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Mitteilungsvorlage (Berufswahlvorbereitung an den drei weiterführenden Schulen in Bedburg)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
45 kB
Datum
04.12.2012
Erstellt
28.11.12, 18:02
Aktualisiert
28.11.12, 18:02

Inhalt der Datei

Zu TOP:__________ Drucksache: WP8252/2012 Fachbereich II - Ordnung, Bildung, Jugend und Soziales Sitzungsteil Az.: 40 öffentlich Beratungsfolge: Sitzungstermin: Familien-, Bildungs- und Sozialausschuss 04.12.2012 Abstimmungsergebnis: Betreff: Berufswahlvorbereitung an den drei weiterführenden Schulen in Bedburg Beschlussvorschlag: Der Familien-, Bildungs-, und Sozialausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. STADT BEDBURG Sitzungsvorlage Seite: 2 Inhalt der Mitteilung: In der Sitzung des Familien-, Bildungs- und Sozialausschuss am 04.09.2012 wurde der Wunsch geäußert, die Aktivitäten der drei weiterführenden Schulen in der Thematik der Berufswahlvorbereitung für eine der nächsten Ausschusssitzungen aufzubereiten. Die Fachverwaltung hat daher in Rücksprache mit den weiterführenden Schulen einen Überblick über die berufsvorbereitenden Maßnahmen erstellt; für Rückfragen stehen den Ausschussmitgliedern die jeweiligen Schulleitungen im Ausschuss zur Verfügung. Arnold-von-Harff-Schule, Gemeinschaftshauptschule Bedburg: Die Arnold-von-Harff-Schule, Gemeinschaftshauptschule Bedburg bietet Ihren Schülern eine Vielzahl an berufsvorbereitenden Maßnahmen; so findet beginnend ab der 8. Klasse eine vertiefte Berufsorientierung statt. In den Klassen 9 und 10 gibt es zusätzliche Angebote auf freiwilliger Basis; zudem werden Beratungen durch die Agentur für Arbeit vor Ort Angebote. Im einzelnen werden folgende Maßnahmen angeboten: - Bewerbungstraining Das Thema Bewerbung wird an der Arnold-von-Harff-Schule stark gefördert. Bewerbungsschreiben werden im Fach Deutsch ab Klasse 8 geübt; zudem gibt es ein Bewerbungstraining im Fach Wirtschaftslehre. Hierzu gehören Einstellungstests, Vorstellungsgespräche, Benimm-Knigge, Bewerbungen am PC. Zusätzlich wird ein Bewerbungstraining im Berufswahlcamp durch Unternehmensberater und individuelle Hilfe bei Bewerbungen durch Berufswahlkoordinatoren und Berufseinstiegsbegleiter angeboten. - Kompetenzfeststellungsverfahren Seit 2010 hat die Hauptschule statt dem Potentialcheck das "Kompetenzfeststellungsverfahren", dass auf dem Potentialcheckprinzip aufbaut und vom selben Anbieter erfolgt. Das Kompetenzfeststellungsverfahren wird an der Arnold-von-Harff-Schule in den 8. Klassen von der Firma Talentbrücke im Rahmen von „STARTKLAR“ durchgeführt. Ziel des Kompetenzfeststellungsverfahrens ist es, den Schülerinnen und Schülern einen Überblick über ihre personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen zu geben und sie dabei zu unterstützen, ihre berufsbezogenen Interessen und Fähigkeiten zu ermitteln und weiter zu entwickeln. Hierzu werden Intelligenztests, Persönlichkeitstests, Interessenstests, Konzentrationstests und Übungen im Bereich der Arbeitsorganisation angeboten und durchgeführt. Anschließend werden die Schüler in Einzelgesprächen in Begleitung der Eltern über ihre Kompetenzen informiert. - Startklar Im Anschluss an das Kompetenzfeststellungsverfahren besuchen alle Schüler der Jahrgangsstufe 8 das Ausbildungszentrum der Bauindustrie (ABZ) in Kerpen, wo sie innerhalb von zwei Wochen den Arbeitsalltag in drei unterschiedlichen Modulen kennenlernen. In den Jahrgangsstufen 9 und 10 können jeweils in den Oster- und Herbstferien weitere Module im Rahmen von STARTKLAR erprobt werden, beispielsweise im Hotel- und Gaststättengewerbe, im Friseur- und Kosmetikbereich sowie im Bereich Farbe/Raumgestaltung; diese werden durch den Internationalen Bund (IB) durchgeführt, das Modul `Bau´ findet im ABZ in Kerpen statt. Die Teilnahme an den angebotenen Modulen in den Ferien erfolgt auf freiwilliger Basis, wobei die teilnehmenden Schüler innerhalb des Schuljahres für weitere kompetenzorientierende Veranstaltungen `freigestellt´ werden. - Betriebspraktikum in Klasse 9 Das Betriebspraktikum der Klasse 9 findet in der Regel nach den Herbstferien statt und dauert drei Wochen. Während der Praktikumszeit erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Berufswelt; die Praktika dienen zur Feststellung, ob der gewählte Praktikumsberuf ihren Vorstellungen entspricht oder ob sie sich umorientieren müssen. - Jahrespraktikum in Klasse 10 A Mitteilungsvorlage WP8-252/2012 Seite 2 STADT BEDBURG Seite: 3 Sitzungsvorlage Den Einstieg zum Jahrespraktikum bildet ein dreiwöchiges Betriebspraktikum vor den Herbstferien; danach arbeiten die Schülerinnen und Schüler den Rest des Schuljahres donnerstags in ihrem Betrieb, um den Arbeitsalltag intensiv zu erfahren. Ziel der Maßnahme ist, dass sich Schüler und Betriebe zur Gründung eines Ausbildungsverhältnis intensiv kennenlernen. - Berufsorientierungswoche Seit diesem Schuljahr veranstaltet die GHS eine Berufsorientierungswoche, in der viele Maßnahmen der nachfolgenden Übersicht - in der auch sämtliche weiteren berufsorientierenden Maßnahmen aufgeführt sind - gebündelt durchgeführt werden. Gesamtüberblick über die berufsvorbereitenden Maßnahmen der GHS: Maßnahme 3-wöchiges Praktikum 3-wöchiges Praktikum Jahrespraktikum 3-wöchiges Praktikum BIZ Berufsberatung Arbeitsamt Berufsorientierungscamp Berufsorientierungsbüro (BOB) Kurs Lernpartnerschaft KSK Besuch Ausbildungsbörse Medio Zusammenarbeit mit Krankenkassen (Bewerbertraining) Benimmkurs Girls Day Boys Day Kompetenzfeststellung durch Talentbrücke Startklar ABZ Startklar IB/ABZ, 5 Module zur Auswahl KSK Testtraining u. Betriebserkundung Berufseinstiegsbegleiter (IB) Berufsorientierungswoche Informationen Verbraucherzentrale Information Berufskollegs Mobilitätstraining Typberatung für Vorstellungsgespräche Informationsveranstaltung Caritas-Altenheim Kooperation der AWO, HS u. d. BK Bergheim Im Bereich Sozialwesen/Pflege/Hauswirtschaft Jahrgangsstufe 9 10 A 10 A 10 B 9 9 - 10 9 5 - 10 10 9 Bemerkungen seit 2009 seit 2008 seit 2008 seit 2009 seit 2008 8 - 10 8 - 10 6-8 6-8 8 8 9 - 10 9 9 - 10 7 - 10 seit 2010 seit 2010 seit 2010 seit 2010 seit 2011 seit 2010 seit 2012 (geplant: 2-jährlich) 9 - 10 9 - 10 8 - 10 9 8 seit 2008 seit 2012 seit 2012 seit 2011 10 seit 2011 Städt. Realschule Bedburg: Die Realschule Bedburg bietet ihren Schülerinnen und Schülern ab der 7. Klasse eine vertiefte Berufsorientierung an; in den Klassen 9 und 10 gibt es zusätzliche Angebote auf freiwilliger Basis. Zudem werden auch an der Realschule Beratungen durch die Agentur für Arbeit vor Ort angeboten; die Vereinbarung der gemeinsamen Berufsorientierung zwischen der Realschule und der Agentur für Arbeit Brühl ist der Sitzungsvorlage in der Anlage beigefügt. Eine im Frühjahr 2012 durchgeführte interne Evaluation der Realschule mit Seis (computergestütztes Selbstevaluationsinstrument für Schulen), sowie eine externe Evaluation durch die Bezirksregierung Köln im September 2012 haben aufgezeigt, dass die Zufriedenheit mit den Maßnahmen im Bereich Berufs- Mitteilungsvorlage WP8-252/2012 Seite 3 STADT BEDBURG Sitzungsvorlage Seite: 4 wahlvorbereitung bei allen Beteiligten sehr groß ist. Im einzelnen werden folgende Maßnahmen angeboten: - Berufsorientierung/ Berufsfindung Die Berufsfindung erfolgt schwerpunktmäßig im Fach Berufswahlorientierung (BWO), in Ergänzung zum Fach Politik in der Klassenstufe 9. Der Unterricht wird durch zwei zertifizierte Koordinatoren für Berufs- und Studienorientierung (StuBos) durchgeführt. In den Klassenstufen 6, 8 und 10 übernehmen die KlassenlehrerInnen die begleitende Funktion, mit Unterstützung der StuBos. - Berufswahlordner Sowohl das Projekt in der Klasse 6 (s. u.) als auch der Girls'- & Boys'-Day und die Potentialcheck-Teilnahme in der Klasse 8 werden in Form einer Teilnahmebescheinigung und als Ergebnisausdruck für alle SchülerInnen nachgewiesen. Zudem erstellen die SchülerInnen einen Berufswahlordner, in dem alle wichtigen Nachweise, Informationen und Zeitschriften zum Thema Berufswahl im Laufe des Schuljahres gesammelt werden. Die Bewertung für das Fach BWO wird aus dem Notenraster herausgenommen und erscheint mit einer Teilnahmebeurteilung im Zeugnis. Zusätzlich gibt es Bemerkungen, wenn die Anstrengungen im Bereich der Berufsorientierung und -wahl den Erfordernissen bei weitem nicht gerecht werden. Beurteilungsgrundlage sind Praktikumsmappen, Bewerbungsmappen, Erstellung einer Berufswunschliste anhand des Potentialcheckergebnisses, des Talente-Checks im Berufe-Universum der BA und eigener Berufsvorstellungen/ -wünsche, Hausaufgaben und Berufswahlordner. - Tag des Handwerks In Planung für die nächsten Schuljahre sind ein `Tag des Handwerks´, an dem die SchülerInnen der Klassenstufe 7 einen Tag lang die Berufsmöglichkeiten des Handwerks kennenlernen sollen sowie Angebote von Betriebsbesichtigungen für die Klassenstufe 9. Inhalte und Projekte der Berufswahlorientierung nach Klassenstufen sortiert: Klassenstufe 6: - Tagesprojekt „Mit den Eltern zur Arbeit“ (erste Einblicke in den Berufsalltag) - Politikunterricht: Vor- und Nachbereitung des Projekttages Klassenstufe 8: - Praktikumsterminklärung (Anfang Klasse 9) und austeilen der Praktikumsformulare - Deutschunterricht, 2. Halbjahr: Wie schreibe ich eine Bewerbung? - Potentialcheck - Unterstützung bei der Praktikumsplatzsuche noch suchender Schülerinnen und Schüler - Girls- & Boysday (April) Klassenstufe 9: - BWO, einstündig im Computerraum - Praktikum in den ersten drei Schulwochen - Nachbereitung des Praktikums und Erstellung von Präsentationen - Ausbildungsbörsenbesuch in Bergheim - Berufsfindungstag mit 9-12 Unternehmen in der Schule - Besuch der `Berufe live´- Messe in Köln/ Düsseldorf - BIZ-Besuch (wahlweise in der Schule) mit Unterstützung durch die Agentur für Arbeit - Berufsorientierungsveranstaltung durch Berater der Agentur für Arbeit - Bewerbungstraining und Einstellungstest in der KSK (Kooperationspartner) - Bewerbungstraining u. a. mit der Barmer Ersatzkasse - 2. Halbjahr: Begutachtung der Bewerbungsschreiben durch BWO-LehrerInnen und KSK - Unterrichtseinheit `Wie schreibe ich eine Bewerbung?´ - im Fach Deutsch Klassenstufen 9+10: - monatliche individuelle Berufsberatungstermine durch den Berufsberater der BA Mitteilungsvorlage WP8-252/2012 Seite 4 STADT BEDBURG Seite: 5 Sitzungsvorlage - Beratungsgespräche für abschlussgefährdete Schülerinnen und Schüler (in Kooperation mit RheinFlanke) Klassenstufe 10: - Besuch der Ausbildungsbörse in Bergheim (nur für noch Suchende) - Berufsschulinformationsabend der Berufskollegs des Rhein-Erft-Kreises und des BBZ Greven broich - Überprüfung der Bewerbungssituation bei den SchülerInnen durch KlassenlehrerIn - Informationsveranstaltung für die gymnasiale Oberstufe - Probeunterricht in der gymnasialen Oberstufe - Berufsorientierung (BO) durch Berater der BA - Organisation und Durchführung von Bewerbungsgesprächen und Einstellungstests unter Mithilfe von externen Beratern (z.B. von Versicherungen) - Unterrichtseinheit zum Thema Ausbildungsvertrag (Sozialwissenschaften) Gesamtüberblick über die berufsvorbereitenden Maßnahmen der Realschule: Maßnahme Kooperation mit Kreishandwerkerschaft und der KSK Unterrichtseinheit – Bewerbungsschreiben Potentialcheck Praktikum Berufsfindungstag (BFT) Schulfach Berufswahlorientierung (BWO) Besuch der Ausbildungsbörse in BM Praktikum in den ersten drei Schulwochen BIZ Besuch mit Unterstützung durch die AfA. Bewerbungstraining/Einstellungstests in der KSK (Kooperationspartner) und der BEK mit Begutachtung der Bewerbungsschreiben Berufsorientierungsveranstaltung (BO) durch Berater der Agentur für Arbeit Besuch der Ausbildungsmesse „Berufe live Rheinland“ (K/D) Sprechstunden der ARGE und Stunden zur Berufsorientierung Überprüfung der Bewerbungssituation der Schüler durch Lehrer Informationsabend der Berufskollegs Informationsveranstaltung/Probeunterricht für die gymnasiale Oberstufe (u. a. Novembergespräche, Erftgymnasium) Jahrgangsstufe 7-10 8 8 8 9 9 9 9 9 Bemerkungen seit 2008 seit 2006 seit 2006 seit 2009 seit 2007 9 9 - 10 9 - 10 seit 2007 9 - 10 10 10 10 Städtische Gymnasium, „Silverberg-Gymnasium“ Das Silverberg-Gymnasium bietet seinen SchülerInnen ebenfalls ab der 7. Klasse vielfältige berufsvorbereitende Maßnahmen an. Im einzelnen werden folgende Maßnahmen angeboten: - Ein Tag im Beruf Schüler besuchen im Rahmen des Politikunterrichts die Arbeitsplätze von Eltern und lernen verschiedene Berufsbilder und die Arbeitswelt kennen; diese Maßnahme ist im Erprobungslauf. Der Erfolg hängt von der Resonanz seitens der Eltern und Schüler ab und wird bei Bedarf angepasst. - Besuch der Ausbildungsbörse Mitteilungsvorlage WP8-252/2012 Seite 5 STADT BEDBURG Sitzungsvorlage Seite: 6 des Rhein-Erft-Kreises im Medio Rhein-Erft mit Vor- und Nachbereitung im Politikunterricht. Dieses Jahr sind zum ersten Mal alle 9er-Klassen zur Ausbildungsbörse gefahren. Sie waren mit speziellen Beobachtungs-/Arbeitsaufträgen ausgestattet und haben das Thema im Politik-Unterricht vorsowie nachbereitet; Zukunft, Werte, Berufswahl - Wie orientieren sich Jugendliche?, Wie werden wir in Zukunft arbeiten?, Arbeit und Beruf in einer sich verändernden Welt. - Potenzialcheck Die Schüler und Eltern nehmen das Angebot zum überwiegenden Teil (sehr) positiv an; die Ergebnisse helfen vielen SchülerInnen bei der Einschätzung ihrer Stärken und Schwächen und eröffnen den Fokus auf bestimmte Berufsbereiche. - Bewerbung als Projekt im Deutschunterricht Die Schüler lernen die schriftliche Bewerbung kennen und fertigen eine Bewerbungsmappe `unter Realbedingungen´ an; diese Mappe wird im Rahmen des Deutschunterrichtes bewertet. Erfahrungsgemäß dienen die hier erarbeiteten Unterlagen sogar noch Jahre später als Vorlage der `echten´ Bewerbung am Ende der jeweiligen Schulzeit sowie darüber hinaus zur eventuellen Bewerbung für die Praktikumsstellen in der Einführungsphase. - Bewerbungstraining durch Fachreferenten der örtlichen Krankenkassen. Die Schüler erhalten durch ein Seminar der örtlichen Krankenkassen im Rahmen des Deutschunterrichtes eine Schulung für das Auftreten in Bewerbungsgesprächen sowie bei Telefonbewerbungen. Eine Einweisung in Einstellungstest wird `angerissen´ und anschließend im Deutschunterricht vertieft. Bisher wurde diese Maßnahme nur vereinzelt angefordert; sie soll jedoch ab diesem Schuljahr für alle Klassen verbindlich angeboten werden. Ein eingeholtes Schülerfeedback aus den Vorjahren war bislang positiv. - Besuch der Fit-For-Job-Recherche der städt. Bibliothek Medio in Bergheim Ebenfalls im Rahmen des Deutsch- oder des Politikunterrichts besuchen die Schüler klassenweise das Medio, die Bergheimer Stadtbibliothek, mit der das Silverberg-Gymnasium eine Kooperationsvereinbarung unterhält. Die SchülerInnen erfahren, welche Informationen und Hilfen die Bibliothek im Bereich Ausbildung, Berufswahl und Bewerben bieten kann. Dabei werden die relevanten Bibliotheksbereiche, wie Arbeitswelt und Zeitschriftenbereich mit aktuellen Tageszeitungen vorgestellt und deren Inhalte durch spezifische Aufgabenstellungen erarbeitet. Dieser Unterrichtsgang wird in diesem Schuljahr erstmals angeboten. - Angebote des Berufsbildenden Schulwesens Etwa sechs Wochen vor den Anmeldefristen der Berufskollegs werden an Elternabenden für ein zahlenmäßig überschaubares Publikum - zwischen fünf und etwa 15 SchülerInnen zzgl. Eltern - je Jahrgang die Struktur des Berufsschulwesens sowie die Ausbildungsmöglichkeiten/ die Bildungsgänge der kreiseigenen und weiteren regionalen Berufskollegs vorgestellt. Mitunter werden Beratungslehrer einzelner BKs sowie der Jugendberufsberater der BAfA hinzugezogen. - Girls‘ Day/Boys‘ Day Seit zwei Jahren wird den Schülern der Jgst. 9 die Möglichkeit gegeben, auf breiter Ebene am allseits bekannten Girls‘- /Boys‘ Day teilzunehmen. Es werden an diesem Tag durch die Betriebe formalisierte Praktikumsbescheinigungen ausgestellt, die in die Bewerbungsmappe/ das Bewerbungsportfolio gelegt werden und bei einer Bewerbung als erste Nachweise beruflicher Tätigkeit vorgezeigt werden können. Etwa zwei Drittel bis drei Viertel der gesamten Jahrgangsstufe nutzen inzwischen diese Möglichkeit. - Berufsinformationszentrum An zwei bis drei Tagen erhalten jeweils ca. 50 Schüler der Einführungsphase eine Einweisung in die Datenbanken der BAfA in Brühl. Danach erkunden sie selbstständig berufliche Anforderungsprofile bzw. eigene Eignungsprofile. Die Veranstaltung wird seit vielen Jahren von den SchülerInnen sehr gut angenommen. Mitteilungsvorlage WP8-252/2012 Seite 6 STADT BEDBURG Seite: 7 Sitzungsvorlage - Betriebspraktikum Zweiwöchiges Betriebspraktikum, das von fast allen Schülern durchweg genutzt wird, um eigene berufliche Vorstellungen zu festigen, zu verwerfen oder zu modifizieren. Regelmäßig erhalten die Schüler sehr positives Feedback der Praktikumsbetriebe. - Allgemeine Informationsveranstaltung In einem zweistündigen Seminar der BAfA werden den Schülern insbesondere zu akademischen Berufsbildern und universitären Ausbildungszügen - in den letzten Jahren verstärkt angefordert: Duales System aus Ausbildung und FH-Studium - Informationen geliefert und die Möglichkeit zu Fragen gegeben. - Hochschulmesse Aus Zeitgründen findet diese Veranstaltung inzwischen in der unterrichtsfreien Zeit statt, was die Resonanz auf einen Kern von etwa 30 Schüler pro Jahrgang hat schrumpfen lassen. - Individual- und ZVS-Beratung (neu: Stiftung für Hochschulzulassung) Der Berufsberater der BAfA bietet ca. alle vier bis sechs Wochen eine dreistündige Individualsprechstunde mit 12 Terminen an, die erfahrungsgemäß zu etwa 50 % bis 70 % ausgelastet ist. Die beratenen Schüler ersparen sich damit den Weg nach Bergheim oder Brühl bzw. haben einen Erstkontakt, der sie dann zu weiteren berufsberatenden Terminen bei der BAfA führt. - Beratung durch Lehrkraft Neben der StuBo-Tätigkeit mit allgemeiner Beratung wird seit ca. zwei Jahren eine individuelle Durchsicht erstellter Bewerbungen angeboten. Dies wird nur vereinzelt angefordert (ca. sechs bis zehn p. a.), ist aber in der Regel detailliert und zeitintensiv. Die bisherige Erfolgsquote der so durchgesehenen Bewerbungen ist sehr hoch. Gesamtüberblick über die berufsvorbereitenden Maßnahmen des Gymnasiums: Maßnahme „Ein Tag im Beruf“: Besuch der Ausbildungsbörse Potenzialcheck Bewerbungsschreiben Bewerbungstraining Fit-For-Job-Recherche Beratungsabend: Angebote des Berufsbildenden Schulwesens nach Abschluss der Klasse 9 und der Einführungsphase (Stufe 10) – ein Beratungsabend für Schüler und Eltern in Zusammenarbeit mit der BAfA und den Berufskollegs des Rhein-Erft-Kreis Breit angelegte Teilnahme am „Girls‘ Day/Boys‘ Day“ Berufe – was, wie, wo? – ein Morgen im Berufsinformationszentrum der Bundesagentur für Arbeit Brühl 14-tägiges Betriebspraktikum am Ende des Schuljahres Allgemeine Informationsveranstaltung zu Studium und Beruf durch die Bundesagentur für Arbeit (BAfA) Zwei Projekttage zum Thema Berufswahl: – Tag 1: Fahrt zur „Bonner HochschulmesMitteilungsvorlage WP8-252/2012 Jahrgangsstufe 7 9 9 9 9 9 Regelmäßig seit 2012 2012 9 seit 1985 9 seit 2010 EF Bemerkungen seit 2012 regelmäßig seit 2012 seit 2009 seit 1985 EF seit 1983 Q1 seit 1985 Q1 seit 1985 Seite 7 STADT BEDBURG Seite: 8 Sitzungsvorlage se“ – Referenten geben Hinweise zu Studium und Beruf – Tag 2: Besuch einer Hochschule in der Region fakultativ: Assessmentcenter-Training Individual- und ZVS-Beratung durch den zuständigen Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit (BAfA) in der Schule – Präsenztage mit Sprechstundenangebot Beratung durch Lehrkraft mit speziellem Auftrag sowie individuelle Prüfung von Bewerbungsunterlagen Oberstufe seit 1980 Oberstufe seit 1983 Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel: entfällt Finanzielle Auswirkungen: Nein Ja Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers*: ----------------------------------Keller ----------------------------------Kramer ----------------------------------Koerdt Sachbearbeiterin Fachbereichsleiter Bürgermeister Mitteilungsvorlage WP8-252/2012 Seite 8