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Beschlussvorlage (Erweiterung des Waldkindergartens `Waldwichtel´ um eine zweite Kindergartengruppe)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
30 kB
Datum
12.03.2013
Erstellt
05.03.13, 18:05
Aktualisiert
05.03.13, 18:05
Beschlussvorlage (Erweiterung des Waldkindergartens `Waldwichtel´ um eine zweite Kindergartengruppe) Beschlussvorlage (Erweiterung des Waldkindergartens `Waldwichtel´ um eine zweite Kindergartengruppe) Beschlussvorlage (Erweiterung des Waldkindergartens `Waldwichtel´ um eine zweite Kindergartengruppe)

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Zu TOP:__________ Drucksache: WP8-35/2013 Fachbereich II - Ordnung, Bildung, Jugend und Soziales Sitzungsteil Az.: 51 12 65 öffentlich Beratungsfolge: Jugendhilfeausschuss Sitzungstermin: Abstimmungsergebnis: 12.03.2013 Betreff: Erweiterung des Waldkindergartens `Waldwichtel´ um eine zweite Kindergartengruppe Beschlussvorschlag: Der Jugendhilfeausschuss stimmt den Ausführungen der Verwaltung zu und beschließt, der Elterninitiative `Waldwichtel e.V.´ zur Schaffung der notwendigen Räumlichkeiten zur Einführung einer zweiten Gruppe einen Zuschuss in Höhe von 80.000,- € zu gewähren. Begründung: In der Vorlage WP8-167/2012 wurde darauf hinwiesen, dass die derzeitige bauliche Situation beim Waldkindergarten `Waldwichtel´ dem gegenwärtigen Betrieb als Kindertagesstätte - hier insbesondere für die Betreuung von unter Dreijährigen - nur noch bedingt entspricht. Daher hat das Landesjugendamt die Betriebserlaubnis für den Waldkindergarten nur bis zum 31.07.2013 befristet und eine weitere Betriebserlaubnis an die Bedingung geknüpft, dass das Raum- und Platzkonzept neu überarbeitet wird. Zudem wurde im Rahmen der Kindergartenbedarfsplanung deutlich, dass die zahlreichen U3- Qualifizierungen zu einem Platzdefizit bei den über Dreijährigen führt, so dass die hohen Betreuungsnachfragen im Waldkinderkindergarten nicht mehr ausreichend erfüllt werden konnten. Aus diesem Grund wurde im Jugendhilfeausschuss am 18.09.2012 beschlossen, dass die Verwaltung die Gespräche mit der Elterninitiative Waldwichtel e.V. aufnehmen soll, um die Möglichkeiten einer Erweiterung der Kindertagesstätte auf zwei Gruppen - unter Berücksichtigung der angesprochenen Maßgaben des Landesjugendamtes - auszuloten. In zahlreichen Gesprächen wurden die Vorstellungen und Überlegungen aller Vertragsparteien abgeglichen und festgehalten; um die vorgeschriebenen Arbeitsschritte einzuhalten sind die richtungsweisenden Gespräche immer unter Beteiligung aller entscheidenden Fachbereiche geführt worden (Bauamt, Brandschutz, Bauaufsicht, Jugendamt). Eine zu Beginn der Gespräche seitens des Trägers favorisierte Holzbauweise, war aufgrund der erheblichen Auflagen finanziell nicht darstellbar; so lagen die Angebote zwischen rd. 200.000 € und 240.000,- €. Der Träger wurde deshalb eindringlich gebeten, sich alternative Bauweisen anzuschauen und entsprechende Angebote einzuholen; auch wenn zunächst nicht unbedingt gewollt, wurden hierbei auch Containerlösungen in Betracht gezogen. Im Ergebnis des weiteren Abstimmungsverfahrens hat man sich nunmehr für eine modulare Containerlösung eines `global führenden Anbieters von Dienstleistungen für mobile Raumsysteme, Modulbau und sichere Lagerlösungen´ aus Süddeutschland ausgesprochen; bezüglich der Gestaltung wird auf die als Anlage beigefügte Planung verwiesen. Inklusive aller Einzelposten belaufen sich die Gesamtkosten auf rd. 95.000,- €. Die Elterninitiative wird die in den letzten Jahren gebildeten Rücklagen für Instandhaltung und Erneuerung für die Neugestaltung einsetzen, so dass der städtische Anteil des Zuschusses auf 80.000,- € reduziert werden kann; diese setzen sich aus Eigenmitteln in Höhe von 55.000,- € zusammen - 20.000,- € wurden hierzu seitens der Fachverwaltung in den Haushalt 2013 eingebracht, 35.000,- € können bei der Maßnahme `Pusteblume´ eingespart werden - und Leistungen aus dem Belastungsausgleichsgesetz. Wenn alle Genehmigungsverfahren reibungslos verlaufen, steht einer Betriebsaufnahme zum neuen Kindergartenjahr nichts im Wege. Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel: Der Bedarf Kinderbetreuungsplätzen, wie auch die Vorhaltung einer Trägervielfalt mit unterschiedlichen pädagogischen Konzepten ist ein vorrangiges Ziel der Jugendhilfe- und Kindergartenbedarfsplanung. Diese Thematik ist darüber hinaus auch ein Entscheidungsparameter für junge Familien und insofern auch für die weitere Entwicklung der Stadt Bedburg von nicht unerheblicher Bedeutung. Finanzielle Auswirkungen: Nein Ja ⌧ Für den Ausbau des Waldkindergartens wurden 20.000,- € als investive Eigenmittel in den Haushalt 2013 eingebracht. Die restliche Summe kann durch Einsparungen bei der Maßnahme `Pusteblume´, welche schon im Haushalt für 2013 eingeplant waren, und aus dem Belastungsausgleichsgesetz aufgebracht werden. Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers*: ----------------------------------Eßer ----------------------------------Kramer ----------------------------------Koerdt Sachbearbeiter Fachbereichsleiter Bürgermeister