Daten
Kommune
Wesseling
Größe
11 kB
Erstellt
24.06.10, 08:32
Aktualisiert
24.06.10, 08:32
Stichworte
Inhalt der Datei
Sitzungsvorlage Nr.:
169/2006
Federführender Bereich
Beteiligte Bereiche
Stadtplanung
-66-
Vorlage für
Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz
Betrifft:
(ggf. Anlagen bezeichnen)
Friedhof Berzdorf
Planung Parkplatz
Namenszeichen des federführenden Bereichs
Leiter/in
Datum
Sachbearbeiter/in
05.07.2006
Namenszeichen
Beteiligte Bereiche
-66-
Bearbeitungsvermerk
TUIV 08/1998
Fachdezernent
Kämmerer
Bürgermeister
STADT WESSELING
Vorlagen-Nr.: 169/2006
Der Bürgermeister
Sachbearbeiter/in:
Datum:
Peter Pfannkuche
05.07.2006
X
öffentlich
nichtöffentlich
Beratungsfolge:
Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz
Betreff:
Friedhof Berzdorf
Planung Parkplatz
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz stimmt der Planung für den Bau eines
Parkplatzes am Friedhof Berzdorf zu.
TUIV 08/1998
.....
.....
.....
.....
.....
Sachdarstellung:
1. Problem
Am Friedhof Berzdorf gibt es keine Parkplätze. Bei Beerdigungen wird verbotswidrig auf dem Seitenstreifen der Landstraße geparkt. Nach der aktuellen Friedhofsbedarfsplanung wird ein weiterer Friedhofsausbau frühestens in 15 bis 20 Jahren erforderlich werden, da im zunehmenden Maß die Wahlgräber nach Ablauf der ersten Ruhefrist zurückgegeben werden. Die gesamte Fläche ist im Landschaftsplan als Landschaftsschutzgebiet „Hagenhof“ ausgewiesen. Im Landschaftsplan wird auf den
Bebauungsplan 3/8 (Rechtskräftig seit August 1972) mit der geplanten Friedhofserweiterung hingewiesen. Damit steht einem späteren Ausbau als Friedhof grundsätzlich nichts im Wege.
Die Ackerfläche südlich der Brühler Straße ist im Eigentum der Stadt Wesseling, während die mit Flächen der Obstplantage sich im Privatbesitz befinden. Diese Flächen stehen kurzfristig nicht zur Verfügung. Der Pachtvertrag für die städtische Ackerfläche kann jährlich im September gekündigt werden.
2. Lösung
Auf dem Friedhofsgelände wird eine Stellplatzanlage für 16 Fahrzeuge errichtet. Sie wird über einen
Stichweg an die Hagenstraße angeschlossen. Der Stichweg wird mit einer Baumreihe landschaftsgerecht eingebunden. Die Restfläche bis zur Obstplantage wird mit Landschaftsrasen eingegrünt. Die
Fläche bis zur Brühler Straße kann weiterhin als landwirtschaftliche Nutzfläche verpachtet werden.
Das anfallende Oberflächenwasser wird über wasserdurchlässige Oberflächenbeläge, bzw. seitliche
Mulden örtlich der Versickerung zugeführt.
Die bereits bestehende Waldfläche zwischen der Brühler Straße und dem Friedhof wird bis zur derzeitigern Ausbaugrenze des Friedhofes ergänzt. Damit ist der Eingriff in Natur- und Landschaft ausgeglichen.
Einfluss auf die weitere Ausbauplanung, die erst in 15 bis 20 Jahren aktuell sein wird, hat die Anlage
des Parkplatzes an dieser Stelle nicht. Sowohl auf der im Bebauungsplan, wie auf der Fläche, die sich
im Besitz der Stadt befindet, ist eine Friedhofserweiterung sinnvoll möglich.
3. Alternativen
keine
4. Finanzielle Auswirkungen
Für den Ausbau des Parkplatzes mit der Zufahrt von der Hagenstraße, den Anpassungsarbeiten an
den bestehenden Friedhof und die Eingrünung werden nach der Kostenberechnung Haushaltsmittel in
Höhe von 184.000 € benötigt. Die Verwaltung wird die für den Ausbau benötigten Mittel für den Haushalt 2007 anmelden.
TUIV 08/1998