RS/GY/GS - zukünftig 28 26 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 42 Schulraumsituation 3. Die Schulraumsituation in der Stadt Bedburg Grundlage der Schulraumbilanzen sind die Vorgaben des Landes für die Schulraumnutzung und -bereitstellung. Die Raumprogramme des Landes sind verbindliche Richtlinien bei der Errichtung neuer Schulen, bei bestehenden Schulen sind sie der Orientierungsrahmen für die Schulentwicklungsplanung. Die Berechnung des notwendigen Raumprogrammes wird bis auf die Dezimalstelle präzisiert (es erfolgen keine Auf- oder Abrundungen für den Klassen- und Fachraumbedarf). In der Stadt Bedburg stellt sich die Schulraumsituation der einzelnen Schulen in Orientierung an den prognostizierten Schülerzahlen und den davon abgeleiteten Zügigkeiten im Verlauf der mittel- bis längerfristigen Entwicklung wie folgt dar (vgl. auch die folgenden Schulraumbilanzen, die anschließenden Raumprogramme des Landes sowie die einzelnen Schulraumbestandsblätter): - im Primarbereich: Die mittel- bis längerfristig 2,4-zügige GGS Bedburg hat 15 Unterrichtsräume, sie wird zukünftig 10 Klassen- und 2 Mehrzweckräume benötigen (Bilanz: 3 Räume); Ganztagsraumflächenabgleich: Bedarf 120, Bestand 196 qm. Die mittel- bis längerfristig 3,1-zügige KGS Kaster hat 19 Unterrichtsräume, sie wird zukünftig 13 Klassen- und 3 Mehrzweckräume benötigen (Bilanz: 3 Räume); Ganztagsraumflächenabgleich: Bedarf 180, Bestand 227 qm. Die mittel- bis längerfristig 1,2-zügige GGS Kirchherten hat 9 Unterrichtsräume, sie wird zukünftig 5 Klassenräume und 1 Mehrzweckraum benötigen (Bilanz: 3 Räume); Ganztagsraumflächenabgleich: Bedarf 60, Bestand 126 qm. Die mittel- bis längerfristig 1,9-zügige GGS Kirdorf hat 15 Unterrichtsräume, sie wird zukünftig 8 Klassen- und 2 Mehrzweckräume benötigen (Bilanz: 5 Räume); Ganztagsraumflächenabgleich: Bedarf 120, Bestand 217 qm. Den Grundschulen sind bei der Ausweisung ihres zukünftigen Raumbedarfes noch Raumflächen für den (offenen) Ganztagsbetrieb zuzurechnen (pauschal wird allgemein pro Zug mindestens eine Raumfläche in Klassenraumgröße (60 qm) veranschlagt). Grundschulstandorte sollten mittel- bis längerfristig auch räumlich auf die zunehmend engere Zusammenarbeit mit den vorschulischen Einrichtungen reagieren können. Dessen ungeachtet müssen die Grundschulen zukünftig in einem auf die gesamte Kommune bezogenen Netzwerk noch stärker kooperieren, um das wachsende pädagogische Aufgabenspektrum von Ganztags-, Sprach- und Förderangeboten bis zur Vorschulberatung schultern und die mit der zukünftig zunehmenden Integration behinderter Kinder aufgrund der UN-Konvention (Inklusion) einhergehenden Anforderungen abfedern zu können. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 43 Schulraumsituation Schulraumbilanz im Primarbereich: vgl. Schulraumprogramme und -bestandsblätter Schulen insg. 2010/11 2011/12 20012/13 20013/142014/15 2015/16 2016/17 2017/18 20018/1920019/20 2020/21 2021/22 Schüler 953 930 860 805 751 745 748 768 785 782 771 761 pro Jhg. 238 233 215 201 188 186 187 192 196 196 193 190 Züge° 9,9 9,7 9,6 8,9 8,3 8,3 8,3 8,5 8,7 8,7 8,6 8,5 Raumbedarf 51 50 49 47 43 43 42 44 45 45 44 43 Raumbestand 58 58 58 58 58 58 58 58 58 58 58 58 Bilanz 7 8 9 11 15 15 16 14 13 13 14 15 8,6 44 58 14 GGS Bedburg Schüler pro Jhg. Züge° Raumbedarf Raumbestand Bilanz 253 63 2,6 13 15 2 270 68 2,8 14 15 1 252 63 2,8 14 15 1 225 56 2,5 13 15 2 209 52 2,3 12 15 3 120 <- Bedarf Ganztagsraumfläche 193 195 210 219 48 49 53 55 2,1 2,2 2,3 2,4 11 11 12 12 15 15 15 15 4 4 3 3 234 59 2,6 13 15 2 234 59 2,6 13 15 2 227 57 2,5 13 15 2 2,4 12 15 3 KGS Kaster Schüler pro Jhg. Züge° Raumbedarf Raumbestand Bilanz 317 79 3,3 17 19 2 298 75 3,1 16 19 3 299 75 3,3 17 19 2 294 74 3,3 17 19 2 275 69 3,1 16 19 3 180 <- Bedarf Ganztagsraumfläche 275 265 270 278 69 66 68 70 3,1 2,9 3,0 3,1 16 15 15 16 19 19 19 19 3 4 4 3 277 69 3,1 16 19 3 275 69 3,1 16 19 3 268 67 3,0 15 19 4 3,1 16 19 3 GGS Kirchherten Schüler 140 pro Jhg. 35 Züge° 1,5 Raumbedarf 8 Raumbestand 9 Bilanz 1 123 31 1,3 7 9 2 113 28 1,3 7 9 2 100 25 1,1 6 9 3 89 22 1,0 5 9 4 60 <- Bedarf Ganztagsraumfläche 96 108 115 118 116 24 27 29 30 29 1,1 1,2 1,3 1,3 1,3 6 6 7 7 7 9 9 9 9 9 3 3 2 2 2 106 27 1,2 6 9 3 107 27 1,2 6 9 3 1,2 6 9 3 GGS Kirdorf Schüler pro Jhg. Züge° Raumbedarf Raumbestand Bilanz 239 60 2,5 13 15 2 196 49 2,2 11 15 4 186 47 2,1 11 15 4 178 45 2,0 10 15 5 120 <- Bedarf Ganztagsraumfläche 181 180 173 170 45 45 43 43 2,0 2,0 1,9 1,9 10 10 10 10 15 15 15 15 5 5 5 5 156 39 1,7 9 15 6 159 40 1,8 9 15 6 1,9 10 15 5 ° Frequenz: 243 61 2,5 13 15 2 24 22,5 <- zukünftig 155 39 1,7 9 15 6 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn - im Sekundarbereich: Die Hauptschule Bedburg verfügt über 22 Klassenräume und 12 Fachräume; sie wird mittel- bis längerfristig 1,8-zügig einen Raumbedarf von 10 Klassen- und 9 Fachräumen haben (Bilanz: 15 Räume). Die Realschule Bedburg verfügt über 23 Klassenräume und 7 Fachräume; sie wird mittel- bis längerfristig 2,9-zügig einen Raumbedarf von 18 Klassen- und 12 Fachräumen haben (Bilanz: 0). Das Silverberg-Gymnasium verfügt über 44 Klassenräume und 15 Fachräume; es wird mittel- bis längerfristig 4,8-zügig (4,4 Züge Sekundarstufe I und 5,5 Züge Sekundarstufe II) einen Raumbedarf von 38 Klassen- und 24 Fachräumen haben (Bilanz: -3 Räume). Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 44 Schulraumsituation Schulraumbilanz im Sekundarbereich: vgl. Schulraumprogramme und -bestandsblätter Schulen insg. 2010/11 2011/12 20012/13 20013/142014/15 2015/16 2016/17 2017/18 20018/1920019/20 2020/21 2021/22 Schüler SI 1.694 1.631 1.594 1.530 1.455 1.362 1.295 1.215 1.138 1.097 1.086 1.091 pro Jhg. 307 295 288 277 263 247 235 221 207 199 198 198 Züge° 11,4 10,9 11,2 10,7 10,2 9,6 9,2 8,6 8,0 7,7 7,7 7,7 Schüler SII 403 403 469 420 406 378 343 340 333 336 306 287 pro Jhg. 134 134 156 140 135 126 114 113 111 112 102 96 Züge° 6,1 6,1 7,1 6,4 6,2 5,7 5,2 5,2 5,0 5,1 4,6 4,3 Züge SI+SII° 11,7 11,3 11,9 11,2 10,7 10,0 9,5 9,0 8,4 8,2 8,0 7,9 K-Raumbedarf 81 79 83 78 75 70 66 64 59 57 56 55 F-Raumbedarf 52 51 53 52 50 48 46 45 42 42 41 40 K-Raumbestand 89 89 89 89 89 89 89 89 89 89 89 89 F-Raumbestand 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 34 Bilanz -10 -7 -13 -7 -2 5 11 14 22 24 26 28 Hauptschule Bedburg Schüler 391 pro Jhg. 65 Züge° 2,7 K-Raumbedarf 16 F-Raumbedarf 12 K-Raumbestand 22 F-Raumbestand 12 Bilanz 6 370 62 2,6 16 12 22 12 6 349 58 2,4 14 11 22 12 9 323 54 2,2 13 11 22 12 10 305 51 2,1 13 11 22 12 10 275 46 1,9 11 10 22 12 13 Faktor schulzentrische Fachraumnutzung: 246 231 217 207 203 41 39 36 35 34 1,7 1,6 1,5 1,4 1,4 10 10 9 8 8 9 9 8 8 8 22 22 22 22 22 12 12 12 12 12 15 15 17 18 18 1 203 34 1,4 8 8 22 12 18 Realschule Bedburg Schüler 564 pro Jhg. 94 Züge° 3,4 K-Raumbedarf 20 F-Raumbedarf 12 K-Raumbestand 23 F-Raumbestand 7 Bilanz -2 559 93 3,3 20 12 23 7 -2 568 95 3,6 22 13 23 7 -5 553 92 3,5 21 13 23 7 -4 521 87 3,3 20 12 23 7 -2 490 82 3,1 19 12 23 7 -1 Faktor schulzentrische Fachraumnutzung: 462 439 409 396 388 77 73 68 66 65 3,0 2,8 2,6 2,5 2,5 18 17 16 15 15 12 12 12 12 12 23 23 23 23 23 7 7 7 7 7 1 2 3 3 1 389 65 2,5 15 12 23 7 3 Silverberg-Gymnasium Schüler SI 739 pro Jhg. 148 Züge° 5,3 Schüler SII 403 pro Jhg. 134 Züge° 6,1 Züge SI+SII° 5,6 K-Raumbedarf 45 F-Raumbedarf 28 K-Raumbestand 44 F-Raumbestand 15 Bilanz -14 702 140 5,0 403 134 6,1 5,4 43 27 44 15 -11 677 135 5,2 469 156 7,1 5,9 47 29 44 15 -17 654 131 5,0 420 140 6,4 5,5 44 28 44 15 -13 629 126 4,8 406 135 6,2 5,3 42 27 44 15 -10 597 119 4,6 378 126 5,7 5,0 40 26 44 15 -7 Faktor schulzentrische Fachraumnutzung: 587 545 512 494 495 117 109 102 99 99 4,5 4,2 3,9 3,8 3,8 343 340 333 336 306 114 113 111 112 102 5,2 5,2 5,0 5,1 4,6 4,8 4,6 4,3 4,3 4,1 38 37 34 34 33 25 24 22 22 21 44 44 44 44 44 15 15 15 15 15 -4 -2 3 3 5 1 499 100 3,8 287 96 4,3 4,0 32 20 44 15 7 ° Frequenz: 24 SI HS zukünftig -> 2 3 28 SI 22 26 4 5 SII 19,5 SII 6 ab Schuljahr 2010/11 (veränderte Rahmenbedingungen) 7 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 8 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 1286 9,1 5,5 9,5 66 45 89 34 12 256 1,8 10 9 22 12 15 462 2,9 18 12 23 7 569 4,4 362 5,5 4,8 38 24 44 15 -3 45 Schulraumsituation Mit einem Abgleich der vorhandenen Raumflächen der Schulen mit ihrem zukünftigen Raumflächenbedarf in den prognostizierten Zügigkeiten kann die bisher nur zahlenmäßig betrachtete Schulraumsituation in der Stadt Bedburg auch flächenmäßig beleuchtet werden. Dies geschieht wiederum in Anlehnung an die amtlichen Schulraumprogramme (die für den Neubau einer Schule gelten); dabei ist darauf hinzuweisen, dass die verfügbare Nutzfläche von Schulen mit räumlich gewachsenen alten Gebäudestrukturen nicht immer voll an das jeweils erforderliche Raumprogramm angeglichen werden kann. Diese Untersuchung ist bemüht, die Grundbedingungen aller Schulen über das Abzählen von Räumen hinaus zumindest in einem solchen groben Raster vergleichbar werden zu lassen und damit aufzuzeigen, ob einzelne Schulen zukünftig übermäßig oder nicht ausreichend mit Raumflächen ausgestattet sein werden. Längerfristiger Raumflächenbedarf nur Unterrichts-/Unterrichtsneben-/Verwaltungsräume (vgl. Schulraumbestandsblätter) Bestand qm/ Bedarf Abgleich Schule ∑ qm° Schüler Zügigkeit ∑ qm° in qm in % GGS Bedburg 1.284 5,94 2,4 1.040 244 19% KGS Kaster 1.723 6,18 3,1 1.333 390 23% GGS Kirchherten 936 8,67 1,2 579 357 38% GGS Kirdorf 1.455 8,51 1,9 873 582 40% Grundschulen 5.398 6,97 8,6 3.825 1.573 29% Hauptschule Bedburg 3.078 11,88 1,8 2.540 538 17% Realschule Bedburg 2.937 6,49 2,9 2.872 65 2% Silverberg-Gymnasium 5.058 5,38 4,8 5.458 -400 -8% Sekundarschulen 11.073 6,70 9,5 10.870 203 2% Schulen insg. 16.471 6,79 14.695 1.776 11% ° Grundschulen und Hauptschule mit Ganztagsbestand und -bedarf Projektgruppe BILDUNG und REGION , Bonn ohne Forum! Die Schulen in der Stadt Bedburg werden zukünftig durchschnittlich 6,8 qm Raumfläche pro Schüler haben (in Unterrichts-, Neben- und Verwaltungsräumen - ohne die Bereiche Sport, Schulhof, Aula und Forum und sonstige Nebenflächen wie Flure, Treppen, Toilettenanlagen usw.). Alle Grundschulstandorte in der Stadt Bedburg und das Hauptschulgebäude werden zukünftig über Raumflächenüberhänge verfügen, so daß für diese Schulstandorte in einem gewissen Umfang noch Raumpuffer vorhanden sein werden. Die Raumbilanz der Realschule ist ausgeglichen und das Gymnasium wird auch zukünftig noch - gemessen an der Raumfläche - in einem ein geringes Raumflächendefizit haben. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Schüler 216 279 108 171 774 259 452 941 1.652 2.426 46 Schulraumsituation Abschließend soll auch noch die Schulsportsituation in die Betrachtung einbezogen und ein Abgleich der vorhandenen Sporthalleneinrichtungen mit dem zukünftigen Sporthallenflächenbedarf der Schulen in ihren prognostizierten Zügigkeiten vorgenommen werden; dabei gilt nach dem amtlichen Schulraumprogramm eine Übungseinheit (15x27m) je angefangene zehn Klassen. In der Stadt Bedburg stellt sich die Schulsportsituation wie folgt dar (vgl. auch Schulraumbestandsblätter in der Anlage): Längerfristiger Sporthallenflächenbedarf eine Übungseinheit (15x27m) je angefangene 10 Klassen (vgl. Schulraumbestandsblätter) Bestand Halleneinheiten Schule ∑ qm° Züge Klassen SOLL° IST Abgleich GGS Bedburg 315 2,4 10 0,8 0,8 KGS Kaster 317 3,1 12 1,0 0,8 -0,2 GGS Kirchherten 286 1,2 5 0,4 0,7 0,3 GGS Kirdorf 406 1,9 8 0,6 1,0 0,4 Grundschulen 1.324 8,6 35 2,8 3,3 0,5 Hauptschule Bedburg 405 1,8 11 0,9 1,0 0,1 Realschule Bedburg 405 2,9 17 1,4 1,0 -0,4 Silverberg-Gymnasium 720 4,8 38 3,0 1,8 -1,2 Sekundarschulen 1.530 9,5 66 5,3 3,8 -1,5 Mehrzweckhalle Königshoven 405 1,0 1,0 Schulen insg. 3.259 101 8,1 8,1 ° Faktor Außensport/Schwimmbad -> 0,8 Projektgruppe BILDUNG und REGION , Bonn Bei der Beurteilung der Schulsportsituation wird davon ausgegangen, daß die Nutzung von Außensportanlage und Schwimmbad in der Berechnung des Sporthallenbedarfs berücksichtigt werden muß (dies geschieht durch eine Minderung mit dem Faktor 0,8). Damit wird der vom Gesetzgeber vorgesehene und für den Schulträger sonst kaum noch finanzierbare Ansatz (eine Halleneinheit für je angefangene zehn Klassen) nach den Möglichkeiten der Schulen etwas relativiert. In der Stadt Bedburg stehen insgesamt 8 Halleneinheiten zur Verfügung. Bei einem zukünftigen schulischen Sporthallenbedarf von zusammen 8 Halleneinheiten sind ausreichend Sporthallenkapazitäten vorhanden. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 47 Schlußfolgerungen und Handlungsempfehlungen 4. Schlußfolgerungen und Handlungsempfehlungen zur Sicherung von Schulangeboten in der Stadt Bedburg Die vorliegenden Untersuchungen haben die zukünftigen Entwicklungslinien der Schulangebote in der Stadt Bedburg aufgezeigt. Mit den Berechnungen zur zukünftigen Schülerzahlentwicklung und Schulraumsituation sind Aussagen zur Trag- und Versorgungsfähigkeit des zukünftigen Schulbestandes geschaffen. Die folgenden Empfehlungen zur Sicherung und weiteren Entwicklung auch zukünftig leistungsfähiger Schulangebote zeigen für die Stadt Bedburg Entscheidungskorridore und Handlungsräume auf, um in die sich abzeichnenden Entwicklungen steuernd und gestaltend eingreifen zu können. Der Elternwille, die Trag- und Versorgungsfähigkeit der Schulangebote und kommunale Interessenlagen müssen in der Balance gehalten werden. Dies verlangt nach einer planerischen Vorsorge von zunehmender Komplexität. Bei dieser Aufgabe handelt es sich vorrangig darum, anhand der zukünftig zu erwartenden Schülerzahlen die absehbaren Entwicklungen sich zu vergegenwärtigen und Schulstandorte, Schulangebote und die Schulgebäude in den erforderlichen und vertretbaren Größenordnungen sowie Ausstattungen zu sichern. Angesichts der auf den Schulträger zukommenden Anforderungen an die Schulraumvorhaltung, die auch einen zunehmenden Sanierungsaufwand einschließen, und der knappen öffentlichen Finanzen muß die Schulentwicklungsplanung erreichen, daß alle Beteiligten auf eine weitestgehende Schulraumauslastung verpflichtet werden und zugleich die für die Entwicklungsperspektiven der pädagogischen Arbeit der Schulen notwendigen Rahmenbedingungen gesichert bleiben. Die finanziellen Ressourcen für eine optimale Ausstattung dürfen nicht von einer Verausgabung in Schulrauminvestitionen und Standorterhaltung verbraucht werden. Dabei gilt, daß das Schulwesen in diesem Jahrzehnt nicht mehr von der Raumfrage (die Dächer sind gebaut), sondern zunehmend von der Personalfrage bestimmt sein wird, wobei die Kommunen und somit die Stadt Bedburg und das Land im Rahmen ihrer Verantwortungsmöglichkeiten für die Schulen mit Blick auf die Personal- und Sachkosten wirtschaftliche Schulgrößen entwickeln müssen. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 48 Rahmenbedingungen: Der gesellschaftliche und demographische Wandel 4.1 Die zukünftige Entwicklung des Schulwesens unter veränderten Rahmenbedingungen 4.1.1 Der gesellschaftliche und demographische Wandel 1. Schulentwicklungsplanung ist zu großen Teilen auch Sozialpolitik, Kulturplanung, Standortsicherung und Jugendpolitik. Vieles von dem, was heute angedacht oder auf den Weg gebracht wird, wird die Vorgaben für die nächsten Jahrzehnte schaffen. Das in diesem Schuljahr eingeschulte Kind beendet noch vor 2025 seine schulische Ausbildung mit dem Abitur oder ersten Berufsabschluß. Die Profile aller Schulen sind in Bewegung geraten. So sind Gymnasien schon lange nicht mehr Schulen nur für eine Minderheit. Daraus erwächst ihnen die Aufgabe, darauf vorbereitet zu sein, sehr heterogene, steigende Anteile von Schülern und deren Interessen pädagogisch zu begleiten. Wenn die länderübergreifende Einrichtung des Wissenschaftsrates eine völlige Neustrukturierung der Studiengänge an den deutschen Hochschulen empfohlen hat und dies damit begründet, daß das Studium unter denselben Bedingungen, die früher für fünf Prozent eines Altersjahrgangs ausgelegt waren, nicht mehr möglich ist, wenn künftig die Hälfte jeden Jahrgangs studieren werde, dann wird damit das Tor zur zukünftigen Wissensgesellschaft geöffnet. Allerdings könnten die sich infolge der verkürzten Schullaufbahn (G8) verschärfenden Rahmenbedingung am Gymnasium für dessen zukünftige Entwicklung kontraproduktiv auf den durchaus gewünschten Zuwachs an Schülern und Absolventen auswirken. Es mehren sich allgemein erste Anzeichen für eine größere Zahl von Anmeldungen auch gymnasialempfohlener Kinder an den Gesamtschulen, die weiterhin die neunjährige Laufbahn bis zum Abitur sichern. Das Gymnasium ist jedoch nach wie vor der mit Abstand größte Zubringer und Anbieter für die Oberstufenlaufbahn zum Abitur. 2. Der das gesamte Bildungssystem wieder zunehmend bestimmende gesellschaftliche Wandel läßt sich ursächlich auch an den sich stetig verändernden Ziffern der Übergangsquoten in der Bildungsbeteiligung und -verteilung konkretisieren. So hatte von den in der Stadt Bedburg heute 30-40jährigen Familiengründern nur ein Viertel das Gymnasium besucht, von der in den nächsten zehn Jahren folgenden Elterngeneration der heute 20-30jährigen war das schon mehr als ein Drittel und in den nächsten zwanzig Jahren wächst in der Stadt Bedburg eine Elterngeneration heran, die als heute 10-20jährige schon fast zur Hälfte (45%) nur das Gymnasium kennengelernt hat - zunehmend erfolgreich mit dem Abschluß Abitur. Wenn heute schon in der Stadt Bedburg eine Elterngeneration, die nur zu einem Drittel über eine eigene gymnasiale Bildungserfahrung verfügt, annähernd die Hälfte ihre Kinder auf das Gymnasium schickt, so zeichnet sich die dynamische Kraft des gesellschaftlichen Wandels im Bildungssystem ab, die sich zukünftig weiter Bahn brechen wird. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 49 Rahmenbedingungen: Der gesellschaftliche und demographische Wandel Diese Entwicklung ist gewünscht, sie ist von vielen Bildungsexperten und -politikern schon seit Jahrzehnten als notwendig für die gesamte gesellschaftliche Entwicklung gefordert worden. Insofern ist unser Bildungssystem zum Teil auch schon eine Erfolgsgeschichte. Ziel der aufstiegsambitionierten Eltern sind stets höhere Bildungsabschlüsse ihres Nachwuchses (und das führt in dem beschriebenen gesellschaftlichen Wandel bald zu immer größeren Anteilen zum höchsten Schulabschluß Abitur), Ziel der Bildungspolitik ist es, hierzu die Barrieren abzubauen. Dabei rücken nun die beiden anderen - in neun Jahren - zum Abitur führenden Schulformen Gesamtschule und Berufliches Gymnasium, nicht zuletzt auch infolge der auf acht Jahre verkürzten Schullaufbahn des Gymnasiums, als Alternativen immer mehr in den Vordergrund. Die Gesamtschule hat in Nordrhein-Westfalen lange um ihre Anerkennung kämpfen müssen und nun mit dem in diesem Sommer parteiübergreifend geschlossenen schulpolitischen Konsens ihren "Schulfrieden" gefunden (es wird in Nordrhein-Westfalen zu einer Renaissance von Gesamtschulgründungen kommen). Und das Berufliche Gymnasium wird in Nordrhein-Westfalen - im Vergleich zu einigen anderen Bundesländern - erst verspätet angeboten und muß sich Anerkennung und schlichtweg Kenntnisnahme im Schulsystem erst noch aufbauen. Ob in tradierten oder neuen Schulformen: Bildungsbegabungen entdecken, Bildungsreserven erschließen war schon immer die allgemeingültige Zielsetzung der Bildungspolitik, deren Umsetzung jedoch bisher dem freien Elternwillen überlassen blieb - als Angebot an die Eltern, ihre Möglichkeiten zu nutzen. Zum ersten Mal in der jüngsten demokratischen Geschichte werden jedoch die absehbaren Folgen des demographischen Wandels die Bildungspolitik dazu zwingen, sich unverzüglich und vehement für die Ausschöpfung aller Bildungsreserven einzusetzen. 3. Die Brisanz der zukünftigen demographischen Veränderungen können einige wenige Ziffern verdeutlichen: Mit dem Generationsfaktor wird ermittelt, wieviele Personen im erwerbsfähigen Alter der 2565jährigen einen unter 25jährigen (Ausbildung) und einen über 65jährigen (Rente) versorgen (müssen). Denn der demographische Wandel wird erst nach 2020 gesellschaftspolitisch und ökonomisch voll wirksam werden: Bis 2040 wird sich die Zahl der Erwerbsfähigen in der Stadt Bedburg um mehr als ein Viertel (-28%) verringern, während sich die Zahl der über 65jährigen um ein Fünftel (21%) erhöhen wird. In der Folge werden in der Stadt Bedburg schon 2030 nicht mehr 3,1, sondern nur noch 1,9 Erwerbsfähige und 2040 dann sogar nur noch 1,8 Erwerbsfähige einen Rentner "finanzieren" müssen. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 50 Rahmenbedingungen: Der gesellschaftliche und demographische Wandel Wenn gleichzeitig die Erwerbsfähigen zukünftig durch ein etwas günstigeres Verhältnis zur Zahl der unter 25jährigen "entlastet" werden, kann dies bildungspolitisch niemals restriktiv, sondern nur progressiv für eine noch effizientere Ausbildung der nachwachsenden Generation zur demographischen Problembewältigung genutzt werden. Entwicklung der Generationsfaktoren in der Stadt Bedburg (Ausbildung 2010: 2,3 erwerbsfähige Personen versorgen einen unter 25jährigen) (Rente 2010: 3,1 erwerbsfähige Personen versorgen einen über 65jährigen) Generationsfaktor Ausbildung 3,1 Generationsfaktor Rente 2,9 2,6 2,5 2,3 2,3 1,9 2010 2020 2030 1,8 2040 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn In dieser längerfristigen demographischen Perspektive liegt der Schlüssel zum Verständnis strategischen Handelns. Unter den gegenwärtigen Voraussetzungen könnten zwei Erwerbsfähige nicht für den Rest der Gesellschaft aufkommen, zumal dann, wenn wie gegenwärtig nicht jeder Erwerbsfähige real voll erwerbstätig sein wird, weil er nicht optimal grundqualifiziert und für lebenslanges Lernen trainiert worden ist und damit von Erwerbslosigkeit bedroht sein wird. Die einzig taugliche Option für eine gesellschaftliche Zukunft kann nach skandinavischem Modell - nur sein, mit höchster Qualifikation in einer alternden Gesellschaft geringer Bevölkerungszahl den Wohlstand erhalten. In dieser Gesellschaft kann (schon heute nicht mehr) auf keinen Einzigen verzichtet werden, jeder muß in intensiver Förderung und Forderung zu seiner Höchstform auflaufen dürfen. Für das gegenwärtig angesichts der Sisyphusarbeit bei der Bewältigung der quantitativen Probleme mit unqualifizierten (und unmotivierSchulentwicklungsplan Stadt Bedburg 51 Rahmenbedingungen: Der gesellschaftliche und demographische Wandel ten) Jugendlichen sich in Teilbereichen krisenhaft darstellende Bildungs- und Ausbildungssystem kann die demographische Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten wie ein reinigendes Gewitter wirken: Bei einer schrumpfenden auszubildenden und perspektivisch zu beschäftigenden nachwachsenden Generation steigen mit der geringeren Zahl wieder deren Chancen, vor allem aber die sozialen und ökonomischen Wertschätzungen dieser Generation in den Schulen und Betrieben. In der Folge wird das Bestreben um die gesellschaftliche Bindung aller Jugendlichen dazu führen, daß Qualifikations- und Kompetenzdefizite bereitwilliger, frühzeitiger und damit erfolgreicher behoben und nicht mehr in ihrer gegenwärtigen Ausschließlichkeit wahrgenommen werden. Dieser Mentalitätswechsel wird sich weitreichend auf das gesamte Ausbildungs- und Beschäftigungssystem auswirken, weil er den heute noch allzu oft und leichtfertig unterschätzten Stellenwert des "Humankapitals" positiv revolutionieren wird. Die heute 30-40jährige Elterngeneration, die sich wie jede Elterngeneration vor ihr um die "richtige" Schulorientierung und schulische Entwicklung ihrer Kinder sorgt, reagiert immer noch äußerst sensibel auf jedwede vermeintliche Behinderung ihres Kindes im schulischen Verteilungskampf. Das ist das Problem der Gesamtschule, das wird auch das Problem der neuen Sekundarschule sein. Beide Schulformen werden (Sekundarschule wie bei ihrem Vorläufer Gemeinschaftsschule zu beobachten) bisher noch sehr zurückhaltend von den Eltern nachgefragt, die sich beziehungsweise ihr Kind in der Bildungshierarchie der gewohnten Schulformen glauben (hoffen) nach oben absetzen zu können. Dabei ist dieses Denken heute überholt und angesichts der zukünftigen demographischen Entwicklung nun auch völlig unangebracht. Abgesehen von den fortgeschrittenen pädagogischen Erkenntnissen und Möglichkeiten, die in Deutschland im Grundschulbereich und in vielen europäischen Nachbarländern bis in den Sekundarschulbereich längst erfolgreich praktiziert werden, sollten die alten Ängste vor sozialem Statusverlust, die manche Eltern bei einem Schulangebot mit "längerem gemeinsamen Lernen" irritieren und umtreiben, schon heute überhaupt keine Rolle mehr spielen. Die heute 30-40jährige Elterngeneration wird, wenn sie in 30 Jahren in Rente gehen wird, den bis dahin schon beträchtlich angewachsenen Bevölkerungsanteil der Renter noch vergrößern. Ihre dann mitten im Erwerbsalter stehenden Kinder werden zahlenmäßig so wenige sein, daß ihre Eltern spätestens dann sehr froh sein werden, daß nicht nur das eigene Kind an der besten Schulbildung hatte teilhaben können. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 52 Rahmenbedingungen: Der schulpolitische Konsens für Nordrhein-Westfalen 4.1.2 Der schulpolitische Konsens für Nordrhein-Westfalen CDU, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Nordrhein-Westfalen vereinbarten am 19.07.2011 folgende Leitlinien für die Gestaltung des Schulsystems in Nordrhein-Westfalen: 1. Im Mittelpunkt unserer Schulpolitik stehen die Kinder und Jugendlichen, nicht Strukturen. Um der Vielfalt der Schülerinnen und Schüler, ihren Talenten und Begabungen gerecht zu werden, muss die individuelle Förderung als pädagogisches Grundprinzip im Unterricht systematisch verankert werden. Die Leistungspotenziale unserer Kinder müssen besser entwickelt werden, die (soziale) Herkunft darf dabei keine Rolle spielen. Wir wollen, dass unsere Kinder und Jugendlichen mehr lernen und optimal gefördert werden, das gilt für berufsqualifizierende Bildungsgänge genauso wie für solche, die die Hochschulreife als Ziel haben. Dabei soll kein Kind überfordert, aber auch kein Kind unterfordert werden. 2. Ziel ist ein Schulsystem im Bereich der allgemeinbildenden weiterführenden Schulen, das der Verschiedenheit der Kinder und Jugendlichen gerecht wird: • vielfältig – hinsichtlich der Bildungsgänge; • umfassend und regional ausgewogen – hinsichtlich der Erreichbarkeit für die Schülerinnen und Schüler sowie der Bedeutung von Schule als Standortfaktor für die Kommunen, die Eltern und die örtliche Wirtschaft. 3. Der Schülerrückgang und das veränderte Elternwahlverhalten zwingen zu Veränderungen der Schulstruktur. Trotz guter Arbeit wird die Hauptschule vielfach nicht mehr angenommen. Sie spiegelt daher den Verfassungsanspruch nicht mehr wider. Die Hauptschulgarantie der Verfassung wird daher gestrichen. Stattdessen wird eingefügt: „Das Land gewährleistet in allen Landesteilen ein ausreichendes und vielfältiges öffentliches Bildungs- und Schulwesen, das ein gegliedertes Schulsystem, integrierte Schulformen sowie weitere andere Schulformen umfasst.“ Von Landesseite wird keine Schulform abgeschafft. 4. Das Schulangebot in NRW soll zukünftig bestehen aus: • Grundschule • Gymnasium • Realschule • Hauptschule • Sekundarschule • Gesamtschule • Berufskollegs mit allgemein- und berufsbildenden Bildungsgängen • Weiterbildungskollegs sowie • Förderschulen, soweit sie trotz Inklusion erforderlich sind. 5. Eckpunkte der neu zu schaffenden Sekundarschule sind: • Als Schule der Sekundarstufe I umfasst sie die Jahrgänge 5 bis 10. • Sie ist mindestens dreizügig. Horizontale Teilstandortbildungen sind möglich. Bei vertikalen Lösungen kann der Teilstandort einer minde- Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 53 Rahmenbedingungen: Der schulpolitische Konsens für Nordrhein-Westfalen stens dreizügigen Stammschule zweizügig geführt werden, wenn damit das letzte weiterführende Schulangebot einer Gemeinde gesichert wird. Weitere Ausnahmen bei vertikalen Lösungen sind in begründeten Einzelfällen möglich, wenn das fachliche Angebot und die Qualitätsstandards nicht eingeschränkt werden. • Der – in der Regel 9-jährige – Bildungsgang zum Abitur wird durch verbindliche Kooperation/en mit der gymnasialen Oberstufe eines Gymnasiums, einer Gesamtschule oder eines Berufskollegs gesichert. Wenn der Bedarf für eine mindestens vierzügige integrierte Schule mit einer eigenen gymnasialen Oberstufe besteht, ist eine Gesamtschule zu gründen, für deren Errichtungsgröße der Wert 25 Kinder pro Klasse gilt. • Die Sekundarschule bereitet Schülerinnen und Schüler sowohl auf die berufliche Ausbildung als auch auf die Hochschulreife vor. Die neu zu entwickelnden Lehrpläne orientieren sich an denen der Gesamtschule und der Realschule. Dadurch werden auch gymnasiale Standards gesichert. • In den Jahrgängen 5 und 6 wird gemeinschaftlich und differenzierend zusammen gelernt, um der Vielfalt der Talente und Begabungen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. • Ab dem 7. Jahrgang kann der Unterricht auf der Grundlage des Beschlusses des Schulträgers unter enger Beteiligung der Schulkonferenz integriert, teilintegriert oder in mindestens zwei getrennten Bildungsgängen (kooperativ) erfolgen. • Die zweite Fremdsprache im 6. Jahrgang wird fakultativ angeboten; ein weiteres Angebot einer zweiten Fremdsprache ab Jahrgang 8 sichert die Anschlussfähigkeit für das Abitur. • Der Klassenfrequenzrichtwert beträgt 25. • Die Lehrkräfte unterrichten 25,5 Lehrerwochenstunden. • Die Sekundarschule wird in der Regel als Ganztagsschule geführt, und zwar mit einem Zuschlag von 20 Prozent. 6. Die Gründung einer Sekundarschule, die in der Regel aus der Zusammenführung verschiedener Schulformen erfolgt, ist möglich, wenn hierfür ein Bedürfnis besteht (Schülerzahlentwicklung und Befragung der Grundschuleltern). Sekundarschulen können auch durch den Zusammenschluss von Schulen benachbarter Schulträger entstehen. Die Sekundarschule wird vom kommunalen Schulträger unter Einbindung der Schulkonferenzen und in Abstimmung mit ggf. betroffenen benachbarten kommunalen Schulträgern beschlossen. Die Regelungen zur Findung eines regionalen Konsenses orientieren sich am Modell des Städte- und Gemeindebundes NRW. Die kommunalen Schulträger und die Träger von privaten Ersatzschulen informieren sich gegenseitig über ihre Planung. 7. Die 12 Gemeinschaftsschulen, die zum Schuljahr 2011/2012 (gestartet sind) , werden rechtlich für den ursprünglich vorgesehenen Versuchszeitraum abgesichert und danach unter Wahrung ihrer Struktur in das Regelschulsystem überführt. Sie können auch vorzeitig eine Umwandlung beantragen. Da seitens einzelner Kommunen und Schulen ein Verbund von Grundschulen und Schulformen der Sekundarstufe I gewünscht wird, sollte dies im Rahmen eines begrenzten Schulversuchs ermöglicht werden. Dabei muss sichergestellt werden, dass Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 54 Rahmenbedingungen: Der schulpolitische Konsens für Nordrhein-Westfalen nach Abschluss der Grundschulzeit zu jeder anderen weiterführenden Schule gewechselt werden kann. Alle Neuerungen zur Weiterentwicklung der Schulstruktur werden wissenschaftlich begleitet. 8. Unser Ziel ist die Sicherung eines wohnortnahen und qualitativ hochwertigen Schulangebots in Nordrhein-Westfalen als großem Flächenland mit einem deutlichen Stadt-Land-Gefälle. Hierzu bedarf es differenzierter Lösungen, die sich für den Primarbereich anders darstellen als für die Schulen der Sekundarstufe I und II, für den ländlichen Raum anders als für Ballungsräume. Um dem Prinzip „Kurze Beine – Kurze Wege“ Rechnung zu tragen, wollen wir kleine wohnortnahe Grundschulstandorte möglichst erhalten, auch durch die Intensivierung von Teilstandorten. Dies erfordert pädagogischinnovative Konzepte wie z.B. jahrgangsübergreifendes Lernen, damit die Fachlichkeit und der effektive Mitteleinsatz gewahrt bleiben. 9. In einem Stufenplan werden für Realschule, Gymnasium und Gesamtschule die Klassenfrequenzrichtwerte schrittweise von 28 auf 26 gesenkt, für die Grundschule schrittweise auf 22,5. 10. Ergänzend zur Grundstellenzuweisung sollen kriteriengeleitete Ansätze wie der Sozialindex, die Integrationsstellen und zukünftig ein Inklusionsindex ausgebaut und aktualisiert werden. Sie kommen gleichermaßen allen Schulformen zu Gute, je nachdem in welchem Maße die einzelne Schule sich der jeweiligen Herausforderung annimmt bzw. durch die Zusammensetzung der Schülerschaft von ihr betroffen ist. Mit diesen Budgets sollen die Schulen möglichst flexibel arbeiten können. Im Zuge der Weiterentwicklung aller Schulen zu Ganztagsschulen und zu inklusiven Schulen ist auch der Schüleransatz im Gemeindefinanzierungsgesetz zu überprüfen und möglichst zeitnah anzugleichen. 11. Der Prozess zur inklusiven Schule, den CDU, SPD und Grüne mit ihrem gemeinsamen Antrag vom Dezember letzten Jahres eingeleitet haben, wird fortgesetzt. Hieraus erwachsender gesetzlicher Regelungsbedarf kann ggf. zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Gesetzgebungsverfahren zur Weiterentwicklung der Schulstruktur verbunden werden. 12. Die Realisierung der finanzrelevanten Maßnahmen kann in dem Maße erfolgen, in dem Ressourcen durch zurückgehende Schülerzahlen frei werden (demografische Effekte). Diese Leitlinien bilden die Grundlagen für eine gemeinsame Schulgesetznovelle der Fraktionen von CDU, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Nordrhein-Westfalen. Sie werden für den Zeitraum bis 2023 verabredet und nicht einseitig aufgekündigt. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 55 Ausblick im Grundschulbereich 4.2 Ausblick auf die zukünftige Schullandschaft in der Stadt Bedburg 4.2.1 Ausblick auf die zukünftige Schullandschaft im Grundschulbereich Die bisherige und nun absehbar zukünftige demographische Entwicklung in der Stadt Bedburg verschärft das Problem der Sicherung von Grundschulstandorten, wenn diese die geforderte Zweizügigkeit unterschreiten. Für den absehbar einzügigen Grundschulstandort Kirchherten müßte daher eine Standortauflösung oder eine Teilstandortlösung gefunden werden. Vor dem Hintergrund der schulrechtlichen Rahmenbedingungen lassen sich für die zukünftige Grundschullandschaft der Stadt Bedburg Handlungsoptionen entwickeln, die sich zwischen strenger Planung von drei jeweils dreizügigen Grundschulen oder weitestgehender Sicherung des gegenwärtigen Schulnetzes mit Hilfe eines Grundschulverbundes bewegen können. Im Hinblick auf die räumlichen Möglichkeiten könnte in einer weitergehenden möglichen Perspektive die zukünftige Grundschullandschaft in der Stadt Bedburg letztlich auch nur noch an zwei Standorten organisiert werden: -> vier- bis fünfzügig in Kaster (bei einer Aufgabe des Standortes Kirchherten müssten hier jedoch mit einer baulichen Erweiterung die räumlichen Voraussetzungen geschaffen werden, das Schulgebäude in Kaster ist nur für eine drei- bis vierzügige Grundschule geeignet) und -> vier- bis fünfzügig an nur noch einem zu bestimmenden Standort in Bedburg. Im Schulbereich Bedburg wären drei Alternativen denkbar: - Konzentration auf einen der beiden bestehenden Standorte mit einer dann notwendigen baulichen Erweiterung am verbleibenden Standort entweder in Bedburg oder in Kirdorf, - Neubau an einem anderen Standort (Kostenbilanz: einem Neubau mit überschlägig rund 6 Mio € ohne Sporthalle wären die Erlöse bei Aufgabe der beiden "alten" Standorte gegenzurechnen), - Verlagerung in das Schulzentrum (dies könnte allerdings erst gegen Ende dieses Jahrzehntes erfolgen, wenn der demographisch bedingte Rückgang der Schülerzahlen der Hauptschule und der Realschule deren Zusammenführung zulassen würde). Ungeachtet einer Entscheidung für oder gegen die Aufgabe eines Grundschulstandortes läßt sich jedoch bei jeder Veränderung in der Grundschullandschaft - wie auch bei Teilstandortlösungen - das Problem der Schaffung gleicher Klassengrößen nicht immer ohne empfindliche Eingriffe in das Elternwahlrecht beheben. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 56 Ausblick im Grundschulbereich Auch Teilstandortlösungen werden - als Zugeständnis zum Erhalt zu kleiner Grundschulstandorte - zumindest für den kleineren Partner eines Grundschulverbundes möglicherweise letztendlich die Aufgabe des Standortes nicht verhindern können. Erste Erfahrungen mit Teilstandortlösungen lassen eine zunehmende Hinwendung der Eltern zu den größeren, pädagogisch und personell besser ausgestatteten Teilstandorten beobachten. Andererseits darf bei der Abwägung der Vor- und Nachteile der einen oder anderen Lösung auch der Kostenfaktor nicht außer Acht gelassen werden. Die laufenden Unterhaltskosten von vier kleineren Schulstandorten sind - bei gleicher Gesamtschülerzahl - ungleich höher als die von zwei größeren Schulstandorten. Dabei sollte immer auch die perspektivische Entwicklung aller Schulen, auch und gerade die der Grundschulen, zu gebundenen Ganztagsschulen berücksichtigt werden; Investitionen und Ausstattungen lassen sich langfristig in größeren Systemen wesentlich effektiver und kostengünstiger bündeln; gleiches gilt für die zukünftigen Inklusionsanforderungen. In der schwierigen Balance zwischen planerischem Kalkül und Bewahren der gewohnten Strukturen wird daher vorgeschlagen, zunächst in einer Runde mit den Schulleitungen und der Schulaufsicht die verschiedenen aufgezeigten Entwicklungsmöglichkeiten der Grundschulen auszuloten und Lösungen vorzubereiten. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 57 Ausblick im Sekundarstufenbereich 4.2.2 Ausblick auf die zukünftige Schullandschaft im Sekundarstufenbereich 1. Immer problematischer wird die Ausgangssituation der Schulform Hauptschule; selbst mit einem Anteil von noch 15% der Schüler kann in der Stadt Bedburg aufgrund des demographisch verursachten geringen Schüleraufkommens ein Fortbestand dieser Schulform nicht mehr gewährleistet werden. Dabei wird auch grundsätzlich ein Fortbestand der Zergliederung der gegenwärtigen Schulangebote - auch vor dem Hintergrund der vom Land mit den neuen schulrechlichen Veränderungen geschaffenen Wahlmöglichkeiten - sowohl angesichts des demographisch verursachten allgemeinen Schülerrückganges als auch zunehmend, zumindest hinsichtlich der Schulform Hauptschule, von den Eltern in Frage gestellt; dies wird durch alle Elternbefragungen bestätigt.. In der Folge werden zukünftig integrative und teilintegrative Elemente der Schullaufbahnen nur noch lokale Varianten eines neben der Schulform Gymnasium verbleibenden Schulformangebotes sein. 2. In der Stadt Bedburg treten in der zukünftigen Entwicklung der Sekundarstufenangebote zwei kritische Bereiche in den Vordergrund, in denen absehbar Problemlösungen gefunden oder zumindest Lösungsperspektiven aufgezeigt werden müssen: -> die zukünftig sich noch verstärkende schulorganisatorische und pädagogische Schwächung aller Sekundarstufenangebote aufgrund der demographisch verursacht rückläufigen Schülerzahlen. -> die grenzunterschreitende Schwächung der Hauptschule aufgrund gesunkener und vermutlich weiter dramatisch sinkender Nachfrage. Die Hauptschule der Stadt Bedburg ist zukünftig nur noch einzügig und entspricht damit nicht mehr der Mindestzügigkeit einer Sekundarschule; und auch die Realschule entfernt sich zukünftig mit einem auf nur noch zwei Züge begrenzten Schüleraufkommen immer mehr von einer für Differenzierungsangebote notwendigen Dreizügigkeit. Allein das Gymnasium der Stadt Bedburg wird auch zukünftig noch über eine komfortable Vierzügigkeit verfügen. 3. Lösungsansätze zur Sicherung von zukünftig tragfähigen Sekundarstufenangebote in der Stadt Bedburg müssen versuchen, zwei Bildungsziele miteinander zu vereinbaren oder zumindest in eine Balance zu bringen: Zum einen dem Anspruch auf möglichst wohnortnahe Schulangebote gerecht zu werden und zum anderen gleiche Bildungschancen durch die Verknüpfung von Bildungsgängen mit allen Abschlußmöglichkeiten zu gewährleisten. In dem zukünftigen Entwicklungskorridor demographisch verursachter Schülerzahlverluste bei gleichzeitig steigendem Qualifikations- und Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 58 Ausblick im Sekundarstufenbereich Kompetenzanspruch an die jeweils nachwachsende Generation werden nur Schulformen mit weitergehender Integration in leistungsfähiger Größe überleben können. In diesem Zusammenhang muß nochmals die Situation der Schulform Hauptschule beleuchtet werden. Weder Ganztagsangebote, so wertvoll und hilfreich sie für Kinder aus eher bildungsfernen Familien sind, noch Appelle von Politik und Wirtschaft haben bisher den prekären Stellenwert der Schulform Hauptschule nachhaltig heben können. Die Frage darf nicht mehr gestellt werden, wie stärken wir die Hauptschule, sondern wie stärken, fördern und vor allem integrieren wir den "Hauptschüler". Jeder Schulträger ist daher - ungeachtet der unter den neuen schulrechtlichen Rahmenbedingungen in Nordrhein-Westfalen auch weiterhin bildungspolitisch möglichen Festlegungen auf bestehende Schulformangebote - gut beraten, seine Haupt- und Realschullandschaft perspektivisch so zu ordnen, daß sie zukunftsoffen für die kommenden Entwicklungen ist. 4. Die Schulform Hauptschule droht als eigenständiges Sekundarschulangebot nicht mehr überlebensfähig zu sein und die meisten Bundesländer haben mittlerweile mit Schulstrukturveränderungen reagiert. Daher wird empfohlen, frühzeitig Planungsschritte vorzubereiten und alle folgenden Planungsschritte auf eine Zusammenführung von benachbarten Hauptschul- und Realschulstandorten abzustellen. Eine solche Sekundarstufenschule würde sich zukünftig mindestens dreizügig als pädagogisch überschaubare Schulgröße darstellen, womit auch eine klare Absage an jegliche Planungsperspektive für einen nur noch einzügigen Hauptschulstandort empfohlen wäre. Wo die Zuordnung von Hauptschule und Realschule nicht umsetzbar ist, muß über die Schließung der Hauptschule nachgedacht werden. Die zukünftige Schulentwicklung könnte dabei auf dem Erhalt des bestehenden Realschulangebotes aufbauen und in der sich abzeichnenden Entwicklung - nicht zuletzt auch in Anbetracht der Freigabe des Elternwillens - auf dem Wege einer zunehmend intensiveren Kooperation schulorganisatorisch auf die historisch angelegte Absorptionskraft der Realschule vertrauen. Das würde jedoch voraussetzen, daß sich auch in der Stadt Bedburg die Schulform Realschule noch einer stabilen Wertschätzung von Seiten der Eltern sicher wäre (eine Elternbefragung könnte hier die notwendige Aufklärung bringen). Die Schulform Realschule dürfte sich einer Fortentwicklung nicht verschließen, wobei sie die historische Chance gehabt hätte, neben dem Gymnasium zur tragenden Säule eines zukünftig nur noch zweigliedrigen Schulsystems zu werden; verweigert sie sich, könnte sie in der Konkurrenz zu Gesamtschulen und entstehenden Sekundarschulen historisch betrachtet - auf ein gleiches Schicksal wie die Hauptschule zusteuern. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 59 Ausblick im Sekundarstufenbereich Deshalb müßte sich die Realschule den neuen Entwicklungen öffnen, sie würde nicht verlieren, wenn sie die wenigen verbleibenden "Hauptschüler" aufnimmt, sie würde aber viel gewinnen, wenn sie im Zuge des fortschreitenden gesellschaftlichen Akademisierungsprozesses ihre großen Potentiale zum Aufbau einer - zum Gymnasium zwar alternativen, aber in frühzeitig enger Kooperation und Verzahnung mit dem Gymnasium - ebenfalls zum Abitur führenden Oberstufenlaufbahn einsetzt. Zugleich würde ein solcher zusätzlicher und verläßlicher Oberstufenzugang der Stärkung des Gymnasiums dienen. 5. In der Stadt Bedburg wird der Erhalt eines tragfähigen Sekundarstufenschulangebotes nur gelingen, wenn sich die Schulen des Schulzentrums nicht länger als konkurrierende, sondern ergänzende Schulen verstehen und fortentwickeln und dieses Schulangebot einen gesicherten Platz in der regionalen Schullandschaft behält. Insofern muß das Sekundarstufenangebot in der Stadt Bedburg als ein fester Planungs- und Bestandteil in der regionalen Schullandschaft eingebunden werden und passend sein. Hierzu bedarf es dann allerdings nicht nur eines mehr oder weniger unverbindlichen Abstimmungsverfahrens, sondern einer Absicherung durch rechtzeitige schulentwicklungsplanerische und -organisatorische Vereinbarungen. Für die Stadt Bedburg werden dabei perspektivisch letztlich nur die beiden Alternativen Gesamtschule oder Sekundarschule zur Diskussion stehen, weil die Schulform Hauptschule schneller als befürchtet wegbrechen wird und der Schulform Realschule in der Konkurrenz zu den schulrechtlich besseren Rahmenbedingungen der Gesamtschule und des neuen Schulformangebotes Sekundarschule die Möglichkeiten fehlen, sich entsprechend fortentwickeln zu können. Da sich die Nachbarstadt Elsdorf mit ihrem Haupt- und Realschulangebot in einer ähnlichen, schülerzahlenmäßig sogar noch schwächeren Situation befindet, würde es im beiderseitigen Interesse geboten sein, diese Diskussion gemeinsam zu führen, um in enger Kooperation für beide Seiten tragfähige Lösungen zu sichern (diese könnten dann - wie gegenwärtig schon im Förderschulbereich - auch über einen Schulverband organisiert werden). Die Stadt Bedburg würde im Alleingang mit der Einrichtung einer Gesamtschule ihr gymnasiales Oberstufenangebot nachhaltig schwächen, allenfalls zusammen mit dem Schüleraufkommen der Stadt Elsdorf (als Dependance in der Sekundarstufe I) wäre eine gemeinsame Gesamtschule als tragfähige Alternative zum Gymnasium Bedburg denkbar, wobei eine Konkurrenz in der Oberstufe bestehen bliebe. Gleiches ließe sich auch mit der Schulform Sekundarschule organisieren; da diese jedoch ohne eigene gymnasiale Oberstufe konzipiert ist, sollte in dieser Alternative dann das Oberstufenangebot für beide Sekundarschulstandorte vom Gymnasium Bedburg als Kooperationspartner gestellt werden. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 60 Ausblick im Sekundarstufenbereich Fazit: Mit dem schulpolitischen Konsens ist die Schullandschaft in Nordrhein-Westfalen in Bewegung geraten, die zunehmend an Dynamik gewinnt. Beinahe schon täglichlich überschlagen sich Meldungen von Anträgen zur Gründung von Sekundar- und Gesamtschulen in Regionen und Kommunen, in denen vor ein paar Jahren allein die Diskussion darüber undenkbar gewesen wäre (landesweit sind zum Schuljahr 2012/13 bereits 42 Sekundarschulen und 20 neue Gesamtschulen eröffnet worden, zum Schuljahr 2013/14 sollen weitere 53 Sekundarschulen und 33 Gesamtschulen folgen). Der Auslöser dieser Bewegung scheint vordergründig das Wegbrechen der Hauptschulangebote in allen Landesteilen zu sein, ursächlich sind jedoch die beschriebenen Effekte aufgrund des demographischen und gesellschaftlichen Wandels, die bei Eltern und Schulträgern den Blick für ein integratives Schulsystem öffnen. Kaum noch ein Schulträger wird sich den Veränderungen in der Schullandschaft verschließen können, jeder Schulträger wird absehbar gefordert sein, sei es direkt durch den sich aufbauenden Druck der eigenen Elternschaft und/oder indirekt durch die Folgewirkungen solcher Veränderungen in der Nachbarschaft. Auch die Stadt Bedburg wird sich nicht auf das Bewahren ihrer guten Schultradition versteifen können, sie wird sich den neuen Entwicklungen stellen müssen, je früher desto besser. Wenn das Land den Weg einer flächendeckenden Genehmigung von integrativen Schulen wie der Sekundarschule und der Gesamtschule beschreiten sollte, werden sich die Kommunen zukünftig mit dem Ziel einer schulischen Vollversorgung ihrer Kinder und der Auslastung ihrer Schulraumkapazitäten umorientieren und beschäftigen müssen. Dabei wäre die Stadt Bedburg mit ihrem starken Gymnasialangebot in der vergleichsweise komfortablen Ausgangssituation, auch unter den veränderten Rahmenbedingungen ihre traditionelle schulische Vollversorgung in der Zukunft zu bewahren, wenn sie frühzeitig - solang sie die Entwicklung in der regionalen Schullandschaft mitbestimmen kann - neben dem Gymnasium auf ein integratives Schulangebot setzt: Das kann nur eine auf die Sekundarstufe I beschränkte Sekundarschule sein, die für ihre Schüler den Übergang in die Oberstufe des benachbarten Gymnasiums durch eine entsprechende Kooperationsvereinbarung regelt. Die Alternative eines Gesamtschulangebotes würde die Möglichkeiten der Stadt Bedburg überfordern, weil eine solches Angebot - wie auch ebenso das einer Gesamtschule in der Stadt Elsdorf - auf Einpendler angewiesen wäre und die Unwägbarkeiten einer Kooperation zwischen beiden Städten aus heutiger Sicht nicht überschaubar sind. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 61 Ausblick im Förderschulbereich 4.2.3 Ausblick auf die zukünftige Schullandschaft im Förderschulbereich Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat im Dezember 2006 die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verabschiedet. Im Frühjahr 2009 wurde die UN-Konvention durch die Bundesrepublik Deutschland endgültig ratifiziert. Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integratives beziehungsweise inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen mit dem Ziel, -> die menschlichen Möglichkeiten sowie das Bewusstsein der Würde und das Selbstwertgefühl des Menschen voll zur Entfaltung zu bringen und die Achtung vor den Menschenrechten, den Grundfreiheiten und der menschlichen Vielfalt zu stärken, -> Menschen mit Behinderungen ihre Persönlichkeit, ihre Begabungen und ihre Kreativität sowie ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten voll zur Entfaltung bringen zu lassen und -> Menschen mit Behinderungen zur wirklichen Teilhabe an einer freien Gesellschaft zu befähigen. Bei der Verwirklichung dieses Rechts stellen die Vertragsstaaten sicher, dass Menschen mit Behinderungen nicht gegen ihren Willen beziehungsweise den Willen ihrer Sorgeberechtigten aufgrund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen und Kinder mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom Grundschulunterricht oder vom Besuch weiterführender Schulen ausgeschlossen werden. Menschen mit Behinderungen sind gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft, in der sie leben. Sie haben Zugang zu einem integrativen beziehungsweise inklusiven, hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen. Vor dem Hintergrund der UN-Konvention erhalten Kinder mit Behinderungen beziehungsweise deren Eltern ein Wahlrecht, ob die sonderpädagogische Förderung im gemeinsamen Unterricht einer Regelschule oder an einer Förderschule erfolgen soll. Dieses Wahlrecht erschwert gegenwärtig Einschätzungen und Prognosen im Förderschulbereich für die Schulaufsicht wie auch Schulträger und letztlich die Schulentwicklungsplanung. In der Stadt Bedburg steht die Integration behinderter Kinder (Gemeinsamer Unterricht) in das Regelschulwesen wie in allen Landesteilen bisher erst in ihren Anfängen. Die zukünftige Entwicklung kann mit dem Klagerecht der Eltern jedoch eine dramatisch schnelle Wendung nehmen, wobei dann der größere Teil des Lehrerkollegiums der Förderschulen wie ihre Schüler in die Kollegien der Regelschulen integriert sein werden. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 62 Ausblick im Förderschulbereich Für die Umsetzung der UN-Konvention in der Stadt Bedburg wird empfohlen, in - sowohl für die aufnehmende Regelschule entlastende als auch für die abgebende Förderschule leistbare fachpädagogische Betreuung verläßlichen - Schritten die Integration behutsam, aber konsequent in systematisch aufzubauenden Netzwerken mit den Grundschulen zu beginnen. Bei einer mittleren Jahrgangsbreite in der Stadt Bedburg von zukünftig maximal 200 Schülern im Alter von 6-16 Jahren und einer gegenwärtigen Versorgungsquote von rund 5% in den Förderschwerpunkten Lernen, Emotionale und soziale Entwicklung und Sprache (LES) werden das zukünftig 10 Schüler in einem Jahrgang sein, die in den Regelschulen integriert sein werden (sollen). Oder aus der anderen Perspektive betrachtet: durchschnittlich wird in jeder Klasse ein behindertes Kind regelmäßig am Unterricht teilnehmen. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 63 Schulraumplanung in alternativen Perspektiven 5. Schulraumplanung in alternativen Perspektiven 1. Angesichts der auf den Schulträger zukommenden Anforderungen an die Schulraumvorhaltung und der knappen öffentlichen Finanzen muss die Schulentwicklungsplanung erreichen, daß alle Beteiligten auf eine weitestgehende Schulraumauslastung verpflichtet werden, zugleich müssen aber auch die für die Entwicklungsperspektiven der pädagogischen Arbeit der Schulen notwendigen Rahmenbedingungen gesichert bleiben. Deshalb darf sich eine zukunftsoffene Schulraumplanung nicht allein auf das Zählen von Unterrichtsräumen beschränken (selbst in einer der weitestgehenden folgenden Alternative wären rechnerisch die notwendigen Unterrichtsräume vorhanden), sondern muss die gesamten Kapazitäten des Raumflächenbestandes und -bedarfes berücksichtigen, die in zunehmendem Umfang Verwaltungs-, Ganztags- und Nebenraumflächen beanspruchen. 2. Nach vorliegendem Schulentwicklungsplan werden jedoch erst im Schuljahr 2020/21 in der Alternative einer Status-quo-Projektion die Hauptschule (1,4-zügig) und die Realschule (2,5-zügig) zusammen vierzügig einen Schulraumbedarf haben, der in der Schulraumkapazität beider Schulgebäude dann noch Raum für eine zusätzliche Unterbringung der 2,5-zügigen Grundschule Bedburg (Raumflächenüberhang 641 qm) wie auch einer 4,5-zügigen Grundschule Bedburg/Kirdorf (Raumflächendefizit nur -264 qm) eröffnen könnte. 3. Gleiches würde auch in einer alternativen Schulentwicklung zutreffen, wenn ab dem Schuljahr 2014/15 Haupt- und Realschule abbauend und eine Sekundarschule aufbauend zusammen im Schulzentrum unterrichten sollten, weil in einem reibungslosen Ablauf alle drei Schulen bis zum Schuljahr 2019/20 die vorhandenen Schulraumkapazitäten beider Schulgebäude beanspruchen würden. 4. Von der Zügigkeitsentwicklung im Sekundarbereich wird die Möglichkeit und die Schulgröße einer Grundschulverlagerung abhängig sein: Bei einer Dreizügigkeit im Sekundarbereich könnte eine insgesamt 4,5-zügige Grundschule problemlos im Schulzentrum untergebracht werden (Raumflächenüberhang 157 qm), bei einer Vierzügigkeit im Sekundarbereich würde im Schulzentrum dagegen ein Raumflächendefizit von -600 qm entstehen. 5. Grundsätzlich müssen in der Schulraumplanung für den Schulraumbedarf im Sekundarbereich beide Schulgebäude von Hauptschule und Realschule zusammen betrachtet werden; weder das Hauptschulgebäude allein noch das Realschulgebäude allein wird auch zukünftig den Schulraumbedarf im Sekundarbereich abdecken können. Mittel- bis längerfristig wird daher nur eine Teilnutzung eines der beiden Schulgebäude zur Unterbringung einer Grundschule möglich sein. Schulentwicklungsplanung Stadt Bedburg 64 Schulraumplanung in alternativen Perspektiven Schulraumbilanz Schulzentrum° Raumbedarf allgem. Unterricht Fachbereich sonstiger Bereich Summe Implementierung der Grundschule Bedburg Alternative Status quo 2020/21 Haupt-/Realschule Grundschule (2,5-zügig) Summe Räume ∑ qm Räume ∑ qm Räume ∑ qm 25 1.414 12 720 37 2.134 12 1.430 12 1.430 1.385 425 1.810 37 4.229 12 1.145 49 5.374 Raumbestand Hauptschulgebäude allgem. Unterricht 23 1.351 Fachbereich 11 1.138 sonstiger Bereich 589 Summe 34 3.078 Raumbilanz allgem. Unterricht -2 Fachbereich -1 sonstiger Bereich Summe -3 ° ohne Gymnasium (vgl. Tabelle 1.2) Schulraumbilanz Schulzentrum° Raumbedarf allgem. Unterricht Fachbereich sonstiger Bereich Summe -63 -292 -796 -1.151 Realschulgebäude 23 1.451 7 790 696 30 2.937 46 18 64 Summe 2.802 1.928 1.285 6.015 Summe 731 9 668 790 6 498 271 -525 18 1.792 15 641 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 11 7 Implementierung der Grundschulen Bedburg/Kirdorf Alternative Status quo 2020/21 Haupt-/Realschule Grundschule (4,5-zügig) Summe Räume ∑ qm Räume ∑ qm Räume ∑ qm 25 1.414 22 1.320 47 2.734 12 1.430 12 1.430 1.385 730 2.115 37 4.229 22 2.050 59 6.279 Raumbestand Hauptschulgebäude allgem. Unterricht 23 1.351 Fachbereich 11 1.138 sonstiger Bereich 589 Summe 34 3.078 Raumbilanz allgem. Unterricht -2 Fachbereich -1 sonstiger Bereich Summe -3 ° ohne Gymnasium (vgl. Tabelle 1.2) -63 -292 -796 -1.151 Realschulgebäude 23 1.451 7 790 696 30 2.937 46 18 64 Summe 2.802 1.928 1.285 6.015 Summe 131 -1 68 790 6 498 -34 -830 8 887 5 -264 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 1 7 Implementierung einer Grundschule im Schulzentrum (Raumflächenbilanz in qm) Grundschule (2,5-zügig) Grundschule (4,5-zügig) 641 -264 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Bedburg 65 Schulraumplanung in alternativen Perspektiven Schulraumbilanz Schulzentrum° Raumbedarf allgem. Unterricht Fachbereich sonstiger Bereich Summe Implementierung der Grundschule Bedburg Alternative Sekundarschule 3,0-zügig 2019/20 Sekundarschule Grundschule (2,5-zügig) Summe Räume ∑ qm Räume ∑ qm Räume ∑ qm 25 1.414 12 720 37 2.134 11 1.250 11 1.250 1.144 425 1.569 36 3.808 12 1.145 48 4.953 Raumbestand Hauptschulgebäude allgem. Unterricht 23 1.351 Fachbereich 11 1.138 sonstiger Bereich 589 Summe 34 3.078 Raumbilanz allgem. Unterricht -2 Fachbereich sonstiger Bereich Summe -2 ° ohne Gymnasium (vgl. Tabelle 2.1) Schulraumbilanz Schulzentrum° Raumbedarf allgem. Unterricht Fachbereich sonstiger Bereich Summe -63 -112 -555 -730 Realschulgebäude 23 1.451 7 790 696 30 2.937 46 18 64 Summe 2.802 1.928 1.285 6.015 Summe 731 9 668 790 7 678 271 -284 18 1.792 16 1.062 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 11 7 Implementierung der Grundschulen Bedburg/Kirdorf Alternative Sekundarschule 3,0-zügig 2019/20 Sekundarschule Grundschule (4,5-zügig) Summe Räume ∑ qm Räume ∑ qm Räume ∑ qm 25 1.414 22 1.320 47 2.734 11 1.250 11 1.250 1.144 730 1.874 36 3.808 22 2.050 58 5.858 Raumbestand Hauptschulgebäude allgem. Unterricht 23 1.351 Fachbereich 11 1.138 sonstiger Bereich 589 Summe 34 3.078 Raumbilanz allgem. Unterricht -2 Fachbereich sonstiger Bereich Summe -2 ° ohne Gymnasium (vgl. Tabelle 2.1) -63 -112 -555 -730 Realschulgebäude 23 1.451 7 790 696 30 2.937 46 18 64 Summe 2.802 1.928 1.285 6.015 Summe 131 -1 68 790 7 678 -34 -589 8 887 6 157 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 1 7 Implementierung einer Grundschule im Schulzentrum (Raumflächenbilanz in qm) Grundschule (2,5-zügig) Grundschule (4,5-zügig) 1.062 157 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Bedburg 66 Schulraumplanung in alternativen Perspektiven Schulraumbilanz Schulzentrum° Raumbedarf allgem. Unterricht Fachbereich sonstiger Bereich Summe Implementierung der Grundschule Bedburg Alternative Sekundarschule 4,0-zügig 2019/20 Sekundarschule Grundschule (2,5-zügig) Summe Räume ∑ qm Räume ∑ qm Räume ∑ qm 31 1.750 12 720 43 2.470 12 1.430 12 1.430 1.385 425 1.810 43 4.565 12 1.145 55 5.710 Raumbestand Hauptschulgebäude allgem. Unterricht 23 1.351 Fachbereich 11 1.138 sonstiger Bereich 589 Summe 34 3.078 Raumbilanz allgem. Unterricht -8 Fachbereich -1 sonstiger Bereich Summe -9 ° ohne Gymnasium (vgl. Tabelle 2.2) Schulraumbilanz Schulzentrum° Raumbedarf allgem. Unterricht Fachbereich sonstiger Bereich Summe -399 -292 -796 -1.487 Realschulgebäude 23 1.451 7 790 696 30 2.937 46 18 64 Summe 2.802 1.928 1.285 6.015 Summe 731 3 332 790 6 498 271 -525 18 1.792 9 305 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 11 7 Implementierung der Grundschulen Bedburg/Kirdorf Alternative Sekundarschule 4,0-zügig 2019/20 Sekundarschule Grundschule (4,5-zügig) Summe Räume ∑ qm Räume ∑ qm Räume ∑ qm 31 1.750 22 1.320 53 3.070 12 1.430 12 1.430 1.385 730 2.115 43 4.565 22 2.050 65 6.615 Raumbestand Hauptschulgebäude allgem. Unterricht 23 1.351 Fachbereich 11 1.138 sonstiger Bereich 589 Summe 34 3.078 Raumbilanz allgem. Unterricht -8 Fachbereich -1 sonstiger Bereich Summe -9 ° ohne Gymnasium (vgl. Tabelle 2.2) -399 -292 -796 -1.487 Realschulgebäude 23 1.451 7 790 696 30 2.937 46 18 64 Summe 2.802 1.928 1.285 6.015 Summe 131 -7 -268 790 6 498 -34 -830 8 887 -1 -600 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 1 7 Implementierung einer Grundschule im Schulzentrum (Raumflächenbilanz in qm) Grundschule (2,5-zügig) Grundschule (4,5-zügig) 305 -600 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Bedburg 67 Schulraumplanung in alternativen Perspektiven Tab. 1.1 Schulraumbilanz Schulzentrum° Raumbedarf Raumart 1 Unterrichtsraum°° 2 Mehrzweckraum 3 4 Naturwissenschaft 5 Hauswirtschaft 6 Technik-/Werkraum 7 Computerfachraum 8 Textiles Gestalten 9 Musikraum 10 Kunstraum 11 Nebenräume 12 Lehrmittelraum 13 Schüleraufenthalt 14 Lehrer+Verwaltung 15 Bibliothek/Mediothek 16 Ganztagsbereich 1-3 allgem. Unterricht 4-11 Fachbereich 12-16 sonstiger Bereich Summe Raumbestand Raumart 1 Unterrichtsraum 2 Mehrzweckraum 3 4 Naturwissenschaft 5 Hauswirtschaft 6 Technik-/Werkraum 7 Computerfachraum 8 Textiles Gestalten 9 Musikraum 10 Kunstraum 11 Nebenräume 12 Lehrmittel/Lager 13 Schüleraufenthalt 14 Lehrer+Verwaltung 15 Bibliothek/Mediothek 16 Ganztagsbereich 1-3 allgem. Unterricht 4-11 Fachbereich 12-16 sonstiger Bereich Summe Raumbilanz Raumart 1 Unterrichtsraum 2 Mehrzweckraum 3 4 Naturwissenschaft 5 Hauswirtschaft 6 Technik-/Werkraum 7 Computerfachraum 8 Textiles Gestalten 9 Musikraum 10 Kunstraum 11 Nebenräume 12 Lehrmittel/Lager 13 Schüleraufenthalt 14 Lehrer+Verwaltung 15 Bibliothek/Mediothek 16 Ganztagsbereich 1-3 allgem. Unterricht 4-11 Fachbereich 12-16 sonstiger Bereich Summe ° ohne Silverberg-Gymnasium Alternative Status quo 2015/18 Hauptschule 1,9-zügig Zahl à qm ∑ qm 11 56 616 1 70 70 3 1 2 1 1 1 1 75 150 84 84 84 70 70 224 150 168 84 84 70 70 198 54 Realschule 3,1-zügig Haupt-/Realschule 5,0-zügig Zahl à qm ∑ qm Zahl à qm ∑ qm 18 56 1.008 30 56 1.680 1 70 70 1 70 70 4 1 2 1 1 1 1 74 150 84 84 84 70 70 294 150 168 84 84 70 70 341 60 19 11 22 280 135 324 686 1.048 793 2.527 30 378 172 558 1.078 1.261 1.168 3.507 Zahl 22 1 Hauptschulgebäude à qm ∑ qm 58 1.278 73 73 Zahl 23 Realschulgebäude à qm ∑ qm 63 1.451 12 10 4 1 2 1 1 1 1 23 11 34 75 155 85 96 55 69 72 299 155 170 96 55 69 72 222 102 255 130 102 1.351 1.138 589 3.078 Hauptschule als Solitär Zahl à qm ∑ qm 11 60 662 3 1 11 1 12 75 5 2 12 -29 -1 2 24 48 -25 -5 -222 665 90 -204 551 3 86 259 2 1 80 59 160 59 1 87 87 225 72 51 410 61 102 1.451 790 696 2.937 23 7 30 6 1 2 2 1 2 2 75 150 84 84 84 70 70 464 210 900 1.750 1.848 1.654 5.252 31 16 47 Zahl 45 1 à qm 61 73 7 1 4 2 1 1 2 80 155 83 78 55 69 80 46 18 64 448 150 168 168 84 140 140 550 80 Summe ∑ qm 2.729 73 558 155 330 155 55 69 159 447 174 51 665 191 204 2.802 1.928 1.285 6.015 Realschule als Solitär Haupt-/Realschule 5,0-zügig Zahl à qm ∑ qm Zahl à qm ∑ qm 5 89 443 15 70 1.049 -1 70 -70 3 -1 -1 -1 -1 4 -4 35 150 -35 1 110 110 -150 5 -8 2 81 162 -25 -13 84 -84 -29 70 -70 -1 71 -71 17 19 -116 -103 12 94 51 51 31,9 201 -111 -19 -456 -696 373 15 1.052 -471 2 80 -472 -369 -570 17 763 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Bedburg 68 Schulraumplanung in alternativen Perspektiven Tab. 1.2 Schulraumbilanz Schulzentrum° Raumbedarf Raumart 1 Unterrichtsraum°° 2 Mehrzweckraum 3 4 Naturwissenschaft 5 Hauswirtschaft 6 Technik-/Werkraum 7 Computerfachraum 8 Textiles Gestalten 9 Musikraum 10 Kunstraum 11 Nebenräume 12 Lehrmittelraum 13 Schüleraufenthalt 14 Lehrer+Verwaltung 15 Bibliothek/Mediothek 16 Ganztagsbereich 1-3 allgem. Unterricht 4-11 Fachbereich 12-16 sonstiger Bereich Summe Raumbestand Raumart 1 Unterrichtsraum 2 Mehrzweckraum 3 4 Naturwissenschaft 5 Hauswirtschaft 6 Technik-/Werkraum 7 Computerfachraum 8 Textiles Gestalten 9 Musikraum 10 Kunstraum 11 Nebenräume 12 Lehrmittel/Lager 13 Schüleraufenthalt 14 Lehrer+Verwaltung 15 Bibliothek/Mediothek 16 Ganztagsbereich 1-3 allgem. Unterricht 4-11 Fachbereich 12-16 sonstiger Bereich Summe Raumbilanz Raumart 1 Unterrichtsraum 2 Mehrzweckraum 3 4 Naturwissenschaft 5 Hauswirtschaft 6 Technik-/Werkraum 7 Computerfachraum 8 Textiles Gestalten 9 Musikraum 10 Kunstraum 11 Nebenräume 12 Lehrmittel/Lager 13 Schüleraufenthalt 14 Lehrer+Verwaltung 15 Bibliothek/Mediothek 16 Ganztagsbereich 1-3 allgem. Unterricht 4-11 Fachbereich 12-16 sonstiger Bereich Summe ° ohne Silverberg-Gymnasium Alternative Status quo 2020/21 Hauptschule 1,4-zügig Zahl à qm ∑ qm 8 56 448 1 70 70 2 1 1 1 77 150 84 84 154 150 84 84 1 1 70 70 70 70 154 42 Realschule 2,5-zügig Haupt-/Realschule 4,0-zügig Zahl à qm ∑ qm Zahl à qm ∑ qm 15 56 840 24 56 1.344 1 70 70 1 70 70 4 1 2 1 1 1 1 74 150 84 84 84 70 70 294 150 168 84 84 70 70 275 60 16 11 16 218 105 252 518 766 617 1.901 27 343 152 378 910 1.195 933 3.038 Zahl 22 1 Hauptschulgebäude à qm ∑ qm 58 1.278 73 73 Zahl 23 Realschulgebäude à qm ∑ qm 63 1.451 9 7 4 1 2 1 1 1 1 23 11 34 75 155 85 96 55 69 72 299 155 170 96 55 69 72 222 102 255 130 102 1.351 1.138 589 3.078 Hauptschule als Solitär Zahl à qm ∑ qm 14 59 830 3 2 1 145 5 86 12 55 -1 2 68 60 14 4 37 25 -150 833 372 -28 1.177 1 18 3 86 259 2 1 80 59 160 59 1 87 87 225 72 51 410 61 102 1.451 790 696 2.937 23 7 30 5 1 2 1 1 1 1 73 150 84 84 84 70 70 415 190 720 1.414 1.430 1.385 4.229 25 12 37 Zahl 45 1 à qm 61 73 7 1 4 2 1 1 2 80 155 83 78 55 69 80 46 18 64 364 150 168 84 84 70 70 440 60 Summe ∑ qm 2.729 73 558 155 330 155 55 69 159 447 174 51 665 191 204 2.802 1.928 1.285 6.015 Realschule als Solitär Haupt-/Realschule 4,0-zügig Zahl à qm ∑ qm Zahl à qm ∑ qm 8 76 611 21 66 1.385 -1 70 -70 3 -1 -1 -1 -1 7 -4 3 35 150 -35 2 97 194 -150 5 -8 2 81 162 -25 1 71 71 84 -84 -29 70 -70 -1 17 1 89 89 -50 7 12 114 51 51 67,5 250 -91 1 -276 -516 541 21 1.388 -405 6 498 -237 -100 -101 27 1.786 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Bedburg 69 Schulraumplanung in alternativen Perspektiven Tab. 2.1 Schulraumbilanz Schulzentrum° 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1-3 4-11 12-16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1-3 4-11 12-16 Alternative Sekundarschule (ausgebaut) 2019/20 Raumbedarf Raumart Unterrichtsraum°° Mehrzweckraum Differenzierungsraum Naturwissenschaft Hauswirtschaft Technik-/Werkraum Computerfachraum Textiles Gestalten Musikraum Kunstraum Nebenräume Lehrmittelraum Schüleraufenthalt Lehrer+Verwaltung Bibliothek/Mediothek Ganztagsbereich allgem. Unterricht Fachbereich sonstiger Bereich Summe Raumbestand Raumart Unterrichtsraum Mehrzweckraum Differenzierungsraum Naturwissenschaft Hauswirtschaft Technik-/Werkraum Computerfachraum Textiles Gestalten Musikraum Kunstraum Nebenräume Lehrmittel/Lager Schüleraufenthalt Lehrer+Verwaltung Bibliothek/Mediothek Ganztagsbereich allgem. Unterricht Fachbereich sonstiger Bereich Summe Raumbilanz Raumart 1 Unterrichtsraum 2 Mehrzweckraum 3 Differenzierungsraum 4 Naturwissenschaft 5 Hauswirtschaft 6 Technik-/Werkraum 7 Computerfachraum 8 Textiles Gestalten 9 Musikraum 10 Kunstraum 11 Nebenräume 12 Lehrmittel/Lager 13 Schüleraufenthalt 14 Lehrer+Verwaltung 15 Bibliothek/Mediothek 16 Ganztagsbereich 1-3 allgem. Unterricht 4-11 Fachbereich 12-16 sonstiger Bereich Summe ° ohne Silverberg-Gymnasium Sekundarschule 3,0-zügig Zahl à qm ∑ qm 18 56 1.008 1 70 70 6 56 336 4 74 294 1 150 150 2 84 168 1 84 84 1 84 84 1 70 70 1 70 70 330 60 374 170 540 1.414 1.250 1.144 3.808 25 11 36 Zahl 22 1 4 1 2 1 1 1 1 Hauptschulgebäude à qm ∑ qm 58 1.278 73 73 75 155 85 96 55 69 72 23 11 34 Zahl à qm 299 155 170 96 55 69 72 222 102 Zahl 23 Realschulgebäude à qm ∑ qm 63 1.451 3 86 259 2 1 80 59 160 59 1 87 87 225 72 51 410 61 102 1.451 790 696 2.937 255 130 102 1.351 1.138 589 3.078 23 7 ∑ qm Zahl 30 à qm Zahl 45 1 à qm 61 73 7 1 4 2 1 1 2 80 155 83 78 55 69 80 46 18 64 Summe ∑ qm 2.729 73 558 155 330 155 55 69 159 447 174 51 665 191 204 2.802 1.928 1.285 6.015 Sekundarschule 3,0-zügig Zahl à qm ∑ qm 27 64 1.721 3 -6 56 -336 3 88 264 5 2 81 162 1 71 71 -29 -1 1 89 89 117 114 51 291 21 -336 21 1.388 7 678 141 28 2.207 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn ∑ qm Schulentwicklungsplanung Stadt Bedburg 70 Schulraumplanung in alternativen Perspektiven Tab. 2.2 Schulraumbilanz Schulzentrum° 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1-3 4-11 12-16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1-3 4-11 12-16 Alternative Sekundarschule (ausgebaut) 2019/20 Raumbedarf Raumart Unterrichtsraum°° Mehrzweckraum Differenzierungsraum Naturwissenschaft Hauswirtschaft Technik-/Werkraum Computerfachraum Textiles Gestalten Musikraum Kunstraum Nebenräume Lehrmittelraum Schüleraufenthalt Lehrer+Verwaltung Bibliothek/Mediothek Ganztagsbereich allgem. Unterricht Fachbereich sonstiger Bereich Summe Raumbestand Raumart Unterrichtsraum Mehrzweckraum Differenzierungsraum Naturwissenschaft Hauswirtschaft Technik-/Werkraum Computerfachraum Textiles Gestalten Musikraum Kunstraum Nebenräume Lehrmittel/Lager Schüleraufenthalt Lehrer+Verwaltung Bibliothek/Mediothek Ganztagsbereich allgem. Unterricht Fachbereich sonstiger Bereich Summe Raumbilanz Raumart 1 Unterrichtsraum 2 Mehrzweckraum 3 Differenzierungsraum 4 Naturwissenschaft 5 Hauswirtschaft 6 Technik-/Werkraum 7 Computerfachraum 8 Textiles Gestalten 9 Musikraum 10 Kunstraum 11 Nebenräume 12 Lehrmittel/Lager 13 Schüleraufenthalt 14 Lehrer+Verwaltung 15 Bibliothek/Mediothek 16 Ganztagsbereich 1-3 allgem. Unterricht 4-11 Fachbereich 12-16 sonstiger Bereich Summe ° ohne Silverberg-Gymnasium Sekundarschule 4,0-zügig Zahl à qm ∑ qm 24 56 1.344 1 70 70 6 56 336 5 73 364 1 150 150 2 84 168 1 84 84 1 84 84 1 70 70 1 70 70 440 60 415 190 720 1.750 1.430 1.385 4.565 31 12 43 Zahl 22 1 4 1 2 1 1 1 1 Hauptschulgebäude à qm ∑ qm 58 1.278 73 73 75 155 85 96 55 69 72 23 11 34 Zahl à qm 299 155 170 96 55 69 72 222 102 Zahl 23 Realschulgebäude à qm ∑ qm 63 1.451 3 86 259 2 1 80 59 160 59 1 87 87 225 72 51 410 61 102 1.451 790 696 2.937 255 130 102 1.351 1.138 589 3.078 23 7 ∑ qm Zahl 30 à qm Zahl 45 1 à qm 61 73 7 1 4 2 1 1 2 80 155 83 78 55 69 80 46 18 64 Summe ∑ qm 2.729 73 558 155 330 155 55 69 159 447 174 51 665 191 204 2.802 1.928 1.285 6.015 Sekundarschule 4,0-zügig Zahl à qm ∑ qm 21 66 1.385 3 -6 56 -336 2 97 194 5 2 81 162 1 71 71 -29 -1 1 89 89 7 114 51 250 1 -516 15 1.052 6 498 -100 21 1.450 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn ∑ qm Schulentwicklungsplanung Stadt Bedburg 1 Anlage Schulraumprogramme Raumprogramm für allgemeinbildende Schulen° Raumart Züge/Zahl der Räume 1 2 3 4 5 6 7 8 Primarstufe 5 10 15 20 Unterrichtsraum 4 8 12 16 Mehrzweckraum 1 2 3 4 Sekundarstufe I 23 30 37 47 55 63 71 Unterrichtsraum 12 18 24 30 36 42 48 Fachraum 11 12 13 17 19 21 23 davon: Neue Technologien 1 1 1 2 2 2 2 Chemie/gr.naturw.Raum 1 1 1 2 2 2 2 Naturwissenschaft 2 3 4 4 5 6 8 Hauswirtschaft 1 1 1 1 1 1 1 textiles Gestalten 1 1 1 1 1 1 1 Technik 2 2 2 2 2 2 2 Kunst 1 1 1 2 2 2 2 Musik 1 1 1 2 2 2 2 Mehrzweck 1 1 1 1 2 3 3 Sekundarstufe II 13 17 21 26 30 35 39 Unterrichtsraum 6 9 12 15 18 21 24 Fachraum 7 8 9 11 12 14 15 davon: Neue Technologien 1 1 1 1 1 1 1 Chemie/gr.naturw.Raum 2 3 4 5 6 7 8 Kunst 1 1 1 1 1 2 2 Musik 1 1 1 1 1 1 1 Mehrzweck 1 1 1 2 2 2 2 Schüleraufenthalt 1 1 1 1 1 1 1 Sekundarstufe I+II 36 47 58 73 85 98 110 Unterrichtsraum 18 27 36 45 54 63 72 Fachraum 18 20 22 28 31 35 38 Sonderpädagogik 18 30 Unterrichtsraum 8 16 Gruppenraum 8 16 Fachraum 10 14 ° Grundsätze für die Aufstellung von Raumprogrammen für allgemeinbildende Schulen und Sonderschulen (RdErl.d.Min.f.Schule u.Weiterbildung v. 19.10.1995) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Raumart Primarstufe Unterrichtsraum Mehrzweckraum weitere Räume Sekundarstufe I Unterrichtsraum Fachraum weitere Räume Sekundarstufe II Unterrichtsraum Fachraum weitere Räume Sekundarstufe I+II Unterrichtsraum Fachraum weitere Räume Sonderpäd. (SfLB) Unterrichtsraum Gruppenraum Fachraum weitere Räume ∑ qm: in qm: in qm: in qm: ∑ qm: in qm: in qm: in qm: ∑ qm: in qm: in qm: in qm: ∑ qm: in qm: in qm: in qm: ∑ qm: in qm: in qm: in qm: in qm: Züge/Raumflächen 1 2 3 4 5 6 7 8 602 936 1.270 1.600 240 480 720 960 60 120 180 240 302 336 370 400 2.483 3.112 3.749 4.652 5.397 6.119 6.842 672 1.008 1.344 1.680 2.016 2.352 2.688 1.140 1.320 1.500 1.918 2.168 2.418 2.668 671 784 905 1.054 1.213 1.349 1.486 991 1.267 1.553 1.878 2.169 2.509 2.797 263 395 527 658 790 921 1.053 432 533 635 785 887 1.037 1.130 296 339 392 435 493 551 614 3.474 4.380 5.302 6.530 7.566 8.628 9.639 935 1.403 1.871 2.338 2.806 3.273 3.741 1.572 1.853 2.135 2.703 3.055 3.455 3.798 967 1.123 1.297 1.489 1.706 1.900 2.100 1.688 2.680 384 768 256 512 700 978 348 422 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 1 2 Anlage 1 Schulraumprogramme Raumprogramm für allgemeinbildende Schulen* Raumart Züge/Zahl der Räume 1 2 3 4 Primarstufe ∑ qm: 602 936 1.270 1.600 Unterrichtsraum 4/2,5 8/2,5 12/2,5 16/2,5 Mehrzweckraum 1/2,5 2/2,5 3/2,5 4/2,5 weitere Räume in qm: 302 336 370 400 Lehrmittelraum 30 35 40 50 Forum 150 150 150 150 Lehrer+Verwaltung 122 151 180 200 Ganztag 120 240 360 480 Sekundarstufe I ∑ qm: 2.483 3.112 3.749 Unterrichtsraum in qm: 672 1.008 1.344 12/2 18/2 24/2 Fachraum in qm: 1.140 1.320 1.500 davon: Neue Technologien 1/3 1/3 1/3 Chemie/gr.naturw.Raum 1/3 1/3 1/3 Naturwissenschaft 2/2,5 3/2,5 4/2,5 Hauswirtschaft 150 150 150 textiles Gestalten 1/3 1/3 1/3 Technik 2/3 2/3 2/3 Kunst 1/2,5 1/2,5 1/2,5 Musik 1/2,5 1/2,5 1/2,5 Mehrzweck 1/2,5 1/2,5 1/2,5 Nebenräume 220 330 440 weitere Räume in qm: 671 784 905 Lehrmittelraum 60 60 60 Forum 150 180 240 Bibliothek/Mediothek 150 170 190 Lehrer+Verwaltung 311 374 415 Ganztag 360 540 720 Sekundarstufe II ∑ qm: 991 1.267 1.553 Unterrichtsraum in qm: 263 395 527 6/2,25 9/2,25 12/2,25 Fachraum in qm: 432 533 635 davon: Neue Technologien 1/3 1/3 1/3 Chemie/gr.naturw.Raum 2/3 3/3 4/3 Kunst 1/2,5 1/2,5 1/2,5 Musik 1/2,5 1/2,5 1/2,5 Mehrzweck 1/2,5 1/2,5 1/2,5 Schüleraufenthalt 40 48 56 Nebenräume 70 105 140 weitere Räume in qm: 296 339 392 Lehrmittelraum 20 20 30 Forum 50 75 100 Bibliothek/Mediothek 100 100 100 Lehrer+Verwaltung 126 144 162 Sonderpäd. (SfLB) ∑ qm: 1.688 2.680 Unterrichtsraum in qm: 384 768 8/3 16/3 Gruppenraum in qm: 256 512 8/2 16/2 Fachraum in qm: 700 978 davon: Neue Technologien 1/3 1/3 Naturwissenschaften 1/4 1/4 Hauswirtschaft 150 150 Textiles Gestalten 1/3 1/3 Technik 1/3 2/3 Werken 2/4 3/4 Testraum 1/3 2/3 Mehrzweck 2/3 3/3 Nebenräume 70 140 weitere Räume in qm: 348 422 Lehrmittelraum 30 45 Forum 150 180 Lehrer+Verwaltung 168 197 Ganztag 300 400 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 5 6 7 8 4.652 1.680 30/2 1.918 2/3 2/3 4/2,5 150 1/3 2/3 2/2,5 2/2,5 1/2,5 550 1.054 80 300 210 464 900 1.878 658 15/2,25 785 1/3 5/3 1/2,5 1/2,5 2/2,5 64 175 435 30 125 100 180 5.397 2.016 36/2 2.168 2/3 2/3 5/2,5 150 1/3 2/3 2/2,5 2/2,5 2/2,5 660 1.213 80 360 260 513 1.080 2.169 790 18/2,25 887 1/3 6/3 1/2,5 1/2,5 2/2,5 72 210 493 35 150 110 198 6.119 2.352 42/2 2.418 2/3 2/3 6/2,5 150 1/3 2/3 2/2,5 2/2,5 3/2,5 770 1.349 100 420 280 549 1.260 2.509 921 21/2,25 1.037 1/3 7/3 2/2,5 1/2,5 2/2,5 80 245 551 35 175 125 216 6.842 2.688 48/2 2.668 2/3 2/3 8/2,5 150 1/3 2/3 2/2,5 2/2,5 3/2,5 880 1.486 100 480 300 606 1.440 2.797 1.053 24/2,25 1.130 1/3 8/3 2/2,5 1/2,5 2/2,5 80 280 614 40 200 140 234 *Grundsätze für die Aufstellung von Raumprogrammen für allgemeinbildende Schulen und Sonderschulen (RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom 19.10.1995) Anmerkungen: Lesebeispiel: 4/2,5 = 4 Räume mit 2,5qm pro Schüler Zahl der Schüler analog zu den Klassenfrequenzrichtwerten: Primarstufe 24 Schüler/Klasse, Sekundarstufe I 28 Sch./Kl., Sekundarstufe II 19,5 Sch./Kl., Sonderschule 16 Sch./Kl. Verwaltungsflächen und sonstige Flächen liegen im Ermessen des Schulträgers; hier wird analog zu den bisherigen Bestimmungen verfahren Räume für Lehrer und Verwaltung hier bei der Schule für Lernbehinderte (SfLB) analog zur Grundschule gesetzt Bei Schulen anderer Behinderungen ist analog zur Schule für Lernbehindere (SfLB) zu verfahren Mehrbedarfe entstehen beim integrativen Unterricht: Therapie- und Gymnastikräume, Diagnoseräume usw. Der Ganztagesbedarf ist in den Summen nicht enthalten Sporthalle: für je angefangene 10 Kl. 1 Übungseinheit (15x27m) Die Pausenfreifläche sollte 5qm je Schüler nicht unterschreiten Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 3 Anlage 1 Schulraumbestand Grundschulen Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg IFR LVR NF AB FR KuR KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: GGS Bedburg Wilhelm-Busch-Schule Baujahr: Schulort: Stadt Bedburg Straße: Kölner Straße 34 Raumart Zahl qm Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 27 1.156 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): 33 1.284 Klassenräume (KR) insg.: 13 827 Räume Nebenflächen (NF) insg.: 1 16 Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: 2 104 Informationsbereich 1 17 Kursräume (KuR) insg.: 1 29 Lehrmittelraum (IFR) Aufenthaltsräume/Ganztag (AB) insg.: 11 196 Bibliothek (IFR) Allgemeiner Unterrichtsbereich 16 960 Mediothek (IFR) Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) 2 116 Lager- und Abstellraum (IFR) 1 17 Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) 11 711 Lehrer- und Verwaltungsbereich 4 95 Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) 2 104 Lehrerbereich (LVR) 3 76 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) 1 29 Geschäftszimmer (LVR) 1 19 Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sportbereich 1 315 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) Turnhalle (SB) 1 315 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) Schwimmbad (SB) Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) Außensportanlage (SB) Raum für textiles Gestalten (FR) Weitere Räume bzw. Flächen Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) Schulhof (W R/F) Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) Aula (W R/F) Aufenthaltsbereich/Schulkindergarten,Hort/Spiel 11 196 Forum (W R/F) Ganztag (AB) 11 196 Schüleraufenthaltsraum/Ganztag (AB) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Unterricht < 60 qm a 2 58 b c d Bibliothek a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 2 116 ° c Unterricht ≥ 60 qm a 2 69 b 2 60 c 2 65 d 2 62 ° d ° e 2 64 f 1 71 g h ° ∑ ° i j k l ∑ 11 711 Mediothek a Mehrzweckraum a 1 47 b 1 57 c d ∑ 2 104 a: Musikraum b: PC-Raum ° b Materialraum a 1 16 b c d ∑ 1 16 ° ∑ Kurs-(Gruppen-)rauma 1 29 b c d a: PC-Raum Turnhalle a 1 315 ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 1 29 ° c Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ ° ∑ 1 315 Lehr-/Übungs-/De- a b c d Schwimmbad a ° monstrationsraum e f g h ° b ° i j k l ∑ ° ∑ Sammlung+Vorber. a b c d Außensportanl. a ° e f g h ∑ ° b Hauswirtschaft a b c d ° ∑ ° e f g h Schulhof a ° i j k l ∑ ° b Hauswirt. Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Technik-/Werkraum a b c d Aula a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ ° ∑ Technik Nebenraum a b c d ∑ Forum a Computerfachraum a b c d ∑ ° b Computer Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Textiles Gestalten a b c d ∑ Musikraum a b c d ∑ Musik Nebenraum a b c d ∑ Kunstraum a b c d ∑ Kunst Nebenraum a b c d ∑ Weitere Nebenräume a b c d ∑ Lehrmittelraum a b c d ∑ 13 Lager-/Abstellraum a 1 17 b c d ∑ 1 17 11 Schüleraufenthaltsr. a b c d ∑ Ganztagsbereich a 1 62 b 4 17 c 6 11 d ∑ 11 196 b: Gruppen c: Nebenräume Lehrerbereich a 1 43 b 1 15 c 1 18 d ° e f g h 4 2 ° i j k l ∑ 3 76 1 1 1 Geschäftszimmer a 1 19 b c d ∑ 1 19 Sonstige Verwaltung a b c d ° e f g h ∑ 4 Anlage 1 Schulraumbestand Grundschulen Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg IFR LVR NF AB FR KuR KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: KGS Kaster Martinusschule Baujahr: Schulort: Stadt Bedburg Straße: Harffer Schloßallee 1 Raumart Zahl qm Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 30 1.502 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): 40 1.723 Klassenräume (KR) insg.: 18 1.131 Räume Nebenflächen (NF) insg.: 2 27 Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: 1 63 Informationsbereich Kursräume (KuR) insg.: 4 81 Lehrmittelraum (IFR) Aufenthaltsräume/Ganztag (AB) insg.: 7 227 Bibliothek (IFR) Allgemeiner Unterrichtsbereich 22 1.212 Mediothek (IFR) Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) Lager- und Abstellraum (IFR) Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) 18 1.131 Lehrer- und Verwaltungsbereich 8 194 Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) Lehrerbereich (LVR) 3 104 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) 4 81 Geschäftszimmer (LVR) 1 17 Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) 4 73 Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich 1 63 Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sportbereich 1 317 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) Turnhalle (SB) 1 317 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 63 Schwimmbad (SB) Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) Außensportanlage (SB) Raum für textiles Gestalten (FR) Weitere Räume bzw. Flächen 1 115 Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) Schulhof (W R/F) Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) Aula (W R/F) Aufenthaltsbereich/Schulkindergarten,Hort/Spiel 7 227 Forum (W R/F) 1 115 Ganztag (AB) 7 227 Schüleraufenthaltsraum/Ganztag (AB) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Unterricht < 60 qm a b c d Bibliothek a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ ° c Unterricht ≥ 60 qm a 6 64 b 7 62 c 4 63 d 1 61 ° d ° e f g h ° ∑ ° i j k l ∑ 18 1.131 Mediothek a Mehrzweckraum a b c d ∑ ° b Materialraum a b c d ∑ ° ∑ Kurs-(Gruppen-)rauma 2 20 b 1 22 c 1 19 d Turnhalle a 1 317 ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 4 81 ° c Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ ° ∑ 1 317 Lehr-/Übungs-/De- a b c d Schwimmbad a ° monstrationsraum e f g h ° b ° i j k l ∑ ° ∑ Sammlung+Vorber. a b c d Außensportanl. a ° e f g h ∑ ° b Hauswirtschaft a b c d ° ∑ ° e f g h Schulhof a ° i j k l ∑ ° b Hauswirt. Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Technik-/Werkraum a 1 63 b c d Aula a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 1 63 ° ∑ Technik Nebenraum a 1 13 b c d ∑ 1 13 Forum a 1 115 Pausenhalle Computerfachraum a b c d ∑ ° b Computer Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ 1 115 Textiles Gestalten a b c d ∑ Musikraum a b c d ∑ Musik Nebenraum a b c d ∑ Kunstraum a b c d ∑ Kunst Nebenraum a b c d ∑ Weitere Nebenräume a 1 14 b c d ∑ 1 14 Lehrmittelraum a b c d ∑ 18 Lager-/Abstellraum a b c d ∑ Schüleraufenthaltsr. a b c d ∑ Ganztagsbereich a 2 40 b 1 67 c 4 20 d ∑ 7 227 a: Essen b: Gruppen Lehrerbereich a 1 21 b 1 24 c 1 59 d 8 7 ° e f g h 4 ° i j k l ∑ 3 104 2 1 0 Geschäftszimmer a 1 17 b c d ∑ 1 17 Sonstige Verwaltung a 1 13 b 1 20 c 1 24 d 1 16 ° e f g h ∑ 4 73 5 Anlage 1 Schulraumbestand Grundschulen Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg IFR LVR NF AB FR KuR KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: GGS Kirchherten Geschwister-Stern-Schule Baujahr: Schulort: Stadt Bedburg Straße: Zaunstraße 5 Raumart Zahl qm Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 12 762 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): 18 936 Klassenräume (KR) insg.: 8 506 Räume Nebenflächen (NF) insg.: 2 46 Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: 1 99 Informationsbereich 1 21 Kursräume (KuR) insg.: 1 31 Lehrmittelraum (IFR) Aufenthaltsräume/Ganztag (AB) insg.: 2 126 Bibliothek (IFR) Allgemeiner Unterrichtsbereich 9 537 Mediothek (IFR) Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) 3 174 Lager- und Abstellraum (IFR) 1 21 Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) 5 332 Lehrer- und Verwaltungsbereich 3 107 Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) Lehrerbereich (LVR) 2 80 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) 1 31 Geschäftszimmer (LVR) 1 27 Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich 1 99 Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sportbereich 1 286 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) Turnhalle (SB) 1 286 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) Schwimmbad (SB) Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) Außensportanlage (SB) Raum für textiles Gestalten (FR) Weitere Räume bzw. Flächen Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 99 Schulhof (W R/F) Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) Aula (W R/F) Aufenthaltsbereich/Schulkindergarten,Hort/Spiel 2 126 Forum (W R/F) Ganztag (AB) 2 126 Schüleraufenthaltsraum/Ganztag (AB) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Unterricht < 60 qm a 3 58 b c d Bibliothek a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 3 174 ° c Unterricht ≥ 60 qm a 2 76 b 3 60 c d ° d ° e f g h ° ∑ ° i j k l ∑ 5 332 Mediothek a Mehrzweckraum a b c d ∑ ° b Materialraum a b c d ∑ ° ∑ Kurs-(Gruppen-)rauma 1 31 b c d a: PC-Raum Turnhalle a 1 286 ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 1 31 ° c Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ ° ∑ 1 286 Lehr-/Übungs-/De- a b c d Schwimmbad a ° monstrationsraum e f g h ° b ° i j k l ∑ ° ∑ Sammlung+Vorber. a b c d Außensportanl. a ° e f g h ∑ ° b Hauswirtschaft a b c d ° ∑ ° e f g h Schulhof a ° i j k l ∑ ° b Hauswirt. Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Technik-/Werkraum a b c d Aula a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ ° ∑ Technik Nebenraum a b c d ∑ Forum a Computerfachraum a b c d ∑ ° b Computer Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Textiles Gestalten a b c d ∑ Musikraum a 1 99 b c d ∑ 1 99 a: Speicher Musik Nebenraum a b c d ∑ Kunstraum a b c d ∑ Kunst Nebenraum a b c d ∑ Weitere Nebenräume a 1 34 b 1 12 c d ∑ 2 46 a: Bücherei Lehrmittelraum a b c d ∑ 8 Lager-/Abstellraum a 1 21 b c d ∑ 1 21 Schüleraufenthaltsr. a b c d ∑ Ganztagsbereich a 1 55 b 1 71 c d ∑ 2 126 Lehrerbereich a 1 52 b 1 28 c d 3 ° e f g h 2 2 ° i j k l ∑ 2 80 1 1 1 Geschäftszimmer a 1 27 b c d ∑ 1 27 Sonstige Verwaltung a b c d ° e f g h ∑ 6 Anlage 1 Schulraumbestand Grundschulen Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg IFR LVR NF AB FR KuR KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: GGS Kirdorf Anton-Heinen-Schule Baujahr: Schulort: Stadt Bedburg Straße: Theodor-Heuss-Straße 15a Raumart Zahl qm Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 22 1.253 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): 31 1.455 Klassenräume (KR) insg.: 12 788 Räume Nebenflächen (NF) insg.: Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: 3 214 Informationsbereich 3 78 Kursräume (KuR) insg.: 2 34 Lehrmittelraum (IFR) Aufenthaltsräume/Ganztag (AB) insg.: 5 217 Bibliothek (IFR) Allgemeiner Unterrichtsbereich 16 966 Mediothek (IFR) Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) Lager- und Abstellraum (IFR) 3 78 Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) 12 788 Lehrer- und Verwaltungsbereich 6 124 Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) 2 144 Lehrerbereich (LVR) 3 68 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) 2 34 Geschäftszimmer (LVR) 3 56 Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich 1 70 Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sportbereich 1 406 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) Turnhalle (SB) 1 406 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 70 Schwimmbad (SB) Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) Außensportanlage (SB) Raum für textiles Gestalten (FR) Weitere Räume bzw. Flächen Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) Schulhof (W R/F) Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) Aula (W R/F) Aufenthaltsbereich/Schulkindergarten,Hort/Spiel 5 217 Forum (W R/F) Ganztag (AB) 5 217 Schüleraufenthaltsraum/Ganztag (AB) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Unterricht < 60 qm a b c d Bibliothek a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ ° c Unterricht ≥ 60 qm a 1 70 b 6 68 c 2 60 d 1 66 ° d ° e 2 62 f g h ° ∑ ° i j k l ∑ 12 788 Mediothek a Mehrzweckraum a 1 84 b 1 60 c d ∑ 2 144 a+b: UG (muss geprüft werden) ° b Materialraum a b c d ∑ ° ∑ Kurs-(Gruppen-)rauma 2 17 b c d a: PC-Raum Turnhalle a 1 406 ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 2 34 ° c Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ ° ∑ 1 406 Lehr-/Übungs-/De- a b c d Schwimmbad a ° monstrationsraum e f g h ° b ° i j k l ∑ ° ∑ Sammlung+Vorber. a b c d Außensportanl. a ° e f g h ∑ ° b Hauswirtschaft a b c d ° ∑ ° e f g h Schulhof a ° i j k l ∑ ° b Hauswirt. Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Technik-/Werkraum a 1 70 b c d Aula a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 1 70 a: UG (muss geprüft werden) ° ∑ Technik Nebenraum a b c d ∑ Forum a Computerfachraum a b c d ∑ ° b Computer Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Textiles Gestalten a b c d ∑ Musikraum a b c d ∑ Musik Nebenraum a b c d ∑ Kunstraum a b c d ∑ Kunst Nebenraum a b c d ∑ Weitere Nebenräume a b c d ∑ Lehrmittelraum a b c d ∑ 12 Lager-/Abstellraum a 1 24 b 1 15 c 1 39 d ∑ 3 78 Schüleraufenthaltsr. a b c d ∑ Ganztagsbereich a 1 45 b 1 66 c 1 68 d 2 19 ∑ 5 217 6 Lehrerbereich a 1 32 b 1 13 c 1 23 d 5 ° e f g h 3 3 2 ° i j k l ∑ 3 68 0 Geschäftszimmer a 1 20 b 1 13 c 1 23 d ∑ 3 56 Sonstige Verwaltung a b c d ° e f g h ∑ 7 Anlage 1 Schulraumbestand Hauptschule Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg IFR LVR NF AB FR KuR KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: Hauptschule Bedburg Arnold-von-Harff-Schule Baujahr: Schulort: Stadt Bedburg Straße: Goethestraße 3 Raumart Zahl qm Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 36 2.302 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): 64 3.078 Klassenräume (KR) insg.: 22 1.278 Räume Nebenflächen (NF) insg.: 14 289 Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: 12 922 Informationsbereich 6 232 Kursräume (KuR) insg.: Lehrmittelraum (IFR) 2 64 Aufenthaltsräume/Ganztag (AB) insg.: 2 102 Bibliothek (IFR) 3 130 Allgemeiner Unterrichtsbereich 23 1.351 Mediothek (IFR) Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) 14 798 Lager- und Abstellraum (IFR) 1 38 Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) 8 480 Lehrer- und Verwaltungsbereich 8 255 Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 73 Lehrerbereich (LVR) 3 157 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) Geschäftszimmer (LVR) 1 28 Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) 4 70 Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich 11 849 Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) 4 299 Sportbereich 1 405 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) 1 88 Turnhalle (SB) 1 405 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) 2 170 Schwimmbad (SB) Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 96 Außensportanlage (SB) Raum für textiles Gestalten (FR) 1 55 Weitere Räume bzw. Flächen 1 400 Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 69 Schulhof (W R/F) Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 72 Aula (W R/F) Aufenthaltsbereich 2 102 Forum (W R/F) 1 400 Schüleraufenthaltsraum (AB) Ganztagsbereich (AB) 2 102 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Unterricht < 60 qm a 14 57 b c d Bibliothek a 1 46 ° e f g h ° b 1 29 ° i j k l ∑ 14 798 ° c 1 55 BOB Unterricht ≥ 60 qm a 8 60 b c d ° d ° e f g h ° ∑ 3 130 ° i j k l ∑ 8 480 Mediothek a Mehrzweckraum a 1 73 b c d ∑ 1 73 ° b Materialraum a b c d ∑ ° ∑ Kurs-(Gruppen-)rauma b c d Turnhalle a 1 405 anteilig ° e f g h ° b ° i j k l ∑ ° c Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ ° ∑ 1 405 Lehr-/Übungs-/De- a 2 71 b 1 66 c 1 91 d Schwimmbad a ° monstrationsraum e f g h ° b ° i j k l ∑ 4 299 ° ∑ Sammlung+Vorber. a 1 26 b 1 38 c 1 29 d Außensportanl. a ° e f g h ∑ 3 93 ° b Hauswirtschaft a 1 88 b c d ° ∑ ° e f g h Schulhof a ° i j k l ∑ 1 88 ° b Hauswirt. Nebenrauma 3 18 b 1 13 c d ∑ 4 67 ° ∑ Technik-/Werkraum a 2 85 b c d Aula a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 2 170 ° ∑ Technik Nebenraum a 2 11 b 1 16 c 1 29 d ∑ 4 67 Forum a 1 400 Computerfachraum a 1 96 b c d ∑ 1 96 ° b Computer Nebenrauma 1 20 b c d ∑ 1 20 ° ∑ 1 400 Textiles Gestalten a 1 55 b c d ∑ 1 55 Musikraum a 1 69 b c d ∑ 1 69 Musik Nebenraum a b c d ∑ Kunstraum a 1 72 b c d ∑ 1 72 Kunst Nebenraum a 1 20 b c d ∑ 1 20 Weitere Nebenräume a 1 22 b c d ∑ 1 22 Lehrmittelraum a 1 30 b 1 34 c d ∑ 2 64 Lager-/Abstellraum a 1 38 b c d ∑ 1 38 22 Schüleraufenthaltsr. a b c d ∑ Ganztagsbereich a 1 218 b 4 22 c d ∑ 2 102 Neubau Mensa anteilig 14 12 Lehrerbereich a 1 28 b 1 21 c 1 108 d 8 ° e f g h 6 ° i j k l ∑ 3 157 2 0 Geschäftszimmer a 1 28 b c d ∑ 1 28 Sonstige Verwaltung a 2 11 b 1 20 c 1 28 d ° e f g h ∑ 4 70 K/FR NR LVR 8 Anlage 1 Schulraumbestand Realschule Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg IFR LVR NF AB FR KuR KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: Realschule Bedburg Baujahr: Schulort: Stadt Bedburg Straße: Goethestraße 1 Raumart Zahl qm Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 33 2.169 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): 58 2.937 Klassenräume (KR) insg.: 23 1.451 Räume Nebenflächen (NF) insg.: 8 225 Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: 7 565 Informationsbereich 4 133 Kursräume (KuR) insg.: Lehrmittelraum (IFR) Aufenthaltsräume/Ganztag (AB) insg.: 3 153 Bibliothek (IFR) 1 61 Allgemeiner Unterrichtsbereich 23 1.451 Mediothek (IFR) Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) 7 393 Lager- und Abstellraum (IFR) 3 72 Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) 16 1.058 Lehrer- und Verwaltungsbereich 13 410 Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) Lehrerbereich (LVR) 7 278 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) Geschäftszimmer (LVR) 1 23 Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) 5 109 Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich 7 565 Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) 3 259 Sportbereich 1 405 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) Turnhalle (SB) 1 405 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) 2 160 Schwimmbad (SB) Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 59 Außensportanlage (SB) Raum für textiles Gestalten (FR) Weitere Räume bzw. Flächen 1 477 Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) Schulhof (W R/F) Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 87 Aula (W R/F) Aufenthaltsbereich 3 153 Forum (W R/F) 1 477 Schüleraufenthaltsraum (AB) 1 51 Ganztagsbereich (AB) 2 102 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Unterricht < 60 qm a 2 58 b 2 55 c 2 54 d 1 59 Bibliothek a 1 61 ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 7 393 ° c Unterricht ≥ 60 qm a 1 64 b 2 61 c 1 70 d 6 68 ° d ° e 1 63 f 1 67 g 4 66 h ° ∑ 1 61 ° i j k l ∑ 16 1.058 Mediothek a Mehrzweckraum a b c d ∑ ° b Materialraum a b c d ∑ ° ∑ Kurs-(Gruppen-)rauma b c d Turnhalle a 1 405 anteilig ° e f g h ° b ° i j k l ∑ ° c Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ ° ∑ 1 405 Lehr-/Übungs-/De- a 1 98 b 1 79 c 1 82 d Schwimmbad a ° monstrationsraum e f g h ° b ° i j k l ∑ 3 259 ° ∑ Sammlung+Vorber. a 1 25 b 1 44 c 1 50 d Außensportanl. a ° e f g h ∑ 3 119 ° b Hauswirtschaft a b c d ° ∑ ° e f g h Schulhof a ° i j k l ∑ ° b Hauswirt. Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Technik-/Werkraum a 1 90 b 1 70 c d Aula a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 2 160 ° ∑ Technik Nebenraum a 1 16 b c d ∑ 1 16 Forum a 1 477 Computerfachraum a 1 59 b c d ∑ 1 59 ° b Computer Nebenrauma 1 22 b 1 13 c d ∑ 2 35 ° ∑ 1 477 Textiles Gestalten a b c d ∑ Musikraum a b c d ∑ Musik Nebenraum a b c d ∑ Kunstraum a 1 87 b c d ∑ 1 87 Kunst Nebenraum a 1 34 b 1 21 c d ∑ 2 55 Weitere Nebenräume a b c d ∑ Lehrmittelraum a b c d ∑ 23 Lager-/Abstellraum a 2 11 b 1 50 c d ∑ 3 72 Schüleraufenthaltsr. a 1 51 b c d ∑ 1 51 Ganztagsbereich a 1 218 b 4 22 c d ∑ 2 102 Neubau Mensa anteilig 13 Lehrerbereich a 2 24 b 1 29 c 1 71 d 2 17 8 ° e 1 96 f g h 7 4 ° i j k l ∑ 7 278 3 0 Geschäftszimmer a 1 23 b c d ∑ 1 23 Sonstige Verwaltung a 1 20 b 1 53 c 3 12 d b: Schulsozialarbeit ° e f g h ∑ 5 109 K/FR NR LVR 9 Anlage 1 Schulraumbestand Gymnasium Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg IFR LVR NF AB FR KuR KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: Silverberg-Gymnasium Baujahr: Schulort: Stadt Bedburg Straße: Eichendorffstraße 1 Raumart Zahl qm Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 65 3.870 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): 99 5.058 Klassenräume (KR) insg.: 44 2.622 Räume Nebenflächen (NF) insg.: 12 384 Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: 15 1.011 Informationsbereich 11 435 Kursräume (KuR) insg.: 3 51 Lehrmittelraum (IFR) 4 95 Aufenthaltsräume/Ganztag (AB) insg.: 3 186 Bibliothek (IFR) 4 213 Allgemeiner Unterrichtsbereich 49 2.778 Mediothek (IFR) Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) 32 1.763 Lager- und Abstellraum (IFR) 3 127 Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) 12 859 Lehrer- und Verwaltungsbereich 11 369 Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) 2 105 Lehrerbereich (LVR) 7 275 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) 3 51 Geschäftszimmer (LVR) 1 32 Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) 3 62 Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich 13 906 Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) 7 551 Sportbereich 2 720 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) Turnhalle (SB) 2 720 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) Schwimmbad (SB) Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) 2 121 Außensportanlage (SB) Raum für textiles Gestalten (FR) Weitere Räume bzw. Flächen 2 429 Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) 2 122 Schulhof (W R/F) Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) 2 112 Aula (W R/F) 1 209 Aufenthaltsbereich 3 186 Forum (W R/F) 1 220 Schüleraufenthaltsraum (AB) 1 84 Ganztagsbereich (AB) 2 102 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Unterricht < 60 qm a 5 56 b 3 59 c 8 55 d 4 57 Bibliothek a 2 60 ° e 6 51 f 4 54 g 2 58 h ° b 1 78 ° i j k l ∑ 32 1.763 ° c 1 15 Unterricht ≥ 60 qm a 4 61 b 1 81 c 1 88 d 1 90 ° d ° e 1 76 f 1 84 g 1 66 h 1 70 ° ∑ 4 213 ° i 1 60 j k l ∑ 12 859 Mediothek a Mehrzweckraum a 1 55 b 1 50 c d ∑ 2 105 ° b Materialraum a b c d ∑ ° ∑ Kurs-(Gruppen-)rauma 2 18 b 1 15 c d Turnhalle a 1 405 anteilig ° e f g h ° b 1 315 ° i j k l ∑ 3 51 ° c Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ ° ∑ 2 720 Lehr-/Übungs-/De- a 4 83 b 1 86 c 1 67 d 1 66 Schwimmbad a ° monstrationsraum e f g h ° b ° i j k l ∑ 7 551 ° ∑ Sammlung+Vorber. a 2 49 b 2 66 c d Außensportanl. a ° e f g h ∑ 4 230 ° b Hauswirtschaft a b c d ° ∑ ° e f g h Schulhof a ° i j k l ∑ ° b Hauswirt. Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Technik-/Werkraum a b c d Aula a 1 209 ° e f g h ° b ° i j k l ∑ ° ∑ 1 209 Technik Nebenraum a b c d ∑ Forum a 1 220 Computerfachraum a 1 64 b 1 57 c d ∑ 2 121 ° b Computer Nebenrauma 2 14 b 1 33 c d ∑ 3 61 ° ∑ 1 220 Textiles Gestalten a b c d ∑ Musikraum a 1 59 b 1 63 c d ∑ 2 122 Musik Nebenraum a 1 22 b c d ∑ 1 22 Kunstraum a 1 59 b 1 53 c d ∑ 2 112 Kunst Nebenraum a 1 22 b c d ∑ 1 22 Weitere Nebenräume a 1 19 b 2 15 c d ∑ 3 49 Lehrmittelraum a 1 13 b 1 40 c 2 21 d ∑ 4 95 44 Lager-/Abstellraum a 1 57 b 1 49 c 1 21 d ∑ 3 127 Schüleraufenthaltsr. a 1 84 b c d ∑ 1 84 Ganztagsbereich a 1 218 b 4 22 c d ∑ 2 102 Neubau Mensa anteilig Lehrerbereich a 1 21 b 1 34 c 1 11 d 1 33 15 ° e 1 32 f 1 116 g 1 28 h 12 11 11 ° i j k l ∑ 7 275 3 3 Geschäftszimmer a 1 32 b c d ∑ 1 32 Sonstige Verwaltung a 1 21 b 1 25 c 1 16 d ° e f g h ∑ 3 62 K/FR NR LVR