Beschlussvorlage (Erweiterung der Hauptschule in eine gebundene Ganztagsschule hier: Vorstellung der Ausführungsplanung)

Sitzungsvorlage Nr.: 174/2006 Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Immobilienmanagement -140- -02- -40- Vorlage für Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Erweiterung der Hauptschule in eine gebundene Ganztagsschule hier: Vorstellung der Ausführungsplanung Namenszeichen des federführenden Bereichs Leiter Datum Sachbearbeiterin 13.07.2006 Namenszeichen Beteiligte Bereiche -140- -02- Bearbeitungsvermerk TUIV 08/1998 -40- Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 174/2006 Der Bürgermeister Sachbearbeiterin: Datum: Iris Wolfram 13.07.2006 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz Betreff: Erweiterung der Hauptschule in eine gebundene Ganztagsschule hier: Vorstellung der Ausführungsplanung Beschlussentwurf: Der vorgestellten Planung zur Ausführung der Bauarbeiten für die Erweiterung der Hauptschule in eine gebundene Ganztagsschule wird zugestimmt. TUIV 08/1998 ..... ..... Sachdarstellung: 1. Problem In der Sitzung des Rates vom 21.02.2006 (siehe Niederschrift zu TOP 7) wurde der Umwandlung der Wilhelm-Busch-Schule in eine gebundene Ganztagsschule zugestimmt und die Entscheidung über die Details des Gesamtkonzeptes auf den Schulausschuss delegiert. In der Sitzung des Schulausschusses vom 07.03.2006 (siehe Niederschrift zu TOP 4) hat das Planungsbüro Zurawski das Raumkonzept, die Umbau- und die Erweiterungsmaßnahmen sowie den zeitlichen Ablauf dargestellt. Es wurde beschlossen, mit dem vorgetragenen Raumkonzept und dem vorgelegten pädagogischen Konzept den Antrag auf Umwandlung bei der Bezirksregierung zu stellen. Der Antrag hatte Erfolg. In Kürze wird der entsprechende Bescheid der Bezirksregierung erwartet. Die Realisierung der gebundenen Ganztagsschule soll zum Schuljahr 2006/2007 umgesetzt werden. Vorgesehen ist der einzügige Beginn, hierfür werden die vorhandenen Raumreserven genutzt. Jedoch zum Schuljahr 2007/2008, wenn der Schulbetrieb zweizügig wird, sind keine Ausweichmöglichkeiten mehr vorhanden. Somit ist eine schnellstmögliche Weiterbearbeitung der Baumaßnahme notwendig und aus diesem Grunde wurde auch am 22.06.2006 ein Antrag auf vorzeitigen Maßnahmenbeginn gestellt. 2. Lösung Die Genehmigung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn wurde von der Bezirksregierung Köln am 23.06.2006 ausgestellt. Die Maßnahme wird voraussichtlich mit 2,4 Mio. € bezuschusst. Mit der Schulleitung ist die geplante Baumaßnahme einvernehmlich besprochen worden. In der Sitzung des Schulausschusses vom 07.03.2006 (siehe Niederschrift zu TOP 4) hat das Planungsbüro Zurawski das Raumkonzept, die Umbau- und die Erweiterungsmaßnahmen dargestellt. Das vorgetragenen Raumkonzept wurde angenommen und beschlossen. Anhand dieser Pläne wurde die Ausführungsplanung erstellt. Der Erweiterungsbau ist - in Übereinstimmung mit dem Konzept, das dem Schulausschuss vorgestellt wurde - wie folgt vorgesehen: • • • • Herstellung eines dreigeschossigen Verbindungsbaukörpers in Massivbauweise zwischen dem Hauptschulgebäude und der Zentraleinheit Einrichtung eines multifunktionalen Speiseraums mit Küche, Schülerbistro, Internetcafe und Bühne im Erdgeschoss Einrichtung von Freizeit-, Ruhe-, Trainingsräumen und eines Beratungsraumes im 1. Obergeschoss Einrichtung von Aktiv-, Kreativ- und Beratungsräumen im 2. Obergeschoss Verbindung der vorhandenen Baukörper unter besonderer Berücksichtigung des Brandschutzes. Der Baukörper wird in Massivbauweise auf Bodenplatte errichtet, tragende Wände in Stahlbeton mit Wärmedämmfassade, erhält ein begrüntes Flachdach im Erdgeschoss und ein Pultdach als oberen Abschluss. Die Planunterlagen sind auf DIN-A 4 verkleinert der Vorlage beigefügt. Die Fraktionen und der Ausschussvorsitzende erhalten zusätzlich einen Satz Pläne. Das Ingenieurbüro Zurawski hat die Ausführungsplanung erarbeitet und dabei • • • den heutigen Stand der Technik alle gesetzlichen Vorschriften, Verordnungen und Ausführungsbestimmungen und die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit unter besonderer Beachtung der Folgekosten berücksichtigt. Die Kostenermittlung nach DIN 276 wird nach Kostengruppen nachstehend dargestellt: • • • TUIV 08/1998 Grundstück Herrichten und Erschließen Bauwerk – Baukonstruktion 15.000,00 € 1.600.000,00 € 300.000,00 € • • • • Bauwerk – technische Anlagen Außenanlagen Baunebenkosten Gesamtherstellungskosten: 10.000,00 € 495.000,00 € 380.000,00 € 2.800.000,00 € Das Ingenieurbüro Zurawski wird die Ausführungsplanung in der Sitzung vorstellen. Es bedarf über die Ausführungsplanung eine Entscheidung. Die Verwaltung empfiehlt, der vorgestellten Ausführungsplanung zuzustimmen. 3. Alternativen Keine. 4. Finanzielle Auswirkungen Die erforderlichen Haushaltsmittel stehen bei der Haushaltsstelle 2.215.9410 zur Verfügung. Die Kostenermittlung berücksichtigt noch nicht die jüngst beschlossene Anhebung der Mehrwertsteuer zum 01.01.2007. Deshalb vermag die Verwaltung eine – geringfügige – Kostensteigerung nicht auszuschließen. Erforderlichenfalls werden zusätzliche Mittel für den Haushaltsplan 2007 angefordert. TUIV 08/1998