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Beschlusstext (Ausbau der Straßen Waldweg, Jägerpfad und Jagdrain in der Ortschaft Vettweiß; hier: Vorstellung der Planentwürfe)

Daten

Kommune
Vettweiß
Größe
18 kB
Datum
03.06.2008
Erstellt
20.01.10, 17:32
Aktualisiert
20.01.10, 17:32
Beschlusstext (Ausbau der Straßen Waldweg, Jägerpfad und Jagdrain in der Ortschaft Vettweiß;
hier: Vorstellung der Planentwürfe) Beschlusstext (Ausbau der Straßen Waldweg, Jägerpfad und Jagdrain in der Ortschaft Vettweiß;
hier: Vorstellung der Planentwürfe)

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Gemeinde Vettweiß Der Bürgermeister Vettweiß, den 12.06.2008 BESCHLUSSKONTROLLE aus der 18. Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung der Gemeinde Vettweiß am Dienstag, dem 03.06.2008, 18:00 Uhr in der Bürgerbegegnungsstätte Vettweiß. 5. Ausbau der Straßen Waldweg, Jägerpfad und Jagdrain in der Ortschaft Vettweiß; hier: Vorstellung der Planentwürfe (V-59/2008) Ausschussvorsitzender Franzen begrüßt die Herren Lützenberger und Völl vom Ingenieurbüro Lützenberger & Jansen. Herr Lützenberger erläutert die Vorhaben dann anhand von Plänen. Herr Lützenberger teilt weiterhin mit, dass der Waldweg zurzeit eine Breite von 8 – 9m aufweist, die Straße Jägerpfad 7,50 – 8 m und in der Straße Jagdrain die Besonderheit vorliegt, dass viele Teilflächen des öffentlichen Verkehrsraumes von den Eigentümern als Vorgärten genutzt werden. Bürgermeister Kranz teilt mit, dass die neuen Grenzen im Flurbereinigungsverfahren festgesetzt wurden, mit der Maßgabe, dass diese bei Inanspruchnahme abzugeben sind. Aber auch die heutigen Anforderungen am Straßenbau haben sich geändert, so dass Straßen nicht mehr so breit ausgebaut werden wie früher, unter anderem auch aus Kostengründen. Eventuell sollte hier eine Rückübertragung an die Eigentümer erfolgen, wobei die Konditionen festzulegen sind. Hierüber ist in der Bürgerversammlung mit den Anliegern zu sprechen. Generell sollen die Fahrbahnen die Mindestbreite erhalten, wobei Eingänge und Einfahrten gepflastert werden und ansonsten die Nebenanlagen in Splitt ausgebaut werden sollen. Sofern die Anlieger weitergehende Wünsche haben, sollten diese in der Bürgerversammlung artikuliert werden. Auch im Hinblick auf das geplante Neubaugebiet sind die Straßenbreiten ausreichend, da die Hauptzufahrt zu diesem Gebiet nicht über diese Straßen erfolgen soll. Herr Lützenberger erwidert, dass die Straße Jagdrain notfalls auch ohne Inanspruchnahme der privat genutzten Flächen ausgebaut werden kann. Herr Erasmi teilt mit, dass das geplante Neubaugebiet seine Hauptzufahrt über den Tannenweg und damit in unmittelbarer Nähe zu Schule und Alten- und Pflegeheim erhalten soll. Vielleicht sollte man die jetzige Ausbaumaßnahme doch so konzipieren, dass auch die Verkehrsströme des Neubaugebietes nicht ausgeschlossen werden. Bürgermeister Kranz erwidert, dass die Zufahrtmöglichkeit über diese Straßen ins Baugebiet auch gegeben sein soll, wobei jedoch der Hauptzubringer über den Tannenweg geplant ist. Zum Ausbauvorschlag teilt Herr Lützenberger mit, dass der Waldweg an der bebauten Seite einen Gehweg mit einem Bordstein in einer Anschlagshöhe von 5 – 6 cm erhalten soll. Dann folgt eine Fahrbahn in einer Breite von 4,75 m in Bitumen inklusive Rinnenanlagen und an der Grabenseite soll ein entsprechender Grünstreifen mit Baumbepflanzung angelegt werden. Auch an der Grabenseite ist eine entsprechende Wasserführung vorzusehen. Bürgermeister Kranz bittet auch entsprechende geschwindigkeitsdämpfende Maßnahmen einzuplanen. So könnten z.B. Aufpflasterungen im Kreuzungsbereich Jägerpfad erfolgen. Die Straße Jägerpfad soll eine 4,75 m breite Fahrbahn, mit einem einseitigen Gehweg und an der gegenüberliegenden Seite ein 1,00 m breiter Streifen in Splitt oder Pflaster erhalten. Ein Privatgrundstück ragt hier noch in die öffentliche Verkehrsfläche hinein. Bei der Straße Jagdrain könnte ohne die Inanspruchnahme der privat genutzten öffentlichen Grundstücksflächen eine Fahrbahn in Breiten zwischen 4,25 – 4,75 m ausgebaut werden, mit einem einseitigen Gehweg in einer Breite von 1,20 m. Auf der gegenüberliegenden Seite könnte dann ein Grün- oder Splittstreifen angelegt werden. Der Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung der Gemeinde Vettweiß empfiehlt dann einstimmig dem Gemeinderat der Gemeinde Vettweiß die Planentwürfe den betroffenen Bürgern in einer Bürgerversammlung vorzustellen und sofern diese dort akzeptiert werden, die Ausschreibung durchzuführen. Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung vom 03.06.2008 Seite 2