Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
29 kB
Datum
02.03.2010
Erstellt
15.01.10, 04:10
Aktualisiert
15.01.10, 04:10
Stichworte
Inhalt der Datei
Kreistagsfraktion Euskirchen
Hans Reiff
Fraktionsvorsitzender
FDP-Kreistagsfraktion
Postfach 1145
53861 Euskirchen
Jülicher Ring 32
53879 Euskirchen
Datum:
F 4/2010
14.01.2010
Az.:
X Öffentliche Sitzung
Nichtöffentliche Sitzung
Beratungsfolge:
Ausschuss für Soziales und Gesundheit
02.03.2010
Gesundheitsbericht
hier: Anfrage der FDP-Fraktion
Sehr geehrter Herr Rosenke,
gemäß Absprache im Ausschuss für Soziales und Gesundheit werden seitens der FDP-Fraktion
folgende Fragen zum Gesundheitsbericht gestellt:
1. Gemäß Ausführungen auf Seite 33 sind keine Zahlen für den Kreis Euskirchen vorhanden,
2.
3.
4.
5.
sondern für den Kreis Euskirchen und Rhein-Erft-Kreis gemeinsam. Wird hier auf Zahlen der
Bundesagentur für Arbeit zurückgegriffen und wieso existieren keine Zahlen für den Kreis
Euskirchen?
Auf Seiten 69 sind die Vergleichszahlen zu den Pflegegutachten aufgeführt. Wie sind die
Abweichungen bei den Gutachten bei der Pflegestufe III zu erklären?
Ein starker Anstieg ist bei den pflegebedürftigen Männern nach Seite 71 zu verzeichnen. Gibt
es hierfür eine Erklärung?
Auf Seite 79 sind für den Kreis Euskirchen höhere Zahl für Leichtgeborene zu verzeichnen.
Bei den geringen Zahlen geben natürlich wenige Zahlen schon Ausschläge nach oben und
unten. Trotzdem steht die Frage nach einer Erklärung.
Neben dem Kreis Düren west der Kreis Euskirchen bei den Einweisungen nach Seite 93
ebenfalls hohe Zahlen auf. Welche Erklärungen liegen diesen Zahlen zugrunde.
-26. Sieht die Verwaltung angesichts der überdurchschnittlich hohen Anzahl von Pflegebedürftigen
je 100.000 Einwohner (S. 71) und der sich daraus typischerweise ergebenden Belastung des
Sozialhilfeetats des Kreises in Zukunft Handlungsbedarf, und wenn, welchen?
7. Die Verwaltung wird gebeten, im Sommer 2010 einen Zwischenbericht zu ihren Bemühungen
abzugeben, dass sich wieder mehr Ärzte im kreis Euskirchen niederlassen, um so das
Verhältnis Einwohner je Arzt dem Durchschnitt in NRW anzugleichen. (s. Seite 137) Wie
erfolgreich sind insoweit andere Kreise?
Weitere Fragen existieren zum Bericht über die Schuleingangsuntersuchungen:
8. Eine grundsätzliche Frage ist die Entwicklung der Auffälligkeiten aufgrund der früheren
Einschulung. In der Sitzung wurde die Frage seitens der FDP-Fraktion gestellt und
dahingehend beantwortet, dass die frühere Einschulung Auswirkungen auf die Ergebnisse
hat, ohne dass darauf weiter eingegangen wurde. Wichtig wäre seitens der FDP-Fraktion die
Frage zu klären, ob es auch Untersuchungsergebnisse zu diesem Thema gibt, bzw. ob dieser
Frage überhaupt nachgegangen wird.
9. Gibt es Ergebnisse bei den Schuleingangsuntersuchungen in Bezug auf die einzelnen
Kommunen? Und wenn ja, welche?
10. Nicht beantwortet durch den Bericht ist die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen
Migrationshintergrund und Sprachstörungen gibt.
11. Wird bei nicht vorliegenden Früherkennungsuntersuchungen geprüft, das Jugendamt
einzuschalten. Ist die Einschaltung des Jugendamtes in diesen Fällen rechtlich zulässig?
12. Auf Seite 10 sind die Zahlen zum Übergewicht aufgeführt. Bedeuten die Zahlen zu sehr leicht
und leicht, dass hier Untergewichtigkeit gegeben ist und wenn ja, wird dieses auch als
Problem gesehen?
13. Was bedeutet der Begriff „Pseudowörter“ auf Seite 12?
Mit bestem Dank für Ihre Mühe im Voraus und freundlichen Grüßen
gez. Peter Rauw