Daten
Kommune
Bedburg
Größe
29 kB
Datum
09.04.2013
Erstellt
03.04.13, 18:04
Aktualisiert
03.04.13, 18:04
Stichworte
Inhalt der Datei
Zu TOP:__________
Drucksache: WP8-50/2013
Rats- und Kulturbüro
Sitzungsteil
Az.:
öffentlich
Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Rat der Stadt Bedburg
Abstimmungsergebnis:
09.04.2013
Betreff:
Evtl. Einführung des optionalen papierlosen Sitzungsdienstes
Beschlussvorschlag:
Alternative 1:
Der Rat der Stadt Bedburg beschließt, den optionalen papierlosen Sitzungsdienst für die
Ratsmitglieder (und die Ausschussmitglieder) einzuführen und beauftragt die Verwaltung,
eine entsprechende Änderung der Geschäftsordnung des Rates der Stadt Bedburg
vorzubereiten.
Alternative 2:
Der Rat der Stadt Bedburg
Sitzungsdienstes zu verzichten.
beschließt,
auf
die
Einführung
des
papierlosen
STADT BEDBURG
Sitzungsvorlage
Seite: 2
Begründung:
Der Rat der Stadt Bedburg hat in seiner Sitzung am 22.05.2012 einstimmig den
nachfolgend aufgeführten Beschluss gefasst:
„Der Rat der Stadt Bedburg beauftragt die Verwaltung, eine kostenlose Testphase des
papierlosen Sitzungsdienstes zum nächstmöglichen Zeitpunkt (frühestens nach den
Sommerferien) für fünf Mandatsträger/innen, die über die entsprechenden technischen
Geräte verfügen, zu ermöglichen. Pro Fraktion und Einzelmandatsträger wird ein Mitglied
des Rates an der Testphase teilnehmen. Die entsprechenden Personen werden noch
benannt.
Im Anschluss an die Testphase wird eine abschließende Bewertung der Teilnehmer/innen
als Grundlage der Entscheidung für den papierlosen Sitzungsdienst genommen und ein
entsprechender Beschluss gefasst.“
Die Sitzungsvorlage vom 22.05.2012 ist dieser Vorlage zur Kenntnis nochmals als Anlage
4 beigefügt.
Die dreimonatige Testphase hat im Oktober 2012 begonnen und wurde nach Rücksprache
mit der Fa. Sternberg um drei weitere Monate bis zum 31.03.2013 verlängert. Vor dem
Hintergrund der bevorstehenden Ratsentscheidung hat die Fa. Sternberg, um unnötigen
Aufwand zu vermeiden, die Testphase nochmals bis einschließlich 09.04.2013 verlängert.
An dieser Testphase teilgenommen haben die Stadtverordneten Martin Vogelsang (CDU),
Bernd Coumanns (SPD), Stefan Merx (FWG), Michael Zöphel (Bündnis 90/Die Grünen)
sowie der sachkundige Bürger Peter Braun (FDP). Die Erfahrungsberichte sind der
Sitzungsvorlage als Anlage 1 beigefügt.
Das aktuelle Angebot der KDVZ Rhein-Erft-Rur vom 18.03.2013 zur Einführung des
papierlosen Sitzungsdienstes ist dieser Sitzungsvorlage als Anlage 2 beigefügt.
Ergänzend hat die KDVZ darauf hingewiesen, dass maximal so viele Client-Lizenzen
beschafft werden müssen, wie Mitglieder im Rat vertreten sind – in Bedburg also 8 Pakete
mit je 5 Lizenzen. Damit erhält man sodann eine sog. offene Lizenz, mit der beliebig viele
weitere User – also theoretisch neben den 36 Ratsmitgliedern auch die sachkundigen
Bürger und Einwohner – frei geschaltet werden können.
Detaillierte Erläuterungen der Fa. Sternberg zur Sitzungs-App sind der Sitzungsvorlage als
Anlage 3 beigefügt.
Zur Beantwortung von Fragen zur Technik, zu den Funktionen der Sitzungs-App sowie
zum Angebot der KDVZ wird in der Sitzung ein Vertreter der KDVZ zur Verfügung stehen.
Sollte sich der Rat für die Einführung des papierlosen Sitzungsdienstes aussprechen, wird
verwaltungsintern festgelegt, ob die Einführung in Form des Mietkaufs nach dem sog.
SaaS-Modell (monatliche Kosten) oder in Form des Lizenzerwerbs über den Kauf des
Moduls (einmalige Kosten) abgewickelt wird. Die erforderlichen Mittel werden je nach
Beschluss im Budget des Fachbereichs I (IT-Abteilung) eingestellt.
Beschlussvorlage WP8-50/2013
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STADT BEDBURG
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Sitzungsvorlage
Zur Feststellung, wie viele Lizenzen benötigt werden, wer also rechtsverbindlich am
Verfahren
des
papierlosen
Sitzungsdienstes
teilnimmt,
würden
schriftliche
Einverständniserklärungen der Ratsmitglieder und ggf. der Ausschussmitglieder
angefordert. In der Ratssitzung am 22.05.2012 hatten etwa 15 Ratsmitglieder geäußert,
sich grundsätzlich eine Teilnahme am papierlosen Sitzungsdienst vorstellen zu können.
Um durch die optionale Einführung des papierlosen Sitzungsdienstes tatsächlich
Einsparungen erzielen zu können, sollte allerdings nur für solche Personen eine Lizenz
beschafft werden, die bereits über ein iPad oder einen Laptop verfügen oder die sich die
notwendigen technischen Geräte auf eigene Kosten beschaffen. Von der möglichen
Beschaffung der Geräte (iPad) auf Kosten der Stadt Bedburg muss hingegen aufgrund der
aktuellen Haushaltslage abgesehen werden.
Der Rat hat also zu entscheiden,
- ob der optionale papierlose Sitzungsdienst grundsätzlich eingeführt werden soll und
- ob diese Möglichkeit neben den Ratsmitgliedern auch den sachkundigen Bürgern und
Einwohnern angeboten werden soll.
Sofern sich der Rat für die Einführung des optionalen papierlosen Sitzungsdienstes
ausspricht, wird die Verwaltung zur nächsten Ratssitzung eine Änderung der
Geschäftsordnung vorbereiten und zwar unter der Maßgabe, dass die am papierlosen
Sitzungsdienst teilnehmenden Personen sodann auf die Zurverfügungstellung von
Sitzungsunterlagen in Papierform gänzlich verzichten.
Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel:
Keine
Finanzielle Auswirkungen:
Nein
Ja
X
Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren
Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers*:
----------------------------------Koehl
----------------------------------Baum
----------------------------------Koerdt
Leiter Rats- und Kulturbüro
Kämmerer
Bürgermeister
Beschlussvorlage WP8-50/2013
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