Daten
Kommune
Bedburg
Größe
9,4 kB
Datum
04.10.2012
Erstellt
04.10.12, 18:03
Aktualisiert
04.10.12, 18:03
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT BEDBURG
Fachbereich II – Ordnung, Bildung, Jugend und Soziales
Az.:
Datum: 4. Oktober 2012
Auszug aus dem Entwurf der Niederschrift über die 6. Sitzung des
Jugendhilfeausschusses in der 8. Wahlperiode des Rates der Stadt Bedburg
vom 01.10.2012 im Rathaus in Kaster
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Budget des Fachbereichs II - Ordnung, Bildung, Jugend und Soziales -/
Jugendamt
- zu erzielende Einsparpotentiale in 2012
- Schwerpunktfestlegung für 2013 ff.
Ausschussmitglied Schmitz betont, dass Einsparungen im Bereich des Jugendamtes
nur schwer realisierbar sind und die Qualität der Arbeit, sowie die Ansprüche der
bedürftigen Familien im Vordergrund stehen. Dennoch regt er an, dass die Vernetzung
der beteiligten Kräfte der Jugendhilfe vorangetrieben wird, um mögliche
Synergieeffekte zu schaffen und Angebotsdopplungen zu vermeiden. Beispielhaft
nennt er hierbei die Schulen, deren Funktion und Bedeutung für die Schüler in den
nächsten Jahren weiter wachsen werde und einen Lebensmittelpunkt darstelle.
Vereine, Jugendzentren und Schulen sollten ihre Angebotsstruktur abstimmen und
den Bedürfnissen der Jugendlichen anpassen. Erster Ansatz zur Umsetzung dieses
Gedankens wäre ein Dialog bzw. eine Arbeitsgemeinschaft aller Anbieter, aus welcher
ein Mehrwert für alle Beteiligten generiert werden könne.
Die Schwierigkeit von Einsparungen in diesem Arbeitsfeld teilt auch
Ausschussmitglied Brings. Sie betrachtet die jetzigen Ausgaben als notwendige
Investition in die Zukunft und würde es begrüßen, wenn der präventive Ansatz noch
weiter verstärkt würde. Einsparungen sind Ihrer Ansicht nur möglich, wenn gleichzeitig
die Qualität der Leistungen nicht darunter leidet.
Dieser Argumentation stimmt Ausschussmitglied Steffens vollumfänglich zu und hält
Einsparungen im Jugendbereich für nicht tragbar.
Ausschussmitglied Mitter möchte wissen, ob die von ihrer Fraktion angeregte
Befragung, in der die Jugendlichen selbst zu möglichen Einsparpotenzialen befragt
werden sollen, schon stattgefunden oder sogar schon Ergebnisse geliefert habe.
Fachbereichsleiter Kramer berichtet, dass innerhalb der Verwaltung über diese
Thematik beraten wird. Eine Überlegung tendiert dahin, die Befragung über Facebook
zu verwirklichen, damit den Jugendlichen der Zugang erleichtert wird.
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Abstimmungsergebnis: Zur Kenntnis genommen
50181 Bedburg, den 04.10.2012
Brunken
Stellv. Fachbereichsleiter
T5379.doc